DE19616696A1 - Überwachungsvorrichtung eines Transportsystems - Google Patents

Überwachungsvorrichtung eines Transportsystems

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Überwachungsvorrichtung eines Transportsystems nach der Gattung des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Transportsystem mit Transportmittel zum Transport von Teilen bzw. Baugruppen aufnehmenden Werkstückträgern zum Überwachen der Anwesenheit oder Nichtanwesenheit des Werkstückträgers in einem Bereich einer Transportbahn bekannt geworden. Derartige Überwachungsmittel werden insbesondere bei Transportsystemen eingesetzt, in der eine ankommende Transportbahn und eine abführende Transportbahn rechtwinklig aneinanderstoßen, wobei in der Übergabestelle Mittel zum Überwachen der Anwesenheit oder der Nichtanwesenheit des Werkstückträgers vorgesehen sind.
In der Übergabestelle ist ein erster Signalgeber der Überwachungsvorrichtung angeordnet, der detektiert, wenn ein Werkstückträger an einem Festanschlag anschlägt und in der Übergabestelle positioniert ist. Solange ein derartiges Signal anliegt, bleibt ein Vereinzelungselement, das vor der Übergabestelle in Transportrichtung gesehen, in einer Stopposition, so daß weitere Werkstückträger von der Übergabestelle ferngehalten werden. Sobald der Werkstückträger in die Übergabestelle eingeschleust ist, wird der erste Signalgeber nicht mehr bedämpft. Gleichzeitig wird ein zweiter Signalgeber der Überwachungsvorrichtung bedämpft, der das Herausfahren des Werkstückträgers aus der Übergabestelle überwacht. Solange der zweite Signalgeber bedämpft ist, bleibt das Vereinzelungselement weiter in einer Stopposition. Erst nachdem der Werkstückträger vollständig die Übergabestelle verlassen hat, und der erste Signalgeber und der zweite Signalgeber keinen Werkstückträger mehr detektieren, wird das Vereinzelungselement in eine Freigabeposition geschalten, so daß ein nachfolgender Werkstückträger wiederum in die Übergabestelle gefördert werden kann.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung eines Transportsystems besitzt demgegenüber den Vorteil, daß mit nur einer Überwachungsvorrichtung eine Überwachung der Übergabestelle auf die Anwesenheit oder Nichtanwesenheit eines Werkstückträgers ermöglicht ist. Dadurch kann die Überwachung der Übergabestelle auf einen Signalgeber reduziert werden, wodurch eine erhebliche Kosten- und Zeiteinsparung bei der Montage und auch bei der Ausgestaltung der Steuerung gegeben sein kann.
Die Überwachungsvorrichtung, die unabhängig der Transportrichtung des Werkstückträgers betätigbar ist, kann somit einerseits das Vorhandensein eines Werkstückträgers in der Übergabestelle detektieren als auch das Verlassen aus der Übergabestelle erfassen. Darüber hinaus kann die Überwachungsvorrichtung gleichzeitig einen Anschlag für einen in die Übergabestelle einfahrenden Werkstückträger ausgebildet sein. Desweiteren kann die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung außerhalb einer Übergabestelle anordenbar sein, wodurch ein Bereich der Transportbahn überwacht werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Überwachungsvorrichtung eines Transportsystems möglich.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Überwachungsmittels ist durch das in einer Transportebene des Werkstückträgers drehbar und/oder verschiebbar in einem Gehäuse geführten Schaltelementes gegeben. Dadurch kann eine einfache konstruktive Ausgestaltung und Betätigung des Schaltelementes durch einen Werkstückträger gegeben sein, um die Anwesenheit eines Werkstückträgers in dem zu überwachenden Bereich zu detektieren. Das Schaltelement bleibt so lange bedämpft, bis der Werkstückträger das Schaltelement vollständig überfahren oder verlassen hat, wodurch eine Bereichüberwachung gegeben sein kann.
Desweiteren weist vorteilhafterweise das Schaltelement der Überwachungsvorrichtung zumindest eine teilweise entgegen einer Transportrichtung des Werkstückträgers weisende Auflaufschräge auf. Dadurch kann ein störungsfreier Transport der Werkstückträger gegeben sein, da eine in Transportrichtung weisende Körperkante des Werkstückträgers zunächst an der Anlaufschräge anliegt und diese überfährt, wodurch das Schaltelement aus einer Ruheposition in eine Schaltposition überführbar ist und die Anwesenheit eines Werkstückträgers detektiert.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Überwachungsvorrichtung ist durch ein entgegen einer Betätigungsrichtung des Schaltelementes wirkendes Rückstellmittel vorgesehen. Dadurch kann bei Nichtanwesenheit das Schaltelement selbsttätig in eine Ruheposition übergeführt werden, wodurch ein in dem Gehäuse der Überwachungsvorrichtung angeordneter Signalgeber nicht bedämpft wird und die Nichtanwesenheit eines Werkstückträgers detektiert werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Überwachungsmittels ist durch die Führung des Schaltelementes in dem Gehäuse gegeben. Das Schaltelement weist vorteilhafterweise zwei zur Mittelachse beabstandete und vorzugsweise parallel dazu angeordnete Ausnehmungen auf, in denen mit dem Gehäuse fest verbundene zylindrische Stifte angeordnet sind. Dadurch kann sowohl ein in Betätigungsrichtung auf das Schaltelement auffahrender Werkstückträger in dem Überwachungsbereich als auch ein quer zur Betätigungsrichtung auf das Schaltelement einfahrender Werkstückträger detektiert werden. Bei einem quer zur Betätigungsrichtung des Schaltelementes auf der Transportbahn geförderten Werkstückträger kann das Schaltelement durch die Ausnehmungen, die vorzugsweise als Langloch ausgebildet sind, zunächst eine geringe Drehbewegung ausführen und anschließend vollständig in Betätigungsrichtung in eine Schaltposition übergeführt werden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Transportsystem mit der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung,
Fig. 2 ein schematischer Teilquerschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 2 und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Transportsystems 11 dargestellt, das als modulare Fließfertigungsanlage ausgebildet ist. Dieses Transportsystem 11 weist eine Hauptumlaufbahn auf, von der ein Teil einer Förderbahn 12 dargestellt ist. Die Hauptumlaufbahn weist desweiteren eine Rücktransportstrecke auf, wobei an beiden Enden der Hin- bzw. Hauptförderbahn und der Rücktransportstrecke jeweils ein Umlenkmodul vorgesehen ist, die nicht dargestellt sind. Die Hauptförderbahn 12 als auch die Rücktransportstrecke kann aus mehreren Streckenmodulen gebildet sein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Transportsystem 11 als ein Doppelgurtförderer ausgebildet, wobei beispielsweise jedes Streckenmodul über einen eigenen Antrieb für die Transportbänder als Doppelgurtförderer verfügt. Es ist aber genauso denkbar, andere Transportsysteme zu verwenden. Entlang der Hauptförderbahn 12 ist beispielsweise ein Nebenabschnitt angeordnet, der beispielsweise einer Bearbeitungsstation zugeordnet ist. Stellvertretend für den Nebenabschnitt ist ein rechtwinklig zur Hauptförderbahn 12 angeordnetes Einschleusmodul 13 mit einer Einschleusstrecke 14 dargestellt.
Die Hauptförderbahn 12 und die Einschleusstrecke 14 bilden eine Übergabestelle 16, über die ein in einem Nebenabschnitt ausgeschleusten Werkstückträger 21 in die Hauptförderbahn 12 eingeschleust wird. Die Übergabestelle 16 ist durch eine Überwachungsvorrichtung 17 überwacht. Die Überwachungsvorrichtung 17 ist außerhalb einer außenliegenden Förderstrecke 18 der Hauptförderbahn 12 angeordnet. Die Überwachungsvorrichtung 17 ist in einem abführenden Bereich 19 der Übergabestelle 16 positioniert. Durch diese vorteilhafte Anordnung der Überwachungsvorrichtung 17 zur Übergabestelle 16 kann mit nur einer Überwachungsvorrichtung 17 die Übergabestelle 16 auf die Anwesenheit und Nichtanwesenheit eines Werkstückträgers 21 erfolgen, wie nachfolgend noch ausgeführt wird.
In Fig. 2 ist ein schematischer Teilschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 dargestellt. Die Überwachungsvorrichtung 17 weist ein Gehäuse 22 auf, das über Befestigungsmittel 23 an der außenliegenden Förderstrecke 18 befestigt ist. Das Befestigungsmittel 23 ist vorteilhafterweise als Hammerkopfschraube ausgebildet, welche in einer Nut 24 eines Profilelementes 26 der außenliegenden Förderbahn 18 befestigbar ist. Der Werkstückträger 21 ist auf einem Werkstückträgerprofil 27 geführt, welches auf einer Stirnseite des Profilelementes 26 eingeklipst ist. Das Werkstückträgerprofil 27 weist eine zur Hauptförderbahn 12 außenliegende Führungsleiste 28 auf, um den Werkstückträger 21 in der Hauptförderbahn 12 zu führen. Analog ist eine nicht dargestellte innenliegende Förderstrecke ausgebildet. Auf dem Werkstückträgerprofil 27 läuft ein Transportgurt 29, der den Werkstückträger 21 in Transportförderrichtung bewegt. Der Werkstückträger 21 liegt mit einem Fuß 31 auf dem Transportgurt 29 auf. An den Fuß 31 schließt sich eine Schulter 32 auf, wodurch eine außenliegende Kante 33 gebildet ist, die die Führungsleiste 28 teilweise übergreift. Durch die außenliegende Kante 33 des Werkstückträgers 21 wird ein Schaltelement 34 der Überwachungsvorrichtung 17 betätigt.
Das Schaltelement 34 ist in einer Führung 36 in dem Gehäuse 22 schwimmend bzw. gleitend bewegbar gelagert. Das Schaltelement 34 kann in Pfeilrichtung 37 aus einer Ruheposition 38 parallel zu einer Transportebene in eine Schaltposition 41 (strichliniert) ausgelenkt werden. Die Führung 36 nimmt das Schaltelement 34 in Pfeilrichtung 37 bewegbar auf.
Das Gehäuse 22 ist einstückig aus Kunststoff ausgebildet, wobei die Führung 26 als eine rechteckförmige Nut ausgebildet ist, die sich über die Länge des Gehäuses 22 erstreckt, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Das Schaltelement 34 ist ebenfalls als ein aus Kunststoff bestehender Schieber ausgebildet.
Das Schaltelement 34 weist zu einer Mittelachse 42 beabstandete Ausnehmungen 43 auf, die als Langloch ausgebildet sind. Die Länge der Ausnehmungen 43 entspricht zumindest einem Schaltweg des Schaltelementes 34 zwischen einer Ruheposition 38 und einer Schaltposition 41. In den Ausnehmungen 43 sind jeweils zylindrische Stifte 44 angeordnet, die mit dem Gehäuse 22 fest verbunden sind und frei von oben in das Gehäuse 22 einsetzbar sind, so daß eine einfache Montage gegeben ist. Zwischen dem Schaltelement 34 und einer hinteren Wand 46 der Führung 36 ist ein Rückstellmittel 47 angeordnet, wodurch das Schaltelement 34 selbständig in eine Ruheposition 38 bei Nichtanwesenheit eines Werkstückträgers 21 positionierbar ist. Das Rückstellmittel 47 ist vorteilhafterweise als Druckfeder ausgebildet. Weitere elastisch nachgiebige Federelemente können ebenso einsetzbar sein.
Rechtwinklig zur Bewegungsrichtung 37 des Schaltelementes 34 ist ein Signalgeber 48 zum Gehäuse 22 anordenbar. Der Signalgeber 48 ist über eine Befestigungsplatte 49 zu einer Gehäusewand 51 positioniert. Die Befestigungsplatte 49 ist über eine Schraubverbindung zur Gehäusewand 41 befestigt, so daß der Signalgeber 48 in seinem Abstand zum Schaltelement 34 einstellbar ist. Das Schaltelement 34 weist an seiner zum Signalgeber 48 weisenden Seite eine als Schaltmittel 52 ausgebildete Metalleinlage auf, die vorteilhafterweise an das Schaltelement 34 eingespritzt ist. Es kann vorgesehen sein, daß der Signalgeber 48 bei einer geringen Überdeckung seiner Stirnseite, die beispielsweise bei einem Drittel liegen kann, bedämpft wird und die Anwesenheit eines Werkstückträgers 21 detektiert.
Der Signalgeber 48 ist als induktiver Näherungsschalter ausgebildet, so daß bei einer Auslenkung des Schaltelementes 34 über eine Kante 33 des Werkstückträgers 21 der Signalgeber 48 bedämpft wird und ein Signal an eine Steuerung weiterleiten kann, sobald der Signalgeber 48 beispielsweise um die Hälfte seiner Stirnseite von der Metalleinlage 52 des Schaltelementes 34 überdeckt ist. Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Signalgeber als kapazitiver, optischer oder mechanischer Signalgeber ausgebildet ist, wobei das Schaltelement 34 entsprechend an die alternative Ausgestaltung des Signalgebers 48 angepaßt ist.
Das Schaltelement 34 der Überwachungsvorrichtung 17 weist in und entgegen der Transportrichtung des Werkstückträgers 21 eine Auflaufschräge 53 auf. Dadurch ist die Überwachungsvorrichtung 17 unabhängig von der Transportförderrichtung universell einsetzbar.
Das Schaltelement 34 ist in einer Ruheposition 38 derart angeordnet, daß eine in die Transportbahn weisende Schaltfläche 54 zumindest die Führungsleiste 28 überdeckt. Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Schaltfläche 54 in die Transportstrecke hineinragt, so daß mit Sicherheit gewährleistet ist, daß eine außenliegende Kante 33 des Werkstückträgers 21 die Schaltfläche 54 betätigt. Der Schaltweg des Schaltelementes 34 umfaßt vorteilhafterweise einen Bereich von 3 bis 7 mm, wobei beispielsweise die Schaltfläche 54 um ungefähr 2 mm über die Führungsleiste 28 in die Transportstrecke ragen kann. Die Schaltfläche 54 ist zumindest so breit ausgebildet, daß die Kante 33 des Werkstückträgers 21 unabhängig von seiner durch eine Hub-Quereinheit 58 bewirkten oberen oder unteren Lage betätigbar ist.
Die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung 17 kann unabhängig von der Transportrichtung eines Werkstückträgers 21 einen Bereich 19 überwachen. Dies ist beispielhaft für eine Überwachung der Übergabestelle 16 erläutert:
Dafür ist die Überwachungsvorrichtung 17 außerhalb einer außenliegenden Förderstrecke 18 der Hauptförderbahn 12 in einem abführenden Bereich 19 der Übergabestelle 16 positioniert. Die Überwachungsvorrichtung 17 ist desweiteren stirnseitig zu einem außenliegenden Förderstreckenabschnitt 57 der Einschleusstrecke 14 des Einschleusmoduls 13 von einem Nebenbahnabschnitt angeordnet. Die Überwachungsvorrichtung 17 erstreckt sich zumindest teilweise über den außenliegenden Förderstreckenabschnitt 57 in Förderrichtung 61. Die Überwachungsvorrichtung 17 kann mit einem nicht dargestellten Vereinzelungselement gekoppelt sein, das vor der Übergabestelle 16 zur Hauptförderbahn 12 angeordnet ist. Das Vereinzelungselement kann dabei mit Abstand vor der Übergabestelle 16 zur Hauptförderbahn 12 angeordnet sein, damit ein von dem Vereinzelungselement zurückgehaltener Werkstückträger 21 mit Abstand zu einem in der Übergabestelle 16 angeordneten Werkstückträger 21 positioniert ist, so daß kein Anschlagen der Werkstückträger aneinander erfolgen kann.
Bei der weiteren Funktionsbeschreibung wird davon ausgegangen, daß ein Vereinzelungselement in der Hauptförderbahn 12 vorhanden ist. Das Vereinzelungselement wird in eine Stopposition übergeführt, so daß kein weiterer Werkstückträger 21 in die Übergabestelle 16 eingeschleust werden kann, da ein in dem Einschleusmodul 13 vorhandener Werkstückträger 21 in die Hauptförderbahn 12 eingeschleust werden soll.
Nachdem der Werkstückträger 21 in der Übergabestelle 16 eingefahren ist, wird diese Position durch die Überwachungsvorrichtung 17 detektiert. Dabei dient die Überwachungsvorrichtung 17 gleichzeitig als Anschlag, so daß der Werkstückträger 21 in seiner Transportrichtung nach dem Einschleusen in die Übergabestelle 16 gesperrt wird. Bei der Überwachung einer Übergabestelle 16 weist die Überwachungsvorrichtung 17 eine Doppelfunktion auf. Zum einen dient sie als Anschlag und zum anderen erkennt diese, ob ein Werkstückträger 21 in der Übergabestelle 16 vorhanden ist.
Nachdem der Werkstückträger 21 in der Übergabestelle 16 detektiert wurde, gibt die Überwachungsvorrichtung 16 ein Signal an eine Hubquereinheit 58 ab, wodurch sich diese absenkt. Nachdem diese eine untere Position erreicht hat, wird der Werkstückträger 21 auf der Hauptförderbahn 12 aufgesetzt und in Haupttransportrichtung 61 aus der Übergabestelle 16 herausgeführt. Während dem Ausschleusen des Werkstückträgers 21 aus der Übergabestelle 16 liegt eine Körperkante 33 des Werkstückträgers 21 an dem Schaltelement 34 an und hält das Schaltelement 34 in einer Schaltposition 41. Durch die Länge des Schaltelementes 34, das sich zumindest mit einem kurzen Abschnitt über den außenliegenden Förderstreckenabschnitt 57 in Transportrichtung 61 erstreckt, kann sichergestellt sein, daß das Schaltelement 34, nachdem der Werkstückträge 21 vollständig aus der Übergabestelle 16 herausgeführt ist, aus der Schaltposition 41 in die Ruheposition 38 durch die Rückstellmittel 47 übergeführt wird und die Nichtanwesenheit des Werkstückträgers 21 in der Übergabestelle 16 detektiert.
Somit kann die Übergabestelle 16 mit einer Überwachungsvorrichtung 17 überwacht werden und detektieren, wann ein Werkstückträger 21 in die Übergabestelle 16 eingefahren ist, und das Vorhandensein und das Ausschleusen eines Werkstückträgers 21 überwachen.
Die Anordnung der Überwachungsvorrichtung 17 kann ebenso bei weiteren Übergabestellen vorgesehen sein, die beispielsweise gebildet sind durch eine Hauptförderbahn mit einem Ausschleusmodul, einem Ausschleusmodul und einer Nebenförderbahn als auch mit einer Nebenförderbahn und einem Einschleusmodul.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Übergabestelle 16 nur mit einer Überwachungsvorrichtung 17 ausgebildet ist, ohne daß diese mit einem Vereinzelungselement verknüpft ist.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß die Überwachungsvorrichtung das Vorhandensein eines Werkstückträgers 21 in einem Bereich einer Transportstrecke des Transportsystems überwacht. Dabei wird die Größe der Bereichsüberwachung durch die doppelte Länge einer Kante 33 des Werkstückträgers 21 und der Länge einer parallel zur Transportrichtung verlaufenden Schaltfläche 54 des Schaltelementes 34 bestimmt. Damit eine leichte Betätigung des Schaltelementes 34 bei Einlaufen des Werkstückträgers 31 in den zu überwachenden Bereich ermöglicht ist, weist das Schaltelement 34 eine Auflaufschräge 53 auf. Dadurch kann auf das Schaltelement 34 zunächst eine Auslenkung in Form einer Verdrehung einwirken, wobei in Abhängigkeit der Feineinstellung eines Signalgebers 48 zum Schaltmittel 52 des Schaltelementes 34 bereits das Vorhandensein eines Werkstückträgers 21 detektiert wird. Anschließend wird das Schaltelement 34 im wesentlichen parallel zur Kante 33 des Werkstückträgers 21 in eine Schaltposition 41 übergeführt und in dieser gehalten.
Durch die Ausbildung an einem linken und rechten Ende des Schaltelementes 34, das zumindest teilweise in die Transportbahn hineinragt, kann die Überwachungsvorrichtung 17 unabhängig von einer Transportrichtung einsetzbar sein.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Schaltelement 34 durch weitere Varianten aus seiner Ruheposition 38 in eine Schaltposition 41 überführbar ist und einen Signalgeber 48 bedämpft.

Claims (11)

1. Überwachungsvorrichtung eines Transportsystems mit Transportmitteln für Teile bzw. Baugruppen aufnehmende Werkstückträger (21) zur Überwachung der Anwesenheit oder Nichtanwesenheit des Werkstückträgers (21) in einem Bereich einer Transportbahn (12, 16), dadurch gekennzeichnet, daß ein zumindest teilweise in die Transportbahn (12, 16) ragendes Schaltelement (34) vorgesehen ist, das unabhängig von der Transportrichtung des Werkstückträgers (21) betätigbar ist.
2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schaltelement (34) in einer Transportebene des Werkstückträgers (21) drehbar und/oder verschiebbar in einem Gehäuse (22) geführt ist.
3. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (34) als Schieber ausgebildet ist, das zumindest eine teilweise entgegen der Transportrichtung (61) weisende Auflaufschräge (53) aufweist.
4. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaltelement (34) und dem Gehäuse (22) zumindest ein entgegen einer Betätigungsrichtung wirkendes Rückstellmittel (47) vorgesehen ist.
5. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rückstellmittel (47) in einer Mittelachse (42) des Schaltelementes (34) angeordnet ist, das vorzugsweise als Druckfeder ausgebildet ist.
6. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (34) zwei zur Mittelachse (42) beabstandete Ausnehmungen (43), vorzugsweise Langlöcher, aufweist, in denen jeweils ein in dem Gehäuse (22) fest anordenbares Führungsmittel (44), vorzugsweise zylindrische Stifte, geführt sind.
7. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (34) aus Kunststoff ausgebildet ist und eine zu einem Signalgeber (48) weisende Schaltmittel (52) aufweist, die bei Anwesenheit eines Werkstückträgers (21) in einer Transportbahn den Signalgeber (48) bedämpft.
8. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (48) als induktiver und/oder kapazitiver und/oder optischer und/oder mechanischer Taster ausgebildet ist.
9. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (48) in Abhängigkeit der Schaltempfindlichkeit zum Schaltelement (34) einstellbar ist.
10. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement zumindest teilweise quer zur Transportrichtung (61) des Werkstückträgers (21) in die Transportbahn (12, 16) hineinragt, damit eine Kante (33) des Werkstückträgers (21) das Schaltelement (34) beim Überfahren in eine Schaltposition (41) überführbar ist.
11. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) zumindest eine an einer Transportbahn (12) anbringbares Befestigungsmittel (23) aufweist.
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