DE19616606A1 - Magnetplatten-Speichersystem - Google Patents
Magnetplatten-SpeichersystemInfo
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Landscapes
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
- Digital Magnetic Recording (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein Magnetplatten-Speicher
system mit einem Doppelelementkopf, in dem ein Element zum
Schreiben von Daten und ein Element zum Lesen von Daten ge
sondert vorhanden sind, und spezieller betrifft sie ein Ma
gnetplatten-Speichersystem, bei dem sowohl Ausrichtungsfeh
ler bei einem Lithographieprozeß beim Herstellen des
Schreibelements und des Leseelements als auch Fehler hin
sichtlich eines Positionsversatzes zwischen dem Schreibele
ment und dem Leseelement sowie einer Spur aufgrund einer
Schrägstellung eines Schlittens, wenn die Positionierung des
Kopfs unter Verwendung eines sich drehenden Stellglieds
ausgeführt wird, korrigiert werden, um dadurch die Spurdich
te in radialer Richtung einer Spur zu erhöhen.
Ein Magnetplatten-Speichergerät verstellt einen Kopf in ra
dialer Richtung einer rotierenden Platte, um Daten in einen
Datenbereich eines Zielsektors zu schreiben bzw. von dort zu
lesen. Zu diesem Zweck muß genaue Positionsinformation des
Kopfs in bezug auf die Platte durch irgendein Verfahren er
halten werden. Als Technologie, die herkömmlicherweise in
großem Umfang verwendet wird, ist ein Verfahren wohlbekannt,
bei dem sowohl ein die Spurnummer repräsentierendes Muster
als auch ein spezielles Versatzmuster vorab auf die Magnet
platte geschrieben werden und der Kopf auf Grundlage der
zwei Positionsinformationen an die Position verstellt wird,
an der der Zieldatenbereich liegt. Die Positionsinformation
wird in einem Servobereich 81 bereitgestellt, wie er schema
tisch in Fig. 8 gezeigt ist, die den Sektoraufbau bei einem
bekannten Beispiel zeigt.
Ferner ist, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, zum sicheren
Schreiben/Lesen von Daten aus/von dem Zieldatenbereich im
allgemeinen unmittelbar vor jedem der Datenbereiche 83 ein
Kennungs(ID)-Bereich 82 mit Adreßinformation zum entspre
chenden Datenbereich 83 über einen Abstandsbereich 84-2 hin
weg angeordnet. Nun werden vor dem Schreib-/Lesevorgang von
Daten in den/vom Datenbereich 83 die Daten aus dem ID-Be
reich 82 ausgelesen, um die Adreßinformation klarzustellen,
um dadurch abschließend zu entscheiden, ob ein Kopf 11 in
den Zieldatenbereich 83 verstellt ist oder nicht. Der Grund,
daß die vorstehend beschriebene Technologie zum Positionie
ren des Kopfs mittels des ID-Bereichs herkömmlich für viele
Magnetplatten-Speichersysteme verwendet wurde, ist der, daß
hohe Zuverlässigkeit für den Schreib-/Lesevorgang von Daten
in den/vom Zielsektor besteht.
Insbesondere wurde in den letzten Jahren zum Erhöhen der
Aufzeichnungsdichte eines Magnetplatten-Speichersystems eine
Technologie verwendet, bei der ein Kopf mit hoher Abspiel
empfindlichkeit genutzt wird. Z. B. ist die Technologie
wohlbekannt, daß ein den Magnetowiderstandseffekt einer
Eisen-Nickel-Legierung verwendendes MR(Magneto-Resistance)-
Element als Lesekopf verwendet wird. Da ein MR-Element kei
nen Schreibvorgang ausführen kann, muß zusätzlich ein Kopf
für den Schreibvorgang angebracht werden. Dafür wird ein in
duktiver Kopf verwendet, bei dem ein Magnetfeld mittels
eines Spulenstroms erzeugt wird. Im Ergebnis werden Köpfe
verwendet, die jeweils dem Schreibvorgang bzw. dem Lesevor
gang zugeordnet sind, und demgemäß tritt im allgemeinen ein
Versatz zwischen der Position des Schreibelements und der
Position des Leseelements an einem jeweiligen Kopf auf. Bei
einem Magnetplatten-Speichersystem, das ein sich drehendes
Stellglied verwendet, wie in Fig. 9 dargestellt, wird, da
die Schrägstellung des Schlittens in bezug auf die Spurrich
tung an Positionen am Außendurchmesser der Platte oder am
Innendurchmesser derselben groß wird, dieser Versatz beson
ders bemerkbar. Ein Beispiel, bei dem der Schlitten am
Außendurchmesser der Platte schräg gestellt ist, ist in Fig.
10 dargestellt. Wie es die Figur zeigt, tritt ein Vertikal
versatz zur Spurrichtung zwischen dem Zentrum des Leseele
ments und dem Zentrum des Schreibelements auf. Außerdem ist
in Fig. 11 ein Beispiel dargestellt, bei dem der Schlitten
am Innendurchmesser der Platten schräg gestellt ist. Wie es
aus Fig. 11 ersichtlich ist, tritt ein Versatz zwischen dem
Zentrum des Leseelements und dem Zentrum des Schreibelements
in der Richtung entgegengesetzt zu der von Fig. 10 auf.
Was eine Technologie zum Korrigieren dieses Versatzes be
trifft, sind z. B. die Verfahren wohlbekannt, wie sie in den
Dokumenten JP-A-63-142513 und JP-A-4-232610 vorgeschlagen
sind. Diese Verfahren sind dergestalt, daß die Positionie
rung eines Kopfs beim Schreibvorgang gegenüber der beim
Lesevorgang um ein solches Ausmaß abweichend erfolgt, das
dem vorstehend genannten Positionsversatz zwischen dem
Schreibelement und dem Leseelement am Kopf entspricht, oder
die Positionen der beiden Elemente werden vorab gegeneinan
der so verschoben, daß der Versatz zwischen dem Leseelement
und dem Schreibelement bezogen auf den mittleren Schrägstel
lungswinkel des Schlittens Null wird. Daher sind diese Ver
fahren wirkungsvolle Techniken zum Erhöhen der Spurdichte.
Jedoch kann bei der obenangegebenen Technik der Lesevorgang
für Daten aus dem ID-Bereich vor dem Vorgang des Schreibens
von Daten in den Datenbereich aufgrund des Versatz es zwi
schen dem Schreibelement und dem Leseelement am Kopf nicht
stabil ausgeführt werden. D. h., daß, wie es in Fig. 13 dar
gestellt ist, die zum Erläutern der Kopfposition bei einem
herkömmlichen Schreibvorgang im Stand der Technik von Nutzen
ist, im Zustand, in dem das Schreibelement 121 auf dem Zen
trum einer Datenspur oder eines Datenbereichs positioniert
ist, um einen Schreibvorgang von Daten im Datenbereich 83
auszuführen, die Position des Leseelements 120 vom Zentrum
des ID-Bereichs 82 abweicht. Daher muß der Vorgang des
Schreibens von Daten in den Datenbereich 83 durch das im
Zentrum des Datenbereichs 83 positionierte Schreibelement
unmittelbar nach dem Vorgang des Lesens von Daten aus dem
ID-Bereich durch das im Zentrum des ID-Bereichs 82 positio
nierte Leseelement ausgeführt werden. Da jedoch zum Ausfüh
ren einer genauen Positionierung viel mehr Zeit erforderlich
ist, als es der Datenübertragungsrate entspricht, ist es
beim praktischen Gebrauch schwierig, die Positionierung er
neut im Abstandsbereich zwischen dem ID-Bereich 82 und dem
Datenbereich 83 auszuführen. Lesefehler pro bestimmter An
zahl von Bits, wie aus dem ID-Bereich ausgelesen, wie sie
auf dem Versatz zwischen den Positionen des Schreib- und des
Leseelements beruhen, bleiben insbesondere bei einer Spur
dichte über 5 kTPI (tracks per inch = Spuren pro Zoll) nicht
innerhalb der Toleranz. Daher ist dies ein schwerwiegendes
Problem beim Konzipieren eines Magnetplatten-Speichersy
stems.
Um das obenangegebene, beim Stand der Technik bestehende
Problem zu überwinden, schlägt das US-Patent 5,257,149 ein
Verfahren mit einem 2ID-Sektorformat vor, bei dem ein dem
Schreibvorgang zugehöriger ID-Bereich und ein dem Lesevor
gang zugehöriger ID-Bereich doppelt vorhanden sind und der
dem Schreibvorgang zugehörige ID-Bereich auch an einer Posi
tion vorhanden ist, die um den Versatzabstand zwischen dem
Schreib- und dem Leseelement in einer Richtung rechtwinklig
zur Spur versetzt ist. Bei diesem Verfahren existiert der
Nachteil, daß zwar das Problem hinsichtlich des Positions
versatzes zwischen dem Schreibelement und dem Leseelement
wirksam gelöst ist, jedoch übermäßige Speicherkapazität der
Platte verbraucht wird, da vom Benutzer nicht verwendbare
ID-Bereiche doppelt vorhanden sind.
Außerdem ist als Verfahren ohne ID-Sektorformat, wie es im
US-Patent 5,438,559 offenbart ist, eine Technik vorgeschla
gen, gemäß der die vorstehend genannten ID-Bereiche nicht
vorhanden sind. Dieses Format ohne ID-Sektor ist dergestalt,
daß die zum eindeutigen Erkennen eines Sektors erforderliche
Information sowohl aus der im Servobereich enthaltenen Spur
information als auch einem Zahlenwert erzeugt wird, der da
durch erhalten wird, daß die Anzahl überstrichener Sektoren
ab der Kopfposition einer Spur gezählt wird. Gemäß diesem
Verfahren tritt kein Problem aufgrund des Positionsversatzes
zwischen dem Schreib- und dem Leseelement auf, da kein Lese
vorgang für Daten aus einem ID-Bereich ausgeführt wird. Da
jedoch auf Grundlage der Adreßinformation des ID-Bereichs
nicht entschieden werden kann, ob der Kopf korrekt auf dem
Zielsektor positioniert ist, wie dies bisher allgemein aus
geführt wurde, entsteht insbesondere das Problem, daß die
Zuverlässigkeit des Schreibvorgangs von Daten in den Daten
bereich schlecht ist.
Daher wurde die Entwicklung einer neuen Technologie erwar
tet, mit der der Lesevorgang von Daten aus einem ID-Bereich
vor dem Schreib-/Lesevorgang von Daten in den/aus dem Daten
bereich stabil ausgeführt werden kann und gemäß der keine
große Menge an Zusatzinformation erforderlich ist, die einen
großen Anteil der Speicherkapazität der Platte aufbrauchen
würde.
Um die eben angegebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß der Er
findung erste Adreßinformation in einem ID-Bereich bereitge
stellt, zweite Adreßinformation wird zusammen mit Nutzerda
ten in einem Datenbereich bereitgestellt, und der ID-Bereich
wird vertikal um ein Ausmaß, das ungefähr dem Versatzabstand
zwischen einem Schreib- und einem Leseelement eines Doppel
elementkopfs entspricht, entsprechend der radialen Platten
position in der Richtung rechtwinklig zu einer Spur gegen
das Spurzentrum versetzt. Dann wird das Leseelement an der
Position des ID-Bereichs positioniert, wenn Daten in den Da
tenbereich geschrieben werden, und das Leseelement wird an
der Position in der Spurbreitenrichtung des Datenbereichs
positioniert, wenn Daten aus dem Datenbereich gelesen wer
den, wodurch die Adreßinformation beim Schreib-/Lesevorgang
von Daten in eine/aus einer Datenspur ohne Positionsversatz
sicher ausgelesen wird. Daten betreffend den Vertikalversatz
werden entweder magnetisch auf der Platte oder elektrisch in
einem Speicherelement auf einer Leiterplatte gespeichert.
Außerdem enthält die Erfindung eine Einrichtung zum Auf
zeichnen eines Servomusters unter Verwendung des Schreibele
ments und zum Ausführen der Positionierung für das Servo
muster unter Verwendung des Leseelements, wenn es schwierig
ist, den Positionsversatz zwischen dem Schreib- und dem Le
seelement entsprechend der radialen Plattenposition in der
Richtung rechtwinklig zur Spur unmittelbar zu messen, um da
durch indirekt den Positionsversatz zwischen dem Schreib-
und dem Leseelement zu erfassen. Außerdem ist die Erfindung
so konzipiert, daß zum Anordnen des Servobereichs oder des
ID-Bereichs mit hoher Genauigkeit der Schreibvorgang für
Daten in den Servobereich oder den ID-Bereich bei einem
Servo-Spurschreibprozeß beim Herstellprozeß des Magnetplat
ten-Speichersystems ausgeführt wird oder der Servobereich
oder der ID-Bereich in Form eines Unregelmäßigkeitsmusters
auf der Platte ausgebildet wird. Außerdem gehört ein Element
mit Riesenmagnetowiderstandseffekt zur Erfindung, und die
Spurdichte wird so hoch gemacht, daß sie 10 kTPI oder mehr
entspricht, oder die Stoßbeständigkeit beim Betrieb 500 g
oder mehr entspricht, wodurch ein Magnetplatten-Speicher
system geschaffen ist, das als tragbare Speichervorrichtung
für Bildinformation verwendet werden kann.
Außerdem wird beim Schreibvorgang von Daten in den Datenbe
reich nach dem Klarstellen, ob die aus dem ID-Bereich ausge
lesene Adreßinformation mit der Adreßinformation aus dem Da
tenbereich übereinstimmt, die Adreßinformation zusammen mit
Nutzerdaten in den Datenbereich eingeschrieben, wodurch die
Daten sicher in den Zielsektor geschrieben werden. Anderer
seits wird beim Lesevorgang von Daten aus dem Datenbereich,
wenn diese Daten aus dem Datenbereich gelesen werden oder
wenn dieser Vorgang abgeschlossen wurde, klargestellt, ob
die in den gelesenen Daten enthaltene Adreßinformation mit
der Adreßinformation des Zieldatenbereichs übereinstimmt,
wodurch Daten sicher aus dem Zielsektor gelesen werden.
Außerdem werden, da die Information aus dem ID-Bereich für
einen Lesevorgang nicht erforderlich ist, ein ID-Adreßmar
kierungsfeld und ein Daten-Adreßmarkierungsfeld unter Ver
wendung von voneinander verschiedenen Codes ausgebildet, und
demgemäß wird der Wartevorgang zum Erfassen des Daten-Adreß
markierungsfelds unmittelbar nach einem vom Kopf ausgeführ
ten Suchvorgang ausgeführt, wodurch Daten im Zustand mit Po
sitionsversatz nicht zwangsweise aus dem ID-Bereich ausgele
sen werden müssen. Im Ergebnis ist es möglich, das Auftreten
von ID-Lesefehlern zu verhindern. Außerdem ist durch Bereit
stellen einer Einrichtung zum Einstellen des Betriebs eines
Leseverstärkers und einer Datenerfassungsschaltung, während
das Leseelement über den ID-Bereich geführt wird, zum Unter
drücken der Ausgabe eines ID-Lesefehlersignals oder zum Aus
führen des zwangsweisen Lesens von Daten aus dem Datenbe
reich, wenn ein ID-Lesefehlersignal ausgegeben wird, ein
Magnetplatten-Speichersystem mit niedrigem Energieverbrauch
geschaffen, das hinsichtlich der Zugriffsfähigkeit hervor
ragend ist.
Außerdem wird nach Abschluß der Beurteilung und Korrektur
von Datenlesefehlern auf Grundlage eines zum Datenbereich
hinzugefügten Fehlererkennungscodes klargestellt, ob die in
den gelesenen Daten enthaltene Adreßinformation mit der
Adreßinformation des Zieldatenbereichs übereinstimmt oder
nicht. Daher ist ein Halbleiterspeicher mit einer Speicher
kapazität vorhanden, mittels der zwei oder mehr Datenberei
che gespeichert werden können, und die aus dem Datenbereich
ausgelesenen Daten werden zeitweilig an den Halbleiterspei
cher übertragen, wodurch es überflüssig wird, daß in den
Lesevorgang eine Verarbeitungswartezeit eingefügt wird, um
die Adreßinformation klarzustellen. Alternativ wird der Feh
lererkennungscode zum Überprüfen von Fehlern beim Lesen der
Adreßinformation in die Mitte eines Datenbereichs eingefügt,
wodurch die Adreßinformation klargestellt werden kann, ohne
daß auf den Abschluß des Lesevorgangs von Daten aus dem Da
tenbereich gewartet werden muß. Demgemäß ist ein Magnetplat
ten-Speichersystem geschaffen, mit dem die Verarbeitungsge
schwindigkeit erhöht werden kann.
Gemäß der Erfindung kann, da beim Schreibvorgang von Daten
in den Datenbereich das Schreibelement im Datenbereich posi
tioniert wird, wodurch die Position des Leseelements zur
Übereinstimmung mit der Position des ID-Bereichs gebracht
werden kann, die Adreßinformation des entsprechenden Ab
schnitts mit ausreichendem Signal/Rauschsignal-Verhältnis
und ausreichender Zuverlässigkeit erhalten werden. Anderer
seits wird beim Lesevorgang von Daten aus dem Datenbereich
das Leseelement im Datenbereich positioniert, um Daten aus
diesem auszulesen, wodurch die Adreßinformation zum entspre
chenden Sektor mit ausreichendem Signal/Rauschsignal-Ver
hältnis und ausreichender Zuverlässigkeit erhalten werden
kann. Da die ID-Fehlerrate durch den vorstehend angegebenen
Vorgang sowohl beim Schreib- als auch beim Lesevorgang ver
ringert werden kann, kann eine Magnetplatte mit erhöhter
Spurdichte auf einfache Weise konzipiert werden, und demge
mäß kann die Speicherkapazität im Vergleich derjenigen bei
einem herkömmlichen Magnetplatten-Speichersystem beträcht
lich erhöht werden. Zusätzlich kann, da die aufgrund von
Nachlaufschwingungen und Abklingschwingungen erforderliche
Genauigkeit ebenfalls verringert werden kann, das Regelungs
system einfach konzipiert werden, und die Zugriffsfähigkeit
im Magnetplatten-Speichersystem kann verbessert werden. Zu
sätzlich kann die Sicherheit gegen von außen beim Betrieb
eingeführte Schwingungen verbessert werden. Insbesondere bei
einem Magnetplatten-Speichersystem mit einer Spurdichte von
10 kTPI oder mehr sind die Wirkungen der Erfindung beträcht
lich.
Beim Realisieren der Erfindung sind die Daten, die in bezug
auf das bekannte Format hinzugefügt werden können, diejeni
gen der ID-Information im Datenbereich, und für diese ID-
Information reicht eine Menge von ungefähr 10 Bytes aus.
Daher kann ein zusätzlicher Verbrauch von Speicherplatten
kapazität aufgrund des Hinzufügens der ID-Information auf
2% oder weniger gehalten werden. Zusätzlich wird gemäß der
Erfindung der Versatz zwischen dem Zentrum des Schreibele
ments und dem Zentrum des Leseelements aufgrund von Ausrich
tungsfehlern beim Lithographieprozeß korrigiert, wodurch die
Ausbeute bei der Kopfherstellung verbessert werden kann und
damit die Produktivität beachtlich verbessert werden kann.
Außerdem werden ein Code, der sich vom zur ID-Information
im Datenbereich hinzugefügten Fehlererkennungscode unter
scheidet, und eine andere Anzahl von Bits für den zur ID-
Inforamtion im ID-Bereich hinzugefügten Fehlererfassungscode
verwendet, wodurch insbesondere die Zuverlässigkeit beim
Schreibvorgang erhöht werden kann. Daher ist es auch mög
lich, ein tragbares Magnetplatten-Speichersystem für den
persönlichen Gebrauch mit Stoßbeständigkeit von 500 g oder
mehr zu schaffen.
Diese und andere Aufgaben wie auch Vorteile der Erfindung
werden durch die folgende Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen deutlich.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Bei
spiels eines erfindungsgemäßen Magnetplatten-Speichersystems
zeigt;
Fig. 2 ist eine aufgebrochene Teildraufsicht, um den Innen
aufbau eines erfindungsgemäßen Magnetplatten-Speichersystems
zu zeigen;
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die beispielhaft den
Aufbau eines Sektors bei der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die beispielhaft den
Aufbau eines Servobereichs bei der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die beispielhaft den
Aufbau eines ID-Bereichs bei der Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die beispielhaft den
Aufbau eines Datenbereichs bei der Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die beispielhaft einen
anderen Aufbau des Datenbereichs bei der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die einen bekannten
Sektoraufbau zeigt;
Fig. 9 ist eine Draufsicht, die zum Erläutern, daß ein
Schlitten abhängig von der Position eines Stellglieds schräg
gestellt ist, von Nutzen ist;
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, die zum Erläutern der
Schrägstellung des Schlittens an der Position des Außen
durchmessers einer Magnetplatte von Nutzen ist;
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht, die zum Erläutern der
Schrägstellung des Schlittens an der Position des Innen
durchmessers einer Magnetplatte von Nutzen ist;
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die zum Erläutern der
Kopfposition beim Schreibvorgang gemäß der Erfindung von
Nutzen ist;
Fig. 13 ist eine schematische Ansicht, die beim Erläutern
der Kopfposition bei einem Schreibvorgang gemäß dem Stand
der Technik von Nutzen ist;
Fig. 14 ist eine schematische Ansicht, die beim Erläutern
der Kopfposition bei einem Lesevorgang gemäß der Erfindung
von Nutzen ist;
Fig. 15 ist eine schematische Ansicht, die beim Erläutern
der Kopfposition bei einem Lesevorgang gemäß dem Stand der
Technik von Nutzen ist;
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm, das zum Erläutern des Ablaufs
bei einem Schreib-/Lesevorgang von Nutzen ist; und
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Bei
spiels einer Schaltung gemäß der Erfindung zeigt.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er
findung im einzelnen und in Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Nachfolgend wird ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Magnetplatten-Speichersystems unter Bezugnahme
auf die Figuren beschrieben. Fig. 1 ist eine Schnittansicht,
die schematisch den Aufbau eines Magnetplatten-Speichersy
stems zeigt, und Fig. 2 ist eine Draufsicht, wenn ein Teil
dieses Systems von oben her gesehen wird. Das Magnetplatten
speichersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels enthält
einen Doppelelementkopf 11 mit einem induktiven Element als
Schreibelement und einem magnetoresistiven Element als Lese
element sowie ein sich drehendes Stellglied 12, das auf sol
che Weise konzipiert ist, daß es einen Servovorgang unter
Verwendung der Positionsinformation ausführt, die an der
Datenoberfläche jeder Magnetplatte 13 vorhanden ist. Während
des Ausführens eines Schreib- oder Lesevorgangs wird einem
Tonspulenmotor 14 entsprechend einem von einer CPU ausgege
benen Anweisung elektrische Energie so zugeführt, daß das
Doppelkopfelement 11 mittels des sich drehenden Stellglieds
12 auf eine Zielspur 15 verstellt wird. Danach wird die
Adresse des Zielsensors über eine Lese-/Schreibschaltung
abgerufen, und dann wird der Schreib- oder Lesevorgang von
Daten in ein oder aus einem Datenfeld ausgeführt.
Bei der Erfindung wird zum Korrigieren des Positionsversat
zes zwischen dem Schreib- und dem Leseelement des Kopfs das
folgende Sektorformat verwendet. In Fig. 3 ist ein Beispiel
für den Aufbau von vier Sektoren in vier benachbarten, auf
der Platte ausgebildeten Spuren 15 in Form einer schemati
schen Ansicht dargestellt. Der Aufbau ist dergestalt, daß
eine Anzahl verschiedener Sektoren ferner vor und nach jedem
der Sektoren vorhanden sind, weswegen eine Spur über eine
Anzahl von Sektoren verfügt. Ein Sektor kann 512 Bytes an
Daten als Minimaleinheit zum Speichern von Information ein
speichern.
Ein Sektor enthält einen Servobereich 31, einen ID-Bereich
32 und einen Datenbereich 33. Als Abstand zum Auffangen der
Verarbeitungszeit durch den Controller und von Schwankungen
der Antriebswellengeschwindigkeit ist zwischen den Bereichen
sowie zwischen einem Bereich und dem folgenden Sektor ein
Abstandsbereich 34 vorhanden. Die Bereiche sind über den
Abstandsbereich 34 voneinander getrennt, und die Länge des
Abstandsbereichs 34 kann einige Bytes oder mehr betragen.
Nachfolgend wird der Aufbau jedes Bereichs im einzelnen be
schrieben.
Der Aufbau und die Rolle des Servobereichs 31 sind im we
sentlichen dieselben wie beim Servobereich 81 in der schema
tischen Ansicht von Fig. 8, die den herkömmlichen Sektorauf
bau zeigt. In Fig. 4 ist schematisch der Aufbau des Servo
bereichs 31 dargestellt. Dieser Servobereich 31 enthält ein
Verstärkungszonenfeld 44, ein Markierungsfeld 41, ein Gray
codefeld 42, ein Servosignalbündel-Feld 43 und ein Auffüll-
(PAD)-Feld 44. Das Verstärkungszonenfeld 44 ist ein Feld zum
Erzeugen eines Servotakts und zum Einstellen der Verstärkung
eines Leseverstärkers. Das Markierungsfeld ist ein Feld zum
Ausführen der Synchronisierung eines spannungsgesteuerten
Oszillators (VCO), wenn die folgende Information herange
führt wird, und zum Erzeugen von Indeximpulsen und Auswahl
impulsen. Das Graycodefeld 42 ist ein Feld, in dem die Spur
nummer unter Verwendung des Graycodes repräsentiert ist. Das
Servosignalbündel-Feld 43 enthält ein Versatzmuster und
dient zum Vergleichen der Lesesignalamplituden für die vier
Felder 43-1 bis 43-4 miteinander, um Positionsinformation
für den Kopf zu erzeugen.
Während ein Beispiel dargestellt ist, bei dem die Breite des
Servosignalbündel-Felds 43 mit der Spurschrittweite (Spur
intervall) übereinstimmt, ist die Breite des Servosignalbün
del-Felds 43 wegen der Positioniergenauigkeit vorzugsweise
kleiner als die Spurschrittweite. Wenn z. B. die Breite des
Servosignalbündel-Felds 43 auf ungefähr 70% der Spur
schrittweite eingestellt wird, kann der Kopfpositionierungs
fehler aufgrund einer Nichtlinearität des Spurversatzprofils
des Kopfs minimal gehalten werden, weswegen dies besonders
bevorzugt ist.
Der ID-Bereich 32 ist vorhanden, um klarzustellen, daß ein
Lesevorgang vor einem Schreibvorgang von Daten in das Daten
feld 33 ausgeführt wird und das Schreibelement des Kopfs
richtig im Zielsektor positioniert wird. In Fig. 5 ist sche
matisch der Aufbau des ID-Bereichs 32 dargestellt. Die Funk
tion des ID-Bereichs 32 unterscheidet sich von der Funktion
des in Fig. 8 dargestellten ID-Bereichs 82 im Sektor gemäß
dem Stand der Technik, und es dient als ID-Information, die
dem Schreibvorgang von Daten aus dem Datenbereich 33 zugehö
rig ist, und sie wird demgemäß nicht beim Lesevorgang be
treffend Daten aus dem Datenbereich 33 verwendet. Außerdem
ist die Position, an der der ID-Bereich 32 angeordnet ist,
gegen die zentrische Position der Spur (Datenbereich) in der
Richtung rechtwinklig zur Spurrichtung versetzt. Die Ver
satzabstände unterscheiden sich abhängig von den Spurposi
tionen voneinander. Genauer gesagt, entspricht der Versatz
abstand dem Versatz zwischen dem Zentrum des Schreibelements
und dem Zentrum des Leseelements, wie er dann auftritt, wenn
beim Positionierungsvorgang unter Verwendung des sich dre
henden Stellglieds der optimale Abstand erzielt wird. Der
Aufbau des ID-Bereichs 32 ist im wesentlichen derselbe wie
der des in Fig. 8 dargestellten bekannten ID-Bereichs 82,
und er enthält ein VCO-Synchronisierungsfeld 50, ein ID-
Adreßmarkierungsfeld 51, ein ID-Datenfeld 52, ein Feld 53
für Überprüfung mit zyklischer Redundanz (CRC) sowie ein
PAD-Feld 54. Das VCO-Synchronisierungsfeld 50 ist ein Feld
zum Einfangen der Schwingungsfrequenz des VCO, um die Takt
synchronisierung ausführen und die Verstärkung eines Lese
verstärkers einzustellen. Das ID-Adreßmarkierungsfeld 51 ist
ein Feld, in dem ein spezielles Bitmuster ausgebildet ist,
um die Anfangsposition der folgenden Information anzuzeigen,
um Synchronisierung für den Lesevorgang auszuführen. Das ID-
Datenfeld 52 enthält die Zylindernummer des zugehörigen Sek
tors, die Kopfnummer und ein Flag als Zusatzinformation wie
betreffend die Sektornummer und einen schlechten Sektor. Das
CRC-Feld 53 ist ein Feld, das hinzugefügt ist, um zu erken
nen, ob beim Lesevorgang von Daten aus dem ID-Bereich 32
Fehler auftreten oder nicht. Das PAD-Feld 54 ist ein Feld,
das hinzugefügt ist, um den Lesevorgang bis zum CRC-Feld
auszuführen.
Der Datenbereich 33 ist ein Bereich zum Einspeichern von Be
nutzerdaten, und er belegt viel mehr Fläche auf der Platte
als der Servobereich 31 und der ID-Bereich 32. Der Aufbau
des Datenbereichs 33 ist in Fig. 6 schematisch dargestellt.
Dieser Datenbereich 33 hat die Funktion des Klarstellens, ob
der Lesevorgang für Daten aus dem Zielsektor korrekt ausge
führt wurde oder nicht, zusätzlich zur Funktion des in Fig.
8 dargestellten Datenbereichs 83 beim Stand der Technik.
Diese Funktion ist eine Funktion, die hinzugefügt ist, um
die Situation zu meistern, daß während des Lesevorgangs von
Daten aus dem Datenbereich kein Lesevorgang für den IC-Be
reich ausgeführt wird, und sie wirkt demgemäß als ID-Infor
mation, wie sie dem Lesevorgang zugehörig ist. Aus diesem
Grund ist diese Funktion dergestalt, daß die ID-Information
zur eindeutigen Sektorerkennung zum Aufbau des bekannten Da
tenbereichs 83 hinzugefügt ist. Als diese Information wird
die Datenzeile verwendet, die im wesentlichen dieselbe wie
das ID-Datenfeld 52 des ID-Bereichs 32 ist. Wenn Daten in
den Datenbereich 33 eingeschrieben werden, erfolgt dies kon
tinuierlich in das ID-Datenfeld 62 und das Datenfeld 63. Der
Datenbereich 33 enthält ein VCO-Synchronisierungsfeld 60,
ein Daten-Adreßmarkierungsfeld 61, ein ID-Datenfeld 62, ein
Datenfeld 63, ein ECC-Feld 64 und ein PAD-Feld 65. Die Funk
tionen des VCO-Synchronisierungsfelds 60, des Daten-Adreß
markierungsfelds 61, des ID-Datenfelds 62, des ECC-Felds 64
und des PAD-Felds 65 sind jeweils dieselben wie die des VCO-
Synchronisierungsfelds 50, des ID-Adreßmarkierungsfelds 51,
des ID-Datenfelds 52, des CRC-Felds 53 bzw. des PAD-Felds 54
beim obengenannten ID-Bereich 32. Das Datenfeld 63 belegt
512 Bytes für die Daten, die der Benutzer mit dem Magnet
platten-Speichersystem speichert.
Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich der Posi
tionsbeziehung zwischen dem Kopf und einer Spur, wenn ein
Schreibvorgang für Daten im Sektor gemäß der Erfindung aus
geführt wird, wozu auf Fig. 12 Bezug genommen wird. Beim
Schreibvorgang wird die Positionierung des Kopfs so ausge
führt, daß die Position des Schreibelements 121 mit dem Zen
trum des Datenbereichs 33 übereinstimmt. Da der ID-Bereich
32 vorab um ein Ausmaß gegen das Zentrum der Spur versetzt
ist, das dem Versatzabstand zwischen dem Schreibelement und
dem Leseelement entspricht, stimmt das Leseelement 120 in
dieser Position mit dem Zentrum des ID-Bereichs 32 überein.
Auf Grundlage dieser Positionsbeziehung kann der Lesevorgang
für Daten aus dem ID-Bereich 32 vor dem Schreibvorgang von
Daten in den Datenbereich 33 ausgeführt werden, ohne daß der
Kopf unter Fehlanpassung einer Spur folgt, und die Adreßin
formation kann sicher klargestellt werden. Außerdem können
die Daten unmittelbar nach dem Auslesen der Daten aus dem
ID-Bereich 32 in den Datenbereich eingeschrieben werden,
ohne daß die Kopfposition zu korrigieren ist.
Fig. 14 ist eine schematische Ansicht, die zum Erläutern der
Positionsbeziehung zwischen dem Kopf und einer Spur von Nut
zen ist, wenn ein Lesevorgang für einen Sektor gemäß der Er
findung ausgeführt wird. Beim Lesevorgang wird der Kopf so
positioniert, daß die Position des Leseelements 120 mit dem
Zentrum des Datenbereichs 33 übereinstimmt. Bei dieser Posi
tionsbeziehung ist das Leseelement 120 des Kopfs gegen das
Zentrum des ID-Bereichs 32 versetzt. Jedoch wird die Infor
mation im ID-Bereich 32 beim Lesevorgang gemäß der Erfindung
nicht benötigt, weswegen es möglich ist, den Schritt des Le
sens von Daten aus dem ID-Bereich 32 wegzulassen, der mit
dem gegen das Zentrum des ID-Bereichs 32 versetzten Leseele
ment 120 erfolgen müßte. Da die Adreßinformation, die zum
Klarstellen des Zielsensors erforderlich ist, im Datenbe
reich 33 enthalten ist, kann der Lesevorgang ausgeführt wer
den, ohne daß der Kopf unter Fehlausrichtung einer Spur
folgt.
Durch Verwenden des Formats gemäß der Erfindung kann selbst
dann, wenn die Positionierung des Kopfs bei einem Schreib
vorgang gegenüber der bei einem Lesevorgang geändert ist,
das Auftreten von Adreßerkennungsfehlern stark verringert
werden, da die Adreßinformation immer ohne Positionsversatz
gelesen werden kann, und demgemäß kann ein Magnetplatten-
Speichersystem mit hohem Funktionsvermögen erhalten werden.
Das bei der Erfindung verwendete Format ist hinsichtlich des
Nutzungswirkungsgrads der Plattenfläche dem 2ID-Format mit
verdoppelter ID-Information, wie im US-Patent 5,257,149 of
fenbart, stark überlegen. Beim 2ID-Format ist, da jeder der
ID-Bereiche, wie sie dem Schreibvorgang und dem Lesevorgang
zugeordnet sind, das VCO-Synchronisierungsfeld, das CRC-
Feld, das PAD-Feld und den Abstandsbereich benötigt, eine
übermäßig hohe Speicherkapazität von ungefähr 50 Bytes pro
Sektor erforderlich. Jedoch sind bei der Erfindung, da der
ID-Bereich für den Lesevorgang zusammen mit dem Datenbereich
verarbeitet wird, die obenangegebenen Felder überhaupt nicht
erforderlich, weswegen nur eine Speicherkapazität von 10
Bytes oder weniger pro Sektor hinzugefügt werden muß.
Wie beim obigen Ausführungsbeispiel beschrieben, schafft die
Erfindung bei einem Magnetplatten-Speichersystem mit einem
Doppelelementkopf, bei dem ein Schreibelement und ein Lese
element gesondert vorhanden sind, ein Verfahren zum starken
Verringern des obenangegebenen Positionsversatzabstands zwi
schen dem Schreib- und dem Leseelement. In diesem Zusammen
hang kann die Erfindung in großem Umfang auf ein System zum
Einspeichern von Information mit dem genannten Sektorformat
unter Verwendung des Doppelelementkopfs verwendet werden.
Z. B. kann die Erfindung auch leicht auf eine Informations
speichervorrichtung wie ein Laufwerk für eine magnetoopti
sche Platte, ein Magnetband-Laufwerk und ein Laufwerk für
ein magnetooptisches Band angewandt werden.
Beim herkömmlichen Magnetplatten-Speichersystem werden so
wohl beim Schreibvorgang wie auch beim Lesevorgang zum Beur
teilen, ob sich der Kopf auf den Zielsektor bewegt hat, Da
ten aus dem ID-Sektor 82 ausgelesen, der vorab auf der Plat
te aufgezeichnet wurde, die im ID-Bereich 82 enthaltene
Adreßinformation wird mit der Adreßinformation für den Ziel
sektor verglichen, und es wird Übereinstimmung zwischen den
beiden beurteilt. Dagegen werden beim erfindungsgemäßen Ma
gnetplatten-Speichersystem gemäß dem obenangegebenen Betrieb
des Klarstellens der Adreßinformation für den Schreibvorgang
und den Lesevorgang Daten verwendet, die an verschiedenen
Positionen auf der Platte aufgezeichnet sind. D. h., daß
beim Lesevorgang Adreßinformation aus den aus dem ID-Bereich
32 ausgelesenen Daten erzeugt wird, während beim Lesevorgang
Adreßinformation aus den Daten erzeugt wird, wie sie aus dem
Datenbereich 33 gelesen wurden.
Nachfolgend wird der Verarbeitungsablauf für den Schreibvor
gang für einen bestimmten Sektor beim erfindungsgemäßen
Magnetplatten-Speichersystem unter Bezugnahme auf das Fluß
diagramm von Fig. 16 beschrieben. Nach dem Ausführen des
Suchvorgangs (Schritt 3) des Kopfs 11 auf Grundlage der Po
sitionsinformation im Servobereich 31 startet die Steuerung
den Lesevorgang von Daten aus dem ID-Bereich 32, und sie
wartet auf die Erkennung des ID-Adreßmarkierungsfelds 51
(Schritt 4). Nach Abschluß des Lesevorgangs von Daten aus
dem ID-Bereich 32 (Schritt 5) und nach dem Ausführen einer
Fehlerüberprüfung mittels des CRC-Felds 53 des ID-Bereichs
32 (Schritt 6) wird klargestellt, ob die Information im ID-
Datenfeld 52 mit der Adreßinformation des Zielsektors über
einstimmt oder nicht (Schritt 7). Wenn Übereinstimmung klar
gestellt ist, wird der Schreibvorgang für Daten in den Da
tenbereich 33 gestartet. Danach wird der Schreibvorgang für
das VCO-Synchronisierungsfeld (Schritt 8), das Daten-Adreß-
Markierungsfeld (Schritt 9), das ID-Datenfeld 62 (Schritt
10), das Datenfeld 63 (Schritt 11), das ECC-Feld 64 (Schritt
12) und das PAD-Feld 65 (Schritt 13) in der genannten Rei
henfolge ausgeführt, um dadurch den Schreibvorgang für einen
Sektor abzuschließen.
Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung für den Verarbeitungs
ablauf bei einem Lesevorgang für einen bestimmten Sektor.
Unmittelbar nach dem Ausführen eines Suchvorgangs (Schritt
3) für den Kopf 11 führt die Steuerung den Lesevorgang für
Daten aus dem Datenbereich 33 aus. D. h., daß die Steuerung
nicht auf die Erkennung des ID-Adreßmarkierungsfelds 51 war
tet, sondern sie auf die Erkennung des Daten-Adreßmarkie
rungsfelds 61 wartet (Schritt 4). Nach Abschluß des Lesevor
gangs von Daten aus dem Datenbereich 33 (Schritt 5) und nach
dem Ausführen einer Fehlerüberprüfung mittels des ECC-Felds
64 des Datenbereichs (Schritt 6) wird klargestellt, ob die
Information im ID-Datenfeld 62 mit der Adreßinformation des
Zielsektors übereinstimmt oder nicht (Schritt 7), um dadurch
den Lesevorgang für einen Sektor abzuschließen.
Auf diese Weise werden die zwei verschiedenen Adreßinforma
tionen beim Schreib- und beim Lesevorgang zweckentsprechend
verwendet, wodurch die Adreßinformation beim Schreib- und
beim Lesevorgang jeweils unabhängig erkannt werden kann.
Selbst wenn die Information im ID-Bereich eines bestimmten
Sektors aus irgendeinem Grund verlorengegangen ist, ist es
möglich, da die Adreßinformation im Datenbereich enthalten
ist, zu beurteilen, ob die gelesenen Daten aus dem Zielsek
tor erhalten wurden, und demgemäß können die Daten dieses
Sektors mit derselben Verarbeitung wie bei Normalbetrieb
ausgelesen werden. Außerdem werden selbst dann, wenn Infor
mation zum Datenbereich eines bestimmten Sektors aus irgend
einem Grund verlorengegangen ist und einmal als schlechter
Sektor markiert ist, die Daten, wenn sie aus dem ID-Bereich
korrekt gelesen werden können, in den Datenbereich einge
schrieben, um diesen Datenbereich wiederherzustellen, wo
durch dieser Datenbereich als normaler Sektor verwendet wer
den kann. Außerdem werden verschiedene Codierungsschemata
für die Fehlerüberprüfungscodes betreffend die zwei Adreß
informationen verwendet, und hierfür werden Fehlerprüfungs-
Bitströme mit verschiedenen Längen verwendet, wodurch die
Fehlerrate beim Erfassen der Adreßinformation ursprünglich
für den Schreibvorgang und den Lesevorgang festgelegt werden
kann. Wenn z. B. die Fehlererkennung beim Schreibvorgang
stärker ausgebildet wird, kann beim Schreibvorgang höhere
Zuverlässigkeit erzielt werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann beim vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel eine Datenverarbeitung ausgeführt werden, die
ungefähr dieselbe wie die beim Datenverarbeitungsverfahren
gemäß dem in Fig. 8 dargestellten herkömmlichen Format ist.
Daher kann das vorliegende Ausführungsbeispiel ohne große
Änderung der herkömmlichen Steuerungsschaltung, der Adreß
markierungs-Detektorschaltung und dergleichen realisiert
werden, wodurch die Erfindung billig ausgeführt werden kann.
Außerdem ist das vorliegende Ausführungsbeispiel speziell
mit dem Ausführungsbeispiel 1 kombinierbar, wodurch es mög
lich ist, ein Magnetplatten-Speichersystem mit hohem Funk
tionsvermögen zu realisieren. In diesem Fall ist es selbst
dann, wenn die Positionierung beim Schreibvorgang gegenüber
der beim Lesevorgang geändert ist, möglich, immer die Adreß
information aus dem frei von einem Positionsversatz erhalte
nen Lesesignal zu ermitteln, und es ist auch möglich, ein
Magnetplatten-Speichersystem mit hohem Funktionsvermögen zu
realisieren, bei dem die Speicherdichte in der Spurrichtung
erhöht ist, was die Speicherkapazität erhöht.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 17 ein Ausfüh
rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Magnetplatten-Spei
chersystems im einzelnen beschrieben. Nachdem durch einen
Magnetkopf 11 von einer magnetischen Platte 13 gelesene Da
ten durch einen Kopfverstärker 170 verstärkt wurden und dann
einer Signalformung in einem Entzerrer 131 unterzogen wur
den, wird das sich ergebende Signal in einer Spitzenwert-
Detektorschaltung 172 in ein digitales Signal umgesetzt. Das
Signal und dergleichen aus dem VCO-Synchronisierungsfeld zum
Ausführen der Taktsynchronisierung sind in diesem digitalen
Signal enthalten, und demgemäß ist es zum Erkennen des An
fangs folgender Daten erforderlich, das Adreßmarkierungsfeld
als spezielles Bitmuster zu erkennen. Beim herkömmlichen Ma
gnetplatten-Speichersystem wird sowohl beim Schreib- als
auch beim Lesevorgang auf entsprechende Weise das ID-Adreß
markierungsfeld erfaßt, und die Daten werden aus dem folgen
den ID-Datenfeld ausgelesen.
Das erfindungsgemäße Magnetplatten-Speichersystem zeichnet
sich dadurch aus, daß beim Schreibvorgang das ID-Adreßmar
kierungsfeld 51 mittels der ID-Adreßmarkierungs-Detektor
schaltung 175 erkannt wird und die Daten aus dem folgenden
ID-Datenfeld 52 ausgelesen werden. Beim Lesevorgang wird das
Daten-Adreßmarkierungsfeld 61 durch eine Datenadreßmarkie
rungs-Detektorschaltung 176 erfaßt, und die Daten werden aus
dem folgenden Datenfeld 62 ausgelesen. Auf diese Weise wer
den die zwei verschiedenen Adreßmarkierungsfelder für den
Schreib- und den Lesevorgang in zweckentsprechender Weise
verwendet, wodurch die Adreßmarkierungsfelder beim Schreib-
und beim Lesevorgang unabhängig voneinander erfaßt werden
können. Beim herkömmlichen Magnetplatten-Speichersystem kann
der Lesevorgang von Daten aus dem Datenbereich 83 nicht ab
laufen, bevor nicht der Kopf im Suchvorgang genau im ID-
Bereich 82 positioniert ist, um dann das Erfassen des ID-
Adreßmarkierungsfelds auszuführen. Durch Anwenden der Erfin
dung auf ein Magnetplatten-Speichersystem kann selbst in
einer Situation, bei der nach dem Suchvorgang das ID-Adreß
markierungsfeld 51 wegen eines Positionsversatzes des Kopfs
nicht erkannt werden kann, die Leseverarbeitung für Daten
aus dem Datenbereich 33 ausgeführt werden, wodurch es mög
lich ist, das Funktionsvermögen des Systems zu verbessern.
Zusätzlich kann, da das ID-Adreßmarkierungsfeld 51 und das
Daten-Adreßmarkierungsfeld 61 beim Schreibvorgang bzw. beim
Lesevorgang unabhängig voneinander erfaßt werden können, die
Positionsbeziehung zwischen den zwei Adreßmarkierungsfeldern
frei konzipiert werden. Diese Wirkung ist insbesondere dann
von Vorteil, wenn das vorliegende Ausführungsbeispiel mit
dem Ausführungsbeispiel 1 kombiniert wird. So kann selbst
dann, wenn die Positionierung beim Schreibvorgang gegenüber
der beim Lesevorgang verschieden ist, das Adreßmarkierungs
feld immer aus dem frei von einem Positionsversatz gelesenen
Lesesignal erkannt werden, und demgemäß kann ein Magnetplat
ten-Speichersystem mit hohem Funktionsvermögen realisiert
werden, bei dem die Aufzeichnungsdichte in Spurrichtung er
höht ist, was die Speicherkapazität erhöht.
Die Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels geht
vom beim Ausführungsbeispiel 1 beschriebenen Magnetplatten-
Speichersystem aus, mit einer Einrichtung zum Versetzen des
Positionierungsziels des Kopfs beim Schreibvorgang und beim
Lesevorgang, wobei sich das System dadurch auszeichnet, daß
es eine Einrichtung zum Vorabaufzeichnen von Daten betref
fend den Positionsversatz (korrigierter Wert) des Kopfs beim
Schreibvorgang und beim Lesevorgang in einer Bootspur auf
der magnetischen Platte und zum Auslesen der Daten, wenn die
Spannungsversorgung des Magnetplatten-Speichersystems einge
schaltet wird, um die so ausgelesenen Daten beim anschlie
ßenden Suchvorgang zu verwenden, enthält.
Der obenangegebene Datenwert für den Versatz des Kopfs beim
Schreibvorgang und beim Lesevorgang weist verschiedene opti
male Werte, abhängig vom System, dem Kopf und der Spur auf
grund von Ausrichtungsfehlern beim Lithographieprozeß und
dergleichen auf, und demgemäß ist es schwierig, den Wert
genau aus dem Gierungswinkel des Schlittens (Neigungswinkel
des Schlittens in bezug auf die Spur) und dem Abstand zwi
schen dem Schreibelement und dem Leseelement des Kopfs mit
tels Berechnung zu erhalten. Um durch Erhöhen der Positio
niergenauigkeit ein Magnetplatten-Speichersystem mit hoher
Spurdichte zu realisieren, ist es bevorzugt, daß das System
die Funktion des Messens des Positionsversatzes durch ir
gendein Verfahren vor dem Versatz und zum Einspeichern der
sich ergebenden Daten im System selbst umfaßt. Wenn bei
einem Magnetplatten-Speichersystem, das experimentell auf
Grundlage des Ausführungsbeispiels 1 erstellt wird, der
Schreibvorgang für Daten in eine bestimmte Spur ausgeführt
wird und dann die Daten aus der Spur ausgelesen werden, wird
die Fehlerrate beim Lesen größer als 10-6. Wenn dagegen die
Erfindung auf das System angewandt wird und derselbe Vorgang
wie oben beschrieben auf Grundlage der Daten des auf der
Platte gespeicherten Positionsversatzes ausgeführt wird,
erreicht die Fehlerrate einen Wert kleiner als 10-9, und
diese Rate erfüllt die Fehlerrate gemäß der Spezifikation
solcher Systeme.
Beim Verfahren zum Abspeichern von Versatzdaten, im Unter
schied zum obenangegebenen Beispiel, können die Versatzdaten
in irgendeinem nichtflüchtigen Speicher (z. B. einem PROM,
einem EEPROM, einem dielektrischen Speicher oder derglei
chen) abgespeichert werden, der auf einer Leiterplatte des
Magnetplatten-Speichersystems vorhanden ist. In diesem Fall
kann unabhängig von der Art der Speichereinrichtung dieselbe
Wirkung hinsichtlich der Positioniergenauigkeit des Systems
erzielt werden. Beim ersten Verfahren zum Aufzeichnen von
Daten betreffend den Positionsversatz des Kopfs auf der
Platte können Reparaturarbeiten dahingehend ausgeführt wer
den, daß die Leiterplatte des Magnetplatten-Speichersystems
gegen eine andere Leiterplatte ausgetauscht wird. Beim zwei
ten Verfahren des Einspeicherns der Daten zum Positionsver
satz in einem auf der Leiterplatte angebrachten nichtflüch
tigen Speicher kann, da die Zeit zum Auslesen der Daten aus
der Bootspur verkürzt werden kann, wenn das System aktiviert
wird, hervorragendes Ansprechverhalten erzielt werden, wenn
das Magnetplatten-Speichersystem aktiviert wird.
Die Beschreibung für das vorliegende Ausführungsbeispiel be
ruht auf der Beschreibung zum Ausführungsbeispiel 1 eines
Magnetplatten-Speichersystems, mit einer Einrichtung zum
Versetzen des Positionierungsziels des Kopfs bei einem
Schreibvorgang und einem Lesevorgang, wobei das System da
durch gekennzeichnet ist, daß es eine Einrichtung zum Messen
der Daten des Positionsversatzes des Kopfs beim Schreibvor
gang und beim Lesevorgang beim Herstellprozeß des Systems
enthält. Der Suchvorgang und der folgende Vorgang werden auf
Grundlage des Versatzdatenwerts ausgeführt, wodurch der Po
sitionsversatzabstand zwischen dem Kopf und dem Spurzentrum
verringert oder vernachlässigt werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, müssen die Daten für das Posi
tionierungsziel des Kopfs vor einem Suchvorgang festgelegt
werden. Um die Realisierung dieses Ablaufs zu vereinfachen,
können grobe Schätzwerte auf Grundlage der konzipierten Wer
te für den Versatz zwischen dem Schreibelement und dem Lese
element sowie des Datenwerts für den Gierungswinkel des
Schlittens (Neigungswinkel des Schlittens in bezug auf die
Spur) berechnet werden. Um jedoch Fehler von Elementpositio
nen bei der Kopfherstellung sowie Verarbeitungsfehler be
treffend die Positionsbeziehung zwischen dem Kopf, dem
Stellglied und dem Plattenantriebsmotor wirkungsvoll aufzu
fangen, ist es erwünscht, daß der optimale Wert des Versat
zes für jeden Kopf gemessen wird.
Während für das Meßverfahren verschiedene Verarbeitungen
überlegt werden können, kann als ein Ausführungsbeispiel ein
Servospur-Schreibprozeß in der Herstellinie des Magnetplat
ten-Speichersystems verwendet werden. Genauer gesagt, wird,
nachdem ein Servomuster unter Verwendung des Schreibelements
des im Erzeugnis vorhandenen Kopfs aufgezeichnet wurde, ein
Nachführungsvorgang betreffend das Servomuster unter Verwen
dung des Leseelements desselben Kopfs ausgeführt, und diese
Position wird als erste Kopfposition behandelt. Dann wird
mit der ersten Kopfposition als Bezug ein zweites Servomu
ster für Meßzwecke aufgezeichnet, und die Position, die
durch Ausführen eines Nachfolgevorgangs hinsichtlich des
zweiten Servomusters erhalten wird, wird als zweite Kopf
position behandelt. Die Differenz zwischen der ersten und
zweiten Kopfposition wird der Versatzdatenwert für die Spur
position, an der die Messung ausgeführt wurde. In einem Ma
gnetplatten-Speichersystem, das versuchsmäßig auf Grundlage
des Ausführungsbeispiels 1 erstellt wurde, werden Daten in
den Datenbereich 33 eingeschrieben, und der Radialversatz
abstand zwischen dem Zentrum des Datenbereichs 33 und dem
Zentrum der Spur, wie im Servobereich 31 dargestellt, wird
auf Grundlage des Bitterverfahrens gemessen. Als erstes be
trägt beim Einschreiben von Daten in den Datenbereich auf
Grundlage des durch Berechnung erhaltenen Versatzdatenwerts
der Spurversatz ungefähr 0,5 µm in Breitenrichtung. Wenn da
gegen die Erfindung verwendet wird und derselbe Vorgang wie
oben beschrieben auf Grundlage des Versatzdatenwerts ausge
führt wird, wie er durch Messung unter Verwendung des Servo
schreibprozesses erhalten wurde, wird der Spurversatz in
Breitenrichtung 0,1 µm oder weniger. Insbesondere ist dann,
wenn ein Kopf vorliegt, der einen Lesestrom beim Lesevorgang
benötigt, wie dies bei einem MR-Kopf der Fall ist, das kör
perliche Zentrum des Leseelements vom Abspielempfindlich
keitszentrum beim Lesen der magnetischen Information ver
schieden. Um den Einfluß dieses Zentrumsversatzes zu korri
gieren, ist es bevorzugt, daß die Erfindung angewandt wird,
und das unter Verwendung des Schreibelements jedes Kopfs er
zeugte Muster wird unter Verwendung des Leseelements des
Kopfs selbst gemessen.
Diese Messung wird in mehreren Spuren ausgehend vom Außen
umfang zum Innenumfang hin ausgeführt, wodurch es möglich
ist, Versatzdaten zu erhalten, die die verschiedenen Fehler
ausreichend korrigieren können. Diese Messung muß nicht not
wendigerweise für alle Spuren ausgeführt werden. Der Posi
tionsversatz anderer Spuren kann durch lineare Approximation
auf Grundlage der Meßwerte erhalten werden, wie sie durch
Messung für eine kleine Anzahl von Spuren ermittelt wurden.
Während als Verfahren zum Messen der Versatzdaten viele an
dere Einrichtungen als die beim vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel verwendeten in Betracht gezogen werden
können, werden die Versatzdaten bei der Erfindung unter Ver
wendung der Schreibelemente und der Leseelemente der einzel
nen Köpfe selbst erfaßt, weswegen die Erfindung nicht auf
das obenangegebene Ausführungsbeispiel unter Verwendung des
Servospur-Schreibprozesses beschränkt ist.
Bei der Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
wird vom Ausführungsbeispiel 1 eines Magnetplatten-Speicher
systems ausgegangen, bei dem der ID-Bereich 32 radial gegen
das Zentrum des Datenbereichs 33 versetzt ist, wobei sich
dieses System dadurch auszeichnet, daß es eine Einrichtung
zum Einschreiben der Daten in den ID-Bereich 32 oder den Da
tenbereich 33 während eines Servospur-Schreibprozesses beim
Herstellprozeß des Systems enthält. Außerdem erfolgt nun
eine Beschreibung hinsichtlich eines Magnetplatten-Speicher
systems, das sich dadurch auszeichnet, daß es eine Einrich
tung zum Vorabeinschreiben von Daten in den ID-Bereich 32
oder den Datenbereich 33 in Form einer Oberflächenunebenheit
als zweites Ausführungsbeispiel enthält.
Der optimale Wert für den obengenannten Versatz ändert sich
von System zu System, von Kopf zu Kopf und von Spur zu Spur.
Insbesondere bei einem Magnetplatten-Speichersystem mit
einer Spurschrittweite von 2 µm oder weniger ist es zum Er
füllen der Spezifikation betreffend die Fehlerrate des Sy
stems erforderlich, den Versatz zwischen dem ID-Bereich 32
und dem Datenbereich 33 mit sehr hoher Genauigkeit einzu
stellen. Um diese Aufgabe zu lösen, wird z. B. die Positio
nierung des Kopfs auf Grundlage von Positionsinformation im
Servobereich 31 nach dem Zusammenbauen der Teile zum Magnet
platten-Speichersystem ausgeführt, und der Schreibvorgang
für Daten in den ID-Bereich 32 wird für jede Spur automa
tisch ausgeführt. Jedoch besteht bei einem Magnetplatten-
Speichersystem mit erhöhter Spurdichte die Möglichkeit, daß
es schwierig ist, die Genauigkeit betreffend den Versatz zu
gewährleisten, und der Durchsatz des Systems kann aufgrund
des Auftretens von ID-Lesefehlern verringert werden.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden in der Her
stellinie des Magnetplatten-Speichersystems im Stadium des
Anbringens der Magnetplatte 13 im System 16 die Daten beim
Servospur-Schreibprozeß sowohl in den ID-Bereich 32 als auch
den Servobereich 31 eingeschrieben, wodurch eine geeignetere
Ausrichtung vorgenommen werden kann. Da beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel das existierende Herstellsystem verwen
det wird, kann dieses Ausführungsbeispiel relativ leicht in
den Herstellprozeß derartiger Erzeugnisse eingeführt werden.
Alternativ können, um ein genaueres Muster aufzuzeichnen,
gewünschte Daten unter Verwendung eines Systems zum Auf
zeichnen von Information mit höherer Genauigkeit, in dem
eine luftgelagerte Antriebswelle, ein luftgelagerter Schlit
ten und dergleichen vorhanden sind, auf der Magnetplatte
aufgezeichnet werden.
Außerdem wird gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel unter
Verwendung einer Photolithographietechnik, wie sie in großem
Umfang bei der Herstellung von Halbleitern verwendet wird,
ein auf die Platte aufgetragenes Resistharz unter Verwendung
einer Strichplatte belichtet, die mit hoher Genauigkeit her
gestellt wurde, um den Servobereich 31 in Form einer Ober
flächenunebenheit auf der Platte auszubilden, wodurch es
möglich ist, ein Servomuster mit hoher Auflösung zu erzie
len. Dabei wird auch der ID-Bereich 32 durch denselben Be
lichtungsprozeß vorab in Form einer Oberflächenunebenheit
auf der Platte ausgebildet, wodurch die Genauigkeit des Ver
satzes des ID-Bereichs 32 beträchtlich verbessert werden
kann. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist besonders für
ein Speichersystem mit dünner Magnetplatte geeignet, das
über eine Lage aus einer freitragenden Magnetplatte besteht.
Die Beschreibung für das vorliegende Ausführungsbeispiel er
folgt für ein Magnetplatten-Speichersystem mit einem Element
mit Riesenmagnetowiderstandseffekt, bei dem die Änderungsra
te des magnetischen Widerstands durch eine Mehrschichtstruk
tur magnetischer Filme für das Leseelement des Kopfs erhöht
ist, mit einer Spurdichte von 10 kTPI oder mehr in radialer
Richtung.
Beim anhand des Ausführungsbeispiels 1 beschriebenen Magnet
platten-Speichersystem wird als Leseelement des Kopfs ein
MR-Element verwendet, das den Magnetowiderstandseffekt von
Permalloy als Eisen-Nickel-Legierung verwendet. Bei diesem
Magnetplatten-Speichersystem wird, wenn ein Muster mit einer
Spurdichte über 10 kTPI hergestellt wird, die Stärke des
Lesesignals aus dem obenangegebenen versetzten ID-Bereich
schwach, und es wird auch die Fehlerrate der Daten größer
als 10-7. Im Ergebnis ist die Spezifikation für das System
nicht erfüllt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist bei
einem Magnetplatten-Speichersystem mit einer Spurdichte von
11 kTPI ein Kopf verwendet, bei dem die Änderungsrate des
magnetischen Widerstands durch eine Mehrschichtstruktur ma
gnetischer Filme erhöht ist, und die Empfindlichkeit des
Lesevorgangs ungefähr 6 Mal so groß ist wie die bei einem
MR-Element. Wenn bei diesem System ein Vorgang zum Lesen von
Daten aus dem ID-Bereich ausgeführt wird, kann ein Lesesi
gnal mit ausreichender Stärke erhalten werden, und es kann
auch die Adreßinformation korrekt erfaßt werden. Im Ergebnis
ist die Systemspezifikation erfüllt. Außerdem kann die Spei
cherkapazität eines Systems, das eine Platte mit einem
Durchmesser von 1,8 Zoll verwendet, dadurch zu 500 MBytes
oder größer ausgebildet werden, daß die Spurdichte zu
10 kTPI oder größer ausgebildet wird. Dieses Magnetplatten-
Speichersystem kann sich bewegende Bilder für ungefähr eine
Stunde unter Verwendung des Filmbild-Kompressionscodes MPEG2
aufzeichnen, und demgemäß ist die Anwendung desselben als
tragbares Bildspeichersystem ermöglicht.
Die Beschreibung für das vorliegende Ausführungsbeispiel er
folgt unter Bezugnahme auf das beim Ausführungsbeispiel 1
beschriebene Magnetplatten-Speichersystem, wobei der ID-Be
reich 33 in radialer Richtung der Platte gegen das Zentrum
des Datenbereichs 33 versetzt ist, wobei sich das System
dadurch auszeichnet, daß die Stoßbeständigkeit beim Betrieb
500 g oder mehr beträgt.
Durch Verbessern der Stoßbeständigkeit beim Betrieb kann die
Zuverlässigkeit des Magnetplatten-Speichersystems stark ver
bessert werden. Insbesondere ist der Effekt, gemäß dem das
System während der Ausführung eines Schreibvorgangs einen
Stoß von außen empfängt, wodurch der Kopf von der Zieldaten
spur aus so verschoben wird, daß er die Daten in einer be
nachbarten Spur überschreibt, einer der wesentlichen Gründe,
durch die die Zuverlässigkeit eines Magnetplatten-Speicher
systems stark verschlechtert wird.
Beim herkömmlichen Magnetplatten-Speichersystem wird beim
Ausführen eines Schreibvorgangs eine Wartezeitperiode nach
dem Ausführen des Kopfsuchvorgangs eingefügt, die dazu er
forderlich ist, Einstellschwingungen des Kopfs ausreichend
zu dämpfen. Außerdem besteht beim Format ohne ID-Bereich,
bei dem keinerlei ID-Bereich vorhanden ist, wie im Dokument
JP-A-05-174498 (entsprechend dem US-Patent 5,438,559), das
sich die Maßnahme zum Klarstellen, daß der Kopf im Zielsek
tor positioniert wurde, vom beim das herkömmliche, in Fig. 8
verwendende Verarbeitungsverfahren verschieden ist, insbe
sondere die Möglichkeit, daß die in den Schreibvorgang ein
geführte Wartezeitperiode lang wird.
Wenn das Format gemäß der Erfindung verwendet wird, wird die
ID-Information im ID-Bereich 32 vor einem Schreibvorgang
klargestellt, und die Stoßbeständigkeit bei diesem Vorgang
entspricht 500 g oder größer, wodurch Raum hinsichtlich der
Toleranz bei der Positioniergenauigkeit geschaffen werden
kann. Im Ergebnis ist keine übermäßig lange Zeitperiode er
forderlich, damit eine Toleranz zum Abwarten der Dämpfung
der Einstellschwingung besteht, und demgemäß kann die Such
zeit verkürzt werden. Aus dem obenangegebenen Grund ist es
möglich, ein Magnetplatten-Speichersystem sowohl mit Zuver
lässigkeit hinsichtlich der Daten als auch des Zugriffsver
mögens zu schaffen, das dem System überlegen ist, das das in
Fig. 5 dargestellte herkömmliche Format verwendet.
Insbesondere wird bei einem Magnetplatten-Speichersystem mit
einer Spurdichte von 10 kTPI, wie beim Ausführungsbeispiel 7
beschrieben, der Versatz zwischen dem Schreibelement und dem
Leseelement des Kopfs größer als die Spurschrittweite. Daher
ist es durch Kombinieren des vorliegenden Ausführungsbei
spiels mit dem Ausführungsbeispiel 7 möglich, für ein Ma
gnetplatten-Speichersystem mit höherem Funktionsvermögen zu
sorgen.
Die Beschreibung für das vorliegende Ausführungsbeispiel er
folgt ausgehend vom beim Ausführungsbeispiel 3 beschriebenen
Magnetplatten-Speichersystem, zum Lesen von Daten aus dem
ID-Bereich 32 und dem Datenbereich 33 bei einem Schreibvor
gang bzw. einem Lesevorgang, um den Abschluß des Kopfsuch
vorgangs zu beurteilen, wobei sich das System dadurch aus
zeichnet, daß das ID-Adreßmarkierungsfeld 51 und das Daten-
Adreßmarkierungsfeld 61 unter Verwendung voneinander ver
schiedener Codes ausgebildet sind.
Beim erfindungsgemäßen Magnetplatten-Speichersystem sind
beim Lesevorgang die Daten im Datenbereich 33 erforderlich,
wohingegen die Daten des ID-Bereichs 32 in keiner Weise er
forderlich sind. Umgekehrt sind bei einem Schreibvorgang die
Daten im ID-Bereich 32 erforderlich, während die Daten im
Datenbereich 33 in keiner Weise erforderlich sind. Im Ergeb
nis ist ein Positionsversatz betreffend die Anordnung des
ID-Bereichs 32 und diejenige des Datenbereichs 33 möglich,
und demgemäß können bei der Kopfposition beim Lesevorgang
Daten grundsätzlich nicht korrekt aus dem ID-Bereich 32 aus
gelesen werden. Wenn jedoch der Schrägwinkel zwischen dem
Schlitten und der Datenspur auf Grundlage des Winkels des
Stellglieds spezielle Bedingungen erfüllt, können die Daten
sowohl aus dem ID-Bereich 32 als auch aus dem Datenbereich
33 korrekt ausgelesen werden. In diesem Fall ist eine Maß
nahme zum Beurteilen erforderlich, ob die gelesenen Daten
dem ID-Bereich 32 oder dem Datenbereich 33 entsprechen. Bei
der Erfindung bestehen die Adreßmarkierungsfelder 51 und 52,
die zum ID-Bereich 32 und zum Datenbereich 33 hinzugefügt
sind, jeweils aus verschiedenen Bitströmen, wodurch dann,
wenn nur auf das Adreßmarkierungsfeld im Lesedatenstrom Be
zug zu nehmen ist, es möglich ist, zu beurteilen, ob die ge
lesenen Daten dem ID-Bereich 32 oder dem Datenbereich 33
entsprechen. Bisher wird dann, wenn zwei Adreßmarkierungs
felder durch denselben Bitstrom gebildet sind, zum Beurtei
len, ob die gelesenen Daten dem ID-Bereich 32 oder dem Da
tenbereich 33 entsprechen, eine Verarbeitung auf Grundlage
der zeitlichen Steuerung ausgeführt.
Beim Magnetplatten-Speichersystem gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird in einem Teil der obenangegebenen
Verarbeitung das Programm für eine CPU verwendet. Als erstes
werden von der Magnetplatte gelesene Daten zeitweilig durch
Hardware an einen Cachespeicher übertragen. Die CPU nimmt
entsprechend einem selbständigen Programm auf den Datenstrom
zum Cachespeicher Bezug und liest die dem Adreßmarkierungs
feld entsprechenden Daten aus. Dann werden die so gelesenen
Daten mit dem Bitstrom des zuvor erstellten Adreßmarkie
rungsfelds verglichen, um dadurch zu beurteilen, ob die aus
dem Cachespeicher ausgelesenen Daten dem ID- oder dem Daten
bereich entsprechen.
Außerdem kann ein zweites Ausführungsbeispiel dahingehend
überlegt werden, daß die obenangegebene Folge von Verarbei
tungsschritten durch Hardware ausgeführt wird. In diesem
Fall wird eine Schaltung erstellt, die dazu dient, ein
Adreßmarkierung-gefunden (AMF = Adress Mark Found)-Signal
aktiv zu schalten, wenn die gelesenen, seriellen Daten in
ein Schieberegister eingegeben werden und die seriellen Da
ten mit dem Bitstrom des vorab erstellten Adreßmarkierungs
felds übereinstimmen, wodurch dieselbe Verarbeitung wie die
beim obenangegebenen Ausführungsbeispiel erzielt werden
kann. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Bela
stung der CPU verringert, und die Verarbeitung wird mit ho
her Geschwindigkeit ausgeführt, wodurch es möglich ist, ein
bevorzugteres Magnetplatten-Speichersystem zu schaffen.
Die Beschreibung für das vorliegende Ausführungsbeispiel er
folgt unter Bezugnahme auf das beim Ausführungsbeispiel 3
beschriebene Magnetplatten-Speichersystem, um beim Schreib
vorgang bzw. Lesevorgang Daten aus dem ID-Bereich 32 und dem
Datenbereich 33 auszulesen, um den Abschluß des Kopfsuchvor
gangs zu beurteilen, wobei sich das System dadurch auszeich
net, daß es den Betrieb eines Teils der Leseschaltung für
den ID-Bereich 32 einstellt.
Das erfindungsgemäße Magnetplatten-Speichersystem kann so
beschaffen sein, daß bei einem Lesevorgang die Daten aus dem
Datenbereich 33 erforderlich sind, wohingegen die Daten aus
dem ID-Bereich 32 in keiner Weise erforderlich sind. Daher
kann in der Zeitperiode, die das Leseelement des Kopfs benö
tigt, über den ID-Bereich 32 zu laufen, der Betrieb eines
Teils der Leseschaltung eingestellt werden, wodurch der
mittlere Energieverbrauch des Systems um einige Prozent ver
ringert werden kann.
Ein Magnetplatten-Speichersystem mit einer Magnetplatte mit
einem Durchmesser von 2,5 Zoll wurde auf Versuchsbasis er
stellt, und dann wurde der mittlere Energieverbrauch des
Systems gemessen. Als erstes beträgt, wenn der Lesevorgang
kontinuierlich ausgeführt wird, wie beim bekannten Beispiel,
die mittlere Leistungsaufnahme des Systems ungefähr 2,08
Watt. Anschließend beträgt die mittlere Leistungsaufnahme
ungefähr 1,97 Watt, wenn die Erfindung verwendet wird, und
der Betrieb der Leseschaltung während des obenbeschriebenen
Lesevorgangs für das ID-Datenfeld 32 eingestellt wird. Daher
ist es möglich, durch dieses Magnetplatten-Speichersystem
Energie einzusparen, und demgemäß ist es möglich, die Dauer
kontinuierlicher Nutzung bei einem tragbaren Informations
system zu erhöhen, das sich auf Batterieversorgung stützt.
Die Beschreibung für das vorliegende Ausführungsbeispiel er
folgt unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel 3 eines
Magnetplatten-Speichersystems zum Lesen von Daten aus ID-
Bereich 32 und dem Datenbereich 33 beim Schreibvorgang bzw.
Lesevorgang, um den Abschluß des Datensuchvorgangs klarzu
stellen, wobei sich das System dadurch auszeichnet, daß es
einen Halbleiterspeicher zum Zwischenspeichern der gelesenen
Information aufweist.
Gemäß der Erfindung ist die Maßnahme zum Beurteilen, daß der
Kopf im Zielsensor positioniert ist, durch eine andere Maß
nahme beim Schreib- und Lesevorgang ersetzt, durch die ein
Positionsversatz betreffend die Anordnung des ID-Bereichs 32
und des Datenbereichs 33 möglich ist und für ein Magnetplat
ten-Speichersystem mit hohem Funktionsvermögen gesorgt ist.
Insbesondere wird beim Lesevorgang klargestellt, daß die
Adreßinformation des Zielsektors mit der Adreßinformation
übereinstimmt, die im Datenbereich 33 enthalten ist, aus dem
die Daten gelesen wurden, um dadurch zu beurteilen, ob die
Daten korrekt aus dem Zielsektor gelesen wurden oder nicht.
Dabei sind das ID-Datenfeld 62 und das Datenfeld 63 konti
nuierlich in den gelesenen Daten enthalten, und es wird für
beide Felder 62 und 63 Fehlerkorrektur nur mittels eines
ECC-Felds 64 ausgeführt. In diesem Zusammenhang ist es aus
dem Gesichtspunkt der Zuverlässigkeit der Information aus
dem ID-Datenfeld 32 erwünscht, daß nach Abschluß der Fehler
korrektur mittels des ECC-Felds 64 die Information zum ID-
Datenfeld 63 bestätigt wird. Jedoch ist das ECC-Feld 64 am
Ende des Datenbereichs vorhanden, weswegen der Zeitpunkt, zu
dem der Abschluß des Suchvorgangs nach Abschluß der Fehler
korrektur mittels des ECC-Felds 64 klargestellt werden kann,
ungefähr der Zeit entspricht, zu der der Lesevorgang für die
Daten eines Sektors abgeschlossen wurde. Eine Verzögerung
hinsichtlich der Klarstellung des Abschlusses des Suchvor
gangs wird der Grund für eine Zugriffsverschlechterung des
Systems.
Es wird das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet, und
es wird ein Halbleiterspeicher zum Zwischenspeichern der ge
lesenen Daten angebracht, wodurch es selbst dann, wenn der
Abschluß eines Suchvorgangs klargestellt wird, nachdem der
Lesevorgang für die Daten eines Sektors abgeschlossen wurde,
möglich ist, eine Zugriffsverschlechterung des Systems zu
verhindern.
Die Beschreibung zum vorliegenden Ausführungsbeispiel beruht
auf dem beim Ausführungsbeispiel 3 beschriebenen Magnetplat
ten-Speichersystem zum Lesen der Daten aus dem ID-Bereich 32
und der Daten aus dem Datenbereich 33 bei einem Schreibvor
gang bzw. Lesevorgang, um den Abschluß eines vom Kopf ausge
führten Suchvorgangs zu beurteilen, wobei sich das System
dadurch auszeichnet, daß im Datenbereich, gemäß Fig. 7, zwei
Fehlerüberprüfungsfelder für Fehlerkorrektur vorhanden sind.
Beim beim Ausführungsbeispiel 3 dargestellten Magnetplatten-
Speichersystem wird die Adreßinformation betreffend das ID-
Datenfeld 62 bestätigt, und es wird beurteilt, ob der Such
vorgang abgeschlossen wurde, nachdem der Lesevorgang für
Daten aus dem Datenbereich 33 abgeschlossen wurde. Hinsicht
lich des Funktionsvermögens des Magnetplatten-Speichersy
stems ist es bevorzugt, daß die Adreßinformation zu einem so
früh wie möglich liegenden Zeitpunkt bestätigt wird. Um die
se Aufgabe zu lösen, ist beim vorliegenden Ausführungsbei
spiel, wie in Fig. 7 dargestellt, zusätzlich zum ECC-Feld
72, das dem herkömmlichen Fehlererkennungscode entspricht,
ein CRC-Feld 71 als zweites Fehlererkennungsfeld betreffend
das ID-Datenfeld 62 vorhanden. Der Aufbau des Datenbereichs
33 enthält dabei zwei Fehlerkorrekturcodes, wie es in Fig. 7
dargestellt ist. Jedoch müssen hinsichtlich dieser Fehler
korrekturcodes nicht die Codeschemata verwendet werden, die
der Fehlerkorrektur gemäß ECC oder CRC entsprechen, ähnlich
wie beim obenangegebenen Beispiel. Daher können diese Feh
lerkorrekturcodes spezifisch abhängig von einzelnen Systemen
konzipiert werden.
Durch Verwenden dieses Aufbaus ist es selbst dann, wenn der
Abschluß des Lesevorgangs betreffend Daten aus dem Datenbe
reich 33 nicht abgewartet wird, möglich, die Adreßinforma
tion zum ID-Datenfeld 62 zu einem Zeitpunkt klarzustellen
und den Abschluß des Suchvorgangs festzustellen, zu dem der
Lesevorgang für das ID-Datenfeld 62 und das CRC-Feld 61 aus
geführt sind. Da die ID-Information vor der Fehlerüberprü
fung mittels des ECC-Felds 72 klargestellt werden kann, kann
die Leseverarbeitung schneller ausgeführt werden, und es
wird auch möglich, ein Magnetplatten-Speichersystem mit her
vorragendem Zugriffsvermögen zu schaffen.
Zusätzlich kann, da der Fehlerkorrekturcode speziell für das
ID-Datenfeld 62 vorhanden ist, sowohl die Erkennung als auch
die Korrektur von Fehlern unabhängig für das ID-Datenfeld 62
ausgeführt werden. Daher kann die Fähigkeit betreffend die
Fehlerkorrektur auf ein Niveau eingestellt werden, das sich
von dem für das Datenfeld 63 unterscheidet. Insbesondere
wird die Bitlänge für das CRC-Feld 71 so eingestellt, daß
die Fähigkeit einer Fehlerkorrektur verbessert ist, wodurch
die Adreßinformation aus dem ID-Datenfeld 62 sicher erhalten
werden kann, wodurch es möglich ist, für ein Magnetplatten-
Speichersystem mit höherer Zuverlässigkeit zu sorgen.
Die Beschreibung für das vorliegende Ausführungsbeispiel er
folgt für ein Magnetplatten-Speichersystem zum Lesen der
Daten aus dem ID-Bereich 32 und dem Datenbereich 33 beim
Schreibvorgang bzw. beim Lesevorgang, um den Abschluß des
vom Kopf ausgeführten Suchvorgangs zu beurteilen, wie beim
Ausführungsbeispiel 3 beschrieben, wobei sich das System da
durch auszeichnet, daß die Daten aus dem Datenbereich gele
sen werden, während die Ausgabe des ID-Fehlersignals beim
Lesevorgang abgeschaltet ist oder die Ausgabe des ID- Fehler
signals nicht berücksichtigt wird.
Ein Magnetplatten-Speichersystem, das das Format gemäß der
Erfindung verwendet, zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß es bei der Verarbeitung beim Lesevorgang nicht erforder
lich ist, Daten aus dem ID-Bereich auszulesen. Wenn der Le
sevorgang unter Verwendung der Erfindung ausgeführt wird,
ist in vielen Situationen, wie es in Fig. 14 dargestellt
ist, die Position des Leseelements 120 des Kopfs gegen das
Zentrum der Spur des ID-Bereichs 32 versetzt. Wenn bei die
ser Positionsbeziehung der Lesevorgang für den ID-Bereich 32
ähnlich wie beim herkömmlichen Magnetplatten-Speichersystem
ausgeführt wird, ist die Möglichkeit, daß ein Fehlersignal
für den ID-Lesevorgang ausgegeben wird und die Verarbeitung
zu einem Wiederholungsversuchsvorgang übergeht, aufgrund der
Tatsache erhöht, daß das VCO-Synchronisierungsfeld 50 nicht
erkannt werden kann, das ID-Adreßmarkierungsfeld 51 nicht
erkannt werden kann, eine Fehlerkorrektur durch das CRC-Feld
53 unmöglich wird, die Information aus dem ID-Datenfeld 52
nicht mit der Adreßinformation des Zielsektors übereinstimmt
usw.
Um zu verhindern, daß dieser Effekt auftritt, wird das Feh
lersignal für den ID-Lesevorgang beim Magnetplatten-Spei
chersystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels während des
Lesevorgangs abgeschaltet. Im Ergebnis ist das Zugriffsver
mögen des Magnetplatten-Speichersystems verbessert, da die
Steuerung den Lesevorgang für den Datenbereich 33 fortlau
fend ausführen kann und keine übermäßige Erhöhung von Wie
derholungsversuchen auftritt. Außerdem muß hinsichtlich der
Verarbeitung durch die Steuerung, wenn der Kopf im ID-Be
reich 32 positioniert wird, das Mikroprogramm einer herkömm
lichen Steuerung nicht neu geschrieben werden, weswegen das
vorliegende Ausführungsbeispiel leicht in Erzeugnisse einge
führt werden kann.
Außerdem kann als zweites Ausführungsbeispiel zum Erzielen
dieser Aufgabe an ein Verfahren gedacht werden, bei dem
selbst dann, wenn das Fehlersignal für den ID-Lesevorgang
beim Lesevorgang ausgegeben wird, die Ausgabe dieses Fehler
signals unbeachtet bleibt und der Lesevorgang fortlaufend
ausgeführt wird. In diesem Fall kann das Verfahren auf sol
che Weise realisiert werden, daß das Mikroprogramm der Steu
erung in solcher Weise neu geschrieben wird, daß bei ihm
beim Lesevorgang nicht auf das Fehlersignal beim ID-Lesevor
gang zugegriffen wird. Da bei diesem zweiten Ausführungsbei
spiel keinerlei Schaltungsteil geändert werden muß, kann das
zweite Ausführungsbeispiel leicht in Erzeugnisse eingeführt
werden. Außerdem ist es möglich, da ein Wiederholungsversuch
aufgrund des Auftretens eines ID-Lesefehlers unterdrückt
werden kann, ein Magnetplatten-Speichersystem zu schaffen,
das die Zugriffsfunktion beim Lesevorgang verbessern kann.
Wie vorstehend dargelegt, sind gemäß der Erfindung bei einem
Magnetplatten-Speichersystem, das einen Doppelelementkopf
verwendet, in dem ein Schreibelement und ein Leseelement ge
sondert vorhanden sind, jeweils dem Schreibvorgang zugehöri
ge ID-Information und dem Lesevorgang zugehörige ID-Informa
tion vorhanden, wodurch sowohl Abweichungsfehler beim Litho
graphieprozeß bei der Herstellung des Schreibelements und
des Leseelements als auch Fehler betreffend den Positions
versatz zwischen dem Schreibelement und dem Leseelement
sowie der Spur aufgrund einer Schrägstellung des Schlittens
beim Ausführen der Positionierung unter Verwendung eines
sich drehenden Stellglieds korrigiert werden können, wodurch
es möglich ist, hohes Funktionsvermögen eines Magnetplatten
speichersystems zu fördern.
Während die Erfindung für ihre bevorzugten Ausführungsbei
spiele beschrieben wurde, ist zu beachten, daß die verwende
ten Begriffe lediglich zur Beschreibung und nicht zur Be
schränkung dienen und daß Änderungen innerhalb des Geltungs
bereichs der beigefügten Ansprüche erfolgen können, ohne vom
wahren Schutzumfang und Grundgedanken der Erfindung gemäß
den umfassenderen Gesichtspunkten derselben abzuweichen.
Claims (16)
1. Magnetplatten-Speichersystem mit mindestens einem Dop
pelelementkopf (11), in dem ein Schreibelement (121) und ein
Leseelement (120) gesondert vorhanden sind, und einer Platte
(13), auf der mehrere Spuren (15) ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß Adreßinformation betreffend Schreibvor
gänge in einem ID-Bereich (32) auf der Platte vorhanden ist,
mindestens Adreßinformation betreffend Lesevorgänge in einem
Datenbereich (33) vorhanden ist und der ID-Bereich so ausge
bildet ist, daß er in einer Richtung rechtwinklig zur Spur
um ein Ausmaß gegen den Datenbereich versetzt ist, das unge
fähr dem Positionsversatz zwischen dem Schreibelement und
dem Leseelement des Kopfs abhängig von der radialen Platten
position und in einer Richtung rechtwinklig zur Spur ent
spricht.
2. Magnetplatten-Speichersystem mit mindestens einem Dop
pelelementkopf (11), in dem ein Schreibelement (121) und ein
Leseelement (120) gesondert vorhanden sind, und einer Platte
(13), auf der eine Anzahl Spuren (15) ausgebildet ist, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Spuren in mehrere Sektoren
unterteilt sind und jeder der mehreren Sektoren über minde
stens einen Datenbereich (33) verfügt und er einen ID-Be
reich (32) aufweisen kann, wobei sowohl der ID-Bereich als
auch der Datenbereich Adreßinformation für den entsprechen
den Sektor enthält und der ID-Bereich so ausgebildet ist,
daß er in einer Richtung rechtwinklig zur Spur um ein Ausmaß
gegen den Datenbereich versetzt ist, das ungefähr dem Posi
tionsversatz zwischen dem Schreibelement und dem Leseelement
abhängig von der radialen Plattenposition und in einer Rich
tung rechtwinklig zur Spur entspricht.
3. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Schreibvorgang von Daten in den Da
tenbereich der Kopf so positioniert wird, daß das Schreib
element in Richtung der Spurbreite gesehen im wesentlichen
mit dem Zentrum des Datenbereichs übereinstimmt und daß beim
Lesevorgang von Daten aus dem Datenbereich der Kopf so posi
tioniert wird, daß die Position des Leseelements gesehen in
Richtung der Spurbreite gesehen im wesentlichen mit dem
Zentrum des Datenbereichs übereinstimmt.
4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Positionsversatz zwischen dem
Schreibelement und dem Leseelement in der Richtung recht
winklig zur Spur magnetisch auf die Platte geschrieben wird
oder elektrisch in eine selbständige Speichervorrichtung im
Magnetplatten-Speichersystem eingeschrieben wird, und daß
der Kopf auf Grundlage dieses Positionsversatzes positio
niert wird.
5. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es beim Ermitteln des Versatzes zwischen
dem ID-Bereich (32) und dem Datenbereich (33) abhängig von
der radialen Position der Platte und in der Richtung recht
winklig zur Spur unter Verwendung des im System enthaltenen
Kopfs ein Muster auf die im System vorhandene Platte aufge
zeichnet wird und die Positionierung für das Muster unter
Verwendung des im System vorhandenen Kopfs erfolgt.
6. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Daten für jede Spur oder mindestens
eine vorgegebene Spur bei einem Servospur-Schreibprozeß bei
der Herstellung des Magnetplatten-Speichersystems in einen
Servobereich (31) oder den ID-Bereich (32) eingeschrieben
werden.
7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Daten in Form von Oberflächenuneben
heiten der Platte vorab in den Servobereichen (31) oder den
ID-Breichen (32) eingeschrieben werden und die Daten magne
tisch oder optisch aus dem Unregelmäßigkeitsmuster ausgele
sen werden.
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Doppelelementkopf ein
solcher mit einem Schreibelement und einem gesondert davon
vorhandenen Leseelement ist, wobei das letztere ein solches
unter Ausnutzung des Riesenmagnetowiderstandseffekts ist,
das aus einem magnetischen Mehrschichtfilm aus mindestens
einer Doppelschicht oder noch mehr Schichten besteht, und
daß die Spurdichte in radialer Richtung der Platte für eine
Anzahl von auf der Platte ausgebildeten Spuren 10 kTPI (TPI
= tracks per inch = Spuren pro Zoll) oder mehr beträgt.
9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stoßbeständigkeit beim Betrieb 500 g
oder mehr beträgt.
10. Magnetplatten-Speichersystem, bei dem mehrere Spuren
(15) auf einer Platte (13) ausgebildet sind, die in mehrere
Sektoren unterteilt sind, von denen jeder über mindestens
einen Datenbereich (33) verfügt und einen ID-Bereich (32)
aufweisen kann, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum
Erwarten der Erkennung des ID-Bereichs nach einem vom Kopf
ausgeführten Suchvorgang beim Schreibvorgang und zum Warten
auf die Erkennung des Datenbereichs nach einem vom Kopf aus
geführten Suchvorgang beim Lesevorgang.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
ein ID-Adreßmarkierungsfeld (51), das die Anfangsposition
von Daten im ID-Bereich repräsentiert, und ein Daten-Adreß
markierungsfeld (61), das die Anfangsposition von Daten im
Datenbereich repräsentiert, unter voneinander verschiedenen
Codes ausgebildet werden.
12. System nach einem der Ansprüche 10 oder 11, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen zumindest
eines Teils des Betriebs einer Decodiererschaltung zum
Verringern des Energieverbrauchs, während ein Leseelement
des Kopfs beim Lesevorgang von Daten aus dem Datenbereich
(33) über den ID-Bereich (32) läuft.
13. System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeich
net durch einen Halbleiterspeicher mit einer Speicherkapazi
tät, mittels der die Daten für mindestens zwei Datenbereiche
gespeichert werden können, wobei die aus dem Datenbereich
gelesenen Daten an den Halbleiterspeicher übertragen werden.
14. System nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeich
net durch ein erstes, ein ID-Datenfeld (52, 62) betreffendes
Fehlerprüfungsfeld in Form eines Datenstroms zum Korrigieren
von im Datenbereich (33) enthaltenen Fehlern, und ein zwei
tes Fehlerprüfungsfeld betreffend ein Datenfeld (63).
15. System nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Lesevorgang betreffend Daten aus dem
Datenbereich (33) die Ausgabe eines Fehlersignals betreffend
den ID-Lesevorgang abgeschaltet wird.
16. System nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Lesevorgang betreffend Daten aus dem
Datenbereich (33) der Lesevorgang auch dann, wenn ein ID-
Fehlersignal ausgegeben wird, fortlaufend ausgeführt wird,
um Daten zwangsweise aus dem Datenbereich zu lesen.
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