DE19616039C2 - Verschluß für eine Zentrifuge und Zentrifuge - Google Patents
Verschluß für eine Zentrifuge und ZentrifugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/02—Casings; Lids
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Zentri
fuge, die eine Zentrifugentrommel und einen Trommeldeckel
zum Verschließen der Zentrifugentrommel umfaßt, nach den
Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2, und eine ent
sprechende Zentrifuge.
Bei manuell bedienbaren Zentrifugen besteht das Erforder
nis, daß der zum Verschließen der Zentrifugentrommel die
nende Trommeldeckel für das Be- und Entladen der Zentri
fugentrommel leicht von der Zentrifugentrommel abnehmbar
sein soll. Beim Betrieb der Zentrifugentrommel muß der
Trommeldeckel jedoch sicher und fest auf der Zentrifugen
trommel angebracht sein, um eine Beschädigung der Zentri
fuge durch einen sich eventuell ablösenden Trommeldeckel,
eine Gefährdung des Bedienungspersonals und ein Austreten
zentrifugierten Gutes aus der Zentrifugentrommel zu ver
hindern.
Bekannte Verschlüsse für Trommeldeckel von Zentrifugen
verwenden hierzu eine Mehrzahl an Schnellverschlußelemen
ten, die durch eine Drehbewegung oder eine geradlinige
Bewegung vom Bedienungspersonal in entsprechende Bohrun
gen oder Nuten eingeführt werden. Wenn das Bedienungsper
sonal jedoch vergißt, die Schnellverschlußelemente zu
schließen, so kann sich nach dem Start der Zentrifuge der
Trommeldeckel von der Zentrifugentrommel lösen. Hierdurch
kann die Zentrifuge erheblich beschädigt werden.
Aus der DE 94 14 481 U1 ist ein Verschluß eines Gehäuse
deckels für eine Zentrifuge bekannt, bei dem zwischen dem
Zentrifugengehäuse und dem Gehäusedeckel ein drehbarer
Verschlußring angeordnet ist. Dieser bekannte Verschluß
ist hinsichtlich des erforderlichen technischen Aufwandes
und der einfachen Bedienbarkeit noch nicht voll befriedi
gend und kann nicht auf eine rotierende Zentrifugentrom
mel angewendet werden.
Ein Bajonettverschluß eines Verschlusses für eine Zentri
fuge ist aus der DE 625 634 C bekannt. Der Trommeldeckel
ist jedoch nicht in der Endlage gesichert, so daß, insbe
sondere beim Abbremsen, die Gefahr des Ablösens besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentrifuge
mit einem Verschluß bzw. einen entsprechenden Verschluß
für eine Zentrifuge zu schaffen, der einfach und kosten
günstig herstellbar sowie leicht bedienbar ist, und eine
hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit aufweist,
wobei der Trommeldeckel leicht und problemlos auf die
Zentrifugentrommel aufsetzbar und abnehmbar sein soll und
eine sichere Verriegelung des Trommeldeckels gewährlei
sten soll.
Die oben genannte Aufgabe der sicheren Verriegelung des
Trommeldeckels wird bei den gattungsbildenden Verschlüs
sen dadurch gelöst, daß der Trommeldeckel einen den Trom
meldeckel durchdringenden Sicherungsbolzen, der in Rich
tung auf die Zentrifugentrommel verschiebbar ist, und die
Zentrifugentrommel ein zum Einführen des Sicherungsbol
zens ausgebildetes Aufnahmeloch aufweist, wobei die
Stelle, an der das Aufnahmeloch in der Zentrifugentrommel
angeordnet ist, so gewählt ist, daß in der Montagestel
lung des Trommeldeckels der Sicherungsbolzen nicht in das
Aufnahmeloch eingreift und in der Sicherungsstellung des
Trommeldeckels der Sicherungsbolzen in das Aufnahmeloch
eingreift. Die Aufgabe hinsichtlich der Zentrifuge wird
durch eine Zentrifuge mit den Merkmalen des Anspruchs 16
gelöst.
Wenn der Trommeldeckel auf die Zentrifugentrommel in der
Montagestellung aufgesetzt wird, wird der Sicherungsbol
zen in die Höhe gedrückt, da er in dieser Stellung nicht
in das Aufnahmeloch eingreifen kann. Wenn der Trommel
deckel in die Sicherungsstellung gebracht wird, kommt das
Aufnahmeloch unter dem Sicherungsbolzen zu liegen und der
Sicherungsbolzen kann in das Aufnahmeloch eingreifen.
Durch das Einrasten des Sicherungsbolzens in das Aufnah
meloch wird verhindert, daß der Trommeldeckel in die Mon
tagestellung zurückkehrt. Dies ist nur möglich, wenn der
Sicherungsbolzen aus dem Aufnahmeloch angehoben wird. Der
Trommeldeckel wird somit in der Sicherungsstellung durch
die in die Langlöcher eingreifenden Befestigungselemente
sicher auf der Zentrifugentrommel festgehalten und durch
den Sicherungsbolzen zusätzlich gegen eine Rückkehr in
die Montagestellung gesichert.
Der Verschluß funktioniert nach dem Prinzip eines Bajo
nett-Verschlusses. Beim Aufsetzen des Trommeldeckels auf
die Zentrifugentrommel dringen die Befestigungselemente
in die Löcher ein. In dieser Montagestellung ist der
Trommeldeckel nicht gesichert und leicht auf die Zentri
fugentrommel aufsetzbar und abnehmbar. Zum Befestigen des
Trommeldeckels wird er durch Bewegen in einer Verschließ
bewegungsrichtung in eine Sicherungsstellung gebracht. In
der Sicherungsstellung greift mindestens ein Befesti
gungselement derart in das zugeordnete Langloch ein, daß
der Trommeldeckel nicht von der Zentrifugentrommel
abnehmbar ist. In der Sicherungsstellung ist der Trommel
deckel auf der Zentrifugentrommel gegen Ablösen gesi
chert.
Die Verschließbewegungsrichtung, durch die der Trommel
deckel aus der Montagestellung in die Sicherungsstellung
versetzt wird, kann prinzipiell jede geeignete Bahnbewe
gung sein. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung be
steht darin, daß die Verschließbewegungsrichtung eine
Drehrichtung des Trommeldeckels um eine Drehachse ist und
die Langlöcher sich jeweils entlang Kreisbogenstücken
eines oder mehrerer, auf die Drehachse bezogener Kreise
erstrecken. Diese der Symmetrie der Zentrifugentrommel
angepaßte Bauweise hat konstruktive Vorteile und führt zu
einer einfachen, sicheren und leicht zu durchschauenden
Bedienbarkeit. Die Drehachse des Trommeldeckels kann mit
der Rotationsachse der Zentrifugentrommel zusammenfallen.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin beste
hen, daß die Verschließbewegungsrichtung eine geradlinige
Verschieberichtung des Trommeldeckels entlang einer Ver
schiebeachse ist und die Langlöcher sich in Richtung der
Verschiebeachse erstrecken.
Vorteilhafterweise sind die Löcher und die Befestigungs
elemente in Bezug auf die Zentrifugentrommel umfangsverteilt
angeordnet. Diese Bauweise ist konstruktiv unauf
wendig und ergibt eine gute mechanische Festigkeit der
Verbindung zwischen Zentrifugentrommel und Trommeldeckel.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Löcher in gleicher
Teilung angeordnet sind. Dies hat den Vorteil einer über
sichtlichen Anordnung, durch die die Bedienungssicherheit
erhöht wird, eines gleichmäßigen Kraftschlusses zwischen
Zentrifugentrommel und Trommeldeckel und einer Montage
möglichkeit des Trommeldeckels in unterschiedlichen Aus
richtungen zu der Zentrifugentrommel.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß
mindestens ein Befestigungselement als Bolzen ausgebildet
ist, der einen verbreiterten Sicherungskopf hat. Die
Abmessungen des Bolzens und des Sicherungskopfes sind
dann in der Weise auf die Abmessungen der Löcher und der
Langlöcher abgestimmt, daß der Sicherungskopf durch das
Loch, nicht jedoch durch das Langloch hindurchpaßt. In
der Montagestellung können dann der Bolzen und der Siche
rungskopf durch das Loch hindurchgeführt werden. Wird der
Trommeldeckel anschließend in die Sicherungsstellung
gebracht, durchdringt der Bolzen das Langloch und der
verbreitete Sicherungskopf verhindert, daß der Trommel
deckel von der Zentrifugentrommel abgenommen werden kann.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß minde
stens ein Befestigungselement als Schraube ausgebildet
ist. Der Schaft der Schraube übernimmt dann die Funktion
des vorstehend beschriebenen Bolzens, und der größere
Schraubenkopf entspricht in seiner Funktion dem Siche
rungskopf. Eine Schraube hat dabei den weiteren Vorteil,
daß sie in einfacher Weise festgezogen werden kann und
damit der Trommeldeckel an die Zentrifugentrommel
andrückbar und in dieser abgedichteten Stellung sicher
feststellbar ist. Die Befestigungselemente können jedoch
auch in anderer Weise zum Andrücken des Trommeldeckels
auf die Zentrifugentrommel und zum Feststellen in dieser
Position ausgebildet sein.
Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung kann darin
bestehen, daß der Verschluss ein federelastisches Element
zum Drücken des Sicherungsbolzens in Richtung auf das Auf
nahmeloch aufweist. Hierdurch rastet, sobald der Trommel
deckel die Sicherungsstellung erreicht, der Sicherungs
bolzen sicher in dem Aufnahmeloch ein und verbleibt im
Betrieb der Zentrifuge in dieser Position.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung zum
Verhindern der Inbetriebnahme der Zentrifuge bei nicht
korrekt aufgesetztem und gesichertem Trommeldeckel, ist
im Anspruch 13 angegeben. Die Zentrifuge weist einen
Maschinendeckel zum Verschließen eines die Zentrifugen
trommel umgebenden Gehäuses, und eine in Abhängigkeit von
der Stellung des Maschinendeckels gesteuerte Sicherungs
einrichtung auf, welche die Inbetriebnahme der Zentrifuge
nur bei geschlossenem Maschinendeckel gestattet. Dabei
sind der Maschinendeckel und der Sicherungsbolzen derart
ausgebildet und aufeinander abgestimmt, daß der Maschi
nendeckel nur dann geschlossen werden kann, wenn der
Sicherungsbolzen in das Aufnahmeloch eingreift, sich der
Trommeldeckel also in der Sicherungsstellung befindet. In
der Montagestellung des Trommeldeckels, in der der Siche
rungsbolzen nicht in das Aufnahmeloch eingreift, stößt
der Maschinendeckel in einer geöffneten Stellung an dem
Sicherungsbolzen an, der somit die Schließbewegung des
Maschinendeckels begrenzt und sein Schließen verhindert.
Durch diese vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Verschlusses wird gewährleistet, daß die Zentrifuge
nicht in Betrieb gesetzt werden kann, wenn sich der Trom
meldeckel in der Montagestellung befindet, da der Maschi
nendeckel nicht geschlossen werden kann und demzufolge
die von der Stellung des Maschinendeckels gesteuerte
Sicherungseinrichtung das Anlaufen der Zentrifuge nicht
freigibt.
Der Trommeldeckel ist leicht aufsetzbar und abnehmbar und
kann in einfacher Weise verriegelt werden. Der Siche
rungsbolzen hat ferner den Vorteil, daß der Trommeldeckel
sicher verriegelt ist, auch wenn die Befestigungselemente
nicht fest angezogen werden. Wenn der Sicherungsbolzen
zudem in der angegebenen Weise mit dem Maschinendeckel
zusammenwirkt, wird ein Starten der Zentrifuge verhin
dert, falls der Trommeldeckel nicht ordnungsgemäß auf der
Zentrifugentrommel aufgesetzt und verriegelt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Zentri
fuge,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Trommeldeckel in der Mon
tagestellung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Trommeldeckel in der
Sicherungsstellung,
Fig. 4 einen Teilschnitt zu Fig. 2,
Fig. 5 einen Teilschnitt zu Fig. 3,
Fig. 6 eine geschnittene Teilansicht einer Zentrifuge
mit geschlossenem Maschinendeckel und
Fig. 7 eine geschnittene Teilansicht einer Zentrifuge
mit geöffnetem Maschinendeckel.
Die Fig. 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer
Zentrifuge. Die Zentrifuge umfaßt eine Zentrifugentrommel
1 mit einem Trommelboden 13 und einem Trommeldeckel 2.
Sie ist von einem Gehäuse 3 umgeben, das von einem
Maschinendeckel 4 verschlossen werden kann. Der Maschi
nendeckel 4 weist einen Griff 5 zum Abnehmen des Maschi
nendeckels 4 auf. Die Zentrifugentrommel 1 ist in einem
Lager 8 gelagert und wird mittels eines Motors 6 und
eines Transmissionsriemens 7 in Rotation versetzt.
Die Befüllung der Zentrifuge erfolgt über ein Füllrohr 9.
Das zentrifugierte Gut sammelt sich an der Innenwandung
der Zentrifugentrommel 1 an. Überschüssige Flüssigkeit
verläßt die Zentrifugentrommel 1 über die Überlaufkante
10 in den Zentrifugenraum 11, aus dem sie durch eine
Abzugsöffnung 12 abgeführt werden kann. Die Flüssigkeit
kann auch über Schälrohre aus der Zentrifugentrommel 1
abgeführt werden.
Der Trommeldeckel 2 ist mittels Schrauben 16 mit der Zen
trifugentrommel 1 verschraubt. Er weist einen den Trom
meldeckel 2 durchdringenden Sicherungsbolzen 18 auf, der
durch eine Feder 20 in ein Aufnahmeloch 19 in der Zentri
fugentrommel 1 gedrückt wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Aufsicht auf jeweils eine
Hälfte des Trommeldeckels 2 der Fig. 1. In Fig. 2 ist
die Montagestellung und in der Fig. 3 die Sicherungs
stellung dargestellt. Die Löcher im Trommeldeckel 2 sind
als Bohrungen 14 ausgebildet. Prinzipiell können die
Löcher von nahezu beliebiger Gestalt sein; in der Ausfüh
rung als Bohrungen 14 sind sie jedoch fertigungstechnisch
besonders einfach herstellbar. An die Bohrungen 14
schließen sich entgegen der Verschließbewegungsrichtung
24, die eine Drehrichtung um eine Drehachse 17 ist, die
Langlöcher 15 an. In dem Ausführungsbeispiel fällt die
Drehachse 17 der Verschließbewegung mit der Rotations
achse der Zentrifugentrommel 1 zusammen.
Wenn sich die Langlöcher 15 von den Bohrungen 14 aus ent
gegen der Rotationsrichtung der Zentrifugentrommel 1 er
strecken, wird beim Anlaufen der Zentrifugentrommel 1 der
Trommeldeckel 2, bedingt durch seine Trägheit, in Rich
tung der Sicherungsstellung bewegt. Dadurch wird, falls
die Zentrifugentrommel 1 in einer Ausführung, die keine
Anlaufsperre, beispielsweise in Form der noch zu erläu
ternden Sicherungseinrichtung, aufweist, mit einem sich
in der Montagestellung befindenden Trommeldeckel 2
gestartet wird, der Trommeldeckel 2 gesichert.
In den Bohrungen 14 sind die Schraubenköpfe der Schrauben
16 zu erkennen, die als Befestigungselemente dienen und
die Bohrungen 14 durchdringen. In der Montagestellung
sind die Schrauben 16 nicht fest angezogen, sondern die
Schraubenköpfe stehen etwas über den Trommeldeckel 2 hin
aus, so daß dieser in der Verschließbewegungsrichtung 24
um die Drehachse 17 aus der Montagestellung in die Siche
rungsstellung gedreht werden kann. In der Montagestellung
rastet der an dem Trommeldeckel 2 angeordnete Sicherungs
bolzen 18 nicht in das in der Zentrifugentrommel angeord
nete Aufnahmeloch 19 ein, da sich das Aufnahmeloch 19
seitlich versetzt unter dem Sicherungsbolzen 18 befindet.
Beim Drehen des Trommeldeckels 2 aus der Montage- in die
Sicherungsstellung greifen die Schäfte der Schrauben 16
in die Langlöcher 15 ein. Da die quer zur Verschließbewe
gungsrichtung 24 gemessene Breite der Langlöcher 15 klei
ner als der Durchmesser der Bohrungen 14 und kleiner als
der Durchmesser der Schraubenköpfe der Schrauben 16 ist,
kann der Trommeldeckel 2 in einer gegenüber der Montagestellung
verdrehten Position nicht von der Zentrifugen
trommel 1 abgenommen werden, da er von den Schrauben
köpfen der Schrauben 16 gehalten wird.
In der Fig. 3 befindet sich der Trommeldeckel 2 in der
Sicherungsstellung. Die Schraubenköpfe der Schrauben 16
liegen über den Langlöchern 15 und verhindern, daß der
Trommeldeckel 2 in Richtung der Achse der Zentrifugen
trommel 1 von der Zentrifugentrommel 1 abgehoben werden
kann. Bei Bedarf können die Schrauben 16 mit wenigen
Umdrehungen festgezogen werden, wodurch der Trommeldeckel
2 fest auf die Zentrifugentrommel 1 gepreßt und dadurch
die Zentrifugentrommel 1 abgedichtet wird.
In der in der Fig. 3 dargestellten Sicherungsstellung
ist der Sicherungsbolzen 18 in das Aufnahmeloch 19, das
beim Drehen des Trommeldeckels 2 in die Sicherungsstel
lung unter dem Sicherungsbolzen 18 zu liegen gekommen
ist, eingerastet. Hierdurch wird, auch ohne daß die
Schrauben 16 festgezogen sind, gewährleistet, daß sich
der Trommeldeckel 2 nicht aus der Sicherungsstellung
zurückdrehen kann. Dadurch wird auch in den Fällen, in
denen vergessen wird, die Schrauben 16 festzuziehen, eine
Beschädigung der Zentrifuge bei ihrer Inbetriebsetzung
sicher verhindert. In diesem Fall kann zwar gegebenen
falls der Zentrifugiervorgang selbst beeinträchtigt wer
den, da der Trommeldeckel 2 nicht dicht auf der Zentrifu
gentrommel 1 aufliegt, eine Beschädigung der Zentrifuge
durch einen sich im Betrieb ablösenden Trommeldeckel 2
ist jedoch ausgeschlossen.
Der Sicherungsbolzen 18 wird mittels einer Feder 20
(Fig. 1) in das Aufnahmeloch 19 gedrückt. Dadurch rastet
er beim Erreichen der Sicherungsstellung selbsttätig in
das Aufnahmeloch 19 ein und verbleibt auch im Betrieb der
Zentrifuge sicher in dieser Stellung. Zum Abnehmen des
Trommeldeckels 2 werden zunächst gegebenenfalls die
Schrauben 16 wieder gelöst, der Sicherungsbolzen 18 aus
dem Aufnahmeloch 19 angehoben und der Trommeldeckel 2
entgegen der Verschließbewegungsrichtung 24 aus der
Sicherungsstellung in die Montagestellung zurückgedreht,
in der er von der Zentrifugentrommel 1 abgehoben werden
kann.
In den Fig. 4 und 5 ist die Funktionsweise des Siche
rungsbolzens 18 dargestellt. Die Fig. 4 zeigt den Siche
rungsbolzen 18, wenn sich der Trommeldeckel 2 nicht in
der Sicherungsstellung befindet. Der Sicherungsbolzen 18
ist in einer Hülse 25 in axialer Richtung verschiebbar
geführt und wird von einer Feder 20 in Richtung auf die
Zentrifugentrommel 1 gedrückt. Der Sicherungsbolzen 18
liegt auf der Oberseite der Zentrifugentrommel 1 auf und
gleitet beim Drehen des Trommeldeckels 2 in der Ver
schließbewegungsrichtung oder entgegengesetzt dazu auf
der Oberseite der Zentrifugentrommel 1 entlang, so daß
dabei das Drehen des Trommeldeckels 2 nicht durch den
Sicherungsbolzen 18 behindert wird.
Die Fig. 5 zeigt den Sicherungsbolzen 18, wenn sich der
Trommeldeckel 2 in der Sicherungsstellung befindet. Der
Sicherungsbolzen 18 ist in das Aufnahmeloch 19 eingedrun
gen und wird durch die Feder 20 in dieser Position gehal
ten. Die Eindringtiefe des Sicherungsbolzens 18 in das
Aufnahmeloch 19 wird durch die an dem Sicherungsbolzen 18
angeformte Anschlagplatte 26 begrenzt. Wenn der Siche
rungsbolzen 18 in das Aufnahmeloch 19 eingedrungen ist,
kann der Trommeldeckel 2 nicht mehr gedreht werden.
Hierzu muß zuvor der Sicherungsbolzen 18 entgegen der
Kraft der Feder 20 aus dem Aufnahmeloch 19 herausgezogen
werden.
Aus Gründen der Sicherheit in bezug auf die Funktion des
Sicherungsbolzens 18, aber auch zur Erzielung einer ein
fachen und sicheren Bedienung der Zentrifuge, ist das
Aufnahmeloch 19 keine flache Vertiefung, sondern eine
Öffnung bzw. ein Loch, dessen Ränder parallel zu der
Bewegungsrichtung des Sicherungsbolzens 18, also senk
recht zum Trommeldeckel 2 verlaufen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen das Zusammenwirken eines
erfindungsgemäßen Sicherungsbolzens 18 mit einem Maschi
nendeckel 4, wobei eine sichere Verriegelung des Trommel
deckels 2 in der Sicherungsstellung durch den Sicherungs
bolzen 18 bewirkt und ein Starten der Zentrifuge verhin
dert wird, falls sich der Trommeldeckel 2 nicht in der
Sicherungsstellung befindet. In den Fig. 6 und 7 ist
der Maschinendeckel 4, in Abwandlung zu Fig. 1, mittels
eines Kippgelenks 21 an dem Gehäuse 3 der Zentrifuge
angelenkt. Der Maschinendeckel 4 und das Gehäuse 3
umschließen den Zentrifugenraum 11, in dem sich die Zen
trifugentrommel 1 und der Trommeldeckel 2 befinden.
In Fig. 6 ist der Trommeldeckel 2 in der Sicherungsstel
lung dargestellt. Die Schrauben 16 greifen in die Langlö
cher 15 des Trommeldeckels 2 ein und sind gegebenenfalls
fest angezogen. Der Sicherungsbolzen 18 durchdringt den
Trommeldeckel 2 und greift in das in der Zentrifugentrom
mel 1 angeordnete Aufnahmeloch 19 ein. Dadurch wird
einerseits erreicht, daß der Trommeldeckel 2 in der
Sicherungsstellung verriegelt ist. Andererseits ist durch
das Eindringen des Sicherungsbolzens 18 in das Aufnahme
loch 19 der Sicherungsbolzen 18 auch so weit abgesenkt,
daß der Maschinendeckel 4 beim Schließen nicht an dem
Sicherungsbolzen 18 anstößt und demzufolge in die
geschlossene Endstellung gebracht werden kann.
In der geschlossenen Stellung des Maschinendeckels 4
greift ein an dem Maschinendeckel 4 angeordneter Siche
rungsriegel 22 in ein an dem Gehäuse 3 angebrachtes Ver
riegelungsschloß 23 ein. Der Sicherungsriegel 22 und das
Verriegelungsschloß 23 bilden eine elektromechanische
Sicherungseinrichtung, mittels der zum einen die Inbe
triebnahme der Zentrifuge, d. h. das Starten der Rotation
der Zentrifugentrommel 1, nur bei völlig verschlossenem
Maschinendeckel 4 ermöglicht wird, beispielsweise durch
einen elektrischen Kontakt in dem Verriegelungsschloß 23,
und mittels der zum anderen durch eine mechanisch feste
Verriegelung des Sicherungsriegels 22 in dem Verriege
lungsschloß 23 während des Betriebs der Zentrifuge ver
hindert wird, daß der Maschinendeckel 4 geöffnet werden
kann.
Die Fig. 7 zeigt die Position des Maschinendeckels 4,
wenn sich der Trommeldeckel 2 nicht in der Sicherungs
stellung befindet. Der Trommeldeckel 2 ist in diesem Fall
gegenüber der in der Fig. 6 dargestellten Position ver
dreht. Die Schrauben 16 greifen dann in der Montagestel
lung in die Bohrungen oder in einer zwischen der Montage-
und Sicherungsstellung liegenden Position in die Langlö
cher 15 des Trommeldeckels 2 ein. Da der Trommeldeckel 2
jedoch nicht die Sicherungsstellung erreicht hat, ist der
Sicherungsbolzen 18 nicht in das Aufnahmeloch 19 abge
senkt und steht höher als in der in Fig. 6 dargestellten
Position über die Oberseite des Trommeldeckels 2 hinaus.
Der Maschinendeckel 4 liegt daher beim Schließen vor
Erreichen der geschlossenen Endstellung auf dem Siche
rungsbolzen 18 auf und kann nicht in die ganz geschlos
sene Position gebracht werden. Da der Sicherungsriegel 22
nicht in das Verriegelungsschloß 23 eingreift, wird durch
die Sicherungseinrichtung verhindert, daß die Zentrifuge
in Betrieb genommen werden kann.
Nur wenn sich der Trommeldeckel 2 in der Sicherungsstel
lung befindet, kann der Maschinendeckel 4 geschlossen und
demzufolge die Zentrifuge in Betrieb genommen werden.
Durch den Sicherungsbolzen 18 wird dabei zudem gewährlei
stet, daß auch, wenn vergessen wird, die Schrauben 16
anzuziehen, der Trommeldeckel 2 in der Sicherungsstellung
verbleibt. Somit wird eine Beschädigung der Zentrifuge
zuverlässig verhindert.
Claims (16)
1. Verschluß für eine Zentrifuge, die eine Zentrifugen
trommel (1) und einen Trommeldeckel (2) zum Ver
schließen der Zentrifugentrommel (1) umfaßt,
wobei der Trommeldeckel (2) Löcher aufweist, an die sich entgegen einer Verschließbewegungsrichtung (24) des Trommeldeckels (2) verlaufende Langlöcher (15) anschließen, und die Zentrifugentrommel (1) korre spondierend zu den Löchern angeordnete Befestigungs elemente aufweist, die in einer Montagestellung des Trommeldeckels (2) in die Löcher und in einer gegen über der Montagestellung in der Verschließbewegungs richtung (24) versetzten Sicherungsstellung des Trom meldeckels (2) in die Langlöcher (15) eingreifen,
und wobei die Befestigungselemente und die zugeordne ten Löcher und Langlöcher (15) derart ausgebildet sind, daß der Trommeldeckel (2) in der Montagestel lung auf die Zentrifugentrommel (1) aufsetzbar und abnehmbar ist, und mindestens ein Befestigungselement derart ausgebildet ist, daß der Trommeldeckel (2) in der Sicherungsstellung nicht von der Zentrifugentrom mel (1) abnehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trommeldeckel (2) einen den Trommeldeckel (2) durchdringenden Sicherungsbolzen (18), der in Rich tung auf die Zentrifugentrommel (1) verschiebbar ist, und die Zentrifugentrommel (1) ein zum Einführen des Sicherungsbolzens (18) ausgebildetes Aufnahmeloch (19) aufweist, wobei die Stelle, an der das Aufnahme loch (19) in der Zentrifugentrommel (1) angeordnet ist, so gewählt ist, daß in der Montagestellung des Trommeldeckels (2) der Sicherungsbolzen (18) nicht in das Aufnahmeloch (19) eingreift und in der Siche rungsstellung des Trommeldeckels (2) der Sicherungs bolzen (18) in das Aufnahmeloch (19) eingreift.
wobei der Trommeldeckel (2) Löcher aufweist, an die sich entgegen einer Verschließbewegungsrichtung (24) des Trommeldeckels (2) verlaufende Langlöcher (15) anschließen, und die Zentrifugentrommel (1) korre spondierend zu den Löchern angeordnete Befestigungs elemente aufweist, die in einer Montagestellung des Trommeldeckels (2) in die Löcher und in einer gegen über der Montagestellung in der Verschließbewegungs richtung (24) versetzten Sicherungsstellung des Trom meldeckels (2) in die Langlöcher (15) eingreifen,
und wobei die Befestigungselemente und die zugeordne ten Löcher und Langlöcher (15) derart ausgebildet sind, daß der Trommeldeckel (2) in der Montagestel lung auf die Zentrifugentrommel (1) aufsetzbar und abnehmbar ist, und mindestens ein Befestigungselement derart ausgebildet ist, daß der Trommeldeckel (2) in der Sicherungsstellung nicht von der Zentrifugentrom mel (1) abnehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trommeldeckel (2) einen den Trommeldeckel (2) durchdringenden Sicherungsbolzen (18), der in Rich tung auf die Zentrifugentrommel (1) verschiebbar ist, und die Zentrifugentrommel (1) ein zum Einführen des Sicherungsbolzens (18) ausgebildetes Aufnahmeloch (19) aufweist, wobei die Stelle, an der das Aufnahme loch (19) in der Zentrifugentrommel (1) angeordnet ist, so gewählt ist, daß in der Montagestellung des Trommeldeckels (2) der Sicherungsbolzen (18) nicht in das Aufnahmeloch (19) eingreift und in der Siche rungsstellung des Trommeldeckels (2) der Sicherungs bolzen (18) in das Aufnahmeloch (19) eingreift.
2. Verschluß für eine Zentrifuge, die eine Zentrifugen
trommel (1) und einen Trommeldeckel (2) zum Ver
schließen der Zentrifugentrommel (1) umfaßt,
wobei die Zentrifugentrommel (1) Löcher aufweist, an die sich entgegen einer Verschließbewegungsrichtung (24) des Trommeldeckels (2) verlaufende Langlöcher (15) anschließen, und der Trommeldeckel (2) korre spondierend zu den Löchern angeordnete Befestigungs elemente aufweist, die in einer Montagestellung des Trommeldeckels (2) in die Löcher und in einer gegen über der Montagestellung in der Verschließbewegungs richtung (24) versetzten Sicherungsstellung des Trom meldeckels (2) in die Langlöcher (15) eingreifen,
und wobei die Befestigungselemente und die zugeordne ten Löcher und Langlöcher (15) derart ausgebildet sind, daß der Trommeldeckel (2) in der Montagestel lung auf die Zentrifugentrommel (1) aufsetzbar und abnehmbar ist, und mindestens ein Befestigungselement derart ausgebildet ist, daß der Trommeldeckel (2) in der Sicherungsstellung nicht von der Zentrifugentrom mel (1) abnehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trommeldeckel (2) einen den Trommeldeckel (2) durchdringenden Sicherungsbolzen (18), der in Rich tung auf die Zentrifugentrommel (1) verschiebbar ist, und die Zentrifugentrommel (1) ein zum Einführen des Sicherungsbolzens (18) ausgebildetes Aufnahmeloch (19) aufweist, wobei die Stelle, an der das Aufnahmeloch (19) in der Zentrifugentrommel (1) angeordnet ist, so gewählt ist, daß in der Montagestellung des Trommeldeckels (2) der Sicherungsbolzen (18) nicht in das Aufnahmeloch (19) eingreift und in der Siche rungsstellung des Trommeldeckels (2) der Sicherungs bolzen (18) in das Aufnahmeloch (19) eingreift.
wobei die Zentrifugentrommel (1) Löcher aufweist, an die sich entgegen einer Verschließbewegungsrichtung (24) des Trommeldeckels (2) verlaufende Langlöcher (15) anschließen, und der Trommeldeckel (2) korre spondierend zu den Löchern angeordnete Befestigungs elemente aufweist, die in einer Montagestellung des Trommeldeckels (2) in die Löcher und in einer gegen über der Montagestellung in der Verschließbewegungs richtung (24) versetzten Sicherungsstellung des Trom meldeckels (2) in die Langlöcher (15) eingreifen,
und wobei die Befestigungselemente und die zugeordne ten Löcher und Langlöcher (15) derart ausgebildet sind, daß der Trommeldeckel (2) in der Montagestel lung auf die Zentrifugentrommel (1) aufsetzbar und abnehmbar ist, und mindestens ein Befestigungselement derart ausgebildet ist, daß der Trommeldeckel (2) in der Sicherungsstellung nicht von der Zentrifugentrom mel (1) abnehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trommeldeckel (2) einen den Trommeldeckel (2) durchdringenden Sicherungsbolzen (18), der in Rich tung auf die Zentrifugentrommel (1) verschiebbar ist, und die Zentrifugentrommel (1) ein zum Einführen des Sicherungsbolzens (18) ausgebildetes Aufnahmeloch (19) aufweist, wobei die Stelle, an der das Aufnahmeloch (19) in der Zentrifugentrommel (1) angeordnet ist, so gewählt ist, daß in der Montagestellung des Trommeldeckels (2) der Sicherungsbolzen (18) nicht in das Aufnahmeloch (19) eingreift und in der Siche rungsstellung des Trommeldeckels (2) der Sicherungs bolzen (18) in das Aufnahmeloch (19) eingreift.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschließbewegungsrichtung (24)
eine Drehrichtung des Trommeldeckels (2) um eine
Drehachse (17) ist und die Langlöcher (15) sich je
weils entlang Kreisbogenstücken eines oder mehrerer,
auf die Drehachse (17) bezogener Kreise erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Langlöcher (15) von den Löchern aus ent
gegen der Rotationsrichtung der Zentrifugentrommel
(1) erstrecken.
5. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Versehließbewegungsrichtung (24)
eine geradlinige Verschieberichtung des Trommel
deckels (2) entlang einer Verschiebeachse ist und die
Langlöcher (15) sich in Richtung der Verschiebeachse
erstrecken.
6. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Löcher und die Befestigungselemente
in bezug auf die Zentrifugentrommel (1) umfangsver
teilt angeordnet sind.
7. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Löcher in gleicher Teilung angeord
net sind.
8. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Löcher als Bohrungen (14) ausgebil
det sind, deren Durchmesser größer als die quer zur
Verschließbewegungsrichtung (24) gemessene Breite der
Langlöcher (15) ist.
9. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Befestigungselement als
Bolzen ausgebildet ist, der einen verbreiterten
Sicherungskopf hat.
10. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Befestigungselement als
Schraube (16) ausgebildet ist.
11. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mittels mindestens eines Befestigungs
elements der Trommeldeckel (2) an die Zentrifugen
trommel (1) andrückbar und das Befestigungselement in
der angedrückten Stellung des Trommeldeckels (2)
feststellbar ist.
12. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein federelastisches Element (20) zum Drücken
des Sicherungsbolzens (18) in Richtung auf das Auf
nahmeloch (19) aufweist.
13. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrifuge einen Maschinendeckel (4) zum Ver
schließen eines die Zentrifugentrommel (1) umgebenden
Gehäuses (3) und eine in Abhängigkeit von der Stel
lung des Maschinendeckels (4) gesteuerte Sicherungs
einrichtung aufweist, welche die Inbetriebnahme der
Zentrifuge nur bei geschlossenem Maschinendeckel (4)
gestattet, und der Maschinendeckel (4) und der Sicherungsbolzen
(18) derart ausgebildet sind, daß der
Maschinendeckel (4) nur dann geschlossen werden kann,
wenn der Sicherungsbolzen (18) in das Aufnahmeloch
(19) eingreift, und der Maschinendeckel (4) in einer
geöffneten Stellung an dem die Schließbewegung des
Maschinendeckels (4) begrenzenden und sein Schließen
verhindernden Sicherungsbolzen (18) anliegt, wenn der
Sicherungsbolzen (18) nicht in das Aufnahmeloch (19)
eingreift.
14. Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungseinrichtung elektromechanisch aus
gebildet ist.
15. Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungseinrichtung einen Sicherungsriegel
(22) und ein zugeordnetes Verriegelungsschloß (23)
zum Arretieren des Sicherungsriegels (22) in dem Ver
riegelungsschloß (23) sowie zum Freigeben des Be
triebs der Zentrifuge in der geschlossenen Stellung
des Maschinendeckels (4) umfaßt.
16. Zentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 15 aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116039 DE19616039C2 (de) | 1996-04-23 | 1996-04-23 | Verschluß für eine Zentrifuge und Zentrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116039 DE19616039C2 (de) | 1996-04-23 | 1996-04-23 | Verschluß für eine Zentrifuge und Zentrifuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616039A1 DE19616039A1 (de) | 1997-11-06 |
DE19616039C2 true DE19616039C2 (de) | 2002-03-14 |
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ID=7792113
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616039C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103934124A (zh) * | 2014-03-25 | 2014-07-23 | 广西盛誉糖机制造有限责任公司 | 一种用于全自动刮刀离心机的转动结构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE625634C (de) * | 1935-03-19 | 1936-02-13 | Gustav Hoennicke | Fuer Trockenschleudermaschinen bestimmte Vorrichtung zum Zerschneiden des ausgeschleuderten Ringkuchens |
US2099863A (en) * | 1933-04-21 | 1937-11-23 | American Machine & Metals | Centrifugal extracting and discharging mechanism |
DE9414481U1 (de) * | 1994-09-07 | 1995-06-01 | Hettich Andreas Fa | Verschluß für Zentrifugen |
-
1996
- 1996-04-23 DE DE1996116039 patent/DE19616039C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2099863A (en) * | 1933-04-21 | 1937-11-23 | American Machine & Metals | Centrifugal extracting and discharging mechanism |
DE625634C (de) * | 1935-03-19 | 1936-02-13 | Gustav Hoennicke | Fuer Trockenschleudermaschinen bestimmte Vorrichtung zum Zerschneiden des ausgeschleuderten Ringkuchens |
DE9414481U1 (de) * | 1994-09-07 | 1995-06-01 | Hettich Andreas Fa | Verschluß für Zentrifugen |
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Publication number | Publication date |
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DE19616039A1 (de) | 1997-11-06 |
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