DE19614774C2 - Reflektorvorrichtung und ihre Verwendung in Dünnschicht-Solarzellen - Google Patents

Reflektorvorrichtung und ihre Verwendung in Dünnschicht-Solarzellen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reflektorvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Reflektorvorrichtung ist aus der US 4 442 310 bekannt. Außerdem betrifft die Erfindung die Verwendung der Reflektorvorrichtung in Dünnschicht-Solarzellen.
Die erfindungsgemäße Reflektorvorrichtung ist in allen Bereichen anwendbar, wo in sehr dünnen Schichten eine lokale Erhöhung des Lichtwellenfeldes des eingestrahlten Lichtes benötigt wird. Dies ist wichtig für die Herstellung von Geräten, die mittels Belichtung geringe Abscheidungen gesuchter Stoffe nachweisen, und vorzugsweise bei Dünnschicht-Solarzellen auf Halbleiterbasis (z. B. auf Siliziumbasis), in der die Halbleiterschichten besonders dünn ausgelegt werden können oder müssen. Der Lichtstrom kann im Rahmen der Photovoltaik mit einer dünnen Schichtenfolge optimal genutzt werden.
Herkömmliche Dünnschicht-Solarzellen müssen immer noch aufgrund des Absorptionskoeffizienten der Halbleiterschicht dicker sein als mehrere Wellenlängen des einfallenden Lichtes. Außerdem sind sie in der Herstellung teuer und energieaufwendig und enthalten oftmals Umweltgifte. Dünnschicht-Solarzellen auf Siliziumbasis sind gewöhnlich mehrere µm dick, so daß allein die Bezeichnung bereits irreführend ist. Die Halbleiterschichten aus Silizium müssen sehr sauber und zuverlässig hergestellt werden, damit nicht durch leichte Verunreinigungen und Defekte das Absorptionsverhalten beeinträchtigt oder die Diffusionslänge der Ladungsträger zu klein wird. Die Herstellung dieser Siliziumschichten ist daher sehr aufwendig und schwierig. Aufgrund des geringen Absorptionskoefflzienten lassen sich bis heute keine wirklichen Dünnschschicht-Solarzellen auf Siliziumbasis herstellen, obwohl Silizium wegen seines reichen Vorkommens auf der Erde, seiner guten Umweltverträglichkeit und seiner ausgearbeiteten Herstellungstechnologien das ideale Halbleitermaterial darstellt.
Zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Solarzellen sind mehrere Vorschläge entwickelt worden. Insbesondere werden die Wirkungsweisen von Rückreflektoren beschrieben.
In der WO 94/06159 A1 und EP 582407 A2 werden mehrere Schichtfolgen als Rückseitenreflektoren beschrieben. Die absorbierenden Schichten können aber auch hier nicht deutlich verkleinert werden.
Aus der DE 32 26 759 A1 ist eine Anordnung bekannt, bei der die Brechungsindizes optischer Medien, die auf beiden Seiten einer Halbleiterschicht aufgebracht sind, so bemessen sind, daß die Absorption der eindringenden Strahlung unmittelbar hinter der Oberfläche der Halbleiterschicht unterdrückt und auf aktive Zonen im Inneren der Halbleiterschicht konzentriert wird. Die optimale Dicke der Halbleiterschicht beträgt im Falle des amorphen Siliziums 139 nm, aber die Resonanzabsorption ist sehr empfindlich von der Wellenlänge des verwendeten Lichtes abhängig.
Eine gattungsgemäße Reflektorvorrichtung, wie sie aus der US 4 442 310 bekannt ist, weist auf der der Lichteinfallseite abgewandten Seite einer Halbleiterschicht eine lichtdurchlässige, elektrisch leitende Schicht und eine lichtreflektierende leitende Schicht auf, die zugleich als Kontakt dient. Die Dicke der Halbleiterschicht beträgt 200 nm bis 1 µm.
Aufgabe der Erfindung ist, die aus der US 4 442 310 bekannte Reflektorvorrichtung so weiterzubilden, daß das Maximum der elektrischen Feldstärke des Lichtes in einem sehr dünnen flächenhaften Bereich erzeugt wird.
Ihre Verwendung soll Vorteile bringen bei der Herstellung der Ladungsträgertrennschicht von Solarzellen hinsichtlich der notwendigen Dicke und kristallographischen Orientierung sowie ihrer Wirksamkeit.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reflektorvorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
Die Reflektorvorrichtung ist als ein Mehrschichtensystem aufgebaut, auf dem die Reflexion an der Oberfläche minimal gehalten und die Intensität des Lichtes durch Rückkoppeln des elektrischen Feldes in der Halbleiterschicht erhöht wird. Dies wird kombiniert mit dem an sich bekannten Oberflächeneffekt, daß die Intensität des elektromagnetischen Feldes an der Oberfläche von Metallen verstärkt werden kann. Gemessen wird beispielsweise der oberflächenverstärkte Ramaneffekt (SERS). Ebenfalls ist auch der interferenzverstärkte Ramaneffekt (IERS) gemessen worden. Bei letzterem wird auf oder in einem Lichtresonator gemessen.
Der Erfindung liegt die Tatsache zugrunde, daß sich beide Methoden überraschenderweise kombinieren lassen und bei der erfindungsgemäßen Ausführung eine Intensitätserhöhung des elektrischen Feldes entsteht, die etwa gleich dem Produkt der Erhöhungsfaktoren jeder Methode für sich ist.
Die Kombination aus beiden oben genannten Effekten kann das elektrische Feld um den Faktor von etwa 2 Größenordnungen erhöhen, d. h. die Intensität des elektrischen Feldes erhöht sich um etwa 4 Größenordnungen. Diese Felderhöhung wird genutzt, um die Energie in eine dünne Halbleiterschicht (z. B. Silizium oder ein anderer Halbleiter) zu koppeln.
Weiter zeigte sich ebenfalls überraschend, daß bei diesen kleinen Dicken der Resonatorschicht im Vergleich zur Wellenlänge der funktionsfähige Wellenlängenbereich recht breit ist. Die Felderhöhung entsteht also nicht nur für einen schmalen Spektralbereich, sondern sie ist der breiteren Absorptionsbande des Siliziums im lokalen Bereich der Ladungsträgertrennung optimal angepaßt bzw. kann besonderen Absorptionsbanden durch geringe Dickenvariation angepaßt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Reflektorvorrichtung wird die Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen auf Halbleiterbasis (z. B. auf Siliziumbasis) ermöglicht, bei denen die Halbleiterschicht nur wenige halbe Wellenlängen des einstrahlenden Lichtes dick ist (im Idealfall eine halbe Wellenlänge des einstrahlenden Lichtes).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der (nicht maßstabsgerechten) Zeichnung beschreiben.
Um eine Felderhöhung zu erhalten, ist auf einem glatten Trägermaterial (1) ein Schichtensystem aus einer Reflektorschicht (2), einer transparenten Resonatorschicht (3), einer dünnen Reflektorschicht (4), einer weiteren dielektrischen Schicht (5), kleinen Metallclustern (6) und einer Halbleiterschicht (7) aufgebracht. Die Reflektorschicht (2) aus Aluminium muß dick genug sein, um das Licht reflektieren zu können (größer als 300 nm). In der transparenten Resonatorschicht (3) muß sich eine stehende Welle ausbreiten, so daß die Schicht eine Größe von einer viertel Wellenlänge oder entsprechende Vielfache einer halben Wellenlänge dazu besitzen muß. Die stehende Welle erzeugt dann in der Nähe der dünnen Reflektorschicht (4) ein Maximum des elektrischen Feldes. Die dünne Reflektorschicht (4) besteht nur aus einer 2 bis 5 nm dicken Metallschicht, im Ausfllhrungsbeispiel aus Aluminium. Die weitere dielektrische Schicht (5), im Ausführungsbeispiel aus Aluminiumoxid, muß ebenfalls sehr dünn sein, im Bereich von 1,2-2,2 nm. Auf dieser dielektrischen Schicht werden kleine Metallcluster (6) aus Silber aufgebracht (äquivalente mittlere Schichtdicke: 1 bis 3 nm) und auf dieses Schichtensystem die Funktionsschicht (7). Zum Schutz und zur besseren Konstruktion wird auf die Funktionsschicht eine dicke transparente Schicht (8) aufgetragen.
Eine vorteilhafte Variante der Vorrichtung ist, für diese dicke transparente Schicht (8) eine Glas- oder Quarzplatte zu verwenden und von der aus das Schichtensystem umgekehrt zu konstruieren.
Die elektromagnetischen Wellen können die dicke transparente Schicht (8) und die dünne Funktionsschicht (7) leicht passieren und werden kaum absorbiert. Durch die dicke Reflektorschicht (2) und die transparente Resonatorschicht (3) am Ende des Schichtensystems entsteht ein Maximum für das elektrische Feld an der dünnen Reflektorschicht (4), wobei dieses Feld optimal zur Feldverstärkung an der dünnen Reflektorschicht (4) und den kleinen Metallclustern (6) genutzt werden kann, um die Energie in die darauffolgende Funktionsschicht (7) einzukoppeln. Ein weiterer Vorteil ist, daß die transparente oberste Schutzschicht (8) zusätzlich variiert werden kann, bis die geringe Restreflexion an der Oberfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Bestrahlung weiter minimiert wird. An der dünnen Reflektorschicht aus Metall (4), vorzugsweise Aluminium, entsteht die Verstärkung des elektromagnetischen Feldes durch die Rauheit der Oberfläche in Kombination mit der maximalen Amplitude des eingestrahlten Lichtes, die durch die transparente Resonatorschicht und die dicke Reflektorschicht hier erzeugt wird. Die kleinen Metallcluster erzeugen die weitere Verstärkung des elektromagnetischen Feldes möglicherweise durch ihre ellipsoide Gestalt ebenfalls in Kombination mit der maximalen Amplitude des eingestrahlten Lichtes an der dünnen Reflektorschicht (4). Diese Verstärkung des elektromagnetischen Feldes wird genutzt, um das Feld in die daraufliegende Funktionsschicht (7) einzukoppeln. Somit läßt sich das eingestrahlte Licht fast vollständig in eine sehr dünne Funktionsschicht einkoppeln, um dort wirksam zu werden.
Das Prinzip kann für verschiedene Materialien und Schichtsysteme genutzt werden. Allerdings muß immer der größte Teil des Lichtes an der dicken Reflektorschicht (2) reflektiert werden unter der Bedingung, daß an der dünnen Metallschicht (4) ein Maximum des elektrischen Feldes entsteht, das dann in die Funktionsschicht gekoppelt wird. Durch die sehr dünne Funktionsschicht, die als Halbleiterschicht nur wenige halbe Wellenlängen des eingestrahlten Lichtes dick ist (im idealen Fall eine halbe Wellenlänge des eingestrahlten Lichtes), kann Halbleitermaterial gespart und die dünne Schicht relativ sauber und rein hergestellt werden. Störstellen, die das Absorptionsverhalten verschlechtern, können leichter vermieden werden.
Bezugszeichenliste
1
glattes Trägermaterial
2
Reflektorschicht
3
transparente dielektrische Resonatorschicht
4
dünne Reflektorschicht
5
weitere dielektrische Schicht
6
Metallcluster mit einer äquivalenten mittleren Schichtdicke
7
Funktionsschicht, Siliziumschicht
8
oberste Schutzschicht
9
aMetallkontakt bis zur dünnen Reflektorschicht
9
bMetallkontakt bis zum Metallclusterbereich
10
Metallkontakte, oberhalb der Funktionsschicht/Siliziumschicht

Claims (15)

1. Reflektorvorrichtung
  • 1. mit einem Träger (1),
  • 2. mit einer metallischen Reflektorschicht (2),
  • 3. mit einer auf der Reflektorschicht angeordneten transparenten Resonatorschicht (3),
  • 4. mit einer Funktionsschicht (7) und
  • 5. mit einer transparenten obersten Schutzschicht (8),
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß die Dicke der Resonatorschicht etwa 1/4, 3/4, 5/4, 7/4, 9/4, 11/4 oder 13/4 der mittleren Weglänge des benutzten Lichtes in dem Material der Resonatorschicht beträgt, und
  • 2. daß auf der Resonatorschicht eine dünne metallische Reflektorschicht (4) mit einer Dicke von 2 bis 5 nm, darauf eine weitere dielektrische Schicht (5) der Dicke 1, 2 bis 2,2 nm, auf dieser Metallcluster (6) mit einer äquivalenten mittleren Schichtdicke von 1 bis 3 nm und auf dieser die Funktionsschicht (7) angeordnet sind.
2. Reflektorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger als transparente Schutzschicht auf der Funktionsschicht befindet.
3. Reflektorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die metallische Reflektorschicht auf dem Träger befindet.
4. Reflektorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente oberste Schutzschicht (8) eine Glas- oder Quarzglasplatte ist.
5. Reflektorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorschicht (2) eine mindestens 300 nm dicke Aluminiumschicht ist.
6. Reflektorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Resonatorschicht (3) aus Siliziumdioxid oder Siliziumdioxid mit einem Gradienten der Stöchiometrieabweichung besteht.
7. Reflektorvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Resonatorschicht (3) eine Dicke zwischen 50 und 100 nm, vorzugsweise 65 bis 85 nm, besitzt.
8. Reflektorvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Resonatorschicht (3) eine Dicke von 3/4 oder 7/4 der mittleren Weglänge des benutzten Lichtes in dem Siliziumdioxid oder Siliziumdioxid mit einem Gradienten der Stöchiometrieabweichung besitzt.
9. Reflektorvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Resonatorschicht (3) eine Dicke zwischen 225 nm und 275 nm vorzugsweise von 240 bis 260 nm, besitzt.
10. Reflektorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Reflektorschicht (4) aus Aluminium besteht und 3 bis 4 nm dick ist.
11. Reflektorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere dielektrische Schicht (5) aus Aluminiumoxid besteht.
12. Reflektorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallcluster (6), vorzugsweise Silbercluster, eine äquivalente mittlere Dicke von 1,5 bis 2 nm besitzen.
13. Verwendung der Reflektorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 in Dünnschicht-Solarzellen, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß direkt auf die Metallcluster (6) eine Siliziumschicht als Funktionsschicht (7) aufgebracht wird,
  • 2. die Dicke der Siliziumschicht zwischen 30 bis 150 nm in Abhängigkeit von der Dotierung des Siliziums und von der Ladungsträgertrennschicht festgelegt wird,
  • 3. ein aktiver Übergang als Ladungsträgertrennschicht bei der Herstellung der Siliziumschicht und/oder der transparenten obersten Schutzschicht (8) erzeugt wird,
  • 4. die Siliziumschicht oberhalb, auf der Seite des Lichteinfalls, mit ersten Metallkontakten (10) und unterhalb, über die darunter liegenden Schichten, mit zweiten Metallkontakten (9a, 9b) kontaktiert wird, und
  • 5. die transparente oberste Schutzschicht (8) aus Siliziumdioxid hergestellt wird.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Siliziumschicht nach dem Minimum der Rückreflexion der gesamten Dünnschicht-Solarzelle eingestellt wird.
15. Verwendung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente oberste Schutzschicht (8) zusätzlich variiert wird, bis die geringe Restreflexion an der Oberfläche bei Bestrahlung durch Licht weiter minimiert ist.
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