DE19614490A1 - Viertakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Viertakt-Brennkraftmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Viertakt-Brennkraftmaschine nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Eine bekannte gattungsgemäße Viertakt-Brennkraftmaschine (EP 0 408 079 B1) weist drei Einlaßventile und zwei Auslaßventile auf mit einer ersten Nockenwelle für die Einlaßventile und einer zweiten Nocken­ welle für die Auslaßventile, deren Nocken über Schlepphebel auf die Ven­ tile wirken. Die drei Einlaßventile sind dabei mit ihren Ventilenden etwa in einer Reihe parallel zum Nockenwellenverlauf angeordnet mit zwei seitli­ chen Einlaßventilen als Seitenventilen und einem mittleren Einlaßventil als Mittenventil.
Ein Schlepphebel, der den drei Einlaßventilen zugeordnet ist, liegt mit An­ lageflächen an Aufstandsflächen an den Ventilschaftenden an. Die Schlepphebeldrehachse liegt dabei in einem seitlichen Abstand zu den Auf­ standsflächen. Der Schlepphebel ist durch die Nockenbewegung um einen vorgegebenen Drehwinkel kippbar, wodurch in Verbindung mit einer vor­ gegebenen Schlepphebellänge die Ventilgrundstellung bei geschlossenen Ventilen und ein Maximalhub der Ventile bestimmt ist.
Die drei Einlaßventile sind bezogen auf eine Längsmittenebene durch den zugeordneten Zylinder so angeordnet, daß die Ventilachsen der beiden Sei­ tenventile eine größere Neigung und die Ventilachse des Mittenventils eine geringere Neigung aufweisen. Dies ist durch die halbkreisförmige Anord­ nung der drei zugeordneten Ventilteller an der Brennraumoberseite be­ dingt.
Generell kann der Wirkungsgrad einer Brennkraftmaschine unter anderem dadurch verbessert werden, daß anstelle einer kleinen Anzahl großdimen­ sionierter Ventile eine größere Anzahl kleiner dimensionierter Ventile pro Zylinder vorgesehen wird. Es kann somit je nach den Gegebenheiten zweckmäßig sein, drei Einlaßventile oder drei Auslaßventile oder auch drei Einlaß- und drei Auslaßventile pro Zylinder vorzusehen.
Bei Brennkraftmaschinen mit drei Einlaßventilen und/oder drei Auslaßven­ tilen pro Zylinder können sich wegen der begrenzten Platzverhältnisse im Bereich des Zylinderkopfs Platzprobleme ergeben, die zu komplizierten Steuermechaniken und/oder ungünstig unterschiedlichen Ventilhüben zwi­ schen den Seitenventilen und dem Mittenventil führen.
In der bekannten gattungsgemäßen Ventilanordnung wird eine nahezu ideale Ventilneigung der zugeordneten Seitenventile und des Mittenventils dargestellt, wobei sich in einer Projektion auf eine Querebene zur Längs­ mittenebene die Ventilachsen etwa in den Aufstandsflächen der Schlepp­ hebel schneiden. Es liegen somit diese Aufstandsflächen in Reihe parallel ausgerichtet zur zugeordneten Nockenwelle. Für diesen Fall und auch bei einem geringen Abstand des Ventilachsenschnittpunkts zu den Aufstands­ flächen ergeben sich sowohl bei den Seitenventilen als auch beim Mitten­ ventil bei einer Bewegung des Schlepphebels nahezu gleiche Hubabläufe mit nahezu gleichen Maximalhüben. Dies ist dadurch bedingt, daß für alle drei zugeordneten Ventile ein gleicher Drehwinkel und nahezu gleiche wirksame Hebellängen des Schlepphebels vorliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Optimierungsmöglichkeit für die Steu­ ermechanik aufzuzeigen, wenn die vorstehende Idealanordnung nicht mög­ lich ist und die Ventilenden der Seitenventile und des Mittenventils mit ihren Aufstandsflächen merklich vor dem Schnittpunkt ihrer Ventilachsen enden und damit die Aufstandsflächen soweit in Querrichtung versetzt lie­ gen, daß es nicht mehr möglich ist, die zugeordneten Hebel mit gleicher Geometrie auszulegen, ohne daß der jeweilige Berührungspunkt zwischen Hebel und Ventil während des Hubes das Ventilende verläßt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die wirksame Hebellänge zwischen dem Schlepphebeldrehpunkt (in der Projektion betrachtet) bzw. der Schlepphebeldrehachse und den Aufstands­ flächen an den Seitenventilen, bezeichnet als Seitenventilhebellänge, und die wirksame Hebellänge zwischen dem Schlepphebeldrehpunkt bzw. der Schlepphebeldrehachse und der Aufstandsfläche am Mittenventil, als Mit­ tenventilhebellänge bezeichnet, differieren in ihrer Länge. Durch eine Mi­ nimierung dieser Längendifferenz bei entsprechender Anordnung des Schlepphebeldrehpunkts bzw. der Schlepphebeldrehachse und der Auf­ standsflächen werden weitgehend gleiche Verhältnisse an den Seitenventi­ len und dem Mittenventil hinsichtlich des Hubverlaufs und des Maximal­ hubs erreicht. Insbesondere können im Koppelfall, d. h. bei geschalteter variabler Ventilsteuerung bzw. bei Kombihebeln mit gleichen Kippwinkeln für die beiden Ventilreihen aus Seitenventilen und Mittenventilen vorteil­ haft etwa gleiche Maximalhübe erreicht werden.
In einer Ausführungsform nach Anspruch 2 sind die Anlageflächen des Schlepphebels an den Aufstandsflächen der Seitenventile Kreisbögen, als Seitenventilkreisbögen bezeichnet, mit einem zugeordneten Seitenventil-Abnehmerradius. Entsprechend ist die Anlagefläche an der Aufstandsfläche des Mittenventils ein Mittenventilkreisbogen mit einem Mittenventil-Ab­ nehmerradius.
Der Schlepphebeldrehpunkt (in der Projektion) bzw. die Schlepphebeldreh­ achse liegt im Schnittpunkt einer ersten Senkrechten, als Seitenventilsenk­ rechte bezeichnet, auf die Seitenventilachsen und einer zweiten Senkrech­ ten auf die Mittenventilachse, als Mittenventilsenkrechte bezeichnet.
Zu beiden Seiten der Seitenventilsenkrechten liegt jeweils der halbe Dreh­ winkel entsprechend dem halben Hub für die Seitenventile. Der gesamte Drehwinkel ist durch einen ersten Seitenventilwinkelschenkel für die ge­ schlossene Seitenventilgrundstellung und durch einen zweiten Seitenven­ tilwinkelschenkel für den Seitenventilmaximalhub begrenzt. Innerhalb die­ ser begrenzenden Winkelschenkel liegt der übrige Hubverlauf.
Ebenso liegt zu beiden Seiten der Mittenventilsenkrechten jeweils der glei­ che halbe Drehwinkel entsprechend dem halben Hub für das Mittenventil, wobei der gesamte Drehwinkel hier durch einen ersten Mittenventilwinkel­ schenkel für die geschlossene Mittenventilgrundstellung und einen zweiten Mittenventilwinkelschenkel für den Mittenventilmaximalhub begrenzt ist.
Mit anderen Worten liegt somit der Schlepphebeldrehpunkt im Schnitt­ punkt der Seitenventilsenkrechten und der Mittenventilsenkrechten und zwar ausgehend von der Mittelpunktlage der ventilseitigen Abnehmerra­ dien, nämlich des Seitenventil-Abnehmerradius und des Mittenventil-Ab­ nehmerradius, etwa bei halbem Maximalhub entsprechend dem halben Drehwinkel.
Der erste Seitenventilwinkelschenkel, der der geschlossenen Seitenventil­ grundstellung entspricht, endet (in Richtung der Seitenventilachse gese­ hen) oberhalb der Seitenventilaufstandsflächen. Durch diese Länge ist die wirksame Seitenventilhebellänge des Schlepphebels bestimmt. Zugleich ist dieser Endpunkt des Seitenventilwinkelschenkels der Kreismittelpunkt des Seitenventilkreisbogens mit dem Seitenventil-Abnehmerradius.
Entsprechend ist die Geometrie für das Mittenventil gewählt, wodurch die wirksame Mittenventilhebellänge des Schlepphebels bestimmt ist und der Endpunkt des Mittenventilwinkelschenkels der Kreismittelpunkt des Mittenventilkreisbogens mit dem Mittenventil-Abnehmerradius ist.
Durch diese Anordnung und Auslegung ergibt sich eine Minimierung der Längendifferenz zwischen der wirksamen Seitenventilhebellänge und der wirksamen Mittenventilhebellänge, wodurch an den Seitenventilen und Mittenventilen weitgehend gleiche Hubabläufe und insbesondere weitge­ hend gleiche Maximalhübe erreichbar sind. Die Auswanderung der etwa punktförmigen (in der Projektion gesehen) Anlage des Schlepphebels an der beaufschlagten Aufstandsfläche am Ventilschaftende wird insgesamt redu­ ziert, so daß es möglich ist, die wirksame Seitenventilhebellänge möglichst groß und die wirksame Mittenventilhebellänge möglichst klein zu wählen, wodurch deren Längendifferenz vorteilhaft minimiert ist.
Nach Anspruch 3 ist es für eine solche Optimierung zudem vorteilhaft, daß die während eines Ventilhubs beaufschlagte Aufstandsfläche des dem Schlepphebeldrehpunkt näherliegenden Ventilschaftendes an der dem Schlepphebeldrehpunkt abgewandten Seite der zugeordneten Ventilachse liegt. Entsprechend liegt umgekehrt die Aufstandsfläche des anderen Ven­ tilschaftendes an der dem Schlepphebel zugewandten Seite der diesem Ventil zugeordneten Ventilachse.
Eine weitere Optimierung, die insbesondere zu einer fertigungstechnisch günstigen Gleichheit oder Angleichung des Seitenventilradius und des Mit­ tenventilradius führt, wird mit Anspruch 4 vorgeschlagen, wobei die Ven­ tilschaftenden in unterschiedlichen Höhen bezüglich des Schlepphe­ beldrehpunkts angeordnet sind.
Insgesamt wird mit den vorbeschriebenen Maßnahmen eine größere Frei­ heit in der Ventilanordnung möglich, wobei insbesondere günstige Anord­ nungen der Steuermechanik bei Platzproblemen möglich werden.
Die vorstehenden Maßnahmen sind sowohl bei einer Lage des Schlepphe­ beldrehpunkts im Bereich der Längsmittenebene als auch bei einer entge­ gengesetzten Lage gegenüber den Ventilachsen zur Motorblockaußenseite hin einsetzbar, wobei sich lediglich die Längenverhältnisse bezüglich des Mittenventils und der Seitenventile umkehren.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nä­ her erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Zylinderkopfbereich mit Ventilanordnung entlang der Linie A-A aus Fig. 2,
Fig. 1a eine Darstellung des Drehwinkels eines Schlepphebels aus Fig. 1,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Zylinderkopfs von unten im Bereich eines Zylinders mit drei Einlaßventilen und zwei Auslaßventilen,
Fig. 3 eine Darstellung zur Anordnung und Geometrie eines Schlepphe­ bels.
In Fig. 1 ist ein Teilausschnitt aus einer Viertakt-Brennkraftmaschine 1 im Bereich eines (nicht explizit angegebenen) Zylinderkopfs dargestellt in einer Projektion auf eine Querebene (als Zeichenebene) zu einer Längsmit­ tenebene 3 durch den Zylinder 2 entlang der Linie A-A aus Fig. 2.
An der linken Seite sind zwei Auslaßventile 4, 5 und an der rechten Seite drei Einlaßventile 6, 7, 8 angeordnet, wobei die Einlaßventile 6, 7 bezüg­ lich der Linie A-A Seitenventile sind und das Einlaßventil 8 ein Mittenventil ist.
Eine erste Nockenwelle 9 ist den Einlaßventilen 6, 7, 8 und eine zweite Nockenwelle 10 ist den Auslaßventilen 4, 5 zugeordnet, wobei deren Nocken 11, 12 über Schlepphebel 13, 14 auf die zugeordneten Einlaßven­ tile 6, 7, 8 und Auslaßventile 4, 5 wirken.
Die Drehpunkte 15, 16 der Schlepphebel 13, 14 sind verstellbar an Ventil­ spieleinstellern 17, 18 gelagert. Die Drehpunkte 15, 16 der Schlepphebel 13, 14 liegen in der Ausführung nach Fig. 1 seitlich nach (rechts) außen gegenüber den Ventilen versetzt.
Bezogen auf die Längsmittenebene 3 haben die beiden Seitenventile 6, 7 eine größere Neigung (Winkel β₁) als das Mittenventil 8 (Winkel β₂). Zwi­ schen den Seitenventilachsen 19 und der Mittenventilachse 20 liegt die Winkelhalbierende 21.
Die Seitenventilachsen 19 und die Mittenventilachse 20 schneiden sich in der Darstellung nach Fig. 1 im Schnittpunkt 22 und damit in einem nur relativ geringen Abstand d₁ oberhalb von Aufstandsflächen 23, 24 an Ven­ tilschaftenden 25, 26 der Seitenventile 6, 7 bzw. des Mittenventils 8.
Die Anlagefläche des Schlepphebels 13 ist ein Kreisbogen 27 mit einem Kreisbogenradius R. Der Mittelpunkt 28 des Kreisbogens R liegt bei der ge­ schlossenen Ventilgrundstellung und bei der Stellung mit Maximalhub auf der Winkelhalbierenden 21 (siehe Fig. 1a), wobei ein Drehwinkel α über­ strichen wird. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt 28 und dem Schlepphebeldrehpunkt 15 bestimmt die wirksame Hebellänge L.
Ersichtlich können bei kleinem Abstand d₁ die Hebel, die auf die Seitenven­ tile 6, 7 und auf das Mittenventil 8 wirken, die gleiche Geometrie, insbe­ sondere mit gleicher wirksamer Drehhebellänge L und gleichem Abneh­ merradius R aufweisen. Die Berührungspunkte zwischen Schlepphebel 13 und den Seitenventilen 6, 7 bzw. dem Mittenventil 8 liegen während des gesamten Ventilhubs nahe der Winkelhalbierenden 21. Bei halbem Maxi­ malhub entsprechend einem Drehwinkel α/2 steht die Verbindungslinie zwischen dem Schlepphebeldrehpunkt 15 und dem Mittelpunkt 28 (L) etwa senkrecht auf der Winkelhalbierenden 21 (siehe Fig. 1 a).
In der Darstellung nach Fig. 3 mit einem größeren Abstand d₂ zwischen den Seitenventilaufstandsflächen 23 und der Mittenventilaufstandsfläche 24 gegenüber dem Schnittpunkt 22 der Seitenventilachsen 19 und der Mit­ tenventilachse 20 ist, die vorbeschriebene gleiche Geometrie der Schlepp­ hebel nicht mehr möglich, ohne daß der Berührpunkt zwischen Hebel und Ventil während des Hubs das Ventilschaftende 25 bzw. 26 verläßt. Es wird daher die in Fig. 3 dargestellte Anordnung angegeben:
Die Anlageflächen (bzw. die Kurven auf der sich ein aktueller Anlagepunkt während eines Ventilhubs bewegt) des oder der Schlepphebel an den Auf­ standsflächen der Seitenventile 6 sind Kreisbögen als Seitenventilkreisbö­ gen 29 mit einem Seitenventil-Abnehmerradius R₁. Die Anlagefläche des Schlepphebels an der Mittenventilaufstandsfläche 24 ist ein zweiter Kreis­ bogen als Mittenventilkreisbogen 30 mit einem Mittenventil-Abnehmerra­ dius R₂.
Der Schlepphebeldrehpunkt 15 liegt in Fig. 3, alternativ zu Fig. 1, in Rich­ tung auf die Längsmittenebene 3, wobei sich lediglich äquivalente Seiten­ verhältnisse ergeben. Dieser Schlepphebeldrehpunkt 15 liegt im Schnitt­ punkt einer Senkrechten als Seitenventilsenkrechten 31 auf die Seitenven­ tilachsen 19 und einer Senkrechten als Mittenventilsenkrechten 32 auf die Mittenventilachse 20. Diese Seitenventilsenkrechten 31 und Mittenventil­ senkrechte 32 bilden jeweils Winkelhalbierende zwischen jeweils gleichen Winkeln α als gleiche Drehwinkel für die Schlepphebel.
Dadurch sind diese Drehwinkel α begrenzende Winkelschenkel bestimmt. Ein erster Seitenventilwinkelschenkel 33 entspricht der geschlossenen Sei­ tenventilgrundstellung und ein zweiter Seitenventilwinkelschenkel 34 ent­ spricht dem Seitenventilmaximalhub.
Entsprechend ist ein erster Mittenventilwinkelschenkel 35 der geschlosse­ nen Mittenventilgrundstellung und ein zweiter Mittenventilwinkelschenkel 36 dem Mittenventilmaximalhub zugeordnet.
Der Schnittpunkt des ersten Seitenventilwinkelschenkels 33 mit der Sei­ tenventilachse 19 bildet den Mittelpunkt 38 für den Radius R₁ des Seiten­ ventilkreisbogens 29. Damit liegt die maximale Auswanderung a₁ an der Seitenventilaufstandsfläche 23 des Seitenventils 6 seitlich der Seitenventil­ achse 19 in Richtung auf das Mittenventil 8 hin. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt 38 und dem Schlepphebeldrehpunkt 15 entspricht dabei der wirksamen Schlepphebellänge L₁ für die Seitenventile 6, 7.
Dagegen ist die wirksame Schlepphebellänge L₂ für das Mittenventil 8 durch den Abstand zwischen dem Schlepphebeldrehpunkt 15 und dem Fußpunkt 39 der Mittenventilsenkrechten 32 auf der Mittenventilachse 20 bzw. durch den Abstand des Schlepphebeldrehpunkts 15 zum Mittelpunkt 41 bestimmt. Der Mittelpunkt 41 ist über den Kreisbogen 40 am Schnitt­ punkt mit dem ersten Mittenventilwinkelschenkel 35 für den Mittenven­ tilkreisbogen 30 als Anlagefläche des Schlepphebels und damit für den Mit­ tenventil-Abnehmerradius R₂ vorgegeben. Bei dieser Anordnung liegt die maximale Auswanderung a₂ des Anlagepunkts an der Mittenventilauf­ standsfläche 24 seitlich der Mittenventilachse 20 in Richtung auf das Seitenventil 6.
Durch diese zueinander gerichtete Lage der Auswanderungen a₁ und a₂ ist die Längendifferenz zwischen den wirksamen Hebellängen L₁ und L₂ mi­ nimiert, wodurch sich bei gleichem Drehwinkel α weitgehend gleiche Hub­ verläufe und Maximalhübe an den Seitenventilen 6, 7 und dem Mittenventil 8 ergeben.
Eine zusätzliche Angleichung des Mittenventil-Abnehmerradius R₂ an den Seitenventil-Abnehmerradius R₁ ist möglich, wenn das Mittenventil 8 mit seinem Ventilschaftende 26 das Ventilschaftende 25 der Seitenventile 6 überragt (strichliert eingezeichnet). Dadurch ergibt sich ein Mittenventil-Abnehmerradius R₂′ (strichliert eingezeichnet), der gleich dem Seitenventil-Abnehmerradius R₁ ist.

Claims (4)

1. Viertakt-Brennkraftmaschine, die drei Einlaßventile (6, 7, 8) oder drei Auslaßventile oder drei Einlaß- und drei Auslaßventile pro Zylinder aufweist, wobei drei zugeordnete Ventile jeweils aus zwei Seitenventilen (6, 7) und einen Mittenventil (8) bestehen,
mit einer ersten Nockenwelle (9) für die Einlaßventile (6, 7, 8) und einer zweiten Nockenwelle (10) für die Auslaßventile (4, 5), deren Nocken (11, 12) über Schlepphebel (13, 14) auf die Ventile (6, 7, 8; 4, 5) wirken,
wobei jeweils wenigstens ein Schlepphebel (13) unmittelbar oder mit­ telbar mit Anlageflächen an Aufstandsflächen an den Ventilschaftenden von drei zugeordneten Ventilen (6, 7, 8) anliegt, und wobei die parallel zu der Nockenwelle liegende Schlepphebeldrehachse in einem seitlichen Abstand zu den Aufstandsflächen liegt, und ein vorgegebener Drehwinkel (α) in Verbindung mit einer vorgegebenen Schlepphebel­ länge (L) eine Grundstellung bei geschlossenen Ventilen (6, 7, 8) und einen Maximalhub der Ventile (6, 7, 8) bestimmt, und
wobei die jeweils zugeordneten drei Ventile (6, 7, 8) so angeordnet sind, daß bezogen auf eine Längsmittenebene (3) durch den zugeordneten Zylinder (2) die Ventilachsen (19) der beiden Seitenventile (6, 7) eine größere Neigung (Winkel β₁) und die Ventilachse (20) des Mittenventils (8) eine geringere Neigung (Winkel (32) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Projektion auf eine Querebene zur Längsmittenebene (3) die Ventilschaftenden (25) der Seitenventile (6, 7) und des Mittenventi­ les (8) mit ihren Aufstandsflächen (23, 24) vor dem Schnittpunkt (22) ihrer Ventilachsen (19, 20) enden (Abstand d₂, und die Aufstandsflä­ chen (23; 24) damit in Querrichtung so weit versetzt liegen, daß die wirksame Hebellänge zwischen dem Schlepphebeldrehpunkt (15) und den Aufstandsflächen (23) an den Seitenventilen (6, 7) als Seitenventil­ hebellänge (L₁] und die wirksame Hebellänge zwischen dem Schlepp­ hebeldrehpunkt (15) und der Aufstandsfläche (24) am Mittenventil (8) als Mittenventilhebellänge (L₂) in ihrer Länge differieren, und
daß der Schlepphebeldrehpunkt (15) und die Aufstandsflächen (23, 24) so angeordnet sind, daß die Längendifferenz zwischen der wirksamen Seitenventilhebellänge (L₁) und der wirksamen Mittenventilhebellänge (L₂) minimiert ist.
2. Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net,
daß die Anlageflächen des Schlepphebels an den Aufstandsflächen (23) der Seitenventile (6, 7) erste Seitenventilkreisbögen (29) mit einem Sei­ tenventil-Abnehmerradius (R₁) sind und die Anlagefläche des Schlepp­ hebels an der Aufstandsfläche (24) des Mittenventils (8) ein zweiter Mit­ tenventilkreisbogen (30) mit einem Mittenventil-Abnehmerradius (R₂) ist,
daß der Schlepphebeldrehpunkt (15) im Schnittpunkt einer Seitenven­ tilsenkrechten (31) auf die Seitenventilachsen (19) und einer Mittenven­ tilsenkrechten (32) auf die Mittenventilachse (20) liegt,
daß zu beiden Seiten der Seitenventilsenkrechten (31) jeweils der halbe Drehwinkel (α/2) entsprechend dem halben Hub für die Seitenventile (6, 7) liegt, wobei der gesamte Drehwinkel (α) durch einen ersten Seiten­ ventilwinkelschenkel (33) für die Seitenventilgrundstellung und einen zweiten Seitenventilwinkelschenkel (34) für den Seitenventilmaximal­ hub begrenzt ist,
daß zu beiden Seiten der Mittenventilsenkrechten (32) jeweils der glei­ che halbe Drehwinkel (α/2) entsprechend dem halben Hub für das Mit­ tenventil (8) liegt, wobei der gesamte Drehwinkel (α) hier durch einen ersten Mittenventilwinkelschenkel (35) für die Mittenventilgrundstel­ lung und einen zweiten Mittenventilwinkelschenkel (36) für den Mit­ tenventilmaximalhub begrenzt ist,
daß der erste, der Seitenventilgrundstellung entsprechende Seitenven­ tilwinkelschenkel (33) in Seitenventilachsrichtung gesehen oberhalb des Bereichs der Seitenventilaufstandsflächen (23) endet und dadurch die wirksame Seitenventilhebellänge (L₁) des Schlepphebels bestimmt ist, wobei der Endpunkt des Seitenventilwinkelschenkels (33) der Kreismittelpunkt (38) des Seitenventilkreisbogens (29) mit dem Seiten­ ventil-Abnehmerradius (R₁) ist, und
daß der erste, der Mittenventilgrundstellung entsprechende Mittenven­ tilwinkelschenkel (35) in Mittenventilachsrichtung gesehen oberhalb des Bereichs der Mittenventilaufstandsfläche (24) endet und dadurch die wirksame Mittenventilhebellänge (L₂) des Schlepphebels bestimmt ist, wobei der Endpunkt des Mittenventilwinkelschenkels (35) der Kreismittelpunkt (41) des Mittenventilkreisbogens mit dem Mittenven­ til-Abnehmerradius (R₂) ist.
3. Viertakt-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net,
daß die während eines Ventilhubs beaufschlagte Aufstandsfläche (23, a₁) des dem Schlepphebeldrehpunkt (15) näherliegenden Ventilschaft­ endes (25) an der dem Schlepphebeldrehpunkt (15) abgewandten Seite der zugeordneten Ventilachse (19) liegt, und
die Aufstandsfläche (24, a₂) des dem Schlepphebeldrehpunkt (15) fer­ nerliegenden Ventilschaftendes (26) an der dem Schlepphebeldreh­ punkt (15) zugewandten Seite der zugeordneten Ventilachse (20) liegt.
4. Viertakt-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das dem Schlepphebeldrehpunkt (15) fer­ nerliegende Ventilschaftende (26) das andere Ventilschaftende (25) so­ weit überragt, daß der Seitenventilradius (R₂′) und der Mittenventilra­ dius (R₁) etwa gleich groß sind.
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