DE19614427C2 - Koppelverbinder - Google Patents
KoppelverbinderInfo
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Description
Ein bekannter Koppelverbinder dieser Art (FR 27 13 183 A1) für
die elektrische Energieübertragung zwischen zwei Wagenkästen
eines Schienenfahrzeugs weist eine beidendig über Gelenkstücke
mit Durchführungsisolatoren verbundene Teleskopstange auf. Die
so ausgebildeten Stützisolatoren sind am jeweiligen Endbereich
eines der beiden nacheinanderfolgenden Wagenkästen festgesetzt.
Die elektrische Verbindung erfolgt mittels einer eindrähtigen
flexiblen Leitung, die am mittleren Abschnitt des
Teleskoprohres abgestützt ist und in bifilarer Wicklungsweise
jeweils in einer um die Teleskopstange geführten Halbwindung an
das zugehörige äußere Gelenkstückteil reicht und damit elek
trisch leitend verbunden ist. Von Nachteil ist bei dieser
Anordnung die mittlere Abstützung des Leiterdrahtes, nachdem
dort erfahrungsgemäß die Bruchgefahr groß ist. Zudem ergibt
sich bei der notwendigen großen Teleskopierweite im zusammengeschobenen
Zustand eine relativ große Durchhängelänge der
elektrischen Leitung, die dadurch an benachbarten Bauelementen
scheuern kann. Zudem können hierdurch die Luftisolationsstrecken
unterschritten werden, die für die von der Leitung übertragene
Hochspannung nach den einschlägigen Vorschriften gefordert
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koppelverbinder
gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs zu schaffen, bei dem
ein variierender Durchhang der Leitungsanordnung minimiert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung eines Koppelverbinders gemäß der Erfin
dung wird durch die Leitungsführung in mehreren Windungen um
die Teleskopstange herum eine große Teleskopierweite erreicht,
wobei die einzelnen Windungen dann, wenn keine Zusatzmaßnahmen
ergriffen sind, höchstens um den radialen Abstand nach unten
absinken können, der der halben Differenz aus dem Durchmesser
der Teleskopstange und dem Innendurchmesser der betreffenden
Wendel entspricht. Um eine hohe Flexibilität der Leitungs
anordnung zu erzielen, können zum Beispiel zwei oder mehr vorzugsweise
konzentrisch zueinander angeordnete Wendeln vorgesehen sein,
die insbesondere unterschiedliche Durchmesser aufweisen und
dabei auch gegenläufigen Wicklungssinn besitzen können.
Vorzugsweise sind die Wendeln jedoch mit gleicher Steigungshöhe
ausgebildet, so daß sie sich gegenseitig unterstützen. Dabei
kann wenigstens eine Wendel aus einem mit einem elektrischen
Isoliermantel umhüllten elektrisch leitenden Draht bestehen,
der vorzugsweise als Litzenleiter ausgebildet ist. Es ist aber
auch möglich, wenigstens eine Wendel in sich federelastisch
auszubilden, wozu entweder der äußere Isoliermantel aus
federelastischem Kunststoff hergestellt ist und/oder eine
Federdrahteinlage oder -hülle vorgesehen wird. Die Enden der
Wendel/n sind mit einer steigungslosen Endwindung versehen, die
eine senkrecht zur Längsachse der Wendel stehende Auflage
bilden. Diese Enden liegen jeweils an einem Stützteller an, der
aus elektrisch leitendem Material besteht und an dem die Enden
der Wendel mittels Kabelklemmen festgesetzt sind. Eine
Kabelklemme kann dabei Klemmaufnahmen für zwei oder mehr
Wendeln aufweisen. Die Leitungsanordnung kann auch unter
axialer mechanischer Zug- oder Druckvorspannung zwischen den
Stütztellern angeordnet sein, die am Ende der Teleskopstange
oder an den äußeren Gelenkgliedteilen von an die Enden der
Teleskopstange angesetzten Gelenkgliedern festsitzen. Die
Teleskopstange kann aus elektrischem Isolierstoff hergestellt
sein. Werden die Stützteller an den Enden der Teleskopstange
vorgesehen, dann sind zweckmäßig die Stützteller mit elek
trisch leitenden Gelenkstücken verbunden, die ihrerseits elek
trisch leitend mit dem jeweils zugehörigen Stützisolator ver
bunden sind. Werden auch die Gelenkstücke aus Ioslierwerkstoff
hergestellt oder sollen sie nicht stromdurchflossen sein,
können sie mit einem flexiblen Leiterstück überbrückt sein.
Als Schütz für die Wendel/n ist es zweckmäßig, dieselbe/n
innerhalb eines Faltenbalges anzuordnen, der von einem
Stützteller zum anderen reicht. Dabei kann der Faltenbalg eine
Stützfunktion gegen Durchhängen der Leitungsanordnung erfüllen.
Insbesondere ist jedoch die Eigensteifigkeit der Leitungs
anordnung aufgrund der mechanischen Vorspannung so groß, daß
die einzelnen Windungen selbsttätig mit ausreichendem radialen
Abstand von der Teleskopstange gehalten werden und daran nicht
scheuern. Zur Halterung des Faltenbalgs dienen konzentrisch zur
Teleskopstange angeordnete Stützringe, die insbesondere
einstückig mit den Stütztellern verbunden und dabei topfförmig
ausgebildet sind.
Wenn die Stützteller bzw. die Stützringe an den Enden der
Teleskopstange angeordnet sind, werden die von dort weg
führenden Gelenkstücke vorzugsweise ebenfalls mit Falten
balgstücken umhüllt, damit die Gelenkstücke nicht verschmutzen
oder mit Feuchtigkeit beaufschlagt werden. Werden die Stütz
teller bzw. die Stützringe jeweils am äußeren Gelenkstückteil
vorgesehen, dann ist es zweckmäßig, sie nahe an der Drehachse
des betreffenden Gelenkstücks anzuordnen, um die Knickwirkung in
diesem Bereich gering zu halten.
Ein solcher Koppelverbinder ist insbesondere zur Hochspannungs-
Energieübertragung zwischen zwei Wagenkästen eines mehrglied
rigen Schienenfahrzeugs geeignet und wird vorzugsweise unter
halb der äußeren Dachfläche bzw. des Wagenübergangs angeordnet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Prinzipsdarstellungen
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Koppelverbinder in einer Längsschnittdar
stellung, der mit Stützisolatoren an benachbarten
Wagenkästen verbunden ist
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Leiteranordnung
des Koppelverbinders mit endseitigen Stütztellern
Fig. 3 eine Ansicht eines Stütztellers mit daran festge
setzten Endwindungen der Leiteranordnung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1, wobei
gemäß
Fig. 4a die Längsachsen der Wagenkästen miteinander fluchten
und gemäß
Fig. 4b die Längsachsen der Wagenkästen quer zur Längs
richtung versetzt sind.
An Deckenteilen 1 und 2 nicht näher dargestellter Wagenkästen,
insbesondere von Schienenfahrzeugen, befinden sich im Bereich
von einander benachbarten Wagenkastenenden Stützisolatoren 3,
die vorzugsweise als Durchführungsisolatoren ausgebildet und
mit senkrechter Achse auf den Deckenteilen 1 festgesetzt sind.
Zur flexiblen elektrischen Verbindung der Stützisolatoren 3 ist
zwischen denselben eine Teleskopstange 4 mit endseitig
festgesetzten Gelenkstücken 5 vorgesehen, wobei die äußeren
Gelenkstückteile 5.1 starr mit den elektrischen Stütz
isolatoren 3 verbunden sind. Dabei sind je Wagenkasten bzw.
Deckenwandteil 1, 2 quer zur Längsrichtung des betreffenden
Wagenkastens zwei Stützisolatoren 3 mit Abstand voneinander
angeordnet und die einem Deckenteil 1 bzw. 2 zugeordneten
Stützisolatoren jeweils durch eine Stromleiterschiene 6
verbunden. Die äußeren Gelenkstückteile 5.1 sind im mittleren
Bereich der jeweiligen Stromleiterschiene 6 daran festgesetzt.
Die Teleskopstange besteht insbesondere aus einem mittleren
Abschnitt 4a, an dem beidseitig Endstücke 4b längsverschiebbar
und auszugsbegrenzt gehalten sind. An diesen Endstücken 4b
sitzen in axialer Verlängerung die Gelenkstücke 5 mit ihren
inneren Gelenkstückteilen 5.2 fest.
Zur elektrischen Energieübertragung von einer Stromleiter
schiene 6 zur anderen ist eine elektrische Leitungsanordnung 7
vorgesehen, die zumindest eine, vorwiegend zwei konzentrisch
zueinander angeordnete Wendeln 7.1 und 7.2 aufweist. Die
einzelnen Wendeln 7.1, 7.2 besitzen jeweils mehr als eine und
insbesondere mehr als fünf gleichlaufend gewickelte Windungen,
welche die Teleskopstange 4 in Achsrichtung umschließen. Der
Innendurchmesser der einzelnen Wendeln 7.1, 7.2 kann unter
schiedlich groß sein und ist zumindest bei kontrahierter Wendel
größer als der Durchmesser der Teleskopstange 4. Es wird
dadurch vermieden, daß eine der Wendeln im gestreckten Zustand
bei sich verkleinerndem Innendurchmesser reibschlüssig auf der
Teleskopstange aufsitzt und beschädigt wird. Die Wendeln 7.1,
7.2 weisen bei gleicher Windungszahl gleiche Windungssteigungen
auf und sind insbesondere gegenläufig gewickelt. Dabei kann es
aber auch zweckmäßig sein, unterschiedliche Steigungen der
einzelnen Windungen vorzusehen.
In der Leitungsanordnung 7 kann wenigstens eine der Wendeln
7.1, 7.2 aus einem mit einem elektrischen Isoliermantel
umhüllten elektrisch leitenden Draht, insbesondere einem
Litzendraht bestehen. Zudem ist es zweckmäßig, wenigstens eine
der Wendeln 7.1, 7.2 federelastisch auszubilden, so daß die
Leitungsanordnung 7 unter axialer mechanischer Zug- oder Druck-
Vorspannung zur Anwendung gelangen kann. Zur Halterung der
Leitungsanordnung 7 liegen die Enden der Wendel/n je an einem
Stützteller an und sind daran mittels einer Kabelklemme 9
mechanisch festgesetzt und elektrisch verbunden. Bei aus
reichender mechanischer Vorspannung kann zumindest eine der
Wendeln 7.1, 7.2 quer zur Längsrichtung so steif sein, daß bei
ausgezogener oder zusammengeschobener Teleskopstange 4 eine
Berührung zwischen der Teleskopstange 4 und der oder den
Wendeln bei ausreichendem radialen Abstand gegenüber der
Teleskopstange nicht eintritt.
Die Stützteller 8 sind vorliegend im Endbereich der Endstücke
4b als senkrecht zur Längsachse stehende Scheiben angeordnet.
Die Endwindungen der Wendeln 7.1, 7.2 sind dabei so gewickelt
oder geformt, daß sie plan am jeweiligen Stützteller 8
anliegen. Die daran anschließenden Gelenkstücke 5 sind in
diesem Fall elektrisch leitende Bauteile oder werden statt
dessen oder zusätzlich mit einem Überbrückungsleiter elektrisch
überbrückt, der in elektrischem Kontakt mit der jeweiligen
Stromleiterschiene 6 steht.
Um dabei zu verhindern, daß die Teleskopstange 4, die Gelenk
stücke 5 oder die elektrischen Verbindungen durch Staub, Schmutz
oder Feuchtigkeit Schaden leiden, ist die Teleskopstange 4 mit
der Leiteranordnung 7 von einem Faltenbalg 9.1 umschlossen. Der
Faltenbalg 9/sitzt beidendig dicht an Stützringen 10, welche
einstückig mit den Stütztellern 8 verbunden sind und insgesamt
eine Tassenform bilden, durch deren Boden die Teleskopstange 4,
das jeweilige Gelenkstück 5 bzw. eine diese Teile verbindende
Nabe 11 greift. Die freien Ränder der Stützringe 10 weisen
aufeinander zu und werden von den offenen Rändern des
Faltenbalgs 9.1 dicht umschlossen. Der Faltenbalg 9.1 ist so mit
den Endstücken 4b der Teleskopstange 4 verbunden und wird bei
Längenveränderung der Teleskopstange 4 wie die Leitungsanordnung
7 in axialer Richtung gestreckt oder gestaucht.
Zum Schutz der Gelenkstücke 5 sind ebenfalls Faltenbalgstücke
12 vorgesehen, die vom inneren Gelenkstückteil 5.2 bzw. der Nabe 11
bis zum äußeren Gelenkstück 5.1 reichen, wo sie an einem
Ringflansch 13 ebenfalls staub- und feuchtigkeitsdicht
festgesetzt sind.
Es ist jedoch auch möglich, die Stützteller 8 mit den
Stützringen 10 an die Stelle der Stützflansche 13 zu setzen,
die an den äußeren Gelenkstückteile 5.1 zu setzen, so daß der
Faltenbalg 9.1 und auch die Leitungsanordnung 7 nicht nur die Te
leskopstange 4 sondern auch die Gelenkstücke 5 elektrisch und
mechanisch überbrücken. Dabei ist es zweckmäßig, die
Stützteller 8, 10 möglichst nahe an die Gelenkachse der
Gelenkstücke 5 zu setzen, um die im Betrieb auftretenden
Fluchtabweichungen ohne Beeinträchtigung der Funktion der
Leiteranordnung und des Faltenbalgs aufnehmen zu können.
Bei der praktischen Anwendung eines Koppelverbinders zwischen
zwei Wagenkästen eines Gliederzuges wird gemäß Fig. 4a die
Längsachse der beiden Wagenkästen weitgehend in einer Flucht
mit der Längsachse des Koppelverbinders liegen. Durch Wank
bewegungen oder bei Kurvenfahrten tritt jedoch eine Abweichung
der Flucht der Wagenlängsachsen auf, so daß sich beispielsweise
eine Stellung des Koppelverbinders ergibt, wie sie in Fig. 4b
dargestellt ist. Bei dem sich daraus ergebenden transversalen
Versatz ergibt sich eine Schrägstellung des Koppelverbinders
unter gleichzeitiger Streckung des Teleskoprohres 4, der koaxial
dazu angeordneten Leiteranordnung 7.1, 7.2 und des Faltenbalgs
9.1. Dabei werden die Faltenbalgstücke 12 bogenförmig verformt.
Bei diesem Aufbau des Koppelverbinders bleibt sein Raumbedarf
immer auf das durch den Faltenbalg 9.1 bestimmte Volumen
beschränkt und es bilden sich keine durchhängenden Schleifen
der Leitungsanordnung im Falle der Längenkomprimierung. Dabei
ist ein so aufgebauter Koppelverbinder insbesondere zur
Übertragung von Hochspannung geeignet.
Claims (19)
1. Koppelverbinder mit einer Teleskopstange und einer
derselben zugeordneten, sowie über deren Länge reichenden,
längenveränderbaren flexiblen elektrischen Leitungsanordnung,
insbesondere zur elektrischen Energieübertragung zwischen zwei
Wagenkästen eines Schienenfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsanordnung wenigstens eine fortlaufend in mehr
als einer Windung gewickelte Wendel (7.1, 7.2) aufweist, welche
die Teleskopstange (4) in Achsrichtung umschließt.
2. Koppelverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsanordnung (7.1, 7.2) aus zumindest zwei
konzentrisch und mit radialem Abstand vom Teleskoprohr
angeordneten Wendeln gebildet ist.
3. Koppelverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendeln (7.1, 7.2) unterschiedliche Durchmesser und
gegenläufigen Wicklungssinn aufweisen.
4. Koppelverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wendeln (7.1, 7.2) unterschiedliche
Steigungen der Windungen aufweisen.
5. Koppelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wendel (7.1, 7.2)
aus einem mit einem elektrischen Isoliermantel umhüllten
elektrisch leitenden Draht besteht.
6. Koppelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wendel (7.1, 7.2)
federelastisch ausgebildet ist.
7. Koppelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanordnung (7.1, 7.2)
beidendig an je einem Stützteller (8) anliegt.
8. Koppelverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsanordnung (7.1, 7.2) unter axialer mechanischer
Vorspannung zwischen den Stütztellern (8) angeordnet ist.
9. Koppelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanordnung (7.1, 7.2)
innerhalb eines Faltenbalgs (9.1) angeordnet ist.
10. Koppelverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faltenbalg (9.1) beidendig an Stützringen (10)
festgesetzt ist.
11. Koppelverbinder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Faltenbalg (9.1) an den Stütztellern (8)
gehalten ist.
12. Koppelverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteller (8) an Endstücken
(4b) der Teleskopstange (4) festgesetzt sind.
13. Koppelverbinder nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (4b) der Teles
kopstange (4) mit elektrisch leitenden Gelenkstücken (5)
versehen sind, die elektrisch leitend mit dem jeweils zuge
hörigen Ende der Leitungsanordnung (7.1, 7.2) verbunden sind.
14. Koppelverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkstücke (5) von je einem eigenen Faltenbalgstück
(12) umschlossen sind, deren Enden feuchtigkeitsdicht an das
jeweils zugehörige Gelenkstückteil (5.1, 5.2, 11) angesetzt
sind.
15. Koppelverbinder nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die äußeren Gelenkstückteile (5.1) mit
elektrischen Stützisolatoren (3) starr verbunden sind.
16. Koppelverbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Gelenkstückteile (5.1) je an einer
Stromleiterschiene (6) festgesetzt sind, deren Enden an zwei
quer zur Längsrichtung des betreffenden Wagenkastens sitzenden
Stützisolatoren (3) gehalten sind.
17. Koppelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Enden von konzentrisch
angeordneten Wendeln (7.1, 7.2) jeweils in einer gemeinsamen
Kabelklemme (8) festgesetzt sind.
18. Koppelverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
11, 13, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitungsanordnung endseitig an Stütztellern festgesetzt ist,
welche an den äußeren Gelenkstückteilen von an die Enden der
Teleskopstange angesetzten Gelenkstücken angeordnet sind.
19. Koppelverbinder nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützteller nahe an der Drehachse des jeweiligen
Gelenkstücks angeordnet sind.
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DE19614427A DE19614427C2 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Koppelverbinder |
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ID=7791052
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Owner name: ABB DAIMLER-BENZ TRANSPORTATION (TECHNOLOGY) GMBH, |
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