DE19614298A1 - Kontaktierungsvorrichtung für ein elektrisches Installationsgerät - Google Patents
Kontaktierungsvorrichtung für ein elektrisches InstallationsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktierungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
In der elektrischen Installationstechnik geht das Bestreben dahin, elektrische Installati
onsgeräte über Bussysteme anzusteuern, die innerhalb einer Normprofiltragschiene,
bevorzugt innerhalb einer Hutprofilschiene, angeordnet sind. Zur Kontaktierung der In
stallationsgeräte mit den Stromschienen innerhalb der Hutprofiltragschiene sind Kon
taktierungsvorrichtungen der eingangs benannten Art bekannt geworden, bei denen
aus dem Gehäuseboden Kontaktelemente herausragen, die im montierten Zustand fe
dernd gegen die Stromschienen gedrückt sind.
Bei einer bekannten Ausführung ist im Gehäuseboden ein Kontaktträgerelement vor
gesehen, in dem Kontaktstifte federnd nach außen gedrückt sind.
Aus der älteren Patentanmeldung P 44 37 011.3 sowie aus der 195 05 371.0 ist be
kannt geworden, in ein derartiges Kontaktgehäuse Verbindungsleiter einzusetzen, die
aus biegbar elastischem Material bestehen und die mit einem oder mehreren zur
Stromschiene hin konvex gebogenen Schleifen aus dem Kontaktgehäuse herausragen
und im montierten Zustand gegen die zugehörige Stromschiene federnd angedrückt
sind.
Die ins Innere des Installationsgerätes hineinragenden Enden der Verbindungsleiter
sind beispielsweise mit einer Leiterplatte verbunden.
Es hat sich herausgestellt, daß die elektrische Verbindung zwischen den inneren En
den der Verbindungsleiter und der Leiterplatte wegen Toleranzen Belastungen ausge
setzt sind, aufgrund denen die Verbindungsleiter beschädigt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Kontaktierungsvorrichtung der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei der Toleranzprobleme vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1.
Dadurch, daß das innerhalb des Gehäuses mit der Leiterplatte verbundene Ende jedes
Verbindungsleiters federnd bzw. beweglich ausgebildet ist, können Toleranzen, die
beim Einsetzen der Kontaktierungsvorrichtung mit der Leiterplatte zwischen beiden
vorhanden sind, ohne weiteres ausgeglichen werden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der federnden Ausbildung sind den Ansprü
chen 2 oder 3 zu entnehmen; dabei ist die Form der Verbindungsleiter im großen und
ganzen im wesentlichen U-förmig, so daß eine toleranzausgleichende Ausbiegung je
des Endes jedes Verbindungsleiters ermöglicht wird.
Anstatt das Ende federnd auszubilden, kann das Ende auch beweglich ausgebildet
sein, in dem zwischen der Leiterplatte und dem aus dem Kontaktgehäuse herausra
genden Ende eine litzenartige Verbindungsleitung vorgesehen sein kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Kontaktgehäuse mit der
Leiterplatte verbunden sein, in dem beispielsweise am Kontaktgehäuse Führungsmittel
zur Halterung und Führung der senkrecht zum Gehäuseboden angeordneten Leiter
platte vorgesehen sind.
Die besondere Ausführungsform der Führungsmittel ist dem Anspruch 6 zu entnehmen;
wenn gemäß Anspruch 7 die Löcher in der Leiterplatte als Langlöcher ausgebildet sind,
kann dadurch eine Bewegung der Leiterplatte relativ zu dem Kontaktgehäuse entspre
chend evtl. vorhandenen Toleranzen gestattet sein.
Zur Montage des Kontaktgehäuses mit der Leiterplatte wird das Kontaktgehäuse durch
eine Bodenöffnung gesteckt und darin verrastet, wobei eine Belastung der Leiterplatte
dadurch vermieden wird, daß das Kontaktgehäuse nach Einfügen in die Bodenöffnung
mittels eines Werkzeuges von der Außenseite des Gehäusebodens in seine Endstel
lung gezogen und darin verrastet werden kann. Dadurch wird vermieden, daß die Ver
rastkraft über die Leiterplatte auf das Kontaktgehäuse werden muß.
Damit mit dem Werkzeug das Kontaktgehäuse ergriffen werden kann, sind in zweck
mäßiger Weise Vertiefungen im Kontaktgehäuse vorgesehen; da das Werkzeug
zwecks Ergreifen des Kontaktgehäuses durch den Boden hindurchgesteckt werden
muß, sind in der Bodenöffnung Aussparungen vorgesehen, die durch Vorsprünge am
Kontaktgehäuse im montierten Zustand abgedeckt werden, wodurch verhindert wird,
daß mit elektrisch leitenden Elementen ins Innere des Installationsgerätes eingegriffen
werden kann.
Damit das Kontaktgehäuse gerade und in richtiger Lage in die Bodenöffnung eingefügt
werden kann, sind gemäß den Ansprüchen 11 bzw. 12 Führungselemente an den Ec
ken der rechteckigen Bodenöffnung angeordnet.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sind den Un
teransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist,
sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Kontaktgehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kontaktgehäuses gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf eine Bodenöffnung, von der Innenseite
des Gehäuses gesehen.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 5.
Die Fig. 5 zeigt einen Gehäuseboden 10, der ein elektrisches Installationsgerät nach
unten hin, also zu einer nicht näher dargestellten Hutprofiltragschiene abgrenzt. Der
Gehäuseboden 10 besitzt eine Gehäuseöffnung 11, in welche ein Kontaktgehäuse 12
(siehe Fig. 1) eingesetzt werden kann. Die Fig. 5 zeigt den Blick auf den Gehäusebo
den von der Innenseite des Installationsgehäuses aus gesehen, ohne Kontaktgehäuse.
Das Kontaktgehäuse 12 nimmt Verbindungsleiter 13 auf, die aus Flachbandmaterial
gestanzt sind, so daß sie biegbar sind. Auf der Unterseite 14 des Kontaktgehäuses 12
ragen konvex ausgestaltete Abschnitte 15, die mit nicht näher dargestellten Strom
schienen innerhalb der Hutprofiltragschiene in Berührung gelangen, wenn das Kon
taktgehäuse 12 in die Öffnung 11 eingesetzt ist. Pro Verbindungsleiter 13 sind zwei
konvexe Abschnitte 15 vorgesehen, so daß jeder Verbindungsleiter 13 mit zwei Kon
taktstellen die Stromschiene berührt.
Auf der Oberseite 16 des Kontaktgehäuses ragen die anderen Enden 17 der Verbin
dungsleiter 13 heraus, die zu einer U-Form gebogen sind, deren beide Schenkel 18
und 19 parallel zu der Oberfläche 16 ausgerichtet sind. Das freie Ende des Schenkels
19 greift in eine nicht näher dargestellte Öffnung einer Leiterplatte 20. Die U-Form
könnte auch durch eine L-Form ersetzt werden, wenn der Abstand der Leiterplatte 20
von dem aus dem Kontaktgehäuse herausragenden Abschnitt des Verbindungsleiters
13 ausreichend groß wäre, um federnd verbogen zu werden. Da dies bei dem in Fig. 2
gezeigten Ausführungsbeispiel jedoch nicht der Fall ist, wird die U-Form bevorzugt, bei
der das Ende des dem Kontaktgehäuse benachbarten Schenkels senkrecht abgebogen
ist und an dem im Kontaktgehäuse verlaufenden Abschnitt des Verbindungsleiters 13
anschließt. Mit dieser schikanenartigen Ausgestaltung wird die Federung des Schen
kels 19 der U-Form optimal.
An dem Kontaktgehäuse sind im Bereich der Oberseite 16 beidseitig zwei Ohren 21, 22
angeformt, wobei die Ohren jeweils senkrecht zu den Seitenflächen 23, 24 verlaufen,
die parallel zu der U-Form 17 der Verbindungsleiter verlaufen. Die beiden Ohren 21, 22
überragen die obere Fläche oder Oberfläche 16 und besitzen auf der Seite der Ohren
21, 22, die in Richtung des freien Endes des Schenkels 19 weist, zapfenartige Vor
sprünge 25, 26, die in Langlöcher 27, 28 der Leiterplatte 20 eingreifen. Etwa in der
Mitte an den Seitenflächen 23, 24 sind L-förmige Arme 29, 30 angeformt, mit denen
das Kontaktgehäuse 12 in der Bodenöffnung 11 verrastet werden kann. An den Armen,
die über je einen Steg 31 (siehe Fig. 3) an der Seitenfläche 23 bzw. 24 angeformt sind,
ist an dem Ende, welches in der Nähe der unteren Fläche 14 liegt, ein weiterer Steg 32
angeformt, der mit den Armen 29, 30 eine T-Form bildet. Die Ausgestaltung des Steges
32 an den beiden Armen 29, 30 ist gleich, so daß es genügt, den Steg 32, der an dem
Arm 30 sitzt, zu beschreiben. Im mittleren Bereich besitzt der Steg 32 einen senkrecht
zur Seitenfläche 24 und senkrecht zu dem Arm 30 vorkragenden Vorsprung 33, der
nach außen gerichtet ist. Zwischen dem Vorsprung 33 und dem freien Ende des Armes
30 ist eine nach außen, d. h. bezogen auf die Arme 29, 30 in entgegengesetzte Rich
tung offene Vertiefung 34 vorgesehen und der Quersteg 32 ist im Querschnitt, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, dreieckig, wobei die Spitze 35 des Dreiecks in die Richtung weist,
in die der Arm 30 vorspringt. Durch die dreieckige Form 36 ist eine Rastnase mit einem
der Verrastung dienenden Rücksprung 37 am Arm 30 gebildet, dem ein Verrastungs
rücksprung 38 am Arm 29 entspricht. Mit diesem Rücksprung 38 der Rastnase 36 an
den beiden Armen 29, 30 hintergreifen die beiden Rastarme 29, 30 die benachbarte
Kante 40, 41 des in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Gehäusebodens 10.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 5.
Die Bodenöffnung 11 ist langgestreckt rechteckig und sie besitzt an den Ecken je eine
Ausformung 50, 51, 52, 53. Die Ausformung 51, die stellvertretend für die anderen
Ausformungen 50, 52 und 53 beschrieben werden sollen, besitzt zwei senkrecht zu
dem Gehäuseboden 10 und miteinander im rechten Winkel stehende Führungswan
dungen 53, 54, deren freie, zum Gehäuseboden 10 parallel verlaufende Kanten 55, 56
spitzwinklig abgeschrägt sind, wobei sich dadurch zusammen mit den anderen Vor
sprüngen 50, 52 und 53 eine sich nach innen verengende Führung ergibt, mit denen
bei der Montage die Ecken des Kontaktgehäuses 12 bezogen auf die Bodenöffnung 11
ausgerichtet werden können. Die Stege 32 der beiden Arme 29, 30 bleiben zwischen
den aufeinanderzu weisenden Stirnkanten der Wandabschnitte 53 der Ausformungen
56, 51 bzw. 53, 52 und hintergreifen beim Einsetzen die ebenfalls abgeschrägten
Kanten 57 und 58 der Bodenöffnung 11, welche mit den Dreieckflächen 36 der Rastna
sen zur Führung zusammenwirken, so daß die Hinterschneidungen 37, 38 hinter die
Kanten 57, 58 greifen und zwar von unterhalb des Gehäusebodens 10.
An den Kanten 57, 58 sind Aussparungen 59, 60 vorgesehen.
Zur Montage des Kontaktgehäuses 12 mit der Leiterplatte 20 am Gehäuseboden 10
geht man wie folgt vor:
Zunächst wird die Leiterplatte 20 an dem Kontaktgehäuse 12 festgelegt, wobei die
Zapfen 25, 26 in die Langlöcher 27, 28 eingreifen. Dabei greifen die freien Schenkel
enden 19 der Verbindungsleiter in Kontaktierungsöffnungen an der Leiterplatte 20
(nicht gezeigt), in denen sie in an sich bekannter Weise verlötet werden. Die Zapfen
25, 26 befinden sich dabei so in den Langlöchern 27, 28, daß die Zapfen 25, 26 an den
Enden der Langlöcher 27, 28 anliegen, die von der Kante 20a der Leiterplatte 20, die
dem Kontaktgehäuse 12 benachbart liegt, entfernt liegen. Die Leiterplatte 20 besitzt
auch eine Aussparung 20b, die das Kontaktgehäuse 12 auf der oberen Seite 16 umgibt
bzw. in die das Kontaktgehäuse 12 eingreift. Die Leiterplatte 20 bildet auf diese Weise
mit dem Kontaktgehäuse 12 eine Einheit.
Sodann wird die Einheit Kontaktgehäuse 12 mit Leiterplatte 20 in die Bodenöffnung 11
eingesetzt, wobei die Arme 29, 30 in den Bereichen der Kanten 57, 58 liegen. Die Ein
führung erfolgt so, daß das Kontaktgehäuse 12 nur zum Teil in die Öffnung 11 einge
fügt ist; sodann wird das Kontaktgehäuse 12 mittels eines Werkzeuges, das in die
Aussparungen 34 eingreift, von der Bodenaußenseite erfaßt und durch die Bodenöff
nung 11 hindurch herausgezogen, bis die Hinterschneidungen 37, 38 hinter dem Ge
häuseboden 10 einrasten, wie in Fig. 1 angedeutet. Wenn dies der Fall ist, decken die
Vorsprünge 33 die Aussparungen 59, 60 ab, so daß verhindert wird, daß beispiels
weise mit dünnem Draht in das Installationsgerät eingegriffen werden kann.
Bevor das Kontaktgehäuse 12 seine endgültige, verrastete Lage erreicht, hat sich die
Leiterplatte 20 mit ihrer Kante 20a gegen einen Führungsanschlag im Installationsgerät
angelegt und ist stehengeblieben, so daß sich die Zapfen 25, 26 in den Langlöchern
27, 28 bewegen, was von den Toleranzen im Installationsgerät abhängt. Dabei verbie
gen sich die Schenkel 18, 19 der U-Form dergestalt, daß der Abstand der beiden
Schenkel 18, 19 vergrößert wird und auf diese Weise die Leiterplatte einen optimalen
verspannten Sitz innerhalb des Installationsgehäuses einnimmt.
Bei der Ausführung nach der Fig. 2 ist eine U-Form 17 gezeigt, die bei der Ausführung
nach Fig. 4 modifiziert ist. Aus der Oberfläche 16 ragt ein Ende 62 eines Verbindungs
leiters heraus, wobei im unmittelbaren Bereich zur Oberfläche 16 ein senkrecht dazu
verlaufender kurzer Abschnitt 63 sichtbar ist. An diesen Abschnitt 63 schließt sich ein
Biegebereich 64 an, dessen freies Ende 65 in die Leiterplatte eingesteckt wird und
senkrecht zu dem Abschnitt 63 sowie parallel zu der oberen Fläche 16 verläuft. Die
dadurch gebildete Form erinnert an eine Omega-Form.
Es ist festzuhalten, daß die Ausgestaltung der U- oder Omega-Form an sich nicht von
großer Bedeutung ist; wesentlich ist, daß das freie Schenkelende 19 sich verbiegen
kann, was am besten durch die U-Form 17 bzw. durch die Omega-Form gemäß Fig. 4
erzielt werden kann. Es sind aber noch weitere Lösungen denkbar, bei denen der
Schenkel 19 aufgebogen werden kann.
Bei einer speziellen Ausführungsform könnte an den Abschnitt 63 direkt eine Litze an
geschlossen sein, die dann mit einem entsprechenden Anschlußkontakt der Leiter
platte 20 verlötet werden kann.
Claims (13)
1. Kontaktierungsvorrichtung zwischen einer innerhalb eines auf eine Normpro
filtragschiene befestigbaren, vorzugsweise auf eine Hutprofiltragschiene aufschnappba
ren Gehäuses angeordneten Leiterplatte und wenigstens einer in der Normprofiltrag
schiene verlegten Strombahn, mit einem im Gehäuseboden geführten und darin fixier
ten Kontaktgehäuse, in dem Verbindungsleiter zwischen der Strombahn und der Lei
terplatte vorgesehen und aufgenommen und gehaltert sind, die federnd auf die zuge
hörige Strombahn aufgedrückt sind, dadurch gekennzeichnet daß das innerhalb des
Gehäuses mit der Leiterplatte (20) verbundene Ende jedes Verbindungsleiters (13)
ebenfalls federnd bzw. beweglich ausgebildet ist.
2. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die federnden Enden (19, 65) U-förmig oder V-förmig gebogen sind, wobei ein Schen
kel der U-Form senkrecht zur Leiterplatte ausgerichtet ist.
3. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die U- oder V-Form (62) zwischen den Schenkeln einer L-Form der Enden des Verbin
dungsleiters gebildet sind, so daß eine Art Omega-Form gebildet ist.
4. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzielung einer federnden Beweglichkeit zwischen der Leiterplatte (20) und dem
Verbindungsleiter (13) ein Litzendraht vorgesehen ist.
5. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Kontaktgehäuse (12) Führungsmittel (22, 26) zur Halterung
und Führung der senkrecht zum Gehäuseboden angeordneten Leiterplatte (20) vorge
sehen sind.
6. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsmittel durch parallele Vorsprünge (22) gebildet sind, die senkrecht zum
Gehäuseboden (10) verlaufen und parallel zum Gehäuseboden (10) vorspringende
Zapfen (26) aufweisen, die in Löcher (27, 28) der Leiterplatte (20) zu deren Fixierung
und Führung am Kontaktgehäuse (12) eingreifen.
7. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (27, 28) Langlöcher sind und eine Bewegung der Leiterplatte (20), an der
die federnden bzw. beweglichen Enden (19, 65) befestigt und angeschlossen sind, be
zogen auf das Kontaktgehäuse (12) gestatten.
8. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kontaktgehäuse (12) mit der daran befestigten Leiterplatte (20)
von der Innenseite des Gehäusebodens (10) durch eine Bodenöffnung (11) gesteckt
und darin verrastet ist.
9. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kontaktgehäuse (12) nach Einfügen in die Bodenöffnung (11) mittels eines Werk
zeuges von der Außenseite des Gehäusebodens (10) aus in seine Endstellung ziehbar
und darin verrastbar ist.
10. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenöffnung (11) Aussparungen (59, 60) zum Durchführen des Werkzeuges und
das Kontaktgehäuse (12) Vorsprünge (33) aufweisen, die im montierten Zustand die
Aussparungen (59, 60) abdecken.
11. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß am Kontaktgehäuse (12) Vertiefungen (34) zum Ergreifen des Kontaktgehäu
ses (12) durch das Werkzeug vorgesehen sind.
12. Kontaktierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bodenöffnung (11) ins Innere des Gehäuses ragende Füh
rungsvorsprünge (50, 51, 52, 53) zugeordnet sind, die ein gerades Einführen des
Kontaktgehäuses (12) in die Bodenöffnung (11) bewirken.
13. Kontaktierungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsvorsprünge (50, 51, 52, 53) an den Ecken der rechteckigen Bodenöffnung
(11) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19614298A DE19614298C2 (de) | 1996-04-11 | 1996-04-11 | Kontaktierungsvorrichtung für ein elektrisches Installationsgerät |
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DE19614298A DE19614298C2 (de) | 1996-04-11 | 1996-04-11 | Kontaktierungsvorrichtung für ein elektrisches Installationsgerät |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19614298A1 true DE19614298A1 (de) | 1997-10-16 |
DE19614298C2 DE19614298C2 (de) | 2002-09-19 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19614298C2 (de) |
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1996
- 1996-04-11 DE DE19614298A patent/DE19614298C2/de not_active Expired - Fee Related
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