DE19613835A1 - Innenzahnradmaschine (Pumpe oder Motor) - Google Patents
Innenzahnradmaschine (Pumpe oder Motor)Info
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Innenzahnradmaschine, die als
Hydropumpe oder als Hydromotor verwendet wird und die die Merk
male aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Bei einer Innenzahnradmaschine dieser Art befinden sich in einem
Hohlraum eines Gehäuses ein außenverzahntes Ritzel, das fest auf
einer als Antriebs- oder Abtriebswelle dienenden Welle befestigt
und über diese im Gehäuse gelagert ist. Mit dem Ritzel kämmt ein
innenverzahntes Hohlrad, das an seiner kreiszylindrischen Außen
seite im Gehäuse geführt ist.
Bei einer aus der Praxis und aus dem Prospekt G 1209 4.91 2000
der J. M. Voith GmbH, Heidenheim, bekannten, als Innenzahn
radpumpe eingesetzten Innenzahnradmaschine ist das Hohlrad mit
zwischen der den Zahnkranz aufweisenden Innenseite und der Au
ßenseite verlaufenden Fluiddurchlässen versehen, durch die
Druckmittel aus dem Raum zwischen den beiden Zahnrädern in eine
Hochdrucktasche des Gehäuses verdrängt werden kann, die in einen
Druckkanal übergeht. Durch die Fluiddurchlässe des Hohlrades
kann Druckmittel auch aus einer mit einem Saugkanal des Gehäuses
verbundenen Niederdrucktasche in den Raum zwischen den beiden
Zahnrädern gelangen, wobei dies üblicherweise zusätzlich zu ei
nem Füllen des Raumes zwischen den Zahnrädern über die Stirnsei
ten der Zahnräder hinweg erfolgt. Bei der bekannten Innenzahn
radpumpe ist das Hohlrad gegen eine vom Hochdruck ausgeübte
Kraft peripheral beidseitig der Hochdrucktasche vom Gehäuse ab
stützbar. Die Länge der dazu am Gehäuse vorhandenen Abstützab
schnitte in Umlaufrichtung des Hohlrades ist begrenzt, da die
Niederdrucktasche in Umlaufrichtung groß sein soll und eine Ab
stützung gegen die Druckkraft ohnehin nur in einem Winkelbereich
von 180 Grad um die Achse des Hohlrades erfolgen kann. Die Hoch
drucktasche ist axial schmäler als das Hohlrad und befindet sich
mittig des Hohlrades, so daß dieses auch im Bereich der Hoch
drucktasche, und zwar axial beidseitig der Hochdrucktasche vom
Gehäuse abstützbar ist. Damit das Hohlrad auch bei stillstehen
der Pumpe oder bei sehr niedrigen Drücken an den die Abstützung
gegen die Druckkraft bewirkenden Gehäuseabschnitten verbleibt
und nicht eine undefinierte Lage einnimmt, ist bei der bekannten
Pumpe das Hohlrad an einen sich im Bereich der Niederdrucktasche
befindlichen Gehäusesteg anlegbar. Die Niederdrucktasche ist an
der Außenseite des Hohlrades durch den Gehäusesteg sozusagen
zweigeteilt, wobei die beiden Teiltaschen über Freiräume an den
Stirnseiten des Hohlrades miteinander verbunden sind. Beim Über
fahren des Gehäusesteges werden die Fluiddurchlässe des Hohlra
des für eine gewisse Zeit abgedeckt, so daß während dieser Zeit
kein hydraulisches Druckmittel durch sie hindurch in den Raum
zwischen den beiden Zahnrädern fließen kann. Dies beeinflußt das
Saugverhalten der Innenzahnradpumpe insbesondere bei hohen Dreh
zahlen.
Ziel der Erfindung ist es demnach, eine Innenzahnradmaschine,
insbesondere eine Innenzahnradpumpe, die die Merkmale aus dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzuentwickeln, daß
über den gesamten Drehzahlbereich das Saugverhalten gut ist und
insbesondere auch bei hohen Drehzahlen der Niederdruckraum zwi
schen den beiden Zahnrädern vollständig mit Druckmittel gefüllt
wird.
Dieses Ziel wird bei einer Innenzahnradmaschine mit den Merkma
len aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß der Gehäusesteg auf Höhe der Fluiddurchlässe des
Hohlrades eine in Umlaufrichtung des Hohlrades verlaufende, zum
Hohlrad und zur Niederdrucktasche hin offene Nut aufweist. Auf
grund dieser Nut kann auch dann Druckmittel von der Niederdruck
tasche über einen Fluiddurchlaß des Hohlrades in den Innenraum
zwischen den beiden Zahnrädern strömen, wenn sich der Fluid
durchlaß im Bereich des Gehäusesteges befindet. Zumindest ist
die Zeit, in der der Fluiddurchlaß abgedeckt ist, verkürzt. Die
Abstützfläche am Gehäusesteg für das Hohlrad ist ohne eine Ver
längerung des Gehäusesteges in Umlaufrichtung des Hohlrades
trotz der Nut noch groß genug, da der Gehäusesteg das Hohlrad
nur gegen kleine Kräfte abzustützen hat und im wesentlichen nur
die Lage des Hohlrades sichert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Innenzahn
radmaschine kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Wie bei der vorbekannten Innenzahnradpumpe befindet sich auch
bei einer erfindungsgemäßen Innenzahnradpumpe der Gehäusesteg
bevorzugt nicht am Ende der Niederdrucktasche, sondern unter
teilt die Niederdrucktasche in Umlaufrichtung des Hohlrades in
zwei Teiltaschen, befindet sich also innerhalb der Niederdruck
tasche. Dann ist die Nut nicht nur zur einen Seite hin periphe
ral offen, sondern geht gemäß Anspruch 2 bevorzugt ganz durch
den Steg hindurch, so daß die Fluiddurchlässe des Hohlrades im
Bereich des Steges zu keinem Zeitpunkt mehr abgedeckt werden.
Über die Nut besteht dann außerdem eine vorzugsweise zusätzliche
Verbindung zwischen den beiden Teiltaschen der Niederdruckta
sche, so daß über die Nut auch Druckmittel von der einen Teilta
sche in die andere Teiltasche gelangen kann. Auch erstreckt sich
gemäß Anspruch 4 der Gehäusesteg nur etwa über die Höhe des
Hohlrades, so daß axial vor seinen beiden Seiten Freiraum ver
bleibt, durch den ebenfalls Druckmittel von der einen Teiltasche
in die andere Teiltasche der Niederdrucktasche gelangen kann.
Besitzt das Hohlrad gemäß Anspruch 5 mehrere in Achsrichtung des
Hohlrads nebeneinander befindliche Reihen von Fluiddurchlässen,
so werden diese mehreren Reihen bevorzugt von einer einzigen Nut
des Gehäusestegs überdeckt. Zweckmäßigerweise ist nur eine ein
zige Nut am Gehäusesteg vorhanden, die sich leichter als mehrere
Nuten herstellen läßt.
Gemäß Anspruch 6 ist die Nut im Gehäusesteg in Achsrichtung des
Hohlrads nur geringfügig breiter als der Bereich am Hohlrad, in
dem sich die Fluiddurchlässe befinden. Es wird dann die Abstütz
fläche des Gehäusesteges nicht übermäßig vermindert.
Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 7 ergeben sich gute Strö
mungsverhältnisse an der Außenseite des Hohlrads.
Ein als Innenzahnradpumpe aus gebildetes Ausführungsbeispiel ei
ner erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine ist in den Zeichnun
gen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die
Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel entlang
verschiedener in Fig. 2 durch die Schnittlinie I-I an
gedeutete Ebenen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2.
Die gezeigte Innenzahnradpumpe besitzt ein Gehäuse 10, zu dem
ein ringförmiges Mittelteil 11, das eine Pumpenkammer 12 radial
einschließt, ein erstes Seitenteil 13 und ein zweites Seitenteil
14 gehören. Die beiden Seitenteile 13 und 14 begrenzen die Pum
penkammer 12 in axialer Richtung, besitzen allerdings im Nieder
druckbereich der Pumpe axiale Durchbrüche 15, deren Hauptfunkti
on in der Zuführung von Druckmittel von einem Zwischengehäuse
aus besteht, wenn die Pumpe Teil einer Mehrfachpumpenanordnung
ist. Das Mittelteil 11 übergreift die beiden Seitenteile 13 und
14 im Bereich jeweils einer äußeren Eindrehung 16. Jedes Seiten
teil 13 bzw. 14 besitzt eine durchgehende Bohrung 17, in die ein
Gleitlager 18 eingepreßt ist. In den beiden Gleitlagern 18 ist
eine Antriebswelle 19 der Pumpe gelagert.
Als Teile des Gehäuses 10 der gezeigten Innenzahnradpumpe können
auch noch ein Befestigungsflansch 24 vor dem ersten Seitenteil
13 und ein geschlossener Deckel 25 vor dem anderen Seitenteil 14
betrachtet werden. Durch eine zentrale Öffnung 26 des Befesti
gungsflansches 24 tritt die Antriebswelle 19 hindurch und steht
mit einem Kupplungszapfen über das Gehäuse 10 vor. Durch einen
in den Befestigungsflansch 24 eingesetzten und an der Antriebs
welle 19 anliegenden Dichtring 28 ist die Austrittsöffnung 26
der Antriebswelle 19 aus dem Gehäuse 10 abgedichtet.
Ein außenverzahntes Ritzel 30 ist innerhalb der Pumpenkammer 12
auf der Antriebswelle 19 befestigt oder einstückig mit dieser
hergestellt. Es befindet sich innerhalb eines innenverzahnten
Hohlrades 31, dessen Achse exzentrisch zur Achse des Ritzels 30
angeordnet ist und das an seiner nichtverzahnten Außenseite 32
im Mittelteil 11 des Gehäuses 10 gelagert ist. Im Bereich beid
seits einer durch die beiden Achsen des Ritzels 30 und des Hohl
rades 31 aufgespannten Mittelebene 33 kämmen die beiden Zahnrä
der miteinander, zwischen denen sich im übrigen ein sichelförmi
ger Arbeitsraum oder Freiraum 34 befindet.
Dieser Freiraum 34 ist etwa zur Hälfte durch ein zweiteiliges
Füllstück 35 ausgefüllt, das an den Zähnen des Ritzels 30 und
des Hohlrades 31 anliegt und sich an einer Abflachung eines
Füllstückstifts 36 abstützt. Dieser durchquert den Freiraum 34
und ist in zwei miteinander fluchtenden Sackbohrungen der Sei
tenteile 13 und 14 beidseits der Pumpenkammer 12 drehbar gela
gert. Die axiale Ausdehnung des Füllstücks 35 stimmt mit der
axialen Ausdehnung der beiden Zahnräder 30 und 31 überein.
An um 90 Grad gegeneinander versetzten Stellen gehen durch das
Mittelteil 11 ein Druckkanal 40 und ein Saugkanal 41 hindurch,
die sich zur Pumpenkammer 12 hin zu einer Hochdrucktasche 42
bzw. zu einer Niederdrucktasche 43 erweitern. Und zwar erstrecken
sich die beiden Drucktaschen peripheral um das Hohlrad 31
herum vom Kanal 40 bzw. 41 aus im wesentlichen jeweils in eine
Richtung. Die Drucktaschen sind als zum Hohlrad 31 hin offene
Aussparungen des Mittelteils 11 ausgebildet. Die Hochdrucktasche
42 erstreckt sich vom Druckkanal 40 aus entgegen der durch den
Pfeil A angedeuteten Laufrichtung des Hohlrads 31 außen am Hohl
rad entlang, ist, in axialer Richtung senkrecht zur Zeichenebene
nach Fig. 2 betrachtet, in ihrer Ausdehnung kleiner als die Hö
he des Hohlrades 31 und befindet sich, ebenfalls axial betrach
tet, mittig des Hohlrads. Die Niederdrucktasche 43 erstreckt
sich vom Saugkanal 41 aus in Laufrichtung des Hohlrads 31 und
endet im Abstand zur Hochdrucktasche 42. Die Niederdrucktasche
43 geht an beiden Stirnseiten des Hohlrades 31 axial über das
Hohlrad hinaus, so daß vom Saugkanal 41 über die Stirnseiten des
Hohlrades 31 eine Verbindung zum Freiraum 34 besteht. Die Sei
tenteile 13 und 14 haben dazu einen Abstand von den Stirnseiten
der Zahnräder 30 und 31.
Aufgrund der Höhe der Niederdrucktasche 43 kann das Hohlrad 31
zunächst einmal nur beginnend vom Ende der Niederdrucktasche 43
in peripheraler Richtung über die Hochdrucktasche 42 bis zum
Saugkanal 41 mit seiner Außenseite 32 am Mittelteil 11 anliegen.
Diese Anlage genügt, um das Hohlrad gegen eine vom Hochdruck er
zeuge Druckkraft abzustützen. Damit das Hohlrad bei Inbetrieb
nahme und auch bei niedrigen im Hochdruckbereich herrschenden
Drücken eine definierte Position einnimmt, weist das Mittelteil
11 einen etwa diametral der Drucktasche 42 gegenüberliegenden
und die Niederdrucktasche 43 in zwei Teiltaschen 44 und 45 auf
teilenden, sich also innerhalb der Niederdrucktasche 43 befind
lichen Gehäusesteg 46 auf, der sich bis zur Außenseite 32 des
Hohlrades 31 erstreckt und eine entsprechend der Außenseite 32
kreiszylindrische Innenwand 47 besitzt.
In jeder Zahnlücke gehen durch das Hohlrad 31 zwei in Achsrich
tung übereinander angeordnete Radialbohrungen 51 hindurch, über
die eine offene Verbindung zwischen der verzahnten Innenseite
und der kreiszylindrischen Außenseite 32 des Hohlrads besteht. In
der Fig. 2 ist der Übersichtlichkeit halber nur in einer einzi
gen Zahnlücke eine solche Radialbohrung 51 mit gestrichelten Li
nien eingezeichnet. Die Radialbohrungen 51 bilden also zwei in
Achsrichtung voneinander beabstandete Reihen von Bohrungen am
Hohlrad 31. Durch sie wird Druckmittel, das in den Zahnlücken
des Ritzels 30 und des Hohlrads 31 am Füllstück 35 entlang mit
genommen wird, in die Drucktasche 42 und damit in den Druckkanal
40 verdrängt. In den Bereich des Freiraums 34 zwischen den bei
den Zahnrädern 30 und 31, der, in Richtung des Pfeiles A be
trachtet, vor dem Füllstück 35 liegt, kann vom Saugkanal 41 aus
durch die Niederdrucktasche 43 hindurch und über die Stirnseiten
des Hohlrads 31 hinweg Druckmittel gelangen. Außerdem fließt
auch über die Radialbohrungen 51 von der Niederdrucktasche 43
aus Druckmittel in den Freiraum 34, und zwar auch aus der Teil
tasche 45, die über die Stirnseiten des Hohlrades 31 mit der
Teiltasche 44 und dem Saugkanal 41 verbunden ist.
Damit die Radialbohrungen 51 nicht zeitweise abgedeckt werden,
weist der Gehäusesteg 46 auf Höhe der Radialbohrungen 51 des
Hohlrads 31 eine in Umlaufrichtung des Hohlrades 31 verlaufende,
zum Hohlrad hin offene und ihn ganz durchquerende Nut 52 auf.
Die beiden Teiltaschen 44 und 45 der Niederdrucktasche 43 sind
also auch über diese Nut 52 miteinander verbunden. In axialer
Richtung ist die Nut 52 so breit, daß sie sich geringfügig über
die beiden Radialbohrungen 51 einer Zahnlücke hinauserstreckt
und beide Radialbohrungen ganz offen läßt. Wie besonders deut
lich aus Fig. 2 hervorgeht, setzt der Boden 53 der Nut 52 die
die Niederdrucktasche 43 nach radial außen begrenzende Wand 54
kontinuierlich und ohne Änderung des Vorzeigens der Krümmung
fort. Dadurch sind die Strömungsverhältnisse für in die Nut 52
hineinfließendes und durch sie hindurchfließendes Druckmittel
besonders günstig. Der Gehäusesteg 46 entspricht in seiner Höhe
ungefähr der Höhe des Hohlrades 31, endet also jeweils etwa an
einer Stirnseite des Hohlrades, so daß der Raum vor den Stirn
seiten des Gehäusesteges für das Strömen von Druckmittel genutzt
wird.
Die Pumpe ist so aufgebaut, daß das Ritzel 30 im Betrieb, nach
Fig. 2 betrachtet, im Uhrzeigersinn angetrieben werden muß. Das
Hohlrad 31 dreht sich dann in Richtung des Pfeiles A mit. In den
Zahnlücken der beiden Zahnräder befindliche Hydraulikflüssigkeit
wandert mit den Zahnlücken am Füllstück 35 entlang und gelangt
in den Zahneingriffsbereich der beiden Zahnräder vor die Spitze
des Füllstücks 35. Dort wird die Hydraulikflüssigkeit durch die
Radialbohrungen 51 des Hohlrades 31 hindurch in die Drucktasche
42 und den Druckkanal 40 verdrängt. Gleichzeitig wird durch an
dere Radialbohrungen 51 sowie über die Stirnseiten des Hohlrades
31 aus der Niederdrucktasche 43 Hydraulikflüssigkeit in den vor
dem Füllstück 35 liegenden Bereich des Freiraums 34 angesaugt.
Für einen hohen Wirkungsgrad der Pumpe ist eine gute axiale Ab
dichtung der Hochdruckseite notwendig, die sich durch einen Be
reich der Pumpenkammer 12 abgrenzen läßt, in dem sich das Füll
stück 35 befindet und in dem im Anschluß an das Füllstück die
beiden Zahnräder allmählich immer weiter ineinandergreifen. Für
die axiale Abdichtung ist zwischen den Zahnrädern 30 und 31 und
jedem von den Zahnrädern einen Abstand aufweisenden Seitenteil
13 oder 14 eine Axialdruckplatte 60 angeordnet, die von einem
zwischen ihr und dem entsprechenden Seitenteil bestehenden, mit
Hochdruck beaufschlagbaren Druckfeld 61 axial gegen die Zahnrä
der 30 und 31 gedrückt wird. Jede Axialdruckplatte 60 umgibt eng
die Antriebswelle 19 und den Füllstückstift 36 und ist dadurch
in einer Ebene senkrecht zur Achse der Antriebswelle 19 in ihrer
Lage gesichert. Im Niederdruckbereich der Pumpe vor dem Füll
stück 35 ist jede Axialdruckplatte 60 natürlich so gestaltet,
daß sie einerseits die nötige Stabilität hat, andererseits aber
auch das Einströmen von Druckmittel in die Zahnlücken der beiden
Zahnräder nicht behindert. Die Außenkontur einer Axialdruckplat
te 60 in einer Ebene senkrecht zur Achsrichtung geht insbesonde
re aus Fig. 2 hervor, in der eine Axialdruckplatte mit durchge
henden und, soweit die Außenkontur verdeckt ist, mit gestrichel
ten Linien eingezeichnet ist.
Claims (8)
1. Innenzahnradmaschine (Pumpe oder Motor) mit einem Gehäu
se (10), mit einem außenverzahnten Ritzel (30) und mit einem mit
dem Ritzel (30) kämmenden innenverzahnten Hohlrad (31), das mit
zwischen der den Zahnkranz aufweisenden Innenseite und der Au
ßenseite (32) verlaufenden Fluiddurchlässen (51) versehen und
das an seiner Außenseite (32) vom Gehäuse (10) peripheral beid
seitig und vorzugsweise auch innerhalb einer Hochdrucktasche
(42) und durch einen sich im Bereich einer sich über die gesamte
Höhe des Hohlrades (31) erstreckende Niederdrucktasche (43) be
findlichen Gehäusesteg (46) abstützbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Gehäusesteg (46) auf Höhe der Fluiddurchlässe (51)
des Hohlrades (31) eine in Umlaufrichtung des Hohlrades (31)
verlaufende, radial zum Hohlrad (31) und peripheral zur Nieder
drucktasche (43) hin offene Nut (52) aufweist.
2. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Gehäusesteg (46) in Umlaufrichtung zwi
schen zwei Teiltaschen (44, 45) der Niederdrucktasche (43) be
findet.
3. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut (52) den Gehäusesteg (46) ganz durchquert.
4. Innenzahnradmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Gehäusesteg (46) ungefähr über die
Höhe des Hohlrades (31) erstreckt.
5. Innenzahnradmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (31) mehrere, in Achs
richtung des Hohlrades (31) nebeneinander befindliche Reihen von
Fluiddurchlässen (51) aufweist und daß eine einzige Nut (52) des
Gehäusestegs (46) die mehreren Reihen der Fluiddurchlässe (51)
überdeckt.
6. Innenzahnradmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (52) im Gehäusesteg (46) in
Achsrichtung des Hohlrades (31) nur geringfügig breiter als der
Bereich am Hohlrad (31) ist, über den sich die Fluiddurchlässe
(51) an der Außenseite des Hohlrades (31) erstrecken.
7. Innenzahnradmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß ein die Nut (52) in radialer Rich
tung nach außen begrenzender Boden (53) eine die Niederdruckta
sche (43) radial begrenzende Wand (54) kontinuierlich unter Bei
behaltung des Vorzeichens der Krümmung fortsetzt.
8. Innenzahnradmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (30) und das Hohlrad (31)
zwischen sich einen sichelförmigen Freiraum (34) bilden, in dem
sich ein einen Hochdruckbereich von einem Niederdruckbereich
trennendes Füllstück (35) befindet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19613835A DE19613835A1 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Innenzahnradmaschine (Pumpe oder Motor) |
DE29624460U DE29624460U1 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Innenzahnradmaschine (Pumpe oder Motor) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19613835A DE19613835A1 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Innenzahnradmaschine (Pumpe oder Motor) |
Publications (1)
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DE19613835A1 true DE19613835A1 (de) | 1997-10-09 |
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ID=7790675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19613835A Ceased DE19613835A1 (de) | 1996-04-06 | 1996-04-06 | Innenzahnradmaschine (Pumpe oder Motor) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19613835A1 (de) |
Cited By (2)
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DE102018204086A1 (de) | 2018-03-16 | 2019-09-19 | Eckerle Technologies GmbH | Zahnradfluidmaschine |
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1996
- 1996-04-06 DE DE19613835A patent/DE19613835A1/de not_active Ceased
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DE102018204086B4 (de) | 2018-03-16 | 2023-10-12 | Eckerle Technologies GmbH | Zahnradfluidmaschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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