DE19613158A1 - Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb - Google Patents

Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb

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DE19613158A1 DE19613158A DE19613158A DE19613158A1 DE 19613158 A1 DE19613158 A1 DE 19613158A1 DE 19613158 A DE19613158 A DE 19613158A DE 19613158 A DE19613158 A DE 19613158A DE 19613158 A1 DE19613158 A1 DE 19613158A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02N2/02Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing linear motion, e.g. actuators; Linear positioners ; Linear motors
    • H02N2/04Constructional details
    • H02N2/043Mechanical transmission means, e.g. for stroke amplification

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  • Micromachines (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen hochdynamischen piezoelektrischen Antrieb, der überall dort zur Anwendung gelangt, wo hohe Anforderungen an die Resonanzfrequenz, die Positionierzeit, die Stellgeschwindigkeit oder Beschleunigung eines piezoelektrischen Antriebssystems erforderlich sind. Bevorzugte Anwendungsgebiete der Erfindung sind z. B.
  • - Antriebe für Werkzeuge zur mechanischen Gravur von Druckwalzen,
  • - Positioniereinrichtungen zum Oberflächenscanning in einer Ebene,
  • - Kippspiegel, die in einem Stellbereich von 1-2° Positionierzeiten im Sub-ms-Bereich erfordern und
  • - Ventilantriebe für einen hochdynamischen Schalt- und Proportional­ betrieb.
Piezoelektrische Antriebs- und Verstellelemente sind bereits bekannt. Als einfachste Bauform kann dabei ein piezoelektrisches Element sich einer­ seits an einer ruhenden Auflage abstützen und andererseits gegen ein ver­ stellbares Bauelement drücken. Bei Anlegen einer elektrischen Spannung an das piezoelektrische Element dehnt sich dieses aus, wodurch das ver­ stellbare Bauelement auslenkbar ist. Bei solchen Aufbauten, die in viel­ fältigen Ausführungen bekannt sind, wird die relativ geringe Längenände­ rung eines piezoelektrischen Bauelements, die auch bei aus Einzel­ elementen aufgebauten Stapeln mit Stapelhöhen in der Größenordnung von 20 mm nicht größer als ca. 20-30 µm bei maximal zulässiger Anregungsspannung ist, durch Hebelkonstruktionen entsprechend über­ setzt. Eine solche Anordnung ist als Präzisionsantrieb z. B. für Justier­ arbeiten weit verbreitet (vgl. Firmenkatalog der Fa. Physik Instrumente, Waldbronn [1994]). Der Nachteil solcher Anordnungen, insbesondere im in Vorrichtungen eingebauten Zustand, besteht darin, daß zum einen das piezoelektrische Element stets eine Arbeit gegen die Hebelaufbauten und entsprechende Rückstellmittel zu leisten hat, zum anderen aber auch darin, daß schwankende Kraft- und Temperatureinflüsse Längenverände­ rungen des Elements selbst bewirken. Insbesondere wirken sich dabei unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten des piezoelektri­ schen Materials und des Materials der übrigen Vorrichtung, z. B. Stahl, nachteilig aus. Zur Kompensation dieses Effekts muß das Stellelement bei Temperaturänderungen entweder nachjustiert oder aber vermittels eines empfindlichen Positionsmeßsystems automatisch zu Lasten des verfügbaren Stellbereiches nachgeregelt werden. Diese Maßnahmen bedingen jedoch einen z. T. erheblichen zusätzlichen Aufwand.
Weiterhin weisen genannte Bauformen durch die Rückstellmittel eine geringe Eigensteifigkeit auf, so daß sie nur mit geringen Reaktionszeiten quasistatisch arbeiten können.
Zur Behebung der genannten Probleme wurden bereits Piezo-Doppelstapel-Antriebe vorgeschlagen, bei denen zwei identische piezoelektri­ sche Stapel einseitig auf eine Kipphebelanordnung einwirken (F, Zeitschrift für Elektronik, Optik und Mikrosystemtechnik, 104. Jg. 1996, S. 70ff.). Solche Anordnungen führen zu extrem vorgespannten, steifen Aufbauten, die auch ohne Eigenhubverlust gute dynamische Eigen­ schaften zeigen. Ein weiterer Vorteil besteht in der thermischen Eigen­ kompensation dieser Systeme. Zur Erzeugung eines hinreichenden Antriebshubes bei ausreichenden Antriebskräften, müssen die zum Einsatz gelangenden Kipphebel jedoch ausreichend stabil konstruiert sein, um die auf sie einwirkenden Biegekräfte aufnehmen zu können. Dies bedingt eine entsprechende Masse der Kipphebel, so daß bei vorge­ gebenem Hub und einem vorgegebenem Übersetzungsverhältnis für manche Anwendungen nicht mehr ausreichende Resonanzfrequenzen erzielbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hochdynamischen piezoelektrischen Antrieb anzugeben, der bei einem vorgegebenen zu erreichenden Hub und einer vorgegebenen zu erreichenden Antriebskraft sehr hohe Resonanzfrequenzen erreicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß unter neuartiger Anordnung von wenigstens zwei piezoelektrischen Doppelstapelantrieben und in weiterer Ausbildung der Erfindung einer veränderten Gestaltung der Einzelstapel eine erhöhte Steifigkeit des Antriebs erreicht wird, die in überraschender Weise zu Arbeitsfrequenzen führt, welche erheblich über denen des bekannten Standes der Technik liegen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehöriger schematischer Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau eines piezoelektrischen Doppelstapelantriebs gemäß dem Stand der Technik in Ansicht,
Fig. 1a den Aufbau nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform eines hochdynamischen Antriebs unter Einsatz von zwei Doppelstapelantrieben gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 2a den Aufbau nach Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 eine vorteilhafte Ausführungsform eines hochdynami­ schen Antriebs unter Einsatz von zwei Doppelstapel­ antrieben gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 3a den Aufbau nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 4 eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines hoch­ dynamischen Antriebs unter Einsatz von vier Doppel­ stapelantrieben gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 4a den Aufbau nach Fig. 4 in Seitenansicht
Fig. 4b eine schematische Variante nach Fig. 4 und
Fig. 5a bis 5d Ausbildungen von piezoelektrischen Einzel­ stapeln, die wahlweise in verschiedenen Varianten vor­ liegender Erfindung Verwendung finden können.
In Fig. 1 ist ein Doppelstapelantrieb 10 mit seinen wesentlichen Bau­ gruppen gemäß dem Stand der Technik schematisch in Ansicht darge­ stellt. Dabei werden unter einer vorgebbaren mechanischen Vorspannung zwei möglichst dicht benachbarte piezoelektrische Einzelstapel 11, 12 einerseits an einer starren Auflage 4 fest anliegend angebunden. An der anderen Seite sind die Einzelstapel über gelenkige Anbindungen 3, die bevorzugt als Festkörpergelenke ausgebildet sind, an einen Kipphebel 2 angelenkt. Der Kipphebel 2 seinerseits ist ebenfalls über ein Festkörper­ gelenk 30 an eine starre Auflage 4 angebunden. In Realität stellt die starre Anbindung eine in sich geschlossene Aufnahme dar, aus der die auslenkenden Bewegungen des Kipphebels 2 in irgendeiner Form herausgeführt und bspw. zu Ventilsteuerungen genutzt werden. Durch eine gegenphasige elektrische Spannungsbeaufschlagung der piezoelek­ trischen Stapel 11 und 12 um einen mittleren Offset-Wert wird der eine Stapel zur Ausdehnung veranlaßt, während der andere kontrahiert und umgekehrt. Diese durch Pfeile neben dem Stapel 11 und 12 angedeuteten Bewegungsrichtungen veranlassen den Kipphebel 2 zu Auslenkungen entsprechend des auf ihm dargestellten Doppelpfeils. Wenn im weiteren auf Koordinatenrichtungen Bezug genommen wird, gilt das in Fig. 1 dar­ gestellte kartesische Koordinatenkreuz. Entsprechend der angegebenen Betrachtungsrichtung zeigt Fig. 1a die Fig. 1 in Seitenansicht. Dieser Anordnung nach dem Stand der Technik haften die oben beschriebenen Nachteile an.
In Fig. 2 ist nunmehr eine mögliche Ausführungsform eines hoch­ dynamischen Antriebs unter Einsatz von zwei Doppelstapelantrieben gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. Besondere Ausführungsformen hier verwendeter Einzelstapelgeometrien werden unter der Figuren­ beschreibung zu Fig. 5 näher erläutert. Dem grundsätzlich bekannten Aufbau eines Doppelstapelantriebs 10, bestehend aus piezoelektrischen Einzelstapeln 11, 12, die einerseits mit ihren ersten Basisflächen 101 an einer starren Auflage 4 und mit ihren zweiten Basisflächen 102 jeweils über gelenkige Anbindungen 3 an einen Kipphebel 2 angreifen, ist deckungsgleich ein zweiter Doppelstapelantrieb 20 zugeordnet, der sich in einem gewissen Abstand, der im weiteren als Zwischenraum 5 bezeichnet wird, vom Doppelstapelantrieb 10 befindet und den Kipphebel 2 in gleicher Weise wie der Doppelstapelantrieb 10 erfaßt. Die Einzel­ stapel 11 und 12, 21 und 22 werden wie oben beschrieben phasen­ verschoben mit einer elektrischen Wechselspannung beaufschlagt, wobei die Stapel 11 und 22, 12 und 21 jeweils in gleicher Weise kontrahieren oder expandieren.
Grundsätzlich gilt, daß in die erzielbare Resonanzfrequenz als wesentlich beeinflussende Größen die Systemsteifigkeit und die wirksamen Trägheitskräfte sowohl des Doppelstapelantriebs als auch des Kipphebels sowie zusätzlich angekoppelte äußere Massen, die auf den Kipphebel wirken, ausschlaggebend, und zwar gegenläufig eingehen. Da Verfor­ mungen des Kipphebels 2 zu vermeiden sind, kann seine konstruktive Ausgestaltung und damit seine Trägheitsmasse nicht beliebig verkleinert werden. Desweiteren ist zu berücksichtigen, daß eine Erhöhung der Antriebssteifigkeit, wie hier vorgeschlagen, durch die Verwendung von zwei Doppelstapelantrieben 10, 20, zunächst keine Erhöhung der Reso­ nanzfrequenz bewirkt, da die Trägheitskräfte in gleichem Maße steigen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieses Problems wird im Rahmen der Figurenbeschreibung zu Fig. 5 näher ausgeführt. Anhand von Fig. 2 und 2a soll lediglich die durch den Zwischenraum 5 geschaffene Möglichkeit einer Herausführung der Kipphebelbewegung aus dem System näher ausgeführt werden. Zum einen kann der Kipphebel 2 selbst, durch seine Reduzierung auf eine Länge, die den Abstand der Angriffsfußpunkte A, B der gelenkigen Anbindungen 3 nicht wesentlich übersteigt, erheblich masseärmer ausgebildet werden, da er nur in diesem Bereich biegesteif ausgeführt sein muß. Zum anderen ermöglicht der vorgesehene Zwischenraum 5 zwischen den Doppelstapelantrieben 10 und 20, eine beliebige Herausführung der Kipphebelbewegung durch die Anbringung eines Kipphebelaufsatzes 7, der mit einem Kopfbereich 71 aus dem Antriebssystem herausgeführt, auf weitere Baugruppen einwirken kann, insbesondere jedoch eine Werkzeugaufnahme im Bereich 71 ermöglicht.
Der Kipphebelaufsatz 7 ist aus einem Material möglichst geringer Dichte und bevorzugt als dünnwandig profiliertes Teil ausgebildet, welches vor­ gegebenen Biegewechsel-, Druck- und Scherbeanspruchungen standhält.
Dafür besonders geeignet sind hochbelastbare Titanlegierungen oder Kohlefaserverbundwerkstoffe. Desweiteren ist der Kipphebelaufsatz 7 entsprechend der auf ihn einwirkenden äußeren Kräfte und der Trägheitskräfte des Kipphebels 2 bevorzugt so ausgebildet, daß die kipphebelseitige Krafteinleitung des Kipphebelaufsatzes 7 ausschließlich im Bereich der Angriffsfußpunkte A, B der gelenkigen Anbindungen 3 erfolgt, wodurch der Kipphebel 2 nur noch die Vorspannkraft der piezoelektrischen Stapel und die dynamischen Kräfte in den Stapeln aufzunehmen braucht. Ohne den Antrieb zu beeinflussen, kann der Kipphebelaufsatz 7 als in Bewegungsrichtung besonders steifer masse­ armer Dreiecksstruktur mit einer Basisbreite ausgeführt werden, die im wesentlichen dem Abstand A-B entspricht.
Mit einer Ausführung gemäß Fig. 2 und einzuhaltender Maßnahmen entsprechend der Figurenbeschreibung zu Fig. 5, sind bereits Resonanz­ frequenzen bis 7 kHz erreichbar, die damit gegenüber einem ansonsten identischen Antrieb gemäß Fig. 1 um das 1,4fache höher liegen.
In Fig. 3 ist eine vorteilhafte Ausführungsform eines hochdynamischen Antriebs unter Einsatz von zwei Doppelstapelantrieben 10, 20 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform sind die Doppelstapel 10, 20 spiegelsymme­ trisch einander gegenüberliegend angeordnet. Die Angriffsfußpunkte A, B der piezoelektrischen Stapel 11, 21 und 12, 22 greifen jeweils einander gegenüberliegend an den Kipphebel 2 an. Im Gegensatz zu der Ausfüh­ rung nach Fig. 2 werden hierbei jedoch die Vorspannkräfte vollständig kompensiert und es ergibt sich auch eine bessere Kompensation der dynamischen Kräfte beim Betrieb der Vorrichtung. Da auf den Kipphebel 2 durch diese Kompensation weit geringere Biegemomente wirken, die im wesentlichen nur noch durch von außen an den Kipphebel angreifende Kräfte bestimmt werden, kann der Kipphebel 2 deutlich dünner ausge­ führt werden, was wiederum ein geringeres Hebelträgheitsmoment und damit eine erhöhte Resonanzfrequenz bedingt. Weiterhin weist diese Ausführungsform den Vorteil auf, daß eine geringere Biegedeformation der piezoelektrischen Stapel 11, 12, 21, 22 und geringere Scherbe­ lastungen der gelenkigen Anbindungen 3 zu verzeichnen sind. All diese Vorteile bedingen eine Erhöhung der Lebensdauer der Vorrichtung. Die Fixierung der Lage der Drehachse C des Kipphebels 2 wird in der darge­ stellten Ausführungsform durch eine einseitige Arretierung erreicht, wobei die Kipphebelbewegung durch eine schematisch angedeutete Biegefeder 6 in z-Richtung gewährleistet wird. Ebenso können in der x-y-Ebene nicht dargestellte Pendelarme mit Gelenken zur Stabilisierung vorgesehen sein. Auch ist es möglich, die hier virtuelle Drehachse C in eine reale Drehachse durch Einbringung eines Torsionsstabes in z-Rich­ tung durch die Drehachse C zu wandeln, was für die bevorzugt ange­ strebten Verwendungsfälle des Antriebs jedoch weniger in Betracht kommt.
Mit einer Ausführungsform gemäß Fig. 3 lassen sich vergleichbare Resonanzfrequenzen wie nach Fig. 2 erreichen. Die Bewegungsrichtung des in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Antriebs erfolgt vorzugsweise in y-Richtung oder in einem Winkel von 45° zur y-Achse.
Fig. 4 zeigt zunächst eine grundsätzlich gleiche Anordnung wie zu Fig. 3 beschrieben. Der zu Fig. 3 bestehende Unterschied wird durch Fig. 4a verdeutlicht. Vergleichbar zu der unter Fig. 2 beschriebenen Anordnung sind hier vier Doppelstapelantriebe 10, 10′, 20 und 20′ vorge­ sehen. Damit vereint diese Ausbildung der Erfindung die Vorteile der zu Fig. 2 und Fig. 3 beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten vollständig. Die dargestellte Herausführung des Kipphebelaufsatzes 7 aus dem Antriebssystem soll hier nur die Wahlfreiheit verdeutlichen und kann selbstverständlich ebenso, wie in Fig. 2 beschrieben erfolgen. Gleiche Baugruppen sind wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine Ausführungsform der Erfindung gemäß diesem Beispiel erfüllt die besonderen Forderungen an höchste Dynamik bei guter Präzision. Aus diesem Grund eignet sich dieser Antrieb ganz besonders zum Antreiben eines Gravierwerkzeuges zum Gravieren von Tiefdruckzylindern und ähnlichen Druckformen in der grafischen Industrie. Hier sind Flächen in der Größenordnung von einigen Quadratmetern mit Graviernäpfchen einer definierten Größe von 0 . . . 200 µm in einem vorgegebenen Bild- oder Schriftmuster zu bearbeiten. In der Fig. 4 ist ein am Kipphebelaufsatz 7 dazu befestigter Gravierstichel mit 8 bezeichnet. Während man für diesen Verwendungszweck mit bislang eingesetzten magnetischen Antrieben Arbeitsfrequenzen von etwa 4 kHz erreicht, ermöglicht ein Antrieb gemäß Fig. 4, bei einem statischen Hub von 100 µm, Arbeitsfrequenzen von 8 bis 20 kHz. Ebenso kann vorgesehen sein, daß die Doppelstapel 10, 20 derart auf den Kipphebel 2 eingreifen, daß ihre Achsen S₁, S₂, S₃, S₄, bezogen auf die Kipphebelebene K₁, einen von 90° leicht abweichenden Winkel derart einnehmen, daß beim Betrieb der Doppel­ stapel von vornherein eine vordefinierte Druckauslenkung in Richtung der Kipphebelarretierung erfolgt, wie es in Fig. 4b schematisch ange­ deutet ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Arretierung keiner Zug-Druck-Wechselbelastung ausgesetzt ist.
Für alle bis hierher beschriebenen Ausführungsformen gilt, daß der Kipp­ hebel 2 im Rahmen der Erfindung bevorzugt ebenfalls profiliert ausge­ bildet ausgebildet sein kann, wobei je nach dem konkreten Einsatzfall T-, Doppel-T-Profile oder Hohlprofile beliebigen Querschnitts denkbar sind und insbesondere die Profilgestaltung derart erfolgen kann, daß sie zugleich die Aufnahme des Kipphebelaufsatzes 7 bildet. Eine derartige Möglichkeit ist in Fig. 2a beispielhaft für viele denkbare Aufnehmungen am Beispiel einer schwalbenschwanzförmigen Aufnahme für den Kipphebelaufsatz 7 angedeutet. Neben der damit geschaffenen Möglich­ keit eines einfachen Wechsels des Werkzeugträgers ist damit auch die Möglichkeit eines Materialwechsels im Sinne der Erfindung gegeben, da nur noch die hohen mechanischen Belastungen ausgesetzten Baugruppen aus Stahl zu fertigen sind, wohingegen bspw. für den Kipphebelaufsatz massearme Materialien, wie z. B. Al-, Ti-Legierungen, faserarmierte Werkstoffe oder hochbelastbare Keramiken in Betracht kommen.
Zum einen können durch den bisher beschriebenen Einsatz von mehreren Doppelstapelantrieben diese in sich kleiner ausgeführt sein, was bei gleichem Leistungsumsatz eine verbesserte Kühlung durch die Vergröße­ rung der Gesamtstapeloberfläche bedingt. Zum anderen wird eine weiter­ gehende Verbesserung der Kühlung durch eine besondere Ausbildung der piezoelektrischen Stapel, wie zu Fig. 5 beschrieben, erreicht.
Die in den Fig. 5a bis 5d beschriebenen Stapelausführungen dienen zunächst alle einer Erhöhung der Antriebssteifigkeit und damit der Resonanzfrequenz und gehen aus Vergleichsgründen durchgängig von einem vorgegebenen identischen Abstand A-B der Angriffsfußpunkte der gelenkigen Anbindungen 3 aus, wobei die Darstellungen zur besseren Verdeutlichung der vorgesehenen Einzelmaßnahmen nicht maßstäblich ausgeführt sind.
So zeigt Fig. 5a die Ausbildung eines piezoelektrischen Einzelstapels, der in z-Richtung verbreitert ausgeführt ist, wodurch sich eine rechteckige Stapelquerschnittsfläche ergibt. In z-Richtung ist dabei dem Stapel eine Breite a gegeben, die bezogen auf die Breite d des Kipphebels 2 bis nahezu doppelt so groß ausgeführt sein kann. Durch diese Maßnahme, wie auch durch alle weiteren beschriebenen Abwandlungen, erhöht sich die Antriebssteifigkeit des Systems ca. um den Faktor 2 mit den erfin­ dungsgemäß gewünschten Folgewirkungen. Ebenso erfährt der Antrieb durch die vergrößerte Oberfläche eine verbesserte Kühlung. Eine Ausfüh­ rung nach Fig. 5a würde sich bei einem Antrieb nach Fig. 3 anbieten.
In Fig. 5b ist eine analoge Verbreiterung der Stapel in x-Richtung dargestellt. Bei vorausgesetzter Beibehaltung des Abstandes A-B macht sich in diesem Fall die dargestellte asymmetrische Fußpunktanbindung erforderlich. Die Steigerung der Antriebssteifigkeit durch diese Maß­ nahme beträgt ca. 1,5. Eine Ausführung nach Fig. 5b wurde sich bei einem Antrieb nach Fig. 2 und 4 anbieten.
Ebenso ist eine stetige Verbreiterung der Stapelquerschnittsflächen in Richtung der starren Auflage möglich, so daß unter Berücksichtigung aller wirkenden Kräfte die Spannungen im Stapel annähernd konstant werden. Eine solche Ausbildung ist in Fig. 5c am Beispiel einer quadra­ tischen Stapelquerschnittsfläche dargestellt. Die Fig. 5d zeigt eine analoge Umsetzung der Vorschrift nach Fig. 5c entsprechend zu Fig. 5b bei wiederum vorausgesetztem konstanten Abstand A-B. Auch diese Maßnahmen bewirken eine Verringerung des Stapelvolumens im Vergleich zu seiner wärmeabstrahlenden Oberfläche und erhöhen somit die Kühlwirkung. Eine Erhöhung der Antriebssteifigkeit wird bis zu einem Faktor 2 erreicht.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeich­ nungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in belie­ biger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10, 20, 10′, 20′ Doppelstapelantriebe
11, 12, 21, 22 piezoelektrische Stapelelemente
2 Kipphebel
3, 30 gelenkige Anbindungen (Festkörpergelenke)
4 starre Auflage
5 Zwischenraum
6 Mittel zur Lagefixierung der Kipphebel­ drehachse (C) (Biegefeder)
7 Kipphebelaufsatz
71 Kopfbereich des Kipphebelaufsatzes
8 Werkzeug (Gravierstichel)
A, B Angriffspunkte(-achsen)
C Kipphebeldrehachse
S₁, S₂, S₃, S₄ Stapelachsen
K₁ Kipphebelebene.

Claims (18)

1. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb, der wenigstens zwei piezoelektrische Doppelstapelantriebe enthält, die Einzelstapel (11, 12, 21, 22) der Doppelstapel (10, 20) mit ihren ersten Basisflächen (101) an einer starren Auflage (4) anliegen und mit ihren zweiten Basis­ flächen (102) jeweils über gelenkige Anbindungen (3) an einen Kipp­ hebel (2) derart angreifen, daß die Angriffsfußpunkte (A, B) eine Kipphebeldrehachse (C) in gleichem Abstand umgeben, und daß Mittel zur elektrischen Spannungsbeaufschlagung der piezoelektrischen Stapel derart vorgesehen sind, daß die Stapel (11, 12 und 21, 22) eines jeden Doppelstapelantriebs (10, 20) und die jeweils gegenüberliegen­ den Stapel ((11, 21 oder 22) und (12, 22 oder 21)) im Gegentakt betreibbar sind.
2. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelstapel (10, 20) spiegelsymmetrisch mit ihren Wirkrichtungen einander gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise hintereinanderliegend jeweils zwei Doppelstapelantriebe vorgesehen sind, die an den Kipphebel (2) derart angreifen, daß zumindest zwischen zwei gleichwirkenden Doppelstapeln (10 oder 20) ein Zwischenraum (5) verbleibt.
4. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (6) zur Lagefixierung der Kipphebeldrehachse (C) vorgesehen sind.
5. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6) zur Lagefixierung der Kipphebel­ drehachse (C) durch abseits der Kipphebeldrehachse (C) angeordnete und mit einer Wandung der starren Auflage (4) in Verbindung stehen­ de Baugruppen, wie einer Biegefeder oder Pendelarme, gebildet sind.
6. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6) zur Lagefixierung der Kipphebel­ drehachse (C) durch in die Kipphebeldrehachse (C) verlegte und mit einer Wandung der starren Auflage (4) in Verbindung stehende Bau­ gruppen, wie einem Torsionsstab oder Achseallager, gebildet sind.
7. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (2) in einer Länge biegesteif aus­ geführt ist, die den lateralen Abstand der Angriffsfußpunkte (A, B) der gelenkigen Anbindungen (3) nur unwesentlich übersteigt.
8. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zwischenraums (5) ein Kipphebelaufsatz (7) vorgesehen ist, der in beliebig vorgebbaren Bereichen zwischen zwei Doppelstapeln (10, 20) herausgeführt ist.
9. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebelaufsatz (7) aus einem Material möglichst geringer Dichte und bevorzugt als dünnwandig profiliertes Teil ausgebildet ist, welches vorgegebenen Biegewechsel-, Druck- und Scherbeanspruchungen standhält.
10. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebelaufsatz (7) entsprechend der auf ihn einwirkenden äußeren Kräfte und der Trägheitskräfte des Kipphebels (2) so gestaltet ist, daß die kipphebelseitige Krafteinleitung des Kipphebelaufsatzes (7) im wesentlichen im Bereich der Angriffs­ fußpunkte (A, B) der gelenkigen Anbindungen (3) erfolgt.
11. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebelaufsatz (7) in seinem Kopfbereich (71) ein Werkzeug (8) trägt.
12. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebelaufsatz (7) als auswechselbare Baugruppe ausgebildet ist.
13. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (2) als profiliertes Teil ausgebildet ist, dessen Profilgebung der Aufnahme des im Basisbereich entsprechend komplementär gestalteten Kipphebelaufsatzes (7) dient.
14. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebelaufsatz (7) zwischen den Doppelstapeln verklemmt angeordnet ist.
15. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Einzelstapeln (11, 12, 21, 22) in ihren Basisflächen (101, 102) ein rechteckiger Querschnitt gegeben ist.
16. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß den Einzelstapeln (11, 12, 21, 22) beginnend von ihren ersten Basisflächen (101) in Richtung der zweiten Basisflächen (102) ein stetig abnehmender Querschnitt gegeben ist.
17. Hochdynamischer piezoelektrischer Antrieb nach einem der vor­ stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelstapel (10, 20) derart auf den Kipphebel (2) eingreifen, daß ihre Achsen (S₁, S₂, S₃, S₄), bezogen auf die Kipphebelebene (K₁), einen von 90° leicht abweichenden Winkel einnehmen.
18. Verwendung eines hochdynamischen piezoelektrischen Antriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 17 zum Antreiben eines Gravierwerkzeuges (8) zum Gravieren von Druckformen, insbesondere Tiefdruckzylindern.
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