DE19612789C1 - Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
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Description

Die vorliegende Anmeldung bezweckt ein Zusatzpatent zum Pa­ tent 195 30 367 der Anmelderin und betrifft eine Verbesse­ rung bzw. weitere Ausbildungen der in dieser Patentanmel­ dung beschriebenen Vorrichtung zum Festlegen von Rohrlei­ tungen.
Die Fig. 57 und 58 dieses Patents offenbaren einen Isolier­ streifen zur Verwendung mit Befestigungsschellen od. dgl. Befestigungselementen, wobei geeignet in solchen Isolier­ streifen gebildete, mittige Durchbrüche bzw. seitliche Ein­ kerbungen das horizontale Biegen des Isolierstreifens - der zweckgemäß dem Verlauf eines entsprechend gebogenen, dem Isolierstreifen aufliegenden Rohres folgt - gestatten.
Im Rahmen der Produktion (bzw. im Fall des Herstellens der­ artiger Durchbrüche bzw. Einkerbungen im Einsatz vor Ort) führt allerdings das entsprechend zu entfernende Isolierma­ terial zu einer nicht unbeträchtlichen Abfallbelastung. Die Entsorgung dieser nicht mehr benötigten Isoliermaterials­ tücke erhöht daher die Gesamtkosten der Befestigung.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die weitere Ver­ besserung von beschriebenen Befestigungsvorrichtungen für Rohrleitungen auf einem unterliegenden Rohfußboden od. dgl., wobei die Verbesserungen bzw. weiteren Ausbildungen gemäß der vorliegenden Anmeldung insbesondere eine Verein­ fachung der Herstellung einer Befestigungsvorrichtung für eine Rohrleitung bzw. eine Abfallvermeidung beim Verlegen bezwecken sollen, ohne daß etwa die Verlegeeigenschaften bzw. die Handhabbarkeit einer solchen Vorrichtung bzw. An­ ordnung in nachteiliger Weise beeinflußt wären.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Patentan­ spruchs 1 der vorliegenden Zusatzpatentanmeldung gelöst.
So ermöglicht vorteilhaft das Vorsehen der ringförmigen Schlitze im isolierenden Material, daß dort ein Halteele­ ment zum Führen bzw. Halten einer Rohrleitung eingesetzt bzw. befestigt werden kann, ohne daß an dieser Stelle ent­ sprechendes Isoliermaterial (abfallträchtig) entfernt wer­ den muß; vielmehr wird dieses lediglich punktuell (beschränkt auf den ringförmigen Bereich) zusammengedrückt und sorgt für vorteilhafte Wärme- bzw. Trittschallisolation in diesem Bereich.
In diesem Zusammenhang ist als "ringförmig" im anspruchsge­ mäßen Sinne jede oberflächenseitig geschlossene Schlitzkon­ tur zu verstehen, die geeignet ist, einen bestimmten Be­ reich vollständig oder weitgehend zu umschließen; insbeson­ dere auch rechteckförmige, elliptische oder andere Schlitz­ verläufe in der Oberfläche der streifenförmigen Schlitze gelten als von der Erfindung mitumfaßt.
Vorteilhafte, weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So sind besonders bevorzugt die umschlossenen Bereiche ent­ lang des Verlaufs der streifenförmigen Schicht - der dem Verlauf einer zu verlegenden Rohrleitung folgt - in kon­ stanten Abständen vorgesehen. Durch einfaches Abzählen der umschlossenen Bereiche und Multiplikation mit dem (bekannten) konstanten Abstand ist somit die einfache Er­ mittlung einer benötigten Rohrleitungslänge möglich, ohne daß ein separates Ausmessen erfolgen muß.
Besonders vorteilhaft ist zudem der ringförmige Schlitz kreisringförmig; dies erleichtert insbesondere das Einfor­ men des Schlitzes in dem isolierenden Material durch z. B. ein rotierendes Werkzeug.
Weiter bevorzugt ist in jedem umschlossenen Bereich eine Mehrzahl von konzentrischen, kreisförmigen Schlitzen gebil­ det. Durch diese Maßnahme wird insbesondere das horizontale Biegen der streifenförmigen Schicht (in der Verlegeebene) vereinfacht, da die kreisförmigen Schlitze die entsprechen­ de Deformation des isolierenden Materials erleichtern bzw. lenken.
Bevorzugt weist ferner das zum Halten einer Rohrleitung vorgesehene Halteelement eine bodenseitige Druckplatte auf, die mit ihrer Bodenfläche auf den umschlossenen Bereich ei­ ne Druckkraft ausübt und auf diese Weise die Kompression des isolierenden Materials in diesem Bereich herbeiführt. Besonders bevorzugt wird dann die Druckplatte in der Druck­ stellung (d. h. im eingesetzten Zustand) über eine Schraube oder einen Schießbolzen im unterliegenden Rohfußboden, durch das komprimierte isolierende Material hindurch, ver­ ankert.
Weiter bevorzugt ist zudem der Grundriß der Druckplatte po­ lygonal, insbesondere hexagonal. Durch die so gebildeten Ecken wird insbesondere das Einführen bzw. Einsetzen der Halteelemente in die isolierende, streifenförmige Schicht erleichtert. Durch die Maßnahme, daß der größte Durchmesser der polygonalen Druckplatte geringfügig größer als der ma­ ximale Durchmesser des ringförmigen Schlitzes ist, wird zu­ dem ein bodenseitiges, seitliches Eindringen der Druckplat­ te in das umgebene isolierende Material ermöglicht, wodurch zusätzlich die Verankerung verbessert wird. In diesem Zu­ sammenhang ist als "geringfügig größer" dasjenige Maß zu verstehen, mit welchem die Druckplatte lateral in das umge­ bene isolierende Material außerhalb des ringförmigen Schlitzes hineinreichen kann, ohne wesentliche Deformatio­ nen der Gesamtanordnung herbeizuführen.
Entsprechend spitz zulaufende Kanten der Druckplatte er­ leichtern dieses Einführen.
Alternativ ist vorgesehen, die Druckplatte so auszubilden, daß eine Montage im Wege eines Hineindrehens in den durch den ringförmigen Schlitz vorgegebenen Bereich der streifen­ förmigen, isolierenden Schicht möglich ist.
Schließlich verhindert die Folienschicht vorteilhaft bei der Montage, daß zum Verfüllen des Bereichs der Rohrleitun­ gen oberhalb bzw. auf der streifenförmigen Schicht während der Montage verwendetes, körniges Füllmaterial sich unkon­ trolliert verteilt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegen­ den Verbesserung und weiteren Ausbildung der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht des erfindungs­ gemäßen Isolierstreifens in Verlaufsrichtung mit einem eingesetzten, seitlich gezeigten Klemmelement;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Klemmelement gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht des Klemmelements nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Klemmelements nach Fig. 2;
Fig. 5 eine horizontale Frontansicht des Klemmelements gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Isolierstreifen gemäß Fig. 1 ohne eingesetztes Klemmelement;
Fig. 7 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen An­ ordnung aus Isolierstreifen und Klemmelement im eingesetzten Zustand zwischen unterliegendem Rohrboden und aufliegendem Estrich gemäß einer bevorzugten Weiterbildung;
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Klemmelements in der Seitenan­ sicht, eingesetzt in einen Isolierstreifen;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Klemmelements aus Fig. 8;
Fig. 10 eine horizontale Frontansicht des Klemmelements aus Fig. 8; und
Fig. 11 eine Draufsicht auf das in den Fig. 9 und 10 gezeigte Klemmelement.
Die geschnittene Seitenansicht gemäß Fig. 1 bzw. die Drauf­ sicht der Fig. 6 zeigen einen aus PE- oder PU-Schaum herge­ stellten, ca. 60 mm breiten und 20 mm hohen Vollschaum- Isolierstreifen 10, der weiterbildungsgemäß auf einem Roh­ fußboden 12 aufliegt und, insbesondere zusammen mit der in der Fig. 1 gezeigten Rohrschelle (Klemmelement) 14 die er­ findungsgemäßen Vorteile realisiert.
Der Isolierstreifen weist eine Mehrzahl von Ringschlitz­ anordnungen 16 auf, die sich i. w. in konstanten Abständen - 100 mm im dargestellten Ausführungsbeispiel - in Längs­ richtung des Isolierstreifens 10 erstrecken und jeweils ei­ nen äußeren Ringschlitz 18, der konzentrisch einen inneren Ringschlitz 20 umschließt, aufweisen. Wie in der Seitenan­ sicht der Fig. 1 gezeigt, erstrecken sich die Ringschlitze von der dem Rohfußboden 12 entgegengesetzten Oberfläche des Isolierstreifens 10 einen vorbestimmten Abstand a von be­ vorzugt 15 mm in das Isoliermaterial hinein.
Wie im linken Bereich der Fig. 1 gezeigt, erlaubt nun die Ringschlitzanordnung 16 vorteilhaft das Einsetzen, (Längen-) Positionieren sowie Halten von Rohrschellen 14, mit welchen zugleich ein Festlegen der Gesamtanordnung auf dem unterliegenden Rohfußboden 12 möglich ist: Die in den Fig. 2 bis 4 im Detail dargestellte Rohrschelle 14 umfaßt nämlich eine bodenseitige, sechseckförmige Druck- bzw. Bo­ denplatte 22, die mittels zweier seitlicher Vertikalstege 24 bzw. eines mittleren Vertikalstegs 26, der die seitli­ chen Vertikalstege 24 verbindet, einen vorbestimmten Ab­ stand von bevorzugt 13 mm parallel zu einer Basisplatte 28 gehalten ist. Von der Basisplatte 28 erstreckt sich wieder­ um auf der der Druckplatte 22 entgegengesetzten Oberfläche ein Paar von Klemmbackenanordnungen 30, die jeweils - dem Rohrumfang eines zu haltenden Rohres 31 folgend - als kreisbogenförmige, eine obere Einschuböffnung aufweisende Klemmbacken 32 realisiert sind.
Bevorzugt ist eine solche Rohrschelle 14 aus Druckplatte 22, Vertikalstegen 24,26, Basisplatte 28 und Klemmbackenan­ ordnung 30 einstückig aus glasfaserverstärktem Kunststoff, weiter bevorzugt Polyamid, realisiert.
Die hexagonale Form der Druckplatte 22 mit spitz zulaufen­ den Endabschnitten 34 im Vorder- bzw. Rückbereich erlaubt dabei das einfache Einsetzen der Rohrschelle 14 in eine Ringschlitzanordnung 16, wobei der Abstand zwischen den En­ dabschnitten 34 so gewählt ist, daß er geringfügig größer als der Durchmesser des äußeren Ringschlitzes 18 ist, so daß der jeweils spitz zulaufende Endabschnitt 34, im einge­ setzten Zustand, einen vorbestimmten Abstand in das Schaum­ material des Isolierstreifens 10 eindringen kann (vgl. Fig. 1, links).
Das innerhalb des äußeren Ringschlitzes 18 liegende Schaum­ material des Isolierstreifens 10 wird im eingesetzten Zu­ stand der Rohrschelle 14 (Fig. 1, links) zusammengedrückt und befindet sich - komprimiert auf eine Dicke von etwa 5 mm - unterhalb der eingesetzten Druckplatte 22.
Mit Hilfe einer Schraube 36 (alternativ: eines Schießbol­ zens) ist die Rohrschelle 14 fest im unterliegenden Rohfuß­ boden 12 verankert, wobei durch Wirkung der Druckplatte 22 gleichzeitig eine Festlegung des Isolierstreifens 10 er­ folgt.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, ist ein kreisförmiger Durchbruch 38 zum Hindurchführen der Schraube 36 bzw. eines Schießbolzens in der Druckplatte 22 vorgesehen, wobei zur Vereinfachung des Ansetzens eines Schraubers bzw. einer entsprechenden Bolzenschießeinrichtung bei der Montage die über der Druckplatte 22 parallel zu dieser liegende Basis­ platte 28 einen stumpfwinkligen V-Ausschnitt 40 aufweist, der zum Durchbruch 38 hin offen ist.
Fig. 7 zeigt die im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 ge­ zeigte Anordnung im eingebauten Zustand bei fertig verleg­ tem Estrich, wobei gemäß Fig. 7 der erfindungsgemäße Iso­ lierstreifen 10 zusätzlich dadurch weitergebildet ist, daß ein isolierender Folienstreifen 42, beispielsweise aus PVC oder Aluminium, sich bodenseitig entlang dem Isolierstrei­ fen 10 erstreckt und beidseitig über die Breite des Iso­ lierstreifens 10 um ein Maß herausragt, das ein Verlegen in der in der Fig. 7 gezeigten Art gestattet: Beidseitig der Anordnung aus Isolierstreifen 10 bzw. Rohrschelle 14 er­ streckt sich nämlich der Folienstreifen 42 bis zur Höhe ei­ ner seitlichen, bauseitigen Isolierung 44 (die beispiels­ weise 50 mm bezogen auf den unterliegenden Rohboden 12 hoch sein kann) und einen vorbestimmten Abstand in horizontaler Richtung zwischen dieser Isolierung 44 und einer aufliegen­ den Dämmschicht 46 zur Trittschalldämmung.
Auf dieser Dämmschicht 46 liegt dann noch eine weitere Schutzfolie 48 bzw. der darauf gebildete Estrich 50.
Der Hohlraum zwischen Basisplatte 28 und der Dämmschicht 46 ist durch grobkörniges Granulat 52 verfüllt, wobei der beidseitig hochgezogene Folienstreifen 42 in vorteilhafter Weise verhindert, daß das Granulat 52 unbeabsichtigt in bei der Montage zwangsläufig entstehende, seitliche Zwischen­ räume zwischen dem Isolierstreifen 10 und der umgebenden, bauseitigen Isolierung 44 rutscht und so nachteilige Isola­ tionslücken hervorrufen könnte.
Fig. 8 zeigt eine alternative Ausbildung der Rohrschelle zum Fixieren eines Paares von (Heizungs-) Rohren auf dem erfindungsgemäßen Isolierstreifen 10 bzw. dem unterliegen­ den Rohfußboden 12: Wie in der seitlichen Montageansicht gemäß Fig. 8 bzw. den Einzelansichten in den Fig. 9 bis 11 zeigt, ist gemäß dieser alternativen Ausführungsform die Basisplatte 28 nicht über feste, starre Stege mit der Druck- bzw. Bodenplatte 22 verbunden, sondern über einen elastischen Steg 54. Auf diese Weise ist vorteilhaft die Anpassung an verschiedene Dicken des Isolierstreifens 10 möglich (die Ausbildung der Rohrschelle gemäß den Fig. 2 bis 5 legt demgegenüber den vertikalen Abstand zwischen Ba­ sisplatte 28 und unterer Druckplatte 22 konstant fest).
Während die Druckplatte 22 nach wie vor über eine Schrau­ be 36 (bzw. einen Bolzen), die durch den Durchbruch 38 in der Druckplatte 22 hindurchgreifen, mit dem Rohfußboden 12 fest verbindbar ist, erfolgt in dieser Ausführungsform eine (notwendige) getrennte Fixierung der Basisplatte 28 über eine Mehrzahl von spitzwinklig und bodenseitig an der Ba­ sisplatte 28 vorgesehenen Haken 56. Wie in der Fig. 8 bzw. in der Fig. 9 gezeigt, erstrecken sich diese Haken 56 vom rückseitigen Endbereich der Basisplatte 28 in Richtung auf den elastischen Steg 54 und sind endseitig mit Widerhaken versehen. Zusätzlich weist die Basisplatte 28 im rückwärti­ gen Bereich einen weiteren Durchbruch 58 zur (ergänzenden oder alternativen) Schraubmontage auf.
Wie in der Fig. 8 angedeutet, wird die Basisplatte 28 mit der darauf vorgesehenen Klemmbackenanordnung 30 über die mit den Widerhaken versehenen Haken 56 fest im oberen Be­ reich des Isolierstreifens 10 verhakt, während die Druck­ bzw. Bodenplatte 22 in der vorbeschriebenen Weise (vgl. Fig. 1) durch Kompression des unterliegenden Isolierschaums fest mit dem Rohfußboden 12 verbunden ist. Je nach Höhe des Isolierstreifens 10 ist entsprechend der die Bodenplatte 22 mit der Basisplatte 28 verbindende, elastische Steg mehr oder weniger stark geneigt (Fig. 8 beschreibt insoweit den maximalen vertikalen Abstand zwischen Bodenplatte 22 und Basisplatte 28).
Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben den Vorteil gemeinsam, daß der Isolierstreifen 10 aus geschäum­ tem Material das (lösbare) Einführen der jeweiligen Rohr­ schelle 14 gestattet, und der entsprechende Raum (Innenraum des äußeren Ringschlitzes 18) nicht abfallverursachend aus­ gebrochen werden muß, sondern durch Wirkung der Druckplatte 22 bodenseitig komprimiert wird. Erfindungsgemäß sorgt die­ se komprimierte Schicht aus Isolationsmaterial im montier­ ten Zustand dann nicht nur für vorteilhafte Wärmeisolation, sondern wirkt zudem optimal trittschalldämpfend.
Vorteilhaft gestattet zudem die periodische Anordnung der Ringschlitzkombinationen 16 ein einfaches Bemessen bzw. Ab­ längen von zu verlegenden Rohrleitungen: Der Monteur hat lediglich durch Abzählen der - belegten oder unbelegten - Ringschlitzanordnungen und Multiplikation mit dem jeweils konstanten, dazwischenliegenden Abstand die benötigte Ge­ samt- (Rohr-) Länge zu ermitteln.
Das vorteilhafte in periodischen Abständen - beispielswei­ se 100 cm - mit erfindungsgemäßen Rohrschellen 14 vorbe­ stückte Isolier-Streifenmaterial ist durch seine elasti­ schen Eigenschaften einfach rollbar und erleichtert dadurch den Transport zum Einsatzort. Je nach Einsatzzweck wird dann vor Ort durch den Monteur dieser Isolierstreifen ent­ sprechend dem gewünschten Rohrverlauf verlegt, wobei ggf. zusätzliche Rohrschellen - beispielsweise im Bereich von Biegungen - eingesetzt werden, oder aber vormontierte Rohrschellen entfernt werden können.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, daß die aus zwei konzentrischen Ringschlitzen bestehende Ring­ schlitzanordnung auch das kontrollierte, horizontale Biegen des Isolierstreifens im auf einem Rohfußboden aufliegenden Zustand erleichtert, da im Bereich der konzentrischen Ring­ schlitze dann die durch eine Biegung hervorgerufene Materi­ alkompression bzw. -dehnung erfolgt und teilweise ausgegli­ chen wird, ohne daß es - wie etwa bei Vollmaterial - zur Knick- oder Wellenbildung kommt.
Gemäß alternativen Ausführungen der vorstehend beschriebe­ nen Erfindungsweiterbildungen ist es auch möglich, die Ringschlitzanordnung auf nur einen Ringschlitz (alternativ: in der Draufsicht oval oder polygonal) zu beschränken, oder aber eine Mehrzahl von ineinander geschachtelter Schlitz­ anordnungen vorzusehen, wobei, je nach Art des Isoliermate­ rials und der Schlitzform, eine solche Schlitzbildung bei­ spielsweise mechanisch (d. h. durch Fräsen od. dgl.) oder etwa thermisch (durch lokales Schmelzen) erfolgen kann.
Alternativ oder ergänzend ist es möglich, eine Ringschlitz­ anordnung vorzusehen (vgl. Fig. 6, Mitte), in welcher nur ein Teil, z. B. der zentrale Bereich, des Isoliermaterials entfernt ist, während ein äußerer Ringschlitz bestehen bleibt. Die optimale Gestaltung einer jeweiligen Ring­ schlitzanordnung wird aus der Art, Dicke bzw. dem geplanten Verlauf des Isolierstreifens ergeben.
Auch ist es möglich, die Druck- bzw. Bodenplatte 22 der weiterbildungsgemäßen Rohrschelle 14 zur Vereinfachung des Einsetzens entsprechend anders auszubilden: Während im vor­ beschriebenen Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 1) die Druck­ platte 22 eine hexagonale Kontur besitzt und randseitig ei­ ne (zur Vereinfachung des Eindringens in das Isoliermateri­ al) spitz zulaufende Form aufweist, ist es alternativ auch möglich, die Druckplatte 22 als Kombination von zwei oder mehr, voneinander getrennten Flügeln zu realisieren, die ggf. eine Neigung bzw. Steigung aufweisen können, scharf­ kantige Eingriffs- (Schneide) Kanten besitzen und in der Art einer Schraube od. dgl. in das Isoliermaterial im Be­ reich der Ringschlitzanordnung 16 einführbar sind.
Darüber hinaus ist es auch möglich, eine erfindungsgemäße Rohrschelle 14 - beispielsweise in den gemäß dem deutschen Patent 195 30 367 der Anmelderin beschriebenen Ar­ ten - mehrteilig auszubilden, ggf. modular steckbar zu ge­ stalten oder aber die Klemmbackenanordnung 30 im Quer­ schnitt trapez- bzw. schwalbenschwanzförmig in der offen­ barten Weise zu realisieren. Ferner ist es möglich, zusätz­ lich die vorliegende Druckplatte 22 über bodenseitige Ab­ standsstücke (beispielsweise entsprechend der in den Fig. 40 oder 43 des Patents 195 30 367 offenbarten Art) gegen­ über dem unterliegenden Rohboden abzustützen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Festlegen von Rohrleitungen, insbeson­ dere der Rohre eines Heizungssystems, auf einem Roh­ fußboden (12), einer Geschoßdecke od. dgl. Einrichtun­ gen, mit mindestens einem von einer Rohrleitung (31) durchsetzbaren Halteelement (14) und einer die Rohr­ leitung (31) gegenüber dem Rohfußboden (12) thermisch isolierenden streifenförmigen Schicht aus isolierendem Material (10) nach Patent 195 30 367 dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus isolierendem Material (10) in ihrer dem Rohfußboden (12) entgegengesetzten Ober­ fläche eine Mehrzahl von mit einem eine vorbestimmte Tiefe (a) in das isolierende Material eindringenden, ringförmigen Schlitz (18, 20) umschlossenen Bereiche (16) aufweist und das Halteelement (14) zum Komprimie­ ren des isolierenden Materials innerhalb eines um­ schlossenen Bereichs (16) gegen den Rohfußboden (12) im montierten Zustand ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von umschlossenen Bereichen (16) ent­ lang der streifenförmigen Schicht (10) im wesentlichen in konstanten Abständen gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der ringförmige Schlitz (18, 20) im we­ sentlichen kreisringförmig ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der umschlossenen Bereiche (16) eine Mehrzahl von zueinander konzentri­ schen, kreisringförmigen Schlitzen (18, 20) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (14) eine boden­ seitige, im montierten Zustand das isolierende Materi­ al komprimierende Druckplatte (22) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (22) einen Durchbruch (38) zum Hindurchführen einer Schraube (36) od. dgl. Befesti­ gungselement für den Rohfußboden (12) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckplatte (22) einen im wesentli­ chen hexagonalen Grundriß aufweist, dessen größter Durchmesser geringfügig größer als der maximale Durch­ messer des ringförmigen Schlitzes (18, 20) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (22) mindestens eine, randseitig spitz zulaufende Kante aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckplatte (22) eine Mehrzahl von schraubenartig geneigten Flächenstücken aufweist, die zum Eindringen in das Isoliermaterial ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige Schicht (10) rohbodenseitig mit einer Folienschicht (42) versehen ist, die eine sich beidseitig über die Breite der streifenförmigen Schicht (10) hinaus erstreckende Breite aufweist.
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