DE19612734A1 - Hinterradaufhängung für ein Einspurfahrzeug - Google Patents

Hinterradaufhängung für ein Einspurfahrzeug

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62L1/00Brakes; Arrangements thereof

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hinterradaufhängung für ein Einspurfahr­ zeug, insbesondere ein Motorrad, mit mindestens einem am Rahmen des Fahrzeugs ange­ lenkten Schwingenarm, an dessen hinterem Ende das Hinterrad gelagert ist, sowie mit einer der Hinterradaufhängung zugeordneten Bremseinrichtung zum Verzögern von mindestens einer dem Hinterrad zugeordneten Bremsscheibe.
Bei Motorrädern, bei welchen das Hinterrad an einer mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen verschwenkbaren Schwinge gelagert und zum Abbremsen des Hinterrades eine Scheiben­ bremse vorgesehen ist, wurde bisher die Bremseinrichtung zum Verzögern der mit dem Hinterrad verbundenen Bremsscheibe entweder direkt an der Schwinge, gewöhnlich auf der Schwinge, befestigt oder es wurden ein separater Haltearm und ein Bremsanker für die Bremseinrichtung vorgesehen. Bei Verwendung eines solchen Haltearms ist dieser ge­ wöhnlich von unten oder oben an die Lagerung des Hinterrades angelenkt, so daß die Bremseinrichtung unter- bzw. oberhalb der Achse des Hinterrades liegt. Bei vielen Motor­ rädern wurde dieser Haltearm zwecks Erhöhung der Stabilität zusätzlich mittels eines Längsträgers nach vorne verstrebt. Solch ein Längsträger kann jedoch auch dazu benutzt werden, die Hinterradschwinge beim Bremsen des Hinterrades mit Bezug auf den Fahr­ zeugrahmen gegen die Kraft der auf das Hinterrad einwirkenden Federung anzuheben, um so für einen gewissen Ausgleichs des Bremsnickens zu sorgen.
Eine solche Einrichtung, deren Aufgabe es ist, das Abheben des Hinterrades beim Bremsen zu verhindern, ist aus DE 33 02 557 bekannt. Bei dieser Art der Hinterradaufhängung ist das Hinterrad am hinteren Ende einer gabelförmig ausgebildeten Schwinge gelagert. Die Bremseinrichtung zum Verzögern einer mit dem Hinterrad verbundenen Scheibenbremse ist auf einem nach unten abstehenden Arm montiert, welcher um die Achse des Hinterrades verschwenkbar an der Schwinge befestigt ist. Das der Hinterradachse gegenüber liegende Ende des Armes ist über ein Gestänge angelenkt, welches über eine drehbar am vorderen Bereich der Schwinge angebrachte Zwischenplatte mit einem weiteren Gestänge verbunden ist, das an den Rahmen des Fahrzeugs angelenkt ist. Wird die Bremse betätigt, so wird der nach um die Hinterachse schwenkbar gelagerte, nach unten abstehende Arm so ver­ schwenkt, daß auf das Gestänge Zug ausgeübt wird, welcher wiederum die Schwinge ge­ genüber dem Rahmen nach oben verschwenkt. Obschon in Anwendung der aus DE 33 02 557 bekannten Hinterradaufhängung Nickbewegungen des Motorrades beim Abbremsen desselben zumindest teilweise ausgeglichen werden können, weist diese An­ ordnung einen verhältnismäßig komplexen Aufbau mit vielen beweglichen Teilen und Drehachsen auf, wodurch das Gewicht des Fahrzeugs, dessen Preis aber auch dessen Anfälligkeit erhöht werden.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hinterradaufhängung für ein Einspurfahrzeug, insbesondere ein Motorrad, zu schaffen, bei welchem bei relativ geringem Material und Montageaufwand für eine gute Bodenhaftung des Hinterrades wäh­ rend Bremsvorgängen gesorgt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Bremsein­ richtung an dem mindestens einen Schwingenarm in Fahrtrichtung vor der Drehachse des Hinterrades befestigt ist und der Schwingenarm so ausgelegt ist, daß diejenigen Bauteile der Bremseinrichtung, welche Bremskraft auf die Bremsscheibe ausüben, näherungsweise in Höhe der Drehachse des Hinterrades angeordnet sind.
Da bei Betätigung der Bremseinrichtung einerseits von dieser Bremskraft auf die Brems­ scheibe aufgebracht wird, andererseits die Bremseinrichtung jedoch versucht, sich mit der von ihr festgehaltenen Bremsscheibe mitzudrehen, entsteht beim Bremsen eine Kraft in Tangentialrichtung der Drehbewegung des Hinterrades. Da gemäß der Erfindung dafür gesorgt ist, daß die Bremskraft ausübenden Bauteile der Bremseinrichtung näherungsweise in Höhe der Hinterradachse und in Fahrtrichtung vor dieser angeordnet sind, wirkt die auf die Bremseinrichtung ausgeübte Kraft in einer Richtung senkrecht nach unten mit Bezug auf die Fahrzeuglängsachse. Auf diese Weise wird somit die auf die Bremseinrichtung aus­ geübte Kraft weitgehend dazu ausgenützt, die Bodenhaftung des Hinterrades beim Ab­ bremsen zu verbessern.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Insbesondere kann die Hinterradaufhängung so ausgebildet sein, daß der mindestens eine Schwingenarm eine Ausnehmung zur Aufnahme der Bremseinrichtung aufweist. Auf diese Weise muß die Schwinge zwecks Anbringung der Bremseinrichtung nicht breiter als ge­ wöhnlich ausgelegt werden.
Eine Möglichkeit, einen eine Ausnehmung aufweisenden Schwingenarm mit möglichst geringem Gewicht jedoch hoher Stabilität auszubilden, besteht darin, den Schwingenarm näherungsweise in Form eines Parallelogramms auszubilden, wobei die Bremseinrichtung zwischen den beiden auf die Hinterradachse zulaufenden Schenkeln des Parallelogramms gelagert ist.
In dieser Hinsicht wird es besonders bevorzugt, wenn der mindestens eine Schwingenarm näherungsweise die Form eines Drachenvierecks hat, wobei die Drehachse des Hinterrades am Schnittpunkt der beiden kürzeren Schenkel angeordnet ist, und die Schwingenachse zur Verbindung des Schwingenarms mit dem Rahmen des Fahrzeugs am Schnittpunkt der bei­ den längeren Schenkel angeordnet ist. Somit wird viel Raum für das Anbringen der Bremseinrichtung geschaffen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Bremseinrichtung direkt an dem minde­ stens einen Schwingenarm befestigt. Auf separate Befestigungselemente für die Bremsein­ richtung, z. B. Haltearme und Bremsanker, wie sie bei herkömmlichen Hinterradaufhän­ gungen zu finden sind, kann somit verzichtet werden, woraus sich wiederum Material, Kosten- und Gewichtsersparnisse ergeben. Bei dieser Gestaltung der Schwingenarme, ist es ausreichend, wenn diese Befestigungslaschen aufweist, mit welchen die Bremseinrichtung beispielsweise verschraubt werden kann.
In an sich bekannter Weise kann ferner an den mindestens einen Schwingenarm ein zentra­ les Federbein angelenkt sein.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Motorrades;
Fig. 2 eine detailliertere Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hinter­ radaufhängung, und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang Linie III-III von Fig. 2.
Das in Fig. 1 schematisch gezeigte Motorrad weist einen Fahrzeugrahmen 10 auf, an wel­ chem das vordere Ende einer Schwinge 12 schwenkbar gelagert ist. Am hinteren Ende der Schwinge 12 ist eine Lagerung für die Achse 14 des Hinterrades 16 vorgesehen. Bei dem hier gezeigten Motorrad wird das Hinterrad 16 von dem Motor 18 über eine Kette oder einen Zahnriemen 20 angetrieben. Es versteht sich jedoch, daß die hier beschriebene Hin­ terradaufhängung in gleicher Weise bei einem Motorrad mit Kardan-Antrieb angewendet werden kann. Zum Verzögern des Hinterrades 16 dient eine Scheibenbremse, die eine mit dem Hinterrad starr verbundenen Bremsscheibe 22 sowie eine der Hinterradaufhängung zugeordnete Bremseinrichtung 24 zum Verzögern der Bremsscheibe aufweist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform von Fig. 1, die in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellt ist, weist die Schwinge 12 zwei Schwingenarme 26, die generell die Form eines Drachen­ vierecks haben. Die beiden langen Schenkel 28, 30 des Drachenvierecks sind an ihrer Verbindungsstelle am Fahrzeugrahmen 10 gelagert, wohingegen die beiden kurzen Schen­ kel 32, 34 an der Stelle ihrer Verbindung eine Lagerung für die Hinterradachse bilden, wie sie in der Schnittansicht von Fig. 3 angedeutet ist. Durch diese Ausgestaltung der Schwin­ genarme 26 wird ausreichend Raum zur Verfügung gestellt, um zwischen den kurzen Schenkeln 32, 34 die Bremseinrichtung 24 anzuordnen.
Wie bei vielen der herkömmlichen Hinterradschwingen kann für das Befestigen der Bremseinrichtung 24 ein Arm vorgesehen sein, der an die Hinterradachse angreift und mit welchem die Bremseinrichtung 24 verschraubt wird. Diese Art der Montage hat jedoch den Nachteil, daß beim Ausbau des Hinterrades, z. B. für einen Reifenwechsel, die Bremsein­ richtung ebenfalls gelöst wird, wodurch sich der Demontage/Montage-Vorgang etwas komplizierter gestaltet. Da dies insbesondere bei für den Rennsport eingesetzten Motor­ rädern von Nachteil wäre, wird die Bremseinrichtung 24 vorteilhafterweise ohne Einsatz eines separaten Haltearmes für diese direkt an der Hinterradschwinge befestigt.
Wie aus der detaillierteren Ansicht von Fig. 2 hervorgeht, sind zur Befestigung der Bremseinrichtung 24 vorteilhafterweise Befestigungslaschen 36 an den kurzen Schenkeln 32, 34 der Schwingenarme 26 vorgesehen. Die Bremseinrichtung 24 ist mit den Befestigungslaschen 36 verschraubt, und sie verbleibt somit auch bei einem Ausbau des Hinter­ rades 16 in ihrer Einbaulage.
Es versteht sich, daß die Befestigungslaschen 36 nicht notwendigerweise an den Schwin­ genarmen vorgesehen sein müssen. In gleicher Weise können Befestigungslaschen an der Bremseinrichtung angebracht oder an dieser angeformt sein, welche mit an dem Schwin­ genarm vorgesehenen Gewindebohrungen verschraubt werden. Unabhängig von der Art der Befestigung ist es von Vorteil, wenn dafür gesorgt ist, daß die Bremseinrichtung 24 mit Bezug auf den Schwingenarm 26 in einer Richtung parallel zu der Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar justiert werden kann, um so bei einer Verlagerung der Hinterradachse 14 be­ züglich des Schwingenarms 26, z. B. zwecks Einstellung der Ketten- bzw. Zahnriemen­ spannung sowie der Spurlage des Hinterrades 16, dennoch eine zweckmäßige Positionie­ rung zwischen Bremseinrichtung 24 und Bremsscheibe 22 zu gewährleisten.
Um die Stabilität der Schwingenarme 26 zu erhöhen, sind gemäß einer weiter abgewandel­ ten Ausführungsform zwischen den jeweils oberen und unteren der Schenkel 28 bis 34 Verstärkungsstreben vorgesehen, beispielsweise in Form der in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellten Einzelstrebe 38 oder einer Kreuzverstrebung 40, wie sie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. Die Entscheidung, ob derartige Verstrebungen vorgesehen werden sollen, und gegebenenfalls die Wahl der Verstrebung basiert unter an­ derem auf den zu verwendenden Materialien, dem gewünschten Gewicht der Schwingen­ arme, ästhetischen Faktoren, aber auch der Art der Federung der Hinterradschwinge. Dies­ bezüglich versteht es sich, daß bei einer Auslegung der Schwinge mit zwei Schwingen­ armen, diese Halterungen aufweisen können, um daran Federbeine anzulenken. Sind keine Verstrebungen vorgesehen, so sollten in diesem Fall die Anlenkpunkte für die Federbeine möglichst in dem besonders stabilen Bereich der Schwingenarme nahe des Lagers für die Hinterradachse liegen. Unter Verwendung beispielsweise der Einzelstrebe 38 könnten die Anlenkpunkte für Federbeine aber auch im Bereich der Verbindung zwischen dem kurzen Schenkel 34 und dem langen Schenkel 28 liegen.
Wie es bei moderneren Motorrädern immer häufiger anzutreffen ist, kann jedoch auch ein zentrales Federbein vorgesehen sein, welches entweder direkt an die Schwinge angelenkt ist oder über einen Umlenkhebel bei einer Auslenkung der Schwinge betätigt wird.
Bezugszeichenliste
10 Fahrzeugrahmen
12 Schwinge
14 Hinterradachse
16 Hinterrad
18 Motor
20 Kette od. Zahnriemen
22 Bremsscheibe
24 Bremseinrichtung
26 Schwingenarm
28 oberer langer Schenkel
30 unterer langer Schenkel
32 unterer kurzer Schenkel
34 oberer kurzer Schenkel
36 Befestigungslaschen
38 Einzelstrebe
40 Kreuzverstrebung

Claims (8)

1. Hinterradaufhängung für ein Einspurfahrzeug, insbesondere ein Motorrad, mit min­ destens einem am Rahmen (10) des Fahrzeugs angelenkten Schwingenarm (26), an dessen hinterem Ende das Hinterrad (16) gelagert ist, sowie mit einer der Hinterrad­ aufhängung zugeordneten Bremseinrichtung (24) zum Verzögern von mindestens einer dem Hinterrad zugeordneten Bremsscheibe (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (24) an dem mindestens einen Schwingenarm (26) in Fahrt­ richtung vor der Drehachse (14) des Hinterrades (16) befestigt ist und der Schwin­ genarm so ausgelegt ist, daß diejenigen Bauteile der Bremseinrichtung, welche Bremskraft auf die Bremsscheibe (22) ausüben, näherungsweise in Höhe der Dreh­ achse des Hinterrades angeordnet sind.
2. Hinterradaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schwingenarm (26) eine Ausnehmung zur Aufnahme der Bremseinrichtung (24) aufweist.
3. Hinterradaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schwingenarm (26) näherungsweise die Form eines Parallelogramms hat und die Bremseinrichtung (24) zwischen den beiden auf die Hinterradachse (14) zulau­ fenden Schenkeln des Parallelogramms gelagert ist.
4. Hinterradaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schwingenarm (26) näherungsweise die Form eines Drachenvierecks hat, wobei die Drehachse (14) des Hinterrades (16) am Schnittpunkt der beiden kürzeren Sehen­ kel (32, 34) angeordnet ist, und die Schwingenachse zur Verbindung des Schwingen­ arms (26) mit dem Rahmen (10) des Fahrzeugs am Schnittpunkt der beiden längeren Schenkel (28, 30) angeordnet ist.
5. Hinterradaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bremseinrichtung (24) direkt an dem mindestens einen Schwingen­ arm (26) befestigt ist.
6. Hinterradaufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Bremseinrichtung (24) Befestigungslaschen (36) an dem mindestens einen Schwingenarm (26) vorgesehen sind.
7. Hinterradaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei im wesentlichen identische Schwingenarme (26) zu beiden Seiten des Hinterrades (16) vorgesehen sind.
8. Hinterradaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den mindestens einen Schwingenarm (26) ein zentrales Federbein angelenkt ist.
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