DE19612717A1 - Hydraulische Steueranordnung - Google Patents
Hydraulische SteueranordnungInfo
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- A01B63/108—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means characterised by the location of the mounting on the tractor, e.g. on the rear part on the front part
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische
Steueranordnung für ein mit einem Auslagearm gehaltenes
Bodenbearbeitungsgerät, vorzugsweise für ein Mähwerk, gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige hydraulische Steueranordnungen werden
insbesondere bei Bodenbearbeitungsgeräten verwendet, die an
Nutzfahrzeugen, wie beispielsweise einem
Straßen-Unterhaltungsfahrzeug angebaut sind. In Fig. 1, auf die
bereits an dieser Stelle hingewiesen sei, ist eine
Anwendung dargestellt, bei der ein Mähwerk 2 an einem
Nutzfahrzeug 4 angelenkt ist. Mit einer derartigen
Einrichtung können Straßenrandbereiche während des Fahren
des Fahrzeuges gemäht werden. Gemäß Fig. 1 ist das Mähwerk
2 über einen Auslegearm 6 schwenkbar an einer Konsole 8 des
Nutzfahrzeuges 4 angelenkt.
Die Einstellung der Betriebsposition, das heißt die
Höheneinstellung des Mähwerkes 2 erfolgt durch Verschwenken
des Auslegearms 6, wobei diese Verschwenkung mittels eines
Hydraulikzylinders 10 erfolgt, der an die Zentralhydraulik
des Nutzfahrzeuges 4 angeschlossen ist. Auf diese Weise
läßt sich durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 10 der
Auslegearm 6 nach oben bewegen, so daß das Mähwerk 2 in
seine Fahrposition gebracht wird, in der kein Mähen
erfolgt. Durch Einfahren des Hydraulikzylinders 10 wird das
Mähwerk 2 in seine in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung
gebracht.
Es sind eine Vielzahl von Mähwerkkonstruktionen be
kannt, wobei jedoch häufig Mähwerke, beispielsweise Front
schlegelmähwerke mit hydraulischem Antrieb (Hydromotor)
verwendet werden, die ein erhebliches Eigengewicht aufwei
sen können. Da das Mähwerk 2 nicht mit seinem vollen Ge
wicht auf dem Boden aufliegen soll, wird über den Hydrau
likzylinder 10 eine Gegenkraft aufgebracht, über die das
Mähwerk 2 in seiner Betriebsposition abgestützt ist, so daß
dieses nur mit einem Teilgewicht auf dem Boden aufliegt.
In Fig. 2 ist das Grundprinzip einer hydraulischen
Steueranordnung zur Ansteuerung des Hydraulikzylinders 10
gemäß Fig. 1 dargestellt. Aus einem Tank T wird mittels
einer Pumpe 12 Hydraulikfluid entnommen und über eine
Ventileinrichtung, beispielsweise ein Wegeventil 14 je nach
dessen Schaltstellung entweder zum stangenseitigen
Zylinderraum 16 (Ringraum) oder zum kolbenseitigen
Zylinderraum 18 gefördert, so daß der Zylinder 10 entweder
ausgefahren (Anheben des Mähwerks 2) - linke Schaltstellung
in Fig. 2 - oder eingefahren (Absenken des Mähwerks 2) - rechte
Schaltstellung in Fig. 2 - wird. Das heißt, zum Aus
fahren des Hydraulikzylinders wird der kolbenseitige Zylin
derraum 18 mit Hydraulikfluid versorgt, während zum Einfah
ren des Hydraulikzylinders 10 der stangenseitige Zylinder
raum 16 mit Druck beaufschlagt wird. Der jeweils andere
Zylinderraum 16 bzw. 18 ist über das Wegeventil 14 mit dem
Tank verbunden, so daß das Hydraulikfluid aus diesem Zylin
derraum abströmen kann. Wenn der Hydraulikzylinder seine
vorbestimmte Ausfahrposition (Betriebsposition des Mähwer
kes) erreicht hat, wird das Wegeventil 14 in seine Sperr
stellung gebracht.
Um den für die Teilabstützung des Mähwerkgewichtes FG
benötigten Gegendruck im kolbenseitigen Zylinderraum 18
aufzubauen, ist in der Zuleitung zu diesem ein einstellba
res Druckventil 20 vorgesehen, über das der Maximaldruck im
Zylinderraum 18 einstellbar ist. Dieses Druckventil 20 ist
aus der Druckbegrenzungsstellung in eine Durchströmstellung
bringbar, in der das Fluid zum Ausfahren des Hydraulikzy
linders 10 von der Pumpe 12 über das Wegeventil 14 in den
Zylinderraum 18 förderbar ist. Das Druckventil 20 ist ein
stellbar ausgebildet, so daß der Gegendruck auf den ge
wünschten Wert einstellbar ist.
Um beispielsweise Schwingungen des Mähwerks ausgleichen
zu können oder um eine schnelle Rückstellung des
Hydraulikzylinders bei dem Überfahren von Bodenunebenheiten
zu gewährleisten, ist dem Druckzylinder 10 ein Federelement
zugeordnet, das in Betriebsposition wirkt. Dieses
Federelement ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 als
Hydrospeicher 22 ausgebildet, der zwischen dem kolbenseiti
gen Zylinderraum 18 und dem Druckventil 20 vorgesehen ist
und beim Absenken des Mähwerks in die Betriebsposition mit
dem an Druckventil 20 eingestellten Gegen- oder Ladedruck
aufgeladen wird. Das heißt, bei einem Absenken des
Mähwerkes 2, beispielsweise aufgrund einer Vertiefung wird
der Zylinderraum 18 komprimiert, so daß der Druck im
Hydrospeicher 22 ansteigt. Nach dem Durchfahren der
Vertiefung wird der Hydrozylinder 10 durch den Druck im
Hydrospeicher 22 schnell wieder in seine Arbeitsposition
gebracht.
Eine derartige Anordnung hat allerdings beim Überfahren
von Erhöhungen den Nachteil, daß die Aufwärtsbewegung des
Mähwerkes 2 durch den Druck im Hydrospeicher 22 unterstützt
wird, so daß das Mähwerk 2 nach dem Überfahren der Uneben
heit nicht schnell genug in seine Betriebsposition nach un
ten zurück bewegt werden kann, da das Einfahren des Hydro
zylinders gegen den Druck im Hydrospeicher 22 erfolgt.
Durch die Wirkung des Hydrospeichers 22 beim Überfahren ei
ner Erhebung kann es insbesondere bei schnellfahrendem
Fahrzeug vorkommen, daß eine erhebliche Strecke nicht oder
nur unzureichend gemäht werden kann. Die hohe Fahrgeschwin
digkeit des Nutzfahrzeuges 4 wird jedoch angestrebt, da
dieses in der Regel auf einer normalen Straße fährt und so
mit kein Hindernis für nachfolgende Fahrzeuge bilden soll
te. In dem Fall, in dem eine unzureichende Mähwirkung er
zielt wird, müßte der Fahrer ordnungsgemäß zurücksetzen und
die mangelhafte Stelle nochmals bearbeiten und dabei die
Fahrgeschwindigkeit entsprechend gering halten, so daß ein
Überschwingen des Mähwerkes 2 verhindert werden kann.
Die dabei erreichte Fahrgeschwindigkeit ist allerdings
derart niedrig, daß zum einen der Mähvorgang zu lange dau
ert und daher aus betriebswirtschaftlichen Gründen unzweck
mäßig ist, zum anderen besteht aufgrund der geringen Fahr
geschwindigkeit des Nutzfahrzeuges eine erhebliche Behinde
rung der anderen Verkehrsteilnehmer.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine hydraulische Steueranordnung zu schaffen, bei der mit
geringem vorrichtungstechnischen Aufwand ein verbessertes
Ansprechverhalten erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Durch die Maßnahme, die Federkonstante des auf den Aus
legearm wirkenden Federelementes mit einer veränderbaren
Federrate zu versehen, kann beispielsweise beim Ausfahren
des Hydraulikzylinders eine steilere Federkennlinie einge
stellt werden, so daß die gegen das Eigengewicht des Mäh
werks wirkende Gegenkraft abgesenkt wird und somit das Mäh
werk nach dem Überfahren der Erhebung schnell wieder in
seine Betriebsposition zurückbewegt wird. Beim Durchfahren
einer Absenkung wirkt eine vergleichsweise flache Feder
kennlinie, so daß eine relativ hohe Gegenkraft aufgebracht
wird, die dazu führt, daß das Mähwerk nicht jeder Vertie
fung aufgrund des hohen Eigengewichtes folgt. Durch diese
Schaltung wird das Mähwerk in optimaler Weise im Bereich
der gewünschten Mähposition gehalten, so daß gegenüber dem
Stand der Technik eine erheblich gleichmäßigere Mähwirkung
erzielbar ist, die auch hohen ästhetischen Anforderungen
genügt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, das Federelement als Hydrospeichersystem mit zumin
dest zwei Teilspeichern auszuführen, wobei ein Teilspeicher
den Hydrozylinder in seine Absenkrichtung vorspannt. Dieser
Teilspeicher unterstützt beim Überfahren einer Erhöhung die
durch das Eigengewicht des Mähwerks aufgebrachte Kraft, so
daß ein Überschwingen des Mähwerks beim Überfahren der Er
hebung zuverlässig verhindert wird.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
wird darin gesehen, das Hydrospeichersystem mit zwei Teil
speichern auszuführen, die derart miteinander verschaltet
sind, daß jeweils ein Teilspeicher einem der Zylinderräume
des Hydrozylinders oder ein Teilspeicher beiden Zylinder
räumen zugeordnet ist. Durch diese variable Zusammenschal
tung der Teilspeicher läßt sich die oben beschriebene Ände
rung der Federkonstanten des Hydrospeichers bewirken.
Die Ventilschaltung, über die die beiden Teilspeicher
miteinander verbunden sind, enthält vorteilhafterweise ein
Wechselventil, über das sichergestellt ist, daß immer der
größere der beiden Drücke in den Teil speichern zu dem kol
benstangenseitigen Zylinderraum geführt wird, so daß in op
timaler Weise die Eigengewichtskraft des Mähwerkes unter
stützt wird.
Die Verbindung des Hydrospeichersystems läßt sich vor
teilhafterweise über zwei Schaltventile unterbrechen, die
zwischen dem Hydrospeichersystem und dem kolbenseitigen
bzw. dem kolbenstangenseitigen Zylinderraum ausgebildet
sind.
Zum Laden des Systems ist ein Speicherladeventil vorge
sehen, über das die beiden Teilspeicher des Hydrospeicher
systems auf den Systemdruck aufladbar sind.
Das Speicherladeventil hat vorzugsweise ein Zwei-Wege-Ventil
mit zwei nachgeschalteten Rückschlagventilen, über
die unter Umgehung des Wechselventiles die beiden Teilspei
cher aufladbar sind.
Die Schaltventile zum Abtrennen des Hydrospeichersy
stems vom Hydraulikzylinder werden vorteilhafterweise als
hydraulisch betätigte Absperrventile ausgeführt, die durch
einen Steuerdruck ansteuerbar sind, der am Hydraulikkreis
eines hydraulisch betätigten Mähwerkes abgegriffen wird.
Um die Bauteilgröße und die Kosten des Systems auf ein
Minimum zu reduzieren, wird jeder Teilspeicher durch zwei
parallel geschaltete kleinere Hydrospeicher gebildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der sonstigen Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Nutzfahrzeuges,
das mit einem hydraulisch anhebbaren Mähwerk verse
hen ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bekannten Hy
draulikschaltung zum Abstützen des Mähwerkes aus
Fig. 1;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Hydraulikschaltung zur Ab
stützung des Mähwerkes aus Fig. 1;
Fig. 4, Fig. 5 Prinzip-Darstellungen der Hydraulikschaltung
aus Fig. 3 bei unterschiedlichen Betriebszuständen
und
Fig. 6 Federkennlinien des erfindungsgemäßen Hydrospeicher
systems.
In Fig. 3 ist ein Hydraulikschaltschema der erfindungs
gemäßen Hydraulikschaltung für ein Nutzfahrzeug 4 mit einem
Mähwerk 2 gemäß Fig. 1 dargestellt. Der Einfachheit halber
wurde dabei derjenige Schaltungsteil weggelassen, der die
Pumpen- und Tankanordnung sowie das Wegeventil zur Auftei
lung der Hydraulikströme auf die Zylinderräume 16 und 18
umfaßt. Prinzipiell gleicht dieser Teil der Schaltung dem
jenigen, wie er in Fig. 2 dargestellt wurde.
In der erfindungsgemäßen Hydraulikschaltung wird ein
Frontschlegelmäher 2 (Fig. 1) verwendet, der über einen Hy
dromotor 24 angetrieben wird. Dieser wird in bekannter
Weise über eine nicht dargestellte Pumpe mit Hydraulikfluid
versorgt.
Die Abstützung des Auslegearms 6 (Fig. 1) erfolgt auch
bei der erfindungsgemäßen Hydraulikschaltung über einen Hy
draulikzylinder 10, dessen Zylinderräume, das heißt der
stangenseitige Zylinderraum 16, im folgenden Ringraum 16
genannt und der kolbenseitige Zylinderraum 18 über Pumpen
leitungen 26 bzw. 28 (über den weggelassenen Schaltungs
teil) wahlweise mit Hydraulikfluid versorgbar sind.
In der Verbraucherleitung 28 ist ein Druckventil 20
vorgesehen, das als Druckbegrenzungsventil ausgeführt ist.
In seiner federvorgespannten Grundstellung ermöglicht das
Druckventil 20 nur eine Fluidströmung hin zum
kolbenseitigen Zylinderraum 18. Bei umgekehrter
Fluidströmung in der Verbraucherleitung 28 wird das
Druckventil 20 mit seiner Druckbegrenzungsfunktion wirksam,
wobei der Druck in der Verbraucherleitung 28 als gegen die
Federvorspannkraft wirkender Steuerdruck aufgebracht wird,
der einen Ventilkegel des Druckventils 20 in seine
Öffnungsstellung bringt, in der eine Druckentlastung von
der Verbraucherleitung 28 hin zum Tank stattfinden kann.
Das Druckventil 20 ist einstellbar ausgeführt, so daß der
Druck in der Verbraucherleitung 28 je nach Einsatzfall va
riabel gestaltet werden kann.
Das erfindungsgemäße Hydrospeichersystem 30 bildet
praktisch eine Verbindung der beiden Verbraucherleitungen
26 und 28. Dabei zweigt von jeder Verbraucherleitung 26, 28
eine Speicherleitung 32 bzw. 34 ab, wobei die
Speicherleitung 32 zum Eingangsanschluß eines ersten
Absperrventils 36 und die Speicherleitung 34 zum
Eingangsanschluß eines zweiten Absperrventils 38 geführt
sind.
Beide Absperrventile 36, 38 sind hydraulisch betätigte
3/2-Wegeventile, die jeweils über eine Feder in ihre Sperr
stellung vorgespannt sind und die über einen Steuerdruck in
ihre Durchgangsstellung bringbar sind, der über eine Steu
erleitung 50 vom Zulaufdruck des Hydromotors 24 abgegriffen
wird. Das heißt, bei betätigtem Hydromotor 24 werden die
Absperrventile 36 und 38 aus ihrer Sperrstellung (a) in ei
ne Durchgangsstellung (b) gebracht.
Der Ausgangsanschluß des ersten Absperrventils 36 ist
über einen Leitungsabschnitt 40 zu zwei parallel geschalte
ten Hydrospeichern 42, 44 geführt. Der Leitungsabschnitt 40
erstreckt sich dann weiter zu einem Eingang eines
Wechselventils 45. Der andere Eingang des Wechselventils 45
ist zu einem Leitungsabschnitt 43 geführt, über den das
Wechselventil 45 mit zwei weiteren Teilspeichern 46, 48
verbunden ist.
Der Ausgang des Wechselventils 45 ist mit dem Ausgangs
anschluß des zweiten Absperrventils 38 verbunden. Dieses
ist ebenfalls über eine Feder in seine Sperrstellung (a)
vorgespannt, in der über das Wechselventil 45 keine Strö
mung des Hydraulikfluids aus den Hydrospeichern 42-48 hin
zur Verbraucherleitung 26 erfolgen kann. Der über die
Steuerleitung 50 dem Zulauf des Hydromotors 24 entnommene
Steuerdruck ist zur nichtfedervorgespannten Seite des
Ventilschiebers des zweiten Absperrventils 38 geführt, so
daß bei Druckaufbau am Hydromotor 24 auch das zweite
Absperrventil 38 in seine Öffnungsstellung (b) gebracht
wird, in der eine Verbindung der Hydrospeicher 42-48 über
das Wechselventil 45 mit der Verbraucherleitung 26
ermöglicht ist.
Von der Verbraucherleitung 28 zweigt eine Ladeleitung
52 ab, die zum Eingangsanschluß einer
Speicherladeventilanordnung 54 geführt ist. Diese hat ein
3/2-Wegeschaltventil 55, dessen Ausgangsanschluß mit einem
Ladeleitungsabschnitt 56 verbunden ist, von dem zwei
Zweigleitungen 58, 60 abzweigen, von denen die Zweigleitung
58 mit dem Leitungsabschnitt 40 verbunden ist, während die
Zweigleitung 60 mit dem anderen Leitungsabschnitt 43
verbunden ist. In den Zweigleitungen 58 und 60 ist jeweils
ein Rückschlagventil 62 bzw. 64 angeordnet, das eine
Durchströmung der zugeordneten Zweigleitung 60 bzw. 62 hin
zu den Hydrospeichern 46, 58 bzw. 42, 44 ermöglicht. Die
Zweigleitungen 58, 60 mit den Rückschlagventilen 62, 64
wirken als By-pass-Leitungen zur Umgehung des
Wechselventils 45.
In der Schaltstellung (b) des 3/2-Wegeventils 55 ist
die Verbindung der Ladeleitung 52 mit dem Ladeleitungsab
schnitt 56 unterbrochen, während diese Verbindung in der
Schaltstellung (a) hergestellt ist.
Die Ansteuerung des Wegeventils 55 erfolgt einerseits
über eine Ventilfeder und über eine Steuerleitung 66 mit
der der Druck hinter dem Druckventil 20 als Steuerdruck ab
gegriffen wird. Die andere Steuerseite des Wegeventils 55
wird mit dem Druck in der Verbraucherleitung 28
beaufschlagt, so daß das Wegeventil 55 bei Druckaufbau in
der Verbraucherleitung 28 und vor dem Druckventil
herrschenden Tankdruck in seine Öffnungsstellung (a)
bringbar ist.
Im folgenden sollen nunmehr drei wesentliche Betriebs
zustände der Hydraulikschaltung erläutert werden, genauer
gesagt, diejenigen Positionen, in der sich der Hubzylinder
in seiner Normalstellung (Betriebsposition des Mähwerks 2),
im angehobenen Zustand (Überfahren einer Erhöhung) oder im
abgesunkenen Zustand (Überfahren einer Bodensenke)
befindet.
Zunächst wird das Mähwerk an der Fahrposition in eine
Betriebsposition gebracht. Dazu wird die Verbraucherleitung
26 mit Fluid beaufschlagt, wobei am Druckventil 20 ein
Ladedruck, beispielsweise 80 bar, eingestellt ist. In der
Verbraucherleitung 28 baut sich dann der voreingestellte
Ladedruck (80 bar) auf, wodurch das Wegeventil 55 in seine
Schaltstellung (a) gebracht wird, in der die Verbindung von
der Verbraucherleitung 28 hin zum Ladeleitungsabschnitt 56
aufgesteuert ist. Die beiden Absperrventile 36 und 38
befinden sich jeweils in ihrer Absperrstellung (Hydromotor
24 aus).
Bei geöffnetem Wegeventil 55 werden die Teilspeicher
42-48 über die Zweigleitungen 58, 60 und die Rückschlagven
tile 62, 64 mit Druck beaufschlagt, so daß sich in den Hy
drospeichern 42-48 der Ladedruck (80 bar) einstellt. Dabei
ist vorausgesetzt, daß der Hydromotor 24 noch nicht an
gesteuert wird.
Das heißt, nach dem Absenken des Mähwerks 2 in die Be
triebsposition und nach dem Laden der Hydrospeicher 42-48
herrscht in weiten Bereichen des dargestellten Hydrauliksy
stem, wie im Zylinderraum 18 und in den Teilspeichern 42-48
der Ladedruck von 80 bar. Nach dem Starten des Hydromotors
24 öffnet das Absperrventil 38, so daß auch die
Verbraucherleitung 26 und der Zylinderraum 16 vom
allenfalls ganz wenig verminderten Ladedruck beaufschlagt
werden. Auch das Absperrventil 36 ist nun offen.
Unter diesen Bedingungen berechnen sich die am Hydrau
likzylinder 10 wirkenden Kräfte, die proportional zur Auf
lagekraft des Mähwerks 2 sind, wie folgt:
F = FK - FR - FG,
wobei F die resultierende Kraft, FK die im Zylinderraum
18 auf den Kolben des Hydrozylinders 10 wirkende Kraft, FR
die im Ringraum 16 des Hydrozylinders 10 auf den Kolben
wirkende Kraft und FG die auf den Hydrozylinder wirkende
Gewichtskraft des Mähwerks 2 ist. Durch Setzen von
F = p * A
ergibt sich allgemein für das Kräftegleichgewicht am
Hydrozylinder:
F = AK * pK - AR * pK - FG
(pK = Druck in den Zylinderräumen 16, 18)
(pK = Druck in den Zylinderräumen 16, 18)
Die entsprechenden Berechnungsgleichungen und die für
das oben genannte Ausführungsbeispiel verwendeten Flächen
verhältnisse und die Gewichtskraft des Mähwerks sind der
Tabelle 1 entnehmbar. Demgemäß gibt sich bei einem Lade
druck von 80 bar eine Kraft
F₁ = 1682 N
(Tab. 1) (in der Definition gemäß Tabelle 1 ist die
Kraft F₁ negativ - wird jedoch der Einfachheit halber posi
tiv gesetzt), die der Hydrozylinder nicht aufnimmt. Das
heißt, diese Kraft F₁ ist die Auflagekraft des Mähwerks 2
auf dem Boden. Das heißt, das Mähwerk liegt nicht mit
seiner gesamten Gewichtskraft, sondern mit einer erheblich
reduzierten Kraft auf dem Boden auf.
Das Mähwerk 2 ist nunmehr betriebsbereit und zum Mähen
in einer vorbestimmten Mähhöhe voreingestellt.
Beim Überfahren einer Bodensenke bewegt sich der Ausle
gearm 6 nach unten, so daß der Kolben des Hubzylinders ein
gefahren wird. Bei einem derartigen Einfahren wird gemäß
Fig. 3 und der Prinzipskizze in Fig. 4 der kolbenseitige
Zylinderraum 18 verkleinert, während sich der Ringraum 16
(stangenseitiger Zylinderraum) vergrößert. Bei einem Ein
fahren des Kolbens um 30 mm stellt sich aufgrund der Ver
kleinerung des Zylinderraumes 18 in den Teilspeichern 42
und 44 beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein Druck von 91
bar ein, der somit oberhalb des Ausgangsladedrucks von 80
bar liegt, der noch in den Teilspeichern 46, 48 herrscht.
Demzufolge wird das Wechselventil 45 in eine Schaltstellung
gebracht, in der dessen Ausgang mit dem Leitungsabschnitt
40 verbunden ist, so daß der erhöhte Druck in den
Hydrospeichern 42, 44 über das zweite Absperrventil 38 auch
im Ringraum 16 des Hydrozylinders 10 ansteht. Das heißt,
beide Zylinderräume 16, 18 des Hubzylinders 10 sind mit dem
gleichen Druck - bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel 91
bar - beaufschlagt, wenn das Mähwerk 2 eine Senke
durchfährt. Nach der in Tabelle 1 angegebenen Formel be
rechnet sich dann die beim Absenken auf den Hydrozylinder
wirkende Kraft
F₃ = 564 N,
so daß das Eigengewicht des Mähwerks 2 nahezu voll
ständig durch die über den Hubzylinder aufgebrachte Gegen
kraft aufgehoben ist und das Mähwerk 2 relativ schnell wie
der in seine Arbeitsposition zurückbewegt werden kann.
Bei tieferen Senken kann es aufgrund der reduzierten
Auflagekraft dazu kommen, daß das Mähwerk 2 bei schnellfah
rendem Nutzfahrzeug 4 der Bodenkontur nicht folgen kann,
dies wird jedoch beim gezeigten Ausführungsbeispiel hinge
nommen, da das Mähbild selbst dann nicht nachteilig beein
flußt wird, wenn das Mähwerk 2 einer Senke nicht oder nur
unwesentlich folgen kann. Störend wirkt immer nur derjenige
Fall, wenn das Mähwerk beim Überfahren einer Erhöhung über
schwingt, so daß gut sichtbare ungemähte Bereiche verblei
ben.
Beim Überfahren einer Erhöhung wird das Mähwerk 2 aus
der Betriebsposition nach oben hin ausgelenkt, so daß der
Kolben des Hubzylinders 10 ausgefahren wird. Durch diese
Ausfahrbewegung wird das Volumen des Ringraums 16 in Axial
richtung verkürzt, während das Volumen des Kolbenraums 18
vergrößert wird. Demzufolge baut sich im Ringraum 16 ein
Druck PR auf, der beim gewählten Ausführungsbeispiel
(abhängig vom Volumen der Hydrospeicher etc.) etwa 91 bar
beträgt, während der Druck im kolbenseitigen Zylinderraum
18 PK = 64 bar ist.
Der Druck im kolbenseitigen Zylinderraum 18 stellt sich
aufgrund des geöffneten Absperrventils 36 auch in dem Hy
drospeicher 42 und 44 und am linken Eingang (Fig. 3) des
Wechselventils 45 ein. Da in den Hydrospeichern 46 und 48
ein höherer Druck wirkt, stellt sich am Wechselventil eine
Schaltstellung ein, in der dessen Ausgang mit dem anderen
Leitungsabschnitt 43 und damit mit den Teilspeichern 46 und
48 verbunden ist. Das heißt, in diesen Teilspeichern 46, 48
stellt sich auch der im Ringraum 16 herrschende Druck von
etwa 91 bar ein. Eine Ausgleichsströmung zwischen den
Teilspeichern 42, 44 und 46, 48 wird durch die Rückschlagven
tile 62 und 64 verhindert.
Der sich beim Überfahren eines Hügels ergebende Zustand
in der Hydraulikschaltung gemäß Fig. 3 ist in der stark
vereinfachten Prinzipskizze gemäß Fig. 5 dargestellt. Dar
aus läßt sich entnehmen, daß der Druck pK sich in den Teil
speichern 42, 44 und im Kolbenraum 18 einstellt, während
der Druck pR am Ringraum 16 und an den Hydrospeichern 46,
48 anliegt.
Demzufolge berechnet sich die beim Ausfahren des
Hubzylinders um 30 mm wirksame Kraft F₂ nach der in Tabelle
1 angebenen allgemeinen Formel zu
F₂ = 6.065 N.
Das heißt, beim Ausfahren des Hubzylinders 10 wird das
Mähwerk 2 mit einer erheblich höheren Kraft als in der Be
triebsposition zu Boden gedrückt, so daß das Mähwerk 2
nicht überschwingen kann und sofort nach Überfahren der Un
ebenheit wieder in seine Betriebsposition zurückbewegt
wird. Die Rückstellkraft ist somit umso größer, umso höher
die Bodenerhebung ist.
Unter der Voraussetzung, daß sich die durch das erfin
dungsgemäße Hydrospeichersystem aufgebrachte Gegenkraft in
dem betrachteten Hubbereich (+/- 100 mm) etwa linear ver
hält, ergeben sich mit den Tabelle 1 entnehmbaren Daten die
in der Fig. 6 dargestellten Federraten.
Dabei wird die Betriebsposition (Auflagekraft F₁) als
Null-Linie verwendet. Beim Ausfahren des Kolbens wirkt
(Überfahren einer Erhebung) bei einem Hub von + 30 mm eine
erheblich höhere Auflagekraft F₂ als beim Einfahren des
Hubzylinders (Durchfahren einer Senke) mit einem Hub von
-30 mm (Kraft F₃). Unter der Voraussetzung in einer linearen
Hub/Kraftabhängigkeit wird durch das Hydrospeichersystem
somit für den Ausfahrvorgang des Hubzylinders eine erheb
lich steilere Federrate zur Verfügung gestellt als es beim
Einfahren des Zylinders 10 der Fall ist. Aufgrund der stei
leren Federrate des Hydrospeichersystems sind beim Über
fahren einer Erhebung wesentlich höhere Rückstellkräfte
wirksam, als sie beim Durchfahren einer Senke auftreten.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen, das heißt durch die
Veränderung der Federrate in Abhängigkeit von der Hubrich
tung des Hydrozylinders läßt sich somit ein Überschwingen
des Mähwerks 2 zuverlässig verhindern, so daß sich gegen
über herkömmlichen Lösungen bei geringem vorrichtungstech
nischen Aufwand ein erheblich verbessertes Ansprechverhal
ten einstellt. Das erfindungsgemäße System ermöglicht bei
verbessertem Mähergebnis eine höhere Fahrgeschwindigkeit
des Nutzfahrzeuges 4, so daß zum einen eine vom betriebs
wirtschaftlichen Standpunkt her gesehen effektivere Ausnut
zung der Maschinen- und Personenkapazität erreichbar ist;
zum anderen kann das Nutzfahrzeug 4 mit höherer Geschwin
digkeit bewegt werden, so daß sich auch eine Verbesserung
der Verkehrssicherheit sowohl für den Benutzer als auch für
die sonstigen Verkehrsteilnehmer einstellt.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße hydrauli
sche Steuerung nicht auf die Verwendung bei einem Mähwerk
beschränkt, sondern es können auch andere Arbeitsgerät
schaften, wie beispielsweise Wildkrautbürsten, Astscheren,
Doppelmesser etc. verwendet werden.
Claims (9)
1. Hydraulische Steueranordnung für ein an einem
Auslegearm (6) gehaltenes Bodenbearbeitungsgerät,
vorzugsweise ein Mähwerk (2), mit einem zum Anheben,
Abstützen und Halten des Mähwerks (2) vorgesehenen
Hydrozylinder (10), der über eine Pumpe (12) mit
Hydraulikfluid versorgbar ist und dem ein auf den
Auslegearm (6) wirkendes Federelement (42-48) zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonstante des
Federelementes (42-48) in Abhängigkeit von der Richtung des
Hubs des Hydrozylinders (10) aus seiner Arbeitsposition
veränderbar ist.
2. Hydraulische Steueranordnung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement ein
Hydrospeichersystem (42-48) ist, wobei zumindest ein
Teilspeicher (42, 44; 46, 48) den Hydrozylinder (10) in
Absenkrichtung vorspannt.
3. Hydraulische Steueranordnung nach einem der
vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hydrospeichersystem zwei Teilspeicher (42, 44; 46, 48)
hat, die über eine Ventilschaltung derart miteinander
verschaltet sind, daß ein Teilspeicher (42, 44; 46, 48)
einem oder beiden Zylinderräumen (16, 18) des
Hydrozylinders (10) zuschaltbar ist.
4. Hydraulische Steueranordnung nach Patentanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teilspeicher (42,
44) mit dem kolbenseitigen Zylinderraum (18) und dem
Eingang eines Wechselventils (45) verbunden ist, dessen
anderer Eingang mit dem zweiten Teilspeicher (46, 48) und
dessen Ausgang mit dem stangenseitigen Zylinderraum (16)
verbindbar ist.
5. Hydraulische Steueranordnung nach Patentanspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hydrozylinder (10)
und dem ersten Teilspeicher (42, 44) bzw. dem Wechselventil
(45) jeweils ein Schaltventil (36 bzw. 38) vorgesehen ist,
über das die Verbindung zum Hydrozylinder (10) absperrbar
ist.
6. Hydraulische Steueranordnung nach einem der
Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
zum kolbenseitigen Zylinderraum (18) führenden
Verbraucherleitung (28) zur Begrenzung des Ladedrucks bei
Fluidbeaufschlagung des stangenseitigen Kolbenraumes (16)
ein Druckventil (20) vorgesehen ist, und daß zwischen
Druckventil (20) und dem Hydrozylinder (10) ein
Speicherladeventil (54) angeschlossen ist, über das das
Hydrospeichersystem (42, 44; 46, 48) zum Laden mit
Hydraulikfluid versorgbar sind.
7. Hydraulische Steueranordnung nach Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherladeventil (54) ein
Wegeventil (55) hat, dessen Ausgangsanschluß mit zu den
Teilspeichern (42, 44; 46, 48) führenden Zweigleitungen
(58, 60) verbunden ist, in denen jeweils ein zu den
Teilspeichern (42, 44; 46, 48) hin öffnendes
Rückschlagventil (62, 64) angeordnet ist.
8. Hydraulische Steueranordnung nach einem der
Patentansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltventil (36, 38) durch den Druck des hydraulisch
betriebenen Mähwerks (2) betätigbar ist, um es aus seiner
Sperrstellung in seine Durchgangsstellung zu bringen.
9. Hydraulische Steueranordnung nach einem der
Patentansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Teilspeicher zwei Hydrospeicher (42, 44; 46, 48) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112717 DE19612717A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Hydraulische Steueranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112717 DE19612717A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Hydraulische Steueranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612717A1 true DE19612717A1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=7789973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112717 Withdrawn DE19612717A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Hydraulische Steueranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612717A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0958730A1 (de) * | 1998-05-13 | 1999-11-24 | CLAAS KGaA | Einrichtung zur Steuerung und Einstellung von Arbeitszylindern |
DE102012022871A1 (de) * | 2012-11-22 | 2014-05-22 | Hydac System Gmbh | Stellvorrichtung |
DE102017002077A1 (de) | 2017-03-04 | 2018-09-06 | Hydrosaar Gmbh | Sicherheitseinrichtung |
-
1996
- 1996-03-29 DE DE1996112717 patent/DE19612717A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0958730A1 (de) * | 1998-05-13 | 1999-11-24 | CLAAS KGaA | Einrichtung zur Steuerung und Einstellung von Arbeitszylindern |
DE102012022871A1 (de) * | 2012-11-22 | 2014-05-22 | Hydac System Gmbh | Stellvorrichtung |
US10066645B2 (en) | 2012-11-22 | 2018-09-04 | Hydac System Gmbh | Turbine valve actuator |
DE102017002077A1 (de) | 2017-03-04 | 2018-09-06 | Hydrosaar Gmbh | Sicherheitseinrichtung |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |