DE19612406C2 - Informationsträger und Verfahren zum Überlagern und zum Verarbeiten von Informationen - Google Patents
Informationsträger und Verfahren zum Überlagern und zum Verarbeiten von InformationenInfo
- Publication number
- DE19612406C2 DE19612406C2 DE19612406A DE19612406A DE19612406C2 DE 19612406 C2 DE19612406 C2 DE 19612406C2 DE 19612406 A DE19612406 A DE 19612406A DE 19612406 A DE19612406 A DE 19612406A DE 19612406 C2 DE19612406 C2 DE 19612406C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- information
- perceptible
- information carrier
- carrier
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V30/00—Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
- G06V30/10—Character recognition
- G06V30/22—Character recognition characterised by the type of writing
- G06V30/224—Character recognition characterised by the type of writing of printed characters having additional code marks or containing code marks
- G06V30/2253—Recognition of characters printed with magnetic ink
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V10/00—Arrangements for image or video recognition or understanding
- G06V10/10—Image acquisition
- G06V10/12—Details of acquisition arrangements; Constructional details thereof
- G06V10/14—Optical characteristics of the device performing the acquisition or on the illumination arrangements
- G06V10/143—Sensing or illuminating at different wavelengths
Description
Die Erfindung betrifft einen Informationsträger nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Verarbei
ten der auf einem derartigen Informationsträger enthaltenen
Informationen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren
zum Überlagern von Informationen auf einem derartigen In
formationsträger.
Ein gattungsgemäßer Informationsträger ist beispielsweise
aus der DE 88 11 789 U1 bekannt. Der dort beschriebene z. B.
als Flugticket zu verwendende Datenträger weist auf seiner
Rückseite einen Magnetstreifen auf, in den in üblicher
Weise eine Information maschinell einspeicherbar und aus
lesbar ist. Zum Zwecke der Fälschungssicherung ist teilwei
se über dem Magnetstreifen ein fälschungssicheres Hologramm
aufgedruckt, das auch eine visuell erkennbare Information
enthalten kann. Anhand dieses Hologramms ist für den Benut
zer des z. B. Flugtickets sofort erkennbar, daß es sich um
das gültige Originalticket handelt. Die Überlagerung des
optisch identifizierbaren Hologramms auf dem maschinenles
baren Magnetstreifen dient hier allein der Fälschungssiche
rung des Datenträgers.
Dem Zwecke der Fälschungssicherung eines Grundmaterials
dient auch der aus der älteren Patentanmeldung DE 196 01 358 A1
bekannte Informationsträger. Es wird dort ein gegen
über Fälschung geschütztes Grundmaterial, z. B. Papier,
vorgeschlagen, mit einer innerhalb des Grundmaterials an
geordneten integrierten Schaltung, die vorbestimmte Krypto-
Daten enthält, kontaktlos auslesbar ist und innerhalb des
Grundmaterials nicht lösbar mit diesem verbunden ist.
Aus der DE-OS 19 66 851 ist außerdem ein Verfahren bekannt,
bei welchem sichtbare schwarzweiße Kreisringe mit Ziffern,
z. B. 1, 2, ...., überlagert sind. Die Ziffern sind mit
einer bestimmten Farbe auf die Kreisringe aufgetragen und
damit mit den Sinnesorganen des Betrachters sichtbar, nicht
aber für einen in diesem Farbbereich unempfindlichen Foto
detektor. Abweichend von einem gattungsgemäßen Informa
tionsträger sind somit beide Informationen mit Sinnesorga
nen wahrnehmbar, wobei eine Information derart aufgebaut
ist, daß sie einen Detektor nicht stört, da sie von ihm
nicht wahrgenommen werden kann.
Bekannt sind auch Informationsträger und Verfahren, bei
denen in Druckmedien Teilinformationen mit elektronischen
Systemen erfaßt werden können. Bei derartigen Informations
trägern sind Bar-Codes sichtbar in Zeitschriften, Kataloge,
Handbücher usw. gedruckt. Mittels Bar-Code-Lesern kann die
derart aufgedruckte Information gelesen und mit einem ange
schlossenem Computer weiterverarbeitet werden. Eine typi
sche Anwendung sind Fernsehzeitschriften mit in Bar-Codes
verschlüsselt gespeicherten Daten zur Programmierung eines
Videorecorders. Ein weiteres Beispiel sind auf Produkte
oder Produktverpackungen aufgedruckte Bar-Codes die der
Identifizierung des Produktes dienen. Durch Lesen des Bar-
Codes kann in einem Supermarkt an der Kasse automatisch der
Preis und darüberhinaus auch der Warenbestand erfaßt wer
den.
Diese Systeme sind jedoch hinsichtlich ihres Anwendungs
bereiches beschränkt. Da die Codes von einer Bedienperson,
beispielsweise einem Fernsehzuschauer oder einer Kassiere
rin, eingelesen werden müssen, ist es erforderlich, daß
diese Codes sichtbar sind, damit die Bedienperson imstande
ist, eine geeignete Lesevorrichtung an der entsprechenden
Stelle anzusetzen oder vorbeizuführen.
Da die Bar-Codes also für die Bedienungsperson sichtbar auf
die Produkte gedruckt werden, müssen sie von den übrigen,
zum Lesen oder Betrachten durch die Bedienungsperson be
stimmte Informationen abgesetzt angeordnet werden, da sich
sonst der sichtbare Bar-Code und die zum Lesen oder Be
trachten bestimmte Information wechselseitig stören würden.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen in dieser Hinsicht
verbesserten Informationsträger sowie ein verbessertes
Verfahren zur Verarbeitung der auf einem derartigen Infor
mationsträger enthaltenen Informationen und ein Verfahren
zum Überlagern von Informationen auf einem solchen Informa
tionsträger bereitzustellen.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Gegenstände
der Ansprüche 1, 8 und 12. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen
beschrieben.
Danach schafft die Erfindung einen Informationsträger mit
einer ersten Information, die mit Sinnesorganen wahrnehmbar
ist, insbesondere in Textform auf einem beschreibbaren
und/oder bedruckbaren Medium, wobei zusätzlich eine zweite
auf den Informationsträger aufgebrachte Information vorhan
den ist, die nicht mit den Sinnesorgangen, wohl aber mit
einem Sensor wahrnehmbar und mit der ersten Information auf
dem Informationsträger örtlich überlagert ist, wobei die
zweite Information eine Zusatzinformation zur ersten Infor
mation darstellt und nach Auslesen durch den Sensor einen
Prozeß zum Bereitstellen einer weiteren Information zu
einem beliebigen (späteren) Zeitpunkt bewirkt. Diese weite
re Information ist bevorzugt auf einem beschreib- oder
bedruckbaren Medium oder in einem Hilfsgerät niedergelegt
und bezieht sich auf die erste Information oder eine Teil
menge derselben, z. B. ein Wort, eine Gruppe von Wörtern
oder ein Teil einer Graphik. Bei einem Verfahren zur Ver
arbeiten der auf einem derartigen Informationsträger ent
haltenen Informationen wird die zweite Information maschi
nell in eine von Sinnesorganen wahrnehmbare Form umgesetzt.
Bei einem Verfahren zum Überlagern von Informationen auf
einem derartigen Informationsträger werden die erste und
zweite Information örtlich einander überlagernd gespei
chert.
Bei den Sinnesorganen handelt es sich insbesondere um die
Augen, die Ohren und/oder die Nase, wobei der nachgeschal
tete Wahrnehmungsapparat dazugerechnet wird. Folglich wird
beispielsweise Licht mit einer Wellenlänge, die zwar vom
Auge abgebildet wird, aber im Wahrnehmungsapparat zu keiner
Wahrnehmung führt, nicht als "mit Sinnesorganen wahrnehm
bare Information" angesehen. Die Erfindung erstreckt sich
somit insbesondere auf eine erste Information, die durch
Sehen, Hören und Riechen direkt wahrnehmbar ist. Die zweite
Information hingegen ist mit menschlichen Sinnesorganen
nicht (direkt) wahrnehmbar. Die zweite Information ist der
ersten Information überlagert. Unter Überlagerung wird eine
physische, nicht etwa eine virtuelle Überlagerung verstan
den, wie z. B. bei "Fenstern" einer Benutzeroberfläche einer
EDV-Anlage, wo eines das andere verdecken kann. Vorzugs
weise findet daher die Überlagerung außerhalb von EDV-An
lagen statt. Zur Erfassung der überlagerten Information
bedarf es eines Sensors, beispielsweise in Form einer Lese
vorrichtung oder eines Mikrofons.
Die erste Information kann wahlweise in einer wahrnehmbaren
Weise gekennzeichnet sein, die auf das Vorhandensein einer
zweiten Information schließen läßt. Beispielsweise können
in Papierdokumenten Stichworte, für die eine zweite Infor
mation überhaupt vorhanden ist, entsprechend grafisch ge
kennzeichnet werden, analog zur Kennzeichnung von Links
bzw. Querverweisen in einem Computerdokument z. B. im World
Wide Web des Internet.
Beim erfindungsgemäßen Informationsträger ist die zweite
Information mit der ersten Information, gegenüber der sie
verborgen ist, inhaltlich korreliert bzw. verknüpft, z. B.
um die erste Information inhaltlich zu ergänzen. Die zweite
Information kann somit beispielsweise die örtliche bzw.
geographische Lage der ersten Information innerhalb eines
Schriftstücks bestimmen, so daß beispielsweise die Ortung
von bestimmten Worten innerhalb eines gedruckten Dokumentes
bezogen auf den Kontext des Dokuments, z. B. auf den Anfang
eines dazugehörigen Textabschnitts, oder daß beispielsweise
eine Zuordnung der ersten Information zu anderen Teilen des
Dokumentes ermöglicht wird. Entsprechendes gilt für akusti
sche Informationen.
Bei einer Ausgestaltung im akustischen Bereich wird einer
ersten Information, nämlich einem Tonsignal, ein nicht
hörbarer Audio-Code überlagert. Dieser Audio-Code stellt
weitere Information zur Verfügung, die vorzugsweise das
Tonsignal inhaltlich ergänzt. Auf diese Weise kann in einem
akustischen Dokument der ersten Information, beispielsweise
einem gesprochenen Text, eine zweite Information in Form
eines Audio-Codes derart überlagert werden, daß zu bestimm
ten Wörtern des gesprochenen Textes zusätzliche Information
bereitgestellt wird, die inhaltlich mit der ersten ver
knüpft ist. Sie kann beispielsweise auf einem Bildschirm
angezeigt oder mittels anderer Anzeigen wahrnehmbar gemacht
werden.
Ferner kann die zweite Information bei einem akustischen
Dokument, beispielsweise einem Musikstück, die zeitliche
Lage der ersten Information bestimmen. Insbesondere kann
mit Hilfe der zweiten Information in einem Musikstück ein
bestimmter Abschnitt ohne weiteres einer bestimmten Stelle
in einer Partitur zugeordnet werden.
Die Art, in der die zweite Information der ersten Informa
tion zugeordnet wird, kann entweder von vornherein bei der
Erstellung dieser beiden Informationen festgelegt werden,
so daß beispielsweise bei einem Lexikon die Auswertung der
zweiten Information bei Stichwörtern automatisch auf eine
Anzeige der Querverweise führt. Die obige Zuordnung oder
Selektion von zweiter Information kann aber auch dynamisch
während der Nutzung des Dokumentes verändert werden, z. B.
wenn die erste Information aus einem sinnlich wahrnehmbaren
Äquivalent eines Computermenüs besteht. Hier legt z. B. die
Auswertung der zweiten Information im Zusammenhang mit den
einzelnen Menüposten den Zuordnungsmodus fest. Beispiel: In
einer Fernsehprogrammzeitschrift könnte man durch vorherige
Auswahl zwischen den dort in einem Hilfsbereich, z. B. in
der Kopfleiste, sichtbar abgedruckten Menüposten "Aufzeich
nen" oder "Weitere Einzelheiten" - wobei diese Auswahl
durch Auswertung der mit diesen Menüposten in Zusammenhang
stehenden zweiten Information geschieht - dafür Sorge tra
gen, daß die Auswertung der zweiten Information im Zusam
menhang mit der ersten Information "Filmtitel" entweder
dazu führt, daß der Videorekorder zur richtigen Zeit ent
sprechend eingestellt wird, oder daß die Handlung des
Films, seine Besetzung usw. angezeigt werden.
In einer Verallgemeinerung kann die erste Information auch
aufprojiziert werden: z. B. kann das "Computer-Menü" oder
aber auch eine andere, auch grafische Information, wie oben
beschrieben, durch einen Projektor, z. B. einen Videoprojek
tor, an eine vorher vereinbarte Stelle eines Bauplans pro
jiziert werden, wobei Orientierung und Maßstab der proji
zierten ersten Information festgelegt sein sollen. In die
sem Fall ergibt die Auswertung der zweiten Information,
direkt oder indirekt, eine Koordinatenbestimmung innerhalb
des aufprojizierten Dokumentes und erlaubt somit ein "An
klicken" im Sinne der PC-Technik.
Wenn die erste Information in schriftlicher Form vorliegt,
so muß grundsätzlich die zweite Information nicht auch in
schriftlicher Form, sondern kann in akustischer Form, bei
spielsweise gesprochener Form, wiedergegeben werden. All
gemein muß die zweite Information nicht in der Form wie
dergegeben werden, in der die erste Information vorliegt.
Insbesondere kann eine Information in einer durch Hören,
Sehen oder Riechen wahrnehmbaren Form vorliegen, während
die andere Information in einer anderen Form wiedergegeben
wird. Bei bevorzugten Ausführungsformen wird jedoch die
zweite Information in derselben Form wiedergegeben, in der
auch die erste Information vorliegt. Entsprechendes gilt
auch für die Träger der ersten und zweiten Information:
Grundsätzlich können sie verschieden sein. Beispielsweise
kann Träger der ersten Information optische Zeichen (d. h.
ein Druckbild) sein, während Träger der zweiten Information
z. B. magnetische Markierungen im Schriftzeichenbereich sein
können. Alternativ können die Träger gleich sein, z. B.
hörbare Töne, überlagert mit unhörbaren Tönen, oder sicht
bare optische Zeichen, überlagert mit unsichtbaren opti
schen Zeichen.
Die zweite Information dient in einem Schriftstück bei
spielsweise der Identifizierung eines Wortes oder einer
Gruppe von Wörtern oder auch eines Zeichenelementes in
einem Bild, einer Tabelle oder eines anderen zweidimensio
nalen Elementes. Diese Identifizierung gibt insbesondere -
direkt oder indirekt - die Position des entsprechenden Wor
tes oder Elementes auf einer Seite, eine Seitenzahl, die
Bezeichnung eines Absatzes bzw. Abschnitts oder jede weite
ren Angabe zur Identifizierung in einem größeren Kontext
an.
Ferner kann die zweite Information die Funktion von Fußno
ten, beispielsweise in juristischer Literatur, übernehmen.
An einer entsprechenden Textstelle würde die als Fußnote
fungierende zweite Information den Text ergänzen. Die zwei
te Information kann beispielsweise auch die Funktion von
Verweisen auf andere Textstellen oder - allgemein - andere
Informationsquellen haben.
Eine Identifizierungsinformation o. g. Art, aber auch jede
andere, zweite Information, kann einem Gerät zur Weiterver
arbeitung dieser Information zugeführt werden. Dieses Gerät
wird dann die Information z. B. optisch oder akustisch wie
dergeben. Das Gerät kann aber darüberhinaus weitere Aktio
nen veranlassen oder vornehmen, die mit der erfaßten zwei
ten Information zusammenhängen. Derartige Aktionen können
das Speichern von Daten einschließlich ihres Kontextes für
eine spätere Verwendung sein. Wird beispielsweise ein
fremdsprachiger Text gelesen, kann der Leser ihm unbekannte
Wörter mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erfassen
bzw. "einmerken", um sie später nachzuschlagen. Darüberhin
aus können weitere Aktionen veranlaßt werden, wie das An
zeigen von Verweisen auf andere Informationsquellen und
ggf. das Herbeiholen von Information auf die verweisen
wird, oder wie es im übertragenen Sinn bei EDV-Anlagen,
z. B. beim Betätigen einer Schaltfläche auf einer Internet-
Browser-Seite oder bei einer anderen Hypertextseite der
Fall ist.
Die Erfindung betrifft nicht einen lediglich bedruckten
Daten- oder Tonträger, wie eine bedruckte CD-ROM da hier
die ersten und zweite Information nicht überlagert ist. Bei
derartigen Daten- oder Tonträgern besteht im übrigen keine
räumliche oder sonstige Zuordnung oder Verknüpfung zwischen
einzelnen, für den Betrachter nicht unmittelbar wahrnehm
baren zweiten Informationen auf dem Daten- oder Tonträger
und dem Aufdruck. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
schaffen hingegen eine Zuordnung oder Verknüpfung von wahr
nehmbaren und nicht wahrnehmbaren Informationen, z. B. räum
licher oder zeitlicher Art.
Bevorzugt werden die erste und die zweite Information auf
und/oder in einem beschreibbaren Medium, beispielsweise
Papier oder Karton, überlagert. Bei dieser Überlagerung
werden Bar-Codes oder jede andere Form der Informationsdar
stellung, die unsichtbar und durch elektronische Mittel
lesbar sind, einem Text überlagert. Dies setzt voraus, daß
die zweite Information unter normalen Bedingungen unsicht
bar ist (oder nicht wahrgenommen wird), d. h. beim Lesen
unter diesen Bedingungen die erste Information nicht stört.
Die zweite Information ist jedoch insbesondere durch opti
sche, magnetische, hochfrequenzempfindliche und/oder OCR-
Mittel detektierbar. Unter OCR-Mitteln (Optical Character
Recognition) werden Mittel verstanden, die bestimmte Zei
chen automatisch erkennen können.
Ein bevorzugtes, optisches Verfahren verwendet eine un
sichtbare, fluoreszierende Tinte. Bei einer Bestrahlung mit
nicht sichtbarem Licht (z. B. UV- oder Infrarotlicht) einer
derartige Tinte emittiert die Tinte Licht einer größeren
Wellenlänge. Das emittierte Lichtsignal (Fluoreszenzsignal)
ist in Phase oder auf andere Weise mit dem erregenden
Lichtsignal korreliert. Durch Messen des Fluoreszenzsignals
kann die zweite Information gelesen werden. Ein geeignetes
Detektionsmittel zum Erfassen des emittierten Lichts ist
ein entsprechend konstruierter optischer Stift, der auf das
Fluoreszenzsignal empfindlich ist. Derartige Stifte sind
mit heutiger Technologie realisierbar.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird für die zweite
Information eine Tinte verwendet, deren Farbe aus einer
Gruppe von Farben, und zwar insbesondere im wesentlichen
monochromatischen Farben, und Mischungen hiervon (sog.
multispektralen Farbsubstanz) ausgewählt ist. Die jeweilige
Zusammensetzung dieser Farben bzw. Spektralanteile trägt
die zweite Information.
Die zweite Information kann aber auch mit einer magneti
schen unsichtbaren Tinte aufgebracht werden. Diese magne
tische Tinte wird mit einem Magnet-Lesekopf detektiert. Es
wurde in Laborversuchen gezeigt, daß man Magnet-Leseköpfe
mit ausreichender Empfindlichkeit, zumindest bei tiefen
Temperaturen, herstellen kann.
Eine weitere Möglichkeit, die zweite Information der ersten
Information zu überlagern, besteht darin, bei gedruckten
Zeichen Veränderungen vorzunehmen, die zwar an sich sicht
bar sind, aber so fein sind, daß sie vom menschlichen Wahr
nehmungsapparat nicht wahrgenommen werden, wobei diese
Veränderungen in codierter Form der zweiten Information
entsprechen. Durch geeignete OCR-Mittel, beispielsweise
durch einen hochauflösenden Scanner mit entsprechender
Software, kann in dem veränderten Zeichen das zugrundelie
gende unveränderte Zeichen richtig erkannt werden und durch
Vergleich des veränderten Zeichens mit dem zugrundeliegen
den unveränderten Zeichen kann die zweite Information zu
rückgewonnen werden.
Bei den zuvor beschriebenen Methoden lassen sich sowohl die
erste als auch die zweite Information besonders einfach mit
einem Tintenstrahldrucker auf das zu bedruckende Medium
aufbringen. Dazu sind insbesondere Tintenstrahldrucker mit
mehreren Farbpatronen und/oder Farbpatronen mit mehreren
Farbkammern geeignet. Eine Farbpatrone bzw. Farbkammer
enthält die Farbe für das Drucken der ersten Information,
beispielsweise schwarz. Eine oder mehrere weiterer Farb
patronen bzw. Farbkammern enthalten Farben für die zu
druckende zweite Information; diese Farben können, wie oben
ausgeführt, unsichtbar, fluoreszierend und/oder magnetisch
sein. Bei der OCR-Methode genügt hingegen eine Farbe.
Grundsätzlich läßt sich für die erfindungsgemäße Anwendung
ein herkömmlicher Farb-Tintenstrahldrucker verwenden.
Eine weitere Möglichkeit, die zweite Information auf das zu
bedruckende Medium aufzubringen, besteht darin, sogenannte
Radio-tags in das zu bedruckende Medium einzubetten. Vor
zugsweise eignet sich für das zu bedruckende Medium Karton.
Ein Radio-tag ist vorzugsweise ein Halbleiter-Chip. Dieser
Chip arbeitet als Transponder, d. h. in Erwiderung auf ein
Funksignal, z. B. ein Hochfrequenzsignal, gibt der Chip ein
geeignet moduliertes und/oder codiertes Signal zurück.
Dieses Rückgabesignal enthält dann die zweite Information.
Nachfolgend werden anhand von Ausführungsbeispielen und der
angefügten schematischen Zeichnungen - nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren zum Überlagern von Informationen herge
stellte - Informationsträger, sowie Verfahren zum Verarbei
ten derart gespeicherter Informationen näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines optischen Lese
stiftes beim Erfassen der zweiten Information;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Kartons mit ein
gebettetem Radio-tag.
Fig. 1 zeigt das Wort "may" 11, welches beispielsweise auf
ein Blatt Papier geschrieben wurde (erste Information). Mit
parallelen Strichen ist ein unsichtbarer Bar-Code 1 ange
deutet (zweite Information). Der Bar-Code 1 trägt eine das
Wort "may" 11 ergänzende Information. Diese Information
enthält z. B. Angaben über die Lage des Wortes "may" 11 im
Kontext des Dokumentes. Es kann sich bei dem Bar-Code 1
beispielsweise auch um einen Marker handeln, mit dem z. B.
alle gleichen und ggf. ähnlichen Worte wie das Wort "may"
11 markiert sind. Die Information kann natürlich auch ande
re dem Wort "may" 11 (zugeordnete oder) mit ihm inhaltlich
verbundene Angaben enthalten.
Der unsichtbare Bar-Code 1 wird im Beispiel der Fig. 1
durch einen optischen Lesestift 2 gelesen. Der optische
Lesestift 2 weist eine Spitze 3 auf. Von einer Lichtquelle
4 wird Licht über einen ersten Lichtwellenleiter 5 zur
Spitze 3 des optischen Lesestiftes 2 geführt. Der zweite
Lichtwellenleiter 6 nimmt Licht von außerhalb des Lesestif
tes 2 auf und führt dieses Licht zu einem lichtempfindli
chen Sensor 7. Das über den ersten Lichtwellenleiter 5
ausgestrahlte Licht ist moduliertes Licht (z. B. mit einer
bestimmten Zeitstruktur gepulstes Licht), vorzugsweise im
ultravioletten Bereich. Der unsichtbar aufgedruckte Bar-
Code emittiert beim Überstreichen mit dem Lesestift 2 auf
grund der Fluoreszenzanregung durch das ausgestrahlte Licht
(entsprechend moduliertes) Licht einer anderen (im allge
meinen größeren) Wellenlänge. Das emittierte Licht gelangt
anschließend über den zweiten Lichtwellenleiter 6 zum
lichtempfindlichen Sensor 7. Licht, das nicht der Modula
tion und/oder Wellenlänge im wesentlichen entspricht, wird
unterdrückt.
Beim Überstreichen des Bar-Codes 1 mit dem optischen Lese
stift 2 wird ein spezielles Signal empfangen, das dem Bar
code entspricht. Dieses Signal wird in einer nicht darge
stellten Verarbeitungeinrichtung, beispielsweise einem
Computer (z. B. einem Personal Computer) weiterverarbeitet.
Ein derartiger Computer kann die erhaltene Information
speichern, optisch und/oder akustisch anzeigen.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel unter Ver
wendung eines sogenannten Radio-tags 20. Dieses Radio-tag
20 ist in einem dickeren Papier oder Karton 21 eingebettet,
wobei oberhalb des Radio-tags 20 ein Wort "april" 12 aufge
druck ist. Das Radio-tag 20 arbeitet nach der Art eines
Transponders, d. h. es wird von einem ersten Funksignal 22,
beispielsweise einem Hochfrequenzsignal angesprochen; in
Erwiderung auf dieses Funksignal 22 sendet das (insbesonde
re nicht über eine eigene Energieversorgung verfügende)
Radio-tag ein zweites Funksignal 23 aus. Dieses zweite
Funksignal 23 enthält die im Radio-tag gespeicherte Infor
mation. Sender und Empfänger des ersten Funksignals 22 bzw.
zweiten Funksignals 23 können in getrennten Vorrichtungen
oder auch in nur einer Vorrichtung untergebracht sein.
Diese Vorrichtung kann beispielsweise ähnlich wie der opti
sche Lesestift 2 (gemäß Fig. 1) als in der Hand zu halten
der Stift ausgebildet sein.
Insgesamt eröffnet die Erfindung eine Vielzahl von neuen
Möglichkeiten in der Speicherung und Wiedergabe von Infor
mationen.
Claims (12)
1. Informationsträger mit einer ersten Information (11,
12), die mit Sinnesorganen wahrnehmbar ist, insbe
sondere in Textform auf einem beschreibbaren
und/oder bedruckbaren Medium (21), wobei zusätzlich
eine zweite auf den Informationsträger aufgebrachte
Information (1) vorhanden ist, die nicht mit den
Sinnesorganen, wohl aber mit einem Sensor wahrnehm
bar und mit der ersten Information (11, 12) auf dem
Informationsträger örtlich überlagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Information (1) eine
Zusatzinformation zur ersten Information (11, 12)
darstellt und nach Auslesen durch den Sensor einen
Prozeß zum Bereitstellen einer weiteren Information
zu einem beliebigen Zeitpunkt bewirkt.
2. Informationsträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Information (11, 12) in mit
Sinnesorganen wahrnehmbarer Weise gekennzeichnet
ist, um das Vorhandensein der zweiten Information
(1) anzugeben.
3. Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Information (1) der
ersten Information (11, 12) überlagert ist.
4. Informationsträger nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste In
formation (11, 12) bei Beleuchtung mit Licht mit
Wellenlängen im Empfindlichkeitsbereich der mensch
lichen Wahrnehmung sichtbar und die zweite Informa
tion (1) bei derselben Beleuchtung im wesentlichen
unsichtbar aufgebracht sind.
5. Informationsträger nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite In
formation (1) mit einer unsichtbaren fluoreszieren
den Farbe, insbesondere Tinte, oder einer unsichtba
ren magnetischen Tinte gespeichert ist.
6. Informationsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Information
(1) in Form von für einen Betrachter nicht wahrnehm
baren Veränderungen an Druckzeichen der ersten In
formation (11, 12) überlagert ist.
7. Informationsträger nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und/oder zweite Information mittels eines Tinten
strahldruckers aufgebracht sind.
8. Verfahren zum Verarbeiten der auf einem Information
sträger nach einem der vorstehenden Ansprüche ent
haltenen Informationen, bei welchem die zweite In
formation (1) maschinell in eine von Sinnesorganen
wahrnehmbare Form umgesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die zweite
Information (1) unter Verwendung einer optischen,
magnetischen, hochfrequenzempfindlichen und/oder
OCR-Lesemittel umgesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, rückbezogen auf Anspruch
5, bei welchem die zweite Information (1) als Fluo
reszenzmuster mit einem manuell geführten OCR-Scan-
oder Barcode-Lesestift ausgelesen und ausgewertet
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem die Quelle
des das Fluoreszenzmuster anregende Licht zeitlich
variiert wird, um selektiv nur die zweite Informati
on (1) zu erfassen.
12. Verfahren zum Überlagern von Informationen auf einem
Informationsträger, insbesondere nach einem der An
sprüche 1-8, wobei:
- a) eine erste Information (11, 12), die mit Sinnes organen wahrnehmbar ist, insbesondere in Text form auf einem beschreibbaren und/oder bedruck baren Medium (21), auf dem Informationsträger gespeichert wird,
- b) zusätzlich eine zweite Information (1) auf dem Informationsträger gespeichert wird, die nicht mit den Sinnesorganen, wohl aber mit einem Sen sor wahrnehmbar und mit der ersten Information (11, 12) auf dem Informationsträger örtlich überlagert ist,
- a) die zweite Information (1) eine Zusatzinformati on zur ersten Information (11, 12) darstellt und nach Auslesen durch den Sensor einen Prozeß zum Bereitstellen einer weiteren Information zu ei nem beliebigen Zeitpunkt bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19612406A DE19612406C2 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Informationsträger und Verfahren zum Überlagern und zum Verarbeiten von Informationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19612406A DE19612406C2 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Informationsträger und Verfahren zum Überlagern und zum Verarbeiten von Informationen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612406A1 DE19612406A1 (de) | 1997-10-02 |
DE19612406C2 true DE19612406C2 (de) | 2000-01-20 |
Family
ID=7789768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19612406A Expired - Fee Related DE19612406C2 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Informationsträger und Verfahren zum Überlagern und zum Verarbeiten von Informationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612406C2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10038649A1 (de) * | 2000-08-08 | 2002-02-21 | Anitra Medienprojekte Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von Positionsinformationen, z. B. auf Papiervorlagen |
DE10159521A1 (de) * | 2001-12-05 | 2003-06-26 | Rodenstock Gmbh | Produktidentifikation durch Mikrocodierung von grafischen Zeichen |
DE10148759C2 (de) * | 2000-10-02 | 2003-07-31 | Laser 2000 Gmbh | Verfahren zur Erzeugung einer Lasergravur in eine Oberfläche eines Substrates |
DE10105019B4 (de) * | 2001-01-26 | 2004-05-27 | Wolfgang Heitsch | Verfahren und ein Prüfobjekt zur Durchführung des Verfahrens zur Prüfung von Sicherheitsmerkmalen |
DE10344384A1 (de) * | 2003-09-23 | 2005-05-12 | Bundesdruckerei Gmbh | Datenträger mit photolumineszierenden Partikeln als Authentifizierungsmerkmal |
DE102011051816A1 (de) * | 2011-07-13 | 2013-01-17 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Verfahren zum Kodieren von Daten mittels eines Punktmusters in einem Druckbild, Computerprogrammprodukt, Druckserver und Druckgerät zum Ausführen dieses Verfahrens |
DE102013019675B3 (de) * | 2013-05-29 | 2014-11-27 | Wolfgang Beyer | System und Verfahren zur abrufbaren Speicherung, Erfassung und Wiedergabe von Informationen der Werbe- und Informationsmedien |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822751A1 (de) * | 1998-02-20 | 1999-09-09 | Scil Animal Care Company Gmbh | System und Verfahren zur Identifizierung und Authentifizierung von Zubehör, Hilfs- und/oder Betriebsstoffen für technische Geräte |
ID23382A (id) | 1998-02-20 | 2000-04-20 | Scil Animal Care Company Gmbh | Sistim dan metode untuk mengidentifikasi dan peralatan tambahan untuk pembuktian, peralatan bantu dan atau peralatan pengoperasian untuk perlengkapan |
DE29924323U1 (de) * | 1999-03-24 | 2002-12-05 | Anitra Medienprojekte Gmbh | Träger für Muster und Lesegerät zur Positionsbestimmung |
DE19917002A1 (de) * | 1999-04-15 | 2000-10-26 | Martin Lohe | Verfahren zur Identifizierung eines Produktes |
DE19926194C2 (de) * | 1999-06-09 | 2001-05-10 | Datasound Gmbh | Datenstreifen und Verfahren zur Kodierung und Dekodierung gedruckter Daten |
EP1264270B1 (de) * | 2000-02-16 | 2004-04-28 | Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) | Stiftdrucker |
DE10013284A1 (de) * | 2000-03-17 | 2001-09-20 | Orga Kartensysteme Gmbh | Datenträger |
DE10033651A1 (de) * | 2000-07-11 | 2002-02-14 | Messer Griesheim Gmbh | Informationssystem zur Kennzeichnung von Gegenständen |
DE10231634A1 (de) * | 2002-07-12 | 2004-01-22 | Datasound Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Auslesen codierter Informationen |
DE102006004824A1 (de) * | 2006-01-30 | 2007-08-09 | Fachinformationszentrum Chemie Gmbh | Anordnung und Verfahren zur Informationsverarbeitung sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1966851A1 (de) * | 1968-06-27 | 1974-12-12 | Rca Corp | Kennzeichnungstraeger |
US4505682A (en) * | 1982-05-25 | 1985-03-19 | Texas Instruments Incorporated | Learning aid with match and compare mode of operation |
DE3343144A1 (de) * | 1983-11-03 | 1985-05-15 | LGZ Landis & Gyr Zug AG, Zug | Anordnung zur darstellung und abtastung des inhalts von zahlenrollen-zaehlwerken |
DE8811789U1 (de) * | 1988-09-16 | 1990-01-25 | Bartsch Verlag Kg, 8012 Ottobrunn, De | |
EP0543118A1 (de) * | 1991-11-21 | 1993-05-26 | Sega Enterprises, Ltd. | Informationsanzeigesystem zum elektronisch Lesen eines Buches |
DE19601358A1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-07-25 | Fraunhofer Ges Forschung | Grundmaterial |
-
1996
- 1996-03-28 DE DE19612406A patent/DE19612406C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1966851A1 (de) * | 1968-06-27 | 1974-12-12 | Rca Corp | Kennzeichnungstraeger |
US4505682A (en) * | 1982-05-25 | 1985-03-19 | Texas Instruments Incorporated | Learning aid with match and compare mode of operation |
DE3343144A1 (de) * | 1983-11-03 | 1985-05-15 | LGZ Landis & Gyr Zug AG, Zug | Anordnung zur darstellung und abtastung des inhalts von zahlenrollen-zaehlwerken |
DE8811789U1 (de) * | 1988-09-16 | 1990-01-25 | Bartsch Verlag Kg, 8012 Ottobrunn, De | |
EP0543118A1 (de) * | 1991-11-21 | 1993-05-26 | Sega Enterprises, Ltd. | Informationsanzeigesystem zum elektronisch Lesen eines Buches |
DE19601358A1 (de) * | 1995-01-20 | 1996-07-25 | Fraunhofer Ges Forschung | Grundmaterial |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10038649A1 (de) * | 2000-08-08 | 2002-02-21 | Anitra Medienprojekte Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von Positionsinformationen, z. B. auf Papiervorlagen |
DE10148759C2 (de) * | 2000-10-02 | 2003-07-31 | Laser 2000 Gmbh | Verfahren zur Erzeugung einer Lasergravur in eine Oberfläche eines Substrates |
DE10148759B8 (de) * | 2000-10-02 | 2005-06-30 | Laser 2000 Gmbh | Verfahren zur Erzeugung einer Lasergravur in eine Oberfläche eines Substrates |
DE10105019B4 (de) * | 2001-01-26 | 2004-05-27 | Wolfgang Heitsch | Verfahren und ein Prüfobjekt zur Durchführung des Verfahrens zur Prüfung von Sicherheitsmerkmalen |
DE10159521A1 (de) * | 2001-12-05 | 2003-06-26 | Rodenstock Gmbh | Produktidentifikation durch Mikrocodierung von grafischen Zeichen |
DE10344384A1 (de) * | 2003-09-23 | 2005-05-12 | Bundesdruckerei Gmbh | Datenträger mit photolumineszierenden Partikeln als Authentifizierungsmerkmal |
DE10344384B4 (de) * | 2003-09-23 | 2008-07-10 | Bundesdruckerei Gmbh | Verfahren zur Überprüfung eines Authentifizierungsmerkmals eines rotierenden optischen Datenträgers und digitaler Datenträger |
DE102011051816A1 (de) * | 2011-07-13 | 2013-01-17 | OCé PRINTING SYSTEMS GMBH | Verfahren zum Kodieren von Daten mittels eines Punktmusters in einem Druckbild, Computerprogrammprodukt, Druckserver und Druckgerät zum Ausführen dieses Verfahrens |
DE102013019675B3 (de) * | 2013-05-29 | 2014-11-27 | Wolfgang Beyer | System und Verfahren zur abrufbaren Speicherung, Erfassung und Wiedergabe von Informationen der Werbe- und Informationsmedien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19612406A1 (de) | 1997-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19612406C2 (de) | Informationsträger und Verfahren zum Überlagern und zum Verarbeiten von Informationen | |
EP0560318B1 (de) | Optische Karte und Gerät zum Lesen derselbem | |
EP0618543A2 (de) | Identifikationssystem | |
US4634148A (en) | Negotiable instrument | |
EP0162847B1 (de) | Maschinelesbares dokument und dessen behandlung | |
US4590366A (en) | Method of securing simple codes | |
US4724309A (en) | Machine readable document and method for processing | |
EP1483735B1 (de) | Erzeugen und verfolgen gedruckter dokumente mit einer eindeutigen kennung | |
DE60030730T2 (de) | Authentifizierungsvorrichtung und verfahren zur authentifizierung von produkten oder produktenverpackung | |
EP1318486A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Markierung von Artikeln | |
DE102006005617A1 (de) | Verfahren zur Bewertung der Qualität eines Bildes, Verfahren zur Herstellung eines Dokuments Computerprogrammprodukt, Nutzer-Schnittstelle, Datei und elektronisches Gerät | |
JPH03185585A (ja) | Idカードの真偽判別方式及び真偽判別装置 | |
CA2548819C (en) | System and method for embedding and extracting key information | |
GB2318324A (en) | :Secure printing system | |
EP3414102A1 (de) | Verifikation eines mit einem sicherheitselement versehenen gegenstands | |
DE3840037C2 (de) | Informationsträger für Sicherheitszwecke und deren Verwendung sowie System zum Auslesen des Inhalts eines Informationsträgers | |
EP0854451B1 (de) | Wertdokument | |
DE10309659A1 (de) | Optoelektronischer Dokumentenleser zum Lesen von UV/IR-sichtbaren Markierungen | |
US20040158740A1 (en) | Identification card production | |
EP0113228A2 (de) | Sicherheitskarten | |
WO2010147951A1 (en) | Document authentication | |
DE69913136T2 (de) | Identifikationsdokument mit einer bedruckung in reduziertem masstab | |
EP2313872B1 (de) | Verfahren zur prüfung der echtheit eines dokuments, computerprogrammprodukt, prüfgerät und datenverarbeitungssystem | |
JP2539093Y2 (ja) | 通 帳 | |
EP1467306A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen von Identifikationsmerkmalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |