DE102006004824A1 - Anordnung und Verfahren zur Informationsverarbeitung sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Informationsverarbeitung sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Informationsverarbeitung sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium, welche beispielsweise insbesondere einsetzbar sind, um in einfacher Weise Zugriff auf kontextbezogene Informationen zu ermöglichen, welche sich auf entsprechend gekennzeichnete Begriffe, Artikel oder andere Inhalte in Büchern oder anderen Druckerzeugnissen beziehen. Es wird hierfür eine Anordnung vorgeschlagen, die mindestens ein Druckerzeugnis, mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, Mittel zur Datenspeicherung und Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe umfasst, wobei das mindestens eine Druckerzeugnis Markierungsmittel aufweist und den Markierungsmitteln jeweils in den Mitteln zur Datenspeicher gespeicherte Daten zugeordnet sind, die Anordnung weiter mindestens einen Sensor zur Detektion von Markierungsmitteln umfasst und derart eingerichtet ist, dass in Abhängigkeit von durch den mindestens einen, mit der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung verbundenen Sensor detektierten Markierungsmittel wenigstens ein Teil der dem Markierungsmittel zugeordneten Daten ausgegeben, zum Zugriff bereitgestellt und/oder an ein Computerprogramm übergeben werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Informationsverarbeitung sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium, welche beispielsweise insbesondere einsetzbar sind, um in einfacher Weise Zugriff auf kontextbezogene Informationen zu ermöglichen, welche sich auf entsprechend gekennzeichnete Begriffe, Artikel oder andere Inhalte in Büchern oder anderen Druckerzeugnissen beziehen.
  • Bekannte Lösungen auf diesem Gebiet statten Bücher mit einer CD-ROM aus. Auf einer solchen CD-ROM kann beispielsweise der Inhalt des Buches abgespeichert sein, welcher darüber hinaus interaktive Elemente zur Verfügung stellt, wie z.B. die Einblendung von Kommentaren zu bestimmten, markierten Begriffen, die Verlinkung von Stichworten mit den zugehörigen Erläuterungen und auch multimediale Elemente, wie etwa Animationen, zur Erläuterung von in dem Buch beschriebenen Vorgängen. Ein Nachteil dieser Lösungen besteht jedoch darin, dass Buch und beigefügte CD-ROM stets getrennt und unabhängig voneinander sind. Eine Beziehung im engeren Sinne zwischen Buch und CD-ROM Besteht bei den bekannten Lösungen nicht. Insbesondere werden Buch und CD-ROM unabhängig voneinander benutzt in dem Sinne, dass Erläuterungen zu Inhalten des Buchs manuell auf der zugehörigen CD-ROM gesucht und aktiviert werden müssen. Letztendlich stellen diese beiden Medien, auch wenn sie zusammen ausgeliefert werden, zwei selbständige Publikationen dar, die sich zwar ergänzen, aber nicht interaktiv zusammenwirken.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Lösung besteht darin, dass für eine Aktualisierung der Informationen die ursprünglich beigefügte CD-ROM durch eine neue ersetzt werden muss.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Anordnung und ein Verfahren zur Informationsverarbeitung sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium bereitzustellen, welche die erwähnten Nachteile beheben und insbesondere eine interaktive Nutzung von Computerprogrammen zu ermöglichen, welche kontextbezogene Informationen zu ausgewählten Inhalten von Druckerzeugnissen zur Verfügung stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1, 13, 22 und 26 im Zusammenwirken mit den Merkmalen im Oberbegriff. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass zu ausgewählten Inhalten von Druckerzeugnissen, wie Büchern, Ringordnern oder Broschüren, gezielt kontextbezogene Zusatzinformationen abgerufen werden können. Dies wird erreicht, indem die Anordnung mindestens ein Druckerzeugnis, mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, Mittel zur Datenspeicherung und Mittel zur Dateien- und/oder -ausgabe umfasst. Das dabei verwendete Druckerzeugnis ist mit Markierungsmitteln, wie beispielsweise Barcode, Transponder oder einer besonderen Zeichenkette versehen. Diese Markierungsmittel dienen der Kennzeichnung bestimmter, in dem Druckerzeugnis enthaltener Abschnitte, Artikel oder Stichworte. Den Markierungsmitteln sind jeweils bestimmte Daten zugeordnet, welche in den Mitteln zur Datenspeicherung abgespeichert sind und Informationen darüber enthalten, welche Zusatzinformationen zu den durch die Markierungsmittel gekennzeichneten Inhalten bereitgestellt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst weiterhin mindestens einen Sensor zur Detektion der Markierungsmittel, wie beispielsweise einen Barcode-Scanner, einen OCR-Scanner (OCR = Optical Character Recognition), eine Sende-Empfangseinheit zum Auslesen der Transponder mittels RFID-Technologie (RFID = Radio Frequency Identification) oder andere Sensoren. Die Anordnung ist weiter derart eingerichtet, dass beim Erfassen von Markierungsmitteln durch den Sensor die von dem Sensor erfassten Signale an die Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden, dort durch Auswertung der empfangenen Signale das durch den Sensor detektierte Markierungsmittel bestimmt und in Abhängigkeit dieses durch den Sensor detektierten Markierungsmittels wenigstens ein Teil der dem Markierungsmittel zugeordneten Daten ausgegeben, zum Zugriff bereitgestellt und/oder an ein Computerprogramm übergeben werden.
  • Bei dem mit Markierungsmitteln versehenen Druckerzeugnis kann es sich beispielsweise um ein Buch, eine Broschüre, einen Hefter, einen Ordner oder um ein Ringbuch handeln.
  • Als Datenverarbeitungseinrichtung können beispielsweise ein Prozessor (z.B. CPU, DSP [Digitalsignalprozessor] od. dgl.), Mikrocontroller, Mikroprozessoren, Computer, Personal Digital Assistents (PDA), Tisch-PCs und/oder Mobiltelefone zum Einsatz kommen.
  • In der erfindungsgemäßen Anordnung kann jede Art von Speichermedien zum Einsatz kommen, z.B. nur lesbare Speicher wie beispielsweise ROM, embedded Memory, Flash-ROM od. dgl., wiederbeschreibbare Speicher wie z.B. RAM, Flash EEPROM od. dgl., oder auch Wechselmedien wie z.B. Flash-Speicher, SD-Memory-Karte; USB-Stick (USB = Universal Serial Bus), Festplatten od. dgl.
  • Als Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe kann die erfindungsgemäße Anordnung mit allen bekannten Mitteln zur Datenein- und/oder -ausgabe ausgestattet sein, insbesondere können hierfür vorgesehen sein für die visuelle Ausgabe ein Monitor, ein Fernseher, ein Projektor, Drucker, Plotter oder Kopierer; für die akustische Ausgabe Lautsprecher oder Kopfhörer; als Ausgabemöglichkeit für Sehbehinderte freie Braille-Zeilen; und für die interaktive Nutzung der erfindungsgemäßen Anordnung beispielsweise ein interaktives Whiteboard. Unter einem interaktiven Whiteboard versteht man einen berührungsempfindlichen Bildschirm, der zusammen mit PC, Beamer und speziellen Stiften als multimediataugliche Tafel eingesetzt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung, der Mittel zur Datenspeicherung und der Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe in das mindestens eine Druckerzeugnis integriert ist. Insbesondere sind in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung folgende Komponenten in das Druckerzeugnis integriert: Als Speicher z.B. nur lesbare Speicher, wie z.B. ROM, embedded Memory, Flash-ROM od. dgl., wiederbeschreibbare Speicher wie z.B. RAM, Flash EEPROM od. dgl. und/oder Wechselmedien wie z.B. Flash-Speicher, SD-Memory-Karten, USB-Stick, Festplatten od. dgl. Als Logik werden in das Druckerzeugnis vorzugsweise Prozessoren, wie beispielsweise CPU, DSP od. dgl., Mikrokontroller und/oder Mikroprozessoren integriert. Der Sensor als Lesegerät ist dabei vorzugsweise mit der in das Druckerzeugnis integrierten Datenverarbeitungseinrichtung verbunden.
  • In einer andern bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, dass mindesten ein Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe als Display ausgebildet ist, welches in das Druckerzeugnis integriert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Display zur Nutzung der interaktiven Funktionen des Druckerzeugnisses über eine Schnittstelle mit dem Druckerzeugnis direkt verbunden werden kann, beispielsweise als aufsteckbares/abnehmbares Display. Es kann zusätzlich vorgesehen werden, auch akustische Ausgabemittel in das Druckerzeugnis zu integrieren.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass alle Komponenten der erfindungsgemäßen Anordnung in das Druckerzeugnis integriert sind. Eine zusätzliche Erweiterung des Funktionsumfanges der erfindungsgemäßen Anordnung erreicht man jedoch, wenn zumindest ein Teil der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung, der Mittel zur Datenspeicherung und der Mittel zur Ein- und/oder Ausgabe als von dem mindestens einen Druckerzeugnis getrennte Module realisiert sind. Als solche externen, von dem Druckerzeugnis getrennten Module sind beispielsweise Ausgabegeräte vorgesehen, wie z.B. Whiteboards, Fernseher, Monitore, Projektoren, Drucker, Lautsprecher, Kopfhörer, Plotter, Kopierer, Braille-Zeilen (für Sehbehinderte) od. dgl. Weiterhin werden vorzugsweise zusätzliche Datenverarbeitungs- und Kommunikationsgeräte, wie etwa Computer, PDA, Table-PC, mobile Telefone od. dgl., als von dem Druckerzeugnis getrennte Module ausgeführt. Es erweist sich weiterhin von Vorteil, auch Speichermedien wie beispielsweise CD-ROM, DVD-ROM, HDD (= Hard Disk Drive), Diskette, Flash-Speicher, SD-Memory-Karte od. dgl., außerhalb von dem Druckerzeugnis anzuordnen.
  • Die extern angeordneten Komponenten der erfindungsgemäßen Anordnung sind über Mittel zum Datenaustausch mit den in dem Druckerzeugnis integrierten Komponenten der Anordnung verbunden. Diese Mittel zum Datenaustausch können als kabellose und/oder kabelgebundene Kommunikationsverbindungen ausgebildet sein. Als kabellose Kommunikationsverbindungen kommen beispielsweise WLAN, Bluetooth, Infrarotverbindungen od. dgl. in Betracht. Als kabelgebundene Kommunikationsverbindungen können beispielsweise USB, Firewire/IEEE-1394/i.LINK, serielle, parallele oder ähnliche Verbindungen eingesetzt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform können jedoch auch alle Komponenten der Anordnung als von dem mit Markierungs mittel versehenen Druckerzeugnis getrennte Module angeordnet sein. In diesem Falle sind auch alle Softwarekomponenten der Erfindung auf der bzw. den externen Datenverarbeitungseinrichtungen installiert. Anderenfalls ist die in der erfindungsgemäßen Anordnung eingesetzte Software modular aufgebaut, wobei ein Teil der Module auf der in das Druckerzeugnis integrierten Datenverarbeitungseinrichtung, und ein anderer Teil auf einer externen Datenverarbeitungseinrichtung installiert sind. Bei den auf der in das Druckerzeugnis integrierten Datenverarbeitungseinrichtung installierten Programmmodulen handelt es sich zumindest um ein Betriebssystem zur Steuerung der elektronischen Komponenten des Druckerzeugnisses, eine Lese-Scan-Software zur Steuerung der genutzten Sensoren und um Kommunikationssoftware zur Steuerung der Kommunikation zwischen integrierten und externen Datenverarbeitungseinrichtungen. Auf der von dem Druckerzeugnis getrennt angeordneten Datenverarbeitungseinrichtung sind neben den üblichen Softwarekomponenten insbesondere weitere Anwendungen installiert, welche die Zusatzinformationen zu den durch die Markierungsmittel gekennzeichneten Kontexten oder andere Funktionalitäten, wie z.B. das Setzen von Lesezeichen, das Anlegen von Notizen zu bestimmten Artikeln oder das Anlegen von Lernpfaden, bereitstellen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht weiterhin darin, dass nicht alle Software, die bei der Erfindung zum Einsatz kommt, lokal beim Nutzer der erfindungsgemäßen Anordnung installiert sein muss, sondern zentral auf einem über das Internet erreichbaren Server bereitgestellt werden kann. Je nach Markierung, welche durch den Sensor detektiert wurde, wird in diesem Falle beispielsweise eine auf einem externen Datenverarbeitungseinrichtung (beispiels weise einem PC) installierte Anwendung gestartet, welche den Zugang zum Internet aufbaut und die Verbindung zu dem zentralen Server herstellt.
  • Bei einem Verfahren zur Informationsverarbeitung nach der Erfindung wird mindestens ein Druckerzeugnis, mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, Mittel zur Datenspeicherung und Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe verwendet, wobei das mindestens eine Druckerzeugnis mit Markierungsmitteln versehen ist und diesen Markierungsmitteln jeweils Daten zugeordnet sind. Die den Markierungsmitteln zugeordneten Daten werden dabei in den Mitteln zur Datenspeicherung gespeichert. Des Weiteren wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein mit der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung verbundener Sensor benutzt, mit welchem die in dem Druckerzeugnis befindlichen Markierungsmittel erfasst werden. Die bei der Detektion der Markierungsmittel erzeugten Signale werden von dem Sensor an die mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung übertragen und dort ausgewertet. Die an die Datenverarbeitungseinrichtung übertragenen Daten werden dahingehend ausgewertet, ob durch den Sensor eins der in dem Druckerzeugnis angebrachten Markierungsmittel durch den Sensor erfasst wurde. Wird bei der Auswertung ein solches Markierungsmittel erkannt, werden die diesem Markierungsmittel zugeordneten Daten ausgewertet und in Abhängigkeit von diesen Daten verschiedene Aktionen gestartet, wie beispielsweise die (visuelle und/oder akustische) Ausgabe von Zusatzinformationen oder der Start von Multimediaprogrammen. In Abhängigkeit der den detektierten Markierungsmitteln zugeordneten Daten können Informationen auch lediglich zum Abruf bereitgestellt werden, beispielsweise durch Versenden von E-Mails oder von Nachrichten per SMS (= Short Message Service), oder es werden Daten an andere Computerprogramme übergeben, die ihrerseits Anwendungen starten oder andere Aktivitäten ausführen.
  • Durch die an ein Computerprogramm übergebenen Daten können beispielsweise Multimediaprogramme gestartet, Datenbankinformationen abgerufen, Lesezeichen gesetzt, Lernpfade angelegt oder Zusatzinformationen abgerufen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden nach der Detektion von zumindest einem Teil der Markierungsmittel Daten an ein Computerprogramm übergeben, welches einen Internetbrowser startet. Nach Herstellung des Internetzugangs kann eine Aktualisierung von Daten gestartet werden, eine Anmeldung an einer Datenbank erfolgen, ein Update heruntergeladen oder ein Zugang zu Chats oder Foren hergestellt werden.
  • Das Druckerzeugnis kann über die erwähnten Kommunikationsverbindungen mit den externen Ausgabe-, Datenverarbeitungs- und/oder Kommunikationsgeräten Kontakt aufnehmen. Durch diesen Kontakt wird beispielsweise eine einseitige Kommunikation vom Druckerzeugnis in Richtung angeschlossenes Gerät ermöglicht. Das kann zum Beispiel ein Aufruf von multimedialen Zusatzelementen sein. Nach Herstellung des Kontakts kann aber auch eine bidirektionale Kommunikation zwischen Druckerzeugnis und angeschlossenem Gerät stattfinden z.B. um Inhalte zu aktualisieren.
  • Ist eine Verbindung zwischen Druckerzeugnis und angeschlossener Datenverarbeitungseinrichtung zustande gekommen, so bieten sich dem Nutzer durch den angeschlossenen Sensor, welcher die entsprechenden maschinenlesbaren Markierungsmittel erfasst, z.B. folgende Funktionen:
    • – Aufruf von multimedialen Zusatzelementen (z.B. Auslesen von maschinenlesbaren Markierungsmitteln im Buch zum Starten von kontextbezogenen Simulationen, Animationen od. dgl.);
    • – gezielter Aufruf von Datenbankinformationen mittels maschinenlesbarer Markierungsmittel;
    • – Setzen von Lesezeichen;
    • – Anlegen von Notizen zu einer bestimmten Seite;
    • – Anlegen von Lernpfaden;
    • – Austausch von kontextbezogenen Anmerkungen (z.B. Notizen) mit anderen Nutzern über maschinenlesbare Markierungsmittel;
    • – Aktualisierung der Inhalte und Sicherung auf einer wiederbeschreibbaren Speichereinheit des Druckerzeugnisses;
    • – Aufruf von Zusatzinformationen (z.B. Thesaurus, Fremdsprachen, Verweise, Weblinks od. dgl.).
  • Um gegebenenfalls Aktionen zusammenzufassen, die mehreren Markierungsmitteln zugeordnet werden können, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Markierungsmittel kategorisiert werden und in Abhängigkeit von der Kategorie eines durch den mindestens einen Sensor detektierten Markierungsmittels Computerprogramme gestartet werden. Es ist beispielsweise vorgesehen, dass die Kategorien der Markierungsmittel
    • – Zusatzmarkierungen,
    • – Datenbankmarkierungen,
    • – Multimediamarkierungen,
    • – Aktualisierungsmarkierungen und/oder
    • – Kommunikationsmarkierungen
    umfassen.
  • Ein erfindungsgemäßes Computerprogramm ermöglicht es einer Datenverarbeitungseinrichtung, nachdem es in Speichermittel der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, im Zusammenwirken mit mindestens einem Druckerzeugnis, Mitteln zur Datenspeicherung, Mitteln zur Datenein- und/oder -ausgabe und mindestens einem Sensor ein Verfahren zur Informationsverarbeitung auszuführen, wobei das mindestens eine Druckerzeugnis mit Markierungsmitteln versehen und den Markierungsmitteln jeweils eine Datenmenge zugeordnet ist, die Datenmengen in den Mitteln zur Datenspeicherung gespeichert werden, die Markierungsmittel durch den mindestens einen Sensor erfasst, durch ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes erstes Modul des Computerprogramms die dem (den) Markierungsmittel(n) zugeordneten Daten ausgewertet werden und in Abhängigkeit von dem (den) durch den mindestens einen Sensor detektierten Markierungsmittel(n) wenigstens ein Teil der dem Markierungsmittel zugeordneten Daten ausgegeben, zum Zugriff bereitgestellt und/oder an ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes zweits Modul des Computerprogramms übergeben werden.
  • Solche Computerprogramme können beispielsweise (gegen Gebühr oder unentgeltlich, frei zugänglich oder passwortgeschützt) downloadbar in einem Daten- oder Kommunikationsnetz bereitgestellt werden. Die so bereitgestellten Computerprogramme können dann durch ein Verfahren nutzbar gemacht werden, bei dem ein Computerprogramm nach mindestens einem der Ansprüche 22 bis 25 aus einem elektronischen Datennetz, wie beispielsweise aus dem Internet, auf eine an das Datennetz angeschlossene Datenverarbeitungseinrichtung heruntergeladen wird.
  • Um das erfindungsgemäße Verfahren zur Informationsverarbeitung durchzuführen, ist vorgesehen, ein computerlesbares Speichermedium einzusetzen, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einer Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht, nachdem es in Speichermittel der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, im Zusammenwirken mit mindestens einem Druckerzeugnis, Mitteln zur Datenspeicherung, Mitteln zur Datenein- und/oder -ausgabe und mindestens einem Sensor ein Verfahren zur Informationsverarbeitung auszuführen, wobei das mindestens eine Druckerzeugnis mit Markierungsmitteln versehen und den Markierungsmitteln jeweils eine Datenmenge zugeordnet ist, die Datenmengen in den Mitteln zur Datenspeicherung gespeichert werden, die Markierungsmittel durch den mindestens einen Sensor erfasst, durch ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes erstes Modul des Computerprogramms die dem (den) Markierungsmittel(n) zugeordneten Daten ausgewertet werden und in Abhängigkeit von dem (den) durch den mindestens einen Sensor detektierten Markierungsmittel(n) wenigstens ein Teil der dem Markierungsmittel zugeordneten Daten ausgegeben, zum Zugriff bereitgestellt und/oder an ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes zweits Modul des Computerprogramms übergeben werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest Teile des erfindungsgemäßen Computerprogramms so ausgelegt sind, dass sie unabhängig von dem Druckerzeugnis nicht lauffähig sind. Dies kann beispielsweise durch eine Dongle-Funktion erreicht werden.
  • Die Software könnte dann z.B. zwar unberechtigterweise kopiert werden, wäre jedoch ohne das angeschlossene Druckerzeugnis nicht lauffähig. Es kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch vorgesehen sein, dass für die Benutzung des Verfahrens ein Funktionsumfang bereitgestellt wird, der von einer Berechtigung des Nutzers abhängt.
  • Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt:
  • 1a1d drei beispielhafte Ausführungen eines Buches, in welches Teile der erfindungsgemäßen Anordnung integriert sind;
  • 2 eine Darstellung verschiedener Nutzungsformen der Erfindung;
  • 3 ein Flussdiagramm zur Darstellung der bei einer Detektion von Textmarkierungen ablaufenden Vorgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 4 ein Flussdiagramm zur Darstellung der Abläufe für den Fall, dass eine Aktualisierungsmarkierung detektiert wurde.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft an einem Buch 100 mit USB-Anschluss 101 im größeren Detail erläutert werden. Hierbei soll betont werden, dass anstelle des Buches 100 auch andere Druckerzeugnisse wie beispielsweise Broschüren, Gebrauchsanweisungen oder Ringordner, und anstelle des USB-Anschlusses 101 auch andere Kommunikationsschnittstellen wie beispielsweise Firewire, WLAN, Bluetooth, Infrarot od. dgl. zum Einsatz kommen können.
  • Über den USB-Anschluss 101 kann das Buch 100 mit einem PC oder anderen Ausgabeeinrichtungen verbunden werden. Damit ergeben sich Möglichkeiten zur Darstellung multimedialer Applikationen sowie zur Buchaktualisierung in elektronischer Form.
  • Hierfür sind in einer beispielhaften Ausführungsform im Rücken des Buches 100 folgende technische Bauteile einer Datenverarbeitungseinrichtung untergebracht (vgl. 1a):
    • – eine Platine 102,
    • – ein Nur-Lese-Speicher 103 (ROM) für multimediale Erweiterungen des Buches, die nicht gelöscht werden können,
    • – ein Schreib-/Lese-Speicher 104 (RAM) zum Herunterladen von Updates zur Aktualisierung der Buchinhalte,
    • – Logik, d.h. ein Digitalsignalprozessor 105 (DSP), der ein hardcodiertes Programm enthält,
    • – ein USB-Anschluss 101, zur Verbindung mit einem (externen) Computer,
    • – ein fester Anschluss für einen Lesestift 106 (z. B. einen Barcode-Stift), der den Zugriff vom Buch 100 direkt auf den Computer erlaubt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Buchrücken eine Aufnahme 111 für den Lesestift 106 vorgesehen ist.
  • Die Logik 105 des elektronischen Bauteils des Buches 100 kann verschiedene Aufgaben übernehmen:
    • – Donglefunktion, welche dazu dient, dass die Software nur mit dem angeschlossenen Buch zusammen lauffähig ist,
    • – Clientprogramm, welches die Darstellung der Inhalte auf dem PC übernimmt,
    • – Hilfsprogramme, welche die Verarbeitung von Barcode-Informationen und die Suche im elektronischen Material übernehmen.
  • Weiterhin besitzt das erfindungsgemäße Buch 100 in einer beispielhaften Ausführungsform ein USB-Kabel, das gleichermaßen als Lesezeichen und zur Verbindung des Buches mit einem (Multimedia-)PC fungiert. Die technischen Bauteile des Buches 100 werden in einer beispielhaften Ausführungsform durch das angeschlossene USB-Kabel mit Strom versorgt. Mediale Zusatzinformationen sind im Printmedium durch Markierungselemente gekennzeichnet und lassen sich mit Hilfe eines Barcode-Stiftes 106 scannen. Ist das Buch 100 mit einem PC verbunden, startet dieser Vorgang die entsprechende multimediale Erläuterung auf dem Monitor.
  • Das Buch 100 kann in einer festgebundenen Variante und in einer Ringbuchvariante produziert werden. Die Ringbuchvariante ermöglicht die individuelle Erweiterung. Neue Artikel können bei Erscheinen heruntergeladen, ausgedruckt und dem Buch problemlos hinzugefügt werden.
  • Anstelle einer externen Ausgabeeinrichtung wie des eben beschriebenen PC's kann das Buch 100 auch mit einer integrierten Ausgabeeinrichtung versehen werden. Hierfür ist in einer beispielhaften Ausführungsform (vgl. 1b) vorgesehen, in den vorderen Buchdeckel ein Display 107 als Ausgabemittel und ein Tastaturfeld 108 als Eingabemittel zu integrieren. Eine andere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor (vgl. 1c), Display 107 und Tastaturfeld 108 in einer Einheit zu integrieren, welche über ein Scharnier 109 mit dem vorderen Buchdeckel verbunden ist und bei Benutzung ausgeklappt werden kann. In der Nichtbenutzungsstellung wird die Einheit mit dem Display 107 und dem Tastaturfeld 108 eingeklappt, so dass es auf dem vorderen Buchdeckel zur Auflage kommt, der dann seinerseits auf den Buchblock geklappt werden kann. Dadurch kann das Buch 100 im Nichtbenutzungszustand wie ein herkömmliches Buch und zusammen mit herkömmlichen Büchern benutzt werden, beispielsweise in einer Bibliothek zusammen mit anderen Büchern des gleichen Sachbereiches eingeordnet werden.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Buches 100 sieht vor, dass die Einheit mit Display 107 und Tastaturfeld 108 anstelle durch ein Scharnier 109 durch ein Drehgelenk 110 schwenkbar mit dem Bauchdeckel verbunden ist (vgl. 1d).
  • In 2 sind beispielhaft die erweiterten Möglichkeiten eines mit einem Ausgabegerät verbundenen Buches 100 gegenüber einem nicht angeschlossenen Buch dargestellt.
  • Sobald die Verbindung von Buch 100 zu einem Ausgabegerät hergestellt wurde, bieten sich einem Nutzer wesentlich mehr Möglichkeiten bei der Benutzung des Buches 100, als in dem Fall, wo das Buch 100 nicht mit dem Ausgabegerät verbunden ist, was der Lektüre eines herkömmlichen Buches entsprechen würde.
  • Ist eine Verbindung zwischen Buch 100 und angeschlossener Datenverarbeitungseinrichtung zustande gekommen, so bieten sich dem Nutzer durch den angeschlossenen Lesestift 106, welcher die entsprechenden maschinenlesbaren Markierungsmittel erfasst, z.B. folgende Funktionen:
    • – Aufruf von multimedialen Zusatzelementen (z.B. Auslesen von maschinenlesbaren Markierungsmitteln im Buch zum Starten von kontextbezogenen Simulationen, Animationen od. dgl.);
    • – gezielter Aufruf von Datenbankinformationen mittels maschinenlesbarer Markierungsmittel;
    • – Setzen 207 von Lesezeichen;
    • – Anlegen 206 von Notizen zu einer bestimmten Seite;
    • – Anlegen 208 von Lernpfaden;
    • – Bearbeiten 209 interaktiver Aufgaben;
    • – Austausch von kontextbezogenen Anmerkungen (z.B. Notizen) mit anderen Nutzern über maschinenlesbare Markierungsmittel;
    • – Aktualisierung der Inhalte und Sicherung auf einer wiederbeschreibbaren Speichereinheit des Druckerzeugnisses;
    • – Aufruf von Zusatzinformationen (z.B. Thesaurus, Fremdsprachen, Verweise, Weblinks od. dgl.).
  • Ist das Buch 100 mit einem Ausgabegerät wie beispielsweise einem Computer verbunden, können mit dem Lesestift 106, beispielsweise einem Barcodestift, die in dem Buch 100 vorhandenen, speziell gekennzeichneten Markierungen (bzw. Markierungsmittel – im folgenden werden Markierungen, Markierungselemente und Markierungsmittel synonym verwendet) verarbeitet und an das angeschlossene Ausgabegerät weitergegeben werden.
  • Als spezielle Markierungen sind z. B. vorgesehen:
    • – Multimediamarkierung 201,
    • – Datenbankmarkierung 202,
    • – Aktualisierungsmarkierung 203,
    • – Kommunikationsmarkierung 204,
    • – Zusatzmarkierungen 205 oder andere.
  • Dadurch werden beispielsweise folgende mögliche Interaktionen zur Verfügung gestellt:
    Bei Detektion einer Multimediamarkierung 201: Öffnen eines Anzeigeprogramms wie beispielsweise eines Internetbrowsers, eines Graphikbetrachters od. dgl., in welchen Multimediaelemente dargestellt werden. Indem bei Detektion einer solchen Multimediamarkierung 201 entsprechende Multimediaelemente zur Betrachtung auf einem Ausgabegerät geladen werden, wird die eingeschränkte Visualisierung auf der Papierform des Buches 100 erweitert.
  • Scannen einer Datenbankmarkierung 202: Herstellen einer Internetverbindung und Anmeldung an einer Datenbank mit dem Aufruf der gewünschten Informationen. Durch die mit einer Datenbankmarkierung 202 verknüpften Funktionen können beispielsweise komplexe Informationen zum Thema geboten werden, welche in eigens dafür geschaffenen Datenbanken abgelegt sind.
  • Scannen einer Aktualisierungsmarkierung 203: Herstellen einer Internetverbindung und Herunterladen von Updates. Updates können aus dem Internet auf den wiederbeschreibbaren Speicher des Buches geladen werden. Die Aktualisierung kann am Ausgabegerät betrachtet werden. Der Ausdruck kann bei Bedarf dem Buch 100 beigefügt werden. Besonders geeignet sind dafür Ringbücher, die leicht erweiterbar sind.
  • Detektion einer Kommunikationsmarkierung 204: Herstellen einer Internetverbindung, um Zugang zu speziellen Chats und Foren zu erhalten. In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass durch das Scannen einer Kommunikationsmarkierung 204 eine Verbindung zu virtuellen Kursräumen hergestellt wird, um mit anderen Teilnehmern in Chats und Foren zu diskutieren.
  • Detektion von Zusatzmarkierungen 205: Aufruf eines Hilfsprogramms (z.B. Thesaurus, Übersetzungsprogramm od. dgl.). Es werden also beispielsweise Informationen zum Thesaurus des Wortes oder Übersetzungen in andere Sprachen angezeigt.
  • Für die Benutzung des Buches 100 bieten sich einem Leser zwei Möglichkeiten: die herkömmliche Nutzung, wenn das Buch 100 nicht an ein Ausgabegerät, wie beispielsweise einem Computer, angeschlossen ist 301 oder, nach dem Anschluss 302 des Buches 100 an den PC über den USB-Anschluss 101, die Nutzung der erfindungsgemäß erweiterten Funktionalität des Buches 100 (welche durch 3 näher erläutert wird). Ist das Buch 100 mit einem Ausgabegeräte (z.B. einem PC) verbunden 302, so ist es möglich, alle integrierten Funktionen des Buches 100 zu nutzen. Mittels des Lesestiftes 106 werden Textmarkierungen eingelesen 303 und durch ein Computerprogramm, z. B. eine Scan-Software, getestet, ob durch den Lesestift 106 ein scannbares Markierungselement erfasst wurde oder nicht. Werden durch den Lesestift 106 Zeichen erfasst, welche kein Markierungsmittel (nicht-scannbares Markierungselement) darstellen 304, so bricht die Scan-Software ab und wartet auf eine neue Eingabe. Bei Detektion 305 eines scannbaren Markierungselements wird durch die Scan-Software intern festgestellt, welche Aktivität durchzuführen ist 306. Je nachdem, ob z.B. eine Datenbank- 202, Zusatz- 205, Multimedia- 201, Aktualisierungs- 203 oder Kommunikationsmarkierung 204 gescannt wurde, wird eine entsprechende Aktion ausgeführt 307: z.B. eine Verbindung zu einer Datenbank hergestellt, eine Aktualisierung heruntergeladen oder Multimediaelement angezeigt. Am Ende 308 der Durchführung der entsprechenden Aktion ist der Scan-Vorgang abgeschlossen und ein neuer kann gestartet werden.
  • In 4 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, welches eine Aktion beschreibt, die durch die Detektion einer Aktualisierungsmarkierung 203 ausgelöst wird. Die in 4 dargestellten Ablaufschritte entsprechen bis zum Feststellen 306, welche Aktivität durchzuführen ist, den in 3 dargestellten Ablaufschritten 301 bis 306 und werden und daher mit den Bezugszeichen 301', 302', ... 306' versehen. Wird in Schritt 306' festgestellt, dass eine Aktualisierungsmarkierung 203 detektiert wurde, so wird Ablaufschritt 309 ausgeführt, welcher z.B. folgende Aktivitäten umfasst: Über ein angeschlossenes Datenverarbeitungsgerät wird eine Verbindung zum Internet hergestellt. Bei einer zustande gekommenen Verbindung wird die Authentizität des Nutzers geprüft. Nur bei einer erfolgreichen Authentifizierung am System wird ein Zugriff auf Updates gestattet, die dann auf dem wiederbeschreibbaren Speicher des Buches gesichert werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführungsform nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausfüh rungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Anordnung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
  • 100
    Buch
    101
    USB-Anschluss
    102
    Platine
    103
    Lesespeicher
    104
    Schreib-Lese-Speicher
    105
    Digitalprozessor
    106
    Lesestift
    107
    Display
    108
    Tastaturfeld
    109
    Scharnier
    110
    Drehgelenk
    111
    Aufnahme für den Lesestift
    201
    Multimediamarkierung
    202
    Datenbankmarkierung
    203
    Aktualisierungsmarkierung
    204
    Kommunikationsmarkierung
    205
    Zusatzmarkierung
    206
    Anlegen von Notizen
    207
    Setzen von Lesezeichen
    208
    Anlegen von Lernpfad
    209
    Bearbeitung interaktiver Aufgaben
    301, 301'
    Buch 100 nicht an ein Ausgabegerät angeschlossen
    302, 302'
    Buch 100 an den PC angeschlossen
    303, 303'
    Textmarkierungen einlesen
    304, 304'
    nicht-scannbares Markierungselement wurde erfasst
    305, 305'
    Detektion eines scannbaren Markierungselements
    306, 306'
    feststellen, welche Aktivität durchzuführen ist
    307, 307'
    ausführen einer entsprechenden Aktion
    308, 308'
    Ende der Durchführung der entsprechenden Aktion
    309
    Ablaufschritt

Claims (27)

  1. Anordnung zur Informationsverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens ein Druckerzeugnis, mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, Mittel zur Datenspeicherung und Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe umfasst, wobei das mindestens eine Druckerzeugnis Markierungsmittel aufweist und den Markierungsmitteln jeweils in den Mitteln zur Datenspeicherung gespeicherte Daten zugeordnet sind, die Anordnung weiter mindestens einen Sensor zur Detektion von Markierungsmitteln umfasst und derart eingerichtet ist, dass in Abhängigkeit von durch den mindestens einen, mit der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung verbundenen Sensor detektierten Markierungsmittel wenigstens ein Teil der dem Markierungsmittel zugeordneten Daten ausgegeben, zum Zugriff bereitgestellt und/oder an ein Computerprogramm übergeben werden.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Druckerzeugnis um – ein Buch (100), – eine Broschüre, – einen Hefter, – einen Ordner oder – ein Ringbuch handelt.
  3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung – mindestens einen Prozessor, – mindestens einen Microcontroller, – mindestens einen Computer, – mindestens einen Personal Digital Assistent (PDA), – mindestens einen Tisch-PC und/oder – mindestens einen Mobiltelefon umfasst.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Datenspeicherung – nur lesbare Speicher, – wiederbeschreibbare Speicher und/oder – Wechselmedien umfasst.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor – als Barcode-Scanner, – als OCR-Scanner und/oder – als RFID-Sensor ausgebildet ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe – mindestens ein interaktives Whiteboard, – mindestens einen Fernseher, – mindestens einen Monitor, – mindestens einen Projektor, – mindestens einen Drucker, – mindestens einen Lautsprecher, – mindestens einen Kopfhörer, – mindestens einen Plotter, – mindestens einen Kopierer, und/oder – mindestens eine Braille-Zeile umfassen.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Stromversorgung umfasst.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung, der Mittel zur Datenspeicherung und der Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe in das mindestens eine Druckerzeugnis integriert ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe als in das mindestens eine Druckerzeugnis integriertes Display (107) ausgebildet ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung, der Mittel zur Datenspeicherung und der Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe als von dem mindestens einen Druckerzeugnis getrennte Module realisiert sind.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der in das mindestens eine Druckerzeugnis integrierten Datenverarbeitungseinrichtung, Mittel zur Datenspeicherung und Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe und wenigstens ein Teil der von dem mindestens einen Druckerzeugnis getrennten Module Schnittstellen zum Datenaustausch aufweisen.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Schnittstellen zum Datenaustausch als kabellose und/oder kabelgebundene Schnittstellen ausgebildet sind.
  13. Verfahren zur Informationsverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Druckerzeugnis, mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, Mittel zur Datenspeicherung und Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe angeordnet werden, wobei das mindestens eine Druckerzeugnis mit Markierungsmitteln versehen ist und den Markierungsmitteln jeweils Daten zugeordnet sind, die Daten in den Mitteln zur Datenspeicherung gespeichert werden, die Markierungsmittel durch mindestens einen mit der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung verbundenen Sensor erfasst und in Abhängigkeit von durch den mindestens einen Sensor detektierten Markierungsmitteln wenigstens ein Teil der dem (den) Markierungsmittel(n) zugeordneten Daten ausgegeben, zum Zugriff bereitgestellt und/oder an ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes Computerprogramm übergeben werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch die an ein Computerprogramm übergebenen Daten – Multimediaprogramme gestartet, – Datenbankinformationen abgerufen, – Lesezeichen gesetzt, – Lernpfade angelegt oder – Zusatzinformationen aufgerufen werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass durch die an ein Computerprogramm übergebenen Daten ein Internet-Browser gestartet wird und – eine Aktualisierung von auf dem mindestens einen Mittel zur Datenspeicherung gespeicherten Daten gestartet wird, – eine Anmeldung an einer Datenbank erfolgt, – ein Update heruntergeladen oder – ein Zugang zu Chats oder Foren hergestellt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Zugriff bereitgestellten Daten mittels E-Mail und/oder SMS-Nachrichten an den Speicherort versandt werden, an dem auf sie zugegriffen werden kann.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsmittel kategorisiert werden und in Abhängigkeit von der Kategorie eines durch den mindestens einen Sensor detektierten Markierungsmittels Computerprogramme gestartet werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kategorien der Markierungsmittel – Zusatzmarkierungen (205), – Datenbankmarkierungen (202), – Multimediamarkierungen (201), – Aktualisierungsmarkierungen (203) und/oder – Kommunikationsmarkierungen (204) umfassen.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste Datenverarbeitungseinrichtung und ein erster Teil der Mittel zur Datenspeicherung und der Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe in das mindestens eine Druckerzeugnis integriert werden, mindestens eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung und ein zweiter Teil der Mittel zur Datenspeicherung und der Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe als von dem mindestens einen Druckerzeugnis getrennte Module realisiert werden, der mindestens eine Sensor mit der mindestens einen, in das mindestens eine Druckerzeugnis integrierten ersten Datenverarbeitungseinrichtung verbunden wird, bei Detektion von Markierungsmitteln durch den mindestens einen Sensor durch ein auf der mindestens einen ersten Datenverarbeitungseinrichtung installiertes erstes Programm-Modul die dem (den) Markierungsmittel(n) zugeordneten Daten ausgewertet und in Abhängigkeit der Ergebnisse der Auswertung über Mittel zur Datenübertragung von der mindestens einen ersten Datenverarbeitungseinrichtung an die mindestens eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung Signale gesendet werden, welche die mindestens eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung veranlassen, dem (den) detektierten Markierungsmittel(n) zugeordnete zweite Programm-Module zu starten.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, die Mittel zur Datenspeicherung und die Mittel zur Datenein- und/oder -ausgabe als von dem mindestens einen Druckerzeugnis getrennte Module realisiert werden, der mindestens eine Sensor mit der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung verbunden wird, bei Detektion von Markierungsmitteln durch den mindestens einen Sensor durch ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes erstes Programm-Modul die dem (den) Markierungsmittel(n) zugeordneten Daten ausgewertet und in Abhängigkeit der Ergebnisse der Auswertung auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung dem (den) detektierten Markierungsmittel(n) zugeordnete zweite Programm-Module gestartet werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass für die Benutzung des Verfahrens ein Funktionsumfang bereitgestellt wird, der von einer Berechtigung des Nutzers abhängt.
  22. Computerprogramm, das es einer Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht, nachdem es in den Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, im Zusammenwirken mit mindestens einem Druckerzeugnis, Mitteln zur Datenspeicherung, Mitteln zur Datenein- und/oder -ausgabe und mindestens einem Sensor ein Verfahren zur Informationsverarbeitung auszuführen, wobei das mindestens eine Druckerzeugnis mit Markierungsmitteln versehen ist und den Markierungsmitteln jeweils Daten zugeordnet sind, die Daten in den Mitteln zur Datenspeicherung gespeichert werden, die Markierungsmittel durch den mindestens einen, mit der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung verbundenen Sensor erfasst, durch ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes erstes Modul des Computerprogramms die dem (den) Markierungsmittel(n) zugeordneten Daten ausgewertet werden und in Abhängigkeit von dem (den) durch den mindestens einen Sensor detektierten Markierungsmittel(n) wenigstens ein Teil der dem Markierungsmittel zugeordneten Daten ausgegeben, zum Zugriff bereitgestellt und/oder an ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes zweits Modul des Computerprogramms übergeben werden.
  23. Computerprogramm nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm modular aufgebaut ist.
  24. Computerprogramm nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass erste Programm-Module auf einer in das Druckerzeugnis integrierten Datenverarbeitungseinrichtung und zweite Programm-Module auf einer von dem mindestens einen Druckerzeugnis getrennt angeordneten Datenverarbeitungseinrichtung installiert sind.
  25. Computerprogramm nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Programm-Module – ein Betriebssystem zur Steuerung der elektronischen Komponenten des Druckerzeugnisses, – Lese-Scan-Software zur Steuerung der genutzten Sensoren und – Kommunikationssoftware zur Steuerung der Kommunikation zwischen der in das Druckerzeugnis integrierten und der extern angeordneten Datenverarbeitungseinrichtungen, und die zweiten Programm-Module – Standard-Computersoftware und – Anwendungen, welche Zusatzinformationen zu den durch die Markierungsmittel gekennzeichneten Kontexten bereitstellen oder das Setzen von Lesezeichen, das Anlegen von Notizen zu bestimmten Artikeln oder das Anlegen von Lernpfaden ermöglichen, umfassen.
  26. Computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Computerprogramm gespeichert ist, das es einer Datenverarbeitungseinrichtung ermöglicht, nachdem es in den Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, Datenverarbeitungseinrichtung geladen worden ist, im Zusammenwirken mit mindestens einem Druckerzeugnis, Mitteln zur Datenspeicherung, Mitteln zur Datenein- und/oder -ausgabe und mindestens einem Sensor ein Verfahren zur Informationsverarbeitung ein Verfahren zur Informationsverarbeitung auszuführen, wobei das mindestens eine Druckerzeugnis mit Markierungsmitteln versehen ist und den Markierungsmitteln jeweils Daten zugeordnet werden, die Daten in den Mitteln zur Datenspeicherung gespeichert werden, die Markierungsmittel durch den mindestens einen, mit der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung verbundenen Sensor erfasst, durch ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes erstes Modul des Computerprogramms die dem (den) Markierungsmittel(n) zugeordneten Daten ausgewertet werden und in Abhängigkeit von dem (den) durch den mindestens einen Sensor detektierten Markierungsmittel(n) wenigstens ein Teil der dem Markierungsmittel zugeordneten Daten ausgegeben, zum Zugriff bereitgestellt und/oder an ein auf der mindestens einen Datenverarbeitungseinrichtung installiertes zweits Modul des Computerprogramms übergeben werden.
  27. Verfahren, bei dem ein Computerprogramm nach mindestens einem der Ansprüche 22 bis 25 aus einem elektronischen Datennetz, wie beispielsweise aus dem Internet, auf eine an das Datennetz angeschlossene Datenverarbeitungseinrichtung heruntergeladen wird.
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