DE102005052944A1 - Computerarbeitsumgebungsvorrichtung - Google Patents

Computerarbeitsumgebungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorgeschlagene Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) enthält einen Speicherbaustein (41), eine Computerarbeitsumgebungssoftware (42) und einen Identifikationscode (43). Die Software (42) ist in dem Speicherbaustein (41) gespeichert und wird bei erstmaliger Verbindung mit einem Computer in diesem gespeichert. Der Code (43) ist in dem Speicherbaustein (41) gespeichert und die in dem Computer gespeicherte Computerarbeitsumgebungssoftware (42) verifiziert den Code (43) einer angeschlossenen Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4), um diese zu aktivieren.
Im Ablauf speichert die Computerarbeitsumgebungssoftware (42) beim Anschluß der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) an den ersten Computer eine Mehrzahl von zur vom ersten Computer präsentierten ersten Computerarbeitsumgebung gehörenden Daten (12), und wenn die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) an einen zweiten Computer angeschlossen wird, werden die Daten (12) eingelesen und in den zweiten Computer eingegeben, so daß dieser in der Computerarbeitsumgebung des ersten Computers betrieben werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisiervorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zur Übertragung der Arbeitsumgebung eines Computers auf einen anderen Computer.
  • Mit der zunehmenden Verbreitung von PCs (Personalcomputern), seien es Tischgeräte oder Laptops oder Notebook-Computer, können diese überall im täglichen Leben angetroffen werden. Viele Benutzer haben in ihrem täglichen Leben Zugang zu wenigstens zwei Computern, häufig den einen zuhause für den privaten Gebrauch und einen weiteren an der Arbeitsstelle für geschäftliche Zwecke. Geschäftsleute, die häufig auf Geschäftsreisen an verschiedenen Orten arbeiten müssen, benötigen den Computer zur Erledigung bestimmter Aufgaben; so kommt es, daß viele Flughäfen und Hotels den Geschäftsreisenden Computer zur Verfügung stellen. Nachdem jedoch verschiedene Computer verschiedene Betriebseinrichtungen verwenden und sogar Computer mit den gleichen Betriebseinrichtungen verschiedene persönliche Einstellungen und Benutzerschnittstellen aufweisen, ergeben sich für die meisten Gastbenutzer Schwierigkeiten. Mitnehmbare Taschencomputer (Laptops, Notebookcomputer) sind so schon lange zu einem unentbehrlichen Ausstattungsgegenstand für Geschäftsleute geworden. Viele Hersteller von Taschencomputern sehen in Geschäftsleuten ihre hauptsächlichen Abnehmer und zielen mit ihren Produkten auf diese Menschen, die den gleichen Computer an verschiedenen Orten benutzen müssen.
  • Wie leicht und kompakt gebaut ein tragbarer Computer aber auch sein mag, er hat dennoch einiges Gewicht und nimmt einigen Raum in Anspruch, wobei die Entwicklung in Richtung Tragbarkeit einen Engpass erreicht hat. Gegenwärtig wiegen die meisten Notebook-Computer etwa 1 kg, was zwar verglichen mit dem Gesamtgewicht des Gepäcks eines Reisenden keine große Last darstellt; jedoch ist ein Notebook-Computer ein empfindliches elektronisches Gerät, welches leicht beschädigt werden kann, wenn es am Flugschalter aufgegeben wird. Deshalb werden solche Geräte gewöhnlich als Kabinengepäck mitgenommen und werden so doch zu einer nicht unbeträchtlichen Last. Hinzu kommt das Problem der Stromversorgung, welches ein weiterer Hauptfaktor ist, der die Tragbarkeit und Mobilität eines Notebook-Computers begrenzt. Natürlich gibt es für das Problem der Tragbarkeit und der Mobilität noch andere Lösungsansätze, z.B. die Taschenrechner-Computer (PDAs: Personal Digital Assistants), die in verschiedenen Modellen auf dem Markt sind und das Bedürfnis des Besitzers nach Verarbeitung von digitalen Aufgaben unterwegs befriedigen. Dennoch können die Funktionen eines PDA, wie raffiniert er auch sein mag, nicht vollständig die eines Computers ersetzen, sodaß PDAs normalerweise nur eine Ergänzung des Computers darstellen.
  • Auf der anderen Seite ist, abgesehen von dem kontinuierlichen Fortschritt der Computertechnologie, das schnelle Voranschreiten der Internet-Technologie ein weiterer Faktor, der zur Popularität von Personalcomputern beiträgt. Das Internet hat es möglich gemacht, daß Computer miteinander kommunizieren, einer auf die Daten des anderen Zugriff hat und Daten ausgetauscht werden. Für Benutzer, die Zugang zu mehreren Computern haben, entsteht jedoch ein Problem bei der Benutzung. Wie oben gesagt, hat jeder Computer seine eigenen persönlichen Einstellungen, beispielsweise die Einstellungen für das e-mail-Konto, die Lesezeichen, den Verlauf und die Cookies für das Internet-Suchprogramm (den Webbrowser), verschiedener Benutzeroberflächen (Desktops), Direktaufrufe (shortcuts/Abkürzungen: Direktaufruftasten, Direktaufrufschaltflächen, Schnelltasten, Schnellschaltflächen) usw., also alle Schnittstellen, Bedienungshilfen oder Programme, die häufig vom Benutzer verwendet werden. Somit kann im wörtlichen Sinne gesagt werden, daß derartige Einstellungen die "Arbeitsumgebung" eines Computers darstellen.
  • Wenn ein Benutzer mehr als einen Computer benutzt, so möchte er natürlich in alle Computer die verschiedenen Sätze von persönlichen Einstellungen in diese integrieren, sodaß er auch bei Benutzung von verschiedenen Computern immer die gleiche Arbeitsumgebung vorfindet. Die Integration von Sätzen persönlicher Einstellungen von verschiedenen Computern ist jedoch keine leichte Aufgabe; wenn beispielsweise der Benutzer eine Internetadresse zu den Lesezeichen (bookmarks) des Web-Browsers im ersten Computer hinzufügt, so gibt es keine Technik welche automatisch diese Webadresse zu den Lesezeichen des Web-Browsers des zweiten Computers hinzufügen würde. Somit muß der Benutzer manuell die Webadresse im zweiten Computer eingeben. Darüber hinaus gibt es viele persönliche Inhalte, welche nicht manuell hinzugefügt werden können, beispielsweise die Protokollierungsprogramme für Home-Page-Zugriffe (Cookies), welche von Web-Servern auf der Festplatte des Computers abgespeichert wurden, um das individuelle Endgerät zu identifizieren oder um die persönlichen Einstellungen des Benutzers für diese Webseite festzuhalten. Cookies gehören somit zu persönlichen Einstellungen, die nicht manuell hinzugefügt werden können. Während also persönliche Einstellungen auf einem Computer, beispielsweise dem ersten Computer, geändert werden können, ist die Anbringung dieser Änderungen eine nach der anderen auf einem weiteren Computer, beispielsweise dem zweiten Computer, eine arbeitsaufwendige Aufgabe und in den Fällen ganz unmöglich, wenn es sich um Änderungen handelt, die nicht manuell eingegeben werden können.
  • Über die persönlichen Einstellungen hinaus müssen Benutzer häufig die gleichen Dateien auf verschiedenen Computern bearbeiten. Im allgemeinen speichern die meisten Benutzer ihre Dateien in Ordnern, die in verschiedenen Computern die gleiche Bezeichnung haben. Beispielsweise ist der häufigste Ordnername "Meine Dokumente" und dieser ist in allen Computern gleich. Wenn ein Benutzer mit dem ersten Computer arbeitet, können einige der Dateien geöffnet und aktualisiert werden, und wenn er mit dem zweiten Computer arbeitet, können andere Dateien geöffnet und aktualisiert werden. Dies führt dazu, daß die Dateien im ersten und im zweiten Computer zwar die gleiche Bezeichnung haben, aber in verschiedenen Versionen vorliegen. Damit wird es unmöglich, alle Dateien des ersten Computers auf den zweiten Computer (oder umgekehrt) in einem Schritt zu kopieren, weil dies dazu führen würde, daß die neuere Version bestimmter Dateien im zweiten Computer überschrieben wird von der älteren Version der Datei im ersten Computer.
  • Einer der zentralen Punkte der vorliegenden Erfindung ist somit die Aufgabe, wie Dateien in verschiedenen Computern in der jüngsten Fassung gehalten werden können und verhindert werden kann, daß die neueren Fassungen versehentlich von älteren Fassungen überschrieben werden.
  • Im Zusammenhang mit der zunehmenden Popularität von Computern und des Internets ist es somit die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die Unzulänglichkeiten der bekannten heutigen Handhabung dadurch zu beseitigen, daß verschiedene Computerarbeitsumgebungen und Dateien zu einer integriert werden, sodaß Benutzer mit Zugang zu mehreren Computern an verschiedenen Orten auf diesen die gleiche Arbeitsumgebung vorfinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist das Aufzeigen einer Lösung für Benutzer mit Zugang zu verschiedenen Computern, daß diese auf den verschiedenen Computern an verschiedenen Orten die gleiche Arbeitsumgebung haben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Aufzeigen einer alternativen Lösung für das Problem der begrenzten Tragbarkeit und Mobilität von bekannten Notebook-Computern.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Unzulänglichkeiten der bekannten Techniken im Sinne der Fähigkeit bzw. Unfähigkeit, verschiedene Arbeitsumgebungen und Dateien für Benutzer verschiedener Computer zu integrieren.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Computerarbeitsumgebungsvorrichtung zur Verfügung, die an einer Mehrzahl von Computern benutzt und vom einen zum anderen mitgenommen werden kann. Die Vorrichtung enthält: Einen Speicherbaustein, eine Computerarbeitsumgebungssoftware und einen Identifizierungscode. Die Computerarbeitsumgebungssoftware ist im Speicher abgelegt und wird automatisch in einem Computer installiert, wenn dieser erstmals mit der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung verbunden wird. Der Identifikationscode ist im Speicher abgelegt und die im Computer installierte Computerarbeitsumgebungssoftware muß den Identifikationscode von der angeschlossenen Computerarbeitsumgebungsvorrichtung verifizieren, um diesen zu aktivieren.
  • Die Computerarbeitsumgebungssoftware kann in diesem Prozess, wenn die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung mit einem ersten Computer verbunden wird, eine Vielzahl von Daten speichern, die zur vom ersten Computer präsentierten ersten Arbeitsumgebung gehören; wenn dann nachfolgend die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung mit einem zweiten Computer verbunden wird, werden diese Daten ausgelesen und in den zweiten Computer eingelesen, sodaß dieser wie in der Arbeitsumgebung des ersten Computers betrieben werden kann.
  • Mittels dieser Computerarbeitsumgebungsvorrichtung kann also das Problem der Integration von Computerarbeitsumgebungen und Dateien in eine einzige für Benutzer mit Zugang zu mehreren Computern gelöst werden.
  • Darüber hinaus, daß den Benutzern die Vorteile einer leichtestens tragbaren Computerarbeitsumgebungsvorrichtung mit der bevorzugten Computerarbeitsumgebung, die diese in verschiedenen Computern simuliert, an die Hand gegeben wird, kann die Erfindung auch die Aktualisierung einer Mehrzahl von Computern effektiv und in wesentlichem Umfang synchronisieren und so die Effektivität der Datenaktualisierung und Dateienintegration signifikant erhöhen.
  • Die vorgenannten Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. In diesen zeigt:
  • 1 mehrere Computer, wobei ein zweiter oder weiterer Computer mittels der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung dazu gebracht werden, die Arbeitsumgebung des ersten Computers anzunehmen;
  • 2 die Computerarbeitsumgebung während die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung an den ersten Computer angeschlossen ist, und
  • 3 die Computerarbeitsumgebung, während die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach dem Abruf einer ersten relevanten Datengruppe an einen zweiten Computer angeschlossen ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Computerarbeitsumgebungsvorrichtung gebaut und eingerichtet, um an einer Mehrzahl von Computern angewendet und zwischen diesen vom einen zum anderen mitgenommen zu werden. Beispielsweise haben ein erster Computer 1, ein zweiter Computer 2 und ein dritter Computer 3 jeweils eigene persönliche Einstellungen und Datensätze, also drei verschiedene Arbeitsumgebungen, die nachfolgend als erste Arbeitsumgebung 11, zweite Arbeitsumgebung 21 und dritte Arbeitsumgebung 31 bezeichnet werden. Wenn der erste Computer 1 derjenige ist, der am häufigsten benutzt wird, so können der zweite Computer 2 und der dritte Computer 3 mittels der vorliegenden Computer arbeitsumgebungsvorrichtung 4 synchronisiert werden, um auf diesen die erste Arbeitsumgebung 11 zu präsentieren. Mit anderen Worten können der zweite Computer 2 und der dritte Computer 3 mittels der vorliegenden Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 in der ersten Arbeitsumgebung 11 betrieben werden. Diese erste Arbeitsumgebung 11 schließt die relevanten Arbeitsumgebungseinstellungen ein, etwa die Arbeitsoberfläche (den Desktop), den WebBrowser, das e-mail-Konto und weitere spezifische Dateien.
  • Die Erscheinungsform der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht begrenzt oder eingeschränkt, außer durch die Forderung nach höchster Mitnehmbarkeit. Die Vorrichtung 4 kann gewählt werden aus der Gruppe der bekannten Speicherbausteine, also der USB-Speicherstifte, der SD-Speicherkarten, der SM-Speicherkarten, der CF-Speicherkarten, der XD-Speicherkarten oder der Kartenlesegeräte mit eingebautem Speicher oder der Taschencomputer (PDAs-Personal Digital Assistants).
  • Die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 hat einen Speicherbaustein 41, eine Computerarbeitsumgebungssoftware 42 und einen Identifikationscode 43. Wie in 1 angedeutet, wird die Computerarbeitsumgebungssoftware r im Speicherbaustein 41 abgelegt und wenn die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 an irgendeinen der Computer 1, 2 oder 3 erstmals angeschlossen wird, wird die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 automatisch in den Computer installiert, der mit der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 verbunden ist. Der Identifikationscode 43 ist im Speicher 41 gespeichert und die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 verifiziert den Identifikationscode 43.
  • Wenn die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 an den ersten Computer 1 angeschlossen wird, wird die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 eine Mehrzahl von für die vom ersten Computer 1 präsentierte erste Arbeitsumgebung 11 relevanten Daten speichern. Nachfolgend wird zur sprachlichen Verkürzung der Ausdruck "Mehrzahl von für die erste Arbeitsumgebung 11 relevanten Daten" genannt werden "erste relevante Datengruppe 12".
  • In einer Ausführungsart wird die erste relevante Datengruppe 12 im Speicherbaustein 41 der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 abgelegt, oder, in einer anderen Ausführungsform wird die erste relevante Datengruppe 12 über das Internet in einem Server 6 gespeichert. Wenn dann nachfolgend die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung mit dem zweiten Computer 2 verbunden wird, wird die erste relevante Datengruppe 12 in den zweiten Computer 2 abgelegt, sodaß dieser zweite Computer 2 in der ersten Arbeitsumgebung 11 betrieben werden kann. Nach dem gleichen Prinzip wird beim Anschluß der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 an den dritten Computer 3 die erste relevante Datengruppe 12 in den dritten Computer eingelesen, sodaß auch der dritte Computer 3 mit der ersten Arbeitsumgebung operiert.
  • Wie ersichtlich ist die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 ein Medium, welches die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 mitbringt. Das einzige was der Benutzer tun muß, ist die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung mit der ersten relevanten Datengruppe 12 mitzunehmen zu einem weiteren Computer, mit dem er zu arbeiten hat. Nach der automatischen Installation der Computerarbeitsumgebungssoftware 42 wird die erste Arbeitsum gebung 11 des ersten Computers auf den zu benutzenden Computer transferiert und wie diese präsentiert. In dieser transferierten Arbeitsumgebung werden alle persönlichen Einstellungen präsentiert wie auf dem ersten Computer 1, etwa die e-mail-Account-Einstellungen, die Lesezeichen, der Verlauf und die Cookies für die Webbrowser, die Desktop-Arbeitsoberflächen, die Direktaufrufe und arbeitsbezogene Dokumente und Dateien. Angesichts dessen stellt die vorliegende Erfindung sicherlich eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar, indem sie den Benutzer in die Lage versetzt, die gleiche Arbeitsumgebung (die erste Arbeitsumgebung 11) auf verschiedenen Computern zu benutzen.
  • 2 zeigt die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 angeschlossen an den ersten Computer 1. Wie illustriert wird nach der Verbindung der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 mit dem ersten Computer 1 die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 im ersten Computer 1 installiert. Die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 enthält ein Datenabrufmodul 421, das gebraucht wird, um die erste relevante Datengruppe 12 abzurufen. Zu dieser gehört eine Desktopabbilddatei (desktop image file) 121, eine Desktopdirektaufrufeinstellungsdatei (desktop shortcut setting file) 122 und eine Desktopdirektaufrufsymboledatei (desktop shortcut icon file) 123 des ersten Computers 1. Die Desktopdatei 121, die Desktopdirektaufrufeinstellungsdatei 122 und die Desktopdirektaufrufsymboledatei 123 sind für die Desktopeinstellungen des ersten Computers relevant. Die zugehörigen Suchpfade und Zieldateinamen zur Erfassung der Dateien sind im Datenabrufmodul 421 eingebaut. In einer Ausbildungsform erfaßt das Datenabrufmodul 421 den Speicherplatz der Desktopabbilddatei 121 aus der Systemregi strierdatenbank (system registry table) und von dort die Desktopabbilddatei 121. Das Datenabrufmodul 421 kann weiterhin den Speicherplatz des Desktopverzeichnisses von der der Systemregistrierdatenbank abrufen und dann das Desktopverzeichnis scannen, um die Desktopdirektaufrufeinstellungsdatei 122 und die Desktopdirektaufrufsymboledatei 123 zu erfassen.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 2, aus der sich ergibt, daß die erste relevante Datengruppe 12 auch ein Cookie 124, den Browserverlauf 125 und ein Lesezeichen 126 des Webbrowsers des ersten Computers 1 enthält. Das Cookie 124, der Browserverlauf 125 und das Lesezeichen 126 betreffen Webbrowsereinstellungen des ersten Computers 1. Die betreffenden Suchpfade und Zieldateinamen zur Erfassung der Dateien sind im Datenabrufmodul 421 eingebaut. In einer Ausführungsform erfaßt das Datenabrufmodul 421 den Speicherplatz des Cookies 124, des Browserverlaufs 125 und des Lesezeichens 126 von der Systemregistrierdatenbank und geht dann über zum Abruf des Cookies 124, des Browserverlaufs 125 und des Lesezeichens 126.
  • 2 zeigt weiterhin, daß die erste relevante Datengruppe 12 auch eine e-mail-Konto-Einstellungsdatei 127 und wenigstens eine Nachrichtendatei 128 des ersten Computers 1 enthält. Die e-mail-Konto-Einstellungsdatei 127 und die Nachrichtendatei 128 betreffen die e-mail-Konto-Einstellungen des ersten Computers 1. Die betreffenden Suchpfade und Zieldateinamen zur Erfassung dieser Dateien sind in das Datenabrufmodul 421 eingebaut. In einer Ausbildung erfaßt das Datenabrufmodul 421 die Speicherplätze der e-mail-Konto-Einstellungsdatei 127 und die Nachrichtendatei 128 aus der Systemregistrierda tenbank und fährt dann mit der Erfassung der e-mail-Konto-Einstellungsdatei 127 und der Nachrichtendatei 128 fort.
  • Zur ersten relevanten Datengruppe 12 gehört auch ein Ordner 129 "Meine Dokumente" des ersten Computers 1, wie in 2 gezeigt. Unter Berücksichtigung dessen, daß gewöhnlich viele Benutzer häufig gebrauchte Textdateien und Daten in dem Meine-Dokumente-Ordner 129 sichern, ist in einer Variante der vorliegenden Erfindung als Standardaktion vorgesehen, das Datenabrufmodul 421 einzustellen zum Abrufen und Sichern. In anderen Varianten kann ein Editiermodul 422 verwendet werden, um die Standardaktion des Datenabrufmoduls 421 zu ändern und den betreffenden Pfad und die Benennung der abzurufenden und zu sichernden Dateien zu spezifizieren.
  • Es ist anzumerken, daß die erste relevante Datengruppe 12 der ersten Arbeitsumgebung 11 im ersten Computer 1 über verschiedene Pfade entsprechend dem Betriebssystem und der Programmkonfiguration des ersten Computers 1 gespeichert ist, also etwa die Desktopdatei 121, die Desktopdirektaufrufeinstellungsdatei 122, die Desktopdirektaufrufsymboledatei 123, die Cookies 124, der Browserverlauf 125, das Lesezeichen 126, die e-mail-Konto-Einstellungsdatei 127, der e-mail-Ordner 128 und der Meine-Dokumente-Ordner 129. Zur Vereinfachung der nachfolgenden Erläuterungen wird das Gebiet der gespeicherten ersten relevanten Datengruppe 12 öffentliches Gebiet 13 genannt. Das öffentliche Gebiet 13 enthält die individuellen aktiven Dateipfade der ersten relevanten Datengruppe 12.
  • In 2 enthält die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 weiterhin ein Paßwortmodul 423 und ein Überwachungsmodul 424. Dementsprechend hat die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 selbst zwar keine Operationsfunktionen wie die bei konventioneller Datenverarbeitung, jedoch doch kann sie einen Computer in die erste Arbeitsumgebung 11 versetzen, die ein Benutzer üblichweise verwendet, wenn nur und nur wenn der Computer mit der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 verbunden wird.
  • Um also die Sicherheit der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 zu erhöhen und zu verhindern, daß persönliche Daten des Benutzers gestohlen werden, werden das Paßwortmodul 423 und das Überwachungsmodul 424 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Wenn die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 an den Computer angeschlossen wird, wird das Paßwortmodul 423 eine Dialogbox öffnen und die Eingabe eines Paßwortes 51 anfordern. Wenn das eingetippte Paßwort 51 mit dem vorgegebenen Benutzerpaßwort 52 übereinstimmt, wird die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 aktiviert. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet das Paßwortmodul 423 auch die Möglichkeit der Paßwortgestaltung und der Ausgabe eines Winks. Mittels des Editiermoduls 422 kann der Benutzer das Benutzerpaßwort 52 und/oder den Wink, um das Benutzerpaßwort 52 in das Gedächtnis zu rufen, ändern.
  • Das Überwachungsmodul 424 dient zur Überwachung des Identifikationscodes 43 in der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 mit dem entsprechenden Code 53, der bei der Installation der Computerarbeitsumgebungssoftware 42 im Computer eingeschrieben wird. Wenn der Identifikationscode 43 mit dem entsprechenden Code 53 übereinstimmt, kann der Computer in einer Arbeitsumgebung betrieben werden wie der erste Computer 1. Wenn die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 vom Computer getrennt wird, geht die Arbeitsumgebung aus diesem verloren.
  • Nachdem das Datenabrufmodul 421 die erste relevante Datengruppe 12 vom ersten Computer 1 erfaßt hat, wird diese erste relevante Datengruppe 12 mittels eines Datenübertragungsmoduls 425 im Speicherbaustein 41 der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 gespeichert. In einer anderen Ausführungsform wird die erste relevante Datengruppe 12 über das Internet im Server 6 gespeichert.
  • 3 zeigt die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung gemäß 1, angeschlossen an den zweiten Computer 2. Wie in 3 gezeigt, wird, nachdem die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 die erste relevante Datengruppe 12 erhalten hat, die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 im zweiten Computer 2 installiert. Der zweite Computer 2 ist der nur vorübergehend oder weniger oft benutzte Computer.
  • Wie in 1 angedeutet hat der zweite Computer 2 standardmäßig eine zweite Arbeitsumgebung 21, also eine Vielzahl von zur zweiten Arbeitsumgebung 21 gehörende Daten (die nachfolgend "zweite relevante Datengruppe 22" genannt werden), was in 3 illustriert ist. Die zweite relevante Datengruppe 22 ist gespeichert im öffentlichen Bereich 23 und schließt ein die Pfade der persönlichen Dateieinstellungen des zweiten Computers 2, etwa die e-mail-Konto-Einstellungen, die Lese zeichenenstellungen, den Browserverlauf und die Cookies für die Webbrowser, die Desktops (Arbeitsoberflächen), die Direktaufrufe und arbeitsbezogene Dokumente und Dateien.
  • Wenn die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 an den zweiten Computer 2 angeschlossen wird, geschieht die Überprüfung durch das Paßwortmodul 423 und das Überwachungsmodul 424, um einen Diebstahl persönlicher Daten zu verhindern. Wenn die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 aktiviert wird, wird die zur ersten Arbeitsumgebung 11 gehörende erste relevante Datengruppe 12 von einem Datenannahmemodul 426 eingelesen, wie in 3 gezeigt. Danach wird die erste relevante Datengruppe 12 in einen privaten Bereich 24 des zweiten Computers 2 übertragen. Der private Bereich 24 und ein zeitweiliger Speicherbereich 25 werden von der Computerarbeitsumgebungssoftware 42 hergestellt. Das Datenabrufmodul 421 übertragt dann die im öffentlichen Bereich 23 gespeicherte zweite relevante Datengruppe 22 in den zeitweiligen Speicherbereich 25. Danach kann der Benutzer den zweiten Computer 2 benutzen wie in der ersten Arbeitsumgebung 11.
  • Wenn der Benutzer seine Arbeit mit dem zweiten Computer 2 beendet hat und die Entfernung der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 vorbereitet, kann ein virtueller Modus oder ein Synchronisiermodus gewählt werden je nach dem, ob die erste Arbeitsumgebung 11 entfernt werden soll oder nicht. Im virtuellen Modus läuft eine Entfernungsprozedur. Da während der Arbeit am Computer viele Änderungen in der im öffentlichen Bereich 23 gespeicherten ersten relevanten Datengruppe 12 geschehen sein können, heißt dies daß die ersten relevante Datengruppe aktualisiert wird. Dann veranlaßt die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 das Datenabrufmodul 421, die erste relevante Datengruppe 12 abzurufen und das Datenübertragungsmodul 425, diese zur Speicherung in den Speicherbaustein 41 oder den Server 6 zu übergeben, damit die aktuellste Fassung der ersten Arbeitsumgebung 11 in der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 vorhanden bleibt.
  • Bei der Entfernungsprozedur wird die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 die im zeitweiligen Speicher 25 befindliche zweite relevante Datengruppe 22 wieder herstellen und in den öffentlichen Bereich 23 umspeichern, sodaß der zweite Computer 22 wieder zu seiner zweiten Arbeitsumgebung 21 überführt wird. Außerdem wird sie den privaten Bereich 24, den zeitweiligen Speicher 25 und alle vom Benutzer während der Arbeit eingegebenen Daten löschen, sodaß nachfolgende andere Benutzer keinen Zugriff auf die vorgenannten persönlichen Daten haben, wenn sie den zweiten Computer 2 in Betrieb nehmen. Der virtuelle Modus ist also geeignet, wenn ein Benutzer auf Reisen ist und einen öffentlichen oder geliehenen Computer vorübergehend benutzt.
  • Im Synchronisiermodus sieht die Entfernungsprozedur nicht die Umspeicherung der zweiten relevanten Datengruppe 22 in den öffentlichen Bereich 23 vor, sodaß der zweite Computer 2 auch nach der Entfernung der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 weiterhin in der ersten Arbeitsumgebung 11 betrieben wird. Der Synchronisiermodus ist mithin geeignet für Benutzer, die mehrere Computer besitzen, denen also der erste Compuzter 1, der zweite Computer 2 und der dritte Computer 3 (1) gehört. In diesem Fall gibt es keine Bedenken bezüglich eines Datendiebstahls. Der Synchronisiermodus löst also auch das oben beschriebene Problem der bekannten Techniken, nämlich die Schwierigkeiten einer Integration verschiedener Computerarbeitsumgebungen und Dateien in verschiedenen Computern eines Besitzers. Im Synchronisiermodus ist es eine Option, den privaten Bereich 24, den zeitweiligen Speicherbereich 25 und alle hierin gespeicherten Daten wegzulassen.
  • Wie aus 3 ersichtlich kann die Wahl des virtuellen Modus und des Synchronisiermodus geschehen über ein Dialogfenster, welches von einem Modusauswahlmodul 427 in der Computerarbeitsumgebungssoftware 42 geöffnet wird. In einer anderen Ausführungsform bietet das Modusauswahlmodul 427 auch die Wahl eines Leermodus (dummy mode) an. Wenn dieser Leermodus gewählt wird, startet die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 nicht die Synchronisation, sondern erlaubt es dem Benutzer, einzelne Einstellungen zu ändern.
  • Wenn der Benutzer wieder zum Arbeiten mit dem ersten Computer 1 zurückkommt und die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung 4 mit dem ersten Computer 1 verbindet, wird er vor die Wahl zwischen den genannten Modi gestellt und kann den virtuellen Modus oder den Synchronisiermodus oder den Leermodus wählen. Wenn dieser erste Computer 1 jedoch der hauptsächlich benutzte Computer ist, wird der Benutzer natürlich gewöhnlich den Synchronisiermodus wählen, um die aktuellste erste Arbeitsumgebung 11 auf dem ersten Computer 1 zu haben.
  • Wert zu erwähnen ist auch, daß die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 der vorliegenden Erfindung eine Ersatzprogrammsuchfunktion besitzt. Wenn beispielsweise die Webbrowser im ersten Computer 1 und im zweiten Computer 2 verschieden sind, wie es z.B. der Fall ist wenn die zweite Arbeitsumgebung 21 den Microsoft Explorer und die erste Arbeitsumgebung 11 Netscape nutzt, dann steht in 3 die Desktopdirektaufrufdatei 122 für die Schnellschaltung zum Starten des Netscape-Programms und die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 kann die Ersatzprogrammsuchfunktion starten, um die Desktopdirektaufrufeinstellungsdatei 122 zum Microsoft Explorer-Programm im zweiten Computer 2 zu lenken.
  • Die Ersatzprogrammsuchfunktion der Computerarbeitsumgebungssoftware 42 kann weiterhin auch noch wie folgt illustriert werden: Wenn die e-mail-Software im zweiten Computer 2 und im ersten Computer 1 verschieden sind, wie es der Fall ist, wenn die zweite Arbeitsumgebung 21 Outlook und die erste Arbeitsumgebung 11 Outlook Express verwendet, dann ist, um 3 als Beispiel zu nehmen, die Nachrichtendatei 128 in ihrer ursprünglichen ersten Arbeitsumgebung 11 in Gang gesetzt worden von Outlook Express und die Computerarbeitsumgebungssoftware 42 wird die Ersatzprogrammsuchfunktion in Gang setzen um die Nachrichtendatei in Outlook zu öffnen, nachdem der zweite Computer die Outlook Express-Software nicht hat.
  • Die vorerwähnte Ersatzprogrammsuchfunktion wird verwirklicht durch die Vorsehung eines Programmersetzungsmoduls 428 in der Computerarbeitsumgebungssoftware 42. Wie in 3 gezeigt, stellt das Programmersetzungsmodul 428 einen Vergleich zwischen den Anwendungsprogrammen für alle Daten und Dateien in der ersten relevanten Datengruppe 12 und denen an, die im Betriebssystem (BS) 26 im zweiten Computer 2 gespeichert sind und führt die erwähnte Programmersetzungsaktion gemäß einer Standardersetzungsliste aus.
  • Zusammenfassend bietet die vorliegende Erfindung eine Lösung, wenn Benutzer die gleiche Computerarbeitsumgebung benutzen wollen, wenn sie Aufgaben an verschiedenen Computern an verschiedenen Orten erledigen wollen. Die vorliegende Erfindung ist eine effektivere Alternativlösung gegenüber der bekanntn Technik betreffend die Tragbarkeit von Notebook-Computern. Mittels der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung ist die Problemlösung der bekannnten Technik betreffend die Schwierigkeiten der Integration von Computerarbeitsumgebungen und Dateien von Benutzern mit Zugang zu mehreren Computern verbessert. Über die Vorzüge einer guten Tragbarkeit für Benutzer, denen auf verschiedenen Computern eine gewohnte Arbeitsumgebung simuliert wird, hinaus, können gemäß der Erfindung auch die Dateien und Daten einer Vielzahl von Computern wirksamer und leistungsfähiger synchronisiert und integriert werden.

Claims (18)

  1. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4), gekennzeichnet durch einen Speicherbaustein (41); eine Computerarbeitsumgebungssoftware (42), die im Speicherbaustein (41) abgespeichert ist, um in einem Computer installiert zu werden, der mit der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) verbunden wird; und einen in dem Speicherbaustein (41) gespeicherten Identifikationscode (43) als Schlüssel zum Starten der Arbeitsumgebung eines Computers, der mit der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) verbunden wird, wobei bei Verbindung der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) mit einem ersten Computer (1) die Computerarbeitsumgebungssoftware (42) eine erste relevante Datengruppe (12) aus dem ersten Computer abruft und in der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) speichert, wonach die erste relevante Datengruppe (12) bei Verbindung der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) mit einem zweiten Computer (2) von der Computerarbeitsumgebungssoftware in diesen geladen wird.
  2. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die erste relevante Datengruppe (12) die Desktopabbilddatei (121) des ersten Computers (1) einschließt.
  3. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste relevante Datengruppe (12) eine Desktopdirektaufrufeinstellungsdatei (122) des ersten Computers (1) einschließt.
  4. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste relevante Datengruppe (12) eine Desktopdirektaufrufsymboledatei (123) des ersten Computers (1) einschließt.
  5. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste relevante Datengruppe (12) ein Cookie (124) einen Browser-Verlauf (125) und ein Lesezeichen (126) des ersten Computers (1) einschließt.
  6. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste relevante Datengruppe (12) eine e-mail-Konto-Einstellungendatei (127) des ersten Computers (1) einschließt.
  7. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste relevante Datengruppe (12) einen e-mail-Ordner einschließt.
  8. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste relevante Datengruppe (12) einen "Meine Dokumente"-Ordner (129) einschließt.
  9. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Computerarbeitsumgebungssoftware (42) ein Datenabrufmodul (421) zum Abrufen der ersten relevanten Datengruppe (12) einschließt.
  10. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Computerarbeitsumgebungssoftware (42) einen virtuellen Modus und einen Synchronisiermodus zur Auswahl durch den Benutzer einschließt.
  11. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wahl des Synchronisiermodus die ursprüngliche Arbeitsumgebung des zweiten Computers (2) überschrieben wird von der ersten relevanten Datengruppe (12).
  12. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wahl des virtuellen Modus die ursprüngliche Arbeitsumgebung des zweiten Computers (2) zeitweilig ersetzt wird durch die erste relevante Datengruppe (12) und die ursprüngliche Arbeitsumgebung des zweiten Computers wiedereingesetzt wird, wenn die Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) vom zweiten Computer getrennt wird.
  13. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste relevante Datengruppe (12) mittels der Computerarbeitsumgebungssoftware (42) in den Speicherbaustein (41) gespeichert ist.
  14. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste relevante Datengruppe (12) mittels der Computerarbeitsumgebungssoftware (42) über das Internet oder ein Intranet in einen Server (6) gespeichert ist.
  15. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Computerarbeitsumgebungssoftware (42) ein Modul zur ständigen Überwachung des Identifikationscodes (43) einschließt.
  16. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Computerarbeitsumgebungssoftware (42) zur Kontrolle der Benutzeridentifikation ein Paßwortmodul (423) einschließt und die Computerarbeitsumgebungssoftware (42) nur aktiviert wird, wenn der Benutzer ein korrektes Paßwort (51) eingibt.
  17. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Computerarbeitsumgebungssoftware (42) ein Datenübertragungsmodul (425) einschließt, um eine aktualisierte erste relevante Datengruppe (12) in den Speichbaustein (41) der Computerarbeitsumgebungsvorrichtung (4) zu übertragen.
  18. Computerarbeitsumgebungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Computerarbeitsumgebungssoftware (42) ein Ersatzprogramm-Suchmodul einschließt, um aus dem zweiten Computer (2) ein relevantes Anwendungsprogramm zu suchen für eine Anwendung aus der ersten relevanten Datengruppe (12), die im zweiten Computer nicht vorhanden ist.
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