DE10351742A1 - Dokumentherstellung - Google Patents

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DE10351742A1
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Charles J. Gazdik
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Abstract

Dokumentherstellung. Die vorliegende Erfindung entstand aus einem Bedarf zum Liefern eines Dokuments zu einer Rechenvorrichtung, wie z. B. einem Server, und dem Server zu ermöglichen, das Dokument herzustellen, ohne eine Benutzerwechselwirkung zu erfordern. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Dokument empfangen, das hergestellt werden soll. Eine Herstellungsanwendung, die für das Herstellen des Dokuments verantwortlich ist, wird initiiert. Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu Dokumentherstellungsfunktionen werden verursacht, um zu Stellvertreterdokumentherstellungsfunktionen umgeleitet zu werden. Die Herstellungsanwendung wird dann angewiesen, das Dokument herzustellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Dokumentherstellung und insbesondere auf eine Dokumentherstellung, die keine Benutzerwechselwirkung erfordert.
  • Mit der Ausbreitung von Handhalte-Rechenvorrichtungen und drahtlosen Netzwerkfähigkeiten ist es oft wünschenswert, eine Operation auf einem Server zu programmieren, um ein Dokument zu drucken. Unter Verwendung von elektronischer Post, eines Webbrowsers oder einer anderen Kommunikationseinrichtung, die auf einer mobilen Vorrichtung verfügbar ist, sendet der Benutzer das Dokument elektronisch zu dem Server, das gedruckt werden soll. Der Server speichert das Dokument unter Verwendung eines temporären Dateinamens. Auf der mobilen Vorrichtung wurde das Dokument wahrscheinlich mit einem Dateinamen gespeichert, der erzeugt wurde, und somit dem Benutzer bekannt ist – z. B., „c:\mydocuments-\file.doc". Eine Dateiverwaltungsprogrammierung auf dem Server erzeugt jedoch einen neuen und typischerweise nicht so benutzerfreundlichen Dateinamen, wenn das Dokument gespeichert wird – z. B., „c:\winnt\temp\973498-98398843-09679-67267\t839348abcb5.tmp". Dadurch kann die Dateiverwaltungssoftware die temporäre Datei löschen, nachdem dieselbe gedruckt wurde, wodurch verhindert wird, daß der Server mit Dateien verstopft wird, die nicht mehr benötigt werden.
  • Um das Dokument zu drucken, öffnet eine Programmierung auf dem Server, wie z. B. eine Textverarbeitungseinrichtung oder ein Internetbrowser die temporär gespeicherte Datei und gibt einen Druckbefehl aus. Eine Programmierung jedoch, die in der Lage ist, Dokumente zu drucken, erfordert üblicherweise eine Benutzerwechselwirkung, um verschiedene Produktionsoptionen auszuwählen, wie z. B. die Anzahl von Ko pien, ob ein Duplexdrucken erforderlich ist und in vielen Fällen das Drücken von Enter auf einer Tastatur oder das Klicken eines Druckbefehlknopfes unter Verwendung einer Maus. Wenn der Server geographisch von dem Benutzer getrennt ist, ist der Benutzer nicht in der Lage, die Wechselwirkung zu liefern, die für ein direktes Drucken benötigt wird. Der Benutzer muß sich statt dessen auf eine andere Programmierung verlassen, die auf dem Server arbeitet, um die erforderliche Wechselwirkung zu liefern.
  • Ferner ist es beim Drucken eines Dokuments häufig wünschenswert, den Dateinamen des Dokumentes in einem Anfangsblock oder einer Fußzeile einzuschließen, die durch das Programm hinzugefügt wird, das für das Drucken verantwortlich ist. Dies ermöglicht es dem Benutzer oder einer anderen Partei, die elektronische Version des Dokuments später zu lokalisieren. Wenn das Dokument, das gedruckt wird, ein temporäres ist, das auf einem Server gespeichert wird, kennt das Programm, das für das Drucken verantwortlich ist, das Dokument nur durch dessen temporären Dateinamen. Die Programmierung hat keine Kenntnisse über den Dateinamen, durch den der Benutzer das Dokument identifiziert hat. Wenn somit das Dokument gedruckt wird, wird der temporäre Dateiname in dem Anfangsblock oder der Fußzeile plaziert. Diese Informationen sind von wenig falls überhaupt von Verwendung für den Benutzer. Sie geben ferner Informationen über den Server frei, die durch Hacker verwendet werden könnten, um das System zu gefährden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dokumentherstellungsverfahren, ein computerlesbares Medium und ein Dokumentherstellungssystem mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Dokumentherstellungsverfahren gemäß Anspruch 1, 5, 7 und 9, durch ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 11, 15, 17 und 19 und durch ein Doku mentherstellungssystem gemäß Anspruch 25, 27, 29 und 31 gelöst.
  • Entsprechend entstand die vorliegende Erfindung aus dem Bedarf, ein Dokument zu einer Rechenvorrichtung zu liefern, wie z. B. einem Server, der es der Vorrichtung ermöglicht, das Dokument herzustellen, ohne eine Benutzerwechselwirkung zu erfordern. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Dokument empfangen, das hergestellt bzw. erzeugt werden soll. Eine Herstellungsanwendung, die für das Herstellen des Dokuments verantwortlich ist, wird initiiert. Rufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion werden verursacht, um zu einer Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion umgeleitet zu werden. Die Herstellungsanwendung wird dann angewiesen, das Dokument herzustellen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das die physischen und logischen Komponenten eines Computersystems darstellt;
  • 2 ein Flußdiagramm, das die Schritte darstellt, die unternommen werden, um ein Aktionsmodul in einen Betriebsspeicher zu laden;
  • 3 bis 8 Blockdiagramme, die die Inhalte des Betriebsspeichers aus 1 darstellen, wenn die Schritte ausgeführt werden, die in 2 beschrieben sind;
  • 9 eine schematische Darstellung einer Rechenumgebung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eingelagert sein können;
  • 10 ein Blockdiagramm, das die Hardware und Programmierung darstellt, die auf einem Server gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 11 ein Blockdiagramm, das die logischen Programmierungselemente eines entfernten Herstellungsdienstes darstellt;
  • 12 ein Flußdiagramm, das die Schritte darstellt, die unternommen werden, um ein Dokument zu einem Server zu senden, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt werden soll;
  • 13 ein Flußdiagramm, das Schritte darstellt, die unternommen werden, um ein Dokument gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung herzustellen; und
  • 14 bis 21 Blockdiagramme, die die Inhalte des Betriebsspeichers aus 10 darstellen, wenn die Schritte, die in 13 beschrieben sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
  • Einleitung:
  • Moderne Betriebssysteme unternehmen einen modularen Ansatz zum Unterstützen verschiedener Anwendungen. Zum Beispiel kann ein gegebenes Betriebssystem eine Anzahl von Funktionen verfügbar machen – diese Funktionen liegen in einer Reihe von Programmierungsmodulen vor. Eine gegebene Anwendung benötigt jedoch vielleicht nur wenige dieser Funktionen. Folglich muß die Programmierung für alle Funktionen, die durch das Betriebssystem bereitgestellt werden, nicht in den Speicher eines Computers geladen werden – nur die Programmierung für jene Funktionen, die durch die Anwendung verwendet werden.
  • Betriebssysteme, wie z. B. Microsoft Windows® liefern eines oder mehrere Herstellungsmodule. Diese Module liefern Funktionen, die es einem Benutzer ermöglichen, eine Dokumentherstellungs-Vorrichtung oder einen -Dienst auszuwählen, wie z. B. eine Drucker- oder Fax-Software, und Herstellungsoptionen auszuwählen, wie z. B. die Anzahl von Kopien, zweiseitiges Drucken und Porträt- oder Landschafts-Seitenlayout. Die Herstellungsmodule, die durch ein Betriebssystem geliefert werden, sind entworfen, um Schnittstellen für eine Dokumentherstellung zu liefern, die auf eine Eingabe durch eine Person ansprechen. Das nachfolgende ist eine Teilliste der Dokumentherstellungsfunktionen, die durch Microsoft Windows® geliefert werden: OpenPrinter() bzw. Drucker öffnen, GetPrinter() bzw. Drucker erhalten, SetPrinter() bzw. Drucker einstellen, GetPrinterDate() bzw. Druckerdaten erhalten, SetPrinterData() bzw. Druckerdaten einstellen, PrinterProperties() bzw. Druckereigenschaften, StartDocPrinter() bzw. Dokumentdrucker starten, EndDocPrinter() bzw. Dokumentdrucker beenden, DocumentProperties() bzw. Dokumenteigenschaften, GetDeviceCaps() bzw. Vorrichtungsfähigkeiten erhalten, DeviceCapabilities() bzw. Vorrichtungsfähigkeiten, CreateDC() bzw. Erzeuge DC und CreateIC() bzw. Erzeuge IC.
  • Wenn ein elektronisches Dokument zu einem entfernten Server gesendet wird, ist eine Wechselwirkung durch eine Person häufig keine Option. Eine Software, die auf dem Server arbeitet, erfordert eine programmatische Schnittstelle, um das Dokument herzustellen. Ferner ist es häufig wünschenswert, den Dateinamen des Dokuments in den Anfangsblock oder die Fußzeile des gedruckten Dokumentes einzuschließen. Auf der Vorrichtung des Benutzers weist das Dokument einen lokalen Dateinamen auf, der bekannt ist und wahrscheinlich durch den Benutzer erzeugt wurde. Wenn das Dokument zu dem Server gesendet wird, wird es temporär auf dem Server unter Verwendung eines temporären Dateinamens gespeichert, der durch die Dateiverwaltungsprogrammierung des Servers erzeugt wird. Durch diesen temporären Dateinamen identifiziert die Programmierung, die für das Drucken verantwortlich ist, das Dokument. Leider ist der temporäre Dateiname häufig von wenig oder gar keinem Nutzen für den Benutzer.
  • Es wird dann erwartet, daß verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung arbeiten, um eine programmatische Schnittstelle zum Drucken zu liefern, die in der Lage ist, den lokalen Dateinamen eines Dokuments zu identifizieren und zu verwenden, und nicht dessen temporären Dateinamen. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Schritte, die unternommen werden, um eine Computeranwendung auszuführen, Bezug nehmend auf 18 beschrieben. Die Umgebung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung implementiert sein können, wird Bezug nehmend auf 911 beschrieben. Schritte, die unternommen werden, um ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu praktizieren, werden dann Bezug nehmend auf 12 und 13 beschrieben. Schließlich wird ein Beispiel einer bestimmten Implementierung der vorliegenden Erfindung Bezug nehmend auf 1421 beschrieben.
  • Anwendungsausführung:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einige physische und logische Komponenten eines Computers 10 darstellt. Der Computer 10 umfaßt eine CPU 12 (Central Processing Unit), einen Speicherungsspeicher 14 und einen Betriebsspeicher 16. Die CPU 12 stellt allgemein einen Prozessor dar, der in der Lage ist, Computerprogramme auszuführen. Der Speicherungsspeicher 14 stellt allgemein einen Speicher dar, der bezeichnet ist, um Programme und andere Daten zu speichern, wenn dieselben nicht durch die CPU 12 verwendet werden. Üblicherweise ist der Speicherungsspeicher 14 ein nichtflüch tiger Speicher, der in der Lage ist, dessen Inhalte zu halten, wenn der Computer 10 abgeschaltet wird. Beispiele umfassen Festplattenlaufwerke, Flash-Speicher und Disketten. Der Betriebsspeicher 16 stellt allgemein einen Speicher dar, der bezeichnet ist, um Programme und Daten zu enthalten, wenn dieselben durch die CPU 12 in Verwendung sind. Üblicherweise ist der Betriebsspeicher 16 ein flüchtiger Speicher, der seine Inhalte verliert, wenn der Computer 12 abgeschaltet wird. Ein Beispiel eines Betriebsspeichers 16 ist der RAM (Random Access Memory = Direktzugriffsspeicher).
  • 1 stellt einen Computer 10 dar, bei dem nur ein Betriebssystem 18 in den Betriebsspeicher 16 geladen ist. Der Speicherungsspeicher 14 enthält eine Anwendung 20, Betriebssystemdateien 21, die eine Reihe von Herstellungsmodulen 22 enthalten, und einen Datenspeicher 23. Die Anwendung 20 stellt allgemein eine Computerprogrammanwendung dar. Die Herstellungsmodule 22 stellen allgemein eine Programmierung dar, die Dokumentherstellungsfunktionen liefert, die durch die Anwendung 20 benötigt werden können oder nicht. Der Datenspeicher 23 stellt einen logischen Speicherbereich zum Speichern elektronischer Dateien dar, die durch die Anwendung 20 erzeugt oder verwendet werden. Wenn die Anwendung 20 z. B. eine Textverarbeitungseinrichtung ist, würde der Datenspeicher 23 Textverarbeitungsdokumente enthalten.
  • Die Schritte, die unternommen werden, um die Anwendung 20 unter Verwendung eines Betriebssystems auszuführen, wie z. B. Microsoft Windows®, werden Bezug nehmend auf 2 beschrieben. 38 helfen beim Darstellen der Inhalte des Betriebsspeichers, wenn die Schritte aus 2 ausgeführt werden. Nach der Anweisung von einem Benutzers oder einer anderen Programmierung greift das Betriebssystem 18 auf den Speicherungsspeicher 14 zu, lokalisiert die Anwendung 20 und lädt die Anwendung 20 in den Betriebsspeicher 16 (Schritt 24). Das Betriebssystem 18 identifiziert jene Herstellungsmodule 22, die eine Programmierung enthalten, die Dokumentherstellungsfunktionen liefert, die durch die Anwendung 20 benötigt werden (Schritt 26). Die Anwendung 20 umfaßt eine IAT (Import Address Table = Importadreßtabelle). Die IAT ist ein Array, das durch die Anwendung 20 verwendet wird, um die Speicheradresse der Module zu identifizieren, die bei Schritt 26 identifiziert werden. Die IAT, wenn sie betriebsfähig ist, weist eine eindeutige Speicheradresse zu einem Namen zu, der jede Funktion jedes identifizierten Moduls identifiziert. Da die identifizierten Module jedoch noch nicht in den Operationsspeicher 16 geladen wurden, enthält die IAT an diesem Punkt die Namen der identifizierten Module und die relevanten Funktionen, die durch jedes derselben geliefert werden. Sie enthält keine Adressen.
  • Das Betriebssystem 18 lädt die Herstellungsmodule 22, die bei Schritt 26 identifiziert wurden, in den Betriebsspeicher 16 (Schritt 30). Das Betriebssystem 18 identifiziert die Speicheradressen der Dokumentherstellungsfunktionen, die durch jedes der geladenen Module 22 bereitgestellt wurden, und aktualisiert die IAT, was die IAT funktionsfähig macht (Schritt 32). Das Betriebssystem 18 führt nun die Anwendung 20 aus. Wenn die Anwendung 20 einen Ruf zu einer Dokumentherstellungsfunktion ausführt, die durch ein geladenes Herstellungsmodul 22 geliefert wird, kann die Adresse dieser Funktion in der IAT identifiziert werden.
  • 3 und 4 stellen die Inhalte des Betriebsspeichers 16 nachfolgend zu Schritt 26 dar, bei dem das Betriebssystem 18 die Anwendung 20 geladen hat. Der Betriebsspeicher 16 enthält die Anwendung 20 mit der IAT 34. Die IAT 34 umfaßt eine Reihe von Einträgen – separate Einträge, die sich auf jedes Modul 22 beziehen, das die Anwendung 20 benötigt, um zu arbeiten, und auf jede Dokumentherstellungsfunktion, die durch die Anwendung 20 aufgerufen wird, die durch diese Module 22 bereitgestellt wird. Jeder Eintrag 36 umfaßt ein Modulfeld 38, ein Funktionsfeld 40 und ein Adreßfeld 42.
  • Für jeden Eintrag 36, der auf ein Modul 22 Bezug nimmt, enthält das Modulfeld 38 einen Namen, der dieses Modul identifiziert. Für jeden Eintrag 36, der eine Dokumentherstellungsfunktion identifiziert, enthält das Funktionsfeld 40 einen Namen, der diese Dokumentherstellungsfunktion identifiziert. Bei dem Beispiel aus 3 benötigte die Anwendung 20 die Module Eins und Zwei zum Arbeiten.
  • Die Adreßfelder 42 sind an diesem Punkt leer, da die Module 22, die durch die Anwendung 20 zum Arbeiten benötigt werden, nicht geladen wurden. Innerhalb von Modul Eins ruft die Anwendung 20 eine Funktion auf, die etikettiert ist mit „service_select" (Dienstauswahl). Innerhalb von Modul Zwei ruft die Anwendung 20 Funktionen auf, die etikettiert sind mit „copy_number" (Kopieanzahl) und „page_layout" (Seitenlayout). Module Eins und Zwei können andere Funktionen bereitstellen, aber nur jene, die in der IAT 34 aufgelistet sind, werden durch die Anwendung 20 benötigt.
  • 5 stellt die Inhalte des Betriebsspeichers 16 nachfolgend zu Schritt 30 dar, bei dem das Betriebssystem 18 die Module 22 in den Betriebsspeicher 16 lädt, die durch die Anwendung 20 benötigt werden. Die benötigten Module sind gekennzeichnet als Modul Eins 22A und Modul Zwei 22B, die in 6 bzw. 7 detaillierter dargestellt sind. Modul Eins 22A enthält Programmierungsbereitstellungsfunktionen, etikettiert mit service_select 44, print_to_file 46 (in Datei drucken) und serive_search 48 (Dienstsuche). Das Betriebssystem 18 hat die Programmierung für jede dieser Funktionen in eine einer Reihe von Speicheradressen 5054 geladen. Das Modul Zwei 22B enthält Programmierungsbereitstellungsfunktionen, die etikettiert sind mit copy_number 56, page_layout 48 und duplex 60. Das Betriebssystem 18 hat die Programmierung für jede dieser Funktionen in eine einer Reihe von Speicheradressen 6266 geladen.
  • 8 stellt die Inhalte der IAT 34 nach Schritt 30 dar, bei dem das Betriebssystem 18 die IAT 34 aktualisiert. Die IAT 34 enthält nun Adressen für die Funktionen service_select, copy_number und page_layout. Immer wenn die Anwendung 20 eine dieser Dokumentherstellungsfunktionen aufruft, kann die Anwendung 20 oder das Betriebssystem 18 auf die IAT 34 zugreifen, um die Adresse für diese Funktion zu identifizieren.
  • Umgebung:
  • 9 ist eine schematische Darstellung einer Rechenumgebung 68, in der verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eingelagert sein können. Die Umgebung 68 umfaßt eine Benutzervorrichtung 70, einen Server 72 und eine Herstellungsvorrichtung 74. Die Benutzervorrichtung 70 und die Herstellungsvorrichtung 74 sind mit einem Server 72 über eine Verknüpfung 76 verbunden. Die Verknüpfung 76 stellt allgemein eine Kabel-, drahtlose oder entfernte Verbindung über eine Telekommunikationsverknüpfung, eine Infrarotverknüpfung, eine Hochfrequenzverknüpfung oder einen anderen Verbinder oder ein System dar, das eine elektronische Kommunikation bereitstellt. Die Verknüpfung 76 kann ein Intranet, das Internet oder eine Kombination von beiden darstellen. Die Vorrichtungen 7074 können mit der Verknüpfung 76 an einem beliebigen Punkt verbunden sein, und der geeignete Kommunikationsweg kann logisch zwischen den Vorrichtungen eingerichtet sein.
  • Die Herstellungsvorrichtung 74 stellt allgemein eine Kombination von Hardware und Programmierung dar, die in der Lage ist, ein Dokument herzustellen. Beispiele einer Dokumentherstellung umfassen Drucken, Faxen und Verteilung über elektronische Post. Die Benutzervorrichtung 70 stellt allgemein eine Kombination aus Hardware und/oder Programmierung dar, die in der Lage ist, ein elektronisches Dokument zu dem Server 72 über die Verknüpfung 76 zu übermitteln. Bei dem Beispiel aus 9 ist die Benutzervorrichtung 70 ein PDA (Personal Digital Assistant = persönlicher digita ler Assistent). Die Benutzervorrichtung 70 kann jedoch ein beliebiger Typ einer Rechenvorrichtung sein. Der Server 72 stellt allgemein eine Kombination aus Hardware und Programmierung dar, die in der Lage ist, die Herstellungsvorrichtung 74 anzuweisen, ein Dokument herzustellen, das von der Benutzervorrichtung 70 empfangen wurde. Während 10 die Benutzervorrichtung 70 und den Server 72 als zwei unterschiedliche Vorrichtungen darstellt, können die Funktionen, die durch jedes derselben (nachfolgend beschrieben) geliefert werden, in eine einzelne Vorrichtung oder drei oder mehr Vorrichtungen eingelagert werden.
  • 10 stellt die Hardware- und Programmierungs-Elemente des Servers 72 dar. Der Server 72 umfaßt eine CPU 78, einen Speicherungsspeicher 80 und einen Betriebsspeicher 82. Der Speicherungsspeicher 80 enthält eine Herstellungsanwendung 84, Betriebssystemdateien 86, die Herstellungsmodule 94 umfassen, einen Datenspeicher 88 und einen entfernten Herstellungsdienst 90. Die CPU 78 stellt allgemein einen Prozessor dar, der in der Lage ist, die Herstellungsanwendung 78 und einen entfernten Herstellungsdienst 90 auszuführen. Der Betriebsspeicher 82 umfaßt das Betriebssystem 92, das allgemein eine Programmierung darstellt, die in der Lage ist, eine Herstellungsanwendung 84 und einen entfernten Herstellungsdienst 90 zu laden. Das Betriebssystem 92 ist ferner für das Laden von Herstellungsmodulen 94 in den Betriebsspeicher 82 verantwortlich, wodurch ermöglicht wird, daß eine Herstellungsanwendung 84 durch die CPU 78 ausgeführt wird.
  • Die Herstellungsanwendung 84 stellt allgemein eine Programmierung dar, die eine Dokumentherstellungsfunktion auf dem Server 72 bereitstellt. Beispiele umfassen Textverarbeitungseinrichtungen, Tabellenkalkulationsanwendungen, Webbrowser, Bildeditierungsanwendungen und andere Anwendungen, die in der Lage sind, ein Dokument herzustellen. Betriebssystemdateien 86 stellen allgemein eine Programmierung dar, die in der Lage ist, die Ausführung einer Anwendung zu un terstützen. Üblicherweise wird eine gegebene Betriebssystemdatei nicht in einen Betriebsspeicher 82 geladen, bis eine Anwendung, die auf den Programmierungsfunktionen basiert, die durch diese Datei angeboten werden, ebenfalls geladen wird. Als Beispiele einer solchen Programmierung stellt jedes Herstellungsmodul 94 allgemein eine Programmierung dar, die eine Dokumentherstellungsfunktion oder- funktionen liefert, die durch die Herstellungsanwendung 84 verwendet werden. Eines oder mehrere Herstellungsmodule 94 sind verantwortlich für das Bereitstellen einer Schnittstelle, die es einem Benutzer ermöglicht, die Auswahlmöglichkeiten zu liefern, die zum Herstellen eines Dokuments erforderlich sind. Solche Auswahlmöglichkeiten umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf das Identifizieren einer Herstellungsvorrichtung, wie z. B. eines Druckers, die Papier-Größe und -Ausrichtung sowie Farb- und Auflösungs-Einstellungen.
  • Der Datenspeicher 88 stellt allgemein einen logischen Speicherbereich zum Speichern von elektronischen Dateien dar, die durch die Herstellungsanwendung 84 verwendet werden. Eine entfernte Herstellungsanwendung 90 stellt allgemein eine Programmierung dar, die in der Lage ist, auf eine nachfolgend beschriebene Weise die Herstellungsanwendung 84 zu ändern, nachdem die Herstellungsanwendung 84 in den Betriebsspeicher 82 geladen wurde, um ein Dokument herzustellen, das von einer Benutzervorrichtung 70 empfangen wurde (9). Wenn die CPU 78 eine Herstellungsanwendung 84 ausführt, werden Aufrufe an Funktionen durchgeführt, die durch eines oder mehrere Herstellungsmodule 94 geliefert werden. Die Änderungen jedoch, die durch eine entfernte Herstellungsanwendung 90 verursacht werden, verursachen, daß jene Aufrufe zu Stellvertreterherstellungsfunktionen umgeleitet werden, die durch ein Stellvertreterherstellungsmodul bereitgestellt werden. Eine gegebene Stellvertreterherstellungsfunktion kann z. B. eine programmatische Schnittstelle bereitstellen, wenn die Dokumentherstellungs funktion, die sie ersetzt, eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt hätte.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die logischen Programmierungselemente des entfernten Herstellungsdienstes 90 darstellt. Der entfernte Herstellungsdienst 90 umfaßt eine Einhakanwendung 96, ein Einhakmodul 98 und ein Stellvertreterherstellungsmodul 100. Die Einhakanwendung 96 stellt eine Programmierung dar, die in der Lage ist, die Programmierungsanwendung 84 derart zu ändern, daß Aufrufe von einer Herstellungsanwendung 84 zu einer Funktion oder mehreren Funktionen, die durch eines oder mehrere Herstellungsmodule 94 bereitgestellt werden, zu Dokumentherstellungsfunktionen umgeleitet werden, die durch ein Stellvertreterherstellungsmodul 100 bereitgestellt werden. Das Einhakmodul 98 stellt allgemein jegliche Programmierungsbereitstellungsfunktionen dar, die durch die Einhakanwendung 96 benötigt werden. Während das Einhakmodul 98 als ein einzelnes Modul dargestellt ist, können die Funktionen, die es bereitstellt, statt dessen durch zwei oder mehr Module bereitgestellt werden. Das Stellvertreterherstellungsmodul 100 stellt allgemein eine Programmierung dar, die in der Lage ist, Funktionen zu ersetzen, die durch eines oder mehrere Herstellungsmodule 94 bereitgestellt werden.
  • Das Einhakmodul 98 umfaßt eine Anwendungsladevorrichtung 102, eine Modulladevorrichtung 104, einen Ereignisdetektor 106, eine Ausführungssteuerung 108, einen IAT-Bearbeiter 110 und einen Dateidatenverwalter 112. Die Anwendungsladevorrichtung 102 stellt allgemein eine Programmierung dar, die in der Lage ist, eine Herstellungsanwendung 84 in ihren eigenen Speicherraum in dem Betriebsspeicher 82 zu laden und dann die Herstellungsanwendung 84 im Fehlersuchmodus zu initiieren.
  • Ein Speicherraum ist ein Abschnitt eines Betriebsspeichers 82, der für eine bestimmte Anwendung und Module reserviert ist, die dieselbe zum Arbeiten benötigen könnte. Jede An wendung, die in den Betriebsspeicher 82 geladen wird, wird in ihren eigenen eindeutigen Speicherraum geladen. Das Reservieren eines eindeutigen Speicherraums für jede Anwendung hilft zu verhindern, daß der Betrieb einer Anwendung den Betrieb einer anderen stört. In dem Fehlersuchmodus arbeitet die Herstellungsanwendung 84 normalerweise, außer die Einhakanwendung 96 hält die Steuerung über bestimmte Aspekte der Herstellungsanwendung 84. Zum Beispiel kann die Einhakanwendung 96 den Betrieb unterbrechen und die Ausführung der Herstellungsanwendung 84 nach der Erfassung von bestimmten Ereignissen wieder aufnehmen. Die Einhakanwendung 96 hat ferner die Fähigkeit, eine Programmierung in den Speicherraum der Herstellungsanwendung 84 zu laden.
  • Die Modulladevorrichtung 104 stellt allgemein eine Programmierung dar, die in der Lage ist, ein Stellvertreterherstellungsmodul 100 in den Speicherraum der Herstellungsanwendung 84 zu laden. Der Ereignisdetektor 106 stellt eine Programmierung dar, die in der Lage ist, eines oder mehrere Ereignisse bei der Ausführung der Herstellungsanwendung 84 zu erfassen. Ein Beispiel eines solchen Ereignisses umfaßt das Auftreten, wann die Herstellungsanwendung 84 in dem Betriebsspeicher 82 geladen wurde und ihre IAT mit den Adressen für Funktionen besetzt wurde, die durch Herstellungsmodule 94 bereitgestellt werden. Die Ausführungssteuerung 108 stellt allgemein eine Programmierung dar, die betreibbar ist, um die Ausführung der Herstellungsanwendung 84 zu unterbrechen und wieder aufzunehmen. Der IAT-Bearbeiter 110 stellt eine Programmierung dar, die in der Lage ist, in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung 84 Dokumentherstellungsfunktionen zu identifizieren, die durch Herstellungsmodule 94 bereitgestellt werden. Für eine oder mehrere der identifizierten Funktionen ist der IAT-Bearbeiter 110 ferner für das Ersetzen einer Adresse, die zum Zugreifen auf die Dokumentherstellungsfunktion verwendet wird, durch eine Adresse, die zum Zugreifen auf eine Stellvertreterherstellungsfunktion verwendet wird, verant wortlich, die durch ein Stellvertreterherstellungsmodul 100 bereitgestellt wird.
  • Ein Dateidatenverwalter 112 stellt allgemein eine Programmierung dar, die in der Lage ist, ein Stellvertreterherstellungsmodul 100 mit Dateidaten für ein Dokument bereitzustellen. Dateidaten umfassen solche Informationen wie den Dokumentdateinahmen, der seinen Pfad umfassen kann oder nicht. Man nehme z. B. den Dateinahmen c:\mydocuments-\paper.doc; der Weg des Dateinamens ist c:\mydocuments.
  • Betrieb:
  • Die Schritte, die durch die Programmierung unternommen werden, die auf der Benutzervorrichtung 70 arbeitet, um die Produktion eines Dokuments zu initiieren, werden zuerst Bezug nehmend auf 12 beschrieben. Anfänglich weist ein Benutzer eine Programmierung an, die auf der Benutzervorrichtung 70 arbeitet, ein lokales Dokument zu erwerben, das zusammen mit dessen lokalen Dateidaten erzeugt werden soll (Schritt 114). Die lokalen Dateidaten des Dokuments stellen den Dateinamen und den Weg des Dokuments auf einer Benutzervorrichtung 70 dar. Herstellungsoptionen für das Dokument werden ausgewählt (Schritt 116). Das lokale Dokument, seine Dateidaten und die ausgewählten Herstellungsoptionen werden zur Herstellung zu dem Server 72 gesendet (Schritt 118).
  • Die Schritte, die unternommen werden, um das Dokument herzustellen, das bei Schritt 114 erworben wurde, werden nun Bezug nehmend auf 13 beschrieben. Das Betriebssystem 92 lädt die Einhakanwendung 96 zusammen mit dem Einhakmodul 98) in dessen eigenen Speicherraum in dem Betriebsspeicher 82 (Schritt 122). Nachdem dieselbe durch die CPU 78 ausgeführt wurde, empfängt die Einhakanwendung 96 das Dokument zusammen mit dem lokalen Dateinamen und den Herstellungsoptionen, die bei Schritt 118 aus 12 von der Benutzervor richtung 70 empfangen wurden. Die Einhakanwendung 96 erzeugt und verwendet einen temporären Dateinamen, um das Dokument auf dem Server 72 in dem Datenspeicher 88 zu speichern (Schritt 124).
  • Die Einhakanwendung 96 initiiert eine Herstellungsanwendung 84 im Fehlersuchmodus (Schritt 126). Das Betriebssystem 92 reserviert dann einen Speicherraum in dem Betriebsspeicher 82 für die Herstellungsanwendung 84 und lädt die Herstellungsanwendung 84 in diesen Speicherraum (Schritt 128). Das Betriebssystem 92 lädt die Herstellungsmodule 94, die Dokumentherstellungsfunktionen bereitstellen, die durch die Produktionsanwendung aufgerufen werden. Das Betriebssystem 92 aktualisiert die IAT für die Herstellungsanwendung 84, um die Adressen für jene Dokumentherstellungsfunktionen zu enthalten, die durch die Herstellungsanwendung 84 verwendet werden. Die Einhakanwendung 96 erfaßt, wann die Herstellungsanwendung 84 geladen wurde und deren IAT aktualisiert wurde (Schritt 130) und unterbricht wiederum die Ausführung der Herstellungsanwendung 84 (Schritt 132).
  • Wenn die Herstellungsanwendung 84 unterbrochen ist, wird das Stellvertreterherstellungsmodul 100 in den Speicherraum für die Herstellungsanwendung 84 geladen (Schritt 134). Dazu reserviert die Einhakanwendung 96 ein Speicherstück innerhalb des Speicherraums für die Herstellungsanwendung 84. Die Einhakanwendung 96 lädt einen „Urladecode" in das reservierte Speicherstück. Der Urladecode stellt allgemein eine Programmierung dar, die in der Lage ist, ein Stellvertreterherstellungsmodul 100 in den Speicherraum der Herstellungsanwendung 84 zu laden und einen Aufruf an eine Funktion oder mehrere Funktionen durchzuführen, die durch die Produktionsanwendung 84 verwendet werden. Die Einhakanwendung 96 modifiziert die IAT für die Herstellungsanwendung 84, so daß eine Adresse für eine Funktion, die früh bei der Ausführung der Herstellungsanwendung 84 aufgerufen wurde, durch eine Adresse ersetzt wird, die auf den Urladecode zeigt. Wenn die Herstellungsanwendung 84 gestartet wird, führt sie einen Aufruf an die Funktion unter Verwendung der Adresse in der IAT durch. Da die Adresse geändert wurde, wird der Ruf zu dem Urladecode weitergeleitet. Der Urladecode lädt ein Stellvertreterherstellungsmodul 100 in den Speicherraum der Herstellungsanwendung 84. Um das erwartete Verhalten der Herstellungsanwendung 84 zu bewahren, führt der Urladecode dann einen Aufruf an die Funktion durch, die die Herstellungsanwendung 84 aufgerufen hätte, wenn die IAT nicht modifiziert worden wäre, um die Adresse für den Urladecode zu umfassen.
  • Die Einhakanwendung 96 überarbeitet die IAT für die Herstellungsanwendung 84. Dabei identifiziert die Einhakanwendung 96 Adressen, die auf eine oder mehrere Dokumentherstellungsfunktionen zeigen, die durch eines oder mehrere geladene Herstellungsmodule 94 bereitgestellt werden. Die Einhakanwendung 96 ersetzt dann die identifizierten Adressen durch Adressen, die auf eine oder mehrere Stellvertreterdokumentherstellungsfunktionen zeigen, die durch das Stellvertreterherstellungsmodul 100 bereitgestellt werden (Schritt 138). Die Einhakanwendung 96 stellt ein Stellvertreterherstellungsmodul 100 bereit, wobei die Herstellungsoptionen und lokale Dateidaten bei Schritt 124 empfangen werden (Schritt 140). Die Einhakanwendung 96 führt dann die Ausführung der Herstellungsanwendung 84 mit Anweisungen fort, um das Dokument herzustellen, das bei Schritt 124 gespeichert wurde (Schritt 142).
  • Die Herstellungsanwendung 84 verwendet unbewußt das Stellvertreterherstellungsmodul 100, um das Dokument herzustellen (Schritt 144). Das Stellvertreterherstellungsmodul 100 lädt das Dokument unter Verwendung seiner temporären Dateidaten und weist die Herstellungsvorrichtung 74 an, das Dokument gemäß den Herstellungsoptionen herzustellen, die bei Schritt 124 empfangen wurden. Dabei verwendet das Stellvertreterherstellungsmodul 100 wenn nötig die lokalen Dateidaten, die bei Schritt 124 empfangen wurden, und nicht die temporären Dateidaten, die verwendet wurden, um das Doku ment auf dem Server 72 zu speichern. Vorteilhafterweise ist keine weitere Benutzerwechselwirkung erforderlich, und wo die Herstellungsoptionen vorgeben, daß die Dateidaten des Dokuments verwendet werden müssen, werden statt dessen die lokalen Dateidaten verwendet.
  • Obwohl die Flußdiagramme aus 12 und 13 spezifische Reihenfolgen der Ausführung zeigen, können die Ausführungsreihenfolgen von der abweichen, die gezeigt ist. Zum Beispiel kann die Reihenfolge der Ausführung von zwei oder mehr Blöcken relativ zu der gezeigten Reihenfolge durcheinandergewürfelt werden. Ferner können zwei oder mehr Blöcke, die in Aufeinanderfolge in 12 oder 13 gezeigt sind, gleichzeitig oder teilweise gleichzeitig ausgeführt werden. Alle solchen Variationen liegen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel:
  • 1421 liefern Beispiele, die beim Darstellen der Inhalte des Betriebsspeichers 82 helfen, wenn die Schritte aus 13 ausgeführt werden. 14 stellt den Betriebsspeicher 82 nachfolgend zu Schritt 122 dar. Nachfolgend zu Schritt 122 enthält der Einhakanwendungs-Speicherraum 148 die Einhakanwendung 96, das Einhakmodul 98 und die IAT 50 für die Einhakanwendung 96.
  • 15 stellt den Betriebsspeicher 82 nachfolgend zu Schritt 128 dar. Vor dem Laden der Herstellungsanwendung 84 hat das Betriebssystem 92 Speicherraum 152 reserviert. Bei Schritt 128 hat das Betriebssystem 92 auf die Anweisung der Einhakanwendung 96 die Produktionsanwendung 84 mit ihrer IAT 154 in den Speicherraum 152 geladen. Das Betriebssystem 92 hat die Herstellungsmodule 94 identifiziert und geladen. Bei dem Beispiel aus 15 und 16 sind die Herstellungsmodule 94 als Modul Eins 94A, Modul Zwei 94B und Modul Drei 94C aufgelistet. Eine beliebige Anzahl von Modulen kann bei Schritt 128 geladen worden sein. Bei diesem Beispiel verwendet die Herstellungsanwendung 84 jedoch nur Dokumentherstellungsfunktionen, die durch die Module Eins, Zwei und Drei 94A94C bereitgestellt wurden. Bezug nehmend auf 16 liefert Modul Eins 94A eine Programmierung für zwei Dokumentherstellungsfunktionen – Funktion 1.1, die bei Adresse 1 zugreifbar ist, und Funktion 1.2, die bei Adresse 2 zugreifbar ist. Das Modul Zwei 94B enthält eine Programmierung für eine einzelne Dokumentherstellungsfunktion-Funktion 2.1, die bei Adresse 3 zugreifbar ist. Modul Drei 94C enthält eine Programmierung für drei Dokumentherstellungsfunktionen – Funktion 3.1, die bei Adresse 4 zugreifbar ist, Funktion 3.2, die bei Adresse 5 zugreifbar ist, und Funktion 3.3 bei Adresse 6.
  • 17 stellt die IAT 154 für die Herstellungsanwendung 84 dar, bevor die IAT 154 durch das Betriebssystem 92 aktualisiert wird. 18 zeigt die IAT 154, nachdem dieselbe aktualisiert wurde. Die Vorher-Version der IAT 154, die als 154A bezeichnet wird, enthält Einträge 156 für jedes Herstellungsmodul 94, das für die Herstellungsanwendung 84 verwendet wird, und Einträge 158 für jede Dokumentherstellungsfunktion, die durch die Herstellungsmodule 94 bereitgestellt und durch die Herstellungsanwendung 84 aufgerufen wird. Die IAT 154 enthält jedoch keine Adressen in den Einträgen 158. Die Nachher-Version der IAT 154, die als 154B bezeichnet wird, enthält Adressen für die Funktionen, die durch die Herstellungsanwendung 84 aufgerufen werden.
  • 19 stellt den Betriebsspeicher 82 nachfolgend zu Schritt 134 dar, bei dem das Stellvertreterherstellungsmodul 100 in den Herstellungsanwendungsspeicherraum 152 geladen wurde. 20 stellt das Stellvertreterherstellungsmodul 100 detaillierter dar. Bei diesem Beispiel liefert das Stellvertreterherstellungsmodul 100 zwei Stellvertreterdokumentherstellungsfunktionen – Stellvertreterfunktion 1.2 auf die bei Adresse 7 zugegriffen wird und Stellvertreterfunktion 3.2 auf die bei Adresse 8 zugegriffen wird.
  • 21 stellt die IAT 154 dar, nachdem diese durch die Einhakanwendung 96 bei Schritt 138 überarbeitet wurde. Bei der Nachher-Version der IAT 154, die als 154C bezeichnet wird, wurde die Adresse für die Funktion 1.2 durch die Adresse 7 ersetzt – die Adresse zum Zugreifen auf die Stellvertreterfunktion 1.2. Die Adresse für Funktion 3.2 wurde durch die Adresse 8 ersetzt – die Adresse zum Zugreifen auf die Stellvertreterfunktion 3.2.
  • Nachfolgend zu Schritt 142, wenn die Ausführung der Herstellungsanwendung 84 wieder aufgenommen wird und die Herstellungsanwendung 84 Aufrufe an die Dokumentherstellungsfunktionen 1.2 und 3.2 ausführt, werden diese Aufrufe zu Stellvertreterfunktionen 1.2 und 3.2 entsprechend umgeleitet. Wenn die Programmierung für die Produktionsanwendung 84 jedoch nicht geändert wurde, ist die Umleitung transparent für die Herstellungsanwendung 84. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß während bei den Beispielen, die in 1422 dargestellt sind, nur zwei Funktionsaufrufe umgeleitet wurden – Funktionen 1.2. und 3.2 umgeleitet zu Stellvertreterfunktionen 1.2 und 3.2 – alle Eintrags- und Funktionsaufrufe umgeleitet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, wie z. B. einem Computer-/Prozessor-basierten System oder einem anderen System verkörpert sein, das die Logik aus dem computerlesbaren Medium holen oder erhalten und die Anweisungen, die in denselben enthalten sind, ausführen kann. Ein „computerlesbares Medium" kann ein beliebiges Medium sein, das eine Programmierung zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem enthalten, speichern oder beibehalten kann. Das computerlesbare Medium kann eines von vielen physischen Medien aufweisen, wie z. B. ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-Medium. Spezifischere Beispiele eines ge eigneten computerlesbaren Mediums würden folgende umfassen, sind jedoch nicht auf diese beschränkt: eine tragbare magnetische Computerplatte, wie z. B. eine Diskette oder eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher oder eine tragbare CD-Platte.

Claims (31)

  1. Dokumentherstellungsverfahren, das folgende Schritte aufweist: Initiieren einer Herstellungsanwendung (20); Bewirken, daß Aufrufe aus der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu einer Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion umgeleitet werden; und Anweisen der Herstellungsanwendung, ein Dokument herzustellen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner das Empfangen des Dokuments zusammen mit Herstellungsoptionen aufweist, wobei das Verfahren ferner das Liefern der Herstellungsoptionen zu der Stellvertreterherstellungsfunktion aufweist, was es der Stellvertreterherstellungsfunktion ermöglicht, die Herstellungsoptionen zu verwenden, um der Herstellungsanwendung zu helfen, das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner das Empfangen des Dokuments zusammen mit lokalen Dateidaten für das Dokument aufweist, wobei das Verfahren ferner das Speichern des Dokuments unter Verwendung temporärer Dateidaten und das Liefern der lokalen Dateidaten zu der Stellvertreterherstellungsfunktion aufweist, wodurch der Stellvertreterherstellungsfunktion ermöglicht wird, die Herstellungsanwendung zu unterstützen, um das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Bewirken das Identifizieren, in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung, einer Adresse, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen, und das Ersetzen der identifizierten Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse aufweist, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  5. Dokumentherstellungsverfahren, das folgende Schritte aufweist: Empfangen eines Dokuments, das hergestellt werden soll, zusammen mit Herstellungsoptionen; Liefern der Herstellungsoptionen an eine Stellvertreterherstellungsfunktion; Initiieren einer Herstellungsanwendung; Bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu der Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion umgeleitet werden; Anweisen der Herstellungsanwendung, das Dokument herzustellen; und wobei das Stellvertreterherstellungsmodul die Herstellungsoptionen verwendet, um der Herstellungsanwendung zu helfen, das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Bewirken das Identifizieren, in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung, einer Adresse, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen, und das Ersetzen der identifizierten Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse aufweist, die ver wendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  7. Dokumentherstellungsverfahren, das folgende Schritte aufweist: Empfangen eines Dokuments, das hergestellt werden soll, zusammen mit lokalen Dateidaten für das Dokument; Speichern des Dokuments unter Verwendung temporärer Dateidaten; Liefern der lokalen Dateidaten zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion; Initiieren einer Herstellungsanwendung; Bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu der Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion umgeleitet werden; Anweisen der Herstellungsanwendung, das gespeicherte Dokument herzustellen; und wobei die Stellvertreterherstellungsfunktion die Herstellungsanwendung unterstützt, das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Bewirken das Identifizieren, in einer Importadresse für die Herstellungsanwendung, einer Adresse, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen und das Ersetzen der identifizierten Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse aufweist, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  9. Dokumentherstellungsverfahren, das folgende Schritte aufweist: Empfangen eines Dokuments, das hergestellt werden soll, zusammen mit lokalen Dateidaten für das Dokument und Herstellungsoptionen; Speichern des Dokuments unter Verwendung temporärer Dateidaten; Liefern der lokalen Dateidaten und Herstellungsoptionen zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion; Initiieren einer Herstellungsanwendung; Bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu der Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion umgeleitet werden; Anweisen der Herstellungsanwendung, das gespeicherte Dokument herzustellen; und wobei die Stellvertreterherstellungsfunktion die Herstellungsanwendung unterstützt, das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen, und wobei das Stellvertreterherstellungsmodul die Herstellungsoptionen verwendet, um die Herstellungsanwendung zu unterstützen, das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem das Bewirken das Identifizieren, in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung, einer Adresse aufweist, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen und die identifizierte Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse zu ersetzen, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  11. Computerlesbares Medium, das Anweisungen aufweist zum Initiieren einer Herstellungsanwendung; Bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu einer Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion umgeleitet werden; und Anweisen der Herstellungsanwendung, ein Dokument herzustellen.
  12. Medium gemäß Anspruch 11, das ferner Anweisungen zum Empfangen des Dokuments zusammen mit Herstellungsoptionen und zum Liefern der Herstellungsoptionen zu der Stellvertreterherstellungsfunktion aufweist, die es der Herstellungsfunktion ermöglicht, die Herstellungsoptionen zu verwenden, um die Herstellungsanwendung zu unterstützen, um das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
  13. Medium gemäß Anspruch 11 oder 12, das weitere Anweisungen zum Empfangen des Dokuments zusammen mit lokalen Dateidaten für das Dokument, zum Speichern des Dokuments unter Verwendung temporärer Dateidaten und Liefern der lokalen Dateidaten zu der Stellvertreter-Produktionsfunktion aufweist, was es der Stellvertreterherstellungsfunktion ermöglicht, die Herstellungsanwendung zu unterstützen, um das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen.
  14. Medium gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem die Anweisungen zum Bewirken Anweisungen zum Identifizieren, in einer Importadreßtabelle für die Herstel lungsanwendung, einer Adresse umfassen, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen und die identifizierte Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse zu ersetzen, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  15. Computerlesbares Medium, das Anweisungen aufweist zum Empfangen eines Dokuments, das hergestellt werden soll, zusammen mit Herstellungsfunktionen; Liefern der Herstellungsoptionen zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion; Initiieren einer Herstellungsanwendung; Bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung an eine Dokumentherstellungsfunktion zu der Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion umgeleitet werden; Anweisen der Herstellungsanwendung, das Dokument herzustellen; und wobei das Stellvertreterherstellungsmodul die Herstellungsoptionen verwendet, um die Herstellungsanwendung zu unterstützen, um das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
  16. Medium gemäß Anspruch 15, bei dem die Anweisungen zum Bewirken das Identifizieren, in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung, einer Adresse, die zum Zugreifen auf die Herstellungsfunktion verwendet wird, und das Ersetzen der identifizierten Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse aufweisen, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  17. Computerlesbares Medium, das Anweisungen aufweist zum: Empfangen eines Dokuments, das erzeugt werden soll, zusammen mit lokalen Dateidaten für das Dokument; Speichern des Dokuments unter Verwendung temporärer Dateidaten; Liefern der lokalen Dateidaten zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion; Initiieren einer Herstellungsanwendung; Bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu der Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion umgeleitet werden; Anweisen der Herstellungsanwendung, das gespeicherte Dokument herzustellen; und wobei die Stellvertreterherstellungsfunktion die Herstellungsanwendung unterstützt, um das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen.
  18. Medium gemäß Anspruch 17, bei dem die Anweisungen zum Bewirken Anweisungen zum Identifizieren, in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung, einer Adresse, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen, und zum Ersetzen der identifizierten Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse aufweisen, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  19. Computerlesbares Medium, das Anweisungen aufweist zum Empfangen eines Dokuments, das hergestellt werden soll, zusammen mit lokalen Dateidaten für das Dokument und Herstellungsoptionen; Speichern des Dokuments unter Verwendung temporärer Dateidaten; Liefern der lokalen Dateidaten und Herstellungsoptionen zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion; Initiieren einer Herstellungsanwendung; Bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu der Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion umgeleitet werden; Anweisen der Herstellungsanwendung, das gespeicherte Dokument herzustellen; und wobei die Stellvertreterherstellungsfunktion die Herstellungsanwendung unterstützt, das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen, und wobei das Stellvertreterherstellungsmodul die Herstellungsfunktionen verwendet, um die Herstellungsanwendung zu unterstützen, das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
  20. Medium gemäß Anspruch 19, bei dem die Anweisungen zum Bewirken Anweisungen zum Identifizieren einer Adresse in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen, und zum Ersetzen der identifizierten Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse aufweisen, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  21. Dokumentherstellungssystem, das folgende Merkmale aufweist: eine Modulladeeinrichtung, die betreibbar ist, um ein Stellvertreterherstellungsmodul in einen Betriebsspeicher mit einer Herstellungsanwendung zu laden; einen Bearbeiter, der betreibbar ist, um zu bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion umgeleitet werden, die durch das Stellvertreterherstellungsmodul bereitgestellt wird; und eine Einhakanwendung, die betreibbar ist, um ein Dokument zu empfangen und die Herstellungsanwendung anzuweisen, das Dokument herzustellen.
  22. System gemäß Anspruch 21, bei dem die Einhakanwendung ferner betreibbar ist, um das Dokument zusammen mit Herstellungsoptionen zu empfangen und die Herstellungsoptionen zu dem Stellvertreterherstellungsmodul zu liefern, was es der Stellvertreterherstellungsfunktion ermöglicht, die Herstellungsoptionen zu verwenden, um die Herstellungsanwendung zu unterstützen, um das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
  23. System gemäß Anspruch 21 oder 22, bei dem die Einhakanwendung ferner betreibbar ist, um das Dokument zusammen mit den lokalen Dateidaten für das Dokument zu empfangen, das Dokument unter Verwendung temporärer Dateidaten zu speichern und die lokalen Dateidaten zu dem Stellvertreterherstellungsmodul zu liefern, was es der Stellvertreterherstellungsfunktion ermöglicht, die Herstellungsanwendung zu unterstützen, um das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen.
  24. System gemäß Anspruch 23, bei dem der Bearbeiter ferner betreibbar ist, um in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung eine Adresse zu identifizieren, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen, und die identifizierte Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse zu ersetzen, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  25. Dokumentherstellungssystem, das folgende Merkmale aufweist: eine Modulladeeinrichtung, die betreibbar ist, um ein Stellvertreterherstellungsmodul in einen Betriebsspeicher mit einer Herstellungsanwendung zu laden; einen Bearbeiter, der betreibbar ist, um zu bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion umgeleitet werden, die durch das Stellvertreterherstellungsmodul bereitgestellt wird; eine Einhakanwendung, die betreibbar ist, um ein Dokument zusammen mit Herstellungsoptionen zu empfangen, die Herstellungsoptionen zu der Stellvertreterherstellungsfunktion zu liefern und die Herstellungsanwendung anzuweisen, das Dokument herzustellen; und wobei das Stellvertreterherstellungsmodul die Herstellungsoptionen verwendet, um die Herstellungsanwendung zu unterstützen, das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
  26. System gemäß Anspruch 25, bei dem der Bearbeiter ferner betreibbar ist, um in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung eine Adresse zu identifizieren, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen, und die identifizierte Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse zu ersetzen, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  27. Dokumentherstellungssystem, das folgende Merkmale aufweist: eine Modulladeeinrichtung, die betreibbar ist, um ein Stellvertreterherstellungsmodul in einen Betriebsspeicher mit einer Herstellungsanwendung zu laden; einen Bearbeiter, der betreibbar ist, um zu bewirken, daß Aufrufe aus der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion umgeleitet werden, die durch das Stellvertreterherstellungsmodul bereitgestellt wird; ein Einhakmodul, das betreibbar ist, um ein Dokument, das hergestellt werden soll, zusammen mit lokalen Dateidaten für das Dokument zu empfangen, um das Dokument unter Verwendung temporärer Dateidaten zu speichern, und um die lokalen Dateidaten zu der Stellvertreterherstellungsfunktion zu liefern; und wobei die Stellvertreterherstellungsfunktion die Herstellungsanwendung unterstützt, um das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen.
  28. System gemäß Anspruch 27, bei dem der Bearbeiter ferner betreibbar ist, um in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung eine Adresse zu identifizieren, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen, und die identifizierte Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse zu ersetzen, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  29. Dokumentherstellungssystem, das folgende Merkmale aufweist: eine Modulladeeinrichtung, die betreibbar ist, um ein Stellvertreterherstellungsmodul in einen Betriebsspeicher mit einer Herstellungsanwendung zu laden; einen Bearbeiter, der betreibbar ist, um zu bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion umgeleitet werden, die durch das Stellvertreterherstellungsmodul bereitgestellt wird; ein Einhakmodul, das betreibbar ist, um ein Dokument, das hergestellt werden soll, zusammen mit lokalen Dateidaten für die Dokument- und Herstellungs-Optionen zu empfangen, um das Dokument unter Verwendung temporärer Dateidaten zu speichern und die lokalen Dateidaten und Herstellungsoptionen zu der Stellvertreterherstellungsfunktion zu liefern; und wobei die Stellvertreterherstellungsfunktion die Herstellungsanwendung unterstützt, um das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen, und wobei das Stellvertreterherstellungsmodul die Herstellungsoptionen verwendet, um die Herstellungsanwendung zu unterstützen, um das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
  30. System gemäß Anspruch 29, bei dem der Bearbeiter ferner betreibbar ist, um in einer Importadreßtabelle für die Herstellungsanwendung eine Adresse zu identifizieren, die verwendet wird, um auf die Herstellungsfunktion zuzugreifen, und die identifizierte Adresse in der Importadreßtabelle durch eine Adresse zu ersetzen, die verwendet werden soll, um auf die Stellvertreterdokumentherstellungsfunktion zuzugreifen.
  31. Dokumentherstellungssystem, das folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Laden eines Stellvertreterherstellungsmoduls in einen Betriebsspeicher mit einer Herstellungsanwendung; eine Einrichtung zum Bewirken, daß Aufrufe von der Herstellungsanwendung zu einer Dokumentherstellungsfunktion zu einer Stellvertreterherstellungsfunktion umgeleitet werden, die durch das Stellvertreterherstellungsmodul bereitgestellt wird; eine Einrichtung zum Empfangen eines Dokuments, das hergestellt werden soll, zusammen mit lokalen Dateidaten für das Dokument und Herstellungsoptionen; eine Einrichtung zum Speichern des Dokuments unter Verwendung temporärer Dateidaten; eine Einrichtung zum Liefern der lokalen Dateidaten und der Herstellungsoptionen zu der Stellvertreterherstellungsfunktion; und wobei die Stellvertreterherstellungsfunktion die Herstellungsanwendung unterstützt, um das Dokument unter Verwendung der lokalen Dateidaten und nicht der temporären Dateidaten herzustellen, und wobei das Stellvertreterherstellungsmodul die Herstellungsoptionen verwendet, um die Herstellungsanwendung zu unterstützen, um das Dokument ohne Benutzerwechselwirkung herzustellen.
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