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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Authentifikationseinrichtungen und Verfahren
und insbesondere eine Authentifikationsmarkierung und eine Tinte
zum Herstellen der Markierung und eine tragbare Handeinrichtung
und ein Verfahren zum Authentifizieren von Produkten oder Produktpackungen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Markenidentität spielt
eine wichtige Rolle auf dem Markt. Sie stellt ein Mittel für Konsumenten
dar, Produkte zu identifizieren und sich auf Produkte zu verlassen,
die aus einer bestimmten Quelle kommen. Sie stellt ebenfalls ein
Mittel für
Unternehmen dar, um Kunden anzulocken und das Wohlwollen der Kunden zu
bilden, wodurch eine wiederholte Geschäftsbeziehung angespornt wird.
Unternehmen geben deshalb Milliarden an Dollar für Werbung und Produktentwicklung
aus, um solche Markenidentität
zu etablieren.
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Die
Vorteile von Markenidentität
und die Ressourcen dafür,
die ausgegeben werden, erzeugen starke Anreize für Fälscher. Unter den gängigsten
unerlaubten und illegalen Praktiken, welche die Markenidentität bedrohen,
befinden sich Fälschungen
des Produktes selbst, Fälschen
oder Diebstahl der Packung oder des Behälters zur Verwendung mit einem authentischen
oder gefälschten
Produkt oder die Veränderung
des Produktes, wobei das Produkt, das für den Verkauf in einem bestimmten
Markt hergestellt wurde, durch einen Mittelsmann in dem bestimmten Markt
erworben wird und in einem konkurrierenden Markt verkauft wird.
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Solche
Praktiken führen
zu einem signifikanten Schaden für
den Inhaber der Marke einschließlich entgangener
Umsätze,
angeschlagener Verkäuferwahrnehmungen
der Marke und Haftung, die aufgrund von Ansprüchen hinsichtlich der Fälscherprodukte
gemacht werden. Zum Beispiel schätzt
die Internationale Antifälscherkoalition
(International Anti-Counterfeiting Coalition), dass globale Einkommensverluste
aufgrund von Fälschungen
in der Höhe von
200 Milliarden Dollar pro Jahr liegen. Zusätzlich glaubt die Kennzeichnungsindustrie
Anzeichen dafür zu
sehen, dass Fälscher
mehr als 10% des Welthandels für
sich verbuchen. Schließlich
schätzen
pharmazeutische Unternehmen, dass sie etwa 500 Millionen Dollar
aufgrund von Umsatzverlusten in Indien allein aufgrund von emittierten
Arzneimitteln verlieren.
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Zusätzlich zu
der Verletzung der Markenidentität
können
auch die Rechte von urheberrechtlich geschützten Arbeiten durch unautorisierte
Reproduktion von urheberrechtlich geschütztem Material gefährdet werden.
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Die
herkömmlich übertragenen
U.S. Patent Nummer 5,753,511 und U.S. Patent Seriennummer 09/232,324
offenbaren automatisierte Verfahren zum Bewerten und Unterscheiden
von Produkten, um eine Authentizität zu schaffen oder auf den
Ursprung des Produktes zu verweisen. Aspekte dieser Erfindungen
beziehen sich auf automatisierte Verfahren zur Identifizierung von
Schlüsselinhaltsstoffen und/oder
den relativen Mengen an Schlüsselzusatzstoffen
in Produkten unter Verwendung von lichtemittierenden Verbindungen.
Insbesondere wird während des
Testens eine identifizierende, lichtemittierende Verbindung mit
einer geringen Menge der zu testenden Probe gemischt. Die Probe,
welche die bestimmte lichtemittierende Verbindung aufweist, wird
dann in unmittelbarer Nähe
zu einem herkömmlichen
optischen Scanner gebracht und mit dessen Verwendung betrachtet,
um Lichtemissionen einer bestimmten Längenwelle von der Probe zu
detektieren.
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Ein
Vorteil des Testverfahrens, das in dem '511 Patent und der '324 Anmeldung offenbart ist, ist, dass
die Probe, die authentifiziert werden soll, mit einer bestimmten
lichtemittierenden Verbindung unmittelbar vor dem Testen gemischt
wird. Dies ermöglicht es
für das
Produkt, unverfälscht
für den
Verbrauch zu verbleiben, wobei es dennoch für die Interaktion der bestimmten
lichtemittierenden Verbindung mit Schlüsselzusatzstoffen in dem Produkt
geeignet ist, um einen Fingerabdruck für das Produkt zu schaffen.
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In
einigen Fällen
kann es jedoch wünschenswert
sein, das Produkt oder die Verpackung permanent mit einer identifizierenden
oder authentifizierenden Markierung zu markieren. Solch eine Identifikation
ermöglicht
zum Beispiel das Detektieren, ob das Produkt selbst authentisch
ist, wann und wo das Produkt erzeugt wurde, ob die Produktpackung
authentisch ist oder ob die Produktpackung zu dem Produkt gehört. Bekannte
Verfahren zum permanenten Markieren schließen die Verwendung von unsichtbaren Tinten,
Hologrammen oder anderen identifizierenden Markierungen, die an
dem Produkt oder der Produktpackung platziert sind, ein. Jedoch
können
einige dieser Techniken nicht praktisch für Umgebungslichtbedingungen
sein und können
deshalb in beleuchteten Bereichen wie in Einzelhandelsgeschäften nicht praktiziert
werden. Ein anderes Verfahren schließt das bedrucken des Produktes
oder der Packung mit einer Tinte ein, die einen infrarotabsorbierenden
Zusatzstoff beinhalten. Ein Scanner wird verwendet, um eine Infrarotabsorption
zu detektieren, wodurch das Vorhandensein des Zusatzstoffes angezeigt
wird. Dieses Verfahren weist eine Anzahl von Nachteilen auf. Zum
Beispiel ist die Identifikation von produktspezifischen Informationen
nicht möglich.
Vielmehr ist nur eine Unterscheidung zwischen einem Produkt oder
einer Packung, welche den Zusatzstoff beinhalten, und einem Produkt
oder einer Packung, bei welchen der Zusatzstoff fehlt, möglich. Somit
ist eine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Produkten, Herstellungsorten
oder anderen gewünschten
Informationen nicht möglich.
Zusätzlich
ist der Scanner, der verwendet wird, um die Tinte zu lesen, ein
zweckbestimmter Scanner und ist nicht geeignet zum Lesen anderer
Informationen wie von einem Barcode.
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Die
Nachteile der vorstehend aufgeführten Verfahren
werden in Aspekten der vorliegenden Erfindung vermindert. Zum Beispiel
ist eine oder sind mehrere lichtemittierende Verbindung(en) mit
Tinte gemischt und auf das Produkt oder die Produktpackung während oder
nach der Herstellung des Produktes aufgedruckt, um einen Identifikator
zu erzeugen, der geeignet ist, mehrere Teile an Informationen bereitzustellen
und der nicht mit herkömmlichen
Lichtern und optischen Scannern detektierbar ist. Die Authentizität des Produktes
oder der Packung kann nachfolgend schnell bestimmt werden. In einigen
Fällen
kann die Authentifizierungsmarkierung der Barcode an der Verpackung
sein. Unter dieser Betrachtungsweise kann die Authentifikationseinrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um schnell den Barcode
einzuscannen, um das Produkt zu identifizieren, genauso wie um die
Authentizität des
Produktes und/oder der Verpackung zu verifizieren. Die Authentizität der Produktverpackung
kann dann mit der Authentizität
des Produktes selber verknüpft
werden. Somit können
nicht nur gefälschte Produkte
oder Packungen detektiert werden, sondern es können auch leicht Veränderungen
von authentischen Produkten bestimmt werden.
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WO
9750053 offenbart einen Scanner, der Hintergrundveränderungen
kompensiert, wenn das Verhältnis
der Signale erhalten wird. Der Scanner umfasst zwei Lichtquellen
L1 und L2, welche bevorzugt Diodenlaser sind, um entsprechend die
Fluoreszenz in der Tinte 1 und der Tinte 2 der fluoreszierenden
Markierungen an einem Substrat anzuregen, und in welchem das emittierte
Licht zu jedem der beiden Detektoren D1 und D2 gerichtet wird, die
entsprechend zum Detektieren einer Fluoreszenz von Tinte 1 und Tinte
2 durch Einbinden geeigneter optischer Filter optimiert ist. Die
Fluoreszenz von jedem der entsprechenden Färbemittel verläuft entsprechend
zu D1 und D2 und nach einer geeigneten Verstärkung werden die resultierenden
Signale geteilt (D2/D1), um hintergrundabhängige Variationen zu verringern
oder auszuschließen,
d.h. um Störartefakte
von dem Lesen einer Barcodemarkierung zu entfernen. Die Lichtquellen
werden bereitgestellt, um relativ gleichmäßig die gegebenen Markierungen
zu beleuchten und zwei Kameras werden verwendet, um die Fluoreszenz
der zwei Tinten abzubilden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Auswählen lichtempfindlicher
Verbindungen zur Verwendung für
ein Substrat und nachfolgender Detektierung auf dem Substrat bereitgestellt,
umfassend: Bestrahlen eines Probesubstrats mit strahlendem Licht,
Wahrnehmen eines Hintergrundemissionsspektrums des Probesubstrats
als Antwort auf die Bestrahlung, Determinieren von zumindest einer
Spitzenwellenlänge
an Licht in dem Hintergrundemissionsspektrum, Verwenden einer Gruppe
an Kandidaten lichtempfindlicher Verbindungen bei geeigneten Konzentrationen für das Probesubstrat,
wobei die Gruppe an Kadidaten lichtempfindlicher Verbindungen eine
erste Verbindung, die in einem sichtbaren Bereich emittiert, und
eine zweite Verbindung, die in einem IR-Bereich emittiert, umfasst,
erneutes Bestrahlen des Substrats und der Gruppe an Kandidaten lichtempfindlicher Verbindungen
mit dem strahlenden Licht, Determinieren einer Spitzenwellenlänge an Licht,
die von jedem der Kandidaten lichtempfindlicher Verbindungen emittiert
wird, und Auswählen
einer ersten lichtempfindlichen Verbindung, die sichtbares Licht
bei einer ersten Spitzenwellenlänge
an Licht als Antwort auf das strahlende Licht emittiert oder absorbiert,
wobei die erste Spitzenwellenlänge
unterschiedlich ist von zumindest einer Spitzenwellenlänge an Licht
innerhalb des Hintergrundspektrums, gekennzeichnet durch Auswählen einer
zweiten lichtempfindlichen Verbindung, die IR-Licht bei einer zweiten
Spitzenwellenlänge
als Antwort auf das strahlende Licht emittiert oder absorbiert,
wobei die zweite Spitzenwellenlänge
unterschiedlich ist von zumindest einer Spitzenwellenlänge an Licht
innerhalb des Hintergrundspektrums und die unterschiedlich ist von
der ersten Spitzenwellenlänge
an Licht, wobei ein Verhältnis
der Emission der ersten Verbindung zu der Emission der zweiten Verbindung
determiniert und mit einem Standard verglichen werden kann.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Authentifikationseinrichtung zum
Detektieren einer Authentifikationsmarkierung an einem Substrat
bereitgestellt, wobei die Markierung eine lichtempfindliche Verbindung,
die Licht einer ersten Wellenlänge
emittiert oder absorbiert, umfasst, umfassend: einen Detektor zum
Detektieren eines Bildes von zumindest einem Teil des Substrats, von
dem bekannt ist, dass dieser die Markierung umfasst, eine Anzeige
zum Anzeigen des Bildes, um dadurch die Umrahmung des Teils des
Substrats, von dem bekannt ist, dass dieser die Markierung umfasst, zu
ermöglichen,
ein Licht zum Bestrahlen des Substrats für eine Authentifikation, einen
Detektor zum Detektieren einer Lichtemission oder -absorption der ersten
und zweiten lichtempfindlichen Verbindung in der Markierung und
zum Bereitstellen von Daten, die für die detektierte Lichtemission
oder -Absorption durch die lichtempfindlichen Verbindungen in der Markierung
repräsentativ
sind, einem Prozessor, der zumindest mit dem Lichtemissionsdetektor
zusammenwirkt, wobei der Prozessor Daten zum Determinieren eines
Verhältnisses
der Emission der ersten Verbindung zu der Emission der zweiten Verbindung verarbeitet,
das Verhältnis
mit einem Standard vergleicht und ein Authentifikationssignal rendert,
basierend auf dem Vergleich, wobei die Einrichtung einen Livebild-Modus
aufweist, in dem ein Bild, das durch den Bilddetektor detektiert
ist, auf der Anzeige angezeigt wird, und einen Schnappschussmodus
zum Anzeigen der Daten auf der Anzeige aufweist, wodurch die Markierung
auf dem Bild des Teilsubstrats festgehalten wird, wobei die Schnappschussanzeige
weiter das Authentifikationssignal anzeigt, wobei der Livebild-Modus
das Umrahmen des Teils des Substrats zur Authentifikation während des
Schnappschuss-Modus
durch Detektion der Emission oder Absorption der lichtempfindlichen
Verbindung in der Markierung in dem Teil des Substrats ermöglicht.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Authentifikationsmarkierung zum
Determinieren, ob ein Produkt oder eine Produktpakunk authentisch
ist, bereitgestellt, umfassend: eine sichtbare Markierung, welche
eine Marke ist, wobei die Markierung auf einem Teil des Produktes
oder der Produktverpackung aufgebracht ist, und eine unsichtbare
Markierung, die auf dem Produkt oder der Produktpackung aufgebracht
ist, und die sichtbare Markierung überschneidet, wobei die unsichtbare
Markierung eine erste Verbindung und eine zweite Verbindung umfasst,
wobei die erste Verbindung Licht in einem sichtbaren Bereich emittiert, wenn
sie bestrahlt wird, und die zweite Verbindung Licht in einem IR-Bereich
emittiert, wenn sie bestrahlt wird, wobei die Zusammensetzung der
ersten Verbindung und der zweiten Verbindung in der Markierung so
eingestellt ist, einen Vergleich des Verhältnisses der Emission der ersten
Verbindung zu der Emission der zweiten Verbindung und einen Vergleich
des Verhältnisses
mit einem Standard zu ermöglichen.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Authentifikationsbausatz
zum Kennzeichnen und Determinieren authentischer Produkte bereitgestellt,
umfassend: eine Authentifikationseinrichtung, die programmiert wurde,
um ratiometrisch die Emission an Licht von einem Bild von zumindest
zwei diskreten Wellenlängen
zu analysieren, einen Detektor zum Detektieren der Emission an Licht
von dem Bild, ein Substrat, welches das Bild darauf aufgedruckt
aufweist, wobei das Bild eine Verbindung, die bei einer ersten sichtbaren
Wellenlänge als
Antwort auf eine Anregung durch eine Lichtquelle einer spezifischen
Wellenlänge
strahlt, und eine Verbindung, die bei einer zweiten IR-Wellenlänge als Antwort
auf eine Anregung durch eine Lichtquelle einer spezifischen Wellenlänge strahlt,
umfasst, wobei die Authentifikationseinrichtung danach ein Verhältnis der
ersten sichtbaren Wellenlänge
des Lichts, die durch den Detektor detektiert wurde, zu der Intensität bei der
zweiten IR-Wellenlänge des
Lichts, die durch den Detektor detektiert wurde, determiniert und
dann das Verhältnis
mit einem Standard vergleicht, um ein Authentifikationsergebnis
zu erzeugen, einen Drucker, um das Bild auf das Substrat zu drucken,
und eine Ausgabeeinrichtung, um das Authentifikationsergebnis auszugeben.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dort ein Verfahren zum Auflösen eines
Bildes mittels Durchführen
der folgende Schritte bereitgestellt: gleichzeitiges Detektieren
einer ersten sichtbaren Längenwelle
an Licht mit einem ersten Detektor und einer zweiten IR-Wellenlänge an Licht mit
einem zweiten Detektor, Determinieren eines ersten Intensitätsgrenzwertes
für die
erste sichtbare Wellenlänge
an Licht und eines zweiten Intensitätsgrenzwertes für die zweite
IR-Wellenlänge
an Licht, Teilen von Pixeln an dem ersten Detektor in solche, die
den ersten Intensitätsgrenzwert überschreiten, und
in solche, die unter den ersten Intensitätsgrenzwert fallen, Teilen
von Pixeln an dem zweiten Detektor in solche, die den zweiten Intensitätsgrenzwert überschreiten,
und in solche, die unter den zweiten Intensitätsgrenzwert fallen, Determinieren
einer Gruppe an Pixeln, die den ersten Intensitätsgrenzwert genauso wie den
zweiten Intensitätsgrenzwert überschreiten,
und Berechnen eines Verhältnisses der
Intensität
der ersten sichtbaren Wellenlänge
aus der Gruppe an Pixeln, welche den ersten Intensitätsgrenzwert überschreiten,
zu der Intensität
der zweiten IR-Wellenlänge
aus der Gruppe an Pixeln, welche den zweiten Intensitätsgrenzwert überschreiten, Vergleichen
des Ergebnisses der Berechnung mit einem Standard, um ein Produkt
oder eine Produktpackung, von welchem/r die ersten und zweiten Wellenlängen ausgehen,
zu Authentifizieren.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Authentifikation eines Substrats bereitgestellt, umfassend: Erzeugen
einer Tinte, die eine erste Verbindung, die Licht bei einer ersten
sichtbaren Wellenlänge
emittiert, und eine zweite Verbindung, die Licht bei einer zweiten IR-Wellenlänge emittiert,
beinhaltet, Drucken eines visuell lesbaren Bildes mit der Tinte
auf ein Substrat, Bestrahlen des Bildes so, dass die erste und die zweite
Verbindung Licht bei der ersten sichtbaren Wellenlänge bzw.
der zweiten IR-Wellenlänge
emittieren, Detektieren der ersten sichtbaren Wellenlänge und
der zweiten IR-Wellenlänge,
Berechnen eines Verhältnisses
der ersten Wellenlänge
zu der zweiten Wellenlänge,
Vergleichen des Verhältnisses
mit einem Standard und Anzeigen, ob das Verhältnis in einem akzeptablen
Bereich relativ zu dem Standard liegt.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine wasserunlösliche Tinte
bereitgestellt, umfassend: ein flüssiges Lösemittel, eine erste lichtempfindliche
Verbindung mit einer Emissionswellenlänge an Licht in einem sichtbaren
Bereich, wenn diese bestrahlt wird, wobei die lichtempfindliche
Verbindung elektrostatisch in dem Lösemittel dispergiert ist, und
eine zweite lichtempfindliche Verbindung mit einer Emissionswellenlänge an Licht
in einem IR-Bereich, wenn diese bestrahlt wird, wobei die Zusammensetzung
der ersten und der zweiten Verbindung in der Tinte eingestellt ist,
um nachfolgend eine Determinierung eines Verhältnisses der Emission der ersten
Verbindung zu der Emission der zweiten Verbindung und einen Vergleich
des Verhältnisses
mit einem Standard zu ermöglichen.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Informationstransport bereitgestellt, umfassend: Drucken eines Bildes
mit Tinte auf ein Substrat, wobei die Tinte eine erste Verbindung,
die in einem sichtbaren Bereich emittiert, und eine zweite Verbindung,
die einem IR-Bereich emittiert, umfasst, Bestrahlen des Substrats
mit Licht einer Wellenlänge,
die geeignet ist, zumindest die erste oder die zweite Verbindung
anzuregen, Detektieren des Lichts, das als Antwort auf das Bestrahlen
emittiert wird, Determinieren eines Verhältnisses der Emission der ersten
Verbindung zu der Emission der zweiten Verbindung, Vergleichen des Verhältnisses
mit einem Standard und Anzeigen des Bildes.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dort ein tragbares
Detektionssystem zum Detektieren einer Authentifizierungsmarkierung,
die auf ein Substrat mit einer Tinte gedruckt ist, bereitgestellt,
wobei die Tinte eine erste lichtempfindliche Verbindung, die Licht
in einem sichtbaren Bereich emittiert oder absorbiert, und eine
zweite lichtempfindliche Verbindung, die Licht in einem IR-Bereich
emittiert oder absorbiert, umfasst, umfassend: ein Mittel zum Bestrahlen
des Substrats mit Licht einer Wellenlänge, die geeignet ist, zumindest
die erste Verbindung oder die zweite Verbindung anzuregen, einen
Hand-Messfühler
zum Detektieren des Lichts, das als Antwort auf die Bestrahlung
emittiert wird, eine Authentifikationseinrichtung, die programmiert ist,
um eine Verhältnis
der Emission der ersten Verbindung zu der Emission der zweiten Verbindung
zu determinieren, das Verhältnis
mit einem Standard zu vergleichen und die Markierung für die Bewertung der
Authentifikationsmarkierung, wie angezeigt, anzuzeigen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nun exemplarisch in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine
diagrammartige Wiedergabe eines Ausführungsbeispiels einer tragbaren
Authentifikationseinrichtung ist,
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2 eine
Querschnittsansicht einer Messfühleranordnung
der tragbaren Authentifikationseinrichtung ist, geschnitten entlang
der Linie 2-2 der 1,
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3 bis 6 chemische
Strukturen von verschiedenen lichtempfindlichen Verbindungen sind,
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7 ein
Graph ist, der die Lichtemission von zwei lichtemittierenden Verbindung
wiedergibt,
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8 eine
diagrammartige Wiedergabe von Mustern ist, die verwendet werden,
um Authentizitätsmarkierungen
zu identifizieren,
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9 ein
dreidimensionaler Plot ist, der die Ähnlichkeiten und Unterschiede
zwischen den Proben, die analysiert wurden, relativ zu einem gespeicherten
Standard zusammenfasst,
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10 ein
Graph ist, der eine Auswahl an lichtempfindlichen Verbindungen wiedergibt,
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11 eine
diagrammartige Wiedergabe eines anderen Ausführungsbeispiels der tragbaren Einrichtung
ist,
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12 bis 16 schematische
Diagramme eines anderen Ausführungsbeispiels
der tragbaren Einrichtung sind und
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17 eine
perspektivische Ansicht von noch einem anderen Ausführungsbeispiel
ist.
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Detaillierte
Beschreibung
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Die
Erfindung betrifft eine Authentifikationseinrichtung und ein Verfahren
zum Authentifizieren von Produkten oder Verpackungen durch Analysieren
von Schlüsselbestandteilen
an Produkten oder an Produktverpackungen. Lichtempfindliche Verbindungen
können
verwendet werden, um das Produkt oder die Produktverpackung zu identifizieren.
In einem Aspekt kann das Produkt oder die Produktverpackung eine
sichtbare oder unsichtbare Tinte umfassen, die eine bestimmte lichtempfindliche Verbindung
beinhaltet. Die Tinte kann an einer oder mehreren Stellen an dem
Produkt oder der Produktverpackung aufgedruckt werden, um eine Authentifikationsmarkierung
wie einen Barcode zu erzeugen. In einem anderen Aspekt umfasst die
Einrichtung eine Anordnung zum Bereitstellen einer Lichtquelle, um
die Tinte, welche die lichtempfindliche Verbindung an der Probe
des Produkts oder der Produktverpackung beinhaltet, zu bestrahlen,
einen optischen Detektor, um bestimmte Spektraleigenschaften, die
durch die bestrahlte Tinte emittiert oder absorbiert wurden, zu
detektieren, und eine Steuereinheit, um die Authentizität der Probe
des Produkts oder der Produktverpackung durch Vergleichen der emittierten
oder absorbierten Eigenschaften mit einem Standard zu bestimmen.
Es ist ebenfalls bevorzugt, dass der Ausdruck „authentisch" oder jede beliebige
Ableitung davon bedeutet, dass eine Identifikation echt oder ohne
Veränderung
ist oder die Identifikation eine Information über den Herkunftsort oder andere
erforderliche Information ist.
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Lichtempfindliche
Verbindungen emittieren Licht als Antwort auf eine Bestrahlung mit
Licht. Lichtemission kann ein Ergebnis einer Phosphoreszenz, Chemilumineszenz
oder weiter bevorzugt Fluoreszenz sein. Insbesondere bedeutet der Ausdruck „lichtemittierende
Verbindungen", wie
er hier verwendet wird, Verbindungen, die eine oder mehrere der
folgenden Eigenschaften aufweisen: 1) sie sind fluoreszent, phosphoreszent,
oder lumineszent; 2) sie reagieren oder wirken zusammen mit Verbindungen
der Probe oder des Standards oder mit beiden, um zumindest eine
fluoreszente, phosphoreszente oder lumineszente Verbindung zu erhalten;
oder 3) sie reagieren oder wirken zusammen mit zumindest einer fluoreszenten,
phosphoreszenten oder lumineszenten Verbindung in dem Probeprodukt,
dem Standard oder beiden, um die Emission bei der Emissionswellenlänge zu ändern.
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Lichtabsorbierende
Verbindungen absorbieren Licht als Antwort auf eine Bestrahlung
mit Licht. Lichtabsorption kann das Ergebnis jeder chemischen Reaktion
sein, die dem Fachmann bekannt sind. Somit kann die vorliegende
Erfindung nachstehend mit Bezug auf die Emission von Licht als Antwort
auf Bestrahlung mit Licht erörtert
werden.
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Somit
bezieht sich der Begriff „lichtempfindliche
Verbindungen", wie
er hierin verwendet wird, auf sowohl lichtemittierende Verbindungen
genauso wie auf lichtabsorbierende Verbindungen.
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Der
Ausdruck „Fingerabdruck", wie er hier verwendet
wird, bedeutet Lichtemission- oder Absorptionsintensität und/oder
Intensitätsabfall
bei einer bestimmten Wellenlänge
oder einem Bereich von Wellenlängen,
von einer oder mehreren lichtempfindlichen Verbindung(en) in Kombination
mit einem Standard-(zum Beispiel authentischem)Produkt oder einer
Produktverpackung. Entsprechend kann jedes Produkt oder Produktverpackung
einen bestimmten Fingerabdruck aufweisen.
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Der
Ausdruck „Fingerabdruckprofil", wie er hier verwendet
wird, bedeutet eine Anordnung von Fingerabdrücken eines Standards in Kombination
mit einer Serie (oder einem Profil) von verschiedenen lichtempfindlichen
Verbindungen.
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Der
Ausdruck „Probeeigenschaft", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf die Lichtemission oder Absorptionsmenge oder
Intensität
und/oder Intensitätsabfall
oder Veränderung
hinsichtlich der Menge von einem oder mehrerer lichtempfindlicher Verbindungen
in der Tinte an einem Probeprodukt oder einer -Produktverpackung.
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Der
Ausdruck „Substrat" bezieht sich auf
jegliche Oberfläche,
an welcher eine Tinte aufgebracht werden kann.
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Der
Begriff „unsichtbar" bedeutet, unsichtbar für das bloße Auge.
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Der
Begriff „lesbares
Bild" ist ein Bild,
das Informationen liefert, wenn es durch einen Menschen oder eine
Maschine gelesen wird. Beispiele umfassen, sind aber nicht begrenzt
auf Nummern, Buchstaben, Wörter,
Logos und Barcodes.
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Der „sichtbare
Bereich" liegt zwischen
400 und 700 Nanometer.
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Der „UV-Bereich" liegt zwischen 40
und 400 Nanometer.
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Der „IR-Bereich" liegt zwischen 700
und 2400 Nanometer.
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In
einem Ausführungsbeispiel,
wie dargestellt in 1, ist die tragbare Authentifizierungseinrichtung
eine Tischplatteneinrichtung, die betriebsbereit mit einem Handmessfühler verbunden
ist. Die Einrichtung 20 umfasst eine Basiseinheit 22,
die mit einer Handmessfühleranordnung 24 über eine
flexible Leitung 26 gekoppelt ist. Die flexible Leitung
ermöglicht
eine leichte Handhabung und Artikulation der Messfühleranordnung 24 in
einer gewünschten Orientierung.
Die Basiseinheit 22 umfasst eine Aufnahme 28,
um eine Handsteuereinrichtung oder einen -Prozessor 30 aufzunehmen,
wie einen Palm Pilot® oder andere Datenregistriereinrichtungen.
Energie kann an die Einrichtung 20 durch ein geeignetes Netzkabel 32 oder
alternativ durch Batterien, wie wiederaufladbare Batterien, bereitgestellt
werden. Ein Schalter 34 kann ebenfalls bereitgestellt werden.
Ein Mittel, um die Einrichtung zu sperren, kann verwendet werden,
wie zum Beispiel das Erforderlichmachen eines Passwortes, um die
Einrichtung zu aktivieren. Obwohl in dem Ausführungsbeispiel nach 1 eine
Basiseinheit und ein Palm Pilot® bereitgestellt
sind, kann die Erfindung in Verbindung mit einer bestimmten Steuereinrichtung
oder einem Laptop oder einem Desktop-Computer verwendet werden.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
das in 1 dargestellt ist, ist die Einrichtung 20 verwendet,
um eine Probeproduktpackung wie eine Parfümpackung 36 zu authentifizieren.
In diesem Zusammenhang scannt die Messfühleranordnung, die eine Lichtquelle
aufweist, wie hier im Folgenden erläutert wird, die Produktpackung
auf bestimmte Spektraleigenschaften von lichtempfindlichen Verbindungen,
die mit der Tinte gemischt sind, die verwendet wird, um zum Beispiel
den Barcode 38 zu drucken. Die Messfühleranordnung 24 kann
ebenfalls verwendet werden, um den Barcode 38 für bestimmte
herkömmliche
Identifizierungsinformationen, die typischerweise durch einen solchen
Barcode bereitgestellt werden, wie der Name und der Preis des Produktes,
zu scannen. Zusätzlich
oder alternativ scannt die Messfühleranordnung
andere Bereiche der Verpackung 36, von denen bekannt ist,
dass diese mit sichtbarer oder unsichtbarer Tinte, die eine oder
mehrere lichtempfindliche Verbindungen enthält, bedruckt ist. Wie im Folgenden
hierin weiter beschrieben, kann die Tinte aufgedruckt oder auf andere
Weise an dem Produkt selbst aufgebracht sein.
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Die
Handmessfühleranordnung 24,
die am deutlichsten in der diagrammartigen Querschnittsansicht nach 2 dargestellt
ist, umfasst ein Messfühlergehäuse, welches
ein einheitliches Gehäuse
sein kann oder mit einer Vielzahl an diskreten Gehäuseteilen
ausgebildet sein kann. Das Messfühlergehäuse umfasst
eine oder mehrere Lichtquellen, die darin angeordnet sind. In einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Lichtquellen 42a und 42b bereitgestellt
durch lichtemittierende Dioden, wie die mit der Typennummer HLMP
CB15, die von Hewlett-Packard, Kalifornien, USA verkauft werden,
welche infrarotlicht-emittierende Dioden sein können oder auch nicht. In einem
alternativen Ausführungsbeispiel kann
die Lichtquelle eine Laserlichtquelle sein. In jedem Fall ist die
Lichtquelle angepasst an die Erregungswellenlänge von einer oder mehreren
lichtempfindlichen Verbindungen, die mit der Tinte an dem Produkt
oder der Produktverpackung gemischt sind. Die Zuführungen 44a und 44b der
Lichtquelle sind durch die Leitung mit der Basiseinheit 22 verbunden, um
eine Leistung zum Anregen aufzunehmen. Die Messfühleranordnung kann weiter Quellenfilter 46a und 46b,
wie einen Bandpass oder einen Abschaltfilter, umfassen, um Lichtwellenlängen von
der Lichtquelle zu isolieren. Linsen 48a und 48b,
wie symmetrische Konvexlinsen, die eine 10 mm fokussierende Länge mit
einem 10-mm-Durchmesser aufweisen, fokussieren Licht, das von den
Lichtquellen emittiert wurde. Ein oder mehrere Prismen (nicht dargestellt) können ebenfalls
verwendet werden, um Licht zu leiten oder zu fokussieren. Öffnungen 58a und 58b sind in
der Messfühleranordnung
ausgebildet, um es zu ermöglichen,
dass Licht von der Lichtquelle die Tinte bestrahlt. Da es im Licht
von den Lichtquellen ermöglicht
wird, die Messführleranordnung
zu verlassen, kann das Produkt oder die Produktverpackung von einem
Abstand bis hoch zu 1,21 m (4 Fuß), bis zu 1,83 m (6 Fuß) oder
selbst bis zu 3,66 m (12 Fuß)
gescannt werden.
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Die
Messfühleranordnung 24 kann
weiter Linsen 52 umfassen, die ähnlich zu den Linsen 48a und 48b ausgebildet
sind, um Licht, das von der Tinte der authentischen Markierung an
einen optischen Detektor 53, wie eine ladungsgekoppelte
Schaltung (charge couple device – CCD), Typennummer H53308,
die durch EdmundScientific, New Jersey, USA verkauft wird, emittiert
wurde, zu fokussieren. Andere geeignete Detektoren, wie ein CMOS
oder PMT können
verwendet werden. Ein Emissionsfilter 54, wie ein Bandpass
oder Abschaltfilter (oder Lichtabsorption) wird verwendet, um Anregungswellenlängen von
Emissionsspektren aufgrund der Lichtemission von der Tinte zu isolieren.
Die Öffnung 59 ist in
der Messfühleranordnung
ausgebildet, um es zu ermöglichen,
dass emittiertes Licht von der Tinte oder absorbiertes Licht, hervorgerufen
durch die Tinte, durch den optischen Detektor detektiert wird.
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Natürlich kann
der optische Detektor 53 in der Basiseinheit 22 angeordnet
werden, wobei in dem Fall ein Glasfaser-Optikkabel verwendet werden kann, um
das Licht von der Messfühleranordnung 24 zu
der Basiseinheit 22 zu übertragen.
Zusätzlich
können,
obwohl die Messfühleranordnung,
die dargestellt ist und hier beschrieben wird, operativ mit der Basiseinheit 22 verbunden
ist, alle erforderlichen Komponenten zum auf Authentifizierung Testen
eines Probeprodukts oder einer Probeverpackung in der Basiseinheit
direkt angeordnet sein. In solch einem Ausführungsbeispiel umfasst die
Basiseinheit 22 eine oder mehrere Lichtquellen, geeignete
Linsen und Filter und einen optischen Detektor, wie hier im Folgenden
beschrieben wird.
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Die
Detektion von Licht, das von lichtabsorbierenden Verbindungen absorbiert
wurde, kann durchgeführt
werden durch Verwendung beliebiger, geeigneter Darstellungstechniken. Ähnlich kann
die Detektion von Licht, das von den lichtemittierenden Verbindungen
emittiert wurde, durchgeführt
werden durch Verwendung beliebiger geeigneter Bildtechniken, wie
eine infrarote, nah-infrarote oder weit-infrarote, Fourier-transformierte
infrarote Rahmenspektroskopie, zeitaufgelöste Fluoreszenz, Fluoreszenz, Lumineszenz,
Phosphoreszenz und sichtbares Licht darstellende -Technik. Die Basiseinheit 22 umfasst korrespondierende
Schaltungen und Software, wie hier erläutert wird, um die Videoinformation
von dem optischen Detektor zu empfangen und die Informationen in
Fingerabdruckdaten zu konvertieren. Alternativ können solche Schaltungen und
Software Teile des Palm Pilot® sein. In jedem Fall können dann
Probeeigenschaften der Tinte mit authentischen Fingerabdruckdaten
oder Fingerabdruckprofildaten, die in dem Palm Pilot® gespeichert
sind, oder in einem entfernten Hostrechner und einer damit verknüpften Datenbank
gespeichert sind, verglichen werden. In dem letzteren Ausführungsbeispiel
kommuniziert die Basiseinheit 22 oder der Palm Pilot® mit
einem Hostcomputer über
ein Datenkabel durch, zum Beispiel, ein Modem. Natürlich erkennt
der Fachmann in Anbetracht dieser Offenbarung, dass andere Kommunikationsverbindungen
verwendet werden können,
wie eine direkte Datenverbindung, Satellitenübertragung, Koaxialkabelübertragung,
optische Glasfaserübertragung
oder netzförmige
oder digitale Kommunikation. Die Kommunikationsverbindung kann eine
direkte Leitung sein oder über
das Internet erfolgen. Der Hostcomputer kommuniziert auch mit einer
Datenbank, welche eine Vielzahl an Fingerabdrücken oder Fingerabdruck-Emissionsprofilen
speichert.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen
der Erfindung sind eine oder mehrere gewünschte lichtempfindliche Verbindungen
auf das Produkt oder die Produktverpackung gedruckt, um eine Authentifikationsmarkierung
zu erzeugen. In einem Ausführungsbeispiel
ist eine oder sind mehrere lichtempfindliche Verbindungen, wie zum
Beispiel eine oder mehrere fluoreszente lichtempfindliche Verbindungen,
mit Tinte gemischt, die auf das Produkt oder die Produktverpackung
gedruckt werden soll. Die bestimmte lichtempfindliche Verbindung,
die ausgewählt
ist, sollte einen minimalen Einfluss auf die sichtbaren Eigenschaften
der Tinte haben, so dass diese nicht unterschiedlich zu anderen
Aufdrucken auf der Packung ist. Zum Beispiel wird eine oder werden
mehrere lichtempfindliche Verbindungen, die mit sichtbarer Tinte
(wie schwarze Tinte) gemischt sind, verwendet, um Informationen
auf die Produktpackung zu drucken, wie der Barcode 38 der
Verpackung 36, dargestellt in 1.
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Die
Tinte kann auf jedes Substrat wie eine Packung oder ein Produkt
aufgebracht werden, durch jede Technik, die geeignet ist, zu bewirken, dass
die Tinte an dem Substrat anhaftet, einschließlich jeder Technik, durch
welche herkömmliche
Tinten übertragen
werden können.
Zum Beispiel kann jede Art an Drucker verwendet werden, wie eine
Mehrfarbendruckpresse, ein Tintenstrahldrucker, ein Matrixdrucker
(bei dem das Band mit der lichtempfindlichen Verbindung getränkt ist),
eine Seidendurchsiebung oder ein Tampondruck. Alternativ kann die
Tinte zuerst auf ein Abzieh- oder Klebeetikett aufgebracht werden,
welches wiederum auf das Substrat aufgebracht wird. Bevorzugt wird
ein Tintenstrahldrucker verwendet, da Informationen, die aufgedruckt
werden, sich verändern
können.
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Die
Verwendung eines Tintenstrahldruckers kann ebenfalls vorteilhaft
sein, da Vorratsbehälter, die
unterschiedliche lichtempfindliche Verbindungen beinhalten, leicht
gewechselt werden können,
zum Beispiel durch eine geeignete Kommunikationsverbindung, in Abhängigkeit
von dem Produkt, dem Kunden, dem Datum und/oder dem Ort der Herstellung oder
jeglicher anderer erforderlicher Daten. Zusätzlich werden Tintenstrahldrucker üblicherweise
verwendet, um den Barcode auf ein Etikett oder direkt auf die Verpackung
selbst aufzudrucken. Es ist vorteilhaft, dass die Authentifizierungsmarkierung
zu jedem erwünschten
Muster konfiguriert werden kann, das von einem einzelnen Punkt,
der nicht mehr als eine Information übertragen kann, als das, was
in der Tintenformulierung enthalten ist, bis hin zu einem Barcode
oder einem komplexeren Muster, das Informationen übertragen
kann, die zum Beispiel bezogen sind auf das Produkt, das Datum,
die Zeit, den Ort, die Produktionslinie, die Kunden etc., reicht.
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Das
Drucken kann auch auf den Behälter
für das
Produkt erfolgen, wenn einer verwendet wird, oder auf das Produkt
selbst, wenn das Produkt sich selbst für das Bedrucken anbietet, wie
bei Schmuck, Bankkarten, Kreditkarten, Sporterinnerungsstücken, Automobilbauteilen
und Gehäuseteilen
und optischen Disks, wie CD, DVD, Laserdisk und dergleichen oder
in jeglicher Kombination davon. Bei jedem dieser Beispiele kann
die lichtempfindliche Verbindung mit Tinte gemischt werden.
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Um
urheberrechtlich geschütztes
Material zu authentifizieren, kann eine Authentifizierungsmarkierung
direkt auf eine Schrift, eine Skulptur oder andere Teile an Bildgestaltung
aufgedruckt werden. Zum Beispiel kann ein Teil eines Buchdeckels
mit einer Authentifizierungsmarkierung überdruckt werden, die unsichtbar
oder nicht sichtbar für
das bloße
Auge ist. Wenn dann ein Fälscher
versucht, den Buchdeckel zu duplizieren, beispielsweise durch Fotokopieren, würde die
Authentifizierungsmarkierung nicht reproduziert werden, und eine
nachfolgende Analyse würde
enthüllen,
dass der Buchdeckel nicht authentisch war.
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Ein
anderes Beispiel ist das Verwenden der Tinte, um persönliches
Eigentum zu identifizieren. Zum Beispiel könnte die lichtempfindliche
Tinte auf einen bestimmten Bereich eines Stücks eines Privateigentums aufgebracht
werden. Die Tinte würde
lichtempfindliche Verbindungen enthalten, die einmalig sind für den Besitzer
des Eigentums. Wenn das Eigentum dann verloren oder gestohlen wird
und später entdeckt
wird, kann dieses durch den einmaligen Fingerabdruck identifiziert
werden, der durch die Tinte genauso wie durch jede andere Information,
die durch das Bild bereitgestellt wird, emittiert werden. Die Tinte
kann also unbemerkt für
einen Dieb sein und deshalb würde
kein Aufwand gemacht werden, um die Identifizierungsmarkierung zu
entfernen.
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Zusätzlich könnte die
Tinte lichtempfindliche Verbindungen enthalten, die einmalig sind,
um bestimmte Eigenschaften eines Produktes oder einer Produktverpackung
zu identifizieren, die der Besitzer zu übermitteln wünscht. Zum
Beispiel können
die Tinten die Zeit und den Ort der Herstellung des Produktes kennzeichnen.
Zusätzlich
können
die Tinten unterschiedlich an einer entsprechenden Basis formuliert
werden. Beispiele davon, wenn solch eine Formulierung verändert werden
kann, können
einschließen,
sind aber nicht begrenzt auf den Fall, in dem ein Fälscher erfolgreich
ist, die bestimmte Tinte nachzuproduzieren, die ein Besitzer des
Eigentums verwendet, wie hier im Folgenden beschrieben wird.
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Wenn
das Produkt nicht selbst dazu geeignet ist, um darauf direkt zu
drucken, können
andere Verfahren zum Identifizieren und Authentifizieren des Produktes
verwendet werden. Zum Beispiel kann das Verfahren, dass in der '324 Anmeldung beschrieben ist,
verwendet werden. Alternativ kann das Verpackungsmaterial selbst
Glasfasern aufweisen, die mit einer oder mehreren lichtempfindlichen
Verbindungen getränkt
sind. In anderen Ausführungsbeispielen kann
ein Faden, der mit einer oder mehreren lichtempfindlichen Verbindungen
getränkt
ist, in die Packung eingewebt werden. In Bezug auf die Authentifizierung
des Produktes selbst kann ein kompatibler Faden oder Fäden, die
mit einer oder mehreren lichtempfindlichen Verbindungen getränkt sind,
durch Material zur Verwendung in Kleidung, Gepäck, Buchdeckeln, Tapeten, Währung, Drucken
oder anderen Druckvorlagen und dergleichen eingewebt werden.
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In
Bezug auf die Authentifizierung von CDs kann eine lichtempfindliche
Verbindung aufgedruckt oder andererweise auf eine Musik-, Video-
oder Software CD imprägniert
werden und der Laser in dem CD-Player oder eine Leseeinrichtung
würde geeignet sein,
die lichtempfindliche Verbindung zu bestrahlen. Der optische Detektor
in dem CD-Player oder der Leseeinrichtung würde entdecken, ob eine bestimmte lichtempfindliche
Verbindung vorhanden ist, um eine Probeeigenschaft zu erzeugen.
Die lichtempfindliche Verbindung kann mit einem internen Softwareautorisierungscode
verschlüsselt
sein, so dass eine Übereinstimmung
zwischen dem externen Code (d.h. der lichtempfindlichen Verbindung,
die auf die CD gedruckt oder imprägniert ist) und dem internen
Code erforderlich ist, um die Musik, das Video oder die Software
abzuspielen, zum Laufen zu bringen, zu kopieren oder zu installieren.
Software auf der CD selbst, oder ausgeführt in dem Player oder der
Leseeinrichtung oder dem verbundenen Computer, würde einen Vergleich zwischen
der Probeeigenschaft und dem internen Code (d.h. dem Fingerabdruck)
bewirken. Wenn die Probeeigenschaft nicht mit dem Fingerabdruck übereinstimmt,
wird eine fortgesetzte Verwendung der CD nicht erlaubt. In diesem
Bezug funktioniert die Software nur, wenn dort eine geeignete Übereinstimmung
zwischen dem externen Oberflächencode
(d.h. der Probe) und der internen Autorisierungscodenummer, die
in dem Computercode (d.h. dem Fingerabdruck) ausgeführt wird,
vorhanden ist.
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Somit
wäre, während eine
Duplikation der CD möglich
ist, die Verwendung der CD nicht möglich.
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In
einem Ausführungsbeispiel
kann eine Verschlüsselung
für eine
zusätzliche
Sicherheitsschicht verwendet werden. In diesem Bezug kann die Probeeigenschaft
der lichtemittierenden Verbindung auf der CD ein verschlüsseltes
Signal des eigentlichen Signals wiedergeben, welches erforderlich
ist, um die CD zu betreiben. Geeignete Verschlüsselungstechniken, die zurzeit
bekannt sind, oder die später
entwickelt werden, können
verwendet werden.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
kann die Probeeigenschaft als ein Teil des Programms verwendet werden,
welches die Software auf der CD zum Laufen bringt. Somit würde ohne
die erforderliche lichtempfindliche Verbindung dem Programm auf der
CD ein bestimmter Code fehlen und deshalb würde es verhindert werden, dass
dieses korrekt abläuft.
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Obwohl
die vorstehenden Ausführungsbeispiele
in Bezug auf eine CD beschrieben wurden, ist es bevorzugt, dass
die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Bezug begrenzt ist, und
dass die vorstehenden Ausführungsbeispiele
mit DVD's, Laserdisks genauso
wie anderen Arten an optischen Disks verwendet werden können.
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Mit
der Kombination vom Bereitstellen einer Authentifizierungsmarkierung
auf einem oder auf mehreren der Produkte, Produktverpackungen, Barcode,
Etiketten, Behälter
oder jeglicher Kombination davon, kann eine Determinierung vorgenommen werden,
die zum Beispiel die Einrichtung 20 verwendet, wenn das
korrekte Produkt in der korrekten Verpackung verpackt wurde. Somit
kann der Entstehungsort, das Datum der Herstellung, der angedachte
Markt oder jede andere erforderliche Information leichter mit dem
Produkt verbunden werden.
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Eine
Authentifizierungsmarkierung kann überall an einem Produkt oder
an einer Produktverpackung aufgebracht werden, einschließlich einer Verpackungsklappe
oder innerhalb der Packung selbst. Es kann bevorzugt für die Authentifizierungsmarkierung
sein, ein anderes bedrucktes Teil an dem Produkt oder an der Produktverpackung
zu überlappen.
Solche bedruckten Teile können
diese Gegenstände
einschließen,
die insbesondere wichtig für den
Verkauf des Produktes sind, zum Beispiel den Produktnamen, die Marke,
das Logo und den Unternehmensnamen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Authentifizierungsmarkierung an der gleichen Stelle an der
Verpackung angeordnet, wie die Marke des Produktes. Auf diese Weise
würde jeder
Versuch die Authentifizierungsmarkierung zu entfernen auch zu der
Zerstörung
der Marke auf der Verpackung führen.
Die Authentifizierungsmarkierung kann auf die Verpackung als Teil der
Tinten-Formulierung aufgebracht werden, die verwendet wird, um den
Markennamen selbst aufzudrucken oder kann alternativ verwendet werden,
entweder unter oder über
dem Aufdruck der Marke. Die Anordnung macht es nicht nur schwieriger,
die Authentifizierungsmarkierung zu entfernen, sondern sie bietet auch
ein leicht zu lokalisierendes Ziel, wenn geprüft wird, um das Vorhandensein
der Authentifizierungsmarkierung zu verifizieren.
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Ein
Beispiel einer Formulierung einer bedruckbaren Tinte, die eine oder
mehrere lichtempfindliche Verbindungen enthält, wird nun beschrieben. Lichtempfindliche
Verbindungen können
in Methyl-Ethyl-Ketonen (MEK) gelöst werden und zu der Tinte
hinzugefügt
werden. In einem Beispiel sind 19 mg einer oder mehrerer lichtempfindlicher
Verbindungen in 1 ml eines MEK gelöst, welches hiernach als Stoff
I bezeichnet wird. In einem anderen Beispiel werden 40 mg einer
oder mehrerer lichtempfindlicher Verbindungen in 1 ml MEK gelöst, welches
hiernach als Stoff II bezeichnet ist. Eine Formulierung einer sichtbaren
Tinte umfasst 650 g schwarzer Tinte (wie schwarze Tinte Nr. 601,
hergestellt durch die Willet Corp. von England), gemischt mit 3,5
ml des Stoffs I, welches als Rezeptur I bezeichnet wird. Um eine
Tinte herzustellen, die geeignet ist, zwei Spitzenwellenlängen an
Licht zu erzeugen, wenn diese bestrahlt wird, (die Verwendung hievon
wird später
erörtert), können 400
g der Rezeptur I gemischt werden mit 2 ml des Stoffs II. Zusätzliche
Verbindungen können
zu der Tinte hinzugefügt
werden, um deren Eigenschaften zu verbessern. Diese Verbindungen
können
eine oder mehrere der folgenden umfassen: ein Bindemittel, ein Befeuchtungsmittel,
ein oder mehrere niedere Alkohole, einen Korrosionsinhibitor, ein
Biozid und eine Verbindung, die verwendet wird, um elektrostatisch
die Partikel einer Kolloidsuspension zu stabilisieren. Eine beliebige
Anzahl an lichtempfindlichen Verbindungen kann bei einer Vielzahl
an Konzentration hinzugefügt
werden. Zum Beispiel wurde herausgefunden, dass bei einer Konzentration
von 1,275 mM eine adäquate
Antwort für einige
lichtempfindliche Verbindungen bereitgestellt wird. Um das Drucken
zu erleichtern, kann die Stofflösung
der Tinte gefiltert werden, zum Beispiel durch ein 2,0-μm-Filter, um
große
Partikel zu entfernen. Wenn ein Tintenstrahldrucker verwendet wird,
kann es bevorzugt sein, eine standardmäßig bemessene Öffnung an
der Tintenstrahlpatrone zu vergrößern, so
dass die Tintenzusammenstellung leichter aufgebracht werden kann.
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Eine
weite Vielzahl an lichtempfindlichen Verbindungen kann mit der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, einschließlich jeglicher Verbindungen,
die Licht emittieren oder durch Licht angeregt werden, welches eine
Wellenlänge
von etwa 300 bis 2400 Nanometer aufweist, und in einem Ausführungsbeispiel,
300 bis 1100 Nanometer aufweist. Gruppen, aus denen die lichtempfindlichen
Verbindungen gewählt
werden können,
umfassen, sind aber nicht begrenzt auf anorganische Pigmente, organische
Verbindungen, fotochromatische Verbindungen, fotochromatische Verbindungen,
die kreuzvernetzt mit verschiedenen Polymeren sind, fotochromatische
Verbindungen, die in Polymeren eingekapselt sind, und thermisch
stabile Verbindungen, die nahe-infrarot-fluorophorisch sind, copolymerisiert sind
mit einer Esterverbindung.
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Zum
Beispiel können
Tinten der vorliegenden Erfindung wasserdissipatible Polyester und
Amide wie die Verbindungen, die in den US-Patenten Nummer: 5,292,855;
5,336,714; 5,614,008 und 5,665,151 offenbart sind, sein.
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In
einem Ausführungsbeispiel
können
die nahe-infrarot-fluoreszenten
Verbindungen ausgewählt
sein aus den Phthalocyaninen, den Naphthalocyaninen und den Squarinen
(Derivate von Quadratsäure),
die entsprechend zu den Strukturen korrespondieren, die in 3, 4 und 5 dargestellt sind.
In diesen Strukturen stellen Pc und Nc die Phthalocyanine- und Naphthalocyanin-Reste
dar, die kovalent mit Wasserstoff gebunden sind oder mit den verschiedenen
Metallen, Halogenmetallen, metallorganischen Gruppen und Metalloxiden
einschließlich AlCl,
AlBr, AlF, AlOH, AlOR5, AlSR5,
Ca, Co, CrF, Fe, Ge, Ge(OR6), Ga, InCl,
Mg, Mn, Ni, Pb, Pt, Pd, SiCl2, SiF2, SnCl2, Sn(OR6)2, Si(OR6)2, Sn(SR6)2, Si(SR6)2, Sn, TiO, VO
oder Zn, wobei R5 und R6 Wasserstoff, Alkyl,
Aryl, Heteroaryl, nieder Alkanoyl oder Trifluoroacetyl Gruppen sind.
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X
ist Sauerstoff, Schwefel, Selen oder Tellur. Y ist Alkyl, Aryl,
Halogen oder Wasserstoff, und R ist ein unsubstituiertes oder substituiertes
Alkyl, Alkenyl oder Alkinyl.
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-(X-R)m
ist Alkylsulfonylamino, Arylsulfonylamino, R1 und
R2 sind jeweils unabhängig ausgewählt aus Wasserstoff, nieder
Alkyl, nieder Alkoxy, Halogen, Aryloxid, nieder Alkylthio, nieder
Alkylsulfonyl, R3 und R4 sind
jeweils unabhängig
ausgewählt aus
Wasserstoff, nieder Alkyl, Alkenyl oder Aryl; n ist eine ganzzahlige
Zahl von 0 bis 12, n1 ist eine ganzzahlige
Zahl von 0 bis 24, m ist eine ganzzahlige Zahl von 4 bis 16, m1 ist eine ganzzahlige Zahl von 0 bis 16,
vorausgesetzt, dass die Summe von m + n und n1 +
m1 16 bzw. 24 sind.
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In
den vorstehenden Verbindungen können die
Strukturen zumindest eine polyesterreaktive Gruppe umfassen, um
es zu ermöglichen,
dass die Verbindung in einer polymeren Zusammensetzung eingebunden
ist und durch kovalente Verbindungen gebunden ist.
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Die
Tinte kann auch fotochrome Verbindungen wie eine in eine polymere
Zusammensetzung eingebundene fotochrome Verbindung und fotochrome
Verbindungen, die gekapselt sind, um Mikrokapseln zu bilden, wie
in US-Patent Nummer 5,807,625 beschrieben, umfassen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
sind diese fotochromen Verbindungen von drei der folgenden Klassen:
- (i) Spiro-indolino-naphthoxazine,
- (ii) Fulgide, welche Derivate von bis-Metylen Succin Anhydrid
sind, und Fulgimide, welche Derivate von bis-Metylen SuccinImid sind, bei denen der Imid-Stickstoff
substituiert sein kann durch Alkyl, Aryl, oder Aralkyl.
- (iii) Spiro(1,8a)-Dohydroindolizine.
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Die
Tinte der Erfindung kann auch Mikrokugeln, die mit organischen/anorganischen
Verbindungen markiert sind, wie in US-Patent Nummer 5,450,190 beschrieben.
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Auch
nutzbar als lichtempfindliche Verbindung mit der vorliegenden Erfindung
sind die Verbindungen oder die Verbindungskombinationen, die in US-Patent
Nummer 5,286,286 beschrieben sind. Diese können umfassen:
5,10,15,20-Tetrakis-(1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetra-p-tosylat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(-1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetrachlorid Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetrabromid Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetra-acetat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetra-perchlorat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetrafluoroborat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetra-perchlorat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetrafluoroborat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetra-perchlorat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(1-methyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
tetra-triflat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-(1-hydroxymethyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin tetra-p-tosylat
Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[1-(2-hydroxyethyl)-4-pyridyl]-21H,23H-porphin
tetrachlorid Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[1-(3-hydroxypropyl)-4-pyridyl]-21H,23H-porphin
tetra-p-tosylat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[1-(2-hydroxypropyl)-4-pyridyl]-21H,23H-porphin
tetra-p-tosylat Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[1-(-hydroxyethoxyethyl)-4-pyridyl]-21H,23H-porphin tetra-p-tosylat
Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[1-(2-hydroxyethoxypropyl)-4-pyridyl]-21H,23H-porphin tetra-p-tosylat
Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[4-(trimethylammonio)phenyl]-21H,23H-porphin tetra-p-tosylat
Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[4-(trimethylammonio)phenyl]-21H,23H-porphin tetrachlorid
Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[4-(trimethylammonio)phenyl]-21H,23H-porphin tetrabromid
Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[4-(trimethylammonio)phenyl]-21H,23H-porphin tetra-acetat
Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[4-(trimethylammonio)phenyl]-21H,23H-porphin tetra-perchlorat
Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[4-(trimethylammonio)phenyl]-21H,23H-porphin tetrafluoroborat
Salz,
5,10,15,20-Tetrakis-[4-(trimethylammonio)phenyl]-21H,23H-porphin tetra-triflat
Salz;
Meso-(N-Metyl-X-Pyridinium)n(Phenyl)4-n-21H,23H-Porphin
tetra-p-tosylatsalz, wobei n eine ganzzahlige Zahl eines Wertes
von 0, 1, 2, 3 ist und wobei X = 4-(para), 3-(meta), oder 2-(ortho)
ist und sich auf die Position des Stickstoffs in den Pyridiniumsubstituenten
bezieht, zubereitet wie beschrieben zum Beispiel durch M. A. Sari
et al. in Biochemistry, 1990, 29, 4205 bis 4215;
Meso-tetrakis-[o-(N-methylnicotinamido)phenyl]-21H,23H-porphin tetra-methyl
sulfonat Salz, zubereitet wie beschrieben zum Beispiel von G. M.
Miskelly et al. in Inorganic Chemistry, 1988, 27, 3773 bis 3781;
5,10,15,20-tetrakis-(2-sulfonatoethyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin chlorid Salz,
zubereitet wie beschrieben durch S. Igarashi und T. Yotsuyonagi
in Chemistry Letters, 1984, 1871;
5,10,15,20-tetrakis-(carboxymethyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin chlorid Salz,
5,10,15,20-tetrakis-(carboxyethyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
chlorid Salz
5,10,15,20-tetrakis-(carboxyethyl-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
bromid Salz
5,10,15,20-tetrakis-(carboxylat-4-pyridyl)-21H,23H-porphin
bromid Salz, zubereitet wie beschrieben von D. P. Arnold in Australian
Journal of Chemistry, 1989, 42 2265 bis 2274;
2,3,7,8,12,13,17,18-octa-(2-hydroxyethyl)-21H-23H-porphin;
2,3,7,8,12,13,17,18-octa-(2-hydroxyethoxyethyl)-21H-23H-porphin;
2,3,7,8,12,13,17,18-octa-(2-aminoethyl)-21H-23H-porphin;
2,3,7,8,12,13,17,18-octa-(2-hydroxyethoxypropyl)-21H-23H-porphin; und dergleichen,
genauso wie Mischungen davon.
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Auch
geeignet für
die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung sind Dansylverbindungen, einschließlich: Dansyl-L-Alanin; A-Dansyl-L-Arginin; Dansyl-L-Asparagin;
Dansyl-L-Asparafinsäure; Dansyl-L-Cysteinsäure; N,N'-di-Dansyl-L-cystin; Dansyl-L-Glutaminsäure; Dansyl-L-Glutamin;
N-Dansyl-trans-4-hydroxy-L-prolin;
Dansyl-L-Isoleucin; Dansyl-L-Leucin;
Di-Dansyl-L-Lysin; N-Ɛ-Dansyl-L-Lysin; Dansyl-L-Methionin; Dansyl-L-Norvalin; Dansyl-L-Phenylalanin;
Dansyl-L-Prolin;
N-Dansyl-L-Serin; N-Dansyl-L-Threonin; N-Dansyl-L-Tryptophan; O-Di-Dansyl-L-Tyrosin
Monocyclohexylammonium Salz; Dansyl-L-Valin; Dansyl-γ-amino-n-Buttersäure; Dansyl-DL-a-amino-n-Buttersäure; Dansyl-DL-Asperafinsäure; Dansyl-DL-Glutaminsäure; Dansylglycin;
Dansyl-DL-Leucin; Dansyl-DL-Methionin;
Dansyl-DL-Norleucin; Dansyl-DL-Norvalin; Dansyl-DL-Phenylalanin; Dansylsarcosin N-Dansyl-DL-Serin;
N-Dansyl-DL-threonin;
N-α-Dansyl-DL-tryptophan;
Dansyl-DL-valin; Dansyl-DL-α-aminocaprylsäure cyclohexylamin
Salz; (Dansylaminoethyl) trimethylammonium perchlorat; Didansylcadaverin;
Monodansylcadaverin; Dansylputrescin; Dansylspermidin; Didansyl-1,4-diamidobutan;
Didansyl-1,3-diamino-propan;
Didansylhistamin; alle erhältlich
von Sigma Chemical Corp., Saint Louis, Mo. und dergleichen genauso
wie Mixturen davon.
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Zusätzlich können lichtempfindliche
Verbindungen auch ein organisches/anorganisches Pigment enthalten,
wie in US-Patent Nr. 5,367,005 beschrieben oder jede andere Verbindung
oder Verbindungskombination von Phenoxazin-Derivaten, wie beschrieben
in US-Patent Nummer 4,540,595.
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Die
allgemeinen chemischen Formeln der Phenoxazin-Verbindungen sind in 6 dargestellt, in
welchen R1 und R2 Alkylgruppen
sind und X– ein Anion
ist.
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Zusätzliche
lichtempfindliche Verbindungen der vorliegenden Erfindung können klassifiziert
werden in einer der folgenden vier Gruppen, abhängig von den Anregungs- und
Emissionsbereichen, wie in US-Patent Nummer 4,598,205 beschrieben.
- (a) Anregung UV – Emission UV,
- (b) Anregung UV – Emission
IR,
- (c) Anregung IR – Emission
UV,
- (d) Anregung IR – Emission
IR.
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Auch
verwendbar mit der vorliegenden Erfindung ist jede Verbindung oder
Verbindungskombination von organisch infrarot-fluoreszierenden Verbindungen,
die lösbar
ist in dem Tintenbindemittel, das in US-Patent Nummer 5,093,147
offenbart ist. Solche lichtempfindlichen Verbindungen umfassen: (3,3'-Diethylthiatricarbocyanin
Iodid); (3,3'-Diethyl-9,11-neopentylenethiatricarbocyanin
Iodid); 1,1',3,3,3',3'-Hexamethyl-4,4',5,5'dibenzo-2,2- indotricarbocyanin
Iodid); (Hexadibenzocyanin 3); 2-{7-[1,3-dihydro-1,1-dimethyl-3-(4-sulfobutyl)-2H-benz[e]indol-2-yliden]-1,3,5-hepatrienyl]-1,1-dimethyl-3-(4-sulfobutyl-1H-Benz[e]indolium,
Natrium Salz; (3,3'-Diethyl-4,4',5,5'-dibenzothiatricarbocyanin Iodid) (Hexadibenzocyanin
45); 5-chloro-2[2-[3-[5-chloro-3-ethyl-2(3H)-benzothiazolyliden-ethyliden]-2-(diphenylamino)-1-cyclopenten-1yl]ethyl]-3-ethyl-Benzothiazolium
perchlorate; (1,1'-Diethyl-4,4'-dicarbocyanin Iodid); 2-[2-[2-(diphenylamino)-3-[[3-(4-methoxy-4-oxobutyl)naptho[d]thiazol-2(3H)-yliden-ethyliden]-1-cyclopenten-1-yl]ethenyl]3-(4-methoxy-oxobutyl)-Naphtho[2,3-d]thiazolium
perchlorat.
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Die
folgenden lichtempfindlichen Verbindungen können auch mit der vorliegenden
Erfindung verwendet werden:
Schwefelsäure di Natrium Salz Mischung
mit 7-(Diethylamino)-4-methyl-2H-1-benzopyran-2-on; 3',6'-bis(diethylamino)-spiro-(isobenzofuran-1(3H),9'-(9H)xanthen)-3-on
or 3',6'-bis(diethylamino)fluoran; 4-amino-N-2,4-xylyl-naphthalimid; 7-(diethylamino)-4-methyl-coumarin;
14H-anthra[2,1,9-mna]thioxanthen-14-on;
N-butyl-4-(butylamino)-naphthalimid. Zusätzlich können die folgenden Verbindungen
auch als lichtempfindliche Verbindungen verwendet werden:
5-(2-Carbohydrizinomethylthioacety)-aminofluorescein;
5-(4,6-dichlorotriazinyl)-aminofluorescein;
Fluor-3-pentaammonium Salz; 3,6-Diaminoacridin Hemisulfat, Proflavin
Hemisulfat; Tetra(tetramethylammonium Salz; Acridin orange; BTC-5N;
Fluoresceinamin Isomer I; Fluoresceinamin Isomer II; Sulfit blue; Coumarin
Disäure
cryptand[2,2,2]; Eosin Y; Lucifier yellow CH Kalium Salz; Fluorescein
Isothiocyanat (Isomer II); Fura-red, AM; Fluo-3 AM; Mito Tracker green
FM; Rhodamine; 5-Carboxyfluorescein;
Dextran Fluroscein; Merocyanin 540; bis-(1,3-diethylthiobarbitursäure trimethin
oxonol; Fluorescent brightner 28; Fluorescein Natrium Salz; Pyrromethen
556; Pyrromethen 567, Pyrromethen 580; Pyrromethen 597; Pyrromethen
650; Pyrromethen 546; BODIPY 500/515; Nil-red; Cholesteryl BODIPY
FL C12; B-BODIPY FL C12-HPC; BODIPY Type D-3835; BODIPY 500/510
C5-HPC; IR-27 Aldrich 40,610-4; IR-140 Aldrich 26,093-2; IR-768
perdilorat Aldrich 42,745-4; IR-780 Iodid Aldrich 42,531-1; IR-780
perchlorat Aldrich 42,530-3; IR-786 Aldrich 42,413-7; IR-786 perchlorat
Aldrich 40,711-9; IR-792 perchlorat Aldrich 42,598-2; 5-(und-6)-carboxyfluorescein
diacetat; 6-Carboxyfluorescein Sigma; Fluorescein diacetat; 5-Carboxyfluorescein
diacetat; Fluorescein dilaurat; Fluorescein Di-b-D-Galactopyranosid;
Fluoresceindi-p-Guanidinobenzoat; Indo 1-AM; 6-Caroxyfluorescein Diacetat; Fluorescein
thiosemicarbazid; Fluorescein Quecksilber acetat; Alcian blue; Bismarck brown
R; Kupfer Phthalocyanin; Cresyl Violett Acetat; Indocyanin green;
Methylenblau; Methylgrün,
Zinkchlorid Salz Sigma; Oil-red
0; Phenol Red Sigma; Rosol Säure;
Procion Brilliant red; Ponta Chrom Violett SW; Janus green Sigma;
Toluidin blue Sigma; Orange G; Opaque red; Quecksilber Oxid yellow;
Basic Fuchsin; Flazo Orange; Pocion Brilliant Orange; 5-(und-6)-carboxy-2',7'-dichlorofluorescein; 5-(und-6)-Carboxy-4',5'-dimethyl fluorescein; 5-(und-6)-Carboxy-2',7'-dichlororfluorescein diacetat; Eosin-5-maleimid;
Eosin-5-Iodoacetamid;
Eosin Isothiocyanat; 5-Carboxy-2',4',5',7'-tetrabromosulfonfluorescein; Eosin thiosemicarbazid;
Eosin Isothiocyanate Dextran 70S; 5-((((2-aminoethyl)thio)acetyl)amino)fluorescein;
5-((5-aminopentyl)thioureidyl)fluorescein;
6-carboxyfluorescein succinimidyl ester; 5,5'-dithiobis-(2-nitrobenzolsäure); 5-(und-6)-Carboxyfluorescein
succinimidyl ester; Fluorescein-5-EX,
Succinimidyl ester; 5-(und-6)-carboxy SNARF-1; Fura Red, Tetrakalium
Salz; Dextran fluorescien, MW 700000; gemischte Isomere von 5-(und-6-)-Carboxynaphthafluorescein;
Rhodol green, Carbonsäure
succinimdyl ester; gemischte Isomere von/und 5.(und-6-)-Carboxynaphthafluorescein
SE; 5-Carboxyfluorescein,
SE Einzelisomer; 5-(und-6)-Carboxy-2',7'-dichlorofluorescein
diacetat, SE; 5-(und-6)-Carboxy-SNAFL-1, SE; 6-Tetramethylrhodamin-5-und-6-carboxamid
Hexansäure,
SE; Styryl Compound (4-Di-1-ASP); Erythrosin-5-isothiocyanat; Newport
green, Dikalium Salz; Phen green, Dikalium Salz; Bis-(1,3-dibutyl Barbitursäure) trimethin oxonol
Tetrakis-(4-sulfophenyl)porphin;
Lucigenin(bis-N-methyl acridinium nitrat; Tetrakis-(4-carboxyphenyl)
porphin; Anthracen-2,3-dicarboxaldehyd, 5-((5-aminopentylthioureidyl)
eosin, hydrochlorid, N-(ethoxycarbonylmethyl)-6-methoxyquinolinium bromid;
MitoFluor green; 5-Aminoeosin, 4'(aminomethyl)fluorescein;
Hydrochlorid; 5'(Aminomethyl)fluorescein,
Hydroclorid; 5-(aminoacetamido)fluorescein; 4'((aminoacetamido)methyl)fluorescein; 5-((2-(und-)-S-(acetylmercapto)succinoyl)amino
fluorescein; 8-bromomethyl-4,4-difluoro-1,3,5,7-tetramethyl-4-bora-3a,4a,
diaza-s-indacen;
5-(und-6)-Carboxy eosin; Cocchicin fluorescein; Casein fluorescein, 3,3'-Dipentyloxacarbocyanin
iodid; 3,3'-Dihexyloxacarbocyanin
iodid; 3,3'-Diheptyloxacarbocyanin
iodid; 2'-7'-Difluorofluorescein;
BODIPY FL AEBSF; Fluorescein-5-maleimid; 5-Iodoacetamidofluorescein;
6-Iodacetamidofluorescein;
Lysotracker green; Rhodamin 110; Arsenazo I; Aresenazo III Natrium; Bismarck
brown Y; Brilliant blue G; Carmin; b-Caroten; Chlorophenol red;
Azur A; Basic Fuchsin; Di-2-ANEPEQ; Di-8-ANEPPQ; Di-4-ANEPPS; und Di-8-ANEPPS,
wobei ANEP(aminonaphthylethenylpyridinium) ist.
-
Die
Spektraleigenschaften wie Wellenlänge oder Lichtemission der
Tinte können
sich verändern, als
Ergebnis von Wechselwirkungen zwischen der lichtempfindlichen Verbindung
und der Tinte. D.h., die Spektraleigenschaften der lichtempfindlichen Verbindung
können
unterschiedlich sein, wenn Tinte vorhanden ist. Somit sollte, wenn
die Messfühleranordnung
mit geeigneten lichtemittierenden Dioden und Filtern abgestimmt
oder formatiert wird, diese Wechselwirkung berücksichtigt werden, so dass
die Messfühleranordnung
geeignet ist, die gewünschten Spektraleigenschaften
von emittiertem Licht zu detektieren.
-
Ähnlich können die
Spektraleigenschaften als Folge von Interaktionen zwischen der Tinte
mit den lichtempfindlichen Verbindungen, die darin gemischt ist,
und der Produktpackung selbst oder jedem Hintergrunddruck an der
Produktverpackung sich verändern.
Weiter können
sich die Spektraleigenschaften als Folge von Erwärmung der lichtempfindlichen
Verbindung (mit oder ohne Tinte) verändern, wenn diese gedruckt
wird unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers. Hier sollten ebenfalls
diese Veränderungen
hinsichtlich der Spektraleigenschaften der lichtempfindlichen Verbindung
berücksichtigt werden,
wenn die Messfühleranordnung
abgestimmt oder formatiert wird mit entsprechenden lichtemittierenden
Dioden und Filtern.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
zum Betreiben der Einrichtung 20 wird der Schalter 34 angeschaltet, um
Energie zu der Einrichtung 20 zuzuführen. Vor dem Scannen des Produktes
oder der Produktpackung kann sich die Einrichtung 20 durch
Detektieren der Menge an Hintergrundlicht, welches die Messfühleranordnung 24 umgibt,
selbst kalibrieren. Um diese zu vervollständigen, vergleicht die Einrichtung
zum Beispiel die Spektraleigenschaften von Licht, das empfangen
wird, wenn die Lichtquelle ausgeschaltet ist, und wenn diese angeschaltet
ist. Die Tintenprobe an dem Produkt oder der Produktverpackung,
die authentifiziert werden soll, kann dann mit einer Bestrahlungswellenlänge an Licht,
das von der Lichtquelle emittiert wird, bestrahlt werden. Das Licht
kann dann gefiltert werden unter Verwendung des Quellenfilters, um
die gewünschten
Lichtwellenlängen
zu erhalten, und durch die Linsen an der Probetinte fokussiert werden.
-
In
einem Beispiel, in dem eine lichtemittierende Verbindung verwendet
wird, emittiert die bestrahlte lichtemittierende Verbindung in der
Tinte dann eine vorbestimmte Lichtwellenlänge, basierend auf den Lichtwellenlängen, die
von der Lichtquelle emittiert wurden, genauso wie von denen der
bestimmten lichtemittierenden Verbindungen, die in der Tinte verwendet
werden. Eine Veränderung
in den Spektraleigenschaften, wie eine Lichtemission, kann aufgrund
des Vorhandenseins von lichtemittierenden Verbindungen in der Tinte
anhand der Formel [(Fd – Fp)/Fd]·100 bestimmt
werden, wobei die Lichtemission der Tinte bei Abwesenheit von einer
lichtemittierenden Verbindung Fp beträgt und die Lichtemission der
Tinte mit einer lichtemittierenden Verbindung Fd ist. Die Lichtemission
verändert
sich als Folge von Interaktionen der lichtemittierenden Verbindungen
mit der Tinte. Die Emissionsfilter filtern dann unerwünschte Wellenlängen an
Licht, die von der Probetinte emittiert werden, so dass zum Beispiel
nur Spitzenwellenlängen
an Licht durchgelassen werden. Das Licht wird dann zu dem optischen
Detektor 53 gerichtet, welcher dann einen Spannungspegel
erzeugt, der die Menge an Licht kennzeichnet, die von der Probetinte
emittiert wurde. Die Einrichtung konvertiert das Signal dann in
eine Probeeigenschaft, welche dann mit einem Fingerabdruck eines
Standards verglichen wird, um die Authentizität der Probetinte zu bestimmen.
In einem Ausführungsbeispiel wird
eine authentische Probe gekennzeichnet, wenn der Wert der detektierten
Probecharakteristik innerhalb von 10% des Wertes des Fingerabdruckes
liegt. Die Einrichtung kann dann anzeigen, ob die Probeeigenschaft
authentisch ist, unter Verwendung eines geeigneten Anzeigeverfahrens.
Zum Beispiel kann die Einrichtung eine grüne Farbe anzeigen, wenn die Probe
authentisch ist, und eine rote Farbe, wenn die Probe nicht authentisch
ist.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Intensität
oder die Quantität
der Lichtemission von der Probe detektiert wird. Jedoch kann ein
Intensitätsabfall
oder eine Quantitätsveränderung
an Lichtemission über
die Zeit verwendet werden, um die Probeeigenschaft bereitzustellen.
Alternativ kann jede solcher Kombination verwendet werden, um die
Probeeigenschaft bereitzustellen. Wie hier verwendet, bedeutet der
Begriff „Lichtemission" die Intensität oder die
Quantität oder
den Intensitätsabfall
oder die Veränderung
in der Quantität
des Lichtes, welches von der Probe emittiert wird.
-
Statt
oder zusätzlich
zu dem Vergleichen spezieller Spektraleigenschaften wie Lichtemission oder
Absorption von der lichtempfindlichen Komponente mit einem gespeicherten
Fingerabdruck kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, ein Verhältnis an
Lichtemission oder Absorption von zwei unterschiedlichen Wellenlängen an
Licht mit einem gespeicherten Verhältnis eines Fingerabdruckes
zu vergleichen. In einem Ausführungsbeispiel
kann dies durch Bereitstellen einer lichtemittierenden Verbindung
bewerkstelligt werden, die geeignet ist, zwei unterschiedliche Spitzen
an Lichtwellenlängen
zu emittieren oder alternativ, durch Bereitstellen zwei oder mehrerer
unterschiedlicher lichtemittierenden Verbindungen, wobei jede eine
charakteristische Spitzenwellenlänge
erzeugt, die eine bestimmte Lichtemission aufweist. Durch Verwendung
eines ratiometrischen Ansatzes bei zwei oder mehreren unterschiedlichen
Wellenlängen
ist es möglich,
die Authentizität einer
Markierung zu verifizieren, ohne eine Hintergrundkompensation erforderlich
zu machen. Eine ratiometrische Analyse kann es der Einrichtung ermöglichen,
einfach die Intensität
bei jeder der Wellenlängen
zu messen und diese zwei Werte ins Verhältnis zu setzen, ohne dass
es erforderlich ist, das die Spektren zu der Basislinie aufgelöst werden.
Dieses kann es dem Detektor erlauben, einfach jeglichen Hintergrund
zu ignorieren, statt diesen zu berücksichtigen. Wenn zwei oder
mehrere lichtempfindliche Verbindungen verwendet werden, kann jede
in einer oder an mehreren Stellen an der Verpackung, an dem Produkt,
dem Etikett oder dem Behälter
aufgedruckt werden.
-
Zusätzlich zu
der Verwendung von Verbindungen, die mit spezifischen Wellenlängen emittieren als
Antwort auf eine Anregungslichtquelle, können auch Verbindungen verwendet
werden, die bei spezifischen Wellenlängen, wie kurz zuvor erörtert wurde, absorbieren.
Zum Beispiel kann das Substrat, welches analysiert werden soll,
bei einer speziellen Wellenlänge
bestrahlt werden und es reflektiert die gleiche Wellenlänge zurück zu dem
Detektor. Ein Bereich an dem Substrat kann durch eine absorbierende
Verbindung bedeckt werden, die bei einer Wellenlänge des strahlenden Lichtes
absorbiert und die deshalb als ein Bereich von niedriger Emission
oder Reflektanz gegenüber
dem umgebenden Bereich erkannt wird. Zwei oder mehrere Absorber
können
auf eine ähnliche
Weise verwendet werden, wie bei der Verwendung von Emittern, wie
zuvor beschrieben. Zusätzlich
können
Absorber in Verbindung mit den Emittern verwendet werden.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
werden zwei oder mehrere lichtemittierende Verbindung mit unterschiedlichen
Emissionswellenlängen
zu der Tinte hinzugefügt.
Die Tinte zusammen mit der lichtemittierenden Verbindung oder mit
den Verbindungen wird auf das Produkt oder die Packungen aufgedruckt
und erscheint als ein einzelner detektierbarer Barcode oder eine
Nachricht. Bevorzugt ist die Tinte wasserunlöslich.
-
In
Bezug auf die Verwendung von lichtemittierenden Verbindungen kann
die relative Fluoreszenz von jeder lichtemittierenden Verbindung
detektiert werden. Die lichtemittierenden Verbindungen können durch
UV-Licht anregbare Verbindungen, durch IR-Licht anregbare Verbindungen
oder jegliche Kombination davon sein. Zum Beispiel kann eine durch
UV-Licht anregbare Verbindung und eine oder mehrere durch IR-Licht
anregbare Verbindungen verwendet werden. Alternativ kann eine durch
IR-Licht anregbare Verbindung und eine oder mehrere durch UV-Licht
anregbare Verbindungen verwendet werden. Auch können zwei oder mehrere durch
UV-Licht anregbare
Verbindungen und zwei oder mehrere durch IR-Licht anregbare Verbindungen verwendet werden.
Somit kann der Bereich an Emissionswellenlängen zwischen etwa 300 Nanometer
bis etwa 2400 Nanometer liegen.
-
Ein
Beispiel eines solchen Verhältnisses
ist in 7 dargestellt. Hier wird ein Verhältnis der
Lichtemission für
die Spitzenwellenlängen
von zwei unterschiedlichen lichtemittierenden Verbindungen in einem
Vergleich mit einem gespeicherten Standardfingerabdruck verwendet.
Zum Beispiel werden zwei lichtemittierende Verbindungen bei einer
speziellen Konzentration mit Tinte vermischt. Eine Anregungslichtwellenlänge von
485 Nanometer wird auf die Tinte aufgebracht. Die lichtemittierende
Verbindung 1 weist eine relative Fluoreszenzeinheit (relativ Fluoreszenz
unit – RFU)
von 98 bei einer Spitzenwellenlänge
(λ1) von 575 Nanometer auf und die lichtemittierende
Verbindung 2 weist einen RFU von 76 bei einer Spitzenwellenlänge (λ2)
von 525 Nanometern auf. Das Verhältnis
der RFU-Werte bei den Spitzenwellenlängen von 575 bis 525 ist etwa
1,3. Dieses Verhältnis
von 1,3 kann dann in dem Vergleich mit dem gespeicherten Fingerabdruckverhältnis verwendet
werden. Obwohl relative Fluoreszenzeinheiten in diesem Beispiel
verwendet werden, um den Wert der Menge an emittiertem Licht zu
kennzeichnen, können
andere Einheiten verwendet werden, wie zum Beispiel eine Photonenanzahl.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
kann ein Verhältnis
der RFU des Anregungslichts verwendet werden. Auch kann das Verhältnis jeglicher
Kombinationen der RFU von Anregungslicht oder Licht, das von der
lichtemittierenden Verbindung emittiert wurde, verwendet werden.
Wie zuvor kann das Verhältnis
mit einem gespeicherten Fingerabdruckverhältnis verglichen werden. Zum
Beispiel werden zwei lichtemittierende Verbindung bei einer bestimmten Konzentration
mit Tinte gemischt. Eine Anregungswellenlänge an Licht wird auf die Tinte
aufgebracht. Die lichtemittierende Verbindung weist eine Anregungs-RFU
bei der Anregungswellenlänge
auf und weist eine Emissions-RFU bei der Emissionswellenlänge auf.
Das Verhältnis
der Anregungs-RFU zu der Emissions-RFU wird dann mit einem gespeicherten Fingerabdruckverhältnis verglichen.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
weist die lichtemittierende Verbindung zwei diskrete Anregungs-RFU-Werte auf. Das Verhältnis des
ersten Anregungs-RFU-Wertes zu dem zweiten Anregungs-RFU-Wert wird
dann mit einem gespeicherten Fingerabdruckverhältnis verglichen. Wie zuvor
können,
obwohl relative Fluoreszenzeinheiten in diesem Beispiel verwendet
wurden, um den Wert oder die Menge an Licht zu kennzeichnen, andere
Einheiten verwendet werden, wie eine Photonenanzahl zum Beispiel.
Das bestimmte Verhältnis
(d.h. Anregungs-RFU zu Emissions-RFU, Anregungs-RFU zu Anregungs-RFU
oder Emissions-RFU zu Emissions-RFU) kann durch den Hersteller der
Einrichtung eingestellt werden oder kann von dem Benutzer ausgewählt werden.
-
Ein
solcher Fall, in dem es nützlich
sein kann, die Verhältnisse
zu vergleichen, entsteht aufgrund der Interaktion der Tinte mit
den lichtempfindlichen Verbindungen. Im Allgemeinen kann das Lösungsmittel,
das in der Tinte verwendet wird, dazu neigen, bei Gebrauch oder
vor dem Bedrucken auf das Produkt oder die Produktverpackung zu
verdampfen. Dieses kann eine Veränderung
in der Konzentration der lichtemittierenden Verbindung relativ zu
der Tinte verursachen, wodurch das Anregungslicht oder die Lichtemission
der bestrahlten Tinte sich verändern
kann. Jedoch, wenn eine oder mehrere lichtemittierende Verbindungen
verwendet werden, die anregbar sind bei oder emittieren bei zumindest zwei
Spitzenwellenlängen
(oder absorbieren bei zwei Tälern,
wie das der Fall sein kann bei lichtabsorbierenden Verbindungen),
dann kann das Verhältnis verwendet
werden, da das Verhältnis
konstant oder unbeeinflusst relativ zu dem Lösemittelpegel verbleibt.
-
In
einer anderen solchen Situation kann es wünschenswert sein, es Möchtegernfälschern
zu erlauben, die einzigartige Authentifizierungsmarkierung, die
auf das Produkt oder die Produktverpackung aufgedruckt ist, zu identifizieren
und zu reproduzieren, um Möchtegernfälschern
eine Falle zu stellen und effektiv das Vorhandensein von Fälscherprodukten
oder -Produktverpackungen zu detektieren. Bevorzugt ist die Authentifizierungsmarkierung
sichtbar oder auf andere Weise detektierbar unter Verwendung eines
herkömmlichen
Schwarzlichtes, wodurch es den Möchtegernfälschern
ermöglicht
wird, das Muster der Authentifizierungsmarkierung zu reproduzieren.
Jedoch würde
unbekannt für
den Möchtegernfälscher die
Tinte, die für
die reproduzierte Authentifizierungsmarkierung verwendet wird, nicht eine
oder mehrere der richtigen lichtemittierenden Verbindungen beinhalten.
Somit würde,
während
der Möchtegernfälscher den
Vorteil beim Reproduzieren des Musters der Authentifizierungsmarkierung
genutzt haben kann, das Produkt oder die Produktverpackung als eine
Fälschung
detektiert werden. Unter dieser Betrachtungsweise mit Bezug auf
die Verwendung von lichtemittierenden Verbindungen würde das Schwarzlicht
eine lichtemittierende Verbindung anregen, um nur eine Spitzenwellenlänge an Licht
zu emittieren. Jedoch würde
das Schwarzlicht nicht geeignet sein, die lichtemittierende Verbindung
(oder eine andere lichtemittierende Verbindung) anzuregen, um die
zusätzliche
Spitzenwellenlänge
an Licht zu emittieren.
-
Alternativ
kann das Schwarzlicht eine andere lichtemittierende Verbindung anregen,
jedoch kann die Emissionswellenlänge
der Verbindung nicht sichtbar sein. Als Folge davon würde der
Möchtegernfälscher nicht
die zusätzliche
Wellenlänge
an Licht, die emittiert wird, erkennen, und deshalb würde er nicht korrekt
die Inhalte (d.h. die lichtemittierenden Verbindungen und/oder Tinte)
die für
die Authentifizierungsmarkierung verwendet wurden, reproduzieren.
Die Einrichtung 20 würde
auf der anderen Seite leicht das Fälscherprodukt oder die Produktverpackung
aufgrund der nicht korrekten Formulierung der Tinte detektieren.
Das Detektieren solch eines Verhältnisses kann
auch bevorzugt sein, wenn die lichtemittierenden Verbindungen auf
einer optischen Disk platziert sind. Dieses Verhältnis kann während der
Herstellung des Produktes verändert
werden, zum Beispiel bei der optischen Disk, durch Variieren der
Abmischungen und/oder Intensitäten
der lichtemittierenden Verbindungen.
-
Die
ratiometrische Analyse der vorliegenden Erfindung ermöglicht es,
dass die Anzahl an Fingerabdruck-Emissionsprofilen
stark ansteigt gegenüber der
Anzahl an Profilen, die erzeugt werden können, einfach durch Detektieren
des Vorhandenseins von einer oder mehreren lichtempfindlichen Verbindungen
in einer Tinte. Zum Beispiel können
zwei spezifische lichtempfindliche Verbindungen zugewiesen werden,
um eine spezifische Produktlinie zu authentifizieren. Jedoch können innerhalb
der Produktlinie Variablen wie Herstellungsort, Produktionsdatum oder
Verteilungsort weiter durch Variieren des Verhältnisses der zwei lichtempfindlichen
Verbindungen definiert werden können,
die in der Authentifizierungsmarkierung verwendet werden. Auf diese
Weise kann eine bestimmte lichtempfindliche Verbindung oder eine
Gruppe an lichtempfindlichen Verbindungen einheitlich einer speziellen
Unternehmung oder einer Produktlinie zugewiesen werden, und der
Benutzer der Kombination an lichtempfindlichen Verbindungen kann
sicher sein, dass die gleiche Kombination nicht durch andere verwendet
wird. Alternativ kann ein bestimmter Bereich an Verhältnissen
für eine
spezielle Kombination an lichtempfindlichen Verbindungen einer bestimmten
Produktlinie, Abteilung oder einem Unternehmen zugewiesen werden.
-
In
noch einer anderen Situation ermöglicht die
Verwendung des Verhältnisses
es der Einrichtung 20, selbstkalibrierend für Umgebungslicht,
Temperatur und andere Bedingungen zu sein, zusätzlich zu der Selbstkalibrierungsprozedur,
die zuvor diskutiert wurde. Die Einrichtung kann auch zum Beispiel
einen Abfall der Lichtquelle, der Elektronik oder des optischen
Detektors kompensieren. Während
die Lichtemission (oder Absorption) oder die Detektion davon einer
einzelnen Wellenlänge
einer lichtempfindlichen Verbindung sich aufgrund der zuvor aufgeführten Faktoren
verändern
kann, kann das Verhältnis
von Lichtemission (oder Absorption) oder Anregung zwischen zwei
Wellenlängen
der lichtempfindlichen Verbindung relativ konstant verbleiben. Somit
kann während örtlicher
Messungen dieses Verhältnis
verwendet werden, anstelle des aktuellen Wertes, um zu bestimmten,
ob das verdächtige
Produkt oder die verdächtige
Produktverpackung authentisch ist. Jede Variabilität aufgrund
eines Vergleiches von örtlichen Daten
mit gespeicherten Daten wird deshalb entfernt.
-
Um
weiter die Variabilität
von örtlichen
Daten zu reduzieren, wenn diese mit gespeicherten Daten verglichen
werden, kann es bevorzugt sein, dass, wenn mehr als eine lichtempfindliche
Verbindung verwendet wird, Gruppen von Verbindungen verwendet werden,
die ähnliche
Abfalleigenschaften aufweisen. Zum Beispiel kann, wenn eine lichtempfindliche Verbindung
mit der Rate von 10% pro Jahr unter normalen Speicherbedingungen
abfällt,
die begleitende lichtempfindliche Verbindung oder Verbindungen ausgesucht
werden, basierend auf einem ähnlichen 10%
Abfallfaktor. Durch Verwendung einer ratiometrischen Analyse in
Kombination mit absoluten Ablesedaten, die von einer Authentifizierungsmarkierung erhalten
werden, kann es möglich
sein, nicht nur ein Produkt oder eine Produktverpackung zu authentifizieren,
sondern auch Daten zu empfangen, die anzeigen, unter welchen Bedingungen
das Produkt gelagert wurde. Zum Beispiel kann, wenn eine größere Menge
eines Abfallens detektiert wird, anstatt der, die erwartet wurde,
dieses ein Anzeichen dafür
sein, dass das Produkt oder die Verpackung bei erhöhten Temperaturen
oder im direkten Sonnenlicht gelagert wurde.
-
Es
ist auch vorteilhaft, dass die Abtastrate verändert werden kann, so dass
eine Vielzahl an Probeablesungen an einer spezifischen Tintenprobe
genommen werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden etwa
10.000 Ablesungen genommen. Somit kann ein hoher Grad an Zuverlässigkeit
beim Bereitstellen der Probeeigenschaften erhalten werden. Um den
Pegel an Zuverlässigkeit
beim Detektieren der Authentizität
weiter zu erhöhen,
kann die Lichtemission (oder Absorption), das Lichtemissions-(oder
Absorptions-)Verhältnis
von mehr als einer Wellenlänge,
und die speziellen Muster der Authentifizierungsmarkierung, wenn
diese anders als der Barcode aufgedruckt wurde, mit einer sehr hohen
Anzahl an Datenpunkten jeweils mit Standardfingerabdrücken verglichen
werden.
-
Mit
einer solch großen
Menge an erzeugten Daten sind, obwohl möglich, herkömmliche Datenanalysen, die
ein oder zwei Variablen zu einer gegebenen Zeit vergleichen, nicht
praktikabel. Somit kann eine multivariable Analyse oder eine multivariable Mustererkennung
verwendet werden.
-
In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
Turkey's Analyse
und Prinzipkomponenten-Analyse (Principle Component Analysis – PCA) verwendet.
Andere multivariable Techniken, die verwendet werden können, schließen eine
hierarchische Clusteranalyse, K Nearest Neighbor (Nächste-Nachbarn
Klassifikation), Pineapple Component Regression (Pineapple Komponenten
Regression), Methode der kleinsten Quadrate-Regression (Partial Least Squares Regression)
und Soft Independent Modeling of Class Analogy (SIMCA) ein. Diese
multivariablen Techniken verringern die Dimensionalität der Daten auf
zwei oder drei Dimensionen, welches es ermöglicht, Muster oder Beziehungen
zu erzeugen. Ein Beispiel von solch einer Mustererzeugung ist in 8 dargestellt.
Diese erzeugten Muster können
dann mit digital eingefangenen Plattenbildern verglichen werden.
Es ist vorteilhaft, dass die Muster sowohl Struktur als auch Farbe
umfassen.
-
Eine
Analyse der Daten kann auch durch Entwicklung von Plots durchgeführt werden,
die bestimmte Cluster aufweisen, die die Ähnlichkeit und die Unterschiede
zwischen den Proben, die analysiert wurden, zu einem gespeicherten
Standard zusammenfassen. Solch eine Analyse kann zusätzlich oder
alternativ zu der zuvor aufgeführten
multivariablen Erkennung oder multivariablen Mustererkennung durchgeführt werden.
Ein Beispiel eines solchen Plotes ist in 9 dargestellt.
Alternativ können
anstelle des Anzeigens der Daten als Plot die Daten in Tabellenform
an dem Display der Einrichtung 20 wiedergegeben werden.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
kann die Messfühleranordnung 24 abgestimmt
oder formatiert werden, um das Vorhandensein von spezifischen lichtempfindlichen
Verbindungen, wie gewünscht,
zu detektieren. Entsprechend, wieder in Bezug auf 2,
weist das Gehäuse 40 der
Messfühleranordnung 24 Aufnahmen 90a und 90b auf,
jeweils ausgebildet, um in Wechselwirkung eine Vielzahl an unterschiedlichen
Lichtquellen, wie unterschiedliche lichtemittierende Dioden aufzunehmen. Ähnlich kann das
Gehäuse 40 andere
Aufnahmen (nicht dargestellt) umfassen, die ausgebildet sind, um
abwechselnd einen oder eine Vielzahl an unterschiedlichen Quellenfiltern
genauso wie eine Vielzahl vom Emissionsfiltern austauschbar aufzunehmen.
Es sollte beachtet werden, dass die Lichtquellen eine Wellenlänge an Licht
emittieren müssen,
die bewirkt, dass die lichtempfindliche Verbindung, die zu der Tinte
hinzugefügt
wird, charakteristische Spektraleigenschaften wie eine charakteristische
Lichtwellenlänge
erzeugt. Somit hängt
die Art an lichtemittierende Diode, die erforderlich ist, ab von
der lichtempfindlichen Verbindung, die für die Verwendung ausgewählt wurde. Ähnlich sollten
die Filter (die Quellenfilter und die Lichtemissionsfilter) zu der
bestimmten lichtemittierenden Diode, die ausgewählt wurde, oder zu der gewählten Emission
(oder Absorptionswellenlänge) korrespondieren.
-
Es
ist offensichtlich, dass die bestimmte lichtempfindliche Verbindung
oder die Verbindungen, die auf das Produkt oder auf die Produktverpackung
aufgedruckt wurden, ausgewählt
werden, basierend auf dem Licht, das von einem optischen Standard-Scanner
emittiert wurde. In diesem Bezug kann eine bestimmte lichtempfindliche
Verbindung oder Verbindungen verwendet werden, wenn der Barcode
auf eine Produktverpackung oder auf ein Etikett gedruckt wird, der
geeignet ist, durch einen herkömmlichen Scanner
gescannt zu werden, zum Beispiel unter Verwendung von Kassenschaltern
bei Einzelhandelsgeschäften.
Diese Scanner können
deshalb nicht nur die Produktinformation von dem Barcode lesen, wie
es üblicherweise
durchgeführt
wird, sondern können
das Produkt oder die Produktverpackung hinsichtlich Authentizität oder anderer
gewünschter
Information, die durch die Lichtemission oder Absorption von der
lichtempfindlichen Verbindung oder den Verbindungen erzeugt wird,
scannen.
-
10 stellt
ein Beispiel eines Hintergrundspektrums dar, das detektiert werden
kann, nachdem ein Substrat mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt
wurde, die als eine Anregungswellenlänge zur Verwendung mit dieser
Erfindung vorgeschlagen ist. Wenn einmal das Hintergrundspektrum
determiniert wurde, können
geeignete lichtempfindliche Verbindungen durch Auswählen dieser
gewählt
werden, die primär
bei Wellenlängen
emittieren, die nicht direkt zu den Spitzen korrespondieren, die
in dem Hintergrundspektrum dargestellt sind. Bevorzugt werden die
lichtempfindlichen Kandidaten so ausgewählt, dass deren Spitzenemissionswellenlängen nicht
zu einer Spitze in dem Hintergrundspektrum korrespondieren, und
am meisten bevorzugt werden die Kandidaten so ausgewählt, dass
deren Spektrum leicht auflösbar
von dem Hintergrundspektrum ist.
-
Nachdem
eine Gruppe an Kandidaten lichtempfindlicher Verbindungen ausgewählt wurde,
können
die Verbindungen auf das Substrat, das getestet werden soll, aufgebracht
werden, und das Substrat kann wieder mit der vorgeschlagenen Anregungswellenlänge beleuchtet
werden. Da Interaktionen zwischen den lichtempfindlichen Verbindungen
und der Tinte oder zwischen den lichtempfindlichen Verbindungen
und dem Substrat zu einem Verstellen in der Wellenlänge, die
durch die lichtempfindlichen Verbindungen emittiert werden, führen kann,
kann die Auswahl dieser Verbindungen weiter verfeinert werden nach
Vervollständigen
der Analyse mit den Kandidatenverbindungen, die verwendet wurden,
um auf das Substrat aufgebracht zu werden, bei geeigneter Konzentration.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird, wie in 11 dargestellt, ein Bausatz 108 zum
Verifizieren der Authentizität
einer Probe bereitgestellt. Der Bausatz kann in ein geeignetes Traggehäuse 110 mit
einem Messfühlergehäuse 89 gepackt
werden, so dass eine Vielzahl an Lichtquellen 112 zusammen
mit korrespondierenden Quellenfiltern 114 und Emissionsfiltern 116 entsprechend
bereitgestellt sind. Eine Grafik, eine Datenbank, eine Tabelle,
Instruktionen oder andere Quelleninformationen 120 können bereitgestellt
werden, welche korrespondierende Lichtquellen und Filter als eine
Funktion der Probeproduktpackung, die getestet wird, anzeigen. Alternativ
können
die Komponenten des Bausatzes in der Basis 22 der Einrichtung 20 gespeichert
werden und die Instruktionen oder anderen Quelleninformationen können zum
Beispiel in dem Palm Pilot® gespeichert werden.
-
Obwohl
die lichtemittierende Diode, der Quellenfilter und Emissionsfilter
auswechselbar in der Messfühleranordnung
sein können,
ist es bevorzugt, dass eine gesamte Messfühleranordnung mit diskreten
Komponenten (lichtemittierende Diode, Quellenfilter, Emissionsfilter)
bereitgestellt wird. Somit kann eine Vielzahl an unterschiedlichen
Messfühleranordnungen
mit unterschiedlichen Kombinationen an lichtemittierenden Dioden,
Quellenfiltern und Emissionsfiltern bereitgestellt werden. In solch
einer Situation kann eine Messfühleranordnung,
die ausgelegt ist, um ein Produkt und eine Produktverpackung eines
Herstellers zu detektieren oder authentifizieren, nicht geeignet
sein, ein Produkt oder eine Produktverpackung eines unterschiedlichen
Herstellers zu authentifizieren. Zusätzlich kann eine separate Messfühleranordnung
bereitgestellt werden, die geeignet ist, mit der Einrichtung 20 gekoppelt
zu werden und mit dieser zusammenzuarbeiten, um die Authentizität eines
Probeproduktes zu bestimmen, wie die Messfühleranordnung, die in der ebenfalls
anhängigen
US-Patentanmeldung Seriennummer 09/232,324 oder in der Mikroplattenleseeinrichtung, die
in der anhängigen
US-Patentanmeldung Seriennummer 09/428,704 beschrieben ist. In diesem
Bezug ist die Einrichtung 20 geeignet zum Authentifizieren
sowohl der Produktverpackung und des Produktes, wenn es erforderlich
ist, dass das Produkt mit der lichtemittierenden Verbindung gemischt
wird, direkt vor dem Scannen.
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Somit
muss eines oder müssen
mehrere der folgenden Kriterien bevorzugt vorhanden sein für eine Bestimmung,
dass die Probe authentisch ist: die Wellenlängen, die emittiert oder absorbiert
werden durch die lichtempfindlichen Verbindungen sollten die Wellenlängen sein,
die erwartet werden; die Anregungswellenlänge sollte die erwartete Anregungswellenlänge sein
und das Verhältnis
der Luminanz der lichtemittierenden Verbindungen sollte das erwartete
Verhältnis
sein oder zumindest in einem bestimmten Fehlerbereich des Verhältnisses
liegen. Wenn eines dieser drei Kriterien nicht erfüllt ist,
kann die lichtempfindliche Verbindung und deshalb die Probe als
nicht authentisch betrachtet werden.
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Nun
in Bezug auf 12 bis 16 werden dort
schematische Diagramme eines anderen Ausführungsbeispiels der tragbaren
Einrichtung dargestellt. Die Einrichtung weist ähnliche Komponenten und ähnliche
Authentifizierungsdetektionstechniken auf, wie die zuvor beschriebenen
und nur diese Aspekte der Erfindung, die sich signifikant unterscheiden,
werden ausführlicher
unten beschrieben. Die Einrichtung 200 umfasst einen Prozessor 202 wie
ein Fujitsu Teampad, der mit einem Bildaufnahmesystem über einen
parallelen Anschluss gekoppelt ist. Das Bildaufnahmesystem umfasst
einen Signalprozessor, wie einen digitalen Signalprozessor (digital
signal processor – DSP),
zwei Detektoren 204, 206, so wie die zuvor beschriebenen,
und ein Blitzsteuersystem, wie eine Lichtquelle 208. Ein
DSP, der verwendet werden kann, ist das Modell 320C52 von Texas
Instruments, Dallas, Texas.
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Der
Prozessor 202 stellt auch eine Anzahl an Funktionen bereit,
wie das Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle, welche ein Display
umfassen kann. Der Prozessor akzeptiert auch die Bilder von dem DSP,
verarbeitet die Bilder, um den Hintergrund von dem fluoreszierenden
Bild zu unterscheiden, und färbt
das Bild in Pseudofarben, um es dem Benutzer zu ermöglichen,
den Hintergrund von dem fluoreszierenden Bild zu unterscheiden.
Der Prozessor 202 kann ein Windows 95 Betriebssystem verwenden, wenngleich
andere geeignete Betriebssysteme verwendet werden können.
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Die
Lichtquelle kann jede geeignete Lichtquelle sein, einschließlich des
Lasers oder der LEDs, die zuvor beschrieben wurden, oder jede andere
geeignete herkömmliche
Lichtquelle, und diese kann konfiguriert sein als Stroboskoplicht
oder als ständig leuchtendes
Licht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
emittiert die Lichtquelle Licht, das auf die Oberfläche des
Produktes oder der Produktverpackung 220 auftrifft, welche(s)
die lichtempfindliche Verbindung oder Verbindungen, die darauf gedruckt sind,
enthält.
Die Lichtquelle kann Licht mit Wellenlängen emittieren, die zwischen
etwa 300 Nanometer und etwa 2400 Nanometer liegen. In einem Ausführungsbeispiel
emittiert die Lichtquelle Licht in eine Richtung, die im Wesentlichen
parallel zu dem emittierten Licht ist, wie dargestellt.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
wird die Lichtquelle gefiltert unter Verwendung eines Filters 227,
um Licht mit einer bestimmten Wellenlänge, zum Beispiel mit 488 Nanometer,
zu emittieren. Die Lichtquelle kann auch konfiguriert sein, so dass
diese bei zwei oder mehreren des bestimmten Wellenlängen, zum
Beispiel bei 488 und 900 Nanometer emittiert. Durch Implementieren
mehrerer Anregungswellenlängen
wird die Gruppe von geeigneten lichtemittierenden Verbindungen erweitert
und eine Duplikationen der Authentifizierungsmarkierung wird umso schwerer
gemacht. Zusätzlich
können
einzelne Verbindungen, die bei zwei oder mehreren unterschiedlichen
Wellenlängen
als Antwort auf zwei oder mehrere Anregungswellenlängen emittieren,
verwendet werden. Wie zuvor beschrieben, kann der Filter austauschbar
sein.
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Die
Anregungslichtquelle kann eine beliebigen Intensität aufweisen
und kann für
jegliche Zeitdauer strahlen. Bevorzugt ist die Lichtquelle mit einer hohen
Intensität
ausgebildet, um die Intensität
der Emissionswellenlängen
von den lichtempfindlichen Verbindungen zu erhöhen, so dass die Emissions(oder
Absorptions)-Wellenlängen
gegenüber
der Hintergrundemission (oder -Absorption) aufgelöst werden
können.
Dieses kann die Detektion von mehr als 15,24 cm (6 Inch) Entfernten
ermöglichen.
Am meisten bevorzugt weist das Anregungslicht einer Quelle eine
ausreichende Intensität
auf, so dass das resultierende Spektrum bei einer Distanz von zum Beispiel
bis zu 3,66 m (12 Fuß)
gemessen werden kann, ohne das Erfordernis, die Hintergrundemission zu
kompensieren. In einem Ausführungsbeispiel kann
das Spektrum bei einer Distanz bis hoch zu 4 Fuß detektiert werden. In einem
anderen Ausführungsbeispiel
kann das Spektrum bei einem Abstand von bis zu 1,83 m (6 Fuß) detektiert
werden.
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Bevorzugt
wird das Zielsubstrat mit der Anregungswellenlänge für eine kurze Zeitdauer illuminiert.
Dieses ermöglicht
einen adäquaten
Pegel an Anregung der Verbindungen, wobei externe Effekte minimiert
werden, wie der Effekt, den ein heller Blitz auf diese in dem Bereich
aufweisen kann, in dem die Analyse stattfindet. Zum Beispiel wird
das Substrat mit der Anregungsfrequenz kürzer als etwa 1 ms illuminiert.
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Die
Einrichtung kann auch einen Strahlenteiler 210 wie ein
Prisma und optional Emissionsfilter 212, 214,
wie die zuvor beschriebenen, umfassen. Ein Bildaufzeichnungsgerät 216 kann
auch mit dem Prozessor gekoppelt sein. Das Bildaufzeichnungsgerät kann einen
digitalen Ausgang umfassen, der elektronisch das Bild, welches durch
den Detektor detektiert wurde, einfängt und aufnimmt. Das Bildaufzeichnungsgerät kann dann
das Bild auf einem geeigneten Display anzeigen und kann das Bild
in Vollfarbe wiedergeben. Alternativ oder zusätzlich kann das Bildaufzeichnungsgerät das Bild,
ob in Farbe oder nicht, auf jedem geeigneten Medium, digital, magnetisch oder
auf einem Film, wie einem mit einem Sofortfilm aufzeichnen.
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Ein
Datum und eine Zeitmarke können
auch durch den Prozessor bereitgestellt werden und durch das Bildaufzeichnungsgerät festgehalten
werden, welches dann digital magnetisch oder auf Film aufgezeichnet
wird.
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Um
zu bestimmen, ob das Produkt oder die Verpackung authentisch ist,
wird der Prozessor betätigt
und ein Schalter (nicht dargestellt) wird betätigt. Ein Livebild der Probe
kann auf einem Teil des Displays angezeigt werden und ein eingefangenes
Bild kann auf einem anderen Teil des Displays angezeigt werden,
welcher anfänglich
leer ist. Der Benutzer kann dann die Probe in dem Livebildsucher
einrahmen. Ein Auslöser
an der Kamera wird gedrückt.
Dieser Auslöser
bewirkt, dass der Filterblock 211 (siehe auch 15)
sich bewegt und ein Positionssensor geschlossen wird, so dass der
Blitz ausgelöst
wird.
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Danach
wird Licht von der Lichtquelle emittiert, dargestellt bei 228,
und die Probe bestrahlt, die authentifiziert werden soll. Licht,
das emittiert wird von oder absorbiert wird durch die lichtempfindliche Verbindung
oder Verbindungen wird dann durch die Detektoren detektiert. Insbesondere
wird das emittierte Licht, dargestellt bei 230, dann in
zwei Strahlen aufgeteilt, nämlich 232 und 234.
Der Filter 212 ermöglicht
es dem Licht, dargestellt bei 236, einer bestimmte Wellenlänge oder
bestimmter Wellenlängen durch
den Detektor 204 zu verlaufen. Der Filter 214 ermöglicht es
dem Licht, dargestellt bei 238, der gleichen oder unterschiedlichen
Wellenlänge
oder Wellenlängen
zu dem Detektor 206 durchzulaufen. Wenn Licht unterschiedlicher
Wellenlängen
durch die entsprechenden Detektoren detektiert wird, kann der Prozessor 202 die
zuvor aufgeführte
Verhältnisanalyse
beim Bestimmen der Authentizität
der Probe verwenden.
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Das
Bild kann dann eingefangen werden und zu dem Prozessor über den
parallelen Anschluss übertragen
werden und an dem Bereich des Displays, der für das eingefangene Bild reserviert
ist, angezeigt werden. Wenn der Benutzer zufrieden mit dem Bild
ist, kann der Benutzer ein geeignetes Piktogramm aktivieren. Das
Bild wird dann zu einem Teil der Anwendung übertragen, welcher das Bild
verarbeiten kann.
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Dieses
Verarbeiten ist zuvor beschrieben. Insbesondere umfasst das Verarbeiten
das Analysieren der Luminanz jedes Pixels, um zu bestimmen, ob diese
größer ist
oder kleiner ist als ein Grenzwert. Der Grenzwert wird bestimmt
durch Betrachten all dieser Pixel in dem Bild und Abbilden eines
Histogramms der Luminanz und das Auffinden eines Tals zwischen zwei
Spitzen. Die Spitzen geben die Hellsten Pixel des Vordergrunds und
des Hintergrunds wieder. Das Tal ist ein beliebiger Punkt zwischen
diesen. Alle Pixel, die heller sind als ein Grenzwert, werden als
lichtempfindliche Verbindungen betrachtet. Das Bild besteht tatsächlich aus
zwei Bildern, eines von jedem Detektor.
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Ein
resultierendes Bild kann von den Pixeln, die heller sind als der
Grenzwert bei jeder der Wellenlängen,
die detektiert werden, aufgelöst
werden. Das Bild kann zum Beispiel ein alphanumerisches Bild, ein
Design oder ein Barcode sein. Alles was auf das Substrat gedruckt
werden kann unter Verwendung einer herkömmlichen Tinte, kann auch bedruckt
werden unter Verwendung einer Tinte gemäß der vorliegenden Anwendung
und kann so, nachdem es durch die Einrichtung aufgelöst wurde,
betrachtet werden. Dieses erleichtert das Nachverfolgen von zweckentfremdeten
Gütern
oder anderen Graumarktgütern, die
mit einer legitimen Authentifikationsmarkierung bedruckt werden
können,
aber in ungewollten Verteilungskanälen entdeckt wurden. Solche
Informationen, die größtenteils
durch die Nummern, Buchstaben oder digitale Informationen, die in
dem gedruckten Bild selbst enthalten sind, anstatt in der spektrographischen
oder ratiometrischen Analysetinte, werden übertragen. Dies kann effektiv
den Benutzer mit anderen Kanälen
von Informationen versorgen, die bereitgestellt werden können, ohne
leicht erkennbar zu sein. Es ist bevorzugt, jedes einzelne Produkt
oder Packung, die hergestellt wird, individuell zu codieren. Somit
können
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung die Sicherheit einer verhüllten Authentifizierungsmarkierung
und die Möglichkeit,
individuell ein einzelnes Produkt oder eine Verpackungen zu identifizieren,
bereitstellen.
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Ein
Gleitaktuator 211 (siehe 15), der
die zwei Filter 212, 213 hält, ist vor dem Detektor 204 positioniert.
Der Filter 213 befindet sich in Position während des
Livebetrachtens und filtert die Infrarotwellenlängen von dem Spektrum des Lichts,
welches zu dem Detektor zugeführt
wird. Der Filter 214 ist in Position, wenn ein Schnappschuss
der Probe genommen wird und passt die Emission oder Absorption einer
der lichtempfindlichen Verbindung an. Der Filter 214 über dem
Detektor 206 gleicht die Emission oder Absorption der anderen
lichtempfindlichen Verbindung ab. Bevorzugt sind die Filter 214 und 206 Engbandfilter,
die die Übertragung
von Licht der Wellenlänge
ermöglichen,
die durch die entsprechende lichtempfindliche Verbindung emittiert
oder absorbiert wurde und die Licht anderer Wellenlängen herausfiltern.
Die zwei Bilder werden zusammen analysiert, um zuerst die Spitzen
(oder Täler)
zu bestimmen, die zu der lichtempfindlichen Verbindung gehören und
zweitens, um die Verhältnisse
der Luminanz oder Absorption der zwei lichtempfindlichen Verbindungen
zu bestimmen.
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Die
Einrichtung kann eine Signalverarbeitung für die Bestimmung der Authentizität verwenden durch
Zuordnen bestimmter OK/nicht OK-Kriterien zu gesammelten Daten.
Zum Beispiel kann eine grüne Farbe
angezeigt werden, wenn die Probe authentisch ist, und eine rote
Farbe kann angezeigt werden, wenn die Probe nicht authentisch ist.
Der Hintergrund (alle Pixel, deren Luminanz geringer ist als der Grenzwert)
werden auf eine Hintergrundfarbe (d.h. blau) gesetzt. Durch Verwendung
dieser Technik können
lichtempfindliche Verbindungen verwendet werden, die sehr eng zusammen
(innerhalb 30 Nanometer) emittieren.
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Die
Einrichtung kann auch geeignet zum Detektieren der Authentizität des Produktes
unter typischen Raumbedingungen sein. Somit weist in einem Ausführungsbeispiel
die Lichtquelle eine ausreichende Eigenschaft auf, um es zu ermöglichen,
dass die Probe unter üblichen
Raumbeleuchtungen bestrahlt wird. Auch sind in einem Ausführungsbeispiel
die Detektoren hinsichtlich der Eigenschaft ausreichend, um es zu
ermöglichen,
dass die Probe aus einer Distanz „D" bis hoch zu 3,7 m (12 Fuß) abgebildet
wird. Der Abstand, bei welchem die Probe abgebildet werden kann,
kann auch ein Faktor der spezifischen Verbindung, die verwendet
wird, und der Intensität
des bestrahlenden Lichtes sein.
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Die
Einrichtung kann so betrieben werden, dass nur ein Produkt oder
eine Verpackung zur gleichen Zeit analysiert werden kann oder, da
die Einrichtung geeignet ist, Verpackungen aus einer Distanz zu
lesen, es können
mehrere Packungen auf einmal analysiert werden. Wenn mehrere Packungen gleichzeitig
analysiert werden, kann der Prozessor so programmiert werden, eine
ratiometrische Analyse von individuellen Gruppierungen durchzuführen, anstatt
eine einzelne Analyse des Bildes als eine Gesamtheit.
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In
einem Ausführungsbeispiel,
wie bereits erwähnt,
kann die Einrichtung ein Echtzeitabbilden der Probe verwenden. Eine
Aufzeichnung des Bildes kann dann vorgenommen werden, welche dann
eine Videoaufzeichnung ist, ob digital, auf Film oder magnetisch.
Alternativ oder zusätzlich
kann ein Schnappschuss des Bildes, wie zuvor beschrieben, gemacht werden.
Es kann vorteilhaft sein, beides, ein digitales Bildes und eine
Hardkopie, wie ein Film des Bildes, das aufgezeichnet wurde, zu
erzeugen.
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Das
Zuvorstehende und andere Eigenschaften können in der Software und/oder
der Hardware der Einrichtung verwendet werden. Beispiele solcher Merkmale
schließen
ein: Erkennung von Barcodes, die mit lichtempfindlichen Verbindungen
gedruckt wurden, Erkennung des Hintergrunds des bedruckten Bereichs
auf der Probe, Trennung des Hintergrunds von dem Bild, das authentifiziert
werden soll, automatische Anzeige des Datums und der Zeit, welche
bevorzugt nicht verfälscht
werden können,
Anzeige des Produktes in Echtzeit, Anzeige von sowohl dem Produkt
imn Licht und mit unsichtbarem Code, Auflösung in zwei bestimmte Anregungs-
oder Emissionsspitzen in der lichtemittierenden Verbindung, Anzeige
von richtigen Verhältnissen
als ein Pseudofarbbild, Anzeige von korrekten lichtemittierenden Verbindungen
in einer von dem Hintergrund unterschiedlichen Farbe, Anzeige einer
richtigen lichtemittierenden Verbindung in einer unterschiedlichen
Farbe gegenüber
den lichtemittierenden Verbindungen von anderen Verhältnissen,
Verwendung von einem kompletten Touch-Pad-Display ohne den Bedarf für zusätzliche
Tasten, Software kann eingestellt werden, um bestimmte herstellerspezifische
Wellenlängen
zu lesen, Verwendung von Bilderkennungsressourcen, Regulierung des
Phasenlichtzyklus des Blitzes, um die lichtemittierenden Verbindungen
abzustimmen, Regulation der effektiven Öffnung über die Abtastzeit, Kompensation
des Abstandes, um die Blitzintensität oder Öffnung einzustellen, Kompensation
für Umgebungslicht,
um die Blitzintensität
und die Öffnung
(effektiv oder real) abzustimmen, Berechnung der Absorption bei
diskreten Wellenlängen von
300 Nanometer bis 2400 Nanometer, Steuerung des automatischen Focuses
an der Kamera, Kompensation für
die Veränderung
in den Verhältnissen aufgrund
der Distanz von der Quelle, Kompensation für Unterschiede in der Filterdichte, Übertragung
von digitalen Pseudofarbbildern, Datum und Zeit durch elektronische
oder Infrarotanschlüsse,
Anzeige der Anzahl an Blitzen, die möglich sind bei vorliegenden Ladeständen, Herstellung
eines Farbtons, wenn die korrekten Verhältnisse detektiert wurden,
Kopplung der Einrichtung mit einem Minicomputer (Personal digital
assistant), Veränderung
des Detektorkopfes mit der Messfühleranordnung,
die in der anhängigen US-Patentanmeldung
Seriennummern 09/232,324 beschrieben ist oder der Mikroplattenleseeinrichtung, die
in der anhängigen
US-Patentanmeldung
Seriennummer 09/428,704 beschrieben ist, Bereitstellung von Echtzeithilfemenüs für die Verwendung
der Einrichtung, die Anzeige schließt eine einzelne Berührungstaste
ein, um die Einrichtung zu aktivieren, die Anzeige weist einen einzelnen
Bildschirm auf, der das korrekte Verhältnis anzeigt, eine Verbindung
für herstellerspezifische
Daten einschließlich
zum Beispiel Inventurdaten, um die Seriennummer und Barcodes darzustellen,
die Anzeige weist eine einzelnen Touch-Pad-Taste auf, um die Entfernung,
Umgebungslicht und Signalstärke
einzustellen, die Anzeige kann als ein Kopf-nach-oben-Anzeige verwendet werden,
Aufnahme von nacheinanderfolgenden Bildern an einer Seite, die in
3D rekonstruiert wird, um später
angezeigt zu werden, die Anzeige kann eingestellt werden, um bei
einem Abstand von 1,27 cm (0,5 Inch) zu einer Projektionsdistanz
gelesen zu werden, die Anzeige kann eingestellt werden, um mit einem virtuell-reality-Visor
in 3D zu lesen, die Anzeige weist eine Touch-Pad-Taste auf, die
bei 0,76 bis 1,91 cm (0,3 bis 0,75 Inch) rechteckig, kreisförmig oder
quadratisch, als Piktogramm, definiert wird.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Einrichtung können
die Einrichtungsparameter und Steuerungen durch die Verwendung eines Touch-Screens
betätigt
werden, der auch als Bildschirm zum Betrachten der Bilder dient.
Verschiedene Piktogramme an dem Touch-screen können verwendet werden, um die
Steuerparameter, wie abrufbare Bibliotheken von Fingerabdruckprofilen
zu steuern, genauso wie zum Kontrollieren der Funktionen der Einrichtung,
wie die Blitzintensität
und die Schließaktivierung.
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Nun
in Bezug auf 17 ist dort eine Einrichtung 300 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Einrichtung 300 umfasst
einen Prozessorabschnitt 302 und einen Detektorabschnitt 304,
schwenkbar gekoppelt mit dem Prozessorabschnitt 302. Der
Detektorabschnitt 304 umfasst geeignete Detektoren 305 und
kann auch eine geeignete Lichtquelle 306 umfassen. Der Detektorabschnitt 304 kann
auch eine Einrichtung 308 umfassen, um es den Detektoren 305 zu
ermöglichen,
die Probe automatisch zu fokussieren. Der Prozessorabschnitt 302 kann
eine Anzeige 310 umfassen.
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Ein
System der vorliegenden Erfindung kann implementiert werden, wie
in dem Ausführungsbeispiel
weiter unten dargestellt.
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In
einem illustrativen Ausführungsbeispiel
ist ein Verfahren zum Auswählen
einer lichtempfindlichen Verbindung zur Anwendung auf ein Substrat und
nachfolgendes Detektieren an dem Substrat offenbart. Das Verfahren
umfasst das Bestrahlen des Substrats mit Licht, das Erfassen eines
Emissionsspektrums des Substrats als Antwort auf das Bestrahlen,
das Bestimmen von zumindest einer Spitzenwellenlänge an Licht innerhalb des
Emissionsspektrums und das Auswählen
einer lichtempfindlichen Verbindung, die Licht bei einer ersten
Wellenlänge
emittiert oder absorbiert, als Antwort auf das bestrahlende Licht,
wobei die erste Wellenlänge
unterschiedlich von der zumindest einen Spitzenwellenlänge ist.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist eine Detektionseinrichtung zum Detektieren einer Markierung
auf einem Substrat offenbart. Die Markierung umfasst eine lichtempfindliche
Verbindung, die Licht bei einer ersten Wellenlänge emittiert oder absorbiert.
Die Einrichtung umfasst einen Videomodus mit einem Detektor zum
Detektieren eines Bildes von zumindest einem Teil des Substrats, von
dem bekannt ist, dass dieser die Markierung umfasst, und eine Videoanzeige
zum Betrachten des Bildes. Die Einrichtung umfasst auch einen Schnappschussmodus
mit einem Licht zum Bestrahlen des Substrats, einen Detektor zum
Detektieren der Lichtemission oder Absorption der lichtempfindlichen
Verbindung in der Markierung und eine Schnappschussanzeige zum Anzeigen
der Daten, welche repräsentativ
sind für
die detektierte Emission oder Absorption der lichtempfindlichen
Verbindungen in der Markierung, wodurch die Markierung an dem Bild
des Bereiches des Substrats eingefangen wird.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist eine Authentifizierungsmarkierung zum Bestimmen, ob ein Produkt
oder eine Produktpackung authentisch ist, offenbart. Die Markierung
umfasst eine sichtbare Markierung, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Marken, Produktnamen, Unternehmensnamen und Logos, wobei die Markierung
an zumindest einem Teil des Produktes oder Produktpackung aufgebracht
ist, und eine unsichtbare Markierung, die auf das Produkt oder die Produktverpackung
aufgebracht ist und sich zumindest in einem Teil der sichtbaren
Markierung überschneidet.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist ein Authentifikationssysytem offenbart. Das System umfasst eine
Authentifikationseinrichtung, die geeignet ist, ratiometrisch die
Emission von Licht von einem Bild von zumindest zwei diskreten Wellenlängen zu
analysieren, ein Substrat mit einer Verbindung, die bei einer ersten
Wellenlänge
als Antwort auf eine Anregung durch eine Lichtquelle eine spezifische
Wellenlänge
emittiert und eine Verbindung, die bei der zweiten Wellenlänge als
Antwort auf die Anregung durch eine Lichtquelle eine spezifische Wellenlänge emittiert
und einen Drucker.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist ein Verfahren zum Auflösen
eines Bildes offenbart. Das Verfahren umfasst das gleichzeitige Detektieren
einer ersten Wellenlänge
mit einem ersten Detektor und einer zweiten Wellenlänge mit
einem zweiten Detektor, das Bestimmen einer ersten Grenzwertintensität über die
erste Wellenlänge
und einer zweiten Grenzwertintensität für die zweite Wellenlänge, das
Teilen der Pixel an dem ersten Detektor in solche, die den ersten
Intensitätsgrenzwert übersteigen
und solche, die unter den ersten Intensitätsgrenzwert fallen, Teilen
der Pixel an dem zweiten Detektor in solche, die den zweiten Intensitätsgrenzwert übersteigen
und in solche, die unter den zweiten Intensitätsgrenzwert fallen, Bestimmen
einer Gruppe an Pixeln, die den ersten Intensitätsgrenzwert genauso wie den
zweiten Intensitätsgrenzwert übersteigen und
Berechnen eines ersten Verhältnisses
der Intensität
der ersten Wellenlängen,
detektiert für
die zweiten Wellenlängen,
detektiert für
Pixel innerhalb der Gruppe.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist ein Verfahren zur Authentifizierung offenbart. Das Verfahren
umfasst das Herstellen einer Tinte, die eine erste Verbindung, die
Licht bei einer ersten diskreten Wellenlänge emittiert, und eine zweite Verbindung,
die Licht bei einer zweiten diskreten Wellenlänge emittiert, beinhaltet,
Drucken eines lesbaren Bildes auf ein Substrat mit der Tinte, Detektieren
eines Verhältnisses
der ersten Verbindung zu der zweiten Verbindung auf dem Substrat,
Anzeigen, ob das Verhältnis
innerhalb eines Bereiches ist und Lesen des Bildes.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist eine wasserlösliche
Tinte offenbart. Die Tinte umfasst ein Lösemittel, eine erste lichtempfindliche
Verbindung mit einer Emissionswellenlänge entweder in dem sichtbaren
oder nichtsichtbaren Bereich, wobei die lichtempfindliche Verbindung
elektrostatisch in dem Lösemittel
dispergiert ist, und eine zweite lichtempfindliche Verbindung.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist ein Verfahren zum Übertragen
von Informationen offenbart. Das Verfahren umfasst das Drucken eines
Bildes auf ein Substrat mit einer Tinte, wobei die Tinte eine erste
Verbindung, die in einem sichtbaren Bereich emittiert, und eine
zweite Verbindung, die in einem IR-Bereich emittiert, umfasst, Bestrahlen
des Substrats mit Licht einer Wellenlänge, die geeignet ist, zumindest
eine der ersten Verbindung oder der zweiten Verbindung anzuregen,
Detektieren des Lichtes, das als Antwort auf das Bestrahlen emittiert
wird, Bestimmen eines Verhältnisses
der Emission der ersten Verbindung zu der Emission der zweiten Verbindung,
Vergleichen des Verhältnisses
mit einem Standard und Anzeigen des Bildes.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist eine Detektier-Einrichtung zum Detektieren einer Markierung
an einem Substrat offenbart. Die Markierung umfasst eine lichtempfindliche
Verbindung, die Licht bei einer ersten Wellenlänge emittiert oder absorbiert.
Die Einrichtung umfasst eine Lichtquelle zum Bestrahlen der lichtempfindlichen Verbindung
und einen Filter zum Herausfiltern unerwünschter Wellenlängen an
Licht zum Bestrahlen der lichtempfindlichen Verbindung.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist ein Verfahren zur Authentifizierung mit einer Detektionseinrichtung
zum Detektieren einer Markierung auf einem Substrat offenbart. Die
Markierung umfasst eine lichtempfindliche Verbindung, die Licht
bei einer ersten Wellenlänge
emittiert oder absorbiert. Die Einrichtung umfasst ein Licht zum
Bestrahlen des Substrats, einen Detektor zum Detektieren der Lichtemission
oder -Absorption der lichtempfindlichen Verbindungen in der Markierung,
eine Anzeige zum Betrachten der Markierung und einen Touch-Screen
zum Eingeben von Befehlen an die Einrichtung.
-
In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist eine Detektionseinrichtung zum Detektieren einer Markierung
auf einem Substrat offenbart. Die Markierung umfasst eine lichtempfindliche
Verbindung, die Licht bei einer ersten Wellenlänge emittiert oder absorbiert.
Die Einrichtung umfasst ein Licht zum Bestrahlen des Substrats,
einen Detektor zum Detektieren der Lichtemission oder -Absorption der
lichtempfindlichen Verbindung in der Markierung, eine Anzeige zum
Betrachten der Markierung und einen Prozessor zum Verarbeiten der
ermittelten Lichtemission oder -Absorption und Anzeigen der Lichtemission
oder -Absorption an dem Display in einer vorbestimmten Farbe.
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In
einem anderen illustrativen Ausführungsbeispiel
ist eine Detektionseinrichtung zum Detektieren einer Markierung
an einem Substrat offenbart. Die Markierung umfasst eine lichtempfindliche
Verbindung, die Licht bei einer ersten Wellenlänge emittiert oder absorbiert.
Die Einrichtung umfasst eine Lichtquelle zum Bestrahlen des Substrats
mit einem Blitzlicht mit einer vorbestimmten Wellenlänge an Licht,
die geeignet ist zum Bestrahlen der lichtempfindlichen Verbindung,
einen Detektor zum Detektieren der Lichtemission oder -Absorption
der lichtempfindlichen Verbindungen in der Markierung und eine Anzeige
zum Betrachten der Markierung.
-
Beispiel 1
-
19
mg einer lichtempfindlichen Verbindung, die bei 560 Nanometern emittiert
als Antwort auf eine Anregungswellenlänge von 488 Nanometer ist in
1 mL eines Methyl-Ethyl-Ketons (MEK) gelöst. Eine zweite Stofflösung wird
hergestellt durch Lösen
von 40 mg einer zweiten lichtempfindlichen Verbindung, die bei 900
Nanometern als Antwort auf eine Anregung bei 488 Nanometer emittiert,
in 1 mL eines MEK. 3,5 ml an Stoff der Lösung # 1 und 2 ml des Stoffs
der Lösung
# 2 werden dann mit 650 g von chemischer Tintenstrahltinte (chemical
ink jet – CIJ), wie
schwarze Tinte Nr. 601, hergestellt durch die Willet Corp. aus Großbritannien,
gemischt. Diese wasserunlösliche
Tintenformulierung wird dann in einem chemischen Tintenstrahldruckerkopf
platziert. Der Tintenstrahldrucker wird an einer Produktionslinie platziert
und ist programmiert, um eine einzigartige Identifizierungsmarkierung
an jedes Produkt oder jede Packung zu drucken, die die Produktionslinie entlang
verfährt.
Nachgeschaltet zu dem Tintenstrahldrucker ist eine Verifikationseinrichtung,
die verifiziert, dass die richtige Tinte adäquat auf das Substrat aufgetragen
wurde. Alle Produkte oder Verpackungen, die korrekt verifiziert
wurden, werden dann verpackt und verladen.
-
Die
Packungen können
durch verschiedene Verteilungskanäle laufen und werden zum Verkauf bei
einem Einzelhandel gelagert. Der Hersteller des Produktes kann daran
interessiert sein, zu verifizieren, dass die Produkte bei Ausstellung
bei der Einzelhandelstelle tatsächlich
echt sind und durch die Verteilungskanäle wie beabsichtigt verlaufen
sind. Ein Repräsentant
des Herstellers oder des Zwischenhändlers kann das Einzelhandelsgeschäft betreten und
eine beliebige der zuvor beschriebenen Einrichtungen verwenden,
und die Analyse der Verpackungen durchführen, um zu verifizieren, dass
diese authentisch sind. Der Repräsentant
lokalisiert eine Verpackung, die analysiert werden soll, und wählt das gleiche
Produkt von einem Menü aus,
das zum Beispiel auf einem Touch-Screen-Display der Einrichtung
abrufbar ist. Nach Auswählen
des Produktes von dem Menü weist
der Repräsentant
die Einrichtung auf das Produkt, das geprüft werden soll, und lokalisiert
das Produkt auf dem Display. Der Benutzer der Einrichtung kann die
ungefähre
Entfernung von dem Produkt kennzeichnen oder der Abstand kann durch
die Einrichtung selbst bestimmt werden. Der Benutzer kennzeichnet
dann, dass es Zeit ist, ein Bild einzufangen, durch herunterdrücken eines
Verschlusstasters an dem Analysegerät. Alternativ kann ein Piktogramm
an dem Touch-Screen-Display verwendet werden, um die Verschlusssequenz
zu beginnen.
-
Die
Einrichtung umfasst zumindest zwei unterschiedliche Detektoren,
in diesem Fall zwei CMOS Detektoren. Während der Betrachtung des Produktes in
Umgebungslicht wird ein Infrarotfilter über jeden der Detektoren angeordnet,
um die Qualität
des Bildes, das von dem Benutzer betrachtet wird, zu verbessern.
Diese zwei Infrarotfilter gleiten gleichzeitig in Front des CMOS-Detektors
weg von disesem und werden ausgetauscht durch Engbandbypassfilter, von
denen einer ausgebildet ist, Licht bei einer Spitzenwellenlänge von
560 Nanometern durchzulassen, und von denen der zweite ausgebildet
ist, Licht bei einer Spitzenwellenlänge von 900 Nanometern durchzulassen.
Wenn der Engbandbypassfilter in Position gleitet wird ein Schaltkreis
geschlossen, der die Lichtquelle umlenkt, um auf etwas Vorbestimmtes
mit einer vorbestimmten Intensität
zu feuern. Ein Filter zwischen der Lichtquelle und der Zielproduktpackung
filtert das meiste an Licht heraus, außer das bei einer Spitzenwellenlänge von
488 Nanometer. Die lichtempfindlichen Verbindungen an der Verpackung
werden angeregt durch die Lichtquelle und emittieren sofort mit
jeder ihrer entsprechenden Emissionswellenlängen. Ein Teil dieses emittierten
Lichtes verläuft durch
eine Linse an der Einrichtung und wird durch einen Strahlenaufteiler
aufgeteilt, welcher Licht an jedem der zwei Detektoren weiterleitet.
Die Filter vor jedem dieser Detektoren kehren sofort ihre vorherige Bewegung
um, und der Engbandwellenlängenfilter, die
spezifisch für
jeden Detektor sind, werden durch die Infrarotfilter ersetzt, so
dass ein sichtbares Licht, Echtzeit-Bild des Produktes abrufbar
verbleibt.
-
Ein
Texas Instrument Modell 320C52 Digitalsignalprozessor empfängt das
Eingangssignal von jedem der CMOS-Detektoren und setzt die Verarbeitung
des Signals fort. Der Prozessor analysiert dann die Luminanz von
jedem Pixel des ersten Detektors und ein Histogramm der wird von
der Luminanz 0 bis zum maximalen Wert, der ermittelt wurde, geplottet. Wenn
die lichtempfindliche Verbindung an der Verpackung vorhanden ist,
sollte das Histogramm eine schmale Spitze einiger Pixel bei sehr
hoher Luminanz zeigen und eine große Gruppe an Pixeln bei einer
niedrigen Luminanz. Ein Tal in dem Histogramm ist zwischen diesen
zwei Spitzen ausgebildet und ein Punkt in diesem Tal wird als eine
Grenzwertluminanzwert für
den Detektor gewählt.
Der Prozessor gruppiert dann alle Pixel, welche eine Luminanz über dem Grenzwert
aufweisen. Die gleiche Analyseprozedur wird durch den Prozessor
für den
zweiten Detektor bei der zweiten Wellenlänge wiederholt. Wenn einmal
eine Gruppe an Pixeln von jedem der Detektoren klassifiziert wurde,
als über
einer Grenzwertluminanz liegend, wird ein Bild von diesen Pixeln
gebildet, die über
der Grenzwertluminanz bei jeder der Wellenlänge emittieren. Auf diese Weise
wird ein Bild der Tinte nur in den Abschnitten gebildet, in dem
die emittierenden Tinten in adäquater
Konzentration vorhanden sind, um eine positive Antwort bereitzustellen.
Der Prozessor bestimmt ein Verhältnis
der Luminanz in dem Bildbereich bei der ersten Wellenlänge, verglichen
mit der Luminanz für
die zweite Wellenlänge
der Pixel in dem gleichen Bild. Ein Verhältnis kann bestimmt werden
anhand einer Pixel-zu-Pixel-Basis und kann dann gemittelt werden
oder kann alternativ für
das Bild als Ganzes bestimmt werden. Wenn einmal ein Gesamtverhältnis bestimmt
wurde, wird dieses mit dem bekannten Verhältnis der emittierenden Verbindungen,
die in der Tinte enthalten sind, wenn diese auf die Verpackung oder
auf das Produkt aufgebracht ist, verglichen. Wenn das neubestimmte Verhältnis in
einen bestimmten Fehlerbereich fällt, zum
Beispiel 10% des vorbestimmten Verhältnisses, kann die Authentifizierungsmarkierung
als echt betrachtet werden, wenn die richtige Anregungswellenlänge verwendet
wurde und wenn die zwei Emissionswellenlängen die erwarteten Wellenlängen waren.
In diesem Fall kann die Einrichtung dem Benutzer durch eine beliebige
Anzahl an Wegen anzeigen, dass das Produkt tatsächlich authentisch ist. Zum Beispiel
kann das detektierte Bild in grün
an dem Bild des Produktes selbst angezeigt werden, oder ein grünes Licht
kann aufleuchten oder ein Audiosignal kann emittiert werden. Wenn
das detektierte Verhältnis nicht
innerhalb der Fehlermenge des vorbestimmten Verhältnisses liegt, wird dieses
auch dem Benutzer angezeigt, zum Beispiel durch Anzeigen des detektierten
Bildes in rot. In einem Beispiel kann das Bild die Seriennummer
oder andere identifizierende, alphanumerische Bilder umfassen, die
jegliche gewünschte
Information an den Repräsentanten
weitergeben. Somit kann, wenn das Bild in grün erscheint, der Benutzer das
verpackungsspezifische, identifizierende alphanumerische Bild direkt
von dem Display an der Einrichtung ablesen. Auf dieselbe Weise kann,
wenn die Einrichtung anzeigt, dass das Produkt oder die Verpackung
nicht authentisch ist, abhängig
davon, ob der Fälscher
ein alphanumerisches Bild umfasst hat, der Repräsentant in der Lage sein, leicht
den Grad an Raffinesse des Fälschers
zu bestimmen und kann benachrichtigt sein und ist benachrichtigt,
nach was er bei ähnlichen
Verpackungen oder Produkten suchen soll. D.h. der Fälscher kann
korrekt die Identifizierungsmarkierung (d.h. das alphanumerische
Bild) repliziert haben, hat es aber nicht geschafft, ein authentisches
Indiz des Produktes oder der Verpackung bereitzustellen.
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Nachdem
somit bestimmte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, sind verschiedene
Veränderungen,
Modifikationen und Verbesserungen leicht erkennbar für den Fachmann.
Solche Veränderungen,
Modifikationen und Verbesserungen fallen in den Geltungsbereich der
Ansprüche.
Entsprechend ist die vorgegebene Beschreibung nur exemplarisch gegeben
und nicht dazu gedacht, begrenzend zu sein. Die Erfindung ist nur
begrenzt wie durch die folgenden Ansprüche definiert.