DE19612284A1 - Multifokale Brillenlinse - Google Patents

Multifokale Brillenlinse

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DE19612284A1
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Carl Zeiss AG
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine multifokale Brillen­ linse mit gebietsweise gleitendem Brechwert nach dem Ober­ begriff des ersten Patentanspruchs.
Solche Brillenlinsen werden allgemein auch als Gleitsichtlinsen bezeichnet (z. B. EP 0 562 336 oder EP 0 452 802). Diejenige Fläche der Brillenlinse, welche den gewünschten gleitenden Brechwertverlauf der Linse bewirkt, heißt auch Gleitsicht­ fläche.
Zur Berechnung der Gleitsichtlinse wird eine Gebrauchssituation festgelegt. Eine solche ist zum Beispiel in DIN 58 208 Teil 2 im Bild 6 angegeben.
Für die Objektabstände verwenden wir die Vorgaben aus der DIN 58 208, es sei also im Nahbezugspunkt die Objektentfernung a = -380 mm für alle Additionen < = 2,50 dpt und a = -1000 mm dpt/Addition für alle Additionen < 2,50 dpt.
Der Drehpunktscheitelabstand b′ vom augenseitigen Scheitel der Gleitsichtlinse zum optischen Augendrehpunkt Z′ wird bei der Fehlsichtigkeit 0,00 dpt zu 28 mm angenommen. Die Baulänge des Auges und die Fehlsichtigkeit hängen statistisch voneinander ab. Kurzsichtige Augen sind länger, weitsichtige Augen kürzer gebaut. Daher gilt näherungsweise b′= 28,0 - 0,2 x mittlere Fernteilwirkung. Die Fassung ist bei Gleitsichtbrillen in der Regel vorgeneigt, so daß die eingeschliffene Gleitsichtlinse um im Mittel etwa 9° zur Lotrechten geneigt ist. Damit ist die relative Lage der Gleitsichtlinse zum Auge festgelegt. In dieser Gebrauchssituation können alle Strahlrechnungen brillenträgerrichtig durchgeführt werden, also genau so, wie sie auch beim Tragen der Brillenlinse vor dem Auge des Brillenträgers auftreten.
Gleitsichtlinsen sind seit vielen Jahren bekannt und werden von mehreren Herstellern angeboten. Als Beispiel sei die unter der Bezeichnung "Gradal HS" angebotene Gleitsichtlinse der Anmelderin genannt, die in der DE-PS 30 16 935 (EP-A-0 039-497) beschrieben ist.
An eine universell einsetzbare Gleitsichtlinse werden viele Forderungen gestellt: Die Fernsichtzone soll möglichst geringe sphärische und astigmatische Abweichungen für den Brillenträger aufweisen (da beim Blick in die Ferne eine möglichst hohe Sehschärfe gefordert wird), die Nahsichtzone soll genügend hoch liegen, damit keine zu starken, unnatürlichen Blicksenkungen für die Nähe notwendig werden und ihr nutzbarer Bereich soll genügend breit sein.
Der Bereich in der Progressionszone beidseits der Hauptblick­ linie, in dem deutliches Sehen möglich ist, wird auch als Progressionskanal bezeichnet. Diesen Progressionskanal wünscht sich der Brillenträger möglichst breit, um beim Blick auf Objekte in mittleren Entfernungen nicht immer zu Kopfbewegungen gezwungen zu sein. Die Akzeptanz jeder Gleitsichtlinse hängt wesentlich von dieser Breite ab.
Zu diesen monokularen Forderungen kommen zusätzlich solche bezüglich des Binokularsehens. Wenn man sich die optimale Korrektion des Brillenträgers als Ziel gesetzt hat, dann muß den binokularen Eigenschaften des Glases besondere Aufmerk­ samkeit geschenkt werden.
Das binokulare Sehen entsteht aus dem Zusammenwirken des Augen­ paares. Binokulare Brillenglas-Eigenschaften sind deshalb Eigenschaften des Gläserpaares.
Die Forderung nach binokularem Gleichgewicht für das Augenpaar verlangt die Gleichwertigkeit des Gläserpaares. Diese Gleich­ wertigkeit muß für jede Blickrichtung gegeben sein und ist zu beziehen auf die Abbildungsgüte und auf die prismatische Richtungsumlenkung.
Gleichwertige Abbildungsgüte ermöglicht gleichen Visus rechts und links, gleichwertige prismatische Richtungsumlenkung sorgt bei der Betrachtung eines Objektpunktes (im direkten Sehen) für ungestörte Fusion und bei der Wahrnehmung des Objektumfeldes (im indirekten Sehen) für gewohnte Tiefenwahrnehmung.
Alle diese monokularen und binokularen Forderungen sollen möglichst bei allen vorkommenden dioptrischen Wirkungen und bei allen vorkommenden Additionen so gut wie möglich erfüllt sein.
Ein gewisser Mangel aller Gleitsichtlinsen besteht darin, daß vor allem in der Progressionszone seitlich der Hauptblicklinie astigmatische Abweichungen, welche ein deutliches Sehen verhindern, unvermeidbar sind.
Es ist somit die Aufgabe der Erfindung eine multifokale Brillenlinse zu schaffen, deren Progressionskanal möglichst breit ist und die seitlichen Bildfehler auf dieser Brillenlinse zu verringern, ohne daß die monokularen und binokularen Anforderungen an Schärfe und Verträglichkeit merkbar beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gleitsichtlinse gelöst, welche die im kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruchs angeführte Merkmalskombination erfüllt.
Im Prinzip sind alle bekannten Gleitsichtlinsen Kompromiß­ lösungen, bei welchen die unvermeidbaren Fehler (Sehschärfenminderung, Verzeichnung, binokulare Ungleich­ gewichte) so verteilt werden, daß die "wichtigen" Sehbereiche (Ferne, Progressionszone, Nähe) gut nutzbar sind.
Das System Auge-Gehirn toleriert die oben genannten Abbildungs­ fehler in gewissen Grenzen. Diese Grenzen sind unterschiedlich in Abhängigkeit von Objektentfernung und Blickrichtung.
Bezüglich der binokularen Gleichgewichte kann die in der DE-PS 30 16 935 (EP-A-0 039 497) beschriebene Gleitsichtlinse als ein gelungener Kompromiß angesehen werden.
Das besondere Kennzeichen der erfindungsgemäßen multifokalen Brillenlinse ist die für den Brillenträger optimal ausgewogene Kombination der wichtigsten Eigenschaften einer Gleitsicht­ linse: eine außergewöhnliche Breite des Progressionskanals mit einem sanften Anstieg des Astigmatismus seitlich des Progressionskanals, und einem harmonischen, nicht zu starken Abfall der mittleren Wirkung seitlich des Progressionskanals und des Nahteils. Außerdem besitzt sie eine konvergenzrichtige Lage des gesamten Progressionskanals. Diese Verbesserungen werden im gesamten angegebenen Additionsbereich und bei allen sphärischen und astigmatischen Fernteilwirkungen des beanspruchten Bereichs erzielt.
Die erfindungsgemäße Kombination der Merkmale definiert so eine multifokale Brillenlinse mit höchster Tragequalität.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die Erfindung bei kurzen Progressionszonen aus, wobei ein geringer Maximalwert für die astigmatischen Abweichungen in den mittleren Bereichen des Brillenglases vorteilhaft ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben und werden im folgenden Text noch näher erläutert.
Die Erfindung wird im folgenden in beispielhafter Weise anhand von Zeichnungen erläutert, wobei weitere wesentliche Merkmale sowie dem besseren Verständnis dienende Erläuterungen und Ausgestaltungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens beschrieben sind.
Dabei zeigen:
Fig. 1 die astigmatischen Abweichungen einer erfindungs­ gemäßen Gleitsichtlinse mit der Fernteilwirkung 0,00 dpt und der Addition 2,00 dpt in der mittleren Gebrauchssituation;
Fig. 2 die Zunahme der mittleren Wirkung einer erfindungs­ gemäßen Gleitsichtlinse mit der Fernteilwirkung 0,00 dpt und der Addition 2,00 dpt in der mittleren Gebrauchssituation. Die Hauptblicklinie (1) wird an der Stelle von der waagrechten Linie (2) geschnitten, an der die Wirkungszunahme gerade 1,00 dpt beträgt. Unter der Linie (2) ist die mittlere Wirkung überall um mehr als 0,60 dpt größer als im Fernbezugspunkt;
Fig. 3a die Pfeilhöhen des oberen Teils der Vorderfläche der Gleitsichtlinse, die den Berechnungen für die Fig. 1 und 2 zugrunde liegt;
Fig. 3b die Pfeilhöhen des unteren Teils der Vorderfläche der Gleitsichtlinse, die den Berechnungen für die Fig. 1 und 2 zugrunde liegt;
Fig. 4 zeigt die Abgrenzung des Bereichs im Fernsicht­ bereich, in welchem die astigmatischen Abweichungen klein gehalten werden;
Fig. 5 eine Gleitsichtlinse mit (1) Fernsichtzone, (2) Progressionszone, (3) Nahsichtzone, (4) Hauptblick­ linie und (5) Zentrierkreuz; und
Fig. 6 eine bekannte Gleitsichtlinse in einer mittleren Gebrauchssituation vor dem Auge mit dem optischen Augendrehpunkt Z′ und dem Drehpunktscheitelabstand b′.
Die in den Figuren dargestellte Gleitsichtlinse besitzt in ihrem oberen Teil eine Fernsichtzone und in ihrem unteren Teil eine Nahsichtzone. Zwischen diesen beiden Zonen liegt die Progressionszone.
Im folgenden bezeichnet stH den absolut stärksten Hauptschnitt der Wirkung im Fernbezugspunkt für den Brillenträger. Dabei haben die Brillenlinsen in einer Fassung eine Vorneigung von 9 Grad. Der Abstand der augenseitigen Fläche der Brillenlinse vom optischen-Augendrehpunkt beträgt dabei 28 - 0.2* mittlerer Wirkung (mm).
Läßt der Benutzer einer solchen Brillenlinse den Blick gerade­ aus von oben nach unten wandern, so bestimmt der vorgegebene Brechwertverlauf zu jeder Neigung des Blicks die Entfernung des scharf abgebildeten Objektes. Zu jeder Objektentfernung gehört eine entsprechende Einwärtsbewegung des Augenpaares.
Deshalb durchdringen die Sehstrahlen jedes Auges bei der beschriebenen Blickbewegung die Gleitsichtfläche längs einer ganz bestimmten Linie, der Hauptblicklinie. Diese ist also eine zur Nase hin geschwungene Kurve auf der Gleitsichtfläche. Sie teilt diese Fläche in einen nasalen und einen temporalen Bereich.
Die Gleitsichtlinse besitzt einen Fernbezugspunkt, in welchem die für das Sehen in die Ferne ermittelte dioptrische Wirkung (Sphäre, Zylinder, Achse) verwirklicht ist und einen Nahbezugs­ punkt, in welchem die für ein komfortables Nahsehen notwendige Wirkung vorhanden ist.
Gleitsichtlinsen werden in der Regel mit einem aufgestempelten Kreuz, dem sogenannten Zentrierkreuz ausgeliefert. Dieses liegt vorzugsweise 3 mm senkrecht unterhalb des Fernbezugspunktes. Der Augenoptiker schleift dann die Gleitsichtlinse so in die Brillenfassung ein, daß das Zentrierkreuz vor der Pupillenmitte beim geradeaus blickenden Auge sitzt (siehe Fig. 5).
Die Gleitsichtlinse ist in der Regel mit einem sogenannten Dickenreduktionsprisma versehen, dessen Größe von der Addition abhängt und dessen Basislage 270° beträgt. Vorzugsweise wird bei der Bestimmung der zu verwendenden Werte folgende Tabelle verwendet:
Dieses Prisma dient nicht zur Korrektion einer Winkelfehl­ sichtigkeit, sondern soll dafür sorgen, daß die Randdicken oben und unten annähernd gleich werden.
Die Erfindung beschränkt sich auf multifokale Brillenlinsen, deren sphärische Wirkung im Fernbezugspunkt zwischen -4,00 dpt und +4,00 dpt und deren astigmatische Wirkung (Zylinder) zwischen 0,00 dpt und +4,00 dpt liegt. Außerdem darf keiner der beiden Hauptschnitte dem Betrag nach größer als 4,00 dpt sein. Die Achslage des Zylinders kann zwischen 0 und 180 Grad liegen.
Der Bereich der Addition reicht von 1,00 dpt bis 3,00 dpt. Die Addition ist hier gemäß ISO/DIS 8980-2 Ziff. 5.1.1 im brillen­ trägerrichtigen Strahlengang (as-worn position) gewählt.
Mindestens eine der beiden Flächen der Gleitsichtlinse ist eine asphärische Fläche, die mindestens zweimal stetig differenzierbar ist und die in ihrem oberen Teil eine Fernsichtzone, im unteren Teil eine Nahsichtzone und dazwischen eine Progressionszone enthält.
Der Abstand vom Fernbezugspunkt zum Nahbezugspunkt beträgt höchstens 21 mm. Der Nahbezugspunkt liegt dabei idealerweise auf der Hauptblicklinie, um die Konvergenz des Augenpaares für nahe Objekte zu berücksichtigen, wird aber vorzugsweise bei allen Wirkungen und Additionen einheitlich um 2,5 mm nasal versetzt, um eine einheitliche Lage des Meßpunktes für die Nahmeßwerte zu haben (siehe Fig. 5).
Die Breite des Progessionskanals hängt wesentlich von der Länge der Progressionszone ab.
Eine zu lange Progressionszone schiebt die Nahsichtzone zu weit nach unten, so daß sie nicht mehr in bequemer Kopf- und Körperhaltung benutzbar ist, und eine zu kurze Progressionszone engt den Progressionskanal unnötig ein.
Erfindungsgemäß entsteht ein Optimum, wenn auf einer Länge von maximal 11 mm entlang der Hauptblicklinie die Wirkung um 75% der Addition im wesentlichen linear ansteigt. Der lineare Anstieg bewirkt, daß der Progressionskanal gleichmäßig breit bleibt und keine Engstellen entstehen.
Die Breite des Progressionskanals, also des Bereichs mit deutlichem Sehen, wird ist durch den Bereich gegeben, in welchem die astigmatische Abweichung kleiner als 0,75 dpt ist. Eine solche astigmatische Abweichung vermindert zwar etwas die Sehschärfe, aber nur so, daß bei den allermeisten Sehaufgaben keine Beeinträchtigung empfunden wird. Es ist bekannt, daß z. B. zum Lesen von Zeitungsdruck ein Visus von 0,5 ausreichend ist. Die Mindestbreite des Progressionskanals ist abhängig von der Addition (ADD) und der Wirkung im stärkeren Haupt schnitt im Fernbezugspunkt (stH).
Die Verträglichkeit einer Gleitsichtlinse hängt unter anderem von der maximalen astigmatischen Abweichung in den seitlichen Bereichen ab.
Je größer diese astigmatische Abweichung ist, um so stärker fühlt sich der Brillenträger beim Umherblicken gestört. Dies hängt sowohl mit den dadurch verursachten Unschärfen als auch mit den damit induzierten Schaukelbewegungen zusammen.
Die vorteilhaften Werte für die minimale Breite der nutzbaren Progressionszone (astigmatische Abweichungen kleiner als 0.75 dpt) sind aus der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:
Es ist vorteilhaft, die maximalen astigmatischen Abweichungen möglichst klein zu halten. Erfindungsgemäß führt dies zu Werten, die wiederum eine Abhängigkeit von der Addition zeigen.
Diese Werte werden nur in dem Bereich der Gleitsichtlinse beschränkt, durch den nicht nur ganz selten geblickt wird.
Dieser Bereich wird durch eine Ellipse mit einer Ausdehnung von 50 mm in der Horizontalen und von 40 mm in der Vertikalen beschrieben, und zwar um einen Punkt, der 4 mm senkrecht unter dem Zentrierkreuz liegt. Außerhalb dieser Ellipse liegen nur Punkte, die entweder beim Einschleifen in die Fassung weggeschliffen werden oder beim direkten Sehen äußerst selten benützt werden.
Durch den Wirkungsanstieg und wegen der Forderung nach möglichst kleinen astigmatischen Abweichungen in den Seitenbereichen fällt die mittlere Wirkung im unteren Bereich der Gleitsichtlinse zur Seite hin ab. Dies würde die Breite des nutzbaren Nahbereichs einschränken und zu Schaukelbewegungen führen.
Diese Nachteile werden deutlich verringert, indem man erfindungsgemäß dafür sorgt, daß die mittlere Wirkung einen von der Addition abhängigen Grenzwert nicht unterschreitet (siehe hierzu Fig. 2).
Es hat sich gezeigt, daß alle diese Eigenschaften, die einen bisher noch nirgends erreichten optimalen Ausgleich zwischen zunächst widersprüchlich erscheinenden Forderungen darstellen, in einer Gleitsichtlinse verwirklicht werden können, indem mit den bekannten Verfahren zur Flächendarstellung und Optimierung gearbeitet wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens erreicht man, wenn in den bezüglich des binokularen Sehens korrespondierenden Durchblickpunkten dafür gesorgt wird, daß sphärische und astigmatische Abweichungen annähernd die gleichen Werte aufweisen. Es wurde in internen Trageversuchen gefunden, daß der Brillenträger es als angenehm empfindet, wenn rechtes und linkes Auge gleichwertige Seheindrücke haben.
Weiterhin ist es für eine gute Verträglichkeit der Brillen­ linsen vor den Augen des Brillenträgers vorteilhaft, wenn in dem durch die oben genannte Ellipse begrenzten Bereich das binokulare Sehen möglichst wenig beeinträchtigt wird.
Dies kann erreicht werden, indem die vertikalen Richtungs­ differenzen unter 0,5 cm/m gehalten werden. Dann wird das Augenpaar nicht zu unnatürlichen motorischen Fusionsbewegungen gezwungen und es werden Doppelbilder vermieden. Der Wert von 0,5 cm/m ist z. B. in der RAL-RG 915 als zulässige prismatische Abweichung für das binokulare Sehen angegeben.
Vorteilhaft ist es weiterhin dafür zu sorgen, daß bei seitlichem Blick in der Fernsichtzone die Objekte deutlich wahrgenommen werden können.
Dazu werden die astigmatischen Abweichungen in Abhängigkeit von der Addition begrenzt. Bei kleinen Additionen können die Einschränkungen sehr klein gehalten werden; bei größeren Additionen ist es vorteilhaft, etwas größere Einschränkungen in Kauf zu nehmen, um die übrigen Forderungen nicht merkbar zu beeinträchtigen.
Die Einschränkungen sind dabei von einer Größenordnung, die vom Brillenträger nach einer Eingewöhnungszeit nicht mehr als störend empfunden werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, längs der Hauptblicklinie eine solche astigmatische Abweichung zuzulassen, die das deutliche Sehen nicht merkbar beeinträchtigt.
Dies ist sicher der Fall, wenn nicht mehr als 0,5 dpt astigmatische Abweichung zugelassen wird. Dadurch entstehen Freiheitsgrade für die Minimierung der übrigen Abbildungs­ fehler.
Ebenfalls vorteilhaft kann es sein, bei objektseitiger Lage der Gleitsichtfläche diese so zu gestalten, daß Schnitte von Horizontalebenen mit der Gleitsichtfläche im oberen Teil der Progressionszone Kurven bilden, deren Krümmungen zur Seite hin zunächst merklich zu- und dann wieder abnehmen. Bei augen­ seitiger Lage der Gleitsichtflächen nehmen in entsprechender Weise die Krümmungen zunächst merklich ab und dann wieder zu. Diese Eigenschaft erleichtert die optimale Erfüllung aller gestellten Forderungen.
Bei der Messung von Gleitsichtlinsen in Scheitelbrechwertmeß­ geräten lassen sich die Meßwerte um so leichter und genauer ablesen, je geringer die sphärischen und astigmatischen Abweichungen innerhalb der Meßkreise variieren.
Im Fernmeßkreis wird üblicherweise mit einem Bündeldurchmesser von etwa 7 mm, im Nahmeßkreis mit einem Bündeldurchmesser von etwa 4 mm gemessen.
Bezüglich der sphärischen Abweichungen im Nahmeßkreis hat die multifokalen Brillenlinse eine vorteilhafte Ausgestaltung, wenn die vorgeschriebene Nahwirkung bereits 1mm oberhalb des Nahmeß­ punktes erreicht wird. Damit bleiben die sphärischen Abweichungen innerhalb des Nahmeßkreises gering.
Ein erfindungsgemäßes Beispiel ist in Fig. 1 bis 3 dargestellt. Die Fernwirkung ist dabei 0,00 dpt und die Addition ist 2,00 dpt. Das Material hat die Brechzahl 1,600, die Mittendicke ist 2,5 mm und das Dickenreduktionsprisma ist 1,25 cm/m mit Basis 270°.
Fig. 1 zeigt die astigmatischen Abweichungen, Fig. 2 die Zunahme der Wirkung vom Fernbezugspunkt ausgehend und Fig. 3 die Pfeilhöhen der Vorderfläche, welche die gleitende Wirkung erzeugt, in einem Raster von 3 zu 3 mm.
Die Gewißheit, daß mit der Erfüllung dieser Forderungen ein bestmöglicher Kompromiß für die große Mehrzahl der Brillen­ träger in diesem Wirkungsbereich gefunden wurde, erhält man aus Trageversuchen. Diese wurden hausintern durchgeführt und bestätigen das gewählte Design.
Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Gleitsicht­ linsen in Silikat oder in organischem Material (z. B. CR39) mit den jeweils verfügbaren Brechzahlen berechnet und ausgeführt werden.
Je nach Herstellverfahren und wirtschaftlichen Überlegungen können die Vorder-, die Rückfläche oder beide Flächen der Gleitsichtlinse als Gleitsichtflächen ausgebildet werden.
Außerdem ist es selbstverständlich, daß entsprechende Gleit­ sichtlinsen für andere mittlere Gebrauchssituationen errechnet werden können.

Claims (10)

1. Multifokale Brillenlinse mit zwei optisch wirksamen Flächen, mit Wirkungen im Fernbezugspunkt von -4,0 dpt bis +4,0 dpt im absolut stärkeren Hauptschnitt (stH), mit Zylindern von 0,0 bis 4,0 dpt und einer Addition von 1,00 bis 3,00 dpt, mit mindestens einer asphärischen, mindestens zweimal stetig differenzierbaren und nicht achsensymmetrischen Gleitsichtfläche, die eine Fernsicht-, eine Nahsicht- und eine dazwischenliegende Progressions­ zone enthält, gekennzeichnet dadurch, daß folgende Merk­ male, die in einem elliptischen Bereich mit der Ausdehnung 50 mm in der Horizontalen und 40 mm in der Vertikalen - gemessen von einem Punkt 4 mm senkrecht unterhalb des Zentrierkreuzes - zusammen erfüllt sind:
daß der Nahbezugspunkt höchstens 21 mm senkrecht unterhalb des Fernbezugspunkts und vorzugsweise um 2,5 mm nasal versetzt ist,
daß der Fernbereich mit dem Nahbereich durch eine Haupt­ blicklinie verbunden ist, welche in Abhängigkeit von Fern­ teilwirkung und Addition eine mehr oder weniger zur Nase hin geschwungene Kurve bildet,
daß beiderseits dieser Hauptblicklinie ein Bereich in der Progressionszone ausgebildet ist, in dem die astigmatische Abweichung weniger als 0,75 dpt beträgt,
daß eine Mindestbreite (in mm) dieses Bereichs in horizontaler Richtung gegeben ist, welche aus der folgenden Tabelle entnehmbar ist und vom stärkeren Haupt schnitt im Fernbezugspunkt (stH) und der Addition (ADD) abhängt; und
daß unterhalb der horizontalen Linie, an deren Schnittpunkt mit der Hauptblicklinie die Hälfte der Addition erreicht wird, die mittlere Wirkung um den in der folgenden Tabelle angegebenen Wert dW größer als die mittlere Wirkung im Fernbezugspunkt ist:
2. Multifokale Brillenlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierkreuz senkrecht unterhalb des Fernbezugspunkts vorzugsweise im Abstand von 3 mm angebracht ist, daß auf einer Länge von maximal 11 mm die Wirkung in der Progressionszone im wesentlichen linear entlang der Hauptblicklinie um 75% der Addition ansteigend ist, daß die maximale astigmatische Abweichung Amax in dpt für ADD < = 1,50 dpt durch-folgende Gleichung gegeben ist:
Amax < = (1,13 + 0,070* stH + 0,016* stH**2)* ADD
und daß die maximale astigmatische Abweichung Amax in dpt für ADD < = 1,75 dpt durch folgende Gleichung gegeben ist:
Amax < = (1,16 + 0,025* stH + 0,004* stH**2)* ADD.
3. Multifokale Brillenlinse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den bezüglich des binokularen Sehens korrespondierenden Punkten beiderseits der Haupt­ blicklinie annähernd gleiche Werte für die sphärische und astigmatische Abweichung erreicht sind.
4. Multifokale Brillenlinse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die prismatischen Wirkungen nasal und temporal der Hauptblicklinie in den bezüglich des binokularen Sehens korrespondierenden Durchblick­ stellen so gewählt sind, das die vertikalen Richtungs­ differenzen im direkten Sehen nicht größer sind als 0,5 cm/m.
5. Multifokale Brillenlinse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Fernsichtbereich für alle Punkte mit Phi < 45-30/ADD die astigmatische Abweichung kleiner als 0,5 dpt ist, wobei der Winkel Phi in Grad bezüglich der Horizontalen am Zentrierkreuz gemessen wird.
6. Multifokale Brillenlinse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Progressionszone längs der Hauptblicklinie eine astigmatische Abweichung vorhanden ist, die im oberen Bereich der Progessionszone nahe bei Null dpt liegt und in deren weiteren Verlauf einen Wert von 0,50 dpt nicht übersteigt.
7. Multifokale Brillenlinse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnitt der Gleitsicht fläche mit Horizontalebenen im oberen Teil der Progressionszone Kurven vorhanden sind, deren Krümmungen bei objektseitiger Lage der Gleitsichtfläche, beginnend in der Umgebung des Randes der Zone guter Sicht, zur Seite hin zunächst merklich zu- und dann wieder abnehmen, und daß bei augenseitiger Lage der Gleitsicht­ fläche die Krümmungen zunächst merklich ab und dann wieder zunehmend sind.
8. Multifokale Brillenlinse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Kreises um den Fernbezugspunkt mit 7 mm Durchmesser und innerhalb eines Kreises um den Nahbezugspunkt mit 4 mm Durchmesser der Astigmatismus eines beliebigen Strahls, der senkrecht zur augenseitigen Fläche der Gleitsichtlinse verläuft, um höchstens 0,11 + 0,02* ADD dpt vom Astigmatismus des entsprechend verlaufenden Meßstrahls durch den jeweiligen Bezugspunkt unterschiedlich ist.
9. Multifokale Brillenlinse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Kreises um den Fernbezugspunkt mit 7 mm Durchmesser und innerhalb eines Kreises um den Nahbezugspunkt mit 4 mm Durchmesser der Astigmatismus eines beliebigen Strahls, der senkrecht zur augenseitigen Fläche der Gleitsichtlinse verläuft, um höchstens 0,17 dpt vom Astigmatismus des entsprechend verlaufenden Meßstrahls durch den jeweiligen Bezugspunkt unterschiedlich ist.
10. Multifokale Brillenlinse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß 100% der verlangten Addition in einem Punkt erreicht sind, der mindestens 1 mm senkrecht oberhalb des Nahbezugspunktes liegt.
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