DE19611422A1 - Verbinder für die elektrische Verbindung von zwei Leiterplatten miteinander - Google Patents
Verbinder für die elektrische Verbindung von zwei Leiterplatten miteinanderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinder für die elektrische
Verbindung von zwei Leiterplatten miteinander, mit einem Iso
liergehäuse und darin angeordneten federnden Kontaktelemen
ten. Derartige Verbinder sind auch als Board-to-Board-
Connector bekannt und dienen zum Beispiel der elektrischen
Verbindung mehrerer nebeneinander auf einer ersten
Leiterplatte vorgesehener Leitungszüge mit einer zu der
ersten Platte häufig parallel angeordneten zweiten
Leitungsplatte.
Durch DE 94 10 349.6 U1 ist ein Verbinder mit einem Isolier
gehäuse und darin angeordneten federnden Kontaktelementen be
kannt, der zur elektrischen Verbindung zwischen einer ge
druckten Schaltungsplatte und auf einer Oberfläche angebrach
ten Leitern dient, wobei es sich insbesondere um nebeneinan
der angeordnete, flache Leiter einer Mehrfach-Sammelleitung
handelt. Die Kontaktelemente des bekannten Verbinders sind
einreihig in dem Isoliergehäuse angeordnet und mit einem
U-förmigen Federbereich ausgebildet, an dessen einem Feder
schenkel ein C-förmig gewölbter, an der oberen Flachseite des
Isoliergehäuses nach außen vorstehender Kontaktbereich ausge
bildet ist und dessen anderer Federschenkel einen im Isolier
gehäuse fixierbaren Anschlußbasisbereich bildet, welcher eine
Führungs- und Festhalteeinrichtung besitzt und an einem Ende
einen senkrecht abragenden Kontaktstift aufweist. Bei diesem
Verbinder erfolgt die Kontaktierung mit parallel nebeneinan
der auf einer ersten Schaltungsplatte angeordneten flachen
Leitern durch Andruckkontaktierung der C-förmigen Kontaktbe
reiche der Kontaktelemente gegen die erste Schaltungsplatte
und die Verbindung mit der zweiten Schaltungsplatte durch
Einstecken der Kontaktstifte in durchkontaktierte Löcher der
zweiten Schaltungsplatte. Bei dem bekannten Verbinder sind
die Kontaktelemente von unten her in das nach unten offene
Isoliergehäuse eingeführt und nicht in geeigneter Weise für
die SMD-Anschlußtechnik ausgebildet. Außerdem ist für eine
große Anzahl von zu kontaktierenden flachen Leitern ein rela
tiv großer Verbinder mit einem entsprechend langen Isolierge
häuse erforderlich, so daß dementsprechend viel
Schaltungsplattenfläche für die Verbindung zur Verfügung
stehen muß.
Durch EP 0 539 863 A2 ist ein weiterer Verbinder für die
elektrische Verbindung von zwei Schaltungsplatten bekannt,
der aus einem an einer ersten Schaltungsplatte vorgesehenen
ersten Verbindungsteil und einem an der zweiten Schaltungs
platte angeordneten zweiten Verbindungsteil besteht. Das eine
Verbindungsteil besitzt ein zu der zweiten Schaltungsplatte
an der Oberseite offenes Isoliergehäuse, in dem zwei um den
halben Teilungsabstand gegeneinander versetzte Reihen von
Kontaktelementen angeordnet sind. Diese Kontaktelemente wei
sen einen U-förmigen Federbereich mit einer Kontaktzone an
einem Ende und eine senkrecht am anderen Ende abstehende Löt
fahne auf, wobei die Kontaktelemente in ihrer Bauhöhe bis auf
die Lötfahne in das Isoliergehäuse integriert sind. Das an
dere Verbindungsteil besitzt ebenfalls ein Isoliergehäuse,
welches mit zwei senkrecht abragenden Türmen ausgebildet ist,
die mit Kontaktkuppen versehene Kontaktelemente aufnehmen.
Die elektrische Verbindung von zwei Schaltungsplatten mitein
ander wird beim Eindringen der Türme des einen Verbindungs
teiles in das andere Verbindungsteil durch Andruckkontaktie
rung der Kontaktkuppen an die Kontaktzonen der entsprechenden
Kontaktelemente des anderen Verbindungsteiles bewirkt. Der
bekannte Verbinder benötigt zwar aufgrund seiner Ausbildung
mit zwei gegeneinander versetzten Reihen von Kontaktelementen
bei einer großen Anzahl von zu kontaktierenden Leitern
weniger Freiraum auf der Fläche der Schaltungsplatten, ist
aber durch einen zweiteiligen Aufbau relativ aufwendig ge
staltet und aufgrund dieses zweiteiligen Aufbaues bei sehr
kleinen Schaltungsplattenabständen nicht einsetzbar.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, einen
Verbinder für die elektrische Verbindung von zwei
Leiterplatten miteinander so weiterzubilden, daß er bei
einfachem Aufbau sehr kleine Leiterplattenabstände ermöglicht
und auch bei einer großen Anzahl zu kontaktierender Leiter
möglichst wenig Platz auf den Leiterplattenflächen
beansprucht.
Diese Aufgabe wird bei einem Verbinder der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung durch die Kombination der im Anspruch
1 angegebenen Merkmale a) bis h) gelöst.
Bei einem derartigen Verbinder sind die federnden Kontaktele
mente in dem Isoliergehäuse in zwei um den halben Teilungsab
stand gegeneinander versetzten einander gegenüberliegenden
Reihen angeordnet. Hierbei können die Federschenkel der Kon
taktelemente zwischen einander und sich teilweise überdeckend
in die Aufnahmekanäle geschoben werden. Damit wird der Abstand
benachbarter Kontaktkuppen und somit die gesamte Breite des
Verbinders, das heißt die Länge seines Isoliergehäuses,
verkleinert. Da außerdem die SMD-Lötanschlußfahnen nach innen
gebogen sind, wird der Platzbedarf des gesamten Verbinders
auf der Fläche der Leiterplatten erheblich minimiert und
praktisch auf die Größe des Isoliergehäuses, das heißt auf
die Länge, Breite und Höhe des aus einem flachen, im
Querschnitt rechteckigen Körper bestehenden Isoliergehäuses
reduziert. Der einteilig und damit einfach aufgebaute
Verbinder ermöglicht somit in einer Lösung die Kontaktierung
einer großen Anzahl von auf einer Leiterplatte zueinander
parallel angeordneten flachen Leitungsbahnen bei sehr kleinen
Leiterplattenabständen und ist in vorteilhafter Weise daher
auch für Leiterplattenabstände von ca. 4 mm und kleiner
geeignet.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches
1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Iso
liergehäuse an den beiden einander gegenüberliegenden Schmal
seiten für jedes Kontaktelement mit jeweils zwei quer zu dem
jeweiligen Aufnahmekanal verlaufenden Nuten zur Einführung
der Federbasis des Kontaktelementes versehen und die
Federbasis mit seitlichen, in die Nuten klemmend
einsteckbaren Vorsprüngen ausgebildet ist. Auf diese Weise
ist es möglich, einen zweireihigen Verbinder durch einfaches
Einstecken der Kontaktelemente in die Aufnahmekanäle einander
gegenüberliegender Schmalseiten des Isoliergehäuses von
entgegengesetzten Seiten her zu bestücken, wobei die
Kontaktelemente gleichzeitig ausreichend in dem
Isoliergehäuse fixiert sind. Diese Ausbildung des erfindungs
gemäßen Verbinders ist daher für automatische Bestückungen
besonders vorteilhaft.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spieles ist die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 einen Verbinder jeweils in perspekti
vischer Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht eines Verbinders nach Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 4 einen Verbinder in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Schnittansicht des Verbinders im Schnitt V-V und
Fig. 6 die Verbindung von zwei Leiterplatten miteinander im
Schnitt.
Der Verbinder nach den Fig. 1 bis 6 besteht aus einem Iso
liergehäuse 1 und darin angeordneten federnden Kontaktelemen
ten 2, welche die elektrische Verbindung von zwei Leiterplat
ten 3 und 4 (Fig. 6) miteinander, das heißt die elektrische
Verbindung mehrerer nebeneinander auf einer ersten Leiter
platte vorgesehener flacher Leitungszüge oder Leiterbahnen
mit einer im allgemeinen parallel zu der ersten Leiterplatte
angeordneten zweiten Leiterplatte bzw. deren Leiterbahnen
oder Massekaschierung, herstellen. Das Isoliergehäuse 1 be
steht aus einem flachen, im Querschnitt rechteckigen längli
chen Körper, in dem zwei in Längsrichtung des Körpers um den
Teilungsabstand der Kontaktelemente 2 gegeneinander versetzte
Reihen 5 und 6 von Kontaktelementen angeordnet sind. Die Kon
taktelemente 2 sind jeweils aus einem schmalen, streifenarti
gen Stanzbiegeteil aus Blech hergestellt und in einzelne Zo
nen aus einem Blechstreifen geformt. Zur Aufnahme derartiger
Kontaktelemente ist das Isoliergehäuse 1 an zwei einander ge
genüberliegenden Schmalseiten 7 und 8 mit jeweils einer Reihe
von zueinander parallen, sich quer zur Längsrichtung des Iso
liergehäuses in dieses hineinerstreckenden Aufnahmekanälen 9
versehen. Diese Aufnahmekanäle sind - wie zum Beispiel die
Schnittdarstellung in Fig. 5 , aber auch die perspektivische
Darstellung in Fig. 2 deutlich zeigt - zu der jeweiligen
Schmalseite 7, 8 sowie zu einer oberen äußeren Flachseite 10
des Isoliergehäuses 1 hin ganz bzw. teilweise offen und zu
der der oberen Flachseite 10 gegenüberliegenden unteren äuße
ren Flachseite 11 des Isoliergehäuses hin nach außen durch
eine Bodenwand 12 geschlossen. Außerdem ist das Isolierge
häuse 1 an den beiden einander gegenüberliegenden Schmalsei
ten 7 und 8 für jedes einzelne Kontaktelement 2 mit jeweils
zwei Nuten 13, 14 versehen, welche quer zu dem jeweiligen
Aufnahmekanal 9 verlaufen und einander gegenüberliegend etwas
oberhalb der Bodenwand 12 in die Seitenwände 15, 16 des Auf
nahmekanals eingebracht sind. Die Nuten 13, 14 dienen - wie
später noch genauer dargelegt wird - zur Einführung und Fi
xierung der Kontaktelemente 2 in den Aufnahmekanälen 9. Die
Kontaktelemente 2 sind so geformt, daß sie ein U-förmiges Fe
derglied 17 als zentrales, im Isoliergehäuse 1 sitzendes
Organ mit zwei Federschenkeln 18, 19 aufweisen. Dabei ist der
eine Federschenkel 18 endseitig mit einer zum Beispiel C-för
mig gewölbten Kontaktkuppe 20 ausgebildet, während der andere
Federschenkel 19 eine im Isoliergehäuse 1 fixierbare Federba
sis bildet, an der endseitig eine streifenartige SMD-Lötan
schlußfahne 21 zur Lötverbindung mit der zweiten Leiterplatte
4 angeformt und etwa parallel zu dem Federschenkel 19 in ent
gegengesetzter Richtung der Federbasis zur unteren äußeren
Flachseite 11 des Isoliergehäuses 1 hin umgebogen ist. Der
die Federbasis bildende Federschenkel 19 der Kontaktelemente
2 ist mit seitlichen Vorsprüngen 22, 23, zum Beispiel in Form
von einfachen Materialverbreiterungen oder federnden
Rastzungen, versehen, welche in die quer verlaufenden Nuten
13, 14 des Aufnahmekanals 9 klemmend einsteckbar sind. Im
eingesteckten Zustand ist jedes Kontaktelement 2 in seinem
Aufnahmekanal 9 bzw. in den Nuten 13, 14 ausreichend fixiert,
wobei das U-förmige Federglied 17 der Kontaktelemente bis auf
die dann nach außen an der oberen äußeren Flachseite 10 des
Isoliergehäuses 1 vorstehende Kontaktkuppe 20 und die
SMD-Lötanschlußfahne 21 zwischen einer Deckenwand 24 an der
oberen Flachseite 10 und der Bodenwand 12 an der unteren
Flachseite 11 des Isoliergehäuses 1 klemmend, jedoch so
eingespannt ist, daß der Federschenkel 18 mit der der
Andruckkontaktierung mit der ersten Leiterplatte 3 dienenden
Kontaktkuppe 20 frei federnd nach innen ausweichen kann.
Außerdem sind die gegeneinander versetzten Kontaktelemente 2
der gegenüberliegenden Reihen 5, 6 aufgrund dieses Versatzes
25 und einer entsprechend tiefen Ausbildung der
Aufnahmekanäle 9, welche sich - wie die Fig. 3 und 5 deut
lich zeigen - quer zur Längsrichtung des Isoliergehäuses über
die Mitte der Breite des Isoliergehäuses hinaus erstrecken, so
angeordnet, daß sich die jeweiligen U-förmigen Federglieder
17 der Kontaktelemente 2 der gegenüberliegenden Reihen 5 und
6 auf einer Teillänge ihrer Federschenkel 18, 19 überdecken.
Auf diese Weise wird ein besonders klein dimensionierbarer
Verbinder erreicht. Die elektrische Verbindung zweier Leiter
platten 3 und 4 zeigt die Fig. 6 im Schnitt. Dabei ist zu
sehen, daß die obere Leiterplatte 3 auf der oberen äußeren
Flachseite 10 des Isoliergehäuses 1 und unter Andruckkontak
tierung auf den Kontaktkuppen 20 der Kontaktelemente 2 auf
liegt, während der Verbinder mit den SMD-Lötanschlußfahnen 21
seiner Kontaktelemente 2 an der unteren Leiterplatte 4 ange
lötet ist. In Fig. 6 ist ferner deutlich zu sehen, daß der
Verbinder zwischen den beiden Leiterplatten 3 und 4 lediglich
einen der Größe des Isoliergehäuses 1 entsprechenden
reduzierten Flächenbedarf auf den Leiterplatten hat und auch
der Leiterplattenabstand A praktisch nahezu auf die Höhe H
des Isoliergehäuses 1 reduzierbar ist. Der erfindungsgemäße
Verbinder ist daher als Board-to-Board-Connector vorteilhaft
bei einer Vielzahl von zu kontaktierenden flachen Leitern
zweier Leiterplatten verwendbar, wobei außerdem noch sehr
kleine Plattenabstände von < 4 mm realisierbar sind.
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß das Isolierge
häuse 1 an seiner oberen äußeren Flachseite 10 noch mit einem
zentralen, die obere Leiterplatte 3 durchdringenden Zapfen
26, zum Beispiel zur mechanischen Verbindung mit der
Leiterplatte sowie an seiner unteren äußeren Flachseite 11
mit zwei endseitigen Zapfen 27, z. B. zur mechanischen
Verbindung mit der unteren Leiterplatte 4, ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste
1 Isoliergehäuse
2 Kontaktelemente
3, 4 Leiterplatten
5, 6 Kontaktelementereihen
7, 8 Schmalseiten des Isoliergehäuses
9 Aufnahmekanäle
10 Obere Flachseite des Isoliergehäuses
11 Untere Flachseite des Isoliergehäuses
12 Bodenwand
13, 14 Nuten
15, 16 Seitenwände des Aufnahmekanals
17 U-förmiges Federglied
18, 19 Federschenkel
20 Kontaktkuppe
21 SMD-Lötanschlußfahne
22, 23 Seitliche Vorsprünge
24 Deckenwand
25 Versatz der Kontaktelemente
26, 27 Zapfen
A Leiterplattenabstand
H Höhe des Isoliergehäuses
2 Kontaktelemente
3, 4 Leiterplatten
5, 6 Kontaktelementereihen
7, 8 Schmalseiten des Isoliergehäuses
9 Aufnahmekanäle
10 Obere Flachseite des Isoliergehäuses
11 Untere Flachseite des Isoliergehäuses
12 Bodenwand
13, 14 Nuten
15, 16 Seitenwände des Aufnahmekanals
17 U-förmiges Federglied
18, 19 Federschenkel
20 Kontaktkuppe
21 SMD-Lötanschlußfahne
22, 23 Seitliche Vorsprünge
24 Deckenwand
25 Versatz der Kontaktelemente
26, 27 Zapfen
A Leiterplattenabstand
H Höhe des Isoliergehäuses
Claims (6)
1. Verbinder für die elektrische Verbindung von zwei Leiter
platten (3, 4) miteinander, mit einem Isoliergehäuse (1) und
darin angeordneten federnden Kontaktelementen (2),
gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
- a) das Isoliergehäuse (1) besteht aus einem flachen, im Quer schnitt rechteckigen Körper,
- b) in dem Isoliergehäuse (1) sind zwei um den halben Tei lungsabstand gegeneinander versetzte Reihen (5, 6) von Kon taktelementen (2) angeordnet,
- c) das Isoliergehäuse (1) ist an zwei einander gegenüberlie genden Schmalseiten (7, 8) mit jeweils einer Reihe von zueinander parallelen Aufnahmekanälen (9) für die Kontaktelemente (2) versehen,
- d) die Aufnahmekanäle (9) sind zu der jeweiligen Schmalseite (7, 8) und zu einer oberen äußeren Flachseite (10) des Iso liergehäuses (1) hin ganz bzw. teilweise offen und zu der gegenüberliegenden unteren äußeren Flachseite (11) des Isoliergehäuses (1) hin nach außen durch eine Bodenwand (12) geschlossen,
- e) die Kontaktelemente (2) weisen ein U-förmiges Federglied (17) mit zwei Federschenkeln (18, 19) auf,
- f) der eine Federschenkel (18) ist endseitig mit einer an ei ner oberen äußeren Flachseite (10) des Isoliergehäuses (1) vorstehenden Kontaktkuppe (20) zur Andruckkontaktierung mit der ersten Leiterplatte (3) ausgebildet,
- g) der andere Federschenkel (19) bildet eine im Isoliergehäuse (1) fixierbare Federbasis,
- h) an der Federbasis ist endseitig eine streifenartige SMD-Lötanschlußfahne (21) zur Lötverbindung mit der zweiten Leiterplatte (4) angeformt und in entgegengesetzter Richtung etwa parallel zu dem Federschenkel (19) der Federbasis zur unteren äußeren Flachseite (11) des Isoliergehäuses (1) hin umgebogen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Isoliergehäuse (1) an den beiden einander ge
genüberliegenden Schmalseiten (7, 8) für jedes Kontaktelement
(2) mit jeweils zwei quer zu dem jeweiligen Aufnahmekanal (9)
verlaufenden Nuten (13, 14) zur Einführung der Federbasis
(19) des Kontaktelementes (2) versehen ist.
3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Federbasis (19) mit seitlichen, in die Nuten
(13, 14) klemmend einsteckbaren Vorsprüngen (22, 23) ausge
bildet ist.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aufnahmekanäle (9)
so gewählt ist, daß das U-förmige Federglied (17) der Kontak
telemente (2) bis auf die nach außen vorstehende Kontaktkuppe
(20) zwischen einer Deckenwand (24) an der oberen Flachseite
(10) und der Bodenwand (12) an der unteren Flachseite (11)
des Isoliergehäuses (1) klemmend eingespannt ist.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aufnahmekanäle (9)
der beiden Reihen (5, 6) so gewählt ist, daß sich die U-för
migen Federglieder (17) der Kontaktelemente (2) einander ge
genüberliegender Reihen (5, 6) auf einer Teillänge ihrer Fe
derschenkel (18, 19) überdecken.
6. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
(2) einschließlich ihrer Kontaktkuppe (20) und ihrer
SMD-Lötanschlußfahne (21) aus einem schmalen, streifenartigen
Stanzbiegeteil aus Blech bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996111422 DE19611422C2 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Verbinder für die elektrische Verbindung von zwei Leiterplatten miteinander |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996111422 DE19611422C2 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Verbinder für die elektrische Verbindung von zwei Leiterplatten miteinander |
Publications (2)
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DE19611422A1 true DE19611422A1 (de) | 1997-09-25 |
DE19611422C2 DE19611422C2 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7789142
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1996111422 Expired - Fee Related DE19611422C2 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Verbinder für die elektrische Verbindung von zwei Leiterplatten miteinander |
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DE19611422C2 (de) | 2001-06-07 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: TYCO ELECTRONICS LOGISTICS AG, STEINACH, CH |
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