DE19611403A1 - Anordnung für Strahlungsheizungen - Google Patents

Anordnung für Strahlungsheizungen

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DE19611403A1
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Tonoha Ramones
Georg Dipl Ing Brandl
Marc Dipl Ing Schultheis
Ernst Schweidler
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
    • H05B3/08Heater elements structurally combined with coupling elements or holders having electric connections specially adapted for high temperatures
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Strahlungsheizungen unter Glaske­ ramik-Kochflächen oder Kochflächen analoger Materialien, wobei üblicherweise vier Strahlungsheizungen in Einzelanordnung ein mit zugehöriger Kochfeldtechnik ausge­ rüstetes Glaskeramik-Kochfeld bilden.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, daß herkömmliche Glaskeramik-Kochmul­ den eine Glaskeramik-Platte aufweisen, an deren Unterseite Strahlungsheizkörper als Einkreis-, Mehrkreis- oder Zonenheizungen angeordnet sind. Dabei werden sie mittels geeigneter, federnder Elemente an die Glaskeramik-Unterseite angedrückt. Solcherart marktüblicher Strahlungsheizkörper bestehen im wesentlichen aus einer oder zwei Zo­ nen-Mehrkreisheizkörpern, deren Heizwiderstände in Form von gewellten Bandheizlei­ tern senkrecht stehend in die Bodenisolierung aus thermisch und elektrisch isolierendem Material eingedrückt werden. Die Bodenisolierung wird bei einigen Herstellern in einem Blechteller verdichtet. Es kann auch ein Isolierformteil in einem Blechteller vormontiert sein. Als thermische Isolierung am Seitenrand des Strahlungsheizkörpers wird ein Isolierring angeordnet. Die Enden des Heizleiters sind an Flachsteckern in einem am Blechteller montierten keramischen Anschlußblock an­ geschweißt. Mittels Litzenleitungen mit Flachsteckhülsen erfolgt die weitere Mulden­ verdrahtung. Der notwendige Temperaturbegrenzer ist ebenfalls am Blechtellerrand befestigt und erfaßt durch einen Ausdehnungsstab die Temperatur in der Heizung. Die elektrischen Anschlüsse erfolgen über Flachsteckverbindungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Muldenaufbau zu vereinfachen und eine Reduzierung von Kosten für die Strahlungsheizkörper und die Fertigung zu erreichen.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Strahlungsheizkörper in einem einteiligen Isolierformteil in zweck­ mäßiger Größe, Form- Leistungsstärke angeordnet sind, daß die notwendigen Strom­ zuführungen in das Isolierformteil eingepreßte Bandleitungen sind, daß das Isolier­ formteil paßgerecht in einer Blechwanne befindlich ist und daß die Temperaturbe­ grenzer seitlich in das Isolierformteil einschiebbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Isolierformteil,
Fig. 2 eine detailliertere Draufsicht auf das Isolierformteil und
Fig. 3 einen zweckmäßigen Ausschnitt eines Strahlungsheizkörpers.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 sind ein Isolierteil 1, Ausnehmungen für Strahlungsheizkörper 2, Stromführungskanäle 3, Bandheizleiter 4, Isolierblöcke 5, Stromzuführungskanäle 6 und Stromführungsbandleiter 7 erkennbar. Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein einteiliges Iso­ lierteil 1 mit mehreren integrierten Heizkreisen erkennbar, das die früher üblichen ein­ zelnen Strahlungsheizkörper ersetzt. Die Größe des Isolierteiles 1 ist annähernd gleich der der Gesamt-Glaskeramikmulde. Das Isolierteil 1 besitzt Ausnehmungen für die Strahlungsheizungen 2 und Stromzuführungskanäle 3 für die Strahlungsheizkörper 4. Das Isolierteil 1 kann aus elektrisch und thermisch isolierendem Dämmstoff, bei­ spielsweise Mikrotherm, bestehen und ebenso fest in eine Blechwanne eingepreßt sein. Die Heizwiderstände der Strahlungsheizkörper sind Bandheizleiter 4, wie sie be­ reits üblich sind. Diese werden in verschiedenen Anordnungen, beispielsweise Ein­ kreis- oder Mehrkreiszonen, stehend in Kanäle in die Isolierung gepreßt. Die Stromzuführung für den Strahlungsheizkörper erfolgt über Stromzuführungs-Bandleiter 7, die ebenfalls senkrecht eingepreßt sind, wobei sie um ein Aufglühen dieser Bandheizleiter zu vermeiden, einen größeren Querschnitt als die Heizleiterbänder be­ sitzen. Diese zwei verschiedenen Leiter können nach dem Einpressen in die Isolie­ rung miteinander verschweißt werden. Die Stromzuführungs-Bandleiter 7 laufen zu einer zentralen Stelle am Muldenrand, wo sie über entsprechende Verbindungsele­ mente an einen Gruppenstecker befestigt werden. Um an den Heizkreis-Anschlußstel­ len einen Licht und Wärmeaustritt zu vermeiden, kann dort ein Isolierblock 5 aus Iso­ liermaterial mit schlitzförmigen Aussparungen für die Bandleiter von oben aufgescho­ ben werden. Insgesamt kann das Isolierteil 1 mit allen Installationen in eine Blech­ wanne, die zugleich Muldenboden ist, eingelegt und fixiert werden. Die Blechwanne kann Andruckfedern besitzen, um den Formkörper leicht, aber dicht an die Glaske­ ramikplatte heranzudrücken. Es können dabei weiterhin mechanische Temperatur­ begrenzer zur Anwendung kommen. Wird das Isolierteil 1 fest in die Blechwanne ein­ gepreßt, können die mechanischen Temperaturbegrenzer in Aussparungen der Isolie­ rung eingelegt und fixiert werden, die Temperaturerfassung kann alternativ auch durch Sensoren auf der Glaskeramikunterseite erfolgen.
Die erfindungsgemäße Anordnung für Strahlungsheizungen in einem Isolierteil besitzt gegenüber dem bekannten Stand der Technik einige Vorteile. So erfordert das Ge­ samtsystem geringere Kosten, erlaubt einen kostengünstigeren Temperaturbegrenzer, vermindert die Kosten und den konstruktiven Aufwand für den jeweiligen Muldenrah­ men, minimiert den Einsatz von Befestigungs- und Positionierelementen, optimiert das Stromzuleitungsproblem, verringert Fertigungskosten und verbessert die Qualität des Gesamtproduktes, erlaubt integrierte Stromzuführungsleitungen über einen zentralen Gruppenstecker und minimiert daher die Anzahl der Fehlerquellen bei Reparaturen bzw. Fehlverbindungssteckungen, erlaubt eine Gruppesteckertechnik zum Energiereg­ ler und vereinfacht die umwelttechnisch notwendige Entsorgung und Trennung der Einzelelemente.

Claims (7)

1. Anordnung für Strahlungsheizungen unter Glaskeramik-Kochflächen oder Kochflächen analoger Materialien, wobei üblicherweise vier Strahlungsheizungen in Einzelanord­ nung ein mit zugehöriger Kochfeldtechnik ausgerüstetes Glaskeramik-Kochfeld bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsheizkörper in einem ein­ teiligen Isolierteil (1) in zweckmäßiger Größe, Form- und Leistungsstärke angeordnet sind, daß die notwendigen Stromzuführungen in das Isolierteil (1) eingepreßte Bandlei­ tungen (7) sind, daß das Isolierteil (1) paßgerecht in einer Blechwanne befindlich ist und daß die Temperaturbegrenzer seitlich in das Isolierteil (1) einschiebbar sind.
2. Anordnung für Strahlungsheizungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochfläche eine strukturierte Glasfläche ist.
3. Anordnung für Strahlungsheizungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sensoren zur Temperaturbegrenzung an der Kochflächenunterseite angeordnet sind.
4. Anordnung für Strahlungsheizungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Heizkreis-Anschlußstellen Isolierblöcke (5) angeordnet sind, wodurch Licht- und Wärmeaustritt vermieden werden.
5. Anordnung für Strahlungsheizungen nach Anspruch 1, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierblöcke (5) schlitzförmige Aussparungen für die Stromzuführungs-Bandlei­ ter (7) besitzen.
6. Anordnung der Strahlungsheizungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände der Strahlungsheizkörper Bandheizleiter sind.
7. Anordnung der Strahlungsheizungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandheizleiter senkrecht eingepreßte, in die Ausnehmung (2) für Strahlungsheiz­ körper vorgesehene Fläche Bandheizleiter sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0963139A2 (de) * 1998-06-05 1999-12-08 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Strahlungsheizungsanordnung mit Stromschienen
EP3289932A1 (de) * 2016-06-28 2018-03-07 Maurer, Sabrina Einlegbares widerstands-heizelement

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DE19825309A1 (de) * 1998-06-05 1999-12-09 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Strahlungsheizungsanordnung mit Stromschienen
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