DE1961104U

DE1961104U - Aus stecker und steckdose bestehende steckverbindung fuer biegsame lichtleiter.

Info

Publication number: DE1961104U
Application number: DE1967ST021040
Authority: DE
Inventors: Karl Storz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-03-08
Filing date: 1967-03-08
Publication date: 1967-06-01

Description

PATENTINGENIEURE CARL H. HÄUSER u. GEORG VOGEL-STUTTGART

Karl Störz₉ Tuttlingen

Aus Stecker und Steckdose bestehende· Steckverbindung

für biegsame Lichtleiter

Das Gebrauchsmuster betrifft eine aus Stecker und Steckdose bestehende Steckverbindung für biegsame Lichtleiter.

Biegsame, aus Pasersträngen bestehende Lichtleiter zur Verbindung zwischen einem Lichtgerät und ärztlichen Instrumenten haben sich so allgemein durchgesetzt, daß auch Hilfsgeräte wie Kopfleuchten mit Anschlüssen für einen Lichtleiter versehen sind. In der ärztlichen Praxis wird es jedoch als Nachteil empfunden, daß der am Lichtgerät angeschlossene biegsame Lichtleiter mit zeitraubenden Handgriffen mit dem Stirnband bzw. mit der Kopfleuchte verbunden werden muß, nachdem dieser beispielsweise zuvor in Verbindung mit einem Endoskop verwendet worden ist.

Bei Verwendung der Kopfleuchte empfindet es der untersuchende Arzt meistens auch als störend, daß er praktisch

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am Lichtgerät angebunden und in seiner Bewegungsfreiheit gehindert ist, weil ja die übliche Steckverbindung des Lichtleiters am Gerät zwar eine lösbare, aber nicht ohne weiteres trennbare ist. Dabei kommt es häufig vor, daß sich der untersuchende Arzt an die bestehende Verbindung nicht mehr erinnert, so daß bei einer unbedachten Bewegung der Lichtleiter aus seiner Einfassung herausgerissen oder das Lichtgerät von seinem Standort weggezogen wird.

Diesem übelstand soll durch die neue, leicht trennbare Steckverbindung abgeholfen werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Stecker als kegelstumpfförmige Einfassung des einen Faserstranges ausgebildet ist, dem eine Steckdose mit einer der Kegelstumpfform des Steckers angepaßten Aufnahme am Ende des anderen Faserstranges zugeordnet ist.

Bei einer schweren Ausführung des Steckers, der in die Aufnahme der Steckdose von oben einsetzbar ist, ist die Lichtverbindung im allgemeinen ausreichend. Der Stecker kann aber auch als Dauermagnet ausgebildet sein, wobei die Aufnahme in der Steckdose aus einem magnetisch beeinflußbaren Werkstoff bestellt. Dabei kann die Oberfläche des als Dauermagnet ausgebildeten Steckers mit einem Überzug aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff versehen sein, um zu verhindern, daß ein unbeab-

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sichtigt aus der Verbindung herausgezogener Stecker beschädigt wird oder Beschädigungen verursacht.

Umgekehrt kann aber auch der Stecker aus einem magnetisch beeinflußbaren Werkstoff bestehen oder mit einer. Ummantelung aus einem solchen Werkstoff versehen sein, wobei seihe Aufnahme in der Steckdose als Dauermagnet ausgebildet ist.

Bei einer-bevorzugten Ausführungsform besteht der Stecker aus isotropem oder anisotropem Dauermagnetgummi:. - .■-."'.-■■"■■

Die Steckdose kann mit einer Halterung zum Festschrauben an Tischflächen od» dgl. versehen sein, wobei der lichtzuleitende Paserstrang mit seiner Einfassung lösbar mit der Steckdose verbunden ist.

In der Zeichnung ist die neue Steckverbindung veranschaulicht,., und zwar zeigen ~

Fig. 1 eine Darstellung der lichtleitenden Verbindung, zwischen dem Lichtgerät. einerseits und einer Kopfleuchte andererseits und

Fig. 2 eine Einzelheit.

Im dargestellten Ausführungs-beispiel sind das Lichtgerät mit 3, die Steckdose.mit 4, der Stecker.mit 5 und

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die Kopfleuchte mit 6 bezeichnet. Das Lichtgerät 3 ist über einen Lichtleiter 7 mit der Steckdose 4 und die Kopfleuchte mit dem Stecker 5 über einen Lichtleiter 8 verbunden.

Die Steckdose 4 ist mittels einer Schraubverbindung 9 an einer. Tischplatte 10 lösbar befestigt. Die Steckdose kann selbstverständlich, auch an einer Wandung oder einem anderen Gerät lösbar befestigt sein. Dabei kann die Steckdose als Einfassung für das eine Ende des Lichtleiters 7 dienen oder aber mit einer Aufnahme 11 (Fig. 2) versehen sein, die zum Einführen einer. Einfassung 12 am. Ende des_ Lichtleiters 7 in der üblichen Weise vorgesehen ist. : -

Der Stecker ist als eine- lcegelstumpfförmige Einfassung des mit der Kopfleuchte 6 verbundenen Lichtleiters 8 ausgebildet, dem eine seiner Kegelstumpfform angepaßte Aufnahme 13 in der Steckdose entspricht. Bei einer entsprechenden Schwere des Steckers- 5 genügt es, diesen lose in die Aufnahme. .13 der Steckdose 4 von oben einzusetzen, um die Licht verbindung- zwischen dem Lichtgerät 3 und der -Kopfleuchte 6 herzustellen. Etwas zuverlässiger ist die Verbindung jedoch dann, wenn der Stecker 5 als Dauermagnet ausgebildet ist und seine Aufnahme 13 in der Steckdose 4 aus einem magnetisch beeinflußbaren Werkstoff besteht. Dabei kann.die Oberfläche des als Dauer-

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magnet ausgebildeten Steckers mit einem überzug aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff versehen sein. Umgekehrt kann auch, der Stecker aus einem magnetisch beeinflußbaren Werkstoff bestehen oder mit einer Ummantelung aus einem solchen Werkstoff versehen sein, wobei seine Aufnahme 13 in der Steckdose 4 als Dauermagnet ausgebildet ist. Und schließlich kann der Stecker aus isotropem oder anisotropem Dauermagnetgummi bestehen, dem eine Aufnahme 13 aus einem magnetisch beeinflußbaren Werkstoff zugeordnet ist. Anstelle einer Kopfleuchte 6 kann selbstverständlich auch ein anderes medizinisches Gerät,..beispielsweise eine Leuchtsonde, mit dem Lichtleiter.8 verbunden sein.

Claims

RÄ,1J1i4!*-i3üf üf·1967 PATENTINGENIEURE CARL H. HAUSE R u. G EORG VOGE L-STUTTGAR T Schut zansprüche

1. Aus Stecker und Steckdose bestehende Steckverbindung für biegsame Lichtleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker als kegelstumpfförmige Einfassung des einen Paserstranges ausgebildet ist, dem eine Steckdose mit einer der Kegelstumpfform des Steckers angepaßten Aufnahme am Ende des anderen Paserstranges zugeordnet ist.

2. Steckverbindung nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker als Dauermagnet ausgebildet und seine Aufnahme in der Steckdose aus einem magnetisch beeinflußbaren Werkstoff besteht.

3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des als Dauermagnet ausgebildeten Steckers mit einem überzug aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff versehen ist.

4. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker aus einem magnetisch beeinflußbaren Werkstoff besteht oder mit einer Ummantelung aus einem solchen Werkstoff versehen ist, wobei seine Aufnahme in der Steckdose als Dauermagnet ausgebildet ist.

5. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker aus isotropem oder anisotropem Dauermagnetgummi besteht.

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6. Steckverbindung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtzuleitende Faserstrang mit seiner Einfassung lösbar mit der Steckdose verbunden ist.