DE19611003A1 - Wasserbasis-Spannungsabblock- und -Anstrichmittelventil - Google Patents

Wasserbasis-Spannungsabblock- und -Anstrichmittelventil

Info

Publication number
DE19611003A1
DE19611003A1 DE19611003A DE19611003A DE19611003A1 DE 19611003 A1 DE19611003 A1 DE 19611003A1 DE 19611003 A DE19611003 A DE 19611003A DE 19611003 A DE19611003 A DE 19611003A DE 19611003 A1 DE19611003 A1 DE 19611003A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
yoke
liquid
rod
conductive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19611003A
Other languages
English (en)
Inventor
David Padgett
Robert J Lind
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graco Inc
Original Assignee
Graco Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Graco Inc filed Critical Graco Inc
Publication of DE19611003A1 publication Critical patent/DE19611003A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/16Arrangements for supplying liquids or other fluent material
    • B05B5/1608Arrangements for supplying liquids or other fluent material the liquid or other fluent material being electrically conductive
    • B05B5/1616Arrangements for supplying liquids or other fluent material the liquid or other fluent material being electrically conductive and the arrangement comprising means for insulating a grounded material source from high voltage applied to the material
    • B05B5/1658Details
    • B05B5/1666Voltage blocking valves, e.g. with axially separable coupling elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/16Arrangements for supplying liquids or other fluent material
    • B05B5/1608Arrangements for supplying liquids or other fluent material the liquid or other fluent material being electrically conductive
    • B05B5/1616Arrangements for supplying liquids or other fluent material the liquid or other fluent material being electrically conductive and the arrangement comprising means for insulating a grounded material source from high voltage applied to the material
    • B05B5/1625Arrangements for supplying liquids or other fluent material the liquid or other fluent material being electrically conductive and the arrangement comprising means for insulating a grounded material source from high voltage applied to the material the insulating means comprising an intermediate container alternately connected to the grounded material source for filling, and then disconnected and electrically insulated therefrom

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu­ führen einer leitfähigen Flüssigkeit zu einer mit einer elektrischen Spannung aufgeladenen Vorrichtung. Genauer be­ trifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Sprühen einer leitfähigen Farbe unter Sprühbedingungen mit einer elektro­ statischen Spannung.
Es ist wohlbekannt, daß die Verwendung einer elektrostati­ schen Spannung das Besprühen von Gegenständen unterstützt und die Wirksamkeit des gesamten Sprühsystems außerordent­ lich verbessert. Wenn Farbe oder Anstrichmittel in Gegenwart eines elektrostatischen Feldes gesprüht wird, nehmen die Farbsprühteilchen Ladungen auf Grund der elektrostatischen Spannung auf und werden daher sogleich zu einem geerdeten Gegenstand hingezogen.
Dieser elektrostatische Aufladungsprozeß erhöht sehr die An­ zahl von Farbsprühteilchen, die auf den Gegenstand aufge­ bracht werden, wodurch die Farbnebelverlustmenge stark ver­ ringert wird, die andernfalls an dem Gegenstand vorbeigehen würde.
Ein besonderes Problem ergibt sich aus den Bemühungen, wäs­ serige Beschichtungsmaterialien in einem elektrostatisch aufgeladenen Sprühsystem zu sprühen. Das Problem entsteht, weil die Wasserbasis- oder wässerige Komponente zu einem größeren oder kleineren Grad leitfähig ist, und daher die elektrostatischen Spannungen am Abgabepunkt in Sprühteilchen in die Flüssigkeitssäule geleitet werden können und die Flüssigkeitssäule selbst einen leitfähigen Weg zurück zum Ursprungspunkt der Flüssigkeit bilden kann. In dieser Situa­ tion können alle Komponenten in dem Flüssigkeitsbeschich­ tungs-Fördersystem mit einer Spannung aufgeladen werden und eine Gefahr in der Arbeitsumgebung darstellen. Eine Lösung des Problems besteht darin, das gesamte Sprühsystem span­ nungsmäßig zu isolieren, was jeden Anwender davor behütet oder daran hindert, mit den Systemkomponenten in Kontakt zu kommen. Eine andere Lösung besteht darin, bestimmte Kompo­ nenten des Flüssigkeitsabgabesystems spannungsmäßig zu iso­ lieren, insbesondere jene Komponenten, denen ein Anwender ausgesetzt sein könnte. Eine weitere Lösung besteht darin, die Flüssigkeitsfördersäule spannungsmäßig zu isolieren, um das Ausmaß, mit dem die Flüssigkeitssäule spannungsgeladen werden kann, zu begrenzen, um dadurch alle Komponenten stromaufwärts des Spanungsisolationspunktes davor zu bewah­ ren, mit einer Spannung aufgeladen zu werden. Die vorliegen­ de Erfindung betrifft diese letztere Bemühung, die Sicher­ heit und Anwendung elektrostatischer Sprühsystem im Zusam­ menhang mit leitfähigen flüssigen Beschichtungsmaterialien zu verbessern.
Es ist ein grundsätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spannungsisolationsvorrichtung im Flüssigkeitsströ­ mungsweg eines elektrostatischen Beschichtungssystems zu schaffen, um eine elektrostatische spannungsbedingte La­ dungsanhäufung zu isolieren.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spannungsblockier- oder Spannungsisolationsvorrichtung zum Anschließen eines geerdeten Flüssigkeitszuführsystems an ein spannungsgeladenes Flüssigkeitssprühsystem zu schaffen.
Diese Ziele werden erfindungsgemäß mit Spannungsisolations­ vorrichtungen nach den unabhängigen Ansprüchen erreicht. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Überblick über die Erfindung
Die Erfindung schafft zur Erreichung der vorgenannten Ziele eine Spannungsisolationsvorrichtung zum Steuern des Stroms leitfähiger flüssiger Materialien zwischen einer Flüssig­ keitszuführquelle und einer Flüssigkeitssammelstelle oder einem Flüssigkeitsakkumulator.
Die Spannungsisolationsvorrichtung hat ein Schiebeventil, das, durch einen Luftzylinder gesteuert, in jeder von zwei Operationsstellungen positionierbar ist. Dieses Schiebeven­ til enthält ein Joch, das über einen nichtleitenden Stab verschiebbar ist, und ein nichtleitendes Rohr, das an ein Ende des nichtleitenden Stabes angrenzt. Das Joch ist längs des nichtleitenden Stabes über einen beachtlichen Teil des­ sen Länge und außerdem über einen Teil des nichtleitenden Rohrs verschiebbar, das an das Ende des Stabes angrenzt. Das Joch kann mit einer Schulter an dem Rohr in Eingriff kommen, um das Rohr durch Verschiebung außer Kontakt mit dem Ende des Stabes und in Strömungskontakt mit einem Durchlaß durch das Joch zu bewegen.
Eine Ausführung der Spannungsisolationsvorrichtung zum Steu­ ern der Strömung leitfähiger Flüssigkeiten zwischen einer geerdeten Flüssigkeitsversorgungsquelle und einer Flüssig­ keitsabgabevorrichtung gemäß der Erfindung enthält:
ein Gehäuse mit einem Einlaß, der mit der Flüssigkeitszu­ führ- oder -versorgungsquelle verbunden ist,
ein Rohr, das in dem Gehäuse verschiebbar und mit dem Einlaß verbunden ist, wobei das Rohr eine erhabene Schulter hat, ein erster nicht leitfähiger Stab, der gegen das Rohr posi­ tionierbar ist, um eine Flüssigkeitsabdichtung des Rohrs zu bilden,
ein Joch, das verschiebbar an dem ersten Stab und dem Rohr montiert ist, wobei ein Strömungsdurchlaß durch das Joch hindurch vorgesehen ist,
Einrichtungen zum Verschieben des Jochs zwischen einer er­ sten Position, in der es die erhabene Schulter berührt, wo­ bei das Rohr durch Verschiebung verstellt ist, um einen Strömungsweg von dem Rohr durch den Strömungsdurchlaß zu er­ zeugen, und einer zweiten Position, in der das Joch entfernt von dem Rohr positioniert ist, um die geerdete Flüssigkeits­ zuführquelle von der Flüssigkeitsabgabevorrichtung elek­ trisch zu isolieren, und
eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung, die mit dem Joch- Strömungsdurchlaß verbunden ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft Federvorspannein­ richtungen, um das Rohr gegen den Stab zu drängen. Dabei kann ferner die Federvorspanneinrichtungen eine Druckfeder enthalten, die zwischen dem Gehäuse und der erhabenen Schul­ ter angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist ein zweiter Stab ent­ halten, der mit dem Gehäuse verbunden und parallel zu dem ersten nichtleitenden Stab ausgerichtet ist. Dabei ist das Joch an sowohl dem ersten als auch dem zweiten Stab ver­ schiebbar angeordnet.
Alternativ oder zusätzlich können bei der Vorrichtung die Einrichtungen zum Verschieben des Jochs einen luftbetätigten Kolben enthalten, der mit dem Joch verbunden ist, wobei der Kolben verschiebbar in einem Luftzylinder angeordnet ist, der mit dem Gehäuse verbunden ist.
Als weitere Fortbildung kann vorgesehen sein, daß der erste Stab und ggf. der zweite Stab eine Länge von wenigstens 152,4 mm (annähernd sechs inch) hat.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält die Spannungsisolationsvorrichtung zum Steuern der Strömung leitfähiger Flüssigkeiten zwischen ei­ ner Flüssigkeitszuführquelle und einem Flüssigkeitsabgabeur­ sprung:
ein Gehäuse, das einen ersten Abschnitt mit einem Einlaß, der mit der Flüssigkeitszuführquelle verbunden ist, und ei­ nen zweiten Abschnitt hat,
wenigstens zwei Stäbe, die zwischen den ersten und zweiten Abschnitten angeschlossen sind, wobei die Stäbe den zweiten Abschnitt beabstandet vom ersten Abschnitt positionieren,
ein Joch, das an den Stäben verschiebbar angeordnet ist, wo­ bei ein Strömungsdurchlaß durch das Joch hindurch vorgesehen ist,
ein Rohr, das in dem ersten Abschnitt verschiebbar angeord­ net und aufrecht, d. h. mit einem Ende zu einem der Stäbe ausgerichtet ist, und eine Druckfeder, die zwischen dem Rohr und dem ersten Abschnitt angeordnet ist, wobei die Feder das Rohr in einer Beziehung mit einem Ende nach vorne, d. h. auf­ recht, zu einem der wenigstens zwei Stäbe hin drängt,
eine Flüssigkeitsströmungsleitung, die zwischen dem Joch- Strömungsdurchlaß und dem Abgabeursprung eine Verbindung herstellt, und
Einrichtungen zum Verschieben des Jochs entlang der Stäbe zwischen den ersten und zweiten Gehäuseabschnitten.
Diese Ausgestaltung kann dadurch ergänzt werden, daß das Rohr ferner eine erhabene Schulter enthält, die mit der Fe­ der in Kontakt ist.
Weiterhin kann bei der vorstehenden Ausführung allgemein vorgesehen sein, daß die Verschiebeeinrichtungen ferner ei­ nen Luftzylinder, der an dem zweiten Gehäuseabschnitt ange­ ordnet ist, und einen beweglichen Kolben in dem Luftzylinder sowie eine Kolbenstange enthalten, die den Kolben und das Joch verbindet.
Sämtlich Ausgestaltungen lassen sich dadurch weiterbilden, daß ferner Flüssigkeitsdichtungen enthalten sind, die in dem Joch zu dem Rohr und dem aufrecht ausgerichteten Stab hin angeordnet sind.
Auch die nachfolgende weitere Ausgestaltung ist bei allen vorstehenden Ausführungen anwendbar und umfaßt, daß das Joch ferner enthält:
eine Bodenfläche, wobei der erste Stab und das Rohr durch diese Fläche hindurch verschiebbar sind, und
erste und zweite Dichteinheiten, die voneinander beabstandet sind und zwischen sich einen ringförmigen Strömungsraum zum Aufnehmen der leitfähigen Flüssigkeit bestimmen, wobei jede der Dichteinheiten erste und zweite axial beabstandete Dich­ tungen enthält, die zwischen sich einen ringförmigen Dich­ tungsraum bestimmen, der ein nichtleitendes Lösungsmittel enthält, das mit dem leitfähigen Fluid mischbar ist.
Als Weiterentwicklung der vorstehenden Gestaltung kann fer­ ner ein Reservoir enthalten sein, um das Lösungsmittel von dem Reservoir durch die Dichtungsräume und zurück zum Reser­ voir zu zirkulieren.
Für alle Ausgestaltungsmöglichkeiten gilt ferner, daß ent­ halten sein kann:
wenigstens ein leitendes Element, das eine elektrische Ver­ bindung zwischen dem Strömungsraum und einem Punkt außerhalb des Jochs und abseits des leitenden Fluids herstellt, und Einrichtungen zum Erzeugen eines Lichtbogens von dem leiten­ den Element zur Erdung, wenn sich das Joch der ersten Posi­ tion nähert.
Eine weitere Merkmalskombination einer erfindungsgemäßen Spannungsisolationsvorrichtung zum Steuern der Strömung leitfähiger Flüssigkeiten zwischen einer Flüssigkeitszuführ­ quelle und einer Flüssigkeitsabgabevorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß enthalten sind:
ein Gehäuse mit einem Einlaß, der mit der Flüssigkeitszu­ führquelle verbunden ist,
ein Rohr, das in dem Gehäuse verschiebbar und an den Einlaß angeschlossen ist, wobei das Rohr eine erhabene Schulter hat,
ein erster nicht leitfähiger Stab, der gegen das oder an dem Rohr positionierbar ist, um eine Flüssigkeitsabdichtung des Rohrs zu bilden,
ein Joch, das verschiebbar an dem ersten Stab und dem Rohr angeordnet ist, wobei ein Strömungsdurchlaß durch das Joch hindurch vorgesehen ist und das Joch ferner enthält:
eine Bodenfläche, wobei der erste Stab und das Rohr durch diese Fläche hindurch verschiebbar sind, und
erste und zweite Dichteinheiten, die voneinander beab­ standet sind und zwischen sich einen ringförmigen Strö­ mungsraum zum Aufnehmen der leitfähigen Flüssigkeit be­ stimmen, wobei jede der Dichteinheiten erste und zweite axial beabstandete Dichtungen enthält, die zwischen sich einen ringförmigen Dichtungsraum bestimmen, der ein nichtleitendes Lösungsmittel enthält, das mit dem leitfähigen Fluid mischbar ist, und
Einrichtungen zum Verschieben des Jochs zwischen einer ersten Position, in der es die erhabene Schulter berührt, wo­ bei das Rohr durch Verschiebung verstellt ist, um einen Strömungsweg von dem Rohr durch den Strömungsdurchlaß zu schaffen, und einer zweiten Position, in der das Joch ent­ fernt von dem Rohr positioniert ist, um die geerdete Flüs­ sigkeitszuführquelle von der Flüssigkeitsabgabevorrichtung elektrisch zu isolieren.
Die Flüssigkeitsabgabevorrichtung ist mit dem Joch-Strö­ mungsdurchlaß verbunden.
Eine andere Merkmalskombination gemäß der Erfindung führt zu einer Spannungsisolationsvorrichtung zum Steuern der Strö­ mung leitfähiger Flüssigkeiten zwischen einer Flüssigkeits­ zuführquelle und einer Flüssigkeitsabgabevorrichtung, die enthält:
ein Gehäuse mit einem Einlaß, der mit der Flüssigkeitszu­ führquelle verbunden ist,
ein Rohr, das in dem Gehäuse verschiebbar und mit dem Einlaß verbunden ist, wobei das Rohr eine erhabene Schulter hat, einen ersten nicht leitfähigen Stab, der gegenüber dem Rohr positionierbar ist, um eine Flüssigkeitsabdichtung des Rohrs zu bilden,
ein Joch, das verschiebbar an dem ersten Stab und dem Rohr montiert ist, wobei ein Strömungsdurchlaß durch das Joch hindurch vorgesehen ist,
Einrichtungen zum Verschieben des Jochs zwischen einer er­ sten Position, in der es die erhabene Schulter berührt, wo­ bei das Rohr durch Verschiebung verstellt ist, um einen Strömungsweg von dem Rohr durch den Strömungsdurchlaß be­ reitzustellen, und einer zweiten Position, in der das Joch von dem Rohr beabstandet positioniert ist,
eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung, die mit dem Joch- Strömungsdurchlaß verbunden ist,
wenigstens ein leitfähiges Element, das zwischen dem Strö­ mungsraum und einem Punkt außerhalb des Jochs und entfernt von dem leitfähigen Fluid eine elektrische Verbindung her­ stellt, und
Einrichtungen zum Erzeugen eines Lichtbogens von dem leiten­ den Element zur Erdung, wenn sich das Joch der ersten Posi­ tion nähert.
Eine mögliche Weiterbildung sämtlicher Aufführungen besteht darin, daß ferner ein Ableitwiderstand enthalten ist, der mit der Flüssigkeitsabgabevorrichtung elektrisch verbunden ist.
Außerdem kann bei jeglicher Spannungsisolationsvorrichtung nach der Erfindung die Flüssigkeitsabgabevorrichtung einen Akkumulator und Einrichtungen zum wirksamen Einstellen der Kapazität des Akkumulators enthalten.
Bei einer bevorzugten Ausführung der gegenwärtigen Erfindung sind ein Paar von Dichtungseinheiten voneinander beabstandet und erzeugen einen Strömungsraum dazwischen, um es einem Fluid zu gestatten, in das Rohr zu strömen, wenn das Rohr von dem Stab weggeschoben ist. Jede Dichtungseinheit hat ein Paar von axial voneinander beabstandeten Dichtungen, die zwischen sich einen Dichtungsbereich bilden. Der Dichtungs­ bereich ist ein ringförmiger Durchlaß, der mit einem Materi­ al, wie TSL (aus dem Englischen "Throat Seal Liquid": ein Durchlaßdichtungsmittel), das von Graco Inc., dem Inhaber der gegenwärtigen Erfindung, verkauft wird, gefüllt ist. Ein derartiges TSL besteht hauptsächlich aus Phosphorsäuretri­ kresylester.
Ein Einlaß- und ein Auslaßdurchlaß sind für jeden Dichtungs­ bereich vorgesehen, und eine Pumpe ist vorgesehen, die das Durchlaßdichtungsmittel zuerst durch einen Dichtungsbereich und dann durch den anderen und von dort zurück zu einen Re­ servoir zirkuliert. Die Pumpe wird angetrieben, um mit jedem Hub des Luftzylinders eine feste Menge Fluid zu pumpen, um das Fluid durch das System zu zirkulieren.
Eine Überschlags- oder Lichtbogen-Pypass-Vorrichtung dient zum Steuern des resultierenden Lichtbogens, der auftritt, wenn die aufgeladene Fluidsektion nahe dem Kontakt mit der geerdeten Sektion kommt. Dies dient dazu, um den Lichtbogen von Teilen der Vorrichtung, wie Dichtungen, wegzuleiten, die durch derartige Lichtbögen oder Überschläge beschädigt wer­ den könnten. Das leitfähige Bauteil kontaktiert das Fluid in dem Joch und führt zu einem Kontaktpunkt an der Außenseite des Jochs weg vom Stab und den damit verbundenen Dichtungen.
Ein ähnlicher Erdungskontakt in der Rohr-Fluidsektion führt zu einer Erdungssonde, die an dem Rohr angebracht ist, wobei die Erdungssonde in die Nähe des Kontakts an dem Joch kommt, wenn sich das Joch der ersten Position nähert, in der die Fluidquelle und das geladene Fluid verbunden sind.
Diese Verbesserungen sind vorgesehen, um im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen eine wesentliche Verbesserung der Zykluslebensdauer zu bewerkstelligen, bevor eine Wartung er­ forderlich ist.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden an­ hand der folgenden Beschreibung vollständiger deutlich, die im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen angegeben ist, in denen sich gleiche Bezugszeichen durch die einzelnen Ansichten auf dieselben oder ähnliche Teile beziehen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt ein Strömungsdiagramm eines elektrostatischen Systems, das die Er­ findung enthält.
Fig. 2A, 2B und 2C zeigen vereinfachte Darstellungen der Erfindung,
Fig. 3 zeigt eine isometrische Aufrißsicht der Erfindung,
Fig. 4A zeigt eine Querschnittsansicht der Er­ findung von Fig. 3 in der Position entsprechend der Fig. 2A,
Fig. 4B zeigt eine Querschnittsansicht der Er­ findung von Fig. 3 in der Position entsprechend der Fig. 2B, und
Fig. 4C zeigt eine Querschnittsansicht der Er­ findung von Fig. 3 in der Position entsprechend der Fig. 2C,
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer wei­ teren Ausführung der gegenwärtigen Er­ findung längs eines Querschnittes ähn­ lich jenem der Fig. 4A bis 4C.
Fig. 6 ist eine detaillierte Querschnittsan­ sicht des Jochs.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht längs der Li­ nie 7-7 von Fig. 5.
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die den TSL-Zirkulationskreislauf zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
Unter Bezugnahme zunächst auf die Fig. 1 ist dort ein ver­ einfachtes Blockdiagramm eines elektrostatischen Sprühsy­ stems der Art gezeigt, die zum Sprühen leitfähiger Beschich­ tungsflüssigkeiten nützlich ist. Ein Zufuhrreservoir 10 der zu sprühenden Flüssigkeit ist typischerweise in einem Behäl­ ter untergebracht, der auf elektrisch neutralem oder Erdpo­ tential ist. Die Flüssigkeit im Zufuhrbehälter 10 wird zu einer Spannungsblockierung 20 gefördert oder abgegeben, die hierin weiter beschrieben wird und den Zweck hat, zwischen dem geerdeten Behälter 10 und den stromabwärtigen Flüssig­ keitsabgabe- oder -förderkomponenten eine Spannungsisolation zu erzeugen. Die Spannungsblockierung 20 gibt die Flüssig­ keit an einen Akkumulator 30 ab, der auf ein erhöhtes Span­ nungspotential aufgeladen werden kann. Der Akkumulator 30 gibt die Flüssigkeit an einen Sprühapplikator 40 ab, wobei der Sprühapplikator 40 entweder eine eingebaute Spannungs­ quelle haben kann oder verbunden sein kann mit oder ange­ schlossen sein kann an eine(r) Spannungsquelle. Die Span­ nungsquelle ist typischerweise eine elektrostatische Span­ nungsquelle, wodurch eine elektrostatische Spannung im Bereich von 20 bis 100 Kilovolt (20-100 kV) bereitgestellt wird, die von ausreichender Größe ist, um ein elektrostati­ sches Feld zu erzeugen, durch das die gesprühten Teilchen hindurchgehen müssen. Der Sprühapplikator 40 wird typischer­ weise gesteuert und ausgelöst durch Luft-Schaltungen, und die punktierten Linien 50 bezeichnen eine Luft-Logiksteue­ rung über der Spannungsblockierung oder -abblockung 20 und dem Akkumulator 30 über dieselben oder ähnliche Luft- Schaltungen. Die Verwendung von Luft-Schaltungen und Luft- Logiksteuerungen zum Steuern des Auslösens von Sprühapplika­ toren und verschiedener anderer Flüssigkeitsströmungsvor­ richtungen ist in der Technik gut bekannt und braucht hierin nicht weiter beschrieben zu werden, jedoch kann der Akkumu­ lator 30 mit oberen und unteren Begrenzungsschaltern 164 und 166 versehen sein, die über eine Klammer 162 auf die Signal­ logik 50 eingestellt werden können, wenn der Kreislauf be­ trieben werden soll. Dies erlaubt ein Variieren der Ladungs- oder Schubgröße, damit sie passend zu den Teilen ist, die gefärbt werden.
Elektrostatische Spannungsversorgungen und die Techniken zum Liefern elektrostatischer Spannungen an Sprühapplikatoren sind in der Technik gut bekannt und brauchen hierin nicht weiter beschrieben werden.
Die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen vereinfachte Diagramme zum Darstellen der vorliegenden Erfindung. Ein nichtleitender Stab 22 liegt gegen das Ende eines Flüssigkeitszuführrohrs 24 an, wie in der Fig. 2A gezeigt ist. Ein verschiebbares Joch 26 ist abgedichtet über den Stab 22 und den Endteil des Rohrs 24 montiert. Das Joch 26 liegt gegen eine Schulter 28 an, die nahe dem Ende des Rohrs 24 positioniert ist. Das Joch 26 hat einen Strömungsweg 29, der in der Fig. 2A rela­ tiv zum Rohr-Strömungsweg 25 diskontinuierlich positioniert ist. Die Fig. 2B ist eine operative Position, die den Joch- Strömungsweg 29 in Flüssigkeitsdurchströmungsanordnung oder -ausrichtung mit dem Rohr-Strömungsweg 25 zeigt, was durch Bewegen des Jochs 26 nach links gegen die Schulter 28 zum Verschieben des Rohrs 24 nach links erreicht wird, um da­ durch die Strömungswegausrichtung oder -anordnung zu erzeu­ gen. Die Fig. 2C ist eine zweite operative Position, die das Joch 26 längs des nicht leitenden Stabes 22 nach rechts bewegt zeigt, damit es in Längsrichtung von dem Rohr 24 be­ abstandet und dadurch von dem Rohr 24 isoliert ist. Die be­ abstandete Position des Strömungswegs 29 vom Strömungsweg 25, wie es in der Fig. 2C gezeigt ist, stellt eine Span­ nungsisolation zwischen der leitfähigen Flüssigkeit bereit, die in jedem der Strömungswege 25 oder 29 enthalten sein könnte. Die Flüssigkeitsströmungsrichtung im Betrieb ist durch die Pfeile in der Fig. 2B gezeigt, wobei Flüssigkeit von einer geerdeten Versorgungsquelle in das Rohr 24 ein­ tritt und durch den Strömungsweg 29 des Jochs 26 auswärts strömt, wenn das Spannungsblockier- oder -sperrventil in der gezeigten Position ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Bauform der Spannungsabsperrung oder -abschirmung 20 in isometrischer Ansicht. Ein Einlaßrohr 24 ist mit einem Malteblock 41 verbunden, und ein Strömungs­ durchlaß geht durch den Halteblock 41 hindurch. Ein Joch 26 ist verschiebbar längs eines nicht leitenden Stabes 22 und eines Führungsstabes 23 über einen Weg geführt, der zwischen dem Malteblock 41 und einem Malteblock 43 verläuft. Ein Luftzylinder 44 ist mit dem Malteblock 43 verbunden, und der Luftzylinder 44 hat eine ausschiebbare Kolbenstange 45, die sich davon weg erstreckt. Die Kolbenstange 45 ist an dem Joch 26 angebracht; das Ausfahren und zurückziehen der Kol­ benstange 45 verursacht eine entsprechende Verschiebebewe­ gung des Jochs 26 über die zwei Stäbe 22, 23. Das Joch 26 hat einen Auslaßströmungsdurchlaß 29, der derselben Kompo­ nente entspricht, die in den Fig. 2A bis 2C gezeigt ist. In allen Fällen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf die­ selben oder ähnlich funktionierende Komponenten.
Die Fig. 4A zeigt eine Querschnittsansicht der Spannungsab­ sperrung oder -blockierung 20 der Fig. 3 in einer nichtope­ rativen Position. Das Rohr 24 ist innerhalb des Halteblocks 41 verschiebebeweglich, ist aber durch eine Druckfeder 32 nach rechts vorgespannt, die zwischen der Schulter 28 und dem Halteblock 41 in Eingriff ist. Das Rohr 24 ist auch in­ nerhalb einer Flüssigkeitsdichtung 33 verschiebbar, die am Joch 26 angebracht ist. Eine zweite Flüssigkeitsdichtung 34 ist ebenfalls am Joch 26 angebracht und über den nichtlei­ tenden Stab 22 verschiebbar. Das Joch 26 ist auch über den Führungsstab 23 verschiebbar angebracht, der als eine Füh­ rung dient, um die freie Längsbewegung des Jochs 26 zu ge­ statten. Die Kolbenstange 45 ist an dem Joch 26 angebracht, und eine Sicherungsmutter 46 sichert die Kolbenstange 45 am Joch 26. Die Kolbenstange 45 ist auch an einem Kolben 47 an­ gebracht, der innerhalb eines Luftzylinders 44 verschiebbar positionierbar ist. Der Luftzylinder 44 hat einen Luftein­ laß/Auslaß 48 in der Nähe eines seiner Enden und einen Lufteinlaß/Auslaß 49 in der Nähe seines anderen Endes. Unter Druck stehende Luft kann in einen der Einlässe 48, 49 einge­ lassen werden, während der andere Einlaß zum Atmosphären­ druck entlastet oder offen ist. Dies gestattet es, daß Druckluft den Kolben 47 operativ in jeglicher Richtung in­ nerhalb des Zylinders 44 verschiebt, und daß die Kolbenstan­ ge 45 dadurch veranlaßt wird, sich entweder in den Luftzy­ linder 44 zurückzuziehen oder sich nach außerhalb des Zylin­ ders 44 zu strecken. Ein Gummianschlag 53 ist am Joch 26 angeordnet, um einen Begrenzungsanschlag für die Längsbewe­ gung des Jochs 26 bereitzustellen. In der in der Fig. 4A gezeigten Position liegt das Joch 26 gegen den Anschlag 28 des Rohrs 24 an, und der Stab 22 liegt an gegen und dichtet ab das Ende des Rohrs 24. Eine Strömungsverbindung zwischen dem Auslaß 29 des Jochs 26 und dem Rohr 24 ist blockiert oder gesperrt.
Die Fig. 4B zeigt die Querschnittsansicht der Spannungs­ blockierung 20 in einer operativen Position entsprechend dem vereinfachten Diagramm der Fig. 2B. In dieser Position wur­ de die Kolbenstange 45 aus dem Zylinder 44 herausgestreckt und hat dadurch das Joch 26 veranlaßt, sich nach links zu bewegen, bis der Anschlag 53 den Halteblock 41 berührt. Die Linksbewegung des Jochs 26 veranlaßt das Rohr 24, sich auf Grund des Kontakts des Jochs 26 über das Dichtungselement 33 gegen die Schulter 28 ebenfalls nach links zu bewegen. Diese Linksbewegung des Rohrs 24 überwindet die Druckfederkraft der Feder 32 und gestattet die Bildung eines Flüssigkeits­ strömungsweges zwischen dem Rohr 24 und dem Auslaß 29 des Jochs 26.
Die Fig. 4C zeigt die Spannungsblockade oder -abschirmung 20 in einer operativen Position entsprechend der Position, die in dem vereinfachten Diagramm der Fig. 2C gezeigt ist. In dieser Position ist die Kolbenstange 45 vollständig in den Zylinder 44 zurückgezogen, wodurch sich das Joch 26 über die Stäbe 22, 23 nach rechts bewegt. Die Rechtsbewegung des Jochs 26 löst die Kraft gegen die Schulter 28 des Rohrs 24 und die Druckfeder 32 zwingt das Rohr 28 über die Schulter 28 dadurch, sich nach rechts in abgedichteten und engen Kon­ takt mit dem nichtleitenden Stab 22 zu bewegen. In der in der Fig. 4C gezeigten Stellung ist der Flüssigkeitsauslaß 29 durch einen beträchtlichen Abstand von der Flüssigkeit isoliert, die innerhalb des Rohrs 24 eingeschlossen ist. Da­ her ist jegliche spannungsbedingte Ladung, die sich in dem Flüssigkeitsweg angesammelt hat, der mit dem Auslaß 29 ver­ bunden ist, vollständig von der Flüssigkeit innerhalb des Rohrs 24 isoliert. Es ist bevorzugt, daß der Abstand zwi­ schen dem Halteblock 41 und dem Halteblock 43 wenigstens un­ gefähr 304,8 mm bis 355,6 mm (annähernd 12 bis 14 inch) be­ trägt. Dieser Aufbau sollte eine Trennung von mehr als unge­ fähr 152,4 mm (annähernd sechs inch) zwischen dem Halteblock 41 und dem Joch 26 bereitstellen, wenn die Kolbenstange 45 in ihrer vollständig zurückgezogenen Position ist, was aus­ reichend ist, um eine gute Spannungsisolation zwischen den leitfähigen Strömungskomponenten zu schaffen.
Im Betrieb ist die Druckluft, die in den Zylinder 44 einge­ lassen wird, durch den Sprühapplikator-Auslösemechanismus über Luft-Schaltungen 50 steuerbar. Wann immer der Sprüh­ applikator zum Sprühen ausgelöst wird, wird Druckluft in den Einlaß 48 des Zylinders 44 eingelassen, wodurch der Kolben 47 innerhalb des Zylinders 44 nach rechts gedrängt und das Joch 26 in seine vollständig rechts liegende Position bewegt werden. Das Auslösen des Sprühapplikators 40 verursacht auch, daß die Hochspannung an den Sprühapplikator angelegt wird, und veranlaßt Flüssigkeit vom Akkumulator 30 in den Sprühapplikator 40 einzutreten. Wenn diese Flüssigkeit ver­ sprüht wird, kann die elektrostatische Spannung durch Lei­ tung in den Akkumulator 30 hineingehen, ist aber wirksam vom Einlaßrohr 24 der Spannungsabschirmung oder -blockierung 20 isoliert. Leitfähige oder leitende Flüssigkeit kann bis zum Auslaß 29 des Jochs 26 zurückkehren, jedoch stellt der nichtleitende Stab 22 eine Spannungsbarriere gegen jeglichen weiteren leitenden Kontakt bereit. Wann immer der Sprüh­ applikator ausgekoppelt wird, wird der Luftzylinder akti­ viert, um die Kolbenstange 45 nach links zu bewegen, um das Joch 26 zu veranlassen, gegen den Anschlag 28 des Rohrs 24 anzuliegen. Dies gestattet der Flüssigkeit, während eines Zeitintervalls, wenn keine Spannung an den Sprühapplikator 40 angelegt ist, von der Flüssigkeitsquelle in den Akkumula­ tor 40 zu fließen.
Unter Hinwendung zur Fig. 5 besteht eine bevorzugte Ausfüh­ rung der gegenwärtigen Erfindung, die allgemein mit 120 be­ zeichnet ist, aus einem Stab 122 und einem Einlaßrohr 124. Wie in der Fig. 7 gezeigt ist, hat das distale oder freie Ende 122a des Stabes 122 bei der bevorzugten Ausführung vier axiale Durchlässe 122b, die darin ausgebildet sind, um es einem Fluid zu gestatten, dazwischen hindurchzugehen, wenn die Schulter 122c des Stabes 122 von dem Einlaß 124 getrennt ist. Der Außendurchmesser des distalen Endes 122a ist so be­ messen, daß er ungefähr derselbe wie der Innendurchmesser des Einlaßrohrs 124 ist, um sicherzustellen, daß die Rohr­ komponente im wesentlichen koaxial bleibt. Ein O-Ring 123 ist am Bodenende des distalen oder freien Endes 122a ange­ ordnet, wo er auf den hauptsächlichen Volldurchmesserteil des Stabes 122 trifft. Der O-Ring 123 dient dazu, eine Dich­ tung bereitzustellen, wenn der Stab 122 und das Rohr 124 durch die Feder 132 zusammengedrückt werden.
Das Joch 126 ist in der Fig. 6 genauer gezeigt. Das Joch 126 ist mit ersten und zweiten Dichteinheiten 133 und 134 versehen. Jede patronen- oder kartuschenähnliche Dichtein­ heit ist in das auch als Buchse oder Hülse ansprechbare Joch 126 eingeschraubt und trägt ein Paar von V-Dichtungen 135, wobei das V einwärts zum Strömungsraum 136 weist oder geöff­ net ist. Jeder Dichtungsraum 138 wird durch ein Paar der Dichtungen 135 gebildet und durch einen Zuführdurchlaß 140 in dem Joch 126 versorgt, der wiederum mit ringförmigen Ab­ dichtdurchlässen 142 in den Kartridges oder Kartuschen 133 und 134 verbunden ist. O-Ring-Dichtungen 144 dienen zum Ein­ schließen der Flüssigkeit darin. Eine weitere O-Ring- Dichtung 144 kann ferner zusammen mit einer Teflon®- Dichtung am Boden der Öffnung, die die Kartridges 133 und 134 enthält, verwendet werden, wo die Kartridges 133 und 134 aufsitzen.
Die Fig. 8 zeigt in schematischer Form die Zirkulation des TSLs. Ein Reservoir 146 ist mit einer Auslaßleitung 148 ver­ sehen, die zu einem ersten TSL-Einlaß 140 führt, woraufhin die Flüssigkeit durch den ersten Dichtungsbereich 138 und von hier auswärts durch eine Öffnung 150 und anschließend eine Leitung 152 zur Öffnung 140 der anderen Kartridge oder Kartusche 134 und danach von dem anderen Auslaß 150 zur Pum­ pe 152 und dann zurück zum Reservoir 146 zirkuliert.
Eine Überschlags- oder Licht-Bogen-Pypass-Vorrichtung dient zum Steuern des resultierenden Lichtbogens oder Funkenüber­ schlags, der auftritt, wenn die aufgeladene Fluidsektion na­ he dem Kontakt mit der geerdeten Sektion kommt. Ein leiten­ des Bauteil 154 kontaktet die Flüssigkeit in dem Joch 126 und führt zu einem Kontaktpunkt 156 an der Außenseite des Jochs 126 weg vom Stab 122 und den damit verbundenen Dich­ tungen.
Ein ähnlicher Erdkontakt 155 in dem Rohr-Fluidabschnitt führt zu einer Erdungssonde 158, die an dem Rohr angebracht ist, wobei die Erdungssonde 158 in die Nähe des Kontakts 156 des Jochs 126 kommt, wenn sich das Joch der ersten Position nähert, in der die Fluidquelle und das aufgeladene Fluid verbunden sind.
Die Fig. 1 zeigt einen Ableitwiderstand 160, der zwischen Erdung und Akkumulator 30 (einem Teil davon, der mit dem aufgeladenen leitfähigen Fluid in Kontakt ist) angebracht ist und bei der bevorzugten Ausführung einen Wert von unge­ fähr 3 Gigaohm hat. Dies gestattet es, daß die gesamte Span­ nung von dem aufgeladenen Fluid in ungefähr 5 bis 6 Sekunden abfließt, nachdem das Aufladen angehalten wurde. Dies dient hilfreich zur Verlängerung der Zykluslebensdauer und zum Schaffen eines sichereren Produktes.
Zusammenfassend schafft die Erfindung eine Spannungsisolations­ vorrichtung, die zum Steuern der Strömung einer leitfähi­ gen Flüssigkeit zwischen einer Flüssigkeitszuführ- oder versorgungsquelle und einer Flüssigkeitsbestimmungsquelle dient. Die Isolationsvorrichtung hat einen Einlaß, der mit der Versorgungsquelle verbunden ist, und weist ein Joch- Schiebeventil auf, das längs eines Paares von Stäben posi­ tionierbar ist. Einer der Stäbe greift in ein verschiebbares Rohr am Einlaß ein, um eine Flüssigkeitsdichtung bereitzu­ stellen, und das Joch-Schiebeventil kann positionierbar sein, um das Rohr von dem Stab wegzuschieben, um dadurch ei­ nen Strömungsweg für eine Flüssigkeit durch das Rohr und aus dem Schiebeventil heraus zu schaffen. Ein Paar von Dichtein­ heiten, von denen jede axial beabstandete Dichtungen hat, haben Dichtbereiche gebildet, die eine nichtleitende Dicht­ flüssigkeit enthalten, die zum Lösen der verwendeten leiten­ den Flüssigkeit geeignet ist. Ein Schema wird geschaffen, um Lichtbögen zu führen, die sich ergeben, wenn das aufgeladene Fluid mit dem geerdeten Fluid in Verbindung kommt, um den Lichtbogen abseits von Teilen zu halten, die durch ihn be­ schädigt werden könnten.
Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Formen ausgeführt werden, ohne vom Charakter oder von wesentlichen Eigenschaften davon abzuweichen, und es ist daher beabsich­ tigt, daß die vorliegenden Ausführungen in allen Hinsichten als illustrativ und nicht restriktiv erachtet werden. Es wird auf die zugehörigen Ansprüche statt auf die vorherge­ hende Beschreibung Bezug genommen, um den Umfang der Erfin­ dung aufzuzeigen. Insgesamt gilt als in diesen Unterlagen offenbarte Erfindung alles, was der Fachmann hieraus entneh­ men kann. Insbesondere sind jegliche einzelnen Merkmale bei allen Ausführungsformen realisierbar.

Claims (17)

1. Spannungsisolationsvorrichtung zum Steuern der Strömung leitfähiger Flüssigkeiten zwischen einer geerdeten Flüssigkeitszuführquelle und einer Flüssigkeitsabgabe­ vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß enthalten sind:
  • a) ein Gehäuse (41, 43) mit einem Einlaß, der mit der Flüssigkeitszuführquelle (10) verbunden ist,
  • b) ein Rohr (24; 124), das in dem Gehäuse (41, 43) verschiebbar und mit dem Einlaß verbunden ist, wo­ bei das Rohr (24; 124) eine erhabene Schulter (28; 128) hat,
  • c) ein erster nicht leitfähiger Stab (22; 122), der gegen das Rohr (24; 124) positionierbar ist, um eine Flüssigkeitsabdichtung des Rohrs (24; 124) zu bilden,
  • d) ein Joch (26; 126), das verschiebbar an dem ersten Stab (22; 122) und dem Rohr (24; 124) angeordnet ist, wobei ein Strömungsdurchlaß (29; 129) durch das Joch (26; 126) hindurch vorgesehen ist,
  • e) Einrichtungen (44 bis 49) zum Verschieben des Jochs (26; 126) zwischen einer ersten Position, in der es die erhabene Schulter (28; 128) berührt, wobei das Rohr (24; 124) durch Verschiebung ver­ stellt ist, um einen Strömungsweg von dem Rohr (24; 124) durch den Strömungsdurchlaß (29; 129) bereitzustellen, und einer zweiten Position, in der das Joch (26; 126) entfernt von dem Rohr (24; 124) positioniert ist, um die geerdete Flüssig­ keitszuführquelle (10) von der Flüssigkeitsabgabe­ vorrichtung (30, 40, 50) elektrisch zu isolieren, und
  • f) eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung (30, 40, 50), die mit dem Joch-Strömungsdurchlaß (29; 129) ver­ bunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Federvorspanneinrichtungen (32; 132) enthal­ ten sind, um das Rohr (24; 124) gegen den Stab (22; 122) zu drängen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorspanneinrichtungen eine Druckfeder (32; 132) enthalten, die zwischen dem Gehäuse (41, 43) und der erhabenen Schulter (28; 128) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Stab (23) ent­ halten ist, der mit dem Gehäuse (41, 43) verbunden und parallel zu dem ersten nichtleitenden Stab (22; 122) ausgerichtet ist, und daß das Joch (26; 126) an sowohl dem ersten (22; 122) als auch dem zweiten Stab (23) verschiebbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß die Einrichtungen (44 bis 49) zum Verschieben des Jochs (26; 126) einen luftbetä­ tigten Kolben (47) enthalten, der mit dem Joch (26; 126) verbunden ist, und daß der Kolben (47) verschieb­ bar in einem Luftzylinder (44) angeordnet ist, der mit dem Gehäuse (41, 43) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß der erste Stab (22; 122) und ggf. der zweite Stab (23) eine Länge von wenigstens 152,4 mm (annähernd sechs inch) hat.
7. Spannungsisolationsvorrichtung zum Steuern der Strömung leitfähiger Flüssigkeiten zwischen einer Flüssigkeits­ zuführquelle und einem Flüssigkeitsabgabeursprung, da­ durch gekennzeichnete daß enthalten sind:
  • a) ein Gehäuse, das einen ersten Abschnitt (41) mit einem Einlaß, der mit der Flüssigkeitszuführquelle (10) verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt (43) hat,
  • b) wenigstens zwei Stäbe (22; 122; bzw. 23), die zwi­ schen den ersten und zweiten Abschnitten (41 bzw. 43) eine Verbindung herstellen, wobei die Stäbe (22; 122; bzw. 23) den zweiten Abschnitt (43) vom ersten Abschnitt (41) beabstandet positionieren,
  • c) ein Joch (26; 126), das verschiebbar an den Stäben (22; 122; bzw. 23) angeordnet ist, wobei ein Strö­ mungsdurchlaß (29; 129) durch das Joch (26; 126) hindurch vorgesehen ist,
  • d) ein Rohr (24; 124), das in dem ersten Abschnitt (41) verschiebbar angeordnet und mit einem Ende zu einem der Stäbe (22; 122) ausgerichtet ist, und eine Druckfeder (32; 132), die zwischen dem Rohr (24; 124) und dem ersten Abschnitt (41) eine Ver­ bindung herstellt, wobei die Feder (32; 132) das Rohr (24; 124) in einer Beziehung mit einem Ende nach vorne zu einem (22; 122) der wenigstens zwei Stäbe hin drängt,
  • e) eine Flüssigkeitsströmungsleitung, die zwischen dem Joch-Strömungsdurchlaß (29; 129) und dem Abga­ beursprung (30, 40, 50) eine Verbindung herstellt, und
  • f) Einrichtungen (44 bis 49) zum Verschieben des Jochs (26; 126) über die Stäbe (22; 122; bzw. 23) zwischen den ersten und zweiten Gehäuseabschnitten (41 bzw. 43).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (24; 124) ferner eine erhabene Schulter (28; 128) enthält, die die Feder (32; 132) berührt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschiebeeinrichtungen (44 bis 49) ferner einen Luftzylinder (44), der an dem zweiten Ge­ häuseabschnitt (43) angeordnet ist, und einen bewegli­ chen Kolben (47) in dem Luftzylinder (44) sowie eine Kolbenstange (45) enthalten, die zwischen dem Kolben (47) und dem Joch (26; 126) eine Verbindung herstellt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß ferner Flüssigkeitsdichtun­ gen (33, 34; 135) enthalten sind, die in dem Joch (26; 126) und gegen das Rohr (24; 124) und den aufrecht aus­ gerichteten Stab (22; 122) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (26; 126) ferner enthält:
eine Bodenfläche, wobei der erste Stab (22; 122) und das Rohr (24; 124) durch diese Fläche hindurch ver­ schiebbar sind, und
erste und zweite Dichteinheiten (33, 34; 133, 134), die voneinander beabstandet sind und dazwischen einen ring­ förmigen Strömungsraum (136) zum Aufnehmen der leitfä­ higen Flüssigkeit bestimmen, wobei jede der Dichtein­ heiten (33, 34; 133, 134) erste und zweite axial beab­ standete Dichtungen (135) enthält, die dazwischen einen ringförmigen Dichtungsraum (138) bestimmen, der ein nichtleitendes Lösungsmittel enthält, das mit dem leit­ fähigen Fluid mischbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnete daß ferner ein Reservoir (146) enthalten ist, um das Lösungsmittel von dem Reservoir (146) durch die Dich­ tungsräume (138) und zurück zum Reservoir (146) zu zir­ kulieren.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner enthalten ist:
wenigstens ein leitendes Element (154), das eine elek­ trische Verbindung zwischen dem Strömungsraum (136) und einem Punkt (156) außerhalb des Jochs (26; 126) und entfernt von dem leitenden Fluid herstellt, und
Einrichtungen (155, 158) zum Schaffen eines Lichtbogens von dem leitenden Element (154) zur Erdung, wenn sich das Joch (26; 126) der ersten Position nähert.
14. Spannungsisolationsvorrichtung zum Steuern der Strömung leitfähiger Flüssigkeiten zwischen einer Flüssigkeits­ zuführquelle und einer Flüssigkeitsabgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß enthalten sind:
  • a) ein Gehäuse (41, 43) mit einem Einlaß, der mit der Flüssigkeitszuführquelle (10) verbunden ist,
  • b) ein Rohr (24; 124), das in dem Gehäuse (41, 43) verschiebbar und mit dem Einlaß verbunden ist, wo­ bei das Rohr (24; 124) eine erhabene Schulter (28; 128) hat,
  • c) ein erster nicht leitfähiger Stab (22; 122), der gegen das Rohr (24; 124) positionierbar ist, um eine Flüssigkeitsabdichtung des Rohrs (24; 124) zu bilden,
  • d) ein Joch (26; 126), das verschiebbar an dem ersten Stab (22; 122) und dem Rohr (24; 124) angeordnet ist, wobei ein Strömungsdurchlaß (29; 129) durch das Joch (26; 126) hindurch vorgesehen ist und das Joch (26; 126) ferner enthält:
  • i) eine Bodenfläche, wobei der erste Stab (22; 122) und das Rohr (24; 124) durch diese Flä­ che hindurch verschiebbar sind, und
  • ii) erste und zweite Dichteinheiten (33, 34; 133, 134), die voneinander beabstandet sind und dazwischen einen ringförmigen Strömungsraum (136) zum Aufnehmen der leitfähigen Flüssig­ keit bestimmen, wobei jede der Dichteinheiten (33, 34; 133, 134) erste und zweite axial be­ abstandete Dichtungen (135) enthält, die da­ zwischen einen ringförmigen Dichtungsraum (138) bestimmen, der ein nichtleitendes Lö­ sungsmittel enthält, das mit dem leitfähigen Fluid mischbar ist, und
  • e) Einrichtungen (44 bis 49) zum Verschieben des Jochs (26; 126) zwischen einer ersten Position, in der es die erhabene Schulter (28; 128) berührt, wobei das Rohr (24; 124) durch Verschiebung ver­ stellt ist, um einen Strömungsweg von dem Rohr (24; 124) durch den Strömungsdurchlaß (29; 129) bereitzustellen, und einer zweiten Position, in der das Joch (26; 126) entfernt von dem Rohr (24; 124) positioniert ist, um die geerdete Flüssig­ keitszuführquelle (10) von der Flüssigkeitsabgabe­ vorrichtung (30, 40, 50) elektrisch zu isolieren, und
  • f) daß die Flüssigkeitsabgabevorrichtung (30, 40, 50) mit dem Joch-Strömungsdurchlaß (29; 129) verbunden ist.
15. Spannungsisolationsvorrichtung zum Steuern der Strömung leitfähiger Flüssigkeiten zwischen einer Flüssigkeits­ zuführquelle und einer Flüssigkeitsabgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß enthalten sind:
  • a) ein Gehäuse (41, 43) mit einem Einlaß, der mit der Flüssigkeitszuführquelle (10) verbunden ist,
  • b) ein Rohr (24; 124), das in dem Gehäuse (41, 43) verschiebbar und mit dem Einlaß verbunden ist, wo­ bei das Rohr (24; 124) eine erhabene Schulter (28; 128) hat,
  • c) ein erster nicht leitfähiger Stab (22; 122), der gegen das Rohr (24; 124) positionierbar ist, um eine Flüssigkeitsabdichtung des Rohrs (24; 124) zu bilden,
  • d) ein Joch (26; 126), das verschiebbar an dem ersten Stab (22; 122) und dem Rohr (24; 124) angeordnet ist, wobei ein Strömungsdurchlaß (29; 129) durch das Joch (26; 126) hindurch vorgesehen ist,
  • e) Einrichtungen (44 bis 49) zum Verschieben des Jochs (26; 126) zwischen einer ersten Position, in der es die erhabene Schulter (28; 128) berührt, wobei das Rohr (24; 124) durch Verschiebung ver­ stellt ist, um einen Strömungsweg von dem Rohr (24; 124) durch den Strömungsdurchlaß (29; 129) bereitzustellen, und einer zweiten Position, in der das Joch (26; 126) entfernt von dem Rohr (24; 124) positioniert ist,
  • f) eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung (30, 40, 50), die mit dem Joch-Strömungsdurchlaß (29; 129) ver­ bunden ist,
  • g) wenigstens ein leitfähiges Element (154), das zwi­ schen dem Strömungsraum (136) und einem Punkt (156) außerhalb des Jochs (26; 126) und entfernt von dem leitfähigen Fluid eine elektrische Verbin­ dung herstellt, und
  • h) Einrichtungen (155, 158) zum Schaffen eines Licht­ bogens von dem leitenden Element (154) zur Erdung, wenn sich das Joch (26; 126) der ersten Position nähert.
16. Spannungsisolationsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Ableitwiderstand (160) enthalten ist, der mit der Flüssigkeitsabgabevorrichtung (30, 40, 50) elektrisch verbunden ist.
17. Spannungsisolationsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüs­ sigkeitsabgabevorrichtung (30, 40, 50) enthält:
einen Akkumulator (30), und
Einrichtungen zum wirksamen Einstellen der Kapazität des Akkumulators (30).
DE19611003A 1995-03-23 1996-03-20 Wasserbasis-Spannungsabblock- und -Anstrichmittelventil Withdrawn DE19611003A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/409,284 US5526986A (en) 1994-11-01 1995-03-23 Waterbase voltage block and paint valve

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19611003A1 true DE19611003A1 (de) 1996-09-26

Family

ID=23619832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19611003A Withdrawn DE19611003A1 (de) 1995-03-23 1996-03-20 Wasserbasis-Spannungsabblock- und -Anstrichmittelventil

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5526986A (de)
DE (1) DE19611003A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19756488A1 (de) * 1997-12-18 1999-07-01 Lactec Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Isolieren eines elektrisch leitenden Strömungsmediums
WO2008141742A3 (de) * 2007-05-23 2009-02-05 Duerr Systems Gmbh Kolbenstangendichtung für einen isolationszylinder einer beschichtungsanlage

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5549755A (en) * 1994-12-08 1996-08-27 Nordson Corporation Apparatus for supplying conductive coating materials including transfer units having a combined shuttle and pumping device
DE19525625A1 (de) * 1995-07-17 1997-01-23 Abb Patent Gmbh Vorrichtung zum Aufbringen fester oder flüssiger Medien auf Oberflächen
US6543708B1 (en) 2000-02-11 2003-04-08 International Paper Company Gas-controlled spray gun and metering apparatus
US7296756B2 (en) 2005-05-23 2007-11-20 Illinois Tool Works Inc. Voltage block
US7455249B2 (en) * 2006-03-28 2008-11-25 Illinois Tool Works Inc. Combined direct and indirect charging system for electrostatically-aided coating system
WO2020227082A1 (en) * 2019-05-03 2020-11-12 Graco Minnesota Inc. Liquid supply system
US20210187525A1 (en) * 2019-12-19 2021-06-24 Graco Minnesota Inc. Isolating valve

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2916576A (en) * 1956-11-21 1959-12-08 Gen Motors Corp Fluid flow switch actuating mechanism
US4313475B1 (en) * 1980-06-26 1994-07-12 Nordson Corp Voltage block system for electrostatic coating with conductive materials
US4467461A (en) * 1981-01-05 1984-08-21 Conoco Inc. Interactive color analysis of geophysical data
US4581559A (en) * 1984-08-31 1986-04-08 Sames S.A. Device for rapidly discharging without arcing a high-voltage source
US4887770A (en) * 1986-04-18 1989-12-19 Nordson Corporation Electrostatic rotary atomizing liquid spray coating apparatus
US4982903A (en) * 1988-06-17 1991-01-08 Ransburg Corporation Peristaltic voltage block
FR2654365B1 (fr) * 1989-11-14 1992-02-21 Sames Sa Installation d'application de produit de revetement conducteur, par voie electrostatique.
FR2656460B1 (fr) * 1989-12-22 1994-02-11 Sames Sa Dispositif d'isolation electrique formant element de conduit et installation comportant un tel dispositif.
JP2641578B2 (ja) * 1989-12-27 1997-08-13 トリニティ工業株式会社 導電性塗料の静電塗装装置
US5197676A (en) * 1990-07-18 1993-03-30 Nordson Corporation Apparatus for dispensing conductive coating materials
US5326031A (en) * 1992-10-15 1994-07-05 Nordson Corporation Apparatus for dispensing conductive coating materials including color changing capability
US5341990A (en) * 1993-06-11 1994-08-30 Nordson Corporation Apparatus and method for dispensing electrically conductive coating material including a pneumatic/mechanical control

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19756488A1 (de) * 1997-12-18 1999-07-01 Lactec Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Isolieren eines elektrisch leitenden Strömungsmediums
WO2008141742A3 (de) * 2007-05-23 2009-02-05 Duerr Systems Gmbh Kolbenstangendichtung für einen isolationszylinder einer beschichtungsanlage
US8387558B2 (en) 2007-05-23 2013-03-05 Dürr Systems GmbH Piston rod seal for an insulating cylinder of a coating plant

Also Published As

Publication number Publication date
US5526986A (en) 1996-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0227992B1 (de) Elektrostatische Sprühpistole
DE3130096C2 (de)
EP0212122B1 (de) Sprühvorrichtung zur elektrostatischen Pulverbeschichtung
DE2707218C3 (de) Elektrostatische Farbspritzvorrichtung
DE2059594A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Aufstreuen von Farbstoffen,Pulvermaterial,Faserstoffen u.dgl.
DE3009441A1 (de) Elektrostatische beschichtungsvorrichtung
DE3025591A1 (de) Elektrostatische spritzpistole
DE2255632A1 (de) Spruehpistole fuer elektrostatisches verspruehen
DE19611003A1 (de) Wasserbasis-Spannungsabblock- und -Anstrichmittelventil
DE2905223A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur elektrostatischen spruehbeschichtung
DE69631660T2 (de) Elektrostatische düsen für abrasive und leitende flüssigkeiten
EP1859872B1 (de) Wechseleinheit für Beschichtungsmaterial
EP1238709B1 (de) Pulversprühpistole für Beschichtungspulver
DE1965509B2 (de) Elektrostatische Spritzpistole
DE1900821A1 (de) Elektrostatische Spruehpistole
DE2209896C2 (de) Zerstäubungsverfahren für niederzuschlagende flüssige Überzugsmaterialien und Vorrichtung zur Durchführung des Zerstäubungsverfahrens
DE10131562A1 (de) Verfahren und System zur Versorgung einer Beschichtungsvorrichtung
DE3611577C2 (de)
DE2121986C3 (de) Elektrostatische Spritzpistole
DE2038194A1 (de) Elektrostatische Spritzpistole
EP1045732A1 (de) Vorrichtung zum isolieren eines elektrisch leitenden strömungsmediums
DE3138671A1 (de) Elektrostatische beschichtungsvorrichtung
DE3419058A1 (de) Spritzpistole mit daempfungsvorrichtung
EP1105220B1 (de) Elektrodenhalter für eine pulversprühpistole
DE19540613A1 (de) Vorrichtung zum Spritzen leitfähiger Farbe mit elektrostatischer Spannung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee