DE19610944A1 - Deckel für Sammelbehälter für organische Abfälle - Google Patents
Deckel für Sammelbehälter für organische AbfälleInfo
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- B01D53/74—General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel für Sammel
behälter für der Kompostierung oder Vergärung zuzuführende
organische Abfälle gemäß dem Oberbegriff des Hauptan
spruches.
Aus der EP 597 282 B1 ist ein gattungsbildender Sammelbehäl
ter bekanntgeworden. Bei dieser Anordnung ist ein sogenannter
"Biofilter" im Deckel des Sammelbehälters angeordnet und bei
Überdruck im Sammelbehälter wird dieser durch den Biofilter
abgebaut. Hierdurch wird das gesundheitsgefährdende Auf
wirbeln der Pilzsporen vermieden und ebenso das Abtropfen
des Kondensats an der Außenseite des Sammelbehälters, und
zwar einerseits durch die Aufnahme der Feuchtigkeit durch den
Biofilter und andererseits durch Abtropfen nach innen aufgrund
der Ausbildung von Tropfkanten im Bereich des Biofilters.
Der Aufnahmeraum für derartige Biofilter im Deckel des
Sammelbehälters muß den unterschiedlichsten Anforderungen
genügen, nämlich einerseits muß ein sicheres und gegen unbe
fugten Zugriff gesichertes Aufnahmebehältnis vorgesehen sein,
zum anderen muß ein Zutritt von übermäßiger Feuchtigkeit bei
Regen verhindert werden, aber es muß auch dafür gesorgt
werden, daß die Luftdurchtrittsöffnungen eine ausreichende
Menge und Größe aufweisen, um damit einen Luftstrom durch
den Biofilter aus dem Inneren des Sammelbehälters zu ermög
lichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstig
herzustellenden Aufnahmeraum für den Biofilter im Deckel des
Sammelbehälters zu schaffen und eine Gestaltung des Biofil
ters vorzuschlagen, die ein schnelles Auswechseln desselben
bei Verbrauch ermöglicht.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die
Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen er
läutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt weist gemäß dem Vorschlag
der Erfindung der Deckel des Sammelbehälters eine Aufnahme
wanne auf, wobei der Boden dieses Aufnahmeraumes aus
einem Teil mit dem Deckel besteht und dieser so gebildete Auf
nahmeraum durch einen Verschlußdeckel verschlossen werden
kann, der ebenso wie der eigentliche Boden mit Luftdurch
trittsöffnungen versehen ist. Vorzugsweise weist der Boden und
der Deckel jeweils einen Befestigungsstutzen auf, die miteinan
der durch ein Gewinde oder durch einen Bajonettverschluß ver
bunden werden können. Hierdurch ist ein einfaches Abheben
des Deckels möglich, um beispielsweise den Biofilter auszu
wechseln, andererseits ist gemäß der Erfindung aber auch eine
Drehsicherung vorgesehen, die ein unbefugtes Öffnen des
Raumes verhindern.
Die Luftdurchtrittsöffnungen im Boden des Aufnahmeraumes
sind relativ groß ausgebildet und werden vorzugsweise durch
nach innen in den Sammelbehälter vorstehende Hauben gegen
den Zutritt von organischem Material aus dem Sammelbehälter
geschützt oder diese Öffnungen sind konisch ausgebildet und
erweitern sich von der Außenseite zum Inneren des Aufnahme
raumes. Die Öffnungen im Deckel sind relativ klein ausgebildet
und weisen beispielsweise einen Durchmesser von 0,5 bis
1,5 mm auf, so daß ein Zutritt von Regenwasser üblicherweise
nicht möglich ist, da dieses Regenwasser über die Wandung
des Deckels abgeleitet wird.
Eine Dichtung zwischen Oberkante des Sammelbehälters und
der Unterseite des Deckels verhindern einen ungewollten Zutritt
von Fliegen od. dgl. zum Inneren des Sammelbehälters, so daß
das Ablegen von Eiern vermieden wird und dadurch die Ent
stehung von Maden od. dgl. verhindert werden.
In Biotonnen wird durch den hohen Wasseranteil des Biomülls
generell eine hohe Luftfeuchte gewährleistet, die während der
Nacht zu Kondenswasserbildung führt und bei normalen Tempe
raturen um Werte von 100% schwankt. Nur bei starker Er
wärmung durch hohe Außentemperaturen könnten Austrock
nungseffekte im Filtermaterial auftreten.
Bei den geringen Volumenströmen kann der Wasserhaushalt
des Filtermaterials durch Wasserspeicherstoffe gepuffert
werden, so daß für längere Zeit auch Rohluft mit geringer
Feuchte gefiltert werden kann, ohne daß das Filtermaterial aus
trocknet. Erfindungsgemäß wird diese Eigenschaft durch die
Zugabe von Perlite, einem mineralischen Produkt mit großem
Hohlraumvolumen, erreicht. Perlite ist wie ein Schwamm in der
Lage, nachts sehr schnell Kondenswasser aufzunehmen und
tagsüber wieder abzugeben, so daß der Wasserhaushalt des
Filtermaterials ausgeglichen bleibt.
Vor Inbetriebnahme wird gemäß der Erfindung das Biofilter mit
Bacillus-Arten beimpft, die auf Schimmelpilze stark wachstums
hemmend wirken. Diese Bacillus-Arten tropfen mit dem Kon
denswasser auf das Sammelgut ab, vermehren sich dort und
vermindern im Endeffekt die Belastung der Biotonnenbetreiber
mit gesundheitsschädlichen Schimmelpilzsporen. Gleichzeitig
wird durch die schnelle Besiedlung des Sammelgutes der Be
ginn der Kompostierung, ähnlich wie mit käuflichen Kompo
stierhilfsmitteln, beschleunigt.
Um eine sofortige gute Leistung des Biofilters ohne Einlaufzeit
zu gewährleisten, wird das Biofilter mit Mikroorganismen
beimpft, die speziell für einen oxidativen Abbau von Geruchs
stoffen adaptiert wurden. Diese Mikroorganismen, die auch zur
Gattung Bacillus gehören, wirken nach dem Abtropfen auch auf
der Oberfläche des Sammelgutes schon geruchsreduzierend.
Insgesamt wird durch das Animpfen des Filtermaterials eine op
timale Leistung vom Tag der Inbetriebnahme des Filters an ge
währleistet.
Das Biofiltermaterial, d. h. also das Substrat und die Mikroorga
nismen, können als ein- oder mehrteiliger, gepreßter Formling
vorliegen, der oder die in die Aufnahmewanne eingesetzt wer
den. Hierbei können die Biofiltermaterialien als Pellets vor
liegen oder auch als an die Aufnahmewanne angepaßter ein- oder
mehrteiliger Formkörper.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, das Biofiltermaterial
in Säckchen einzufüllen, wobei diese Säckchen aus einem ver
rottbaren Werkstoff bestehen, dessen Verrottungszeit so aus
gedehnt ist, daß diese Zeit an die Wirksamkeit des Biofilter
materials angepaßt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnungen erläutet. Die Zeichnungen zeigen dabei
in
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Deckel des Sammelbe
hälters, der mit einem Aufnahmeraum für ein
Biofilter ausgerüstet ist, in
Fig. 2 in wesentlich größerem Maßstab eine Ausfüh
rungsform der Luftöffnung im Boden des Auf
nahmeraumes, in
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform dieser Öff
nungen, in
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Anord
nung und Ausbildung des Aufnahmeraumes des
Deckels und des Biofilters und in
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 4
bei geschlossenem Verschlußdeckel.
In den Zeichnungen ist mit 1 der Deckel eines Sammelbehälters
für organische Abfälle bezeichnet, wobei in diesem Deckel 1
eine Aufnahmewanne 2 ausgeformt ist, die der Aufnahme eines
in Fig. 4 dargestellten Biofilters oder von Biofilterabschnitten
15 dient. In einem Boden 3 der so gebildeten Aufnahmewanne
2 sind Luftöffnungen 4 vorgesehen, die dem Zutritt von Luft in
das Innere des Aufnahmeraumes dienen. Die Aufnahmewanne
2 wird durch einen Verschlußdeckel 5 verschlossen, der bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Befestigungs
stutzen 6 ausgerüstet ist, der mit einem Befestigungsstutzen 14
im Boden 3 der Aufnahmewanne 2 zusammenarbeiten kann,
wobei das Zusammenarbeiten entweder über ein Gewinde oder
über einen Bajonettverschluß oder ähnliche Verschlußmittel er
folgen kann. Der Befestigungsstutzen 14 im Boden 3 der Auf
nahmewanne 2 bildet ein Verankerungsbauteil 7.
Der Verschlußdeckel 5 ist besonders deutlich mit in Fig. 2, 3
und 4 erkennbaren Luftöffnungen 9 ausgerüstet, die relativ
klein ausgebildet sind, während die Luftöffnungen 4 im Boden 3
der Aufnahmewanne 2 wesentlich größer ausgebildet sind.
Weiterhin weist der eigentliche Deckel 1 eine Dichtung 11 auf,
die sich auf die Oberkante des Sammelbehälters auflegt und
dadurch einen ungewollten Eintritt von Insekten zum Inneren
des Sammelbehälters verhindert. Eine Drehsicherung 10 be
wirkt, daß eine ungewollte Drehbewegung zwischen dem Ver
schlußdeckel 5 und der Aufnahmewanne 2 für Unbefugte ver
hindert wird.
In Fig. 2 sind die Belüftungsöffnungen 4 im Boden 3 der Auf
nahmewanne in größerem Maßstab dargestellt und es ist er
kennbar, daß sich diese Öffnungen konisch bei 12 von außen
nach innen erweitern, so daß dadurch der Zutritt von Unrat beim
Kippen des Behälters im wesentlichen verhindert wird. Dieser
Schutz der Luftöffnungen 4 wird durch die in Fig. 3 und Fig. 5
dargestellten Hauben 8 noch verbessert.
Das Biofiltermaterial kann als ein- oder mehrteiliger, gepreßter
Formling vorliegen oder kann - wie nachfolgend noch zu er
läutern ist - in Säckchen untergebracht werden.
In den Fig. 4 und 5 ist ein etwas abgewandeltes Ausführungs
beispiel für die Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt.
Hierbei ist die Aufnahmewanne 2 durch Trennwände 16, 17 und
18 in einzelne Abteile 19 unterteilt, in die Biofilterabschnitte 15
eingesetzt werden können. Die Biofilterabschnitte 15 werden
dadurch gebildet, daß das Biofiltermaterial, nämlich das
Substrat und die Mikroorganismen im trockenen Zustand in ein
Säckchen 20 eingefüllt werden, wobei dieses Säckchen 20 der
Größe der einzelnen Abteile 19 in der Aufnahmewanne 2 ange
paßt sind. Die Säckchen 20 bestehen vorzugsweise aus einem
verrottbaren, d. h. kompostierbaren Werkstoff, beispielsweise
Baumwolle, so daß dadurch erreicht wird, daß während des Be
triebes des Biofilters das Säckchen von den Mikroorganismen
langsam aber sicher aufgefressen wird, so daß eine Entsorgung
des verbrauchten Biofilters durch einfaches Übergeben des
Materials in den Sammelbehälter möglich wird. Das Einfüllen
des neuen Materials wird durch die Handhabbarkeit der Säck
chen erleichtert.
Um zu erreichen, daß ein Verstopfen der Entlüftungsöffnungen 4
durch das Biofiltermaterial nicht erfolgen kann, wird weiterhin
bei der Anordnung gemäß Fig. 4 und 5 vorgeschlagen, daß
oberhalb der Entlüftungsöffnungen 4 und damit oberhalb der
Hauben 8 ein Siebboden 21 aus unverrottbarem Werkstoff ein
gebaut wird. Als unverrottbarer Werkstoff bietet sich Kunststoff
an.
Schließlich ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß durch Ablaufrinnen 22
bewirkt wird, daß ein Ansammeln von Wasser auf der Oberseite
des Behälters ausgeschlossen ist.
In Biotonnen wird durch den hohen Wasseranteil des Biomülls
generell eine hohe Luftfeuchte gewährleistet, die während der
Nacht zu Kondenswasserbildung führt und bei normalen Tempe
raturen um Werte von 100% schwankt. Nur bei starker Erwär
mung durch hohe Außentemperaturen könnten Austrocknungs
effekte im Filtermaterial auftreten.
Bei den geringen Volumenströmen kann der Wasserhaushalt
des Filtermaterials durch Wasserspeicherstoffe gepuffert
werden, so daß für längere Zeit auch Rohluft mit geringer
Feuchte gefiltert werden kann, ohne daß das Filtermaterial aus
trocknet. Diese Eigenschaft wird durch die Zugabe von Perlite,
einem mineralischen Produkt mit großem Hohlraumvolumen, er
reicht. Perlite ist wie ein Schwamm in der Lage, nachts sehr
schnell Kondenswasser aufzunehmen und tagsüber wieder ab
zugeben, so daß der Wasserhaushalt des Filtermaterials aus
geglichen bleibt.
Vor Inbetriebnahme kann das Biofilter mit Bacillus-Arten beimpft
werden, die auf Schimmelpilze stark wachstumshemmend wir
ken. Diese Bacillus-Arten tropfen mit dem Kondenswasser auf
das Sammelgut ab, vermehren sich dort und vermindern im
Endeffekt die Belastung der Biotonnenbetreiber mit gesund
heitsschädlichen Schimmelpilzsporen. Gleichzeitig wird durch
die schnelle Besiedlung des Sammelgutes der Beginn der Kom
postierung, ähnlich wie mit käuflichen Kompostierhilfsmitteln,
beschleunigt.
Um eine sofortige gute Leistung des Biofilters ohne Einlaufzeit
zu gewährleisten, wird das Biofilter mit Mikroorganismen
beimpft, die speziell für einen oxidativen Abbau von Geruchs
stoffen adaptiert wurden. Diese Mikroorganismen, die auch zur
Gattung Bacillus gehören, wirken nach dem Abtropfen auch auf
der Oberfläche des Sammelgutes schon geruchsreduzierend.
Insgesamt wird durch das Animpfen des Filtermaterials eine op
timale Leistung vom Tag der Inbetriebnahme des Filters an ge
währleistet.
Claims (18)
1. Deckel für Sammelbehälter für der Kompostierung oder Ver
gärung zuzuführende organische Abfälle aus Haushalt, Kleinge
werbe od. dgl. mit einer im Deckel (1) des Sammelbehälters an
geordneten Entlüftungsöffnung und einem innerhalb des Sam
melbehälters vor der Entlüftungsöffnung auswechselbar ange
ordneten Biofilter, in welchem gas- und aerosolförmige, luftver
unreinigende Stoffe aerob durch Mikroorganismen abgebaut
werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (1) des Sam
melbehälters eine Aufnahmewanne (2) geformt ist, deren Boden
(3) mit Luftöffnungen (4) versehen ist und die mit einem Ver
schlußdeckel (5) ausgerüstet ist, in dem ebenfalls Luft
öffnungen (9) eingearbeitet sind.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
schlußdeckel (5) einen zentralen Befestigungsstutzen (6) auf
weist, der mit einem am Deckel (1) vorgesehenen Veranke
rungsbauteil (7) zusammenwirkt.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsstutzen (6) und das Verankerungsbauteil (7)
einen Schraubverschluß bilden.
4. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsstutzen (6) und das Verankerungsbauteil (7) ei
nen Bajonettverschluß bilden.
5. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftöffnungen (4) durch nach unten
vorstehende Hauben (8) geschützt sind.
6. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftöffnungen (4) im Boden (3) sich
konisch (bei 12) von außen nach innen erweitern.
7. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftöffnungen (9) im Verschlußdeckel
(5) einen kleinen Durchmesser aufweisen.
8. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Biofiltermaterial (Substrat und Mikro
organismen) als ein- oder mehrteiliger, gepreßter Formkörper
in die Aufnahmewanne einsetzbar ist.
9. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmewanne (2) durch vertikale
Trennwände (16, 17, 18) in einzelne Abteile (19) unterteilt ist.
10. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Biofiltermaterial (Substrat und Mikro
organismen) in Säckchen (20) untergebracht ist, die aus einem
kompostierbaren Werkstoff gebildet sind.
11. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säckchen in ihrer Größe der Größe der
einzelnen Abteile (19) angepaßt sind.
12. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Aufnahmewanne (2) oberhalb der
Luftöffnungen (4) ein Siebboden (21) aus unverrottbarem Werk
stoff eingezogen ist.
13. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Drehsicherung (10) zwischen dem Ver
schlußdeckel (5) und dem Boden (3).
14. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine zwischen dem oberen Rand des Sammelbe
hälters und der mit diesem Rand zusammenwirkenden Untersei
te des Deckels (1) angeordnete Dichtung (11), die vom Deckel
(1) dichtend auf den oberen Rand des Sammelbehälters ge
preßt wird.
15. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem
aus Substrat und Mikroorganismen aufgebauten Biofilter,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Substrat wasserspeichernde
Substanzen zugesetzt sind.
16. Deckel nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Perlite als
wasserspeichernde Substanz.
17. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Biofilter schimmelpilzhemmende
Bacillus-Bakterien angeimpft sind.
18. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Biofilter Bacillus-Bakterien angeimpft
sind, die für einen oxidativen Abbau von Geruchsstoffen adap
tiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110944 DE19610944A1 (de) | 1995-08-09 | 1996-03-20 | Deckel für Sammelbehälter für organische Abfälle |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512821U DE29512821U1 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Deckel für Sammelbehälter für organische Abfälle |
DE19604372 | 1996-02-07 | ||
DE1996110944 DE19610944A1 (de) | 1995-08-09 | 1996-03-20 | Deckel für Sammelbehälter für organische Abfälle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19610944A1 true DE19610944A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=26022694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996110944 Withdrawn DE19610944A1 (de) | 1995-08-09 | 1996-03-20 | Deckel für Sammelbehälter für organische Abfälle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19610944A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001019707A1 (en) * | 1999-09-15 | 2001-03-22 | Joris Georges Mertens | Container for garbage collection |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9214526U1 (de) * | 1992-10-27 | 1992-12-24 | Augustin, Andreas, 6700 Ludwigshafen, De | |
DE4239191A1 (de) * | 1992-11-11 | 1994-05-19 | Dynamics Umweltschutz | Sammelbehälter für organische Abfälle |
-
1996
- 1996-03-20 DE DE1996110944 patent/DE19610944A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9214526U1 (de) * | 1992-10-27 | 1992-12-24 | Augustin, Andreas, 6700 Ludwigshafen, De | |
DE4239191A1 (de) * | 1992-11-11 | 1994-05-19 | Dynamics Umweltschutz | Sammelbehälter für organische Abfälle |
Cited By (1)
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WO2001019707A1 (en) * | 1999-09-15 | 2001-03-22 | Joris Georges Mertens | Container for garbage collection |
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |