DE19610202C1 - Verfahren zur Zuordnung eines Senders zu einem Empfänger - Google Patents
Verfahren zur Zuordnung eines Senders zu einem EmpfängerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuordnung eines Senders zu einem
Empfänger nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 11.
Es ist bereits ein gattungsgemäßes Verfahren bekannt (DE 39 28 142 A1), bei dem ein
Sender einem Empfänger zugeordnet ist, indem in einem Datentelegramm ein
Identifizierungscode gesendet wird, der den Sender individualisiert. In einem
Initialisierungsprozeß wird dabei dieser Identifizierungscode von dem Empfänger
aufgenommen und gespeichert. Bei der nachfolgenden Übersendung von
Datentelegrammen wird dabei der jeweilige Identifizierungscode in dem Datentelegramm
ausgewertet. Stimmt der Identifizierungscode mit einem der gespeicherten
Idetifizierungscodes überein, so erkennt der Empfänger, daß das Datentelegramm von
einem diesem Empfänger zugeordneten Sender stammt. Der Inhalt des
Datentelegrammes wird dann entsprechend ausgewertet.
Aus der US-A-5, 473, 318 ist ein System mit mehreren Sendern und einem Empfänger bekannt,
bei dem den Sendern werksseitig je ein individualisierender Code fest zugeteilt ist, und der
Empfänger einen Speicher enthält, in dem die Codes der Sender gespeichert sind. Soll einem
derartigen System ein weiterer Sender hinzugefügt werden, so müssen zu nächst die im System
bereits vergebenen Codes bekannt sein, dann der spezielle mit einem noch nicht vergebenen
Code versehene zusätzliche Sender hergestellt werden, und im Empfänger dieser neue Code
gespeichert werden. Dieses System ist somit nur sehr umständlich erweiterbar.
Aus der GB-A-22591 72 ist ein System bekannt, bei dem mehrere Empfänger mit einem individualisierenden
Code versehen sind. Will ein Sender zu einem dieser Empfänger ein Signal
übertragen, muß er zunächst den Code des jeweiligen Empfängers kennenlernen. Dies erfolgt
bei diesem System durch Ausprobieren, indem der Sender solange verschiedene Codes aus
sendet bis der gewünschte Empfänger auf seinen Code reagiert, und ein Bediener daraufhin das
Aussenden weiterer Codes durch den Sender unterbindet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Zuordnung eines Senders zu einem
Empfänger anzugeben, das auch für ein Datenübertragungssystem geeignet ist, das aus
mehreren Sendern und/oder mehreren Empfängern besteht, und bei dem weder dem (den)
Sender(n) noch dem(den) Empfänger(n) ein individualisierender Code fest zugeordnet ist.
Vorteilhaft zeigt sich demgegenüber bei dem Verfahren nach Anspruch 1, daß eine
doppelte Vergabe desselben Identifizierungscode an zwei verschiedene Sender
weitestgehend vermieden werden kann. Durch eine solche doppelte Vergabe kann es
unter Umständen zu Betriebsstörungen kommen. Wenn nämlich bei dem
Initialisierungsprozeß ein neu zu installierender Sender selbsttätig einen
Identifizierungscode wählt, gibt es zunächst keine Rückkopplung, ob dieser
Identifizierungscode in der Umgebung dieses neu zu installierenden Senders bereits
vergeben ist, d. h. von einem anderen Sender als Identifizierungscode verwendet wird.
Durch das Verfahren nach Anspruch 1 kann eine derartige Rückmeldung realisiert
werden. Es ist dann möglich, den Initialisierungsprozeß zu beenden und den Sender
beispielsweise erneut selbsttätig einen weiteren Identifizierungscode auswählen zu
lassen. Der Empfänger kann dabei die Identifizierungscodes der Sender, die diesem
Empfänger nicht zugeordnet sind, laufend aufnehmen und abspeichern. Es ist aber auch
möglich, eine solche Liste mit Identifizierungscodes von Sendern, die diesem Empfänger
nicht zugeordnet sind, erst während eines laufenden Initialisierungsprozesses zu
erstellen. Dabei treten dann weniger Probleme auf mit Sendern, die zwischenzeitlich
wieder entfernt worden sind. Wenn der Initialisierungsprozeß beendet ist ohne daß eine
Übereinstimmung des Identifizierungscodes des neuen Senders mit einem gespeicherten
Identifizierungscode eines anderen Senders festgestellt wurde, wird der
Identifizierungscode des neuen Senders in dem Empfänger abgespeichert als
Identifizierungscode eines dem Empfänger zugeordneten Senders.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 2 werden die Identifizierungscodes der Sender, die
diesem Empfänger nicht zugeordnet sind, erst während des Initialisierungsprozesses
gespeichert. Dabei werden nur Identifizierungscodes der Sender gespeichert, die nicht
am Initialiserungsprozeß teilnehmen. Es kann nämlich vorkommen, daß ein Sender im
Laufe der Zeit einem Empfänger zugeordnet werden soll, wobei sowohl Sender als auch
der Empfänger bereits installiert sind. Wenn also der Empfänger die Identifizierungscodes
der Sender, die diesem Empfänger nicht zugeordnet sind, laufend speichert, wäre dann
der Identifizierungscode dieses Senders in dem Empfänger bereits gespeichert als
Identifizierungscode eines Senders, der diesem Empfänger nicht zugeordnet ist. Wenn
dieser Identifizierungscode des Senders dann dem Empfänger in dem
Initialisierungsprozeß übersendet würde, würde ein Vergleich mit den gespeicherten
Identifizierungscode ergeben, daß dieser Identifizierungscode bereits verwendet wird.
Der für diesen Empfänger neu zu initialisierende Sender würde sich also durch seinen
bisherigen Betrieb selbst stören. Dies kann vorteilhaft vermieden werden, wenn die
Identifizierungscodes der Sender erst während des Initialisierungsprozesses gespeichert
werden. Der neu zu initialisierende Sender weist dann nämlich eine Kennung auf, daß er
am Initialisierungsprozeß beteiligt ist. Der Identifizierungscode dieses Senders wird dann
also nicht in die Liste der Sender aufgenommen, die bereits in der Umgebung in Betrieb
sind. Somit wird also eine Störung eines bereits in Betrieb befindlichen Senders bei einer
weiteren Initialisierung auf einen weiteren Empfänger vermieden. Außerdem erweist es
sich dabei als vorteilhaft, daß Sender, die zwischenzeitlich außer Betrieb sind, keine
Identifizierungscodes mehr belegen. Außerdem ist dadurch bei nur in bestimmten
Zeitabständen empfangsbereiten Empfängern sichergestellt, daß die Liste der
Identifizierungscodes vollständig ist. Es könnte nämlich anderenfalls passieren, daß
einigen Identifizierungscodes von dem Empfänger nicht aufgenommen werden, wenn die
entsprechenden Sender gerade dann senden, wenn dieser Empfänger nicht
empfangsbereit ist.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 3 ergibt sich eine einfache Vorgehensweise, einen
bereits in Betrieb befindlichen Sender zu einem Empfänger zu initialisieren. Dabei wird
ausgenutzt, daß bei der Erstinbetriebnahme des Senders von dem Empfänger, zu dem
dieser Sender zuerst initialisiert wurde, eine Überprüfung des Identifikationscode des
Senders vorgenommen wurde. Da die Empfänger vergleichsweise dicht beieinander
stehen, kann dann davon ausgegangen werden, daß diese Empfänger dabei
Datentelegramme von im wesentlichen denselben Sendern empfangen. Die Fälle, in
denen ein Empfänger noch Datentelegramme eines Senders empfängt, die von einem in
der Nähe dieses Empfängers aufgestellten weiteren Empfänger nicht mehr empfangen
werden, sind dabei vergleichsweise selten. Gemäß Anspruch 3 ergibt sich also bei
einem bereits in Betrieb befindlichen Sender eine einfache Vorgehensweise zur
Initialisierung dieses Senders zu weiteren Empfängern dadurch, daß den weiteren
Empfängern mitgeteilt wird, daß dieser Sender bereits in Betrieb befindlich ist und wobei
dann der Identifikationscode dieses Senders ohne weitere Prüfung in dem Empfänger
gespeichert wird als Identifikationscode eines diesem Empfänger zugeordneten Senders.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 4 ergibt sich eine besonders einfache
Vorgehensweise, um einen Identifikationscode für den Sender zu finden, der in der
Umgebung eines Empfängers von keinem anderen Sender verwendet wird. Dabei wird
von dem Empfänger an den Sender auf dessen Anforderung ein Identifikationscode
übermittelt, der von keinem anderen Sender verwendet wird. Zunächst wird also von
dem Sender zu dem Empfänger ein Signal übertragen, daß dieser Sender auf den
Empfänger initialisiert werden soll. Der Empfänger übermittelt dann den
Identifikationscode zu dem Sender. Der Sender nimmt dabei den übermittelten
Identifikationscode auf und verwendet im folgenden diesen Identifikationscode.
Für die Abwicklung der Kommunikation zwischen dem Sender und dem Empfänger sind
dabei unterschiedliche Übertragungswege denkbar. Beispielsweise können Sender und
Empfänger während dieses Initialisierungsprozesses mittels Leitungen verbunden sein.
Dabei kann die gesamte Kommunikation zwischen Sender und Empfänger über diese
Leitungen abgewickelt werden. Ebenso ist es auch möglich, wenn im Normalbetrieb die
Informationen von dem Sender mittels Funksignalen zu dem Empfänger übertragen
werden, während des Initialisierungsprozesses nur die Informationen von dem
Empfänger zu dem Sender über die Leitungen zu übermitteln und im übrigen die
Übertragung mittels der Funksignale zu realisieren. Anstelle der Leitungen kann die
Kommunikation dabei auch anderweitig realisiert sein, beispielsweise durch eine
induktive oder kapazitive Kopplung, durch eine akustische Kopplung oder durch eine
optische Kopplung. Ein Beispiel für eine optische Kopplung wäre dabei eine Übertragung
mittels Infrarot. Bei einer akustischen Kopplung besteht eine denkbare Ausführungsform
darin, daß der Empfänger eine Uhr mit einer Weckfunktion ist. Die Wecksignalausgabe
kann dabei in entsprechenden Zyklen angesteuert werden, so daß mittels des
entstehenden Puls-/Pausenverhältnisses der Wecksignalausgabe eine
Informationsübertragung gestaltet werden kann. Der Sender benötigt bei diesen anderen
Übertragungsarten eine entsprechende Empfangsvorrichtung. Eine weitere
Realisierungsform besteht selbstverständlich darin, auch die Informationen von dem
Empfänger zu dem Sender mittels Funksignalen zu übertragen.
Ebenso kann auch die Rückübertragung des Signales des Empfängers gemäß Anspruch
5 realisiert sein. Dieses Signal ist im einfachsten Fall nur eine Information darüber, daß
der Identifikationscode des Senders bereits benutzt wird. Es wird dann beispielsweise
von dem Sender ein anderer Identifikationscode gewählt und ein erneuter Versuch einer
Initialisierung vorgenommen. Ebenso ist es aber auch denkbar, daß nach dem ersten
fehlgeschlagenen Versuch einer Initialisierung mittels eines von dem Sender gewählten
Identifikationscodes entsprechend Anspruch 4 ein Identifikationscode durch den
Empfänger ausgewählt wird. Das Signal beinhaltet dann also nicht lediglich eine
Information darüber, daß der Identifikationscode bereits benutzt wird, sondern enthält
einen nicht nicht benutzten Identifikationscode, der von dem Sender dann eingestellt
wird.
Mit der Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 6 ist keine direkte Übertragung
von dem Empfänger zu dem Sender notwendig. Wenn dem Benutzer das Signal
mitgeteilt wird, kann dieser beispielsweise manuell an dem Sender und gegebenenfalls
an dem Empfänger einen erneuten Initialisierungsversuch starten.
Vorteilhaft zeigt sich bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7, daß auch
Übertragungsfehler hinsichtlich weiterer Empfänger vermieden werden können. Bei einer
Übertragung mittels Funksignalen kann es vorkommen, daß zwischen Sender und
Empfänger ein Identifikationscode als eindeutig erkannt wird, der aber im
Empfangsbereich eines anderen Empfängers von einem Sender benutzt wird, der nur von
dem anderen Empfänger empfangen wird, aber nicht von dem Empfänger, der an dem
Initialisierungsprozeß beteiligt ist. In diesem vergleichsweise seltenen Fall könnte es
möglicherweise zu Übertragungsfehlern kommen bei dem anderen Empfänger. Um dies
zu vermeiden, ist es vorteilhaft, auch die anderen Empfänger überprüfen zu lassen, ob
der Identifikationscode des zu initialisierenden Senders auch bei keinem Sender benutzt
wird, der einem von diesen Empfängern zugeordnet ist. Auch die Signalausgabe der
anderen Empfänger kann dabei entsprechend den Ansprüchen 5 oder 6 eine Änderung
des Identifikationscode des Senders bewirken.
Die Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 8 dient dabei der Vereinfachung der
Systempflege. Wenn nämlich ein Reset für einzelne Sender nicht möglich wäre, müßte
bei einer Systempflege eine völlige Neukonfiguration vorgenommen werden.
Die Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 9 betrifft dabei eine Vorgehensweise,
bei der in den einzelnen Empfängern die Informationen über einen Sender nicht völlig
verloren gehen, wenn dieser Sender diesem Empfänger keine Daten mehr senden soll.
Dabei kann aber der Identifikationscode dieses Senders für eventuelle
Neuinitialisierungen anderer Sender und der Prüfung von deren Identifikationscodes
weiterhin berücksichtigt werden.
Die Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 10 betrifft dabei eine
Vorgehensweise, bei der die Identifikationscodes einzelner Sender in den einzelnen
Empfängern nach Ablauf einer bestimmten Zeit gelöscht werden, wenn die
entsprechenden Identifikationscodes in der Zwischenzeit nicht empfangen wurden.
Dabei kann beispielsweise berücksichtigt werden, wenn ein Sender aus der
Gesamtkonfiguration entfernt wurde oder dessen Identifikationscode wegen einer
Neuinitialisierung auf andere Empfänger geändert werden mußte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen dabei:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 einen Sender und einen Empfänger, ausgestaltet zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 eine besondere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4 einen anderen Ablauf des Verfahrens,
Fig. 5 eine Ausgestaltung von Sender und Empfänger zur Durchführung des
erfindungsmäßen Verfahrens und
Fig. 6 einen weiteren Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 2 zeigt einen Sender 201 und einen Empfänger 203, die zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ausgestaltet sind. Der Sender 201 weist dabei eine
Betätigungseinrichtung 202, beispielsweise eine Taste, auf, nach deren Betätigung der
Sender 201 in dem Datentelegramm ein Anmeldebit mitsendet. Die Empfänger können
an diesem Anmeldebit erkennen, daß dieser Sender 201 an dem Initialisierungsprozeß
beteiligt ist. Das Datentelegramm wird dabei von einer Sendeeinrichtung 206 des
Senders 201 ausgesendet. Der Empfänger 203 weist ebenfalls eine
Betätigungseinrichtung 204 auf, die ebenfalls eine Taste sein kann. Nach Betätigung
dieser Betätigungseinrichtung 204 ist dieser Empfänger ebenfalls an dem
Initialisierungsprozeß beteiligt. Der Empfänger 203 wertet dann also die mittels der
Empfangseinrichtung 207 empfangenen Datentelegramme darauf hin aus, ob in diesen
ein Anmeldebit vorhanden ist. Ist dies der Fall, so erkennt der Empfänger 203, daß der
Sender 201, der dieses Datentelegramm ausgesendet hat, auf den Empfänger 203
initialisiert werden soll, d. h., daß der Sender 201 diesem Empfänger 203 zugeordnet
werden soll. Der Empfänger 203 wertet den in dem Datentelegramm enthaltenen
Initialisierungscode des Senders 201 aus und speichert diesen gegebenenfalls für
künftige Datenübertragungsvorgänge ab. Erkennt der Empfänger 203, daß dieser
Identifizierungscode bereits von einem anderen Sender verwendet wird, so erfolgt eine
Signalabgabe über die Signalausgabevorrichtung 205. Im einfachsten Fall wird dadurch
dem Benutzer mitgeteilt, daß dieser Identifizierungscode bereits benutzt wird. Der
Benutzer kann dann durch erneutes Betätigen der Betätigungsvorrichtung 202 einen
erneuten Initialisierungsprozeß starten.
Fig. 1 zeigt einen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens. In dem Schritt 101
werden dabei während des laufenden Empfanges von Datentelegrammen die
Identifizierungscodes der einzelnen Sender in dem Empfänger abgespeichert. Dabei
werden allerdings nur die Datentelegramme der Sender ausgewertet, die diesem
Empfänger zugeordnet sind. In dem Empfänger werden also zwei Listen gespeichert. Die
eine Liste enthält dabei die Identifizierungscodes der Sender, die diesem Empfänger
zugeordnet sind. Tritt in dem empfangenen Datentelegramm einer dieser
Identifizierungscodes auf, so wird das Datentelegramm entsprechend ausgewertet.
Enthält das Datentelegramm einen anderen Identifizierungscode, so wird überprüft, ob
dieser Identifizierungscode in der anderen Liste der Identifizierungscodes der Sender
enthalten ist, die ebenfalls in der Umgebung des Empfängers senden, aber diesem
Empfänger nicht zugeordnet sind. Ist dieser Identifizierungscode in dieser Liste nicht
enthalten, so wird dieser Identifizierungscode in diese Liste aufgenommen, wenn
zugleich in dem Datentelegramm kein Anmeldebit gesendet wurde.
In dem Schritt 102 wird überprüft, ob die Betätigungseinrichtung 204 betätigt wurde.
Ist dies nicht der Fall, findet kein Initialisierungsprozeß statt und der normale Empfang
von Datentelegrammen wird fortgesetzt.
Wenn die Betätigungseinrichtung 204 betätigt worden ist, so wird in dem Empfänger der
Ablauf des Verfahrens mit dem Schritt 103 fortgesetzt. Bei einem Initialisierungsprozeß
wurde außerdem die Betätigungseinrichtung 202 des Senders betätigt. Dadurch wird in
dem Datentelegramm dieses Senders das Anmeldebit mitgesendet. In dem Schritt 103
wird dann der Identifizierungscode des Senders aufgenommen aus dem
Datentelegramm, das das Anmeldebit enthält. Wenn dies erfolgt ist, wird der Ablauf des
Verfahrens mit dem Schritt 104 fortgesetzt.
In diesem Schritt 104 wird überprüft, ob der aufgenommene Identifizierungscode mit
einem Identifizierungscode eines Senders übereinstimmt, der in dem Empfänger
gespeichert ist. In diese Überprüfung werden sowohl die Identifizierungscodes der
Sender einbezogen, die diesem Empfänger zugeordnet sind als auch die
Identifizierungscodes der Sender, die diesem Empfänger nicht zugeordnet sind.
Wenn in dem Schritt 104 eine Übereinstimmung festgestellt wird, so erfolgt ein
Übergang zu dem Schritt 105, in dem ein Signal ausgegeben wird. Dieses Signal kann
dabei beispielsweise auf akustischem oder optischen Wege dem Benutzer mitteilen, daß
ein erneuter Start des Initialisierungsprozesses notwendig ist. Ebenso kann dieses Signal
aber auch direkt dem Sender zugeführt werden.
Wenn in dem Schritt 104 keine Übereinstimmung festgestellt wird, so erfolgt ein
Übergang zu dem Schritt 106, in dem der Identifizierungscode dieses Senders
gespeichert wird in der Liste der Identifizierungscodes der Sender, die diesem Empfänger
zugeordnet sind. Gegebenenfalls kann auch diese störungsfreie Aufnahme des
Identifizierungscodes durch ein entsprechendes anderes Signal angezeigt werden.
Ebenso ist es auch denkbar, die Aufnahme der Identifizierungscodes der Sender, die
diesem Empfänger nicht zugeordnet sind entsprechend dem Schritt 101 erst zwischen
dem Schritt 102 und dem Schritt 103 vorzunehmen. Dies erweist sich insofern als
vorteilhaft, als Sender, die zwischenzeitlich außer Betrieb sind, keine
Identifizierungscodes mehr belegen. Außerdem ist dann bei nur in bestimmten
Zeitabständen empfangsbereiten Empfängern sichergestellt, daß die Liste der
Identifizierungscodes vollständig ist.
Fig. 3 zeigt einen Teil des Ablaufes des erfindungsgemäßen Verfahrens, der
beispielsweise bei dem Ablauf des Verfahrens gemäß Fig. 1 nach dem Schritt 103
eingefügt sein kann. Wenn ein Sender in einem bestimmten Umfeld bereits sendet und
lediglich auf einen weiteren Empfänger initialisiert werden soll, der in dem Umfeld
ebenfalls bereits vorhanden sein kann oder aber neu installiert werden soll, so ist
jedenfalls der Identifizierungscode dieses Senders von wenigstens einem anderen
Empfänger in dem Umfeld bereits auf dessen Eindeutigkeit überprüft. Da aber der
Identifizierungscode dieses Senders ebenfalls bei dem Empfänger, auf den der Sender
initialisert werden soll, in der Liste der Initialisierungscodes der Sender enthalten ist, die
diesem Empfänger nicht zugeordnet sind, so käme es bei einer Überprüfung des
Identifizierungscodes dieses für den Empfänger neu zu initialisierenden Senders zu der
Feststellung, daß der Identifizierungscode bereits vergeben ist. Der Sender würde sich
also bei seiner Initialisierung auf einen weiteren Empfänger durch seinen bisherigen
Betrieb selbst stören.
Wenn also ein Sender, der in dem Umfeld bereits in Betrieb ist, auf einen weiteren
Empfänger initialisiert werden soll, d. h. also diesem weiteren Empfänger zugeordnet
werden soll, so kann in dem Datentelegramm beispielsweise ein bestimmtes Bit
übertragen werden, mit dem gekennzeichnet wird, daß dieser Sender in dem Umfeld
bereits sendet. In dem Schritt 301 wird dann also überprüft, ob das übersendete
Datentelegramm dieses zu initialisierenden Senders dieses Information enthält.
Ist dies der Fall, kann entsprechend der Bezugsziffer 303 entsprechend Fig. 1
beispielsweise mit dem Schritt 106 fortgefahren werden, in dem der
Identifizierungscode dieses Senders in dem entsprechenden Empfänger gespeichert wird
als Identifizierungscode eines diesem Empfänger zugeordneten Senders. In diesem Fall
kann der Identifizierungscode des Senders aus der Liste der Identifizierungscodes der
diesem Empfänger nicht zugeordneten Sender gelöscht werden. Der Identifizierungscode
dieses Senders wird also ohne weitere Überprüfung auf Eindeutigkeit als
Identifizierungscode eines diesem Empfänger zugeordneten Senders gespeichert.
Wenn die Überprüfung in dem Schritt 301 ergab, daß das Datentelegramm diese
Information nicht enthält, d. h. also, daß dieser Sender in dem Umfeld bisher nicht
sendet, so wird das Verfahren entsprechend mit dem Schritt 304 fortgesetzt. In dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird dann das Verfahren mit dem Schritt 104
fortgesetzt, in dem eine Überprüfung des Identifizierungscodes des Senders auf dessen
Eindeutigkeit vorgenommen wird.
Bei dem Ablauf des Verfahrens nach Fig. 4 wird besonders vorteilhaft genutzt, daß die
Identifizierungscodes der in einer Umgebung des Empfängers sendenden Sender in dem
Empfänger gespeichert sind. Bei diesem Ablauf des Verfahrens wird eine Eindeutigkeit
des Identifizierungscode des zu initialisierenden Senders dadurch erzielt, daß nicht
lediglich ein Identifizierungscode von dem Empfänger überprüft wird, sondern daß der
Empfänger den Identifizierungscode festlegt.
Dabei wird in dem Initialisierungsprozeß in einem Schritt 401 von dem Empfänger
zunächst geprüft, ob ein Datentelegramm eines Senders mit einem Anmeldebit vorliegt.
Ist dies der Fall, wird der Ablauf des Verfahrens mit dem Schritt 402 fortgesetzt. In
diesem Schritt 402 wird anhand der in dem Empfänger gespeicherten
Identifizierungscodes der Sender ein Identifizierungscode festgelegt, der in dem
Empfänger noch nicht gespeichert ist. Dadurch ist dann die Eindeutigkeit des so
festgelegten Identifizierungscode weitestgehend sichergestellt.
In dem Schritt 403 wird dann dieser Identifizierungscode ausgesendet, so daß der
Sender diesen Identifizierungscode aufnehmen kann.
In dem Schritt 404 wird dann dieser Identifizierungscode in dem Sender gespeichert.
Ebenso wird dieser Identifizierungscode in dem Empfänger gespeichert in der Liste der
Identifizierungscodes der Sender, die diesem Empfänger zugeordnet sind.
Es ist dabei auch denkbar, beispielsweise die Schritte 402 bis 403 bei dem Verfahren
nach Fig. 1 anstelle des Schrittes 105 vorzusehen. Das bedeutet, daß nach einem
erfolglosen Versuch des Senders, einen eindeutigen Identifizierungscode zu finden,
dieser Sender sich auf einen von dem Empfänger übermittelten Identifizierungscode
einstellt.
Fig. 5 zeigt einen Sender 501, der mit einer Sendeeinrichtung 503 ausgestattet ist.
Weiterhin ist dieser Sender 501 mit einer Empfangseinrichtung 506 ausgestattet. Ein
Empfänger 502 weist eine Empfangseinrichtung 504 auf sowie eine Sendeeinrichtung
505. Für die Abwicklung der Kommunikation zwischen dem Sender und dem Empfänger
sind dabei unterschiedliche Übertragungswege denkbar für die Übertragung von der
Sendeeinrichtung 503 zu der Empfangseinrichtung 504 und andererseits von der
Sendeeinrichtung 505 zu der Empfangseinrichtung 506. Beispielsweise können Sender
und Empfänger während dieses Initialisierungsprozesses mittels Leitungen verbunden
sein. Dabei kann die gesamte Kommunikation zwischen Sender und Empfänger über
diese Leitungen abgewickelt werden. Ebenso ist es auch möglich, wenn im
Normalbetrieb die Informationen von dem Sender mittels Funksignalen zu dem
Empfänger übertragen werden, während des Initialisierungsprozesses nur die
Informationen von dem Empfänger zu dem Sender über die Leitungen zu übermitteln und
im übrigen die Übertragung mittels der Funksignale zu realisieren. Anstelle der Leitungen
kann die Kommunikation dabei auch anderweitig realisiert sein, beispielsweise durch
eine induktive oder kapazitive Kopplung, durch eine akustische Kopplung oder durch eine
optische Kopplung. Ein Beispiel für eine optische Kopplung wäre dabei eine Übertragung
mittels Infrarot. Bei einer akustischen Kopplung besteht eine denkbare Ausführungsform
darin, daß der Empfänger eine Uhr mit einer Weckfunktion ist. Die Wecksignalausgabe
kann dabei in entsprechenden Zyklen angesteuert werden, so daß mittels des
entstehenden Puls-/Pausenverhältnisses der Wecksignalausgabe eine
Informationsübertragung gestaltet werden kann. Eine weitere Realisierungsform besteht
selbstverständlich darin, auch die Informationen von dem Empfänger zu dem Sender
mittels Funksignalen zu übertragen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 wird auch von den Empfängern, auf die der
neu zu initialisierende Sender nicht initialisiert werden soll, der Identifizierungscode
dieses Senders auf seine Eindeutigkeit überprüft.
In dem Schritt 601 wird dabei von (jedem) Empfänger überprüft, ob ein empfangenes
Datentelegramm eines Senders ein Anmeldebit enthält.
Ist dies nicht der Fall, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 602, in dem überprüft wird,
ob der in dem Datentelegramm enthaltene Identifizierungscode einem in dem Empfänger
gespeicherten Identifizierungscode eines Senders entspricht, der diesem Empfänger
zugeordnet ist. Ist dies der Fall, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 603, in dem das
Datentelegramm ausgewertet wird. Ist dies nicht der Fall, ist dieser Ablauf beendet.
Ergab hingegen die Prüfung in dem Schritt 601, daß das Datentelegramm ein
Anmeldebit enthält, so erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 604, in dem überprüft wird,
ob der in dem Datentelegramm enthaltene Identifizierungscode mit einem in dem
Empfänger bereits gespeicherten Identifizierungscode übereinstimmt. Diese
gespeicherten Identifizierungscodes betreffen dabei sowohl die Identifizierungscodes der
Sender, die diesem Empfänger zugeordnet sind als auch die Identifizierungscodes der
Sender, die diesem Empfänger nicht zugeordnet sind. Diese Identifizierungscodes der
Sender, die diesem Empfänger nicht zugeordnet sind, können dabei sowohl während des
laufenden Betriebes gespeichert werden als auch, wenn die Überprüfung in dem Schritt
601 ergab, daß ein Datentelegramm ein Anmeldebit enthält.
Wird eine solche Übereinstimmung festgestellt, wird in dem Schritt 605 ein
entsprechendes Signal ausgegeben. Dabei kann gegebenenfalls noch zusätzlich
überprüft werden, ob es sich um einen in der Umgebung völlig neu zu installierenden
Sender handelt oder um einen bereits in Betrieb befindlichen Sender, der auf einen
weiteren Empfänger initialisiert werden soll.
Ergab die Überprüfung in dem Schritt 604, daß der Identifizierungscode in dem
Datentelegramm nicht mit einem der in dem Empfänger gespeicherten
Identifizierungscodes übereinstimmt, so erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 606, in dem
festgestellt wird, ob die Betätigungseinrichtung des Empfängers betätigt wurde, d.g. ob
der Sender auf diesen Empfänger zu initialisieren ist.
Ist dies der Fall, so wird in dem Schritt 608 der Identifizierungscode in dem Empfänger
als ein Identifizierungscode eines diesem Empfänger zugeordneten Senders gespeichert.
Gegebenenfalls kann dieser erfolgreiche Empfang eines Identifizierungscodes durch
diesen Empfänger dem Benutzer dann durch ein entsprechendes Signal angezeigt
werden.
Ergab die Überprüfung in dem Schritt 606, daß der Sender nicht auf diesen Empfänger
zu initialisieren ist, so erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 607, in dem dem Benutzer
beispielsweise durch ein entsprechendes Signal angezeigt werden kann, daß der
Empfänger den Identifizierungscode überprüft hat, aber keine Kollision mit einem
anderen Identifizierungscode festgestellt wurde.
Die Identifizierungscodes in den Sendern sowie in den Empfängern können dabei
vorteilhaft in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt werden, um Datenverluste bei
einem Batteriewechsel zu vermeiden. In den Empfängern müssen dabei aber nur die
Identifizierungscodes der Sender in nichtflüchtigen Speichern abgelegt werden, die
diesen Empfängern zugeordnet sind.
Ebenso ist es möglich, durch einen Eingriff des Benutzers zumindest einzelne der
gespeicherten Identifizierungscodes zu löschen.
Claims (11)
1. Verfahren zur Zuordnung wenigstens eines Senders (201, 501) zu einem Empfänger,
(203, 502) wobei von dem Empfänger (203, 502) im Normalbetrieb Daten
empfangen und ausgewertet werden von dem wenigstens einen diesem Empfänger
(203, 502) zugeordneten Sender (201, 501), wobei der Empfänger (203, 502)
mittels eines mit den Daten übersendeten Identifizierungscodes erkennt, ob die
Daten von einem diesem Empfänger zugeordneten Sender stammen (101, 602),
wobei in einem Initialisierungsprozeß (102, 601) dem Empfänger (203, 502) der
Identifizierungscode von dem Sender (201, 501) übersendet wird und wobei dieser
Identifizierungscode zur Erkennung des dem Empfänger zugeordneten Senders
während des Normalbetriebes abgespeichert wird (106, 608), dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfänger (203, 502) auch die Identifizierungscodes der
Sender (201, 501) speichert, die diesem Empfänger (203, 502) nicht zugeordnet sind
und daß von dem Empfänger (203, 502) ein Signal ausgegeben wird, wenn der
während des Initialisierungsprozesses von dem Sender übersendete
Identifizierungscode mit einem in dem Empfänger (203, 502) gespeicherten
Identifizierungscode eines Senders (201, 501) übereinstimmt (105, 605).
2. Verfahren zur Zuordnung wenigstens eines Senders (201, 501) zu einem Empfänger
(203, 502), wobei von dem Empfänger (203, 502) im Normalbetrieb Daten
empfangen und ausgewertet werden von dem wenigstens einen diesem Empfänger
(203, 502) zugeordneten Sender (201, 501), wobei der Empfänger (203, 502) mittels
eines mit den Daten übersendeten Identifizierungscodes erkennt, ob die Daten von
einem diesem Empfänger zugeordneten Sender stammen (101, 602), wobei in einem
Initialisierungsprozeß (102, 601) dem Empfänger (203, 502) der Identifizierungscode
von dem Sender (201, 501) übersendet wird und wobei dieser Identifizierungscode
zur Erkennung des dem Empfänger (203, 502) zugeordneten Senders (201, 501)
während des Normalbetriebes abgespeichert wird (106, 608), dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfänger (203, 502) während des
Initialisierungsprozesses auch die empfangenen Identifizierungscodes der Sender
(201, 501) speichert, die diesem Empfänger (203, 502) nicht zugeordnet sind und
die an dem Initialisierungsprozeß nicht beteiligt sind und daß von dem Empfänger
(203, 502) ein Signal ausgegeben wird, wenn der während des
Initialisierungsprozesses von dem Sender (201, 501) übersendete
Identifizierungscode mit einem in dem Empfänger (203, 502) gespeicherten
Identifizierungscode eines Senders (201, 501) übereinstimmt (105, 605).
3. Verfahren zur Zuordnung wenigstens eines Senders (201, 501) zu einem Empfänger
(203, 502), wobei von dem Empfänger (203, 502) im Normalbetrieb Daten
empfangen und ausgewertet werden von dem wenigstens einen diesem Empfänger
(203, 502) zugeordneten Sender (201, 501), wobei der Empfänger (203, 502) mittels
eines mit den Daten übersendeten Identifizierungscodes erkennt, ob die Daten von
einem diesem Empfänger (203, 502) zugeordneten Sender (201, 501) stammen
(101, 602), wobei in einem Initialisierungsprozeß dem Empfänger (203, 502) der
Identifizierungscode von dem Sender (201, 501) übersendet wird und wobei dieser
Identifizierungscode zur Erkennung des dem Empfänger (203, 502) zugeordneten
Senders (201, 501) während des Normalbetriebes abgespeichert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle daß der Identifizierungscode des Senders (201, 501)
bereits von einem anderen Empfänger (203, 502) aufgenommen wurde, diese
Information dem Empfänger (203, 502) während des Initialisierungsprozesses
mitgeteilt wird und der Identifizierungscode des Senders (201, 501) von dem
Empfänger (203, 502) ohne weiteren Vergleich mit anderen Identifizierungscodes
übernommen wird (301, 303).
4. Verfahren zur Zuordnung wenigstens eines Senders (201, 501) zu einem Empfänger
(203, 502), wobei von dem Empfänger (203, 502) im Normalbetrieb Daten
empfangen und ausgewertet werden von dem wenigstens einen diesem Empfänger
(203, 502) zugeordneten Sender (201, 501), wobei der Empfänger (203, 502) mittels
eines mit den Daten übersendeten Identifizierungscodes erkennt, ob die Daten von
einem diesem Empfänger (203, 502) zugeordneten Sender stammen (101, 602),
wobei in einem Initialisierungsprozeß dem Empfänger (203, 502) der
Identifizierungscode von dem Sender (201, 501) übersendet wird und wobei dieser
Identifizierungscode zur Erkennung des dem Empfänger (203, 502) zugeordneten
Senders (201, 501) während des Normalbetriebes abgespeichert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfänger (203, 502) auch die Identifizierungscodes der
Sender (201, 501) speichert, die diesem Empfänger (203, 502) nicht zugeordnet
sind, daß der Sender (201, 501) zumindest während des Initialisierungsprozesses ein
von dem Empfänger (203, 502) ausgegebenes Signal empfangen kann und daß
mittels dieses Signals von dem Empfänger (203, 502) an den Sender (201, 501) ein
Identifizierungscode übermittelt wird (403).
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Signal dem Sender zugeführt wird, der den
Initialisierungsprozeß durchführt und daß von dem Sender nach dem Empfang des
Signales der Identifizierungscode geändert wird (505, 506).
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Signal dem Benutzer akustisch und/oder optisch
angezeigt wird (205).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5, oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfänger, der an dem Initialisierungsprozeß nicht
beteiligt ist, ein Signal ausgibt, wenn der Identifizierungscode des Senders, der an
dem Initialisierungsprozeß teilnimmt, mit einem in diesem Empfänger gespeicherten
Identifizierungscode eines Senders übereinstimmt (605).
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer vom Benutzer auszulösenden Reset-Funktion
zumindest einzelne der Identifizierungscodes von Sendern, die einem
Empfänger zugeordnet sind, in den Empfängern gelöscht werden können.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Löschvorgang darin besteht, daß die
Identifizierungscodes der Sender in dem Empfänger umgespeichert werden von dem
Zustand als "diesem Empfänger zugeordnet" zu dem Zustand als "diesem
Empfänger nicht zugeordnet".
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungscodes der Sender, die einem
bestimmten Empfänger nicht zugeordnet sind, in dem Empfänger dauerhaft
gespeichert sind und gelöscht werden, wenn sie von diesem Empfänger während
einer vorgegebenen Zeitdauer nicht empfangen werden.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Empfänger (203, 502) die
Identifizierungscodes der der diesem Empfänger (203, 502) zugeordneten Sender
(201, 501) gespeichert werden sowie die Identifizierungscodes der diesem
Empfänger (203, 502) nicht zugeordneten Sender (201, 501) und daß bei einer
Anmeldung eines neuen Senders (201, 501) von dem Empfänger (203, 502) ein
entsprechendes Signal ausgebbar ist, wenn der Identifizierungscode des neuen
Senders (201, 501) mit einem gespeicherten Identifizierungscodes übereinstimmt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110202 DE19610202C1 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Verfahren zur Zuordnung eines Senders zu einem Empfänger |
PCT/EP1997/000068 WO1997025699A1 (de) | 1996-01-12 | 1997-01-09 | Datenübertragungssystem mit mindestens einem sender und mindestens einem empfänger sowie verfahren zur initialisierung des systems und zur sender-empfänger-synchronisation |
EP97900979A EP0871946B1 (de) | 1996-01-12 | 1997-01-09 | Datenübertragungssystem mit mindestens einem sender und mindestens einem empfänger sowie verfahren zur initialisierung des systems und zur sender-empfänger-synchronisation |
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AT97900979T ATE201521T1 (de) | 1996-01-12 | 1997-01-09 | Datenübertragungssystem mit mindestens einem sender und mindestens einem empfänger sowie verfahren zur initialisierung des systems und zur sender-empfänger-synchronisation |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19610202C1 true DE19610202C1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=7788382
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19610202C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928142A1 (de) * | 1988-08-26 | 1990-03-01 | Pico Electronics Ltd | Fernsteuersystem |
GB2259172A (en) * | 1991-09-02 | 1993-03-03 | Chiu Sing Choy | Wireless remote control transmitter and receiver for electrical appliances |
US5473318A (en) * | 1992-01-10 | 1995-12-05 | Active Control Technology Inc. | Secure remote control system with receiver controlled to add and delete identity codes |
-
1996
- 1996-03-15 DE DE1996110202 patent/DE19610202C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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