DE1960832A1 - Luftfederung fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer Nutzkraftfahrzeuge - Google Patents

Luftfederung fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer Nutzkraftfahrzeuge

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Publication number
DE1960832A1
DE1960832A1 DE19691960832 DE1960832A DE1960832A1 DE 1960832 A1 DE1960832 A1 DE 1960832A1 DE 19691960832 DE19691960832 DE 19691960832 DE 1960832 A DE1960832 A DE 1960832A DE 1960832 A1 DE1960832 A1 DE 1960832A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
air suspension
bellows
vehicles
valves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691960832
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schrimpf
Joerg Dipl-Ing Strobelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1960832A1 publication Critical patent/DE1960832A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/052—Pneumatic spring characteristics
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/46—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also fluid springs
    • B60G11/465—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also fluid springs with a flexible wall
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00—Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10—Type of spring
    • B60G2202/15—Fluid spring
    • B60G2202/152—Pneumatic spring
    • B60G2202/1524—Pneumatic spring with two air springs per wheel, arranged before and after the wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • "Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere für Nutzkraftfzrzeuge" Zusatz zu Patent z (Patentanmeldung P 18 04 828. 7) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere für Nutzkraftfahrzeuge, bei der auf jeder Fahrzeugseite paarweise vor und hinter der abzufedernden Achse sich auf einem Balgträger abstützende Luftbälge vorgesehen sind und die Führung der Achse durch Blattfedern erfolgt, wobei Blattfeder und Balgträger jeweils oberhalb der Achse derart angeordnet sind, daß die Blattfeder unterhalb des Balgträgers liegt, nach Patent (deutsche Patentanmeldung E' 18 04 828. 7).
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Luftfederung der vorstehend beschriebenen Art so weiterzubilden, daß die Luftfedern ohne zusätzliche Drehmomentstütze die beim Beschleunigen und Bremsen auftretenden Momente aufnehmen können, ohne daß dabei eine unzulässige Verdrehung der Achse eintritt.
  • Bei einer Luftfederung der eingangs beschriebenen Art soll deshalb erfindungsgemäß jeder Luftbalg von einem separaten Luftfeder-Ventil gesteuert werden, wobei jeweils die Ventile einer Fahrzeugseite Über Steuerhebel, die - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen - in geringem Abstand voneinander am Balgträger oder einem anderen mit der Achse verbundenen Teil angreifen, betätigt werden.
  • Um die Ventile nicht z. B. bei jedem Bremsvorgang ansprechen zu lassen, greifen die Steuerhebel vorzugsweise in einem solchen Bereich am Balgträger oder einem mit der Achse verbundenen Teil an, in dem beim Anfahren und Bremsen eine möglichst geringe Abstandsänderung zum Fahrgestellrahmen eintritt.
  • Aus dem gleichen Grunde sollten die Ventile jeder Seite - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen - in geringem Abstand voneinander angeordnet sein.
  • Schließlich ist es aus Gründen der Wartung und leichteren Austauschbarkeit vorteilhaft, wenn alle Ventile zu einem Block zusammengefaßt sind, der auMerhalb des Fahrzeugs vormontiert und eingestellt werdenkann.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der beiliegenden Zeichnung in Seitenansicht dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Oberhalb der Achse 1 sind eine Blattfeder 2 und ein Balgträger 3 angeordnet, der zwei Luftbälge 4, trägt, die sich am Fahrgestellrahmen 5 abstützen.
  • Die Betätigung der am Fahrgestellrahmen 5 befestigten Ventile 6 erfolgt jeweils Über Steuerhebel 7 und 8, die gelenkig miteinander vern bunden sind, wobei das andere Ende der Steuerhebel 8 jeweils am Balg träger 3 angelenkt ist.
  • Bei dieser Anordnung steuert jeweils das vordere Ventil 6 den vorderen Luftbalg 4.
  • Die Anbringung in geringem Abstand voneinander und an der Stelle mit der kleinsten Abstandsanderung zwischen Balgträger und Rahmen lä(3t die Ventile 6, die ja einen Leerhub haben, nicht bei jeder geringen Achsverdrehung ansprechen.
  • Würden die beiden Ventile 6 weit auseinandcrgesetzt, z. B. an die Luftbiilge 4, so würden z. B. fast bei jeder Bremsung die Ventile 6 ansprechen und die Luftmenge verandern. Bei einem schnellen Wechsel des Momentes, z.B. vom Antriebs- zum Bremsmoment, könnte dann der Balgträger 3 an einem Ende durchschlagen, weil ja vorher die Luftmcnge in dem einen Luftbalg 4 verringert wurde.
  • Wurden die beiden Ventile 6 einer Seite in einer Querebene angebracht, so würden sich im vorderen und hinteren Luftbalg 4 im Fahrbetrieb unterschiedliche Drücke einstellen, weil dann zwischen dem vorderen und dem hinteren Balg einer Fahrzeugseite keine Niveauregulierung mehr gegeben wäre. Es könnten dann sehr grobe Verdrehmomente in die Achse eingeleitet werden

Claims (3)

  1. Ansprüche Luftfederung für Fahrzeuge, insbesondere für Nutzkraftfahrzeuge, bei der auf jeder Fahrzeugseite paarweise vor und hinter der abzu federnden Achse sich auf einem Balgträger abstAtzende LuftbBge vorgesehen sind und die Führung der Achse durch Blattfedern erfolgt wobei Blattfeder und Balgträger jeweils oberhalb der Achse derart angeordnet sind, daß die Blattfeder unterhalb des Balgträgers liegt, nach Patent ....... (deutsche Patentanmeldung P 18 04 828 7), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftbalg (4) von einem separaten Ventil(6) gesteuert wir-d, wobei jeweils die Ventile (6) einer Fahrzeug-seite über Steuerhebel (7, 8), die - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen - in geringem Abstand voneinander mittelbar oder unmittelbar an der Achse (1) angreifens betätigt werden.
  2. 2. Luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (7, 8) in einem Bereich an der Achse (1) oder einem mit dieser verbundenen Teil (Balgträger 3> angreifen, in dem beim Anfahren und Bremsen eine möglichst geringe Abstands änderung zum Fahrgestellrahmen (5) eintritt.
  3. 3. Luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (6) jeder Seite - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen - in geringem Abstand voneinander angeordnet sind.
    4, Luftfederung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprfiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (6) zu einem Block zusammengefalzt sind, der außerhalb des Fahrzeugs vormontiert und eingestellt werden kann.
DE19691960832 1968-10-24 1969-12-04 Luftfederung fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer Nutzkraftfahrzeuge Pending DE1960832A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2723342A1 (fr) * 1994-08-08 1996-02-09 Boler Co Ensemble pour le remplacement d'un bloc de ressort a lames dans une suspension de vehicule et systeme de suspension

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2723342A1 (fr) * 1994-08-08 1996-02-09 Boler Co Ensemble pour le remplacement d'un bloc de ressort a lames dans une suspension de vehicule et systeme de suspension

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977