DE1960790A1 - Adresscodiertes UEbermittlungssystem nach dem Pulslage-Modulationsverfahren - Google Patents

Adresscodiertes UEbermittlungssystem nach dem Pulslage-Modulationsverfahren

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DE1960790A1 DE19691960790 DE1960790A DE1960790A1 DE 1960790 A1 DE1960790 A1 DE 1960790A1 DE 19691960790 DE19691960790 DE 19691960790 DE 1960790 A DE1960790 A DE 1960790A DE 1960790 A1 DE1960790 A1 DE 1960790A1
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Description

P 497 Me/uk
"Patelhold" Patentverwertungs- & Elektro-Holding AG,, Glarus
(Schweiz)
**ββ ^^™* ^*·· BW eBB· ^** BB^H 4W VBbV 4^m ^^* ^^W BBBA «BBW BMB BPBV*BB» «W «ΪβΪ "5222* V^H BlBS Btaf ΐρΐ BMP S
Adresscodiertes Uebermittlungssystem nach dem Pulslage-Modulationsverfahren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines adresscodierten, drahtgebundenen oder drahtlosen Uebermittlungssystems nach der Pulslage-Modulationsmethode.
Bei adresscodierten Systemen war es bisher üblich, die codierten Adressen den Informationssignalen bzw. -signalabschnitten in der Weise zuzuteilen, dass Jeweils die Adresse des gewünschten Partners, für den ein bestimmter Informations -Signalabschnitt bestimmt ist, diesem Signalabschnitt z.B. vorangeht, so dass das gesamte zu übertragende Signal ausser der Nutzinformation noch zusätzliche, "redundante" Bits für den Adresscode enthalten. Die für die Uebertragung dieser Bits über den gemeinsamen Uebertragungskanal benötigte Zeit setzt die Uebertragungsleapazität naturgemäss herab, so dass weniger Sender bzw. Empfänger denselben Uebertragungskanal benutzen können, als dies ohne separate Uebertragung dieser zusätzlichen Adressmerkmale möglich wäre.
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Der Erfindimg liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und den Uebertragungsweg - bei gleichzeitiger Durchgabe der codierten Adressen - möglichst nur für reine Informationssignale freizuhalten. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die in Abschnitte gleicher Dauer aufgespaltenen Informationssignale bei den einzelnen Sendern in Signal-Kurzabschnitte bzw. "Pakete" mit dem vollständigen Informationsinhalt der ursprünglichen Signalab·- schnitte umgewandelt v/erden, so dass zwischen den Signalpaketen eines bestimmten Senders Pausen entstehen, in denen die Signalpakete anderer Sender und eventuell auch Dienstsignale weitgehend ohne gegenseitige Störungen zu verursachen und ohne dass hierzu ein besonderer Synchronismus zwischen den verschiedenen Sendern benötigt würde, übertragen werden können, während in den Empfängern die jeweils zugehörigen Signalpakete zwischengespeichert und im Hinblick auf die darin enthaltene Information demoduliert werden, wonach dje den einzelnen Signalabschnitten entsprechenden Informationssignale im Frequenzband der ursprünglichen Signale 3η zeitlich lückenloser Folge aneinandergereiht
die Erfindung ist ·
werden;.weiter gekennzeichnet durch variable Abstände mehrerer Signalpakete in der Weise, dass diese Signalpakete durch ihre gegenseitige zeitliche Lage die codierte Adresse des gerufenen Empfängers bestimmen und dass jeder Empfänger im wesentlichen nur diejenigen Signalpakete erkennt
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und auswertet, deren zeitliche Lage seiner Adresse entspricht, und schliesslich gekennzeichnet durch eine nach der ersten Erkennung mindestens noch einmal vorgenommene Erkennungsprüfung des empfangenen Adressencodes, wonach der gerufene Empfänger auf. die Grund-Taktfrequenz der empfangenen Signalpakete synchronisiert wird. -
Beim erfindungsgemäss vorgeschlagenen System wird bei empfangsseitiger Ueberwachung und Auswertung der Adressen ein relativ rasches Zustandekommen eines selektiven Aufrufes erreicht; ferner sind zusätzliche, im weiteren näher beschriebene Nassnahmen zur Erreichung des Synchronlaufes vorgesehen, der auch bei gestörter Uebertragung möglichst sicher erhalten werden soll.
Unter Beachtung der durch das vorgeschlagene System gegebenen besonderen Vorteile und Realisierungsmöglichkeiten sind zunächst gewisse allgemeine Forderungen zu stellen, die bei einer praktischen Realisierung des Verfahrens zu berücksichtigen sind:
- Die Lageverschiebungen sollen in einem bestimmten Zeitraster nach vorgegebenem Programm erfolgen.
- Die Signalpaket-Länge soll unabhängig von den Intervallen .wenigstens annähernd konstant und nicht zu gross sein (z.B. 0,1 msec).
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·*. DerHVerktirzung5koeffizient" soll ausreichend gross sein (z.B. 1/100).
- Damit ergibt sich die Taktfrequenz der Lage-Umtastung, die nicht zu klein sein sollte (z.B. 100/sec).
- Der Aufruf und die Synchronisierung des gewünschten Empfängers sollen jederzeit (d.h. auch nach unterbrochener Uebertragung) möglichst rasch und ohne zeitlich begrenzte Aufrufphase gewährleistet sein.
- Auf Uebertragung einer zusätzlichen Adresse ist zu verzichten.
-Die Adresfoaubwertung und Synchronisierung müssen automatisch erfolgen. ;
- Nach erfolgter Synchronisierung ist der Nachrichtenempfänger in den Intervallen zwischen den Signalpaketen zu sperren.
- Eine elektronische Taktimpulsquelle zur Grobsynchronisierung ist zu vermeiden.
- Die Realisierung soll mit Integrierten Schaltungen möglich sein.
Einige besondere Massnahmen sind u.U. zusätzlich gewünscht:
- Zusätzliche kleine Verschiebungen der Signalpakete zur
Verdeckung der Grundperiode.
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- Vermeidung einer periodischen Adress-Wiederholung durch ein Zusatzprogramm mit sehr langer Periode: z.B. wechseln_- de Abstände einzelner Signalpaket-Gruppen oder programmierter Wechsel verschiedener Signalpaket-Gruppen.
Anhand der Figuren 1-7 sei die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei sei zunächst angenommen, dass die verkürzten Signalpakete nach dem "Kompressionsprinzip", d.h. durch Abtastung der ursprünglichen Signalabschnitte, Speicherung der Abtastwerte und zwecks Uebertragung vorgenommene neuer-· liehe Abtastung mit erhöhter Frequenz gewonnen werden. Somit erfolgt; die Zeitkompression der nach Fig. 1 aus den Abschnitten x-, Xp,... aufgebauten Nachricht z.B. durch Zerlegung in Einzelelemente, die den momentanen Abtastwerten entsprechen. Speicherung dieser Elemente und beschleunigte Abtastung. Dabei können nach Figur 2 zwei getrennte Speicher SFL, SRp, zur Anwendung kommen, denen die Abschnitte χ,, x,, ... bzw. Xg, x^, ... über den Umschalter U1 abwechselnd zugeführt und über den Umschalter U2 Jeweils beschleunigt entnommen werden. Die dabei auftretende Zeitkompression k liegt z.B. in der Grössenordnung l/lOO. Durch entsprechende Wahl des Entnahme-Beginns bzw. der Verzugszeiten d , dp, .„. kommt nach Fig. 5 die Lagemodulation
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der Signalpakete ζ,, Zg, ... zustande. Mit entsprechenden Speichern, denen die Empfangssignale nach gleichem Programm zur raschen Aufzeichnung zugeführt und langsam entnommen werden, erfolgt die empfangsseitige Rückgewinnung der ursprünglichen Signale χχ, x2> ....
Man kann aber auch andere Verfahren zur Bildung der verkürzten Signalpakete anwenden; ζ,8· 1st schon früher vorgeschlagen worden, den ursprünglichen Signalabschnitt in eine Anzahl Unterabschnitte aufzuteilen und sämtliche Unterabschnitte ausser den» normalerweise zuletzt übertragenen derart zu
„ j .. j m u - *** versetzen _
verzögern und in der Trägerfrequenz·, dass die gesamte Information während der Dauer eines einzigen Unterabschnittes übertragen wird, und den ursprünglich aufeinanderfolgenden Zeitintervallen für die Unterabschnitte Frequenzkanäle mit . ausreichendem gegenseitigem Abstand zugeordnet sind, über welche die Simultan-Uebertragung der Unterabschnitte-Signale/ erfolgt. Dieses Prinzip, das man als eine Art "kombinierter Zeit- und Frequenzmultiplex-Uebertragung" bezeichnen kann, liefert naturgemäss ebenfalls" verkürzte Signal pakete'3
(Mehrträgerimpulse) f deren zeitliche Lage ntaa ittch den
I findungsgemäsö vorgeschlagenen Verfahren zwecks Gewinnung |
eines Adresscodes modulieren kann. I
Unbeschadet der Methode der Oewlnniaog der 3ignalpak@&@ t d^ä Etifelagen-Modulafcioniisystem ftls3 ä£@se Signal
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pakete in allgemeiner Form einer Einrichtung nach Fig. 4 mit dem sendeseitigen Zeitlagen-Modulator BM, dem empfangsseitigen Demodulator BD und den Programmgebern PG, und PG2-Zur Adresserkennung und Synchronisierung ist zudem der Adressauswerter BA vorgesehen.
Zur Ermöglichung einer leichten Adresserkennung empfiehlt , sich die Zusammenfassung mehrerer Signalpakete zu Gruppen mit gleichbleibendem Gruppenprogramm, dh. gleichbleibender Verteilung innerhalb jeder Gruppe. Ein solches Programm wird z.B. mit dem Programmgeber PG, nach Fig. 5 erzeugt, der aus einem rückgekoppelten Schieberegister S, mit wählbaren Anzapfungen besteht. Ein das Register periodisch durchlaufender Leitimpuls erzeugt Ausgangsimpulse, die gegenüber äquidistmten Normallagen um die Beträge d,, dg, ... zeitlich verschoben sind. Das so gewonnene Programmsignal steuert den Zeitlagen-Modulator BM, dessen Ausgangssignale ζ die gleichen zeltlichen Verschiebungen aufweisen. Ein entsprechendes Programmsignal steuert den empfangsseitigen Zeltlagen-Demodulator BD für die Signalpakete zur Rückgewinnung der ursprünglichen Signale x»
Zur Adresserkennung und Synchronisierung des empfangsseitigen Programmgebers PGg dient der Adressauswertsr BA, der aus einem Schieberegister S« besteht, dem die durch die ver-
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kürzten Signalpakete gebildeten Impulse zugeführt werden. Bei Einstellung der Anzapfungen entsprechend den programmierten Verschiebungen d,, dp, ..., d.h. bei richtiger Wahl der Adresse, erscheint in der Koinzidenzschaltung KO jeweils ein durch die Signalpaket-Gruppe ausgelöster Ausgangsimpuls, der über den Schalter W zunächst einen Leitimpuls zur Erzeugung der nächsten Programm-Impulsgruppe auslöst. Sobald ™ nach einigen Kontrollen in einer UND-Schaltung K Ueberein-Btimmung der nachfolgenden Koinzidenzimpulse e und der Leitimpulse e2 festgestellt ist, erfolgt Umschaltung von W und autonomer Weiterlauf des Programmgebers unabhängig von zufälligen Uebertragungsstörungen,
Die Zahl ζ der möglichen Adressen hängt vom Verkürzungsfaktor k und von der Signalpaketzahl m pro Gruppe ab:
. Z= l/km
Wie leicht ersichtlich, ergeben auch kurze Adressen (z.B. m = 4) bei der in Präge kommenden Verkürzung (z.B. k = 1/100) eine grosse Vielfalt möglicher Adressen - z.B.
2t A
z « 100 m io -. Gewisse Einschränkungen sind allerdings erforderlich zur Erkennung des Adressanfangs und zur Vermeidung von Verwechslungen, die freilich durch automatische Kontrolle leicht erkennbar sind.
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Eine erhebliche Redukation des Aufwandes (wenn auch andererseits bei gleichzeitig reduzierter Adressenzahl) wird erzielt durch Verwendung von Schiebregistern, bei denen nur einzelne Gruppen aller Stufen Anzapfungen aufweisen. Durch Zusammenschaltung von z.B. 10 solchen Gruppen mit je 10 An-· zapfungen mit 9 anzapfungsfreien Registern ergaben sich st. B. bereits 10 Adresemöglichkeiten.
Eine weiter* erhebliche Bedukatiön des Aufwandes ohne gleichzeitige Reduzierung der Adressenzahl wird gtmSss Pig, 5a durch die Verwendung von rückgekoppelten Schieberegistern R ohne Anzapfungen erzielt. Im SenderSwird in Je einem derartigen η-stuf igen Schieberegister R, die Adresse durch eine im allgemeinen unregelmässige Folge von Impulsen gespeichert. Im Betrieb zirkuliert der Inhalt dieses Schieberegisters dauernd mit der Taktfrequenz f., wobei am Registerende auftretende Impulse die Entnahme des nächsten Signalpaketes aus dem entsprechenden Speicher SR, oder SRp bewirken. Im Empfänger werden die Adressen in gleich aufgebauten« anzapfungsfreien, rückgekoppelten Schieberegistern (Adreseauawerter-Regieter) gespeichert« Das Adreesenerkannungs-bzw· Referenzregister R, weist in diesem Fall eben· falls keine Anzapfungen auf und ist gleichfalls zurUckgekoppelt.
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Im (η - I)- - stufigen Adressauswerter-Register R« werden nun die Je einem empfangenen Impulspaket entsprechenden Impulse e über den Eingangsschalter B eingeschrieben.
jswei Einsen jJeiobiakfem zirfcultert 4#r ge?§a«ifce Begisterinhalt mit einer entsprechend liöheren faktfrequens. (Tg * n*fjjl mindestens einmal! der Schalter B befindet »ich *lso ir^rendf eiites jeden tUBeiaufs in d*r g*«eioh|ietön Stel lung und wirdsJeweiJe nur kurateitig nach jedem Ründl*uf in die gestrichelt angedeutete Stellung gebracht, wobei der jeweils am längsten gespeicherte !«puls duroh einen neuen Eingangsimpuls (binäre ?1M bzw« MOW je nach Adresscode) ersetzt wird, -
Die somit am Ausgang dlee«e Registers anfallenden Impulse v/erden jeweils im Komparator K mit den Impulsen am Ausgang des η-stufigen Adressenerkennungs- bzw. Referenzregisters R- verglichen; in diesem rückgekoppelten Register zirkuliert die zum Vergleich angebotene Apidresse in Gestalt eines Codewortes, dessen einzelne Bits in schneller Folge (ebenfalls fi*f.) am Registerende erscheinen und dem zweiten Eingang des Komparatörs zugeführt werden (dessen erster Eingang die damit synchron eintreffenden Codebits aus B» empfängt). Anstelle des Adressen-Erkennungeregisters R, kstnn auch ein mit ejitsspreeltend fcaher Taktfrequenz betriebener Adressen» Erzeuger- (z.^ft aach der weiter hinten erläuterten Figur 7)
108698/177S r
i .
-U- ρ 497
verwendet werden.
Der Komparator ist ein bekannter Schaltkreis für die Realisierung der logischen Aequivalenzbedingung (fiLb Ya^b). Sein Ausgang ist also eine binäre "Eins", wenn beide Eingänge ein nl"-Bit oder beide Eingänge ein "O"-Bit empfangen, hingegen entspricht dieser Ausgang einer binären "Null", wenn die beiden Eingänge "antivalent" sind, d.h. nur einer von ihnen ein "!"-Bit , der andere Jedoch ein "O"-Bit empfängt. Stimmt nach einer Anzahl von "Schnellzyklen" des Auswerter-Registers R„, an deren Ende das jeweils am längsten gespeicherte Bit durch ein neues Bit aus dem Register R, ersetzt wird, das im Register R2 zirkulierende Adress-Code. wort schliesslich Bit für Bit mit der Referenzadresse überein* die in Register R, umläuft (bzw. auch von einem andertti Adressenerzeuger mit entsprechender Taktfrequenz IVf, atm Komparator zugeführt wird), so erscheint am Ausgang von K während eines Zyklus der synchron umlaufenden Register R„ und R, eine ununterbrochene Folge von "!"-Bits, deren Anzahl der "Wortlänge" des Adress-Codewortes entspricht. Diese "!"-Bits werden als kurze Impulse einem Zähler % führt, der auf die Code-VTortlänge voreingestellt ist und nach Jedem Umlaufzyklus auf Null zurückgestellt wird. In betrachteten Fall der Uebereinstimmung der beiden Codes wird Z mithin den voreingestellten Zählerstand erreichen
-.12 -
und ein entsprechendes Adress-Erkennungssignal abgeben, wonach die weiteren Massnahmen eingeleitet werden können.
Solange die angebotene und die empfangene Adresse jedoch nicht übereinstimmen, sind auch die dem Komparator K paarweise zugeführten Bits zumindest zum Teil nantivalent", es ergibt sich also während eines Zählzyklus keine ausreichen-™ de Anzahl von "1"-Bits , um den voreingestellten Zählstand zu erreichen. In diesem Fall kann somit ein Adress-Erkennungssignal unter keinen Umständen abgegeben werden.
Anstelle eines (n-l)-stufigen Empfangsregisters Bp kann man auch ein η-stufiges Register verwenden, wobei durch entsprechende Taktsteuerung für die Einhaltung der erforderlichen Phasenbeziehung , gesorgt werden muss.
Ueberdies können die Schieberegister R (auch im Hinblick auf die zuerst beschriebene Ausführung mit Anzapfungen) durch geeignete Verzögerungslinien anderen Typs ersetzt werden, bei denen eine codierte Impulsfolge während einer definierten Laufzeit vom Anfang bis zum Ende der Verzögerungelinie läuft und im zuletzt beschriebenen Fall auf den Anfang zurückgeführt wird {dynamischer Rezirkulatinsspeicher).
Es wäre aber auch denkbar, die Adressen in statischen Re-
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gisteni R , R2, R, (z.B. Magnetkern-Registern) zu speichern, die Adresse aus R durch Abtastung (Frequenz f.) mittels eines Impulsverteilers in eine Serie-Information für die Impulslage-Modulation der verkürzten Signalpakete umzusetzen, die "Impulsfolge e empfangsseitig mittels- Pulsverteiler wieder in R2 einzuspeichern und anschliessend in einem Sehnellabtast-Zyklus (Frequenz η·£) mit der in R~ gespeicherten (bzw. im entsprechend schnellen Takt durch einen Adressen-Srzeugerjgelieferten) Referenzadresse zu vergleichen (wiederum mittels K und Z). ■ -
Durch Betrieb mit zwei oder mehreren Kurzadressen, deren Reihenfolge einem besonderen Programm ■· folgt, erhält man ein Gesamtprogramm mit wesentlich verlängerter Periode. Nach Pig. 6 werden z.B. zwei Programme mit einem Schieberegister S, in Verbindung mit zwei Abtastgruppen gewonnen, und die wechselnde Wahl des Programms erfolgt mit dem Umschalter V.· Entsprechende Abtastgruppen sind auch beim empfangsseitigen Adressauεwerter und Programmgeber vorgesehen* Bei Aufnahme des Empfanges werden die Leitimpulse des empfangeseitigen Programmgebers jeweils direkt aus dem auf beide Adressen ansprechenden Koinzidenz-Auswerter KO entnommen, und erst nach erreichtem Synchronlauf wird auf autonome Programmerzeugung des Empfängers, umgeschaltet. Die Steuerung des Umschalter W erfolgt wieder durch Vergleich der durch Adressauswertung gewonnenfcStartimpulse mifc den lokalen Leitimpulsen in der UND-Schaltung K*
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Es empfiehlt sich der Betrieb mit Teilprogrammen, deren Perioden voneinander etwas abweichen. Beim Programmgeber PG. in Fig. 6 ist deshalb eine wählbare Entnahme des Rüekführungsimpulses über den Umschalter U, vorgesehen. Natürlich ist auch beim empfangsseitigen Programmgeber PGp ein entsprechender und gleich gesteuerter Umschalter Up erforderlich.
Das Zusatzsignal zur Steuerung der zusätzlichen Lagemodulation bzw. der Kurzadress-Umtastung (s.o.) wird zweckmäs-. sig mit einem Sequenzerzeuger grosser Periode gewonnen (SG. und SG^ in Fig. 6). Dieser Hilfs-Impulsgenerator kann nach.Fig. 7 aus einem Schieberegister S2, mit Rückführung über logische Schaltungen LO bestehen. Die erzielbare Pe-
fm
riode der Hilfs-Impulsfolge beträgt 2 - 1 (s » Stufenzahl des Registers). Zur Synchronisierung wird das Register SQ0 bei Aufnahme des Betriebes durch die Koinzidenasign*- Ie des Adressauswerters gesteuert; nach erreichtem Synchronlauf wird auf autonomen Betrieb umgeschaltet. ;
Die Synchronisierzeit des Sequenzgenerators umfasst meh<-rere Adresslängen. Zur Ermöglichung eines allerdings noch störanfälligen Empfanges vor Ablauf dieser Synchronisierung können nötigenfalls swei Signalpaket-Zeitlagen -Densodulatoren vorgesehen werden* die pnmllel arbeiten ηηά je ei»® Impulsfolge des empf&ng&seitigsii
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gebers gesteuert sind. Da die Ausgangssignale der Sequenz-Generatoren SG , SGp übereinstimmen sollen, während das synchronisierende Eingangssignal von SG« wegen der dazwischenliegenden Adressauswertung um eine Adresslänge verzögert ist, empfiehlt sich die Aufteilung des Registers Sj, im Sequenzerzeuger nach Fig. 7# um im synchronisierten Zustand ein-, um ein Intervall vorauseilendes Ausgangssignal zu erhalten.
Aehnlich wie bei Einrichtungen nach Fig. 6 können die Signale der gleichen oder zusätzlicher Sequenzgeneratoritjauch zur zusätzlichen Lagesteuerung der übertragenen Signale oder echliesslich auch zur Steuerung einer zusätzlichen Schlüsselungsapparatur dienen.
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Claims (9)

  1. - 16 - .ρ" 497
    Patentanspruc he:
    l.jverfahren zum Betrieb eines adresscodierten, drahtgebundenen oder drahtlosen Informationsübermittlungssystems nach der Pulslage-Modulationsmethode, dadurch gekennzeichnet, -dass die in Abschnitte gleicher Dauer aufgespaltenen Informationssignale bei den einzelnen Sendern in Signal-Kurzabschnitte bzw. "Pakete" mit dem vollständigen Informations· inhalt der ursprünglichen Signalabschnitte umgewandelt werden, so dass zwischen den Signalpaketen eines bestimmten Senders Pausen entstehen, in denen die Signalpakete anderer Sender und eventuell auch Dienstsignale weitgehend ohne gegenseitige Störungen zu verursachen und ohne dass hierzu ein besonderer Synchronismus zwischen den verschiedenen Sendern benötigt würde, übertragen werden können, während in den Empfängern die jeweils zugehörigen Signalpakete zwisbhengespeichert und im Hinblick auf die darin enthaltene Information demoduliert werden, wonach die den einzelnen
    Signalabschnitten entsprechenden Informationssignale im Frequenzband der ursprünglichen Signale in zeitlich lücken~ loser Folge aneinandergereiht werden, weiter gekennzeichnet durch variable Abstände mehrerer Signalpakete in der Weise, dass diese Signalpakete durch ihre gegenseitige zeitliche Lage die codierte Adresse des gerufenen Empfängers bestimmen und dass jeder Eijytfgn^gr. im wesentlichen nur diejenigen
    ORiOiNAL iNSPECTED
    Signalpakete erkennt und auswertet, deren zeitliche Lage seiner Adresse entspricht, und schliesslich gekennzeichnet durch eine nach der ersten Erkennung mindestens noch einmal vorgenommene Erkennungsprüfung des empfangenen Adressencodes, wonach der gerufene Empfänger auf die Grund-Taktfrequenz der empfangenen Signalpakete synchronisiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schaltmittel, die die zusätzliche, der Adresse entsprechende Lagemodulation der sendeseitig übermittelten Signalpakete nach Rückmeldung der erfolgten Synchronisierung vom gerufenen Empfänger an den rufenden Sender fakultativ beenden können.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwirklichung einer Zeitkompression der aus Signalabschnitten (x,, Xg,..,) aufgebauten Nachricht zwei getrennte Schieberegister (SR1, SRp, Fig. 2) zur Anwendung kommen, denen die Abschnitte in abwechselnder Folge (d.h. z.B. x,, x-,,.... bzw. Xp, Xj.,..,) über einen Umschalter (U,) zugeführt und über einen zweiten Umschalter (U2) jeweils beschleunigt entnommen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Verwendung von Analogwert-Schieberegistern mit Kondensator-Speicher-Elementen zur direkten Speicherung der abgetasteten Signal-Amplitudenwerte.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch J5> gekennzeichnet durch Verwendung von Digital-Schieberegistern und durch digitale Speicherung der Signal-Abtastwerte in diesen Registern nach vorhergehender Codierung der abgetasteten Signal-Amplitudenwerte.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch Amplituden-Codierung mittels Deltamodulation.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5* £?λ K« iftK'seichiE t durch Amplituden-Codierung mittels Pulscodemodulation»
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen *>» 6 oder ?% dadurch gekennzeichnet, dass vor der O@h<3vk7*p-3,\mfi dwpoh Tiefpassfilterung wieder analoge Signale gewonnen w^r-den* welche ein verkürztes Abbild des ursprünglichen Signalausschnittes mit entsprechend erhöhten Frequenzen darstellen
    ^
  9. 9. Verfahren nach Anspruch' 3, gekennzeichent durch Verwirklichung der Lagemodulation der Signalpakete (z^, Z2, Fig. 3) mittels entsprechender Wahl des Entnahme-Beginns (der Verzugszeiten cL, dp ...) bei der beschleunigten Ausspeicherung der \ Signalpakete aus den Schieberegistern
    10. Verfahren nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangsseitige Rückgewinnung der ursprünglichen Signale (x,, X2,...) mit Schieberegistern desselben Typs wie auf der
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    -1^- 19607 ^Θ7
    Sendeseite verwirklicht wird, welchen Schieberegistern die Empfangssignale nach demselben Programm wie sendeseitig zur raschen Aufzeichnung zugeführt und langsam entnommen werden.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermöglichung einer leichten Adresserkennung mehrere Signalpakete zu Gruppen mit gleichbleibendem Gruppenprogramm, d.h. gleichbleibender zeitlicher Verteilung der Signalpakete innerhalb jeder Gruppe,zusammengefasst werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Erzeugung des Gruppenprogramms dienende Programmgeber (PG1, Fig. 5) aus einem rückgekoppelten Schieberegister (S,) mit wählbaren Anzapfungen besteht, dass ein das Register periodisc durchlaufender Zeitimpuls Ausgangsimpulse erzeugt, die gegenüber äquidistanten Normallagen um bestimmte Beträge (d,, dp,...) zeitlich verschoben sind, und das so gewonnene Programmsignal den Modulator (BM) für die Signalpakete (z,, z>>, ...)steuert, die somit die gleichen zeitlichen Verschiebungen aufweisen, während ein entsprechendes Programmsignal den empfangsseitigen Demodulator (BD) zur Rückgewinnung der ursprünglichen Signale (χ,, χ«, ...) steuert.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen zur Idresserkennung und Synchronisierung eines empfangsseitigen,
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    dem sendeseitigen entsprechenden Programmgebers (PGp) dienen- · den Adressauswerter (BA) in Gestalt eines Schieberegisters (S2) mit einstellbaren Anzapfungen, den die Signalpaket-Impulse zur geführt werden.
    14. Verfahren nach Anspruch 1J5* gekennzeichnet durch eine Koinzidenzschaltung (KO, Fig. 5), die bei Einstellung der Anzapfungen des Adressauswerters (BA) entsprechend den programmierten Verschiebungen (d·,, dp, ....), d.h. bej|richtiger Wahl der Adresse, jeweils einen durch Signalpaket-Gruppe ausgelösten Ausgangsimpuls (e ) abgibt, der über einen in seiner ersten Stellung den Ausgang der Koinzidenzschaltung (KO) und in seiner zweiten Stellung den Ausgang des empfangsseitigen Programmgeber-Schieberegister (S,) mit dem Eingang dieses Schieberegister (S,) verbindenden Wählschalter (W) zunächst einen Zeitimpuls (e ) zur Erzeugung der nächsten Programm-Impulsgrüppe des empfangsseitigen Programmgebers (PGp) auslöst, wonach - sobald nach einik gen Kontrollen der nachfolgenden Koinzidenzimpulse (e ) und der Zeitimpulse (e ) durch eine UND-Schaltung (K) die Uebereinstimmung dieser Impulse festgestellt ist - eine Umschaltung des Wählerschalters (W) in die zweite Stellung (Rückkopplung) des Pro-.grammgeber-Schieberegisters (S^) und ein autonomer Weiterlauf dß-s-Programmgebers (PG2) unabhängig von zufälligen Uebertragungsstörungen erfolgt.
    15. Verfahren nach den Ansprüchen 12, 12 und 14, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass zwecks Verringerung des Aufwandes für die sende- und empfangsseitigen Programmgeber (PGl und PG2) in Stufengruppen unterteilte Schieberegister verwendet werden, bei denen nur einzelne Gruppen Anzapfungen aufweisen, und diese Gruppen mit anderen anzapfungsfreien Stufengruppen zusammengeschaltet werden.
    16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass die zur Erzeugung des Adressen im Sender dienenden Programmgeber aus je einem rückgekoppelten Schieberegister ohne Anzapfung bestehen (R,, Fig. 5a)» dass in den einzelnen Zellen dieses Begisters das Programm in Form von Impulsen gespeichert ist, die gegenüber ätjui distanten Normallagen um eine bestimmte Anzahl Speicherzellen (ö·, dp, ...) zeitlich verschoben sind, und dass diese Impulse jeweils bei ihrem Auftreten am Ausgang des Schieberegisters den Modulator (BM) für die Signalpakete (z,, z? ...) steuern, die somit die entsprechende zeitliche Verschiebung aufweisen, während eine entsprechende Impulsfolge den empfangsseitigen Demodulator (BD) zur Rückgewinnung der ursprünglichen Signale (x^, X2 ..·) steuert.
    17. Verfahren nach Anspruch l6, gekennzeichnet durch einen zur -Adresserkennung und Synchronisierung eines empfangsseitigen, dem sendeseitigen entsprechenden Programmgebers dienenden Adressauswerter in Gestalt eines rückgekoppelten Schieberregisters ohne Anzapfung (Rg, Fig. 5&) dem die Signalpaket-Impulse mit einem
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    bestimmten Takt (ί\) zugeführt werden und das zwischen zwei Schiebe takten mit einem entsprechenden schnelleren Takt (η.ί\) mindestens einen Rundlauf durchführt, so dass der gesamte Speicherinhalt am Ausgang des Registers erscheint und dort Bit für Bit mit einer Referenzadresse vergli-chen wird, dass die Zahl der Koinzidenzen zwischen den Bits des Adressauswerter-Schieberegisters (Rp) und der Refernzadresse gezählt wird (Z, Fig. 5a) und dass bei Erreichen einer vorgeschriebenen Zahl von Koinzidenzen die Empfangsadresse ein erstes Mal als erkannt gilt, wonach die vorgeschriebene Zahl von Adresskontrollen und nach positivem Ergebnis dieser Kontrollen die Synchronisierung eingeleitet wird·
    18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem periodischen Grundprogramm der Signa!paket-Zeitlagemodulation ein zusätzliches Zeitlage-Modulationsprogramm überlagert wird, dessen Periode gegenüber der Grimdprogramm-Periode relativ lang ist.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, gkennze lehnet durch zusätzliche Verwendung einer variablen Adresslänge.
    20. Verfahren nach Anspruch" 1, gekennzeichnet durch einen Betrieb mit zwei oder mehreren Kurzadressen, deren Reihenfolge nach besonderen Programm umgetastet wird.
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    21. Verfahren nach den Ansprüchen 20 und lA, dadurch gekennzeichnet, dass sendeseitig mit. dem Programmgeber-Schieberegister (Sl, Fig. 6) zwei oder mehrere Programme in Verbindung mit zwei oder mehreren durch herausgeführte wählbare Anzapfungen von Schieberegister-Stufen verwirklichten Abtastgruppen gewonnen werden und die wechselnde Wahl des Programms mit einem entsprechend gesteuerten Umschalter (Vl) erfolgt, dass entsprechende Abtastgruppen beim empfangsseitigen Adressauswerter (BA) und Programmgeber (PG2), beim letzteren auch ein dem sendeseitigen entsprechender Umschalter (V2), vorgesehen sind, dass bei Aufnahme des Empfanges die Zeitimpulse des empfangsseitigen Programmgebers (PG2) jeweils direkt aus dem auf beide oder mehrere Adressen ansprechenden Koinzidenzauswerter (A) entnommen werden und erst nach erreichtem Synchronlauf auf autonome Prograromerzeugung des Empfängers umgeschaltet wird, wobei die Steuerung des besagten Wählschalters (W) wiederum durch Vergleich der durch Adressauswertung gewonnenen Startimpulse mit den loyalen Zeitimpulsen in der UND-Schaltung (K) erfolgt.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch die Verwendung von Teilprogrammen, deren Perioden zwecks Verdeckung der Grundperiode etwas voneinander abweichen.
    2J. Verfahren nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet, dass beim sendeseitigen Programmgeber (PGl, Fig. 6) eine wählbare Entnahme des Rückführungsimpulses des Schieberegisters (Sl) mittels eines
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    Umschalter (Ul) vorgesehen ist und dass das rückkoppelbare Schieberegister (S^) des empfangsseitigen Programmgebers (PG2) •■mit einem entsprechenden und in gleicher Weise gesteuerten weiteren Umschalter U2) versehen ist.
    24. Verfahren nach den Ansprüchen 18, 19* und 20-23, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsignal zur Steuerung des zusätzlichen Zeitlage-Modulationsprogramms oder des Kurzadress-Umtastprogramms mit einem Sequenzerzeuger (SGl bzw. SG2, Fig. 6) grosser Periode in Gestalt eines Hilfs-Impulsgenerators gewonnen wird, welcher aus einem Schieberegister (S4, Fig. 7) mit Rückführung über Logik-Schaltkreise (LO) besteht, und dass für die Synchronisierung der empfangsseitige Sequenzerzeuger (SG2) bei Aufnahme des Betriebes durch die Koinzidenzsignale (e ) des Adressauswerters (BA) gesteuert wird und nach erreichtem Synchronlauf wiederum die Umschaltung auf autonomen Betrieb erfolgt.
    "25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer zeitlichen Uebereinstimmung der Ausgangssignal e des sende- und empfangsseitigen Sequenz-Generators (S(Jl) und SG2), welche Uebereinstimmung trotz der wegen der dazwischenliegenden Adressauswertung gegebenen und eine Adresslänge betragenden Verzögerung des synchronisierenden Eingangssignal des empfangsseitigen Sequenz-Generators (SG2) erreicht werden soll, das Schieberegister (S4) dieses Sequenzerzeugers (SG2) durch Zuführung eines Eingangssignals an eine entsprechend gewählte
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    Stufe des Schieberegister (S4) so aufgeteilt wird, dass im synchronisierten Zustand ein um ein einer Adresslänge entsprechendes Intervall vorauseilendes Ausgangssignal dieses Schieberegisters erhalten wird.
    26. Verfahren nach den Ansprüchen 20, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass sendeseitig zwei oder mehrere Programme in vorgeschriebener Reihenfolge verwendet werden und die wechselnde Wahl des jeweiligen Programmes mit einem entsprechend gesteuerten Umschalter erfolgt, dass im Empfänger für die Adresserkennung die Impulse des Adressauswerters gleichzeitig mit den Impulsen von der entsprechenden Zahl von Referenzregistern solange verglichen werden, bis nebst der Erkennung eines Anrufes auch die jeweilige Phase des Programmwechsels erkannt wurde, wonach ein dem sendeseitigen entsprechender Umschalter die richtige Reihenfolge des Programmwechsels im Empfänger sicherstellt.
    27. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die Verwendung von Teilprogrammen, deren Perioden zwecks Verdeckung der Grundperiode etwas voneinander abweichen.
    28. Verfahren nach den Ansprüchen 20, 26 und 2f, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsi-gnal zur Steuerung des zusätzlichen Zeitlage-Modulationsprogrammes oder des Kurzadress-Umtastprogrammes mit einem Sequenz-Erzeuger grosser Periode in Gestalt eines Hilfsimpulsgenerators gewonnen wird, welcher aus einem Schieberegister mit Rückführung über Logik-Schaltkreis besteht.
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    29. Verfahren nach den Ansprüchen 24 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermöglichung eines vorläufigen (noch störanfälligen) Empfanges vor Ablauf der mehrere Adresslängen umfassenden Synchronisierzeit des empfangsseitigen Sequenzerzeugers (SG2) zwei Demodulatoren vorgesehen werden, die parallel arbeiten und durch je eine Impulsfolge des empfangsseitigen Programmgebers (SG2) gesteuert werden.
    Patelhold
    Patentverwertungs- und Elektro-Holding AG
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