DE19607799A1 - Reinigungsmittel für harte Oberflächen mit verbesserter Fettlösekraft - Google Patents
Reinigungsmittel für harte Oberflächen mit verbesserter FettlösekraftInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft flüssige Reinigungsmittel mit verbessertem Fett
emulgiervermögen und verstärkter Reinigungskraft.
Flüssige Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel stellen meist wäßrige Lösungen von
anionischen und/oder nichtionischen Tensiden und üblichen Zusatzstoffen dar. Ein
bevorzugtes Anwendungsgebiet ist das manuelle Spülen von Geschirr. Unter
Geschirr wird im folgenden jeder Gegenstand verstanden, der in der Zubereitung
oder im Verzehr von Lebensmittel eingesetzt werden kann, und der danach in der
Regel gespült wird, um ihn von darauf anhaftenden Rückständen und Lebensmittel
resten zu befreien. Dies sind in der Regel Stärken, Fette und Eiweiße aber auch
Farbstoffe, künstliche Zusatzstoffe und thermisch teilweise oder vollständig zer
setzte organische Rückstände.
Besonders Fettrückstände gehören zu den Problemanschmutzungen im Lebens
mittelbereich. Sie bilden nicht nur hartnäckige Flecken sondern führen auch zu einer
Verringerung der Waschleistung eines manuellen Spülmittels.
Der Zusatz von natürlichen und synthetischen Polymeren zu Reinigungsmittel
zusammensetzungen zwecks Verbesserung der Waschleistung ist bekannt. So
beschreibt die EP 124367 (Unilever) ein Handgeschirrspülmittel, das durch Poly
mere eine erhöhte Schaum- und Detergenzwirkung zeigt. Polymere gemäß dieser
Anmeldung sind Zellulose mit hydrophilen Gruppen und Guar-Verbindungen.
Ursache dieser verbesserten Schaum- und Detergenzwirkung ist die durch die
Polymerzugabe erhöhte Viskosität der dort verwendeten Formulierungen.
Aus der GB 2103236 (Colgate) sind ternäre Tensidkombinationen bekannt
(Ethersulfat, Alkoholsulfat, Betain), die durch Zusatz von Guarderivaten einen stabi
len Schaum ergeben, der auch bei erhöhter Fettanschmutzung stabil bleibt.
Die JP 6264090 beschreibt eine Reinigungsmittelzusammensetzung, die eine hohe
Lagerstabilität, ein gutes Schaumvermögen und damit verbesserte Wascheigen
schaften durch eine Kombination von N-Acylglutamat und einem natürlichen Poly
saccharid wie Xanthan, Carrageenan und verwandten Stoffen erhält.
Die EP 565950 beschreibt ein wäßriges Reinigungsmittel, in dem Tenside mit Sili
kon, Glykol und Xanthanderivaten in einer Menge gemischt werden, daß die erhal
tene Lösung noch klar bleibt. Die Reinigungswirkung dieses Mittels wird dadurch
erhöht, daß sich das Polymer auf der Oberfläche absetzt und so eine Wieder
anschmutzung verhindert oder erschwert wird.
Die verbesserte Reinigungsleistung dieser Reinigungsmittelzusammensetzungen
beruhen auf der wohlbekannten verdickenden Wirkung solcher natürlicher Polymere
und der Schaumstabilisierung, die für das manuelle Geschirrspülen äußerst
erwünscht ist.
Die JP 2107010 beschreibt schließlich, wie man wäßrige Emulsionen von tierischen
oder pflanzlichen Fetten oder Ölen erhält, indem man Xanthanderivate oder andere
natürliche Polymere oder deren Mischungen mit verschiedenen Ölsorten versetzt.
Keine dieser Schriften beschreibt den Einsatz von natürlichen Polymeren wie
Xanthanderivaten zur verbesserten Fettemulgierung in manuellen Geschirrspül
mitteln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung der Reinigungsleistung
von manuellen Geschirrspülmitteln durch Zusatz von Polymeren wie des Xanthans
und seiner Derivate durch die Verbesserung der Fettemulgierbarkeit in der Reini
gungsflotte, wobei die Viskosität der Reinigungslösungen keine oder eine sehr
untergeordnete Rolle spielt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein flüssiges Reinigungsmittel,
insbesondere für das manuelle Geschirrspülen, auf Basis einer wäßrigen Lösung
von anionischen Tensiden, gegebenenfalls zusammen mit nichtionischen und/oder
amphoteren Tensiden und/oder zwitterionischen Tensiden, Lösungsvermittlern,
Lösungsmitteln, Korrosionsinhibitoren, Konservierungsmitteln, Verdickungsmitteln
sowie Farb- und Duftstoffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es zusätzlich
mindestens ein fettemulgierendes, reinigungsverstärkendes, wasserlösliches Poly
mer enthält, welches ausgewählt ist aus der Gruppe des Xanthans und seiner Deri
vate. Dabei kann das erfindungsgemäße Polymer in dem Reinigungsmittel in einer
Menge von 0,0001 bis 10 Gew.-% bezogen auf die gesamt Zusammensetzung vor
handen sein. Bevorzugt ist eine Menge zwischen 0,005 und 1 Gew.-%. Besonders
bevorzugt ist eine Menge zwischen 0.05 und 1 Gew.-%.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines wasserlöslichen
Polymers, das ausgewählt ist aus der Gruppe des Xanthans und seiner Derivate zur
Verbesserung der Reinigungsleistung durch verbesserte Fettemulgierbarkeit von
manuellen Geschirrspülmitteln.
Dabei ist Xanthanderivat die Bezeichnung für chemische Umsetzungsprodukte des
Xanthans, eines mikrobiell hergestellten anionischen Heteropolysaccharids.
Xanthan wird z. B. von Xanthomonas campestris und einigen anderen Spezies unter
aeroben Bedingungen mit einem Molekulargewicht von 2-15 × 10⁶ produziert. Das
Xanthan wird aus einer Kette von β-1,4-gebundene Glucose (Zellulose) mit
Seitenketten gebildet. Die Struktur der Untergruppen ("repeated units") besteht aus
Glucose, Mannose, Glucuronsäure, Acetat und Pyruvat. Die Anzahl der Pyruvat-
Einheiten bestimmt die Viskosität des Xanthans. Xanthan wird in zweitägigen Batch-
Kulturen mit einer Ausbeute von 70-90%, bezogen auf eingesetztes Kohlenhydrat,
produziert. Dabei werden Ausbeuten von 25-30 g/l erreicht. Die Aufarbeitung erfolgt
nach Abtöten der Kultur durch Fällung mit z. B. 2-Propanol. Xanthan wird
anschließend getrocknet und gemahlen.
In den erfindungsgemäßen manuellen Spülmitteln können anionische und nicht
ionische und/oder amphotere und/oder zwitterionische Tenside oder deren
Mischung enthalten sein. Bevorzugt sind diese Mittel in 0,5-50 Gew.-% enthalten,
besonders bevorzugt in 3-35 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel.
Anionische Tenside gemäß der vorliegenden Erfindung können aliphatische Sulfate
wie Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Dialkylethersulfate, Monoglycerid
sulfate und aliphatische Sulfonate wie Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Ether
sulfonate, n-Alkylethersulfonate, Estersulfonate, und Lingninsulfonate sein.
Ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind Fettsäure
cyanamide, Sulfobernsteinsäureester, Fettsäureisethionate, Acylaminoalkan
sulfonate (Fettsäuretauride), Fettsäuresarcosinate, Ethercarbonsäuren und
Alkyl(ether)phosphate.
Nichtionische Tenside im Rahmen der vorliegenden Erfindung können Alkoxylate
sein wie Polyglycolether, Fettalkoholpolygycolether, Alkylphenolpolyglycolether,
endruppenverschlossene Polyglycolether, Mischether und Hydroxymischether und
Fettsäurepolyglycolester sein. Ebenfalls verwendbar sind Ethylenoxid, Propylenoxid,
Blockpolymere und Fettsäurealkanolamide und Fettsäurepolyglycolether. Eine wich
tige Klasse nichtionischer Tenside die erfindungsgemäß verwendet werden kann,
sind die Polyol-Tenside und hier besonders die Glucotenside, wie Alkylpolyglucosid
und Fettsäureglucamide. Aber auch Glycerin-Fettsäureester und Sorbitanester
sowie Aminoxide und Fluortenside können verwendet werden. Zu den Ampha
tensiden die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, zählen die Alkylbetaine,
die Alkylamidobetaine, die Imidazoliniumbetaine und die Aminopropionate, genauso
wie die Sulfobetaine und Biotenside.
Besonders bevorzugte Tenside sind die Alkylsulfate, die Alkylethersulfate, die Alkyl-
Fettsäurealkanolamide, die Alkylglycoside und die Fettsäureamidalkylbetaine.
Bei den bei Bedarf zuzusetzenden Lösungsmitteln handelt es sich um niedermole
kulare Alkanole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Molekül vorzugsweise um Ethanol
und Isopropanol.
Als Lösungsvermittler, etwa für Farbstoffe und Parfümöle können beispielsweise
Alkanolamine, Polyole wie Ethylenglycol, Propylenglycol, 1,2 Glycerin und andere
ein- und mehrwertige Alkohole, sowie Alkylbenzolsulfonate mit 1 bis 3 Kohlenstoff
atomen im Alkylrest dienen.
Zu den bevorzugten Verdickungsmitteln, die bei Bedarf ebenfalls einzusetzen sind,
zählen Harnstoff, Natriumchlorid, Natriumsulfat, Magnesiumsulfat, Ammoniumchlorid
und Magnesiumchlorid sowie die Kombination dieser Verdickungsmittel.
Als Korrosionsinhibitoren und Konservierungsmittel sind beispielsweise Natrium
benzoat, Formaldehyd und Natriumsulfit zu nennen.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Reinigungsmittel können durch Zusammenrühren
der einzelnen Bestandteile in beliebiger Reihenfolge erhalten werden. Bevorzugt
wird dabei das Polymer vorher mit Wasser versetzt, wodurch es vorquillt.
An einer Spülmittelrezeptur gemäß EP 513 138, vergleichbar Beispiel 1 (mit 10%
Fettalkoholsulfat, 6% Fettalkoholethersulfat, 1,5% Betain und 2% Alkylpoly
glycosid, 5% Ethanol und 1,3% Kochsalz) wurde bei Zusatz von Xanthan (Keltrol®
T) der Einfluß auf das sogenannte Fett-Emulgiervermögen nach der Rührmethode
geprüft. Hierzu wurde die Emulsionsstabilität von Olivenöl in den Reinigungsmittel-
Lösungen ermittelt. Hierzu wurden 50 g Prüflösungen (10 g Spülmittel/40 g Was
ser) mit Stadtwasser von 16°d in einem 400 ml-Becherglas hergestellt, bei Raum
temperatur (20 bis 30°C) mit 50 g Olivenöl (Olio Dante®) überschichtet und mit
einem Propellerrührer (Flügellänge 50 mm aus V2A-Stahl) mit einer Drehzahl von
1200 Umdrehungen pro Minute genau 2 Minuten gerührt. Der Rührflügel befand sich
dabei etwa an der Grenze der beiden Phasen. Anschließend wurde die Emulsion in
einem 250 ml-Meßzylinder mit einem Durchmesser von 3,6 cm (2 ml-Graduierung,
Industrienorm) gegossen und die sich abscheidende wäßrige Phase nach 1 Stunde
und nach 4 Stunden ermittelt. Je weniger Wasser in der Zeiteinheit abgeschieden
wurde, desto stabiler war die Emulsion und somit das Öl-/Fetttragevermögen der
Reinigungsmittellösung, was eine wesentliche Reinigungsverstärkung bedeutet.
Die Beispiele zeigen, daß das Emulgiervermögen der Formulierungen bei Einsatz
der erfindungsgemäßen Verbindungen zunimmt.
Claims (7)
1. Flüssiges Reinigungsmittel auf Basis einer wäßrigen Lösung von anionischen
Tensiden, gegebenenfalls zusammen mit nichtionischen und/oder amphoteren
und/oder zwitterionischen Tensiden, Lösungsvermittlern, Lösungsmitteln, Korro
sionsinhibitoren, Konservierungsmitteln, Verdickungsmitteln sowie Farb- und
Duftstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich mindestens ein fett
emulgierendes, reinigungsverstärkendes, wasserlösliches Polymer enthält,
welches ausgewählt ist aus der Gruppe des Xanthans und seiner Derivate.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß es das Polymer
in einer Menge von 0,0001 bis 10 Gew.-% bezogen auf die gesamte Zusammen
setzung enthält.
3. Reinigungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß es
das Polymer in einer Menge von 0,005 bis 1 Gew.-% bezogen auf die gesamte
Zusammensetzung enthält.
4. Reinigungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß es
anionische und gegebenenfalls nichtionische und/oder amphotere und/oder
zwitterionische Tenside in zusammen 0,5-50 Gew.-% bezogen auf das gesamte
Mittel enthalten.
5. Reinigungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß es
anionische und gegebenenfalls nichtionische und/oder amphotere und/oder
zwitterionische Tenside in zusammen 3-35 Gew.-% bezogen auf das gesamte
Mittel enthalten.
6. Reinigungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die
Tenside ausgewählt sind aus der Gruppe der Alkylsulfate, der Alkylethersulfate,
der Alkyl-Fettsäurealkanolamide, der Alkylglycoside und der Fettsäureamidalkyl
betaine sowie deren Mischungen.
7. Verwendung eines wasserlöslichen Polymers, das ausgewählt ist aus der Gruppe
des Xanthans und seiner Derivate, zur Verbesserung der Reinigungsleistung
durch verbesserte Fettemulgierbarkeit von manuellen Geschirrspülmitteln.
Priority Applications (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |