DE19607703C2 - Montagehalter für Räder - Google Patents
Montagehalter für RäderInfo
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- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Montagehalter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher
Montagehalter ist aus der US 2,792,139 bekannt.
Bei einem Aus- und/oder Einbau eines Rades eines Fahr
zeuges, insbesondere eines Hinterrades eines Motorrades,
auf einer handelsüblichen Hebebühne ist es günstig, wenn
ein erster Monteur das Rad hält, damit ein zweiter Monteur
mit zwei Händen das Rad aus- oder einbauen kann. Zwei
Monteure sind z. B. bei einer Montage eines Hinterrades am
Motorrad von Vorteil, weil das Motorrad in ca. 1 m Höhe
steht und das Hinterrad, das zwischen 15 kg und 25 kg
wiegt, beim Einsetzen der Distanzbuchsen und Bremszange
sowie beim Auflegen der Kette gehoben werden muß.
Bei Aus- und/oder Einbau des Hinterrades durch nur einen
Monteur wird die Montagezeit erheblich verlängert, weil das
Rad mit einer Hand gehalten werden muß, während mit der
anderen die Distanzbuchsen eingesetzt werden und das Rad in
eine Hinterradschwinge einjustiert wird. Aufgrund der
räumlichen Enge zwischen einer Hinterradschwinge und dem
Rad fallen bei diesem Vorgang häufig die Distanzbuchsen
heraus. Erst nach dem erfolgten Einjustieren kann eine
Achse zum Halten des Rades in der Hinterradschwinge
montiert werden. Bei dem Aus- und/oder Einbau des Rades
(bis 25 kg) ergibt sich eine erhebliche Belastung von
Wirbelsäule und Gelenken des Monteurs.
Ferner muß zur Reparatur von achsfesten Bremszangen das
Hinterrad komplett ausgebaut werden, da die Achse, auf der
das Hinterrad montiert ist, samt Bremszange aus der
Hinterradschwinge entfernt werden muß. Der für sich nicht
notwendige, zusätzliche Ein- und Ausbau des Hinterrades
erfordert ebenfalls erheblichen Personal- und Zeitbedarf.
Die eingangs erwähnte US 2,792,139 offenbart einen
Montagehalter für Räder mit einem horizontalen Rahmen,
einer Säule, einem Schwenkarm mit Parallelarmdrehgelenk und
einer Radhalterung. Mit dem Montagehalter wird das an einem
Fahrzeug montierte Rad am oberen Umfang in der Radhalterung
eingeklemmt und kann dann vom Fahrzeug gelöst und
transportiert werden. Mit dem Montagehalter ist es jedoch
nicht möglich ein Rad, das z. B. bei einem Motorrad
beidseitig gelagert ist oder das durch einen Radkasten
verdeckt ist, am oberer Umfang einzuklemmen und vom
Fahrzeug zu entfernen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung einen Montagehalter
vorzusehen, mit dem es möglich ist, bei einem angehobenen
Fahrzeug ein Rad unabhängig von der Radlagerung am Fahrzeug
zu halten und in vertikaler Lage vom Fahrzeug zu entfernen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch den Montagehalter für Räder ist nur ein Monteur beim
Aus- und/oder Einbau eines Rades erforderlich, da das Rad
in jeder Höhe zwischen ca. 0,1 m und 1 m sicher gehalten
wird. Ist eine Wartung an Teilen, die mit dem Rad verbunden
sind, erforderlich, so kann das Rad durch den Montagehalter
in seiner ursprünglichen Position sogar während der Wartung
gehalten werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Montagehalter in Rückansicht;
Fig. 2 den Montagehalter gemäß Fig. 1 in Seitenansicht;
und
Fig. 3 den Montagehalter gemäß Fig. 1 und 2 in
Draufsicht.
Ein in Fig. 1 bis 3 dargestellter Montagehalter besteht aus
einem horizontalen Rahmen 1 mit Lenkrollen 2, einer Säule
3, einem Schwenkarm 4, einer Radhalterung 5 und einer
Hubeinrichtung 6 in Form einer Hydraulikeinheit 6a bis 6e.
Der horizontale Rahmen 1 ist U-förmig und besteht aus einem
Basisteil 7 sowie zwei seitlichen Schenkeln 8. An den vier
Eckpunkten des Rahmens 1 sind die Lenkrollen 2 befestigt,
so daß der Montagehalter leicht verschoben werden kann.
Die Säule 3 weist in einem Abstand voneinander zwei
Vierkantrohre 9, 10 auf, die symmetrisch auf dem Basisteil
7 vertikal befestigt und durch eine obere Querstrebe 11
miteiander verbunden sind. Die obere Querstrebe 11
verbindet die vertikalen Vierkantrohre 9, 10 an den oberen
Enden zum Stabilisieren der Säule 3.
An das erste vertikale Vierkantrohr 9 ist ein Ende eines
ersten Tragarmes 12 mittels einem ersten Tragarmdrehgelenk
13 befestigt. An das zweite vertikale Vierkantrohr 10 ist
ein Ende eines zweiten Tragarmes 14 mittels einem zweiten
Tragarmdrehgelenk 15 befestigt. Die Drehebenen des ersten
Tragarmes 12 und des zweiten Tragarmes 14 stehen senkrecht
zum Basisteil 7. An den Enden, die dem ersten
Tragarmdrehgelenk 13 und dem zweiten Tragarmdrehgelenk 15
gegenüberliegen, sind der erste Tragarm 12 und der zweite
Tragarm 14 mit einer äußeren Tragarmquerstrebe 16
verbunden. Eine innere, den Vierkantrohren 9, 10 zugekehrte
Tragarmquerstrebe 17 verbindet den ersten Tragarm 12 und
den zweiten Tragarm 14, so daß die äußere Tragarmquerstrebe
16 und die innere Tragarmquerstrebe 17 sowie der erste
Tragarm 12 und der zweite Tragarm 14 ein Rechteck bilden.
Aus Platzgründen ist der Abstand zwischen dem ersten
Tragarmdrehgelenk 13 und der inneren Tragarmquerstrebe 17
kürzer als der Abstand zwischen der äußeren
Tragarmquerstrebe 16 und der innere Tragarmquerstrebe 17.
Unterhalb des zweiten Tragarmdrehgelenkes 15 ist am zweiten
vertikalen Vierkantrohr 10 ein erstes Parallelarmdrehgelenk
18 befestigt, an dem ein Ende eines Parallelarmes 19
angelenkt ist. Das andere Ende des Parallelarmes 19 ist mit
einem zweiten Parallelarmdrehgelenk 20 mit einem Ende eines
Abstandsteils 21 verbunden (Fig. 2), wobei die Drehebene
senkrecht zum Basisteil 7 steht. Das Abstandsteil 21 ist
mit dem anderen Ende an einer Hülse 22 befestigt, die auf
der äußeren Tragarmquerstrebe 16 drehbar gelagert ist. Die
drehbare Hülse 22 über der Tragarmquerstrebe 16 stellt
somit ein Drehgelenk 23 des Abstandsteils dar. Der
Schwenkarm 4 setzt sich zusammen aus den drei Armen 12, 14,
19, den Drehgelenken 13, 15, 18, 20, 23, den
Tragarmquerstreben 16, 17 und dem Abstandsteil 21. In der
Seitenansicht bilden die Verbindungslinie zwischen dem
zweiten Tragarmdrehgelenk 15 und dem ersten
Parallelarmdrehgelenk 18 und eine weitere Verbindungslinie
zwischen dem Abstandsteildrehgelenk 23 und dem zweiten
Parallelarmdrehgelenk 20 ein erstes Parallelenpaar sowie
der zweite Tragarm 14 und der Parallelarm 19 ein zweites
Parallelenpaar eines Parallelogramms. Das in sich
verschwenkbare Parallelogramm bewirkt, daß beim Anheben und
Absenken des Schwenkarmes 4 die Raumrichtung des
Abstandsteils 21 erhalten bleibt.
In einer Variante des oben beschriebenen Parallelogramms
des Schwenkarmes 4 könnte der Parallelarm 19 mit dem ersten
Parallelarmdrehgelenk 18 statt am zweiten Vierkantrohr 10
in analoger Weise auch am ersten Vierkantrohr 9 befestigt
werden.
Die Radhalterung 5 dient der vertikalen Aufnahme und
Halterung eines stehenden Rades und besteht im vorliegenden
Ausführungsbeispiel aus einer Bodenplatte 24, die mittig
auf der drehbaren Hülse 22 befestigt ist, und zwei Bügeln
25. Die Bügel 25 sind mit ihren Enden seitlich an der
Bodenplatte 24 befestigt und laufen V-förmig nach oben
auseinander. Die V-Form der Bügel 25 ermöglicht das
Einklemmen von Rädern verschiedener Raddurchmesser und
Reifenquerschnitte in stehender Lage, so daß ein
eingeklemmtes Rad z. B. nach dem Lösen von der Radachse
während des Montagevorganges nicht kippt oder wegrollt.
Eine Hydraulikeinheit 6a bis 6e (Fig. 1), die aus einem
Hauptzylinder 6a, einem Pumpzylinder 6b mit einem
Pedalaufbau 6c zum Pumpen und einem Auslaßventil 6d mit
einem Pedalaufbau 6e zum Ablassen besteht, dient dem
Anheben und Absenken des Schwenkarmes 4. Dazu ist ein Ende
des Hauptzylinders 6a an eine untere Querstrebe 26
angelenkt. Die untere Querstrebe 26 ist zwischen den
vertikalen Vierkantrohren 9 und 10 befestigt und befindet
sich zwischen dem Basisteil 7 und den Drehgelenken 13 und
15. Ein anderes Ende des Hauptzylinders 6a ist an die
innere Tragarmquerstrebe 17 angelenkt, so daß die
Streckachse des Hauptzylinders 6a senkrecht zum Basisteil 7
verläuft. Die Anordnung des Pumpzylinders 6b sowie der
Pedalaufbauten 6c und 6e des vorliegenden
Ausführungsbeispiels können der Fig. 1 entnommen werden.
Die Funktionsweise der Hydraulikeinheit 6a bis 6e
entspricht der herkömmlichen Technik, wie sie im Prinzip
bei manuellen, hydraulischen Hubwagen zum Einsatz kommt.
Die Montagehalterung ist z. B. so ausgelegt, daß bei
abgesenktem Schwenkarm 4 die Bodenplatte 24 der
Radhalterung 5 ca. 0,1 m und bei maximal angehobenem
Schwenkarm 4 ca. 1 m über dem Boden angeordnet ist.
Der horizontale Rahmen 1 stabilisiert den Montagehalter bei
einem Montageeinsatz gegen ein Umkippen und die Lenkrollen
2 erlauben ein horizontales Verschieben des Montagehalters
in beliebige Richtungen. Die einseitig offene U-Form des
horizontalen Rahmens 1 erlaubt bei angehobenem Schwenkarm 4
die Aufnahme eines Teils einer Motorradhebebühne.
Das oben beschriebene, verschwenkbare Parallelogramm des
Schwenkarmes 4 bewirkt, daß beim Anheben bzw. Absenken des
Schwenkarmes 4 die Radhalterung 5 angehoben bzw. abgesenkt
werden kann, ohne die horizontale Ausrichtung der
Bodenplatte zu ändern. Für den Ausbau eines Rades eines
(z. B. auf einer Hebebühne) aufgebockten Motorrades
(Fahrzeuges) fährt man den Montagehalter unter das Motorrad
(Fahrzeug), so daß sich die Radhalterung 5 des
Montagehalters in etwa unter dem Rad befindet. Durch
Betätigung des Pumppedals des Pedalaufbaus 6c zum Pumpen
wird Öl vom Pumpzylinder 6b in den Hauptzylinder 6a
gepumpt, der sich dabei streckt. Durch die Streckung des
Hauptzylinders 6a werden die Tragarme 12, 14 und der
Parallelarm 19 des Schwenkarmes 4 um die Drehgelenke 13, 15
und 18, die an der Säule 3 befestigt sind, nach oben
geschwenkt. Das Pumppedal wird betätigt bis sich die
Radhalterung 5 mittig unter dem Rad befindet (evtl. durch
Nachfahren des Montagehalters) und die Radhalterung 5 fest
am Reifengummi anliegt. Nun kann das Rad von der Radachse
gelöst werden. Die Bügel 25 der Radhalterung 5 halten das
Rad nach dem Lösen fest in stehender Lage. Durch Betätigen
des Pedales des Pedalaufbaus 6e zum Ablassen kann über das
Auslaßventil 6d Öl aus dem Hauptzylinder 6a abgelassen
werden, wodurch sich der Hauptzylinder 6a zusammenzieht.
Das Zusammenziehen bewirkt in analoger Weise zum Strecken
das Absenken der Radhalterung 5 auf dem Schwenkarm 4. Mit
der Radhalterung 5 kann das darin befindliche Rad abgesenkt
werden und mit dem Montagehalter vom Motorrad (Fahrzeug)
weggeschoben werden. Zur Erleichterung des Verschiebens der
Montagehalterung ist eine Gesamthöhe der Säule 3 mit der am
oberen Ende befindlichen oberen Querstrebe 11 von ca. 0,8 m
(Greifhöhe im Stehen) günstig. Weiterhin ist es günstig die
Drehgelenke 13 und 15 des Schwenkarmes 4 in halber Höhe
(ca. 0,5 m) der maximalen Schwenkhöhe (ca. 1 m) an der
Säule anzubringen und eine Länge des Schwenkarmes 4 von ca.
0,6 m zu wählen, damit die horizontale Versetzung der
Radhalterung 5 beim Anheben von unten (Boden) nach oben
(Motorrad) klein bleibt. Für einen sicheren Stand des
Montagehalters im Einsatz ist das Basisteil 7 ca. 0,7 m und
die beiden seitlichen Schenkel 8 ca. 0,5 m lang. Zum
Einklemmen eines Rades beträgt der Abstand zwischen den
beiden Bügeln 25 der Radhalterung 5 an der Bodenplatte 24
ca. 0,07 m und die Bügel 25 laufen unter einem Winkel von
ca. 60° nach oben auseinander.
Nachdem evtl. weitere Montageschritte am Motorrad
(Fahrzeug) oder am Rad in der Radhalterung 5 vorgenommen
wurden, kann der Einbau des Rades durch eine umgekehrte
Reihenfolge zum Ausbau vorgenommen werden.
In anderen Ausführungsbeispielen kann ein anders
gestalteter Rahmen 1 zum Einsatz kommen, der mindestens in
drei Punkten gelagert wird, wobei der Schwerpunkt des
gesamten Montagehalters mit aufgeladenem Rad innerhalb der
Fläche liegt, die durch die Lagerungspunkte gebildet wird.
In einem oder mehreren Lagerungspunkten können sich z. B.
auch drehbar gelagerte Rollen 2 befinden zum leichteren
Bewegen des Montagehalters. Mindestens eine der Rollen 2
kann arretierbar sein gegen ein unbeabsichtigtes Wegrollen
des Montagehalters.
In anderen Ausführungsbeispielen kann die Säule 3 z. B. aus
einem kurzen Rundprofil bestehen. Die Funktion der Säule 3
liegt im mechanischen Stabilisieren des Schwenkarmes 4 und
dem Bilden einer kurzen Seite des Parallelogramms des
Schwenkarmes 4. Dabei weist das Parallelogramm zumindest
zwei Drehgelenke 15, 18, einen Tragarm 14, einen
Parallelarm 19 mit dem Drehgelenk 18 und das Abstandsteil
21 mit dem Drehgelenk 23 auf.
Die Hydraulikeinrichtung 6a bis 6e zum Anheben und Absenken
des Schwenkarmes 4 kann, statt wie im obigen
Ausführungsbeispiel mit Öl, auch mit anderen Medien (z. B.
Luft) betrieben werden. Die Hydraulikeinrichtung kann z. B.
durch eine elektrisch angetriebenen Hubeinrichtung ersetzt
werden, die einer Verringerung der notwendigen Kraft eines
Monteurs beim Anheben und Absenken eines Rades dient, sowie
am horizontalen Rahmen 1 anstatt an der unteren Querstrebe
26 befestigt sein.
Claims (8)
1. Montagehalter zum Halten, Anheben und Absenken von
Rädern, insbesondere von Rädern eines Motorrades, wobei der
Montagehalter aufweist:
- 1. einen horizontalen Rahmen (1),
- 2. eine Säule (3), die auf dem horizontalen Rahmen (1) befestigt ist und von diesem wegragt,
- 3. einen Schwenkarm (4), der mittels eines Schwenkarmdrehgelenkes (15) an der Säule (3) zum Anheben und Absenken in einer vertikalen Ebene drehbar befestigt ist,
- 4. eine Radhalterung (5) zum Halten eines stehenden Rades, die mittels eines Radhalterdrehgelenkes (23) mit einem Ende des Schwenkarmes (14) verbunden ist, wobei das Radhalterdrehgelenk (23) ein Ansatzstück (21) aufweist, dessen freies Ende mittels eines ersten Parallelarmdrehgelenkes (20) mit einem Ende eines Parallelarmes (19) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem zweiten Parallelarmdrehgelenk (18) an der Säule (3) befestigt ist, so daß die Verbindungslinie zwischen dem Schwenkarmdrehgelenk (15) und dem zweiten Parallelarmdrehgelenk (18) und eine weitere Verbindungslinie zwischen dem Radhalterdrehgelenk (23) und dem ersten Parallelarmdrehgelenk (20) ein erstes Parallelenpaar sowie der Schwenkarm (4) und der Parallelarm (19) ein zweites Parallelenpaar eines Parallelogramms bilden, wobei das in sich verschwenkbare Parallelogramm bewirkt, daß beim Anheben und Absenken des Schwenkarmes (4) die Raumrichtung des Radhalters erhalten bleibt, und
- 5. eine Hubeinrichtung (6) zum Anheben und Absenken des Schwenkarmes (4),
- 1. daß der Schwenkarm (4) mit dem anderen Ende mittels des Schwenkarmdrehgelenkes (15) an der Säule (3) befestigt ist und
- 2. daß die Radhalterung (5) eine Bodenplatte (24) mit zwei seitlich befestigten, nach oben V-förmig auseinanderlaufenden Bügeln (25) zum Einklemmen eines stehenden Rades am Gummireifen aufweist.
2. Montagehalter nach Anspruch 1,
bei dem das Radhalterdrehgelenk (23) an der Unterseite der
Bodenplatte (24) befestigt ist.
3. Montagehalter nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem der horizontale Rahmen (1) mittels daran
befestigten Lenkrollen (2) verfahrbar ist.
4. Montagehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem der horizontale Rahmen (1) U-förmig angelegt ist,
wobei die Radhalterung (5) über dem offenen Teil des U-
förmigen, horizontalen Rahmens (1) angeordnet ist.
5. Montagehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem die Säule (3) zwei vertikal verlaufende, im Abstand
angeordnete Vierkantrohre (9, 10) aufweist, die zum
mechanischen Stabilisieren mit mindestens einer oberen
Querstrebe (11) verbunden sind.
6. Montagehalter nach Anspruch 5,
bei dem der Schwenkarm (4) aus einem ersten Tragarm (12)
und einem zweiten Tragarm (14) besteht, wobei ein Ende des
ersten Tragarmes (12) drehbar an das erste vertikale
Vierkantrohr (9) angelenkt ist, ein Ende des zweiten
Tragarmes (14) an das zweite vertikale Vierkantrohr (10)
angelenkt ist, und die anderen Enden des ersten Tragarmes
(12) und des zweiten Tragarmes (14) mit einer äußeren
Tragarmquerstrebe (16) verbunden sind, wobei die
Bodenplatte (24) der Radhalterung (5) und das Ansatzstück
(21) mit einer Hülse (22) verbunden sind, die auf der
äußeren Tragarmquerstrebe (16) drehbar gelagert ist und
damit das Radhalterdrehgelenk (23) darstellt, und wobei der
Parallelarm (19) mit dem ersten Parallelarmdrehgelenk (18)
entweder dem ersten Vierkantrohr (9) oder dem zweiten
Vierkantrohr (10) zugeordnet ist und mit dem zweiten
Parallelarmdrehgelenk (20) am Ansatzstück (21) befestigt
ist, so daß ein in sich verschwenkbares Parallelogramm
gebildet wird.
7. Montagehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem die Hubeinrichtung (6) zwischen dem horizontalen
Rahmen (1) und dem Schwenkarm (4) oder zwischen der Säule
(3) und dem Schwenkarm (4) gekoppelt ist.
8. Montagehalter nach Anspruch 7,
bei dem die Hubeinrichtung (6) eine Hydraulikeinheit (6a
bis 6e) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996107703 DE19607703C2 (de) | 1996-02-29 | 1996-02-29 | Montagehalter für Räder |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996107703 DE19607703C2 (de) | 1996-02-29 | 1996-02-29 | Montagehalter für Räder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19607703A1 DE19607703A1 (de) | 1997-09-04 |
DE19607703C2 true DE19607703C2 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=7786802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996107703 Expired - Fee Related DE19607703C2 (de) | 1996-02-29 | 1996-02-29 | Montagehalter für Räder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19607703C2 (de) |
Cited By (1)
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DE10059541A1 (de) * | 2000-11-30 | 2002-06-13 | Josef Kiening | Transportsystem für Räder |
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1996
- 1996-02-29 DE DE1996107703 patent/DE19607703C2/de not_active Expired - Fee Related
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