DE19607703C2 - Montagehalter für Räder - Google Patents

Montagehalter für Räder

Info

Publication number
DE19607703C2
DE19607703C2 DE1996107703 DE19607703A DE19607703C2 DE 19607703 C2 DE19607703 C2 DE 19607703C2 DE 1996107703 DE1996107703 DE 1996107703 DE 19607703 A DE19607703 A DE 19607703A DE 19607703 C2 DE19607703 C2 DE 19607703C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
swivel
mounting bracket
wheel
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996107703
Other languages
English (en)
Other versions
DE19607703A1 (de
Inventor
Martin Giggenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996107703 priority Critical patent/DE19607703C2/de
Publication of DE19607703A1 publication Critical patent/DE19607703A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19607703C2 publication Critical patent/DE19607703C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • B66F5/04Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with fluid-pressure-operated lifting gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/002Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels provided with a dolly
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/48Manually-movable jib cranes for use in workshops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Montagehalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Montagehalter ist aus der US 2,792,139 bekannt.
Bei einem Aus- und/oder Einbau eines Rades eines Fahr­ zeuges, insbesondere eines Hinterrades eines Motorrades, auf einer handelsüblichen Hebebühne ist es günstig, wenn ein erster Monteur das Rad hält, damit ein zweiter Monteur mit zwei Händen das Rad aus- oder einbauen kann. Zwei Monteure sind z. B. bei einer Montage eines Hinterrades am Motorrad von Vorteil, weil das Motorrad in ca. 1 m Höhe steht und das Hinterrad, das zwischen 15 kg und 25 kg wiegt, beim Einsetzen der Distanzbuchsen und Bremszange sowie beim Auflegen der Kette gehoben werden muß.
Bei Aus- und/oder Einbau des Hinterrades durch nur einen Monteur wird die Montagezeit erheblich verlängert, weil das Rad mit einer Hand gehalten werden muß, während mit der anderen die Distanzbuchsen eingesetzt werden und das Rad in eine Hinterradschwinge einjustiert wird. Aufgrund der räumlichen Enge zwischen einer Hinterradschwinge und dem Rad fallen bei diesem Vorgang häufig die Distanzbuchsen heraus. Erst nach dem erfolgten Einjustieren kann eine Achse zum Halten des Rades in der Hinterradschwinge montiert werden. Bei dem Aus- und/oder Einbau des Rades (bis 25 kg) ergibt sich eine erhebliche Belastung von Wirbelsäule und Gelenken des Monteurs.
Ferner muß zur Reparatur von achsfesten Bremszangen das Hinterrad komplett ausgebaut werden, da die Achse, auf der das Hinterrad montiert ist, samt Bremszange aus der Hinterradschwinge entfernt werden muß. Der für sich nicht notwendige, zusätzliche Ein- und Ausbau des Hinterrades erfordert ebenfalls erheblichen Personal- und Zeitbedarf.
Die eingangs erwähnte US 2,792,139 offenbart einen Montagehalter für Räder mit einem horizontalen Rahmen, einer Säule, einem Schwenkarm mit Parallelarmdrehgelenk und einer Radhalterung. Mit dem Montagehalter wird das an einem Fahrzeug montierte Rad am oberen Umfang in der Radhalterung eingeklemmt und kann dann vom Fahrzeug gelöst und transportiert werden. Mit dem Montagehalter ist es jedoch nicht möglich ein Rad, das z. B. bei einem Motorrad beidseitig gelagert ist oder das durch einen Radkasten verdeckt ist, am oberer Umfang einzuklemmen und vom Fahrzeug zu entfernen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung einen Montagehalter vorzusehen, mit dem es möglich ist, bei einem angehobenen Fahrzeug ein Rad unabhängig von der Radlagerung am Fahrzeug zu halten und in vertikaler Lage vom Fahrzeug zu entfernen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch den Montagehalter für Räder ist nur ein Monteur beim Aus- und/oder Einbau eines Rades erforderlich, da das Rad in jeder Höhe zwischen ca. 0,1 m und 1 m sicher gehalten wird. Ist eine Wartung an Teilen, die mit dem Rad verbunden sind, erforderlich, so kann das Rad durch den Montagehalter in seiner ursprünglichen Position sogar während der Wartung gehalten werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Montagehalter in Rückansicht;
Fig. 2 den Montagehalter gemäß Fig. 1 in Seitenansicht; und
Fig. 3 den Montagehalter gemäß Fig. 1 und 2 in Draufsicht.
Ein in Fig. 1 bis 3 dargestellter Montagehalter besteht aus einem horizontalen Rahmen 1 mit Lenkrollen 2, einer Säule 3, einem Schwenkarm 4, einer Radhalterung 5 und einer Hubeinrichtung 6 in Form einer Hydraulikeinheit 6a bis 6e.
Der horizontale Rahmen 1 ist U-förmig und besteht aus einem Basisteil 7 sowie zwei seitlichen Schenkeln 8. An den vier Eckpunkten des Rahmens 1 sind die Lenkrollen 2 befestigt, so daß der Montagehalter leicht verschoben werden kann.
Die Säule 3 weist in einem Abstand voneinander zwei Vierkantrohre 9, 10 auf, die symmetrisch auf dem Basisteil 7 vertikal befestigt und durch eine obere Querstrebe 11 miteiander verbunden sind. Die obere Querstrebe 11 verbindet die vertikalen Vierkantrohre 9, 10 an den oberen Enden zum Stabilisieren der Säule 3.
An das erste vertikale Vierkantrohr 9 ist ein Ende eines ersten Tragarmes 12 mittels einem ersten Tragarmdrehgelenk 13 befestigt. An das zweite vertikale Vierkantrohr 10 ist ein Ende eines zweiten Tragarmes 14 mittels einem zweiten Tragarmdrehgelenk 15 befestigt. Die Drehebenen des ersten Tragarmes 12 und des zweiten Tragarmes 14 stehen senkrecht zum Basisteil 7. An den Enden, die dem ersten Tragarmdrehgelenk 13 und dem zweiten Tragarmdrehgelenk 15 gegenüberliegen, sind der erste Tragarm 12 und der zweite Tragarm 14 mit einer äußeren Tragarmquerstrebe 16 verbunden. Eine innere, den Vierkantrohren 9, 10 zugekehrte Tragarmquerstrebe 17 verbindet den ersten Tragarm 12 und den zweiten Tragarm 14, so daß die äußere Tragarmquerstrebe 16 und die innere Tragarmquerstrebe 17 sowie der erste Tragarm 12 und der zweite Tragarm 14 ein Rechteck bilden. Aus Platzgründen ist der Abstand zwischen dem ersten Tragarmdrehgelenk 13 und der inneren Tragarmquerstrebe 17 kürzer als der Abstand zwischen der äußeren Tragarmquerstrebe 16 und der innere Tragarmquerstrebe 17. Unterhalb des zweiten Tragarmdrehgelenkes 15 ist am zweiten vertikalen Vierkantrohr 10 ein erstes Parallelarmdrehgelenk 18 befestigt, an dem ein Ende eines Parallelarmes 19 angelenkt ist. Das andere Ende des Parallelarmes 19 ist mit einem zweiten Parallelarmdrehgelenk 20 mit einem Ende eines Abstandsteils 21 verbunden (Fig. 2), wobei die Drehebene senkrecht zum Basisteil 7 steht. Das Abstandsteil 21 ist mit dem anderen Ende an einer Hülse 22 befestigt, die auf der äußeren Tragarmquerstrebe 16 drehbar gelagert ist. Die drehbare Hülse 22 über der Tragarmquerstrebe 16 stellt somit ein Drehgelenk 23 des Abstandsteils dar. Der Schwenkarm 4 setzt sich zusammen aus den drei Armen 12, 14, 19, den Drehgelenken 13, 15, 18, 20, 23, den Tragarmquerstreben 16, 17 und dem Abstandsteil 21. In der Seitenansicht bilden die Verbindungslinie zwischen dem zweiten Tragarmdrehgelenk 15 und dem ersten Parallelarmdrehgelenk 18 und eine weitere Verbindungslinie zwischen dem Abstandsteildrehgelenk 23 und dem zweiten Parallelarmdrehgelenk 20 ein erstes Parallelenpaar sowie der zweite Tragarm 14 und der Parallelarm 19 ein zweites Parallelenpaar eines Parallelogramms. Das in sich verschwenkbare Parallelogramm bewirkt, daß beim Anheben und Absenken des Schwenkarmes 4 die Raumrichtung des Abstandsteils 21 erhalten bleibt.
In einer Variante des oben beschriebenen Parallelogramms des Schwenkarmes 4 könnte der Parallelarm 19 mit dem ersten Parallelarmdrehgelenk 18 statt am zweiten Vierkantrohr 10 in analoger Weise auch am ersten Vierkantrohr 9 befestigt werden.
Die Radhalterung 5 dient der vertikalen Aufnahme und Halterung eines stehenden Rades und besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Bodenplatte 24, die mittig auf der drehbaren Hülse 22 befestigt ist, und zwei Bügeln 25. Die Bügel 25 sind mit ihren Enden seitlich an der Bodenplatte 24 befestigt und laufen V-förmig nach oben auseinander. Die V-Form der Bügel 25 ermöglicht das Einklemmen von Rädern verschiedener Raddurchmesser und Reifenquerschnitte in stehender Lage, so daß ein eingeklemmtes Rad z. B. nach dem Lösen von der Radachse während des Montagevorganges nicht kippt oder wegrollt.
Eine Hydraulikeinheit 6a bis 6e (Fig. 1), die aus einem Hauptzylinder 6a, einem Pumpzylinder 6b mit einem Pedalaufbau 6c zum Pumpen und einem Auslaßventil 6d mit einem Pedalaufbau 6e zum Ablassen besteht, dient dem Anheben und Absenken des Schwenkarmes 4. Dazu ist ein Ende des Hauptzylinders 6a an eine untere Querstrebe 26 angelenkt. Die untere Querstrebe 26 ist zwischen den vertikalen Vierkantrohren 9 und 10 befestigt und befindet sich zwischen dem Basisteil 7 und den Drehgelenken 13 und 15. Ein anderes Ende des Hauptzylinders 6a ist an die innere Tragarmquerstrebe 17 angelenkt, so daß die Streckachse des Hauptzylinders 6a senkrecht zum Basisteil 7 verläuft. Die Anordnung des Pumpzylinders 6b sowie der Pedalaufbauten 6c und 6e des vorliegenden Ausführungsbeispiels können der Fig. 1 entnommen werden. Die Funktionsweise der Hydraulikeinheit 6a bis 6e entspricht der herkömmlichen Technik, wie sie im Prinzip bei manuellen, hydraulischen Hubwagen zum Einsatz kommt.
Die Montagehalterung ist z. B. so ausgelegt, daß bei abgesenktem Schwenkarm 4 die Bodenplatte 24 der Radhalterung 5 ca. 0,1 m und bei maximal angehobenem Schwenkarm 4 ca. 1 m über dem Boden angeordnet ist.
Der horizontale Rahmen 1 stabilisiert den Montagehalter bei einem Montageeinsatz gegen ein Umkippen und die Lenkrollen 2 erlauben ein horizontales Verschieben des Montagehalters in beliebige Richtungen. Die einseitig offene U-Form des horizontalen Rahmens 1 erlaubt bei angehobenem Schwenkarm 4 die Aufnahme eines Teils einer Motorradhebebühne.
Das oben beschriebene, verschwenkbare Parallelogramm des Schwenkarmes 4 bewirkt, daß beim Anheben bzw. Absenken des Schwenkarmes 4 die Radhalterung 5 angehoben bzw. abgesenkt werden kann, ohne die horizontale Ausrichtung der Bodenplatte zu ändern. Für den Ausbau eines Rades eines (z. B. auf einer Hebebühne) aufgebockten Motorrades (Fahrzeuges) fährt man den Montagehalter unter das Motorrad (Fahrzeug), so daß sich die Radhalterung 5 des Montagehalters in etwa unter dem Rad befindet. Durch Betätigung des Pumppedals des Pedalaufbaus 6c zum Pumpen wird Öl vom Pumpzylinder 6b in den Hauptzylinder 6a gepumpt, der sich dabei streckt. Durch die Streckung des Hauptzylinders 6a werden die Tragarme 12, 14 und der Parallelarm 19 des Schwenkarmes 4 um die Drehgelenke 13, 15 und 18, die an der Säule 3 befestigt sind, nach oben geschwenkt. Das Pumppedal wird betätigt bis sich die Radhalterung 5 mittig unter dem Rad befindet (evtl. durch Nachfahren des Montagehalters) und die Radhalterung 5 fest am Reifengummi anliegt. Nun kann das Rad von der Radachse gelöst werden. Die Bügel 25 der Radhalterung 5 halten das Rad nach dem Lösen fest in stehender Lage. Durch Betätigen des Pedales des Pedalaufbaus 6e zum Ablassen kann über das Auslaßventil 6d Öl aus dem Hauptzylinder 6a abgelassen werden, wodurch sich der Hauptzylinder 6a zusammenzieht. Das Zusammenziehen bewirkt in analoger Weise zum Strecken das Absenken der Radhalterung 5 auf dem Schwenkarm 4. Mit der Radhalterung 5 kann das darin befindliche Rad abgesenkt werden und mit dem Montagehalter vom Motorrad (Fahrzeug) weggeschoben werden. Zur Erleichterung des Verschiebens der Montagehalterung ist eine Gesamthöhe der Säule 3 mit der am oberen Ende befindlichen oberen Querstrebe 11 von ca. 0,8 m (Greifhöhe im Stehen) günstig. Weiterhin ist es günstig die Drehgelenke 13 und 15 des Schwenkarmes 4 in halber Höhe (ca. 0,5 m) der maximalen Schwenkhöhe (ca. 1 m) an der Säule anzubringen und eine Länge des Schwenkarmes 4 von ca. 0,6 m zu wählen, damit die horizontale Versetzung der Radhalterung 5 beim Anheben von unten (Boden) nach oben (Motorrad) klein bleibt. Für einen sicheren Stand des Montagehalters im Einsatz ist das Basisteil 7 ca. 0,7 m und die beiden seitlichen Schenkel 8 ca. 0,5 m lang. Zum Einklemmen eines Rades beträgt der Abstand zwischen den beiden Bügeln 25 der Radhalterung 5 an der Bodenplatte 24 ca. 0,07 m und die Bügel 25 laufen unter einem Winkel von ca. 60° nach oben auseinander.
Nachdem evtl. weitere Montageschritte am Motorrad (Fahrzeug) oder am Rad in der Radhalterung 5 vorgenommen wurden, kann der Einbau des Rades durch eine umgekehrte Reihenfolge zum Ausbau vorgenommen werden.
In anderen Ausführungsbeispielen kann ein anders gestalteter Rahmen 1 zum Einsatz kommen, der mindestens in drei Punkten gelagert wird, wobei der Schwerpunkt des gesamten Montagehalters mit aufgeladenem Rad innerhalb der Fläche liegt, die durch die Lagerungspunkte gebildet wird. In einem oder mehreren Lagerungspunkten können sich z. B. auch drehbar gelagerte Rollen 2 befinden zum leichteren Bewegen des Montagehalters. Mindestens eine der Rollen 2 kann arretierbar sein gegen ein unbeabsichtigtes Wegrollen des Montagehalters.
In anderen Ausführungsbeispielen kann die Säule 3 z. B. aus einem kurzen Rundprofil bestehen. Die Funktion der Säule 3 liegt im mechanischen Stabilisieren des Schwenkarmes 4 und dem Bilden einer kurzen Seite des Parallelogramms des Schwenkarmes 4. Dabei weist das Parallelogramm zumindest zwei Drehgelenke 15, 18, einen Tragarm 14, einen Parallelarm 19 mit dem Drehgelenk 18 und das Abstandsteil 21 mit dem Drehgelenk 23 auf.
Die Hydraulikeinrichtung 6a bis 6e zum Anheben und Absenken des Schwenkarmes 4 kann, statt wie im obigen Ausführungsbeispiel mit Öl, auch mit anderen Medien (z. B. Luft) betrieben werden. Die Hydraulikeinrichtung kann z. B. durch eine elektrisch angetriebenen Hubeinrichtung ersetzt werden, die einer Verringerung der notwendigen Kraft eines Monteurs beim Anheben und Absenken eines Rades dient, sowie am horizontalen Rahmen 1 anstatt an der unteren Querstrebe 26 befestigt sein.

Claims (8)

1. Montagehalter zum Halten, Anheben und Absenken von Rädern, insbesondere von Rädern eines Motorrades, wobei der Montagehalter aufweist:
  • 1. einen horizontalen Rahmen (1),
  • 2. eine Säule (3), die auf dem horizontalen Rahmen (1) befestigt ist und von diesem wegragt,
  • 3. einen Schwenkarm (4), der mittels eines Schwenkarmdrehgelenkes (15) an der Säule (3) zum Anheben und Absenken in einer vertikalen Ebene drehbar befestigt ist,
  • 4. eine Radhalterung (5) zum Halten eines stehenden Rades, die mittels eines Radhalterdrehgelenkes (23) mit einem Ende des Schwenkarmes (14) verbunden ist, wobei das Radhalterdrehgelenk (23) ein Ansatzstück (21) aufweist, dessen freies Ende mittels eines ersten Parallelarmdrehgelenkes (20) mit einem Ende eines Parallelarmes (19) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem zweiten Parallelarmdrehgelenk (18) an der Säule (3) befestigt ist, so daß die Verbindungslinie zwischen dem Schwenkarmdrehgelenk (15) und dem zweiten Parallelarmdrehgelenk (18) und eine weitere Verbindungslinie zwischen dem Radhalterdrehgelenk (23) und dem ersten Parallelarmdrehgelenk (20) ein erstes Parallelenpaar sowie der Schwenkarm (4) und der Parallelarm (19) ein zweites Parallelenpaar eines Parallelogramms bilden, wobei das in sich verschwenkbare Parallelogramm bewirkt, daß beim Anheben und Absenken des Schwenkarmes (4) die Raumrichtung des Radhalters erhalten bleibt, und
  • 5. eine Hubeinrichtung (6) zum Anheben und Absenken des Schwenkarmes (4),
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß der Schwenkarm (4) mit dem anderen Ende mittels des Schwenkarmdrehgelenkes (15) an der Säule (3) befestigt ist und
  • 2. daß die Radhalterung (5) eine Bodenplatte (24) mit zwei seitlich befestigten, nach oben V-förmig auseinanderlaufenden Bügeln (25) zum Einklemmen eines stehenden Rades am Gummireifen aufweist.
2. Montagehalter nach Anspruch 1, bei dem das Radhalterdrehgelenk (23) an der Unterseite der Bodenplatte (24) befestigt ist.
3. Montagehalter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der horizontale Rahmen (1) mittels daran befestigten Lenkrollen (2) verfahrbar ist.
4. Montagehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der horizontale Rahmen (1) U-förmig angelegt ist, wobei die Radhalterung (5) über dem offenen Teil des U- förmigen, horizontalen Rahmens (1) angeordnet ist.
5. Montagehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Säule (3) zwei vertikal verlaufende, im Abstand angeordnete Vierkantrohre (9, 10) aufweist, die zum mechanischen Stabilisieren mit mindestens einer oberen Querstrebe (11) verbunden sind.
6. Montagehalter nach Anspruch 5, bei dem der Schwenkarm (4) aus einem ersten Tragarm (12) und einem zweiten Tragarm (14) besteht, wobei ein Ende des ersten Tragarmes (12) drehbar an das erste vertikale Vierkantrohr (9) angelenkt ist, ein Ende des zweiten Tragarmes (14) an das zweite vertikale Vierkantrohr (10) angelenkt ist, und die anderen Enden des ersten Tragarmes (12) und des zweiten Tragarmes (14) mit einer äußeren Tragarmquerstrebe (16) verbunden sind, wobei die Bodenplatte (24) der Radhalterung (5) und das Ansatzstück (21) mit einer Hülse (22) verbunden sind, die auf der äußeren Tragarmquerstrebe (16) drehbar gelagert ist und damit das Radhalterdrehgelenk (23) darstellt, und wobei der Parallelarm (19) mit dem ersten Parallelarmdrehgelenk (18) entweder dem ersten Vierkantrohr (9) oder dem zweiten Vierkantrohr (10) zugeordnet ist und mit dem zweiten Parallelarmdrehgelenk (20) am Ansatzstück (21) befestigt ist, so daß ein in sich verschwenkbares Parallelogramm gebildet wird.
7. Montagehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Hubeinrichtung (6) zwischen dem horizontalen Rahmen (1) und dem Schwenkarm (4) oder zwischen der Säule (3) und dem Schwenkarm (4) gekoppelt ist.
8. Montagehalter nach Anspruch 7, bei dem die Hubeinrichtung (6) eine Hydraulikeinheit (6a bis 6e) ist.
DE1996107703 1996-02-29 1996-02-29 Montagehalter für Räder Expired - Fee Related DE19607703C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996107703 DE19607703C2 (de) 1996-02-29 1996-02-29 Montagehalter für Räder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996107703 DE19607703C2 (de) 1996-02-29 1996-02-29 Montagehalter für Räder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19607703A1 DE19607703A1 (de) 1997-09-04
DE19607703C2 true DE19607703C2 (de) 1999-04-01

Family

ID=7786802

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996107703 Expired - Fee Related DE19607703C2 (de) 1996-02-29 1996-02-29 Montagehalter für Räder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19607703C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10059541A1 (de) * 2000-11-30 2002-06-13 Josef Kiening Transportsystem für Räder

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004026286B4 (de) * 2004-05-28 2007-10-04 Rene Girod Gmbh Motorradständer
US9174829B2 (en) 2013-10-04 2015-11-03 Mvp (Hk) Industries, Inc. Adjustable wheel rack
SE1750547A1 (en) * 2017-05-05 2018-08-21 Ab Kompositprodukter Vikmanshyttan A wheel lifting device

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2792139A (en) * 1955-03-07 1957-05-14 Thomas W Lloyd Portable wheel-assembly hoist
DE8709766U1 (de) * 1987-07-16 1987-10-15 Biburger, Karl, 8500 Nuernberg, De
US5375963A (en) * 1993-01-19 1994-12-27 Wohlwend; Clayton E. Multipurpose lifting apparatus

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2792139A (en) * 1955-03-07 1957-05-14 Thomas W Lloyd Portable wheel-assembly hoist
DE8709766U1 (de) * 1987-07-16 1987-10-15 Biburger, Karl, 8500 Nuernberg, De
US5375963A (en) * 1993-01-19 1994-12-27 Wohlwend; Clayton E. Multipurpose lifting apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10059541A1 (de) * 2000-11-30 2002-06-13 Josef Kiening Transportsystem für Räder

Also Published As

Publication number Publication date
DE19607703A1 (de) 1997-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3109816A1 (de) Hebebuehne fuer motorroller und mopeds
DE60020561T2 (de) Tragvorrichtung für fahrzeugrädern
DE4237979A1 (de) Höhenverstellbare Hubstütze, vorzugsweise für Wohnmobile
EP0499825A1 (de) Demontiervorrichtung für KFZ-Luftreifen
DE2300673B2 (de) Zweistielige Stütze für eine Brücke oder dergleichen Bauwerke sowie Verfahren zum Errichten dieser Stütze
EP0221911A1 (de) Wagenheber.
DE19607703C2 (de) Montagehalter für Räder
WO2021068022A1 (de) Unterlegekeil
EP2443036B1 (de) Greiferanordnung für luftfahrzeug-transfersysteme
WO1991001263A1 (de) Kraftfahrzeug-hebe- und schwenkvorrichtung
DE202014103114U1 (de) Demontage- und Montagevorrichtung für einen Reifen
EP1600365A1 (de) Motorradständer
DE102017114819B4 (de) Multifunktions-Hubeinrichtung
DE3133465A1 (de) Vorrichtung zum anheben und unterstuetzen von raedern eines fahrzeugs
DE4111929C2 (de) Rollapparat für daran insbesondere hängegelagerte Schiebetüren o. dgl.
DE2825130C3 (de) Ersatzrad-Halterung für Lastfahrzeuge
DE2241503B2 (de) Vorrichtung zum verlegen von block- oder plattenfoermigen strassenbelagelementen
DE4038157A1 (de) Einrichtung zum loesen der radschrauben bzw. -muttern von kraftfahrzeugen
DE19809259A1 (de) Motorradheber
WO1994022708A1 (de) Abschliessbarer fahrradständer zur fixierung und sicherung eines fahrrades
DE202021104074U1 (de) Vorrichtung zur Montage und Demontage eines Reifens
DE4221819C2 (de) Innengreifer zum Erfassen und Handhaben von Beton-Hohlformteilen
DE1480858A1 (de) Fahrbarer Montagebock
DE202021001205U1 (de) Verfahrbarer Fahrradständer
DE1480858C (de) Fahrbarer Montagebock fur bereifte Laufrader von Fahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee