DE19605505C2 - Optische Abtastanordnung - Google Patents
Optische AbtastanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Abtastanordnung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Abtastanordnungen müssen das Lesegerät und der Strich
code relativ zueinander so ausgerichtet werden, daß der Strichcode im we
sentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Code-Balken überstrichen
wird, da nur dann sichergestellt ist, daß der Strichcode vollständig und
einwandfrei gelesen wird.
Die Ausrichtung dieser bekannten Abtastanordnungen zu den Codierun
gen wird erschwert, wenn die Wellenlänge der von der Abtastanordnung
ausgesandten Strahlung, beispielsweise UV- oder IR-Strahlung, für das
menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist.
Insbesondere bei solchen Codierungen, die Strahlung in für das menschli
che Auge nicht wahrnehmbaren Bereichen reflektieren, besitzen derartige
herkömmliche Abtastanordnungen den weiteren Nachteil, daß die Orien
tierung der jeweiligen Codierung auf der Abtastebene nicht festgestellt
werden kann.
Aus der US 5,166,820 und der US 3,806,706 ist jeweils eine optische An
ordnung bekannt, bei der durch Eigenrotation eines Bauteils für eine
Drehung einer Lichtfläche gesorgt wird.
Dabei wird in der US 5,166,820 eine Anordnung beschrieben, bei der ein
erstes Abtastmittel für eine Ablenkung eines Lichtstrahls in einer ersten
Richtung sorgt und eine Lichtlinie auf einem Spiegel erzeugt, mit dem die
Lichtlinie in einer senkrecht zur ersten Richtung verlaufenden zweiten
Richtung abgelenkt werden kann. Dadurch kann ein Objekt rasterförmig
mit parallelen Lichtlinien abgetastet werden. Zusätzlich können durch ein
als zweites Abtastmittel bezeichnetes, drehbares Prisma die vom Spiegel
reflektierten Lichtlinien gedreht werden.
Die US 3,806,706 beschreibt eine Anordnung, bei der ein Lichtbalken, der
aufgrund einer Spiegeltrommel eine horizontale Abtastbewegung ausführt,
durch ein Spiegelgehäuse zusätzlich verdreht wird.
Aus der US 4,469,404 ist ein optisches System bekannt, mit dem einfal
lendes Licht in eine gewünschte Richtung abgelenkt und gleichzeitig ein
durch das einfallende Licht repräsentiertes Bild um einen gewünschten
Winkel gedreht werden kann. Das optische System selbst dreht sich dabei
nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine optische Abtastanordnung zu schaffen,
deren Rotationskörper es bei möglichst geringer Baugröße gestattet, eine
möglichst große Fläche auf der Abtastebene derart abzutasten, daß auf
der Abtastebene vorhandene, beliebig orientierte Codierungen auf mög
lichst einfache Weise sowie vollständig und einwandfrei gelesen werden
können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit einer Abtastanordnung gemäß der Erfindung kann somit eine beliebig
orientierte und zur Lichtauftreffrichtung sowohl senkrecht als auch
schräg ausgerichtete Codierung gelesen werden, da die Sekundärlichtflä
che ohne Verdrehung der Abtastanordnung unabhängig von dieser dreh
bar ist und daher im Verlauf ihrer Drehung eine zum einwandfreien Lesen
der Codierung geeignete Drehpositon einnimmt, wobei die Drehung konti
nuierlich oder schrittweise und in jedem Fall derart erfolgt, daß die Zeit, in
der die Sekundärlichtfläche die korrekte Lese-Drehposition einnimmt,
ausreicht, um die Codierung zumindest einmal, vorzugsweise mehrmals
vollständig abzutasten.
Die Drehung des Rotationskörpers und damit der Sekundärlichtfläche
gemäß der Erfindung ist besonders für beispielsweise an Ladenkassen
verwendete Handlesegeräte von Vorteil, da bei der Erfindung ein um
ständliches Verdrehen der Abtastanordnung oder des mit der Codierung
versehenen Objekts, um die Lichtfläche relativ zur Codierung auszurich
ten, entfällt.
Es ist nicht erforderlich, daß die Wellenlänge der Abtastlichtstrahlen im
sichtbaren Bereich liegt, da eine Ausrichtung der Abtastanordnung auf
grund der erfindungsgemäßen Drehung der Sekundärlichtfläche nicht
notwendig ist.
Die Wellenlänge der Abtastlichtstrahlen kann daher auch im UV- oder
IR-Bereich liegen, so daß mit der erfindungsgemäßen Abtastanordnung
auch solche Codierungen lesbar sind, die Strahlung in diesen Wellenlän
gen-Bereichen reflektieren.
Derartige, für das menschliche Auge nicht wahrnehmbare Codierungen
können somit auf vorteilhafte Weise mit der erfindungsgemäßen Abta
stanordnung unabhängig von ihrer Orientierung stets einwandfrei gelesen
werden.
Der Rotationskörper ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der
Mittelstrahl der Sekundärlichtfläche unter einem Winkel zum Mittelstrahl
der Primärlichtiläche abgelenkt wird. Die Drehachse des Rotationskörpers
kann dabei mit dem Mittelstrahl der Primärlichtfläche zusammenfallen
oder zu diesem geneigt sein.
Dadurch vollführt bei sich drehendem Rotationskörper die Sekunderlicht
fläche eine Taumelbewegung um den Mittelstrahl der Primärlichtfläche, so
daß seitlich versetzt zu einer Position, die auf der durch den Mittelstrahl
der Primärlichtfläche definierten Achse liegt, angebrachte Codierungen
gelesen werden können, ohne daß die Abtastanordnung entsprechend
ausgerichtet werden müßte.
Vorzugsweise ist der Rotationskörper so ausgebildet, daß die in ihm statt
findenden Reflexionen der eintretenden Abtastlichtstrahlen beim Verdre
hen des Rotationskörpers eine Drehung der Sekundärlichtfläche mit einer
Winkelgeschwindigkeit bewirken, die doppelt so groß wie jene der Rotati
onskörper-Drehung ist. Dies ist von Vorteil, da für eine relativ schnelle
Abtastung der Abtastebene der im Vergleich zu den übrigen Bauteilen der
Abtastanordnung große bzw. schwere Rotationskörper nur vergleichsweise
langsam gedreht werden muß, wodurch der Aufwand für Antriebsein
richtung, Lagerung etc. gering gehalten werden kann.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung be
schrieben, deren einzige Figur eine schematische perspektivische Ansicht
einer Abtastanordnung gemäß der Erfindung zeigt, die eine Abtastebene
abtastet.
Bei der Figur handelt es sich um eine erläuternde Darstellung einer opti
schen Abtastanordnung, die der erfindungsgemäßen optischen Abtast
anordnung lediglich insofern nicht entspricht, als in der erläuternden
Darstellung sowohl der Mittelstrahl 4' der Primärlichtfläche 6a als auch
der Mittelstrahl 4" der Sekundärlichtfläche 6b mit der Drehachse 11 des
Rotationskörpers 10 zusammenfallen.
Die Figur zeigt schematisch eine erfindungsgemäße optische Abtastanord
nung 1 mit einem einen Abtastlichtstrahl 4 aussendenden Abtastkopf 7
und einem transparenten Rotationskörper 10, der im Strahlengang zwi
schen dem Abtastkopf 7 und einer Abtastebene 30 angeordnet ist, auf der
eine mit der Abtastanordnung 1 zu lesende Strich-Codierung 32 vorhan
den ist.
Der Abtastlichtstrahl 4 führt eine V-förmige periodische Abtastbewegung
aus und legt dadurch eine Primärlichtfläche 6a fest. Die Abtastbewegung
verläuft senkrecht zur Richtung des momentan ausgesendeten Licht
strahls.
Die Erzeugung des Abtastlichstrahls 4 und dessen periodischer Abtastbe
wegung erfolgt beispielsweise mittels einer Lichtquelle, wie einem Laser
oder einer LED, sowie eines als Spiegelrad oder Dreh- oder Schwingspiegel
ausgebildeten Abtastmittels, wobei das Abtastmittel so ausgelegt ist, daß
die von der Lichtquelle erzeugten und auf das Abtastmittel treffenden
Lichtstrahlen gemäß der Figur als V-artige Primärlichtfläche 6a aus einer
Frontöffnung 8, die durch ein Fenster oder eine längliche Zylinderlinse
verschlossen sein kann, im Abtastkopf 7 der Abtastanordnung 1 austre
ten.
Es ist jedoch auch möglich, die in einer V-artigen Ebene vom Abtastmittel
reflektierten Lichtstrahlen mittels eines Hohlspiegels und/oder einer Linse
im wesentlichen parallel zueinander versetzt zu reflektieren, so daß sich
eine im wesentlichen rechteckige aus der Frontöffnung 8 austretende Pri
märlichtfläche anstelle der sich V-artig erweiternden Primärlichtfläche 6a
gemäß der Figur ergibt.
Die Wellenlänge des Abtastlichtstrahls 4 kann im sichtbaren, aber auch
im UV- oder IR-Bereich liegen, so daß mit der Abtastanordnung 1 gemäß
der Erfindung auch solche Codierungen lesbar sind, die Strahlung im UV-
oder IR-Bereich reflektieren.
Der in der Primärlichtfläche 6a angeordnete kreiszylindrische Rotations
körper 10 ist um seine geometrische Achse 11 drehbar, die in der in der
Figur gezeigten Ausführungsform mit einem Mittelstrahl 4 der Primär
lichtfläche 6a zusammenfällt. Der Rotationskörper 10 besitzt eine Licht
eintrittsfläche 12, auf die der Mittelstrahl 4' senkrecht auftrifft und die so
bemessen ist, daß sie die gesamte Primärlichtfläche 6a erfaßt, wodurch
auf der Lichteintrittsfläche 12 eine Primärabtastlinie 5a entsteht.
Der Rotationskörper 10 ist so ausgebildet, daß die durch die Lichtein
trittsfläche 12 einfallenden Abtastlichtstrahlen 4 mehrfach derart abge
lenkt bzw. gebrochen werden, daß diese aus einer parallel zur Lichtein
trittsfläche 12 und mit axialem Abstand von ihr verlaufenden Licht
austrittsfläche 13 austreten und eine Sekundärlichtfläche 6b definieren,
die sich beim Verdrehen des Rotationskörpers 10 um dessen Drehachse
11 dreht, wobei die Art und Weise der im Rotationskörper 10 stattfinden
den Reflexionen der Abtastlichtstrahlen 4 eine im Vergleich zur Drehung
des Rotationskörpers 10 doppelt so schnelle Drehung der Sekundärlicht
fläche bewirkt.
Der Rotationskörper 10 gemäß der Figur lenkt die Abtastlichtstrahlen 4
derart ab, daß ein Mittelstrahl 4" der Sekundärlichtfläche 6b zumindest
im wesentlichen mit der Drehachse 11 zusammenfällt. Es gibt somit eine
Basisdrehposition des Rotationskörpers 10, in welcher die Sekundärlicht
fläche 6b gegenüber der Primärlichtfläche 6a nicht verdreht ist und beide
Lichtflächen 6a, 6b zumindest im wesentlichen in einer Ebene liegen.
Die durch die Lichtaustrittsfläche 13 aus dem Rotationskörper 10 austre
tenden Abtastlichtstrahlen 4 erzeugen auf der ebenen, senkrecht zur
Drehachse 11 verlaufenden Abtastebene 30 eine Sekundärabtastlinie 5b,
entlang welcher die auf der Abtastebene 30 angebrachte Strich-Codierung
32 periodisch dann abgetastet wird, wenn die Sekundärabtastlinie 5b im
wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Strich-Elemente der
Codierung 32 verläuft.
Die Sekundärabtastlinie 5b dreht sich somit bei Verdrehung des Rotati
onskörpers 10 auf der Abtastebene 30 um den Schnittpunkt der Drehach
se 11 mit der Abtastebene 30 relativ zu der auf der Abtastebene 30 vor
handenen Codierung 32, um die zum Lesen der Codierung 32 geeignete
Winkelposition im Verlauf ihrer Drehung einzunehmen. Beim Lesen von
der Codierung 32 gemäß der Figur entsprechenden Strichcodes nimmt die
Sekundärabtastlinie 5b somit im Verlauf einer vollen Umdrehung des Ro
tationskörpers 10 viermal eine im wesentlichen senkrecht zur Längser
streckung der Code-Balken orientierte Drehposition ein.
Die zur Drehung des Rotationskörpers 10 vorgesehene Antriebs
einrichtung kann beispielsweise als ein Hohlachsenmotor ausgebildet
sein, in welchen der Rotationskörper 10 integriert ist.
Die Drehung des Rotationskörpers 10 erfolgt je nach Anwendung entweder
kontinuierlich mit einer Drehzahl, die an die periodische Abtastbewegung
des Abtastlichtstrahls 4 angepaßt ist, oder schrittweise in ebenfalls auf
eine geeignete Weise angepaßten Winkelschritten.
Wenn die zur Erzeugung des Abtastlichtstrahls 4 vorgesehene Anordnung
so ausgebildet ist, daß sie gemäß der Figur eine sich V-artig erweiternde
Primärlichtfläche 6a erzeugt, ist der Rotationskörper 10 vorzugsweise
möglichst nahe der Frontöffnung 8 angeordnet, so daß die auf der Licht
eintrittsfläche 12 des Rotationskörpers 10 erzeugte Primärabtastlinie 5a
möglichst klein ist und ein Rotationskörper 10 mit kleiner Lichteintritts
fläche 12 und geringer Baugröße ausreicht, um auf der Abtastebene 30
eine wesentlich größere Sekundärabtastlinie 5b zu erzeugen.
Der Rotationskörper 10 ist vorzugsweise mit der Anordnung zur Erzeu
gung des Abtastlichtstrahls 4 in einem gemeinsamen Gehäuse unterge
bracht, um eine möglichst kompakte Abtastanordnung 1 zu erhalten.
Abweichend von der erläuternden Darstellung der Figur ist der Rotations
körper 10 gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß er die einfallenden
Abtastlichtstrahlen 4 derart ablenkt, daß der Mittelstrahl 4" der Sekun
därlichtfläche 6b unter einem Winkel zum Mittelstrahl 4' der Primärlicht
fläche 6b austritt. Die Drehachse 11 des Rotationskörpers 10 fällt dabei
entweder mit dem Mittelstrahl 4' der Primärlichtfläche 6a zusammen oder
verläuft geneigt zum Mittelstrahl 4' und schließt mit diesem einen von Null
verschiedenen Winkel ein. Dadurch vollführt bei sich drehendem Rotati
onskörper 10 die Sekundärlichtfläche 6b und damit auch die Sekun
därabtastlinie 5b eine Taumelbewegung um den Mittelstrahl 4' der Pri
märlichtfläche 6a, so daß seitlich versetzt zu der in der Figur gezeigten Po
sition der Codierung 32 angebrachte Codierungen gelesen werden können,
ohne daß die Abtastanordnung 1 bzw. der Abtastkopf 7 entsprechend
ausgerichtet werden müßte.
Zur Ablenkung der durch die Lichteintrittsfläche 12 des Rotationskörpers
10 eintretenden Abtastlichtstrahlen 4 weist der Rotationskörper 10 eine in
der Figur nicht dargestellte Anordnung aus optischen Elementen wie
Spiegeln und/oder Prismen auf, deren reflektierenden und/ oder total re
flektierenden und/oder brechenden Flächen die Abtastlichtstrahlen 4 in
der gewünschten Weise ablenken.
1
Abtastanordnung
4
Abtastlichtstrahl
4
' Mittelstrahl der Primärlichtfläche
4
" Mittelstrahl der Sekundärlichtfläche
5
a Primärabtastlinie
5
b Sekundärabtastlinie
6
a Primärlichtfläche
6
b Sekundärlichtfläche
8
Frontöffnung
10
Rotationskörper
11
Drehachse
12
Lichteintrittsfläche
13
Lichtaustrittsfläche
30
Abtastebene
32
Codierung
Claims (11)
1. Optische Abtastanordnung (1) zum Lesen von in einer Ab
tastebene (30) vorhandenen Codierungen (32), welche einen Ab
tastlichtstrahl (4) aussendet, der zumindest im wesentlichen senk
recht zu seiner Längserstreckung periodisch eine Abtastbewegung
ausführt und dadurch eine Primärlichtfläche (6a) festlegt, und eine
Empfangs- und Auswerteeinrichtung für von der Abtastebene (30)
rückgestreutes und Informationen über die abgetastete Codierung
(32) enthaltendes Streulicht aufweist, wobei im Lichtweg des Ab
tastlichtstrahls (4) eine als Rotationskörper ausgebildete Lichtum
lenkeinheit (10) angeordnet ist, welche eine zumindest einen we
sentlichen Teil und vorzugsweise das gesamte ausgesandte Licht
erfassende Lichteintrittsfläche (12) aufweist, um eine im wesentli
chen parallel zur Lichteintrittsrichtung verlaufende Achse (11)
drehbar ist und die eintretenden Abtastlichtstrahlen (4) mehrfach
derart ablenkt, daß diese aus einer Lichtaustrittsfläche (13) der
Lichtumlenkeinheit (10) unter Festlegung einer Sekundärlichtflä
che (6b) austreten und sich die Sekundärlichtfläche (6b) beim Ver
drehen der Lichtumlenkeinheit (10) um deren Achse (11) dreht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationskörper (10) die eintretenden Abtastlichtstrahlen
(4) derart ablenkt, daß ein Mittelstrahl (4") der Sekundärlichtfläche
(6b) unter einem Winkel zu einem Mittelstrahl (4') der Primärlicht
fläche (6a) aus der Lichtaustrittsfläche (13) des Rotationskörpers
(10) austritt, wobei die Drehachse (11) des Rotationskörpers (10)
mit dem Mittelstrahl (4') der Primärlichtfläche (6a) oder mit dem
Mittelstrahl (4") der Sekundärlichtfläche (6b) im wesentlichen zu
sammenfällt.
2. Optische Abtastanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (11) des Rotationskörpers (10) zum Mittel
strahl (4') der Primärlichtfläche (6a) geneigt verläuft, so daß bei
sich drehendem Rotationskörper (10) die Sekundärlichtfläche (6b)
eine Taumelbewegung um den Mittelstrahl (4') der Primärlichtflä
che (6a) ausführt.
3. Optische Abtastanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationskörper (10) zusätzlich ein oder mehrere im
Lichtweg der Primärlichtfläche (6a) und/oder der Sekundärlicht
fläche (6b) angeordnete und die Abtastlichtstrahlen (4) durch
vierfache Reflexion parallelversetzende Porro-Prismen umfaßt.
4. Optische Abtastanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Abtastlichtstrahlen (4) festgelegte Primärlichtflä
che (6a) und die aus dem Rotationskörper (10) austretende Se
kundärlichtfläche (6b) sich in Lichtsenderichtung V-artig erwei
tern.
5. Optische Abtastanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationskörper (10) möglichst nahe dem Ursprung der
Abtastlichtstrahlen (4) angeordnet ist, so daß ein Rotationskörper
(10) mit kleiner Lichteintrittsfläche (12) und geringer Baugröße
zum Erfassen der Primärlichtfläche (6a) und zum Abtasten einer
wesentlich größeren Abtastebene (30) ausreicht.
6. Optische Abtastanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationskörper (10) zur Ablenkung der eintretenden
Abtastlichtstrahlen (4) Spiegel und/oder verspiegelte Flächen
und/oder Prismen mit brechenden und/oder reflektierenden
und/oder totalreflektierenden Flächen aufweist.
7. Optische Abtastanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Spiegeln und/oder verspiegelten Flächen und/oder Prismen des Rotationskörpers (10) das zur Ausbreitung und/oder Reflexion und/oder Brechung der Abtastlichtstrahlen (4) nicht erforderliche Material zumindest im wesentlichen eingespart ist,
so daß der Rotationskörper (10) eine möglichst geringe Baugröße besitzt.
daß an den Spiegeln und/oder verspiegelten Flächen und/oder Prismen des Rotationskörpers (10) das zur Ausbreitung und/oder Reflexion und/oder Brechung der Abtastlichtstrahlen (4) nicht erforderliche Material zumindest im wesentlichen eingespart ist,
so daß der Rotationskörper (10) eine möglichst geringe Baugröße besitzt.
8. Optische Abtastanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationskörper (10) in einem zu einer Drehbewegung
antreibbaren Halter gelagert und kontinuierlich oder schrittweise
drehbar ist.
9. Optische Abtastanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationskörper (10) die eintretenden Abtastlichtstrahlen
(4) derart ablenkt, daß sich die Sekundärlichtfläche (6b) beim
Verdrehen des Rotationskörpers (10) doppelt so schnell wie dieser
dreht.
10. Optische Abtastanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationskörper (10) zumindest im wesentlichen transpa
rent ist.
11. Optische Abtastanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotationskörper (10) als Spiegelkasten ausgebildet ist.
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DE1996105505 DE19605505C2 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Optische Abtastanordnung |
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DE1996105505 DE19605505C2 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Optische Abtastanordnung |
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ID=7785412
Family Applications (1)
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DE1996105505 Expired - Fee Related DE19605505C2 (de) | 1996-02-14 | 1996-02-14 | Optische Abtastanordnung |
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