DE19604710A1 - Elektromagnetisches Getriebe mit verstellbarem Drehmoment - Google Patents
Elektromagnetisches Getriebe mit verstellbarem DrehmomentInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K51/00—Dynamo-electric gears, i.e. dynamo-electric means for transmitting mechanical power from a driving shaft to a driven shaft and comprising structurally interrelated motor and generator parts
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektromagnetisches Getriebe mit verstellbarem Momentenverhältnis von An- und
Abtriebswelle.
Elektrogetriebe bei denen eine Antriebswelle und eine Abtriebswelle und ein Gestell vorhanden sind, bei denen
zwischen An- und Abtriebswelle und Gestell und An- oder Abtriebswelle oder zwischen Gestell und Abtriebs
welle und Gestell und Antriebswelle durch Induktion Magnetkräfte aufgebaut werden, sind bekannt.
In der deutschen Patentanmeldung DE 22 38 364 H02K 51/00 trägt ein Läufer die Ankerwicklung der elektroma
gnetischen Kupplung, in der ein Strom induziert wird, und die Ankerwicklung eines Elektromotors, die mit der
Kupplungswicklung verbunden ist, so daß der induzierte Kupplungsstrom das Magnetfeld des Läufers des Elek
tromotors aufbaut.
Die Feldwicklung der elektromagnetischen Kupplung ist über Gleichrichter von der Sekundärwicklung eines
Transformators gespeist, dessen Primärspannungswicklung von der Ankerwicklung der elektromagnetischen
Kupplung gespeist wird.
Über die Steuerung des Magnetfeldes im Gestell ist aber nichts ausgeführt.
Ebensowenig in der US-Anmeldung 79 65 02 und DE 29 28 770.
Bei einem Getriebe der o.a. Art trägt der Antriebsläufer die Erregerwicklung eines Generators und der Abtriebs
läufer die "Ständerwicklung" in der bei unterschiedlichen Drehzahlen von An- und Abtriebsläufer ein Wechsel
strom induziert wird. Dieser Wechselstrom speist die "Läuferwicklung" des Elektromotors (= Abtriebsläufer). Im
Motorläufer wechselt somit in Abhängigkeit von Drehzahlverhältnis und Drehzahl von An- und Abtriebsläufer die
Orientierung der Magnetpole.
Damit aber der Elektromotor eine optimale Drehkraft erzeugt, müssen die Magneten im Gestell in Abhängigkeit
von Relativstellung von Motorläufer zum Gestell und von der Orientierung der Magnete im Motorläufer ange
ordnet sein.
Die Schwierigkeit bei einem derartigen Getriebe besteht also darin, daß im Motorläufer ein Wechselstrom er
zeugt wird, dessen Frequenz vom Drehzahlverhältnis von Erregerwicklung zu "Statorwicklung" des Generators
abhängt, wohingegen die Orientierung der Magnete im Stator des Motors von der Relativstellung von Motorläu
fer und Stator und der Orientierung der Magnetpole im Motorläufer abhängt.
In der deutschen Patentschrift DE 44 02 719 C1 sind zwei Läufer mit aus Permanentmagneten bestehenden
Magnetpolen, die unter einer axial verschiebbaren Kurzschlußwicklung im Gestell drehbar sind. Durch Axialver
schiebung der Kurzschlußwicklung wird das wirksame Flächenverhältnis der beiden Läufer und damit das Mo
mentenverhältnis an beiden Läufern verändert. Zur Regelung dieses Getriebes wird der Kurzschlußstrom je
nach Relativstellung von Generator- und Motorrotor zu Gestell ein- oder ausgeschaltet.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Lösung ist, daß zeitweise keine Kraft vom Antrieb zum Abtrieb wirkt und daß
die Ein-und Ausschaltsteuerung relativ aufwendig sein dürfte. Insbesondere ist eine eigene Stromversorgung für
die Regeleinrichtung notwendig.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie gekennzeichnet ist, ermöglicht ein einfaches
elektromagnetisches Getriebe mit einem Generatorteil, welches aus einem Erregerteil mit Permanentmagneten
oder Elektromagneten und einem Induktionsteil besteht mit einer Induktionswicklung, in der bei unterschiedli
chen Drehzahlen von Erreger- und Induktionsteil ein Wechselstrom induziert wird, und einem Motorteil, bei wel
chem der Läufer mit dem Induktionsteil des Generatorteils drehfest verbunden ist und die Induktionswicklung
des Induktionsteils des Generators mit den Elektromagneten des Motorenankers oder -stators im Kurzschluß
verbunden ist, und bei dem die Elektromagneten im Stator oder Läufer immer so orientiert sind, daß nur in dis
kreten Punkten (im Nulldurchgang der vom Generator induzierten Wechselspannung oder beim Umsteuern der
Elektromagnete im Stator) keine Magnetkraft in Drehrichtung zwischen Motorläufer und Stator wirkt.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Induktionswicklung des Generators mit den Wicklungen der Elektromagne
ten im Läufer bzw. im Stator des Elektromotorteil im Kurzschluß verbunden sind und mit den Elektromagneten
im Stator bzw. im Läufer des Elektromotorteils über einen Kommutator so verbunden sind, daß in Abhängigkeit
von Läuferstellung zu Statorstellung des Elektromotorteils der Stromfluß in der Statorwicklung bzw. Lauferwick
lung gleiche oder entgegengesetzte Orientierung zum Stromfluß in der Läufer bzw. Statorwicklung hat.
Anhand der Fig. 1-7 soll die erfindungsgemäße Lösung vorgestellt werden.
Fig. 1 zeigt das Prinzip der erfindungsgemäßen Lösung.
An der Antriebswelle ist der Elektromagnetkörper 1 fest mit einer Wicklung 2 die über Schleifringe 3, 4 mit einer
Erregerspannung verbunden ist. Diese Erregerspannung kann Gleichspannung oder Wechselspannung sein.
An der Abtriebswelle sind ebenfalls Elektromagnetkörper 6 fest, die von einer Induktionswicklung 7 umgeben
sind.
Die Induktionswicklung endet in einem Kommutator 8 der an der Abtriebswelle fest ist und mit dieser dreht.
Eine Statorwicklung 9 greift über Bürsten den in der Induktionswicklung 7 induzierten Strom ab und erzeugt ein
Magnetfeld im Magnetelement 10 des Stators.
Die Besonderheit dieser Lösung ist, daß der Induktionsstrom in Abhängigkeit von der Relativstellung von Ab
triebswelle zum Stator so gesteuert wird, daß die Elektromagnetkörper 6 der Abtriebswelle und die Magnetele
mente 10 des Stators vom Induktionsstrom gleichsinnig oder gegensinnig umgeben sind.
Daher spielt es keine Rolle, welche Momentanrichtung der induzierte Wechselstrom zu jedem Zeitpunkt hat. Der
Kommutator legt fest, ob sich zwei gleiche oder entgegengesetzte Magnetpole von Abtriebswelle und Stator
gegenüberliegen.
Dies sei anhand der Fig. 2 weiter ausgeführt.
Die oberen beiden Figuren zeigen die Wicklungen im Läufer L und im Stator S und die Magnetpolorientierung A
oder B in diesen Wicklungen, die von der Stellung des Kommutators K festgelegt werden.
Die unteren 4 Figuren zeigen die Kommutatorregelung bei Verschieben des Läufers relativ zum Stator.
Zunächst liegen sich gleiche Pole gegenüber und stoßen sich ab.
In der zweiten Fig. (Zwischenstellung) wird die Kommutatorstellung beibehalten, solange, bis sich zwei entge
gengesetzte Magnetpole gegenüberliegen.
Dann wird über den Kommutator die Stromrichtung im Stator so verändert, daß sich wieder zwei gleiche Ma
gnetpole gegenüberliegen usw.
Man beachte, daß es keine Rolle spielt, welche Pole A oder B haben. Das heißt, die Regelung wirkt auch, wenn
in irgendeiner Stellung z. B. der Läuferpol A von Nord nach Süd umorientiert wird. Dann wird nämlich auch der
Statorpol A von Nord nach Süd umorientiert.
Fig. 3 zeigt das Funktionskonzept in der Abfolge.
Die Antriebswelle An hat gleichbleibende Magnetpole und bewegt sich mit der Geschwindigkeit v nach rechts,
die Abtriebswelle mit der Geschwindigkeit v/3.
Zwischen der Figur a und b werden die Magnetpole an der Abtriebswelle umgekehrt durch Induktion (UI). Folg
lich müßten auch die Magnetpole am Stator umgekehrt werden. Durch den Kommutator werden sie aber noch
mals umgekehrt (UK), so daß die Magnetpolorientierung im Stator beibehalten wird.
Zwischen den Stellungen c und d und zwischen e und f erfolgt eine Umorientierung der Magnetpole durch die
Induktion (UI) und zwischen g und h durch Induktion und Kommutator (UI, UK).
Man erkennt, daß an der Abtriebswelle zum einen das Antriebsdrehmoment von der "Generatorkupplung" von
der Antriebswelle direkt wirkt und das elektromotorische Drehmoment vom Stator her über den induzierten
Strom.
Fig. 4 zeigt nochmals das Getriebekonzept im Axialschnitt und im Schnitt senkrecht zur Achse.
Die Antriebswelle 20 hat einen Klauenpolmagneten 21 in dem die Wicklung 22 angeordnet ist. Die Wicklung wird
von einem veränderbaren Erregerstrom über Schleifringe 30, 31 von außen gespeist.
An der Abtriebswelle liegen die Induktionswicklungen 23, die die Magnetpolorientierung der zwischenliegenden
Elemente 24, 25 hervorrufen.
Im Gestell liegen die Erregerwicklungen 26 für die Elektromagnete 27 des Gestells.
Die Erregerwicklungen 26 sind min den Induktionswicklungen 23 der Abtriebswelle über die mit der Abtriebswelle
drehenden Kommutatoren 28, 29 verbunden.
Fig. 5 zeigt das gleiche Konzept, bei dem anstelle des Elektromagneten an der Antriebswelle ein axial ver
schiebbarer Ring 36 mit Permanentmagneten an der Antriebswelle den Induktionsstrom erzeugt.
Fig. 6 zeigt eine Lösung, bei welcher das Erregerteil des Generators ein mit Permanentmagneten versehener
Ring 40 im Gehäuse ist, welcher axial verschoben werden kann. Das Induktionsteil bzw. der Motorläufer 41 ist
an der Antriebswelle 52 fest, welche mit der Abtriebswelle 46 über eine Freilaufkupplung 50 so verbunden ist,
daß die Abtriebswelle nur schneller als die Antriebswelle drehen kann.
An der Abtriebswelle 46 ist das "Statorteil" 42, 43 des Motors fest, dessen Wicklungen 42 über einen Kommuta
tor 44, 45 zwischen An- und Abtriebswelle mit den Induktionswicklungen an der Antriebswelle verbunden ist.
An der Abtriebswelle 46 sind weiterhin Fliehkraftkörper 47, 48 fest, die bei hohen Abtriebsdrehzahlen gegen die
Kraft einer Feder 51 nach außen wandern und dabei den gehäusefesten Magnetring 40 so verschieben, das der
Induktionsstrom verringert wird und im Extremfall ausgeschaltet wird.
Dann arbeitet ein derartiges Getriebe drehzahlabhängig so.
Bei "niedrigen" Antriebsdrehzahlen von 700-1500 U/min sind die Fliehkraftkörper angelegt, die Generatorerre
gung ist hoch und damit auch die Motorleistung.
Der Motor stützt sich an der Antriebswelle ab und läßt somit die Abtriebswelle schneller als die Antriebswelle
drehen.
Steigt nun die Abtriebsdrehzahl, verschieben die Fliehkraftkörper den Magnetring und vermindern den Indukti
onsstrom. Damit verringert sich auch das Drehzahlverhältnis zwischen An- und Abtriebswelle.
Bei hohen Antriebsdrehzahlen ist der Generator ausgeschaltet und die Abtriebswelle wird über die Freilaufkupp
lung gedreht.
Ein derartiges Getriebe ist daher sehr gut geeignet zur Regelung der Nebenaggregatedrehzahl eines Verbren
nungsmotors eingesetzt zu werden.
Fig. 7 zeigt bei günstiger Regelung des Erregerstroms des Generators über der Abtriebsdrehzahl bei gegebe
ner Antriebsdrehzahl und gegebenem Antriebsdrehmoment den Verlauf des Abtriebsdrehmoments.
Daher ist ein derartiges Getriebe auch sehr gut als einfaches, kostengünstig herstellbares stufenlos verstellba
res Getriebe für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor geeignet.
Man beachte, daß der Getriebewirkungsgrad im "normalen" Drehzahlbereich sehr hoch sein dürfte, da der
Kupplungswirkungsgrad zwischen Ap- und Abtriebswelle mit 1 in die Rechnung eingeht und nur in den darüber
hinausgehenden "Motorwirkungsgrad" das Produkt aus Generator- und Motorwirkungsgrad eingeht.
Claims (7)
1. Elektromagnetisches Getriebe mit Antriebswelle, Abtriebswelle und Gestell, aus einem Generator (1, 2, 6, 7;
21, 22, 23, 24; 40) mit permanentmagnetischem oder elektromagnetischem Erregerteil
(1, 2; 21, 22; 36; 40) (läufer- oder gestellfest) und Induktionsteil (6, 7; 23, 24; 41), in welchem ein Wechselstrom bei
Relativverdrehung von Erregerteil zu Induktionsteil erzeugt wird, und von welchem entweder das Erregerteil
oder das Induktionsteil an der Antriebswelle drehfest angeordnet ist,
aus einem Elektromotor mit einem Läuferteil (6, 7; L; 23, 25; 41) und einem "Statorteil" (9, 10; S; 26, 27; 42, 43), in welchen beiden Elektromagnete das Drehfeld erzeugen,
bei welchem das Induktionsteil des Generators drehfest mit dem Läuferteil oder dem Statorteil des Elek tromotors verbunden ist und die Induktionswicklung im Kurzschluß mit der Erregerwicklung des Läuferteils oder des Statorteil verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zwischen dem Läuferteil und dem Statorteil des Elektromotors einen Kommutator (8; 28, 29; 44, 45) gibt, der je nach Relativstellung von Läuferteil zu Statorteil den im Induktionsteil erzeugten Strom so durch Läuferteil und Statorteil führt, daß um die Magnetpole im Läuferteil oder Statorteil entweder ein gleichsinni ger oder entgegengesetzter Strom aufgebaut wird und so unabhängig von einer momentanen Magnetpo lung im einen Motorteil bei induziertem Strom im Induktionsteil stets (mit Ausnahme weniger diskreter Punkte) ein Motordrehmoment größer Null im Motor so erzeugt wird, daß es in einer gewünschten Dreh richtung wirkt.
aus einem Elektromotor mit einem Läuferteil (6, 7; L; 23, 25; 41) und einem "Statorteil" (9, 10; S; 26, 27; 42, 43), in welchen beiden Elektromagnete das Drehfeld erzeugen,
bei welchem das Induktionsteil des Generators drehfest mit dem Läuferteil oder dem Statorteil des Elek tromotors verbunden ist und die Induktionswicklung im Kurzschluß mit der Erregerwicklung des Läuferteils oder des Statorteil verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zwischen dem Läuferteil und dem Statorteil des Elektromotors einen Kommutator (8; 28, 29; 44, 45) gibt, der je nach Relativstellung von Läuferteil zu Statorteil den im Induktionsteil erzeugten Strom so durch Läuferteil und Statorteil führt, daß um die Magnetpole im Läuferteil oder Statorteil entweder ein gleichsinni ger oder entgegengesetzter Strom aufgebaut wird und so unabhängig von einer momentanen Magnetpo lung im einen Motorteil bei induziertem Strom im Induktionsteil stets (mit Ausnahme weniger diskreter Punkte) ein Motordrehmoment größer Null im Motor so erzeugt wird, daß es in einer gewünschten Dreh richtung wirkt.
2. Elektromagnetisches Getriebe unter Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erregerteil des Generators Elektromagnete (1, 2; 21, 22) enthält, deren Erregerstrom oder -spannung
stufig oder stufenlos über regelbare oder schaltbare Widerstände oder über die Variation der Einschaltdau
er oder über andere Maßnahmen so verändert werden kann, daß bei idealer Maschine bei gegebenem
Ausgangsdrehzahlverhältnis und bei gegebenem Ausgangsmomentenverhältnis von An- zu Abtriebswelle
bei Veränderung von Erregerstrom oder -spannung sich die Drehmomente an An- und Abtriebswelle verän
dern, ihr Verhältnis aber (zunächst) konstant bleibt.
3. Elektromagnetisches Getriebe unter Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Erregerteil des Generators Permanentmagnete enthält, die relativ zum Induktionsteil in axialer
Richtung so verschoben werden können, daß die überstrichene Fläche der Induktionswicklung verändert
wird und dadurch der Erregerstrom im Induktionsteil verändert wird.
4. Elektromagnetisches Getriebe unter Patentanspruch 1-3, bei welchem das Erregerteil des Generators an
der Antriebswelle und das Induktionsteil und das Läuferteil des Motors an der Abtriebswelle angeordnet
sind und das Statorteil des Motors gehäusefest ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle eine Freilaufkupplung so angeordnet ist, daß die Abtriebs
welle nicht schneller als die Antriebswelle drehen kann.
5. Elektromagnetisches Getriebe unter Patentanspruch 1-3, bei welchem das Erregerteil (40) des Generators
gehäusefest ist und das Induktionsteil (41) an der Antriebswelle (52) fest ist und die Generatorerregung durch
Veränderung des Erregerstroms eines Elektromagneten im Erregerteil oder durch Axialverschiebung eines
Magnetpolringes (40) mit Permanentmagneten verändert werden kann und bei welchem das Statorteil (42, 43)
an der Abtriebswelle (46) fest ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle eine Freilaufkupplung (50) vorhanden ist, die nur zuläßt, daß die
Abtriebswelle mindestens so schnell wie die Antriebswelle dreht.
6. Elektromagnetisches Getriebe unter Patentanspruch 1, 3-5, bei welchem eine Veränderung der Generatorer
regung durch Axialverschiebung von Permanentmagneten oder von Induktionsschleifen über Permanent
magneten erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebung durch ein fliehkraftgeregeltes, drehfest mit der An- oder Abtriebswelle verbundenes
Element (47, 48) erfolgt.
7. Elektromagnetisches Getriebe unter Patentanspruch 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß es als Fahrzeuggetriebe für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor oder zum geregelten Antrieb der Ne
benaggregate eines Verbrennungsmotors eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104710 DE19604710A1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Elektromagnetisches Getriebe mit verstellbarem Drehmoment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104710 DE19604710A1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Elektromagnetisches Getriebe mit verstellbarem Drehmoment |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604710A1 true DE19604710A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7784937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104710 Withdrawn DE19604710A1 (de) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Elektromagnetisches Getriebe mit verstellbarem Drehmoment |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604710A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10354604A1 (de) * | 2003-11-21 | 2005-06-23 | Gesellschaft für Aufladetechnik und Spindelbau mbH | Stufenlos schaltbares, magnetodynamisches Getriebe |
US7791235B2 (en) | 2006-12-22 | 2010-09-07 | General Electric Company | Variable magnetic coupling of rotating machinery |
-
1996
- 1996-02-09 DE DE1996104710 patent/DE19604710A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10354604A1 (de) * | 2003-11-21 | 2005-06-23 | Gesellschaft für Aufladetechnik und Spindelbau mbH | Stufenlos schaltbares, magnetodynamisches Getriebe |
US7723886B2 (en) | 2003-11-21 | 2010-05-25 | Gesellschaft Fur Aufladetechnik Und Spindelbau Mbh | Continously controllable magnetodynamic gear |
DE10354604B4 (de) * | 2003-11-21 | 2016-10-13 | Gesellschaft für Aufladetechnik und Spindelbau mbH | Stufenlos schaltbares, magnetodynamisches Getriebe |
US7791235B2 (en) | 2006-12-22 | 2010-09-07 | General Electric Company | Variable magnetic coupling of rotating machinery |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |