DE19604701C1 - Verfahren zur Bestimmung der Anfangs-Rotorlage eines Synchronmotors - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Anfangs-Rotorlage eines SynchronmotorsInfo
- Publication number
- DE19604701C1 DE19604701C1 DE19604701A DE19604701A DE19604701C1 DE 19604701 C1 DE19604701 C1 DE 19604701C1 DE 19604701 A DE19604701 A DE 19604701A DE 19604701 A DE19604701 A DE 19604701A DE 19604701 C1 DE19604701 C1 DE 19604701C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- torque
- force
- current
- rotor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P6/00—Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
- H02P6/20—Arrangements for starting
- H02P6/22—Arrangements for starting in a selected direction of rotation
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/163—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual reluctance motor
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/46—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual synchronous motor
- H02P1/52—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual synchronous motor by progressive increase of frequency of supply to motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Bestimmung der
Anfangslage eines Rotors bzw. Läufers eines in
linearer oder rotativer Bauweise ausgeführten
mehrphasigen Synchronmotors oder Reluktanzmotors, der
von einem Frequenzumrichter gespeist wird, wobei dem
Motor ein Teststrom mit vorgegebener Stromvektor-
Phasenlage aufgeprägt und das daraus resultierende
Drehmoment bzw. die Kraft bestimmt wird. Weiterhin
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
In Positioniereinrichtungen mit elektronisch
gesteuerten Servoantrieben werden in zunehmendem Maße
Synchronmotoren verwendet. Auch Reluktanzmotoren
kommen zum Einsatz. Das gilt gleichermaßen für
rotative und lineare Bauformen. Bei Synchronmotoren
besteht aber im Gegensatz zu Gleichstrom- und
Asynchronmotoren eine feste Beziehung zwischen der
Lage des Läufers in Bezug auf den Stator und der
Phasenlage des elektromagnetischen Wander- oder
Drehfeldes. Beim Einschalten des Servoantriebs wird
der in einer undefinierten Stellung befindliche
Läufer unter Umständen ruckartig in die vom
elektromagnetischen Wander- oder Drehfeld vorgegebene
Stellung gebracht ("eingephast"), wobei der
mechanische Ruck in Handhabungseinrichtungen zu
Schäden an Maschinen oder Werkstücken führen kann.
Aus der US 47 46 850 ist ein Verfahren zum Erfassen
der Läufer-Ruhelage eines Synchronmotors bekannt, bei
dem ein hochfrequenter Teststrom in die
Erregerwicklung eingespeist und die dadurch
induzierten Spannungen in den Ständer-
Phasenwicklungen gemessen wird. Aus deren Verhältnis
wird die Ruhelage des Läufers bestimmt.
Bei einem ähnlichen Verfahren, das aus der EP 228 535
Al bekannt ist, wird das hochfrequente Testsignal dem
Ständerstrom oder der Ständerspannung aufgeprägt.
Aus dem Artikel von Backhaus, Reinold, Kalker: "A
Procedure to Estimate the Absolute Position . . ." in:
EPE-Konferenzbericht, Florenz, 1991, Band 3, Seiten
659 bis 663, ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein
in seiner Größe wachsender Teststrom in vorgegebener
Phasenlage aufgeprägt wird. Überschreitet das durch
ihn hervorgerufene Drehmoment das Gegenmoment,
welches sich aus Reibmoment und Lastmoment
zusammensetzt, dann wird der Teststrom registriert
und abgeschaltet. Um das unbekannte, aber
gleichbleibende Gegenmoment zu eliminieren, sind
mindestens zwei Messungen bei unterschiedlichen
Phasenwinkeln nötig. Aus diesen Messungen kann dann
mit Hilfe eines Microcomputers die Ruhelage bestimmt
werden. Dieser Vorgang kann bis zu fünf Sekunden
dauern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu verbessern, so daß mit
einem geringeren Aufwand als bei bekannten Verfahren
eine möglichst schnelle Bestimmung der Anfangslage
erzielt wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens anzugeben.
Die Lösung der Verfahrensaufgabe besteht darin, daß
bei Feststellung eines Drehmoments bzw. einer Kraft
die Vektor-Phasenlage des Teststroms in der Richtung
gedreht wird, in der das Drehmoment bzw. die Kraft
vermindert wird.
In der Praxis kann dieser Vorgang beispielsweise so
ablaufen, daß die Steuerelektronik in einen
definierten Grundzustand versetzt wird, der einer
definierten Grundstellung der Phasenlage des Wander-
oder Drehfeldvektors entspricht, daß die
Drehstromwicklungen entsprechend der genannten
Grundstellung mit im Verhältnis zur Nennstromstärke
schwachen, vorzugsweisen von Null ansteigenden,
Test strömen versorgt werden, wobei die am Läufer
auftretenden Kräfte oder Drehmomente erfaßt werden,
und daß die Phasenlage des Wander- oder Drehfeldes
verändert wird, bis die Kraft oder das Drehmoment im
wesentlichen verschwindet.
Dabei werden die für die Versorgung der
Drehstromwicklungen vorgesehenen Ströme von der
Steuerelektronik zunächst in bestimmte Verhältnisse
zueinander gebracht, die eine erste Phasenlage des
Feldvektors festlegen. Wenn nachfolgend die
Testströme in dem festgelegten Verhältnis zueinander
ansteigen, wird am Läufer ein Ansteigen der Kräfte
bzw. Drehmomente auftreten. Sobald diese meßbar
sind, kann der nächste Verfahrensschritt, nämlich die
Veränderung der Phasenlage in Richtung einer
Verkleinerung der Kräfte bzw. Drehmomente,
durchgeführt werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Phasenlage
des Wander- oder Drehfeldvektors gegenüber der
mechanischen Lage des Motors justiert, ehe
nennenswerte Kräfte oder Drehmomente erzeugt werden.
Ein ruckartiges Einschwenken des Läufers wird mit
Vorteil vermieden. Nach dem Einjustieren kann der
Synchronmotor ruckfrei anfahren. Dabei ist der zur
Durchführung des Verfahrens erforderliche apparative
oder schaltungstechnische Aufwand mit Vorteil sehr
viel geringer als beim Stand der Technik.
Beispielsweise kann auf die Bereitstellung von
hochfrequenten Test strömen oder auf einen zur
Auswertung bestimmtem Microcomputer und die
erforderliche Software verzichtet werden. Das
erfindungsgemäße Verfahren verwendet auch keine
aufwendigen Algorithmen, sondern gewinnt aus einem
zur Feststellung des Drehmoments dienenden Signal auf
einfachste Weise - fast direkt - eine Steuergröße zum
Drehen der Vektor-Phasenlage. Dabei wird - im
Unterschied zum Stand der Technik - der Lastwinkel
Null durch Verändern der Strom-Phasenlage aufgesucht.
Das Verfahren kann noch dadurch verbessert werden,
daß aus dem Verhältnis der Stärke der Kraft oder des
Drehmoments zur Stärke des Teststroms der Lastwinkel
bestimmt und die Phasenlage des Wander- oder
Drehfeldes bei großem Lastwinkel schneller und bei
kleinem Lastwinkel langsamer angepaßt wird. Diese
Maßnahme macht sich den Umstand zu Nutze, daß die
Kraft bzw. das Drehmoment ungefähr proportional zur
Stromstärke multipliziert mit dem Sinus des
Lastwinkels ist. Daraus folgt, daß der Quotient aus
der Stärke der Kraft oder des Drehmoments geteilt
durch die Stromstärke ungefähr proportional zum Sinus
des Lastwinkels, bei kleinen Lastwinkeln also
ungefähr proportional zum Lastwinkel selbst ist. Wenn
nun der genannte Quotient groß ist, so bedeutet dies
einen großen Lastwinkel, der durch eine schnelle
Verschiebung des Wanderfeldes bzw. eine schnelle
Drehung des Drehfeldes schnell verkleinert wird. Bei
einem kleinen Lastwinkel hingegen wird die Phasenlage
des Wander- oder Drehfeldes langsamer angepaßt. Durch
diese Strategie erhält man insgesamt eine relativ
schnelle Einregelung mit hoher Genauigkeit.
Die Genauigkeit der Einregelung kann noch dadurch
verbessert werden, daß die Stromstärke der Testströme
mit kleiner werdender Phasendifferenz erhöht wird,
vorzugsweise bis zum Erreichen der Nennstromstärke.
Durch diese Maßnahme wird die Stromstärke vom
Lastwinkel abhängig, so daß einerseits bei großen
Lastwinkeln eine zu große Kraft bzw. ein zu großes
Drehmoment und damit ein Rucken des Läufers nicht
befürchtet werden muß, während andererseits bei
kleinen Lastwinkeln stets eine meßbare Kraft bzw. ein
meßbares Drehmoment vorliegt, womit eine genauere
Justierung bis zum Verschwinden des Lastwinkels
möglich ist. Bei nahezu verschwindendem Lastwinkel
können die Testströme ohne Gefahr bis zum Erreichen
der Nennstromstärke gesteigert werden.
In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß die Steuerelektronik
anschließend an eine erste Justierung in einen
zweiten Grundzustand versetzt wird, der einer von der
ersten Grundstellung der Phasenlage des Wander- oder
Drehfeldvektors abweichenden zweiten Grundstellung
entspricht, und daß danach alle weiteren
Verfahrensschritte wiederholt werden. Durch diese
Maßnahme wird sichergestellt, daß auch in dem Fall
eines ursprünglichen Lastwinkels von 180° ein
sicheres und im wesentlichen ruckfreies Anfahren
gewährleistet ist.
Bei einem Lastwinkel von exakt 180° treten nämlich
unabhängig von der Stärke der Testströme keine Kräfte
oder Drehmomente am Läufer auf. Deshalb führt ein
erster Durchgang des Verfahrens in diesem
Ausnahmefall nicht zur Anpassung des Lastwinkels.
Hier kommt jetzt der zweite Durchgang des Verfahrens
zum Zuge, bei dem die Steuerelektronik in einen
zweiten Grundzustand versetzt wird, wobei der Wander
bzw. Drehfeldvektor eine von der ersten Grundstellung
beispielsweise um 90° abweichende zweite
Grundstellung einnimmt. Wenn der Lastwinkel im ersten
Durchgang ausnahmsweise bei 180° lag, so ist er beim
zweiten Durchgang mit Sicherheit kleiner als 180°.
Durch die Wiederholung aller weiteren
Verfahrensschritte erfolgt also spätestens im zweiten
Durchgang eine Justierung des Lastwinkels, so daß er
im wesentlichen verschwindet.
Eine einfach Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem
Drehmomentsensor oder Kraftsensor und einer ihm
nachgeschalteten Zusatzsteuerung für den
Frequenzumrichter zur Lieferung des Teststroms mit
der vorgegebenen Vektor-Phasenlage.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
ist vorgesehen, daß bei einem elastischen
Antriebsverband ein Weggeber oder Drehgeber eines
vorhandenen Lagemeßsystems als Kraft- oder
Drehmomentsensor dient, indem eine Auslenkung aus
einer Ruhestellung zum Erfassen der Kraft oder des
Drehmoments am Läufer gemessen wird. In diesem Fall
ist kein zusätzlicher Kraft- oder Drehmomentsensor
erforderlich. Der bei der Servoantriebsvorrichtung
mit Lagemeßsystem ohnehin vorhandene Weggeber oder
Drehgeber mißt einfach eine durch die Kraft bzw. das
Drehmoment bedingte geringfügige Auslenkung. Dabei
kann sowohl die Verschiebe- bzw. Drehrichtung als
auch die Größe der Auslenkung, die ungefähr
proportional dem Produkt aus Strom und Sinus des
Lastwinkels ist, bestimmt werden. Der Läufer des
Synchronmotors wird dabei je nach Größe der Kraft
bzw. des Drehmoments mehr oder weniger elastisch
ausgelenkt. Diese Maßnahme funktioniert auch in
Verbindung mit den üblicherweise verwendeten
inkrementalen Weggebern.
Das Anfahren des Synchronmotors wird in zwei Stufen
durchgeführt. Zuerst wird gemäß der oben angegebenen
Formel das Minimum der Kräfte- bzw. Momentenkurve
einjustiert, wobei der zum Antrieb des Synchronmotors
erforderliche Lastwinkel zu Null wird. Erst dann wird
der für den gesteuerten Betrieb günstigste Lastwinkel
eingestellt und Stromstärken für die
Drehstromwicklungen vorgegeben, um den Synchronmotor
in Bewegung zu setzen.
In Ausgestaltung der Vorrichtung mit inkrementalem
Weggeber oder Drehgeber ist vorgesehen, daß die
Steuerelektronik einen Inkrementalzähler aufweist,
der aus den - gegebenenfalls mittels eines
Untersetzers angepaßten - Impulsen des
Inkrementalgebers eine digitale Phasenlageinformation
bildet, die in einem angeschlossenen
Funktionsgenerator in eine zwei- oder mehrphasige
Drehstromvorgabe für den Synchronmotor umgewandelt
wird. Eine derartige Steuerelektronik arbeitet im
wesentlichen digital mit der Folge einer erhöhten
Zuverlässigkeit gegenüber Toleranzen und einer
erhöhten Genauigkeit und Reproduzierbarkeit des
Regelvorgangs.
In einer einfachen Ausgestaltung der Steuerelektronik
weist die Zusatzsteuerung einen an den
Inkrementalgeber oder Untersetzungszähler
angeschlossenen Digital/Analog-Wandler mit einem
nachfolgenden analogen Regelverstärker und einem vom
Regelverstärker gesteuerten Impulsgenerator auf, der
an den Inkrementalzähler Zählimpulse zur Vorgabe der
Teststrom-Phasenlage abgibt. Dabei kann eine
Veränderung der Phasenlage des Wander- oder
Drehfeldes in Abhängigkeit von der am
Inkrementalgeber festgestellten Auslenkung, die der
Kraft bzw. dem Drehmoment am Läufer entspricht, durch
einfaches Eingeben zusätzlicher Zählimpulse in den
Inkrementalzähler herbeigeführt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Steuerelektronik ist
vorgesehen, daß der Regelverstärker eine Stromvorgabe
zur Erzeugung der Kraft oder des Drehmoments am
Läufer an den Funktionsgenerator abgibt. Der so
gebildete Regelkreis regelt die Stromvorgabe in
Abhängigkeit von den gemessenen Kräften bzw.
Drehmomenten, wodurch diese stets so klein gehalten
werden, daß ein unerwünschtes Rucken des Läufers
nicht auftreten kann.
Andererseits ist es vorteilhaft, wenn der
Regelverstärker die Motorströme bei sinkenden Kräften
bzw. Drehmomenten ansteigen und die
Impulsfolgefrequenz des Impulsgenerators abfallen
läßt. Die Kraft bzw. das Drehmoment sinkt bei
Annäherung der Phasenlage des Wander- bzw.
Drehfeldvektors an den Vektor des Erregerfeldes bzw.
bei Reluktanzmotoren an die Vorzugsrichtung des
magnetischen Kreises. Bei sehr kleiner
Phasendifferenz ist auch die Kraft bzw. das
Drehmoment sehr klein. Um den Lastwinkel exakt auf
Null justieren zu können, ist jedoch ein meßbares
Drehmoment erforderlich. Um die Abnahme des
Drehmoments bei abnehmendem Lastwinkel zu
kompensieren, wird daher der Motorstrom erhöht.
Gleichzeitig wird die Impulsfolgefrequenz des
Impulsgenerators verringert, um die ideale
Winkelstellung durch eine langsamere Annäherung
exakter einstellen zu können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Servoantriebsvorrichtung in
Form eines Blockschaltbildes.
Die dargestellte Servoantriebsvorrichtung weist einen
elektrischen Synchronmotor 1 mit einem nicht
gezeigten drehbaren Läufer und ebenfalls nicht
gezeigten festen Drehstromwicklungen auf, wobei von
einer in Fachkreisen bekannten Anordnung auszugehen
ist. Weiterhin umfaßt die Servoantriebsvorrichtung
eine Steuerelektronik 2, die praktisch die gesamte
schematische Darstellung ausfüllt. Die
Steuerelektronik 2 liefert über drei
Zuleitungen 3, 4, 5 die elektrischen Ströme für die
Drehstromwicklungen zur Erzeugung eines magnetischen
Drehfeldes von einstellbarer Stärke und
Kreisfrequenz. Die drei genannten Ströme bilden in
bekannter Weise ein Drehstrom, d. h. es
handelt sich um drei sinusförmige Wechselströme
gleicher Frequenz, die zueinander eine
Phasenverschiebung von jeweils 120° aufweisen. Der
Läufer des Synchronmotors 1 dreht sich synchron mit
der Drehstromfrequenz, wobei das am Läufer
auftretende Drehmoment einerseits von der Stromstärke
und andererseits von dem Lastwinkel, d. h. von der Winkeldifferenz zwischen dem
Drehfeldvektor und dem Erregerfeld des Läufers, bei
Reluktanzmotoren von der Vorzugsrichtung des
magnetischen Kreises, abhängt.
Stromstärke und Kreisfrequenz werden in der
Steuerelektronik 2 durch einen Funktionsgenerator 6
vorgegeben, der eine eingegebene digitale
Richtungsinformation in drei Vorgaben R, S, T für die
drei Komponenten des Drehstroms umwandelt. Dabei
benutzt der Funktionsgenerator 6 eine fest
vorprogrammierte Sinusfunktion und feste
Phasenbeziehungen für die Vorgaben der drei
Drehstromkomponenten.
Die drei Stromvorgaben R, S, T werden an eine
Leistungseinheit 7 weitergegeben, in der die Ströme
für die Drehstromwicklungen des Synchronmotors 1
entsprechend den Vorgaben erzeugt werden. Über die
Zuleitungen 3, 4, 5 gelangt der Drehstrom zum
Synchronmotor 1.
Der Synchronmotor 1 ist über eine mechanische
Verbindung 8 mit einem Inkrementalgeber 9 verbunden.
Bei einer Drehung des Synchronmotors 1 erzeugt der
Inkrementalgeber 9 Impulse, die über eine
Impulsleitung 10 in einen Untersetzungszähler 11 der
Steuerelektronik 2 gelangen. Der
Untersetzungszähler 11 paßt die Schrittweite des
Inkrementalgebers 9 an die Schrittweite eines
Inkrementalzählers 12 an, der mit dem
Untersetzungszähler 11 über Zählleitungen 13
verbunden ist. Der Inkrementalzähler 12 zählt die vom
Untersetzungszähler 11 gelieferten Impulse und bildet
daraus eine digitale Drehrichtungsinformation, die
über eine Datenleitung 14 in den Funktionsgenerator 6
eingegeben wird. Beim Betrieb des Synchronmotors 1
wird jetzt im Funktionsgenerator 6 die ständig
wechselnde Winkelstellung des Läufers berücksichtigt.
Weiterhin berücksichtigt der Funktionsgenerator 6
eine Stromvorgabe und eine Lastwinkelvorgabe für den
Synchronmotor 1, die über eine Stromvorgabeleitung 15
und eine Lastwinkelvorgabeleitung 16 in den
Funktionsgenerator 6 eingegeben werden.
Die Steuerelektronik 2 weist eine Baugruppe 17 auf,
die zur Steuerung des Einphasens des Drehfeldes
bestimmt ist. Die Baugruppe 17 besteht aus einem
Digital/Analog-Wandler 18, der über eine
Datenleitung 19 mit dem Untersetzungszähler 11
verbunden ist. Der Ausgang des
Digital/Analog-Wandlers 18 ist über eine
Signalleitung 20 mit einem Regelverstärker 21
verbunden, an dessen Ausgang ein Regelsignal anliegt,
das über eine Steuerleitung 22 in einen
Impulsgenerator 23 gelangt.
Für die Synchronisation des Drehfeldes mit der
Stellung des Läufers wird die Steuerelektronik 2 in
einen besonderen Betriebszustand versetzt. Für diesen
Zweck weist die Steuerelektronik 2 eine
Ablaufsteuerungseinheit 24 auf, die zur Betätigung
von drei Umschaltern 25, 26, 27 dient. Mit einem ersten
Umschalter 25 wird die Stromvorgabeleitung 15 von der
externen Stromvorgabe auf eine interne
Stromvorgabeleitung 28 geschaltet, die mit der
Baugruppe 17 verbunden ist. Über den zweiten
Umschalter 26 wird die zum Funktionsgenerator 6
führende Lastwinkelvorgabeleitung 16 mit einer
internen Lastwinkelvorgabeleitung 29 verbunden, die
zur Ablaufsteuerungseinheit 24 führt. Der dritte
Umschalter 27 verbindet den Inkrementalzähler 12 im
Normalbetrieb über die Zählleitungen 13 mit dem
Untersetzungszähler 11 und im Einphasungsbetrieb über
Einphasungsleitungen 30 mit dem Impulsgenerator 23.
Die Betätigung der Umschalter 25, 26, 27 erfolgt über
Umschaltleitungen 31, 32.
Bei Aktivierung der Steuerelektronik wird diese in
den Einphasungsmodus geschaltet und die
Ablaufsteuerungseinheit 24 bringt die
Umschalter 25, 26, 27 in die bildlich dargestellten
Stellungen. Gleichzeitig gibt die
Ablaufsteuerungseinheit 24 über die
Lastwinkelvorgabeleitung 29 eine Winkelvorgabe für
den Drehfeldvektor in den Funktionsgenerator 6 ein.
Wenn am Läufer des Synchronmotors 1 ein Drehmoment
erzeugt wird, gelangen Impulse vom Inkrementalgeber 9
über den Untersetzungszähler 11 in den
Analog/Digital-Wandler 18 und von dort in den
Regelverstärker 21, der über ein Steuersignal 22 den
Impulsgenerator 23 zur Abgabe von Impulsen an den
Inkrementalzähler 12 veranlaßt. Der
Inkrementalzähler 12 erzeugt an seinem Ausgang
digitale Richtungsdaten, die über die Datenleitung 14
in den Funktionsgenerator 6 gelangen, der aufgrund
dieser Richtungsdaten die Drehstromvorgaben R, S, T
entsprechend einer Drehung des Drehfeldvektors
verändert. Das so gedrehte magnetische. Drehfeld ruft
jetzt ein kleineres Drehmoment am Läufer hervor, so
daß aufgrund der Elastizität im Antriebsverband über den Inkrementalgeber 9 und den
Untersetzungszähler 11 eine kleinere Auslenkung
mittels Datenleitung 19 in den Digital/Analog-Wandler
18 eingegeben wird. Der Regelverstärker 21 reagiert
auf die geänderte Auslenkungsinformation, indem er
über die Steuerleitung 22 sowohl die Stromvorgabe in
der Stromvorgabeleitung 28 erhöht, als auch eine
geringere Zahl von Zählimpulsen über die
Einphasungsleitungen 30 an den Inkrementalzähler 12
abgibt.
Nachdem das gemessene Drehmoment - gegebenenfalls bis
auf einen unwesentlichen Rest - endgültig abgesunken
ist, ist der erste Durchgang beendet. Im zweiten
Durchgang wird die Regelung noch einmal mit einer
anderen Winkelvorgabe für die Grundstellung des
Drehfeldvektors wiederholt. Danach schaltet die
Ablaufsteuereinheit 24 die Umschalter 25, 26, 27 in
ihre Normalbetriebsstellung und der Synchronmotor 1
kann unter Vorgabe des Stroms und des Lastwinkels
angefahren werden.
Eine entsprechend angepaßte Servoantriebsvorrichtung
mit Steuerungsverfahren kann auch zum ruckfreien oder
ruckarmen Anfahren bzw. Inbetriebnahme eines
Linearmotors verwendet werden. Voraussetzung ist
lediglich eine feste Beziehung (Synchronisierung)
zwischen einem Erregerfeld, beispielsweise einem
periodischen Dipolfeld eines ortsfesten Stators, und
einem durch mehrphasige Ströme verschiebbaren
Wanderfeld, beispielsweise einem Drehstromfeld eines
linear beweglichen Läufers. Die auf den rotierenden
Drehstrommotor bezogenen Begriffe sind in diesem Fall
gegen entsprechende Begriffe des Linearmotors
auszutauschen.
Bezugszeichenliste
1 Synchronmotor
2 Steuerelektronik
3 Zuleitung
4 Zuleitung
5 Zuleitung
6 Funktionsgenerator
7 Leistungseinheit
8 mechanische Verbindung
9 Inkrementalgeber
10 Impulsleitung
11 Untersetzungszähler
12 Inkrementalzähler
13 Zählleitungen
14 Datenleitung
15 Stromvorgabeleitung
16 Lastwinkelvorgabeleitung
17 Baugruppe
18 Digital/Analog-Wandler
19 Datenleitung
20 Signalleitung
21 Regelverstärker
22 Steuerleitung
23 Impulsgenerator
24 Ablaufsteuerungseinheit
25 erster Umschalter
26 zweiter Umschalter
27 dritter Umschalter
28 Stromvorgabeleitung
29 Lastwinkelvorgabeleitung
30 Einphasungsleitungen
31 Umschaltleitung
32 Umschaltleitung
2 Steuerelektronik
3 Zuleitung
4 Zuleitung
5 Zuleitung
6 Funktionsgenerator
7 Leistungseinheit
8 mechanische Verbindung
9 Inkrementalgeber
10 Impulsleitung
11 Untersetzungszähler
12 Inkrementalzähler
13 Zählleitungen
14 Datenleitung
15 Stromvorgabeleitung
16 Lastwinkelvorgabeleitung
17 Baugruppe
18 Digital/Analog-Wandler
19 Datenleitung
20 Signalleitung
21 Regelverstärker
22 Steuerleitung
23 Impulsgenerator
24 Ablaufsteuerungseinheit
25 erster Umschalter
26 zweiter Umschalter
27 dritter Umschalter
28 Stromvorgabeleitung
29 Lastwinkelvorgabeleitung
30 Einphasungsleitungen
31 Umschaltleitung
32 Umschaltleitung
Claims (11)
1. Verfahren zur Bestimmung der Anfangslage eines
Rotors bzw. Läufers eines in linearer oder
rotativer Bauweise ausgeführten mehrphasigen
Synchronmotors oder Reluktanzmotors, der von
einem Frequenzumrichter gespeist wird, wobei
dem Motor ein Teststrom mit vorgegebener
Stromvektor-Phasenlage aufgeprägt und das
daraus resultierende Drehmoment bzw. die Kraft
bestimmt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Feststellung eines
Drehmoments bzw. einer Kraft die Vektor-
Phasenlage des Teststroms in der Richtung
gedreht wird, in der das Drehmoment bzw. die
Kraft vermindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem
Verhältnis der Stärke der Kraft oder des
Drehmoments zur Stärke des Drehstroms der
Lastwinkel bestimmt und die Phasenlage des
Wander- oder Drehfeldes bei großem Lastwinkel
schneller und bei kleinem Lastwinkel langsamer
angepaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Stromstärke der Testströme mit kleiner
werdender Phasendifferenz erhöht wird,
vorzugsweise bis zum Erreichen der
Nennstromstärke.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerelektronik (2) anschließend an
den ersten Durchgang in einen zweiten
Grundzustand versetzt wird, der einer von der
ersten Grundstellung des Wander- oder
Drehfeldvektors abweichenden zweiten
Grundstellung entspricht, und daß danach alle
weiteren Verfahrensschritte wiederholt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Drehmomentsensor (9) oder Kraftsensor und
eine ihm nachgeschaltete Zusatzsteuerung (17)
für den Frequenzumrichter zur Lieferung des
Teststroms mit der vorgegebenen Vektor-
Phasenlage.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem
elastischen Antriebsverband ein Weggeber oder
Drehgeber (9) eines vorhandenen Lagemeßsystems
als Kraft- oder Drehmomentsensor dient, indem
eine Auslenkung aus einer Ruhestellung zum
Erfassen der Kraft oder des Drehmoments am
Läufer gemessen wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Weggeber
oder Drehgeber als Inkrementalgeber (9)
ausgestaltet ist, der Impulse an die
Steuerelektronik (2) abgibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Steuerelektronik (2) einen Inkrementalzähler
(12) aufweist, der aus den - gegebenenfalls
mittels eines Untersetzungszählers (11)
angepaßten - Impulsen des Inkrementalgebers (9)
eine digitale Phasenlageinformation bildet, die
in einem angeschlossenen Funktionsgenerator (6)
in eine zwei- oder mehrphasige
Drehstromvorgabe (R, S, T) für den Synchronmotor
(1) umgewandelt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Zusatzsteuerung (17) einen an den
Inkrementalgeber oder Untersetzungszähler (11)
angeschlossenen Digital/Analog-Wandler (18) mit
einem nachfolgenden analogen
Regelverstärker (21) und einem vom
Regelverstärker (21) gesteuerten
Impulsgenerator (23) aufweist, der an den
Inkrementalzähler (12) Zählimpulse zur Vorgabe
der Teststrom-Phasenlage abgibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Regelverstärker (21) eine Stromvorgabe (28) zur
Erzeugung der Kraft oder des Drehmoments am
Läufer an den Funktionsgenerator (6) abgibt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Regelverstärker (21) die Motorströme bei
sinkender Kraft bzw. Drehmoment ansteigen und
die Impulsfolgefrequenz des
Impulsgenerators (23) abfallen läßt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604701A DE19604701C1 (de) | 1995-11-27 | 1996-02-09 | Verfahren zur Bestimmung der Anfangs-Rotorlage eines Synchronmotors |
PCT/EP1996/005130 WO1997020382A1 (de) | 1995-11-27 | 1996-11-21 | Verfahren zur bestimmung der anfangs-rotorlage eines synchronmotors |
EP96939873A EP0864197B1 (de) | 1995-11-27 | 1996-11-21 | Verfahren zur bestimmung der anfangs-rotorlage eines synchronmotors |
AT96939873T ATE215281T1 (de) | 1995-11-27 | 1996-11-21 | Verfahren zur bestimmung der anfangs-rotorlage eines synchronmotors |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19544183 | 1995-11-27 | ||
DE19604701A DE19604701C1 (de) | 1995-11-27 | 1996-02-09 | Verfahren zur Bestimmung der Anfangs-Rotorlage eines Synchronmotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604701C1 true DE19604701C1 (de) | 1997-06-12 |
Family
ID=7778530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19604701A Expired - Fee Related DE19604701C1 (de) | 1995-11-27 | 1996-02-09 | Verfahren zur Bestimmung der Anfangs-Rotorlage eines Synchronmotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604701C1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002070390A1 (de) * | 2001-03-05 | 2002-09-12 | Schroedl Manfred | Elektrischer antrieb |
DE10330551A1 (de) * | 2003-07-05 | 2005-02-10 | Fachhochschule Flensburg | Bestimmung der Stratkommutierung in Synchro-Servo-Antrieben |
DE102004012805A1 (de) * | 2004-03-16 | 2005-10-06 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Rotorlage eines Elektromotors |
DE10339095B4 (de) * | 2003-08-22 | 2006-05-04 | Elektra Gmbh | Steuerschaltung für einen geschalteten Reluktanzmotor |
DE102005059477A1 (de) * | 2005-12-13 | 2007-06-21 | Fachhochschule Flensburg | Verfahren zur Bestimmung der Startkommutierung für einen Synchromotor |
US8373369B2 (en) | 2009-03-27 | 2013-02-12 | Beckhoff Automation Gmbh | Method and amplifier for operating a synchronous motor |
DE102014226967A1 (de) * | 2014-12-23 | 2016-06-23 | Thyssenkrupp Ag | Verfahren zum Bestimmen eines Statorstromvektors zum Starten einer Synchronmaschine eines Antriebs einer Personenbeförderungsvorrichtung |
EP1870999A3 (de) * | 2006-06-23 | 2017-08-02 | Continental Automotive GmbH | Verfahren zum Betreiben einer Pumpe mit einer elektronisch kommutierenden elektrischen Maschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0228535A1 (de) * | 1985-12-04 | 1987-07-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Flusswinkels einer Drehfeldmaschine bzw. zum Lageorientierten Betrieb der Maschine |
US4746850A (en) * | 1987-02-12 | 1988-05-24 | Westinghouse Electric Corp. | Start-up system for a synchronous motor drive |
-
1996
- 1996-02-09 DE DE19604701A patent/DE19604701C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0228535A1 (de) * | 1985-12-04 | 1987-07-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Flusswinkels einer Drehfeldmaschine bzw. zum Lageorientierten Betrieb der Maschine |
US4746850A (en) * | 1987-02-12 | 1988-05-24 | Westinghouse Electric Corp. | Start-up system for a synchronous motor drive |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
BACKHAUS, REINOLD, KALKER: "A Procedure to Estimate the Absolute Position...." in EPE-Konferenzbericht, Florenz, 1991, Bd.3, S.659-663 * |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002070390A1 (de) * | 2001-03-05 | 2002-09-12 | Schroedl Manfred | Elektrischer antrieb |
DE10330551A1 (de) * | 2003-07-05 | 2005-02-10 | Fachhochschule Flensburg | Bestimmung der Stratkommutierung in Synchro-Servo-Antrieben |
DE10330551B4 (de) * | 2003-07-05 | 2005-07-21 | Fachhochschule Flensburg | Bestimmung der Startkommutierung in Synchron-Servo-Antrieben |
DE10339095B4 (de) * | 2003-08-22 | 2006-05-04 | Elektra Gmbh | Steuerschaltung für einen geschalteten Reluktanzmotor |
US7482802B2 (en) | 2004-03-16 | 2009-01-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and apparatus for determining the rotor position of an electric motor from the electric current and the angular acceleration |
DE102004012805A1 (de) * | 2004-03-16 | 2005-10-06 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Rotorlage eines Elektromotors |
DE102004012805B4 (de) * | 2004-03-16 | 2006-03-02 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Rotorlage eines Elektromotors |
DE102005059477A1 (de) * | 2005-12-13 | 2007-06-21 | Fachhochschule Flensburg | Verfahren zur Bestimmung der Startkommutierung für einen Synchromotor |
EP1870999A3 (de) * | 2006-06-23 | 2017-08-02 | Continental Automotive GmbH | Verfahren zum Betreiben einer Pumpe mit einer elektronisch kommutierenden elektrischen Maschine |
US8373369B2 (en) | 2009-03-27 | 2013-02-12 | Beckhoff Automation Gmbh | Method and amplifier for operating a synchronous motor |
DE102014226967A1 (de) * | 2014-12-23 | 2016-06-23 | Thyssenkrupp Ag | Verfahren zum Bestimmen eines Statorstromvektors zum Starten einer Synchronmaschine eines Antriebs einer Personenbeförderungsvorrichtung |
WO2016102385A1 (de) * | 2014-12-23 | 2016-06-30 | Thyssenkrupp Elevator Ag | Verfahren zum bestimmen eines statorstromvektors zum starten einer synchronmaschine eines antriebs einer personenbeförderungsvorrichtung |
US10486936B2 (en) | 2014-12-23 | 2019-11-26 | Thyssenkrupp Elevator Ag | Method for determining a stator current vector for starting a synchronous machine of a drive of a passenger transportation apparatus |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69305787T2 (de) | Sensorlose Rotorlagemessung in elektrischen Maschinen | |
DE102006043878B4 (de) | Motorregelungsschaltkreis | |
EP0762625B1 (de) | Elektrischer Antrieb | |
DE3504681C2 (de) | ||
DE69515519T2 (de) | Apparat und verfahren zum starten einer synchronmaschine | |
DE2734430B2 (de) | Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines Synchronmotors | |
DE60029548T2 (de) | Regelung für eine bürstenlose Maschine | |
EP0579694A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnungen zur bestimmung maschinenbezogener elektromagnetischer und mechanischer zustandsgrössen an über umrichter gespeisten elektrodydynamischen drehfeldmaschinen. | |
DE3838579C2 (de) | ||
DE69306611T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Regeln von Beschleunigung und Geschwindigkeit eines Schrittmotors | |
EP1718983A1 (de) | Erkennungsverfahren f r eine elektrische mehrphasenmaschine | |
DE19604701C1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Anfangs-Rotorlage eines Synchronmotors | |
DE3026474C2 (de) | Antriebsvorrichtung für die Spindel einer spanabhebenden Werkzeugmaschine | |
WO2019020295A1 (de) | Verfahren zur bestimmung einer rotorlage einer elektrischen, rotierenden maschine sowie eine elektrische, rotierende maschine zur durchführung eines solchen verfahrens | |
DE69300642T2 (de) | Bürstenloser Gleichstrommotor. | |
DE1563741B2 (de) | Einrichtung zur laeuferstromregelung einer doppeltgespeisten drehstrommaschine | |
EP2412089B1 (de) | Verfahren und verstärker zum betreiben eines synchronmotors | |
DE69306261T2 (de) | Verfahren zur bestimmung des restflusses einer inverter-gespeisten käfiganker-induktionsmaschine | |
EP0864197B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der anfangs-rotorlage eines synchronmotors | |
DE69016794T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum starten einer elektrischen maschine mit variabler reluktanz. | |
DE3102655C2 (de) | Verfahren zur Erfassung maschineninterner Größen bei Asynchron-Käfigläufermotoren | |
DE2361649B2 (de) | Abtastvorrichtung für eine elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung | |
DE4444574A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anfangssteuerung eines Wechselstrom-Servomotors | |
DE2144180C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Konstanthalten einer aus einer Vielzahl von Drehzahlen ausgewählten Drehzahl eines Elektromotors | |
DE4125892C2 (de) | Steuerungsanordnung für einen winkelschrittgesteuerten Elektromotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |