DE19604661A1 - Automatisches Druckluftspeichersystem zur schadstoffarmen Frischluftversorgung ohne Filter von Innenräumen von Fahrzeugen - Google Patents
Automatisches Druckluftspeichersystem zur schadstoffarmen Frischluftversorgung ohne Filter von Innenräumen von FahrzeugenInfo
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Description
Die noch immer zu nehmende Verkehrsdichte
wird trotz der künftig weiter zu erwartenden
Reduzierung des Schadstoffausstoßes bei
Kraftfahrzeugen dazu führen, daß die Ver
sorgung des Innenraumes von Kraftfahr
zeugen mit schadstoffarmer Frischluft in
Zukunft mehr und mehr problembehaftet sein
wird.
Die heute am Markt verfügbaren Personen
kraftfahrzeuge haben ihre Frischluftzufuhr
überwiegend im Frontbereich des Fahr
zeuges. Genau dorthin entläßt die Mehrzahl
der anderen motorisierten Verkehrsteilnehmer
ihre Abgase. Die Pkw nach hinten, die diesel
betriebenen Lastwagen nach links und die
Mehrzahl der ebenfalls dieselbetriebenen
Busse immer noch nach hinten. Nur die
wenigsten führen ihre Abgase nach oben ab.
Vor allem in Großstädten mit ihrem "Stop-
and Go-Verkehr" in mehreren Fahrspuren ist
zumindest in Zeiten der "Rush-Hour" eine von
den Abgasen der anderen Verkehrsteilnehmer
relativ unbelastete Frischluftzufuhr schon seit
Jahrzehnten nicht mehr gewährleistet.
Es ist nicht nur die Geruchsbelästigung der
Dieselfahrzeuge, das unverbrannte Öl aus
den Auspuffen und der Geruch nach faulen
Eiern der Kat-Fahrzeuge, die ihre Betriebs
temperatur noch nicht erreicht haben, es sind
hauptsächlich die Schadstoffe, die man nicht
riecht, die aber der Gesundheit abträglich
sind, wie z. B. die karzinogenen Stoffe und
die unverbrannten Kohlenwasserstoffe, die
über die "Frischluftzufuhr" ins Innere des
Fahrzeuges eindringen.
Nach Messungen des Umweltbundesamtes ist
die Schadstoffbelastung im Fahrzeuginneren
eines PKW höher als am Straßenrand, da
ständig unverdünnte Abgase von
vorausfahrenden PKW und LKW ins Fahr
zeuginnere strömen. Die erreichten Werte
z. B. für Benzol (15-54 Mikrogramm/Kubik
meter) werden vom Umweltbundesamt als
gesundheitsgefährdend eingestuft.
Vor diesem Hintergrund gilt es nach tech
nischen Möglichkeiten zu suchen, die es den
Insassen eines Kraftfahrzeuges trotz
schadstoffbelasteter Außenluft ermöglichen
frei durchzuatmen, ohne ihre Gesundheit zu
gefährden und ohne die Unannehmlichkeiten
der schlechten Gerüche im Fahrzeuginnern.
Eine erste "Lösung" des Problems, Frischluft
versorgung von Fahrzeuginnenräumen mit
schadstofffreier Frischluft, wird bereits
dadurch angestrebt, daß man die
Frischluftzufuhr mit einer manuell zu
bedienenden Klappe versieht, so daß der
Frischlufteintritt generell geschlossen werden
kann. Das Schließen dieser Klappe kann nur
dann erfolgreich sein, wenn es erfolgt, bevor
die fremden Abgase den Zuluftkanal erreicht
haben. Hierbei verläßt sich der Fahrer heute
auf seinen "optischen Sensor", das Auge, und
seine Lebenserfahrung, d. h. wenn er eine
schwarze Dieselrußwolke in Fahrtrichtung
sieht, schließt er vorsorglich das Frischluft
system, indem er die Klappensteuerung ma
nuell betätigt. Das Gleiche kann er tun, wenn
die Ampel auf grün schaltet, um die erhöhte
Abgasabgabe des sich in Bewegung setzen
den Fahrzeugpulks, in dem er sich selbst
auch befindet, von seinem Fahrzeug
innenraum fernzuhalten. Schließt er die
Klappe erst dann, wenn sein
"Geruchssensor", seine Nase, die Abgase
sensiert hat, ist es meist schon zu spät. Die
Abgase mit ihren Schadstoffen sind im Fahr
zeuginnern und in Teilen der Kanäle der
Lüftungsanlage, so daß selbst dann, wenn
wieder unbelastete Luft von außen angesaugt
werden kann, die in den Kanälen noch vor
handenen Schadstoffe zunächst mit der
Frischluft ins Fahrzeuginnere gelangen.
Ein Schließen der Klappe kann nicht auf un
begrenzte Dauer erfolgen. Je nach Anzahl der
Mitfahrer, bzw. herrschenden Wetter
verhältnissen, ist die Luft nach einiger Zeit
verbraucht oder mit Feuchtigkeit gesättigt so
daß aus Sicherheitsgründen ein Öffnen der
Klappe oder der Fenster trotz der schlechten
Außenluftverhältnisse unumgänglich ist.
Ein anderer Ansatz dieses Problem, zu
mindest zum Teil, zu lösen, ist die so
genannte Umluftschaltung.
Hier wird die Zuluftklappe ebenfalls ver
schlossen und die im Fahrzeug befindliche
Luft umgewälzt. Da keine Lufterneuerung
stattfindet, ist die Luft in Abhängigkeit von der
Anzahl der Insassen nach einiger Zeit ver
braucht, so daß auch hier selbst bei
schlechten Außenluftverhältnissen ein Öffnen
der Klappe unumgänglich ist. Aufgrund der
Luftbewegung haben die Insassen für eine
gewisse Zeit das Gefühl Luft zu bekommen.
Auch dauert es aufgrund der Luftbewegung
länger, bis je nach Besetzung des Fahr
zeuges und nach den herrschenden
Wetterverhältnissen die Windschutzscheibe
beschlägt.
Ab Modelljahr 1995 gibt es bei den oberen
Fahrzeugklassen von Mercedes und BMW
eine Klimaanlage mit sog. "Automatischer
Umluft Control" (AUC bei BMW), die das Öff
nen und Schließen der Zuluftklappe auf der
Basis eines außerhalb des Fahrzeuges ange
brachten Sensors für Schadstoffe aus
Kfz-Abgasen automatisch durchführt und die
Klimaanlage auf Umluftbetrieb schaltet.
Dieses System wurde von Bosch entwickelt.
Ein Schadgassensor, der aus einer CO- und
einer NOx-Meßzelle kombiniert ist, detektiert
über die CO-Sensibilität Ottomotor-Abgase,
über die NOx-Sensibilität Dieselmotor-Ab
gase. Dieser Sensor wird über eine An
saugvorrichtung, deren Öffnung vor dem
Frischlufteintritt der Frischluftanlage in Fahrt
richtung positioniert ist mit Außenluft ver
sorgt. Die Ausgangssignale werden in einer
Auswerte- und Stelleinheit ausgewertet und
zu Stellsignalen für die Frisch
luft-/Umluftklappe verarbeitet.
Dieses neuartige System ist sicher ein Fort
schritt hinsichtlich der Frischluftregelung in
Kraftfahrzeugen, aber eben nur im Hinblick
auf die frühzeitige Sensierung von Schad
stoffen in der Außenluft und in Bezug auf die
Automatisierung des Schließens und Öffnens
der Frischluft-/Umluftklappensteuerung.
Dieses System kann aber nicht die Lösung
sein, da auch hier eine Außenluft
unabhängigkeit der Fahrzeuginsassen nur für
eine sehr begrenzte Zeit gegeben ist.
Bei dem in Fahrzeugen der Marke BMW und
Mercedes realisierten Klappenschließanlagen
wird das Fahrzeug für eine gewisse Zeit
spanne hermetisch verschlossen. Nach
Ablauf dieser Zeit wird die Klappe aus Sicher
heitsgründen wieder geöffnet. Es bleibt hier
bei unberücksichtigt welche Qualität die
Außenluft zu diesem Zeitpunkt besitzt.
Andere Bemühungen das Frischluftproblem
im Innern von Kraftfahrzeugen zu lösen,
gehen in die Richtung des Einsatzes der ver
schiedensten Filter. Die Bandbreite der Filter
reicht von mechanischen Filtern
(Pollenfiltern) über elektrische bis hin zu
Aktivkohlefiltern.
Eine wirkliche Lösung des Problems kann mit
Filtern im Grunde nur mit recht voluminösen
Aktivkohlefiltern erreicht werden. Diese Filter
sind relativ schnell gesättigt und müssen
dann in der Werkstatt ausgetauscht oder re
generiert werden, außerdem sind sie sehr
teuer.
Die verfügbaren Lösungen des Problems der
Frischluft in Fahrzeugen unter den Be
dingungen der schadstoffbehafteten Außen
luftatmosphäre sind nur Teillösungen des
Problems. Wenn sie überhaupt als Problem
lösungen gelten können, dann sind sie sehr
kostenträchtig und besitzen relativ kurze
Standzeiten, benötigen große Volumina und
Gewichte, so daß sie nicht dafür geeignet
sind in jedes Fahrzeug eingebaut zu werden.
Die Lösung dieses Problems ist ein System,
das eine automatische Klappensteuerung auf
der Basis von in der Zuluft sensierten
Schadstoffen durchführt und das während der
Zeit, in der die Frischluftversorgung aufgrund
der schadstoffbelasteten Außenluft von au
ßen nicht möglich ist, diese Frischluft aus
einem wiederauffüllbaren Druckluft
speicher bezieht.
Durch das Einleiten der Frischluft aus einem
Druckluftspeicher in einen relativ dichten
Fahrzeuginnenraum, bildet sich dort gegen
über der Außenluft ein Überdruck aus, der
dazu führt, daß die Luft (auch die ver
brauchte) von innen nach außen über vor
gesehene Zwangswege am Fahrzeugboden
entweicht und so ein Eintritt der schadstoff
belasteten Außenluft ins Fahrzeuginnere
nicht möglich ist.
Das im folgenden dargestellte Frischluft
system ist in der Lage 4 Personen in einem
Kraftfahrzeug für die Dauer von etwa
1 Stunde ohne Außenluftversorgung allein
aus dem Druckluftspeicher mit unbelasteter
Atemluft zu versorgen.
Da ein Fahrzeug aber auch in Großstädten
immer wieder sog. "Reinluftgebiete" passiert,
wird dort, solange die Qualität der Außenluft
unter den eingestellten Schadstoffgrenz
werten liegt, die Frischluftklappe wieder ge
öffnet und die Frischluft von außen dem
Fahrzeuginneren zugeführt. Außerdem wird
während dieser Zeit der Frischluft
druckspeicher durch einen Kompressor
wieder aufgefüllt.
Die Grenzwerte für die Luftschadstoffe CO
und NOx, die maßgebend sind für das Öffnen
und Schließen der Klappe und für das
Wiederbefüllen des Frischluftreservoirs,
können vom Fahrer individuell, je nach
Wunsch der Fahrzeuginsassen, eingestellt
werden.
Mit einem Sensor 1 (s. Abb. 1), der möglichst
weit vom Zulufteintritt der Frischluftver
sorgungsanlage in einer Höhe der maximalen
Schadstoffkonzentration über der Straßen
oberfläche angeordnet ist, werden die Luft
schadstoffe (z. B. CO und NOx) gemessen.
Die Sensorsignale werden in einer Elektronik
einheit zu einem Stellsignal für das Öffnen
und Schließen der Zuluftklappe (2) und des
Absperrorgans (3) oder (4) weiterverarbeitet.
Dieses Stellsignal wird auf der Basis der von
den Fahrzeuginsassen individuell über ein
Eingabepanel einstellbaren Grenzwerte für
die Schadstoffe (z. B. CO und NOx) generiert.
Wird der Grenzwert für einen der ent
sprechenden Schadstoffe überschritten, wird
durch dieses Stellsignal die Zuluftklappe (2)
umgehend hermetisch verschlossen. Das
Stellsignal bewirkt gleichzeitig ein Öffnen des
Absperrorgans (3) oder (4), je nachdem, ob
das System aus einer im Fahrzeug wieder
befüllbaren Druckflasche (5) oder aus einer
Austauschdruckflasche (6) versorgt wird und
ein Schließen des Absperrorgans (9). Eben
falls über das Bedienpanel kann von den
Fahrzeuginsassen die Dosierung der
Frischluftversorgung aus dem jeweiligen
Druckluftspeicher eingestellt werden. Aus
dem Stellsignal für die Klappensteuerung und
der Dosierungsvorgabe für die Frischluft wird
das Stellsignal für das Dosierventil (7) gene
riert. Ein Öffnen des Dosierventils wird be
wirkt, wenn die Zuluftklappe (2) geschlossen,
das Absperrorgan (3) oder (4) geöffnet ist und
das Absperrorgan (9) geschlossen ist, voraus
gesetzt vom Bedienpanel ist die Frischluft
versorgung aus einem der beiden Druckluft
speicher freigegeben worden. Ist die Zuluft
klappe geöffnet, ist das Dosierventil immer
geschlossen.
Immer dann, wenn die Zuluftklappe (2) ge
öffnet ist - wenn also die Außenluft eine ak
zeptable Qualität besitzt - und wenn der
Drucksensor an der Druckluftflasche (5) einen
Füllgrad < 100% meldet, wird der elektrisch
oder mechanisch angetriebene Kom
pressor (8) zugeschaltet, nachdem das
Absperrorgan (9) und (3) geöffnet worden ist,
so daß die Druckluftflasche (5) mit Frischluft
von außen wieder befüllt werden kann.
Mit der oben dargestellten Vorrichtung lassen
sich 4 Personen bei einem Luftverbrauch
von 3 l/min pro Person z. B. aus einer 10 l
Druckluftflasche, die mit 200 bar befüllt ist,
für 62,5 min absolut außenluftunabhängig
versorgen. Bei Verwendung von geringeren
Drücken, vermindert sich die Dauer der
Außenluftabhängigkeit der Atemluftver
sorgung der Fahrzeuginsassen entsprechend.
So halbiert sich bei einer Halbierung des
Betriebsdruckes der Anlage (von 200 bar auf
100 bar) die außenluftunabhängige Ver
sorgung von 4 Fahrzeuginsassen auf ca. 30
min. Diese Reduzierung ließe sich kom
pensieren durch Verwendung von 2 wieder
befüllbaren Druckluftflaschen, die jeweils im
linken und rechten Holm des Fahrzeuges
untergebracht werden könnten.
Die Verwendung eines relativ dichten Fahr
zeuges (s. Abb. 2) in Verbindung mit einer
oder mehren Zwangsentlüftungen im unteren
Bereich des Fahrzeuges führt dazu, daß
schadstoffbelastete Außenluft nicht ins Fahr
zeuginnere eintreten kann und die ver
brauchte Luft (CO₂), die sich im unteren Be
reich des Fahrzeuges sammelt, nach außen
abgeführt wird. Durch Undichtigkeiten der
Fahrzeugverschlüsse nach außen ent
weichende Fahrzeuginnenluft verhindert -
selbst bei direkter Beaufschlagung durch
anströmende Abgase von anderen
Fahrzeugen - ein Eindringen dieser ins
Fahrzeuginnere.
Die Vorteile des vorgestellten automatischen
Kfz-Frischluftsystems sind:
- - Echte Außenluftunabhängigkeit der Fahr zeuginsassen für relativ lange Zeit.
- - Durch Überdruck im Fahrzeuginnenraum kein Einströmen von kontaminierter Außenluft in das Fahrzeuginnere.
- - Wartungsfreiheit des Frischluftver sorgungssystems. Keine Folgekosten durch Wartung und Pflege (Filter austausch, Filterregenerierung, etc. ) wie in Klimaanlagen mit eingebauten Filtern.
- - Systemerweiterungsmöglichkeit durch Nut zung vorgefüllter Flaschen (z. B. Nord seeluft in Flaschen).
- - Qualität der Luft im Fahrzeuginnern ist unabhängig von der Qualität der Außenatmosphäre. Sie entspricht der Qualität in den Druckluftspeichern. Diese ist bei der wiederbefüllbaren Druckflasche individuell durch Vorgabe der jeweiligen Schwellwerte für die Schadstoffe einstellbar. Sie wird nicht durch nicht rechtzeitig ausgetauschte Filter ver schlechtert (Verkeimung).
- - Druckluftflaschenprüfung erfolgt im Rah men der normalen TÜV-Abnahme.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Luftversorgung des
Innenraumes von Fahrzeugen mit mindestens
einer durch ein Absperrorgan absperrbaren
Zuluftöffnung und mit mindestens einer Ab
luftöffnung, mit mindestens einem Sensor zur
Ermittlung von mindestens einem Schadstoff
in der Außenluft und mit einer Steuerung,
welche in Abhängigkeit eines Sensorsignals
von mindestens einem Schadstoff das
Absperrorgan öffnend oder schließend
ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Druckluftspeicher vorgesehen ist, über den
bei geschlossener Zuluftöffnung das Fahr
zeuginnere belüftbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckluftspeicher
bei einem von der Maximalbefüllung redu
zierten Füllungsgrad wieder auffüllbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Füllvor
richtung des Druckluftspeichers sensor- und
druckgesteuert ein- bzw. ausgeschaltet wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Generierung eines Stellsignals für das Ab
sperrorgan bzw. für die Füllvorrichtung des
Druckluftspeichers für die jeweils ge
messenen Schadstoffe für jeden Schadstoff
getrennt individuell beeinflußbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Füllvorrichtung
einen elektrisch oder mechanisch ange
triebenen Kompressor aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor so vor der Zuluftöffnung angeordnet
wird, daß ein Schließen des Absperrorgans
abgeschlossen ist, bevor die schadstoff
belastete Luft in den Zuluftkanal eingetreten
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckluftspeicher zusätzlich oder alternativ
zum vorgesehenen wiederauffüllbaren Druck
luftspeicher durch industriell vorgefüllte
Druckluftspeicher ergänzt bzw. ersetzt werden
kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
sorgung des Fahrzeuginnenraums aus dem
Druckluftspeicher aufgrund der Gestaltung
der Fahrzeugabdichtung nach außen zu
einem Überdruck im Fahrzeuginnenraum
gegenüber der Außenatmosphäre führt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Atemgase (z. B. CO₂) der Fahrzeuginsassen
über eine Fahrzeugzwangsentlüftung am
Fahrzeugboden aus dem Fahrzeuginnenraum
abgeleitet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche
1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß durch
den im Fahrzeuginnenraum herrschenden
Überdruck selbst bei direkter Beaufschlagung
des Fahrzeuges von außen mit Abgasen auch
bei nicht dichten Fahrzeugverschlüssen ein
Eintreten dieser Abgase ins Fahrzeug innere
durch die Ausströmrichtung der Fahrzeug
innenluft von innen nach außen verhindert
wird.
Priority Applications (1)
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ID=7784906
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