DE19604341C2 - Einrichtung zur Ansteuerung von Schaltelementen, insbesondere MOS-FETS in Brückenzweigpaaren - Google Patents

Einrichtung zur Ansteuerung von Schaltelementen, insbesondere MOS-FETS in Brückenzweigpaaren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ansteuerung von Schaltelementen, insbesondere MOS-FETS, in Brückenzweigpaaren.
Wechselrichter setzen eine Gleichspannung, beispielswei­ se die gleichgerichtete und gepufferte Netzspannung, in ein Wechselspannungssignal um. Fig. 4 zeigt schematisch den Aufbau eines Wechselrichters mit einer symmetrischen Halbbrücke aus zwei Schaltelementen T1 und T2. Sie wer­ den mit Hilfe von Ansteuersignalen S1, S2 einer Ansteu­ erschaltung ein- und ausgeschaltet. Die über einen Kon­ densator CP gepufferte Zwischenkreis-Gleichspannung U0 wird mit der durch die Ansteuersignale S1, S2 bestimmten Frequenz fs zerhackt und beispielsweise über einen nach­ geschalteten Resonanzkreis LR, CR in eine näherungsweise sinusförmige Schwingung der gewünschten Amplitude umge­ wandelt oder durch eine anschließende Gleichrichtung in eine Gleichspannung umgesetzt.
Als Schaltelemente finden insbesondere bei höheren Ar­ beitsfrequenzen im Bereich ab 100 kHz bevorzugt MOS-Feldeffekttransistoren (MOSFET) Verwendung, sie können als steuerbare Widerstände beschrieben werden (Fig. 6 und 7). Bei verschwindender Steuerspannung UGS zwischen der Steuerelektrode (Gate) und dem Bezugspotential (Source) ist der Widerstand RDS zwischen der Drain- und der Source-Elektrode des MOSFETs nahezu unendlich, der Strom durch das Schaltelement also verschwindend gering (einige µA). Wird die Steuerspannung UGS sprungartig auf Werte um 10 Volt angehoben, so beginnt nach einer Verzö­ gerungszeit td,on der Widerstand RDS zu fallen (Fig. 7). Er nimmt nach einer Schaltzeit ts,on Werte im Bereich zwischen einigen hundert mΩ und einigen Ω an. Durch den MOSFET fließt der Strom IDS=U0/(RL+RDS,on). Wird die Steuerspannung nun wieder sprunghaft auf Werte um 0 Volt reduziert, so nimmt der Widerstand RDS nach einer Verzö­ gerungszeit td,off und einer Schaltzeit ts,off wieder sehr hohe Werte an. Der Strom durch den Transistor wird dadurch verschwindend gering.
Als erste Bedingung für einen verlustarmen Betrieb der Schaltung nach Fig. 4 ist zu nennen, daß die Schaltfre­ quenz fs der Transistoren zumindest geringfügig höher ist als die Eigenfrequenz fres des Schwingkreises (fs<fres), dieser also eine induktive Last darstellt. Diese Betriebsweise führt zu spannungslosen Einschalt­ vorgängen der Schaltelemente, während im kapazitiven Be­ trieb (fs<fres) Inversdioden D1 bzw. D2 der Schaltele­ mente T1 bzw. T2 beim Einschalten des jeweils anderen Schaltelementes T2 bzw. T1 leiten, wodurch insbe­ sondere bei Schaltfrequenzen oberhalb einiger 10 kHz un­ vertretbar hohe Schaltverluste entstehen.
Die zweite Bedingung an die Ansteuersignale ist die op­ timale Wahl der Totzeiten tt nach Fig. 5 zwischen den Ansteuersignalen S1 und S2. Sind diese zu klein gewählt, so nimmt der Widerstand des einzuschaltenden Transistors bereits ab, bevor derjenige des anderen Tran­ sistors einen nahezu unendlichen Wert erreicht hat. Die Folge sind hohe Querströme durch beide Schaltelemente, die deren Zerstörung zur Folge haben. Ist die Totzeit zu groß gewählt, so erhöht sich der Anteil der Blindströme im Resonanzkreis, diese belasten die Schaltelemente und führen somit ebenfalls zu erhöhten Verlustleistungen. Die optimalen Totzeiten ergeben sich nach Fig. 7 nach tt,opt=td,off+ts,off-td,on aus Abschaltverzöge­ rungszeit, Abschaltzeit und Einschaltverzögerungszeit. Insbesondere bei hohen Schaltfrequenzen im Bereich ober­ halb einiger hundert kHz und entsprechend kleinen Verzö­ gerungs- und Schaltzeiten im Bereich einiger zehn Nano­ sekunden kann dieser optimale Wert kaum noch mit der er­ forderlichen Genauigkeit eingestellt werden. Einer stets optimalen Wahl steht weiterhin entgegen, daß sich insbe­ sondere die Abschaltzeit bei einer Erhöhung der Strombe­ lastung der Schaltelemente vergrößert. Weitere Abhängig­ keiten der Zeitkonstanten bestehen von der wiederum be­ lastungsabhängigen Temperatur der Halbleiter. Die Tot­ zeiten tt in den Ansteuersignalen müssen daher für den Betriebszustand maximaler Leistungsentnahme aus dem Wechselrichter ausgelegt werden. Im Teillastbetrieb wird somit kein optimaler Wirkungsgrad erreicht.
Eine bekannte Vorrichtung bzw. Schaltung (DE 36 01 451 C2, DE-AS 20 31 367) wird anhand der Fig. 1 und 2 näher beschrieben. Sie besteht aus zwei identischen, gestrichelt umrandeten Baugruppen 1 und 2, die vorteilhaft in Treiberschaltungen in unmittelbarer Nähe von als Schalttransistoren ausgebildeten Schaltelementen T1 und T2 integriert sind. Die beiden Schalttransistoren T1, T2 bilden ein Brückenzweigpaar. Bei einer Einphasenbrücke werden zwei solcher Brückenzweigpaare in bekannter Weise miteinander kombiniert. Jede Baugruppe 1, 2 enthält eine Schaltung, die jeweils zwei logische Eingangssignale S1, S1' und S2, S2' mittels ei­ ner UND-Funktion verknüpft. Hierzu ist jede Baugruppe 1, 2 mit einen UND-Glied 3, 4 versehen. Der Ausgang jedes UND-Gliedes 3, 4 ist über jeweils einen Pufferverstärker 5, 6 an die Steuerelektrode des zugehörigen Transistors T1, T2 geführt.
Den UND-Gliedern 3, 4 ist eine Ansteuerschaltung 7 vorgeschal­ tet, deren Signale S1 und S2 über Potentialtrennglieder 8, 9 den UND-Gliedern 3, 4 zugeführt werden. Die Potentialtrennglieder 8, 9 sind Bestandteil der je­ weiligen Baugruppe 1, 2. Diese logischen Eingangssignale S1, S2 weisen keine Totzeiten auf. Wie Fig. 2 zeigt, wird das Ansteuersignal S1 wieder logisch "0", wenn das Ansteuersignal S2 logisch "1" wird. Geringfügige Totzei­ ten oder Überschneidungen zwischen den Signalen S3 und S2 beeinträchtigen die Funktionsweise der Schaltung nicht.
Parallel zu den Schaltelementen T1, T2 ist jeweils ein Komparator K1 und K2 geschaltet. Das jeweils zweite Ein­ gangssignal S1', S2' ist das Ausgangssignal des jeweils anderen Komparators. Wie Fig. 1 zeigt, wird das Ausgangssignal S2' des Komparators K1 der Baugruppe 2 und das Ausgangssignal S1' des Komparators K2 der Bau­ gruppe 1 zugeführt. Der Komparator K1 vergleicht die am vorgeschalteten Transistor T1 anliegende Spannung UT1 mit einem Spannungsschwellwert US. In gleicher Weise vergleicht der Komparator K2 die am vorgeschalteten Schalttransistor T2 anliegende Spannung UT2 mit dem Spannungsschwellwert US. Wird der Spannungsschwellwert US überschritten, d. h. ist UT1<US bzw. UT2<US, wird eine logische "1" an den Ausgang des jeweiligen Kompara­ tors K1, K2 angelegt. Die Schwellspannung US wird vor­ teilhaft so gewählt, daß sie etwas kleiner ist als die halbe Zwischenkreisspannung U0.
Zunächst sind beide Ansteuersignale S1, S2 logisch "0" (Fig. 2), Aufgrund der UND-Verknüpfung 3, 4 ist keiner der Schalttransistoren T1, T2 eingeschaltet. Die Span­ nungen an den Schalttransistoren T1, T2 entsprechen auf­ grund der hochohmigen Symmetriewiderstände RS, die par­ allel zu den Schalttransistoren T1, T2 liegen, der hal­ ben Zwischenkreisspannung U0. Die Ausgangssignale S1', S2' der beiden Komparatoren K2, K1 sind somit logisch "1".
Wird beispielsweise das Ansteuersignal S1 logisch "1", so ist das Ergebnis der UND-Verknüpfung S1=S1 1' logisch "1" Der Transistor T1 schaltet somit durch. Die Spannung am Transistor T1 ist sehr gering, das Ausgangs­ signal S2' des Komparators K1 somit logisch "0". Selbst bei einer durch Störungen oder Fehler in der Ansteuer­ schaltung 7 verursachten Ansteuerung des anderen Transistors T2, wobei das Ansteuersignal S2 logisch "1" wäre, würde dieser somit nicht eingeschaltet, da sich aufgrund der UND-Verknüpfung 4 die Beziehung S2''=S2& S2'="0" ergibt. Das Steuersignal S1'' bzw. S2'' steht am Ausgang des Pufferverstärkers 5 bzw. 6 an und wird dem jeweiligen Schalttransistor T1 bzw. T2 zugeführt.
Nach einer Zeitspanne, die vorteilhaft etwas kleiner ge­ wählt wird als die halbe Periodendauer der Resonanzfre­ quenz fres des Ausgangskreises, wird das Ansteuersignal S1 wieder abgeschaltet, so daß es logisch "0" wird. Wie Fig. 2 zeigt, nimmt gleichzeitig oder nahezu gleichzei­ tig das Ansteuersignal S2 den Wert logisch "1" an. Das Signal S1'' ergibt sich aufgrund der UND-Verknüpfung zu S1 1', das dem Wert logisch "0" entspricht. Dadurch wird die Spannung an der Steuerelektrode des Transistors T1 abgeschaltet. Während des Zeitintervalls td,off + ts,off, das der Summe aus Abschaltverzögerungs- und Ab­ schaltzeit des Transistors T1 entspricht, ist die Span­ nung an diesem Transistor T1 weiterhin kleiner als die halbe Zwischenkreisspannung U0. Der Ausgang des Kompara­ tors K1 ist demnach logisch "0". Erst wenn der Wider­ stand des Transistors T1 auf hohe Werte angestiegen ist und gleichzeitig die Bedingung für ein induktives Ver­ halten des Ausgangskreises erfüllt ist, steigt die Span­ nung am Transistor T1 schnell auf den vollen Wert der Zwischenkreisspannung U0 an (Fig. 2). Ein induktives Verhalten des Ausgangskreises liegt vor, wenn der Strom­ fluß durch eine Ausgangsinduktivität LR (Fig. 1) eines Schwingkreises 10 der Pfeilrichtung Ia in Fig. 1 ent­ spricht. Ein Überschreiten des vollen Wertes der Zwi­ schenkreisspannung U0 wird durch eine Inversdiode D2 des Transistors T2 verhindert. Die Inversdiode D2 liegt par­ allel zum Schalttransistor T2. Das Ausgangssignal des Kornparators K1 wird somit logisch "1", so daß der Tran­ sistor T2 über seine Steuerelektrode aufgrund der Bedin­ gung S2''=S2 2'="1" eingeschaltet wird. Gleichzei­ tig verhindert das Ausgangssignal S1', das logisch "0" ist, des Komparators K2 ein Wiedereinschalten des Tran­ sistors T1. Dieser Zustand bleibt nun wiederum erhalten, bis die Steuersignale S1 und S2 ihre Zustände erneut vertauschen. Der Transistor T2 schaltet nun ab, während der Transistor T1 nach Ablauf der Abschaltverzögerungs- und Ab­ schaltzeit td,off+ ts,off des Transistors T2 einschal­ tet.
Ist die Frequenz der Ansteuersignale niedriger als die­ jenige des Resonanzkreises 10, so fließt der Strom Ia im Ausgangskreis beim Abschalten des Schaltelementes T1 entgegen der in Fig. 1 gekennzeichneten Richtung über eine parallel zum Transistor T1 liegende Diode D1. Da­ durch ergibt sich ein kapazitives Verhalten des Aus­ gangskreises. Die Spannung am Transistor T1 steigt darum nicht an, so daß eine Freigabe des anderen Tran­ sistors T2 nicht erfolgt. Das Ausgangssignal S2' des Kom­ parators K1 ist logisch "0". Der kapazitive Betrieb des Wechselrichters, der zu hohen Schaltverlusten oder sogar zur Zerstörung der Transistoren T1, T2 und der parallel hierzu liegenden Inversdioden D1, D2 führen kann, wird somit mit hoher Zuverlässigkeit verhindert.
Der Schwingkreis 10 hat außer der Induktivität LR die Kapazität CR. Die Kapazität CP dient zur Pufferung der Zwischenkreisspannung.
Die beschriebene Ansteuerschaltung kann in abgewandelter Form auch für die Ansteuerung eines Wechselrichters mit einer asymmetrischen Halbbrücken­ schaltung eingesetzt werden. Bei ihr sind zwei diagonal angeordnete, synchron angesteuerte Schaltelemente einer symmetrischen Vollbrückenschaltung durch Freilaufdioden ersetzt, wobei die zwei verbleibenden Schaltelemente weiterhin synchron angesteuert werden. Sie legen im ein­ geschalteten Zustand die Betriebsspannung an eine Pri­ märwicklung eines Ausgangsübertragers. Nach dem Abschal­ ten der Schaltelemente wird die verbleibende Magnetisie­ rung des Ausgangsübertragers über die Freilaufdioden ab­ gebaut. Diese Entmagnetisierung sollte insbesondere bei höheren Betriebsfrequenzen des Wechselrichters vor dem Wiedereinschalten der Schaltelemente abgeschlossen sein, um durch die Abschaltverzögerungszeit der Dioden verur­ sachte Querströme in den Brückenzweigen zu vermeiden. Um dies zu gewährleisten, kann das Anliegen einer Spannung an den Freilaufdioden, die beispielsweise etwas geringer als die halbe Betriebsspannung der Brückenschaltung ge­ wählt ist, als notwendige Bedingung für das Einschalten des Transistors des jeweiligen Brückenzweiges genutzt werden. Die gleiche Funktion erfüllt die Überwachung des Stroms durch die Dioden, da ein verschwindender Strom durch die Diode in dieser Schaltung gleichbedeutend mit dem Anliegen einer Spannung in Sperrichtung dieses Bau­ elementes ist.
Wichtig für eine optimale Funktionsweise der Schaltung gemäß Fig. 1 sind geringe Verzögerungszeiten zwischen dem Überschreiten der Schwellspannung US an einem der Komparatoren K1, K2 und dem Einschalten der Steuerelek­ trode des jeweils anderen Transistors T2, T1. Durch die Zusammenfassung mehrerer Funktionen (Komparator, Poten­ tialtrennung, UND-Verknüpfung und Pufferverstärker) in einem Bauelement sowie durch deren geeignete Auswahl werden Verzögerungszeiten von wenigen zehn ns erreicht Dies ermöglicht den Betrieb von Resonanzwandlern mit Ar­ beitsfrequenzen bis hin zu einigen MHz. Den größten Bei­ trag zur genannten Zeitverzögerung liefert in der Regel das potentialtrennende Bauelement 8, 9, beispielsweise ein Optokoppler oder ein Pulsübertrager mit Ansteuerschaltung. Für hohe Frequenzen ist die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 allerdings nicht geeignet, da die Potentialtrennglieder 8, 9 zeitabhängig arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs­ gemäße Einrichtung so auszubilden, daß eine optimale Ar­ beitsweise des Wechselrichters bei hohen Frequenzen sichergestellt ist, wobei ein kapazitiver Betrieb des Wechselrichters zuverlässig ausgeschlossen sein soll.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung stellt stets eine nahe­ zu optimale Ansteuerung der Schaltelemente des Wechsel­ richters bei hohen und höchsten Frequenzen sicher. Es ist kein Abgleich erforderlich. Die Einrichtung paßt sich selbständig an wechselnde Be­ triebszustände des Wechselrichters sowie an Schaltzeit­ toleranzen der Schaltelemente an. Insbesondere werden kapazitive Betriebszustände sowie das gleichzeitige Ein­ schalten der Schaltelemente eines Brückenzweigpaares selbst bei fehlerhaften oder gestörten Ansteuersignalen zuver­ lässig verhindert. Sobald die Spannung am jeweils anderen Schaltelement einen Spannungswert überschreitet, der deutlich oberhalb der Spannung über der Laststrecke des Schaltelementes im durchgesteuerten Zustand liegt, gibt der Komparator ein Freigabesignal für das entsprechende UND-Glied. Dadurch wird nahezu verzögerungsfrei geschaltet, so daß die Einrichtung für höchste Frequenzen hervorragend geeignet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Schaltung ei­ ner bekannten Einrichtung,
Fig. 2 die Zeitverläufe einiger Signale der Einrich­ tung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Einrichtung,
Fig. 4 in schematischer Darstellung einen bekannten Wechselrichter mit symmetrischer Halbbrücke,
Fig. 5 die Zeitverläufe zweier Signale des Wechsel­ richters gemäß Fig. 4,
Fig. 6 in schematischer Darstellung die Schaltung ei­ nes bekannten Halbleiter-Schaltelementes,
Fig. 7 die Zeitverläufe zweier Signale des Halbleiter- Schaltelementes gemäß Fig. 6.
Die Einrichtung gemäß Fig. 3 ist für höchste Frequenzen vorgesehen. Bei ihr wird die Potentialtrennung durch einen ausreichend spannungsfesten Kondensator Ck er­ reicht. Er wird zwischen den Source-Anschlüssen der bei­ den Transistoren T1, T2 unter Zwischenschaltung jeweils eines integrierenden Bauelementes I1, I2 eingefügt. Er­ höht sich nun beispielsweise nach dem Abschalten des Signals an der Steuerelektrode des Schaltelementes T1 die Spannung an diesem, so wird in den Kondensator Ck ein Verschiebungsstrom Iv=Ck.dUT1/dt eingeprägt. Dieser erzeugt im invertierenden Integrator I2 ein der Spannung UT1 proportionales Spannungssignal U1'. Die Schaltschwelle US' des nachgeschalteten Komparators K2 ist beispielsweise so gewählt, daß sein Ausgangssignal S2' genau dann den logischen Zustand "1" annimmt, wenn die Spannung am Transistor T1 einen etwas geringem als die halbe Betriebsspannung U0 gewählten Wert überschrei­ tet. Durch die anschließende UND-Verknüpfung 4 mit dem Signal S2 der Ansteuerschaltung 7 wird in diesem Bei­ spiel das Ansteuersignal S2'' für den Transistor T2 er­ zeugt.
Die Signale der Ansteuerschaltung 7 werden über die Po­ tentialtrennglieder 8, 9 als Steuersignale S1, S2 den UND-Gliedern 3, 4 zugeführt. Ihnen ist der Puffer­ verstärker 5, 6 nachgeschaltet, über den die Signale an die Steuerelektrode der zugehörigen Transistoren T1, T2 geführt werden. Parallel zu den Transistoren T1, T2, die vorteilhaft MOS-Feldeffekttransistoren (MOSFET) sind, sind die In­ versdioden D1, D2 vorgesehen. Die Potentialtrennung er­ folgt durch den Kondensator Ck, der zwischen den Source-Anschlüssen der beiden Transistoren T1, T2 unter Zwischenschaltung jeweils eines integrierenden Bauele­ mentes I1, I2 eingefügt ist. Die UND-Glieder 3, 4 erhal­ ten somit die beiden Signale S1, S1' bzw. S2, S2'. Die über den Kondensator CP gepufferte Zwischenkreis-Gleichspannung U0 wird mit der durch die Ansteuersignale S1, S2 bestimmten Frequenz fs zerhackt und über den nachgeschalteten Reso­ nanzkreis 10 (LR, CR) in eine näherungsweise sinusförmi­ ge Schwingung der gewünschten Amplitude umgewandelt.
Das Eingangssignal der Integratoren I1, I2 ist nur wäh­ rend der Schaltvorgänge der Transistoren T1, T2 von 0 verschieden. Aufgrund des nicht idealen Verhaltens re­ aler Integratoren kann sich deren Ausgangsspannung auch in den Zeiten zwischen den Schaltvorgängen langsam än­ dern, was bei sehr niedrigen Betriebsfrequenzen des Wechselrichters zu einer fehlerhaften Betriebsweise der Schaltung führen könnte. Durch eine Kombination der "dy­ namischen Verriegelungsschaltung" gemäß Fig. 3 mit der statischen Verriegelung gemäß Fig. 1 kann diese Ein­ schränkung umgangen werden. Als Freigabesignal S1' bzw. S2' wird hierfür nach dem Wechsel des zugehörigen An­ steuersignals S1 bzw. S2 zunächst das Ausgangssignal ei­ ner Hintereinanderschaltung von Kondensator Ck, Integrator I1, I2 und Komparator K1, K2 nach Fig. 3, da­ nach das potentialgetrennte Ausgangssignal eines nach Fig. 1 geschalteten Komparators gewählt. Diese Schal­ tungsvariante ermöglicht einen absolut zuverlässigen und stets nahezu optimalen Betrieb ein- und desselben Wech­ selrichters im Frequenzbereich zwischen wenigen Hz und mehreren MHz.
Die beschriebene Schaltung stellt die optimale Arbeits­ weise von Wechselrichtern bis in den MHz-Bereich sicher. Sie verhindert zuverlässig Querströme in den Zweigen symmetrischer Halb- und Vollbrücken sowie asymmetrischer Halbbrücken, insbesondere auch bei fehlerhaften Ansteu­ ersignalen. Der kapazitive Betrieb des Wechselrichters, der zu hohen Verlusten und einer Zerstörung der Schalt­ elemente führen kann, wird zuverlässig ausgeschlossen.

Claims (9)

1. Einrichtung zur Ansteuerung von Schaltelementen (T1, T2), ins­ besondere MOS-FETS eines Brückenzweigpaares, mit einer An­ steuerschaltung (7) zur Abgabe von Rechteckimpulsen (S1, S2), wobei den Steuerstrecken der Schaltelemente (T1, T2) jeweils ein UND-Glied (3; 4) vorgeschaltet ist, das eingangsseitig einer­ seits über ein Potentialtrennglied (8; 9) mit der Ansteuerschal­ tung (7) und andererseits mit dem Ausgang eines Komparators (K1; K2) verbunden ist, der seinerseits in Steuerabhängigkeit von einem Integrator (I1; I2) steht, wobei die Eingangskreise der In­ tegratoren (I1; I2) einerseits mit einem Kondensator (CK) und an­ dererseits mit jeweils einer Elektrode des zugehörigen Schalt­ elementes (T1; T2), insbesondere der Source-Elektrode, verbun­ den sind, wobei der Schwellwert (US) der Komparatoren (K1, K2) so gewählt ist, daß der Komparator (K1; K2) dann ein Freigabe­ signal für das UND-Glied (3; 4) abgibt, wenn die Spannung am jeweils anderen Schaltelement (T2; T1) einen vorgegebenen Spannungswert überschreitet, der deutlich oberhalb der Span­ nung über der Laststrecke des Schaltelementes (T1; T2) im durchgesteuerten Zustand, insbesondere der Drain-Source-Spannung im durchgesteuerten Zustand, liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastverhältnis der Rechteck­ impulse (S1; S2) vorzugsweise nahe 50% liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Zeitintervall (tD) nach jedem Einschaltvorgang eines Schaltelementes (T1; T2) die Ein­ gangssignale (U1, U2) der Integratoren (I1, I2) durch der Span­ nung am jeweils anderen Schaltelement (T1; T2) proportionale Signale ersetzt werden.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentialtrennglied (8; 9) ein Optokoppler ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentialtrennglied (8; 9) ein Pulsübertrager mit Ansteuerschaltung ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der UND-Verknüpfung (3; 4) ein Verstärker (5; 6) nachgeschaltet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schaltelement (T1; T2) der Brückenschaltung eine entsprechende Einrichtung zugeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltelement (T1; T2) eine Diode (D1; D2) zugeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung am jeweils anderen Schaltelement (T1; T2) des jeweiligen Brückenzweiges mittels des jeweiligen Komparators (K1; K2) mit dem Spannungs- Schwellwert (US) verglichen und bei Unterschreiten dieses Wer­ tes ein logisches 0-Signal und bei Überschreiten dieses Wertes ein logisches "1"-Signal erzeugt wird, daß dieses Signal (S1'; S2') mit den Rechteckimpulsen (S1; S2) mit einem Tastverhältnis von vorzugsweise etwa 50% mittels der logischen UND-Verknüpfung (3; 4) verknüpft wird, und daß das Ausgangssignal (S1''; S2'') der-jeweiligen UND-Verknüpfung (3; 4) zur Ansteue­ rung des jeweils anderen Schaltelementes (T1; T2) genutzt wird.
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