DE19601763A1 - Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen - Google Patents
Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen HydrogelenInfo
- Publication number
- DE19601763A1 DE19601763A1 DE19601763A DE19601763A DE19601763A1 DE 19601763 A1 DE19601763 A1 DE 19601763A1 DE 19601763 A DE19601763 A DE 19601763A DE 19601763 A DE19601763 A DE 19601763A DE 19601763 A1 DE19601763 A1 DE 19601763A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- use according
- surfactants
- group
- gel
- hydrophilic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/02—Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
- C08J3/03—Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in aqueous media
- C08J3/075—Macromolecular gels
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Tensiden zur Verbesserung
der Trocknungseigenschaften von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen bei
der Trocknung mit Hilfe von Kontakttrocknern.
Hydrophile, hochquellfähige Hydrogele sind insbesondere Polymere aus
(co)polymerisierten hydrophilen Monomeren, Pfropf(co)polymere von einem oder
mehreren hydrophilen Monomeren auf eine geeignete Pfropfgrundlage, vernetzte
Cellulose- oder Stärkeether oder in wäßrigen Flüssigkeiten quellbare Naturprodukte,
wie beispielsweise Guarderivate.
Synthetische Produkte dieser Art können durch bekannte Polymerisationsverfahren
aus geeigneten hydrophilen Monomeren, beispielsweise Acrylsäure, hergestellt
werden. Bevorzugt ist die Polymerisation in wäßriger Lösung nach dem Verfahren der
sogenannten Gelpolymerisation. Dabei entstehen Polymerisate in Form wäßriger
Gallerten, die nach mechanischer Zerkleinerung mit geeigneten Apparaten durch
bekannte Trocknungsverfahren in fester Form erhalten werden.
Ein besonders bevorzugtes Trocknungsverfahren, insbesondere für stärkehaltige bzw.
allgemein Naturstoff-haltige Polymerisatgele, stellt das Verfahren der Walzen
trocknung dar, das eine produktschonende Kurzzeittrocknung ermöglicht. Bei diesem
Verfahren wird das mechanisch zerkleinerte Polymerisatgel durch parallel
angeordnete Düsen auf eine rotierende Walze aufgegeben und mit Hilfe einer
Aufgaberolle durch Druckeinwirkung auf der Walzenoberfläche verteilt, so daß sich
ein möglichst homogener Gelfilm ausbildet. Während einer Umdrehung der Walze
wird der Gelfilm getrocknet und mit Hilfe eines feststehenden Messers von der
Walzenoberfläche abgetrennt. Die Oberflächentemperatur der Walze kann hierbei 100
bis 250°C betragen, besonders bevorzugt 140°C bis 220°C, die
Rotationsgeschwindigkeit der Walze beträgt 0,1 bis 5 Upm, besonders bevorzugt 0,2
bis 1 Upm. Oberflächentemperatur und Rotationsgeschwindigkeit der Walze sind so
aufeinander abzustimmen, daß das zu trocknende Produkt den gewünschten
Trocknungsgrad, d. h. Restfeuchtegehalt, aufweist, wenn es nach nahezu einer
Umdrehung das feststehende Messer erreicht hat.
Neben den erwähnten Vorteilen, die das Verfahren der Walzentrocknung der
Polymerisatgele aufweist, existieren in der Praxis bisher jedoch auch Nachteile. So
werden zur Förderung des Polymerisatgels durch das zu den Aufgabedüsen führende
Rohrleitungssystem und für das Herausdrücken des Polymerisatgels aus den
Aufgabedüsen hohe Drucke benötigt die zu mechanischen Problemen führen.
Desweiteren läßt sich durch die Druckeinwirkung der Aufgaberollen nur dann ein
homogener Gelfilm ausbilden, wenn die Feststoffkonzentration des Gels niedrig ist,
d. h. unterhalb von 20 Gew.-% Feststoff liegt. Bei höheren Feststoffkonzentrationen
des Polymerisatgels wird kein homogener Gelfilm mehr ausgebildet, sondern ein Film
mit unterschiedlichen Dicken wobei die Verdickungen jeweils in der Höhe der das
Polymerisatgel aufbringenden Düsen anzutreffen sind. Die Einstellung des
Walzentrockners muß nun so erfolgen, daß die dicksten Stellen des Gelfilms
ausreichend getrocknet werden, so daß in diesem Fall die Trocknerkapazität nur
unzureichend genutzt wird. Dies ist aus ökonomischer Sicht unerwünscht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren bereitzustellen, das
die genannten Nachteile nicht aufweist und das insbesondere eine höhere
Ausnutzung der Walzentrocknerkapazität auch bei hohen Feststoffgehalten des zu
trocknenden Polymerisatgels ermöglicht.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein Gehalt an Tensiden in dem zu
trocknenden Polymerisatgel die gestellte Aufgabe löst.
Bei Synthese und Weiterverarbeitung von Superabsorbern werden zur Erzielung
bestimmter technischer Effekte bereits Tenside eingesetzt. Beispielsweise wird in der
EP-A 280 541 ein Tensid mit einem HLB von 7 oder größer mit dem Ziel verwendet,
ein Polymer mit schnellerer Ansauggesschwindigkeit und verbesserten Gel-Blocking-
Eigenschaften zu erhalten. Gleichzeitig soll das getrocknete Polymer im
Konfektionierungsschritt leichter zerkleinerbar/zerbrechbar sein.
In der US 5,380,808 wird die Verwendung von anionischen und nichtionischen
Tensiden zur Vermeidung bzw. Verringerung des Aneinanderklebens der einzelnen
Polymerpartikel beschrieben.
In der EP-A 509708 wird der Einsatz von nichtionischen Tensiden mit einem HLB von
3-10 bei der Oberflächennachvernetzung bzw. Oberflächenbehandlung der
Hydrogelpartikel beschrieben.
In der US 4,914,170 wird gelehrt, anionische und nichtionische Tenside vor der
Polymerisation der Monomerlösung zuzusetzen, um eine bessere Verteilung von
insbesondere hydrophoben Comonomeren zu gewährleisten. Gleichzeitig wird
dadurch eine bessere Benetzung der Trocknerflächen erzielt, wenn derartige
Lösungen auf Walzen- oder Bandtrockner gegeben werden. Ebenfalls wird ein
verbessertes Ablösen der teilgetrockneten Polymeren von den Trockneroberflächen
erzielt.
Die Verwendung von ionischen Tensiden wird ebenfalls in der US 4,535,098, in der
die Copolymerisation von wasserlöslichen und hydrophoben wasserunlöslichen
Monomeren in wäßriger Phase beschrieben wird, erwähnt. Den Tensiden fällt dabei
die Aufgabe der Micellbildung zu, um eine weitestgehend homogene Monomerlösung
zur anstehenden Polymerisation zu erhalten.
In einer Vielzahl von Literaturstellen, z. B. Makromol. Chem., Makromol. Symp. 35136,
141-169 (1990) oder Plast. Massy (1), 16-18 (UdSSR, 1990) und
Patentveröffentlichungen, z. B. US 4,459,396, EP-A 464211 und US 5,331,059 wird
die Herstellung von Hydrogelen nach der inversen Suspensionspolymerisation
beschrieben. Dieses Polymerisationsverfahren erfordert den Einsatz eines Tensides
als Dispergiermittel zur Stabilisierung der inversen Dispersion und zur Einstellung der
Tröpfchengröße.
Auch in der EP-A 312 952 wird die Mitverwendung von Tensiden bei der
Gelpolymerisation in wäßriger Phase von teilneutralisierten alpha-, beta- ethylenisch
ungesättigten Carbonsäuremonomeren beschrieben, jedoch auch hier hat das Tensid
lediglich die Aufgabe eines Dispergiermittels, d. h. durch dessen Einsatz erhält man
eine stabile Dispersion des Vernetzers und der Comonomeren nach der
Neutralisation.
In der US 4,286,082 wird der positive Effekt von Tensiden in wäßrigen Polymergelen
auf Acrylsäure-Basis im Hinblick auf eine Verbesserung der Klebrigkeit der Gele und
eine Reduzierung ihrer Haftung an metallischen Oberflächen von Polymerisations
gefäß, Zerkleinerungsapparatur, Wellen, Messer, Lochscheiben usw. beschrieben.
In der EP-A 376 118 wird die Verwendung von Tensiden bei der Herstellung von
gelförmigen, wasserquellbaren Copolymerisaten beschrieben, wobei bis zu 50% der
Tensidmenge der Monomerlösung vor der Polymerisation zugegeben werden können,
während der restliche Anteil dem Reaktionsgemisch ab einem Polymerisationsumsatz
von mindestens 60% zugegeben wird, auf jeden Fall aber immer vor einem
vollständigen Polymerisationsumsatz. Ziel dieses Verfahrens ist der Erhalt von
feinteiligen, krümeligen Polymerteilchen, die nicht aneinanderkleben.
Der Fachmann kann dem Stand der Technik somit die Lehre, Tenside zur
Verbesserung der Trocknungseigenschaften von Polymergelen einzusetzen, nicht
entnehmen.
Die vorliegende Erfindung betrifft demnach die Verwendung von Tensiden zur
Verbesserung der Trocknungseigenschaften von hydrophilen, hochquellfähigen
Hydrogelen bei der Trocknung mit Hilfe von Kontakttrocknern.
Im Rahmen vorliegender Erfindung bedeuten Trocknungseigenschaften insbesondere
die Pumpbarkeit des Polymergels durch das zum Trockner führende
Rohrleitungssystem und auf den Kontakttrockner, sowie die Spreitfähigkeit des
Polymergels auf der Trockneroberfläche.
Unter Kontakttrocknern werden im Rahmen vorliegender Erfindung insbesondere
Walzentrockner verstanden, wie sie dem Fachmann bekannt sind.
Die Trocknung wird bevorzugt bei Temperaturen der Kontaktfläche von mindestens
120°C, besonders bevorzugt mindestens 150°C und ganz besonders bevorzugt
mindestens 180°C ausgeführt.
Erfindungsgemäß können alle nichtionischen, anionischen, kationischen oder
amphoteren Tenside verwendet werden, wobei solche bevorzugt sind, die in Wasser
löslich oder zumindest dispergierbar sind. Der HLB-Wert der Tenside ist somit
bevorzugt größer gleich drei (Definition des HLB-Wertes: siehe W. C. Griffin, J. Soc.
Cosmetic Chem. 5 (1954) 249).
Geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise die Anlagerungsprodukte von
Ethylenoxid, Propylenoxid oder Mischungen aus Ethylenoxid und Propylenoxid an
Alkylphenole, aliphatische Alkohole, Carbonsäuren oder Amine. Beispielsweise
eignen sich mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid alkoxylierte (C₈-C₂₄)-Alkylphenole.
Handelsübliche Produkte dieser Art sind beispielsweise Octylphenole bzw.
Nonylphenole, die jeweils mit 4 bis 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol umgesetzt sind.
Andere geeignete nichtionische Tenside sind ethoxylierte (C₁₀-C₂₄)-Fettalkohole,
ethoxylierte (C₁₀-C₂₄)-Fettsäuren sowie ethoxylierte (C₁₀-C₂₄)-Fettamine und
ethoxylierte (C₁₀-C₂₄)-Fettsäureamide. Außerdem eignen sich partiell mit (C₁₀-C₂₄)-
Fettsäuren veresterte mehrwertige (C₃-C₆)-Alkohole. Diese Ester können zusätzlich
mit 2 bis 20 Mol Ethylenoxid umgesetzt sein. Als Fettalkohole, die zur Herstellung der
Tenside alkoxyliert werden, eignen sich beispielsweise Palmitylalkohol, Stearyalkohol,
Myristylalkohol, Laurylalkohol, Oxoalkohole sowie ungesättigte Alkohole, wie
Oleylalkohol. Die Fettalkohole werden dabei zu einem solchen Grad ethoxyliert bzw.
propoxyliert oder mit Ethylenoxid und Propylenoxid umgesetzt, daß die
Reaktionsprodukte in Wasser löslich sind. Im allgemeinen setzt man 1 Mol der oben
angegebenen Fettalkohole mit 2 bis 20 Mol Ethylenoxid und gegebenenfalls bis zu 5
Mol Propylenoxid so um, daß man Tenside erhält, die einen HLB-Wert von mehr als
8 haben.
(C₃-C₆)-Alkohole, die partiell verestert und gegebenenfalls ethoxyliert werden, sind
beispielsweise Glycerin, Sorbit, Mannit und Pentaerythrit. Diese mehrwertigen
Alkohole werden mit (C₁₀-C₂₄)-Fettsäuren, z. B. Ölsäure, Stearinsäure oder
Palmitinsäure, partiell verestert. Die Veresterung mit den Fettsäuren erfolgt dabei
höchstens bis zu einem solchen Grad, daß noch mindestens eine OH-Gruppe des
mehrwertigen Alkohols unverestert bleibt. Geeignete Veresterungsprodukte sind
beispielsweise Sorbitanmonooleat, Sorbitantristearat, Mannitmonooleat,
Glycerinmonooleat und Glycerindioleat. Die genannten Fettsäureester mehrwertiger
Alkohole, die noch mindestens eine freie OH-Gruppe enthalten, können zur
Modifizierung noch mit Ethylenoxid, Propylenoxid oder Mischungen aus Ethylenoxid
und Propylenoxid umgesetzt werden. Pro Mol Fettsäureester verwendet man
vorzugsweise 2 bis 20 Mol der genannten Alkylenoxide. Der Ethoxylierungsgrad hat
bekanntlich einen Einfluß auf den HLB-Wert der nichtionischen Tenside. Durch
geeignete Wahl der Alkoxylierungsmittel und der Menge an Alkoxylierungsmittel kann
man Tenside mit HLB-Werten in dem Bereich von 3 bis 20 in technisch einfacher
Weise herstellen.
Eine weitere Gruppe geeigneter Tenside sind Homopolymere des Ethylenoxids,
Blockcopolymere von Ethylenoxid und Alkylenoxiden, vorzugsweise Propylenoxid
sowie polyfunktionelle Blockcopolymere, die beispielsweise durch sequentielle
Addition von Propylenoxid und Ethylenoxid an Diamine gebildet werden.
Desweiteren geeignet sind Alkylpolyglykoside, wie sie beispielsweise unter den
Warenzeichen ®APG, ®Glucopan und ®Plantaren vermarktet werden.
Die nichtionischen Tenside können entweder allein oder auch in Mischung
miteinander verwendet werden.
Geeignete anionische Tenside sind (C₈-C₂₄)-Alkylsulfonate, die vorzugsweise in Form
der Alkalisalze eingesetzt werden, (C₈-C₂₄)-Alkylsulfate, die vorzugsweise in Form der
Alkali- oder Trialkanolammoniumsalze eingesetzt werden, wie z. B. Triethanol
ammoniumlaurylsulfat, Sulfonbernsteinsäurediester, z. B. das Natriumsalz von Sulfo
bernsteinsäuredi-(2-ethylhexyl)ester, Sulfo-bernsteinsäurehalbester, wie beispiels
weise Natriumlaurylsulfosuccinat oder Dinatriumfettalkoholpolyglykolethersulfo
succinat, (C₈-C₂₄)-Alkylarylsulfonsäuren sowie die Schwefelsäurehalbester von An
lagerungsprodukten von Ethylenoxid an Alkylphenole oder Fettalkohole.
Beispiele für geeignete kationische Tenside sind die Salze von Fettaminen, z. B.
Kokosfettammoniummacetat, quarternäre Fettsäureaminoester, z. B. Difettsäureiso
propylesterdimethylammoniummethosulfat, quarternäre Fettsäureaminoamide, z. B. N-
Undecylensäurepropylamido-N-trimethyl-ammoniummethosulfat, Anlagerungsprodukte
von Alkylenoxiden an Fettamine bzw. Salze von Fettaminen, wie z. B.
Pentaoxethylstearylammoniumacetat oder ethoxyliertes Methyl-oleinamin-Methosulfat
sowie langkettige Alkylbenzyldimethylammoniumverbindungen, wie (C₁₀-C₂₂)-Alkyl
benzyldimethylammoniumchlorid.
Beispiele für geeignete amphotere Tenside sind insbesondere Verbindungen, die im
gleichen Molekül mindestens ein quarternäres Ammoniumkation und mindestens ein
Carboxylat- oder Sulfatanion tragen, wie beispielsweise Dimethylcarboxymethyl-
Fettsäurealkylamidoammoniumbetaine oder 3-(3-Fettsäure-amido-propyl)dimethyl
ammonium-2-hydroxypropansulfonate.
Die ionischen Tenside können allein oder auch in Mischung miteinander verwendet
werden.
Bevorzugt sind die nichtionischen Tenside, besonders bevorzugt die partiell mit (C₁₀-
C₂₄)-Fettsäuren veresterten mehrwertigen (C₃-C₆)-Alkohole, die mit 2 bis 20 Mol
Ethylenoxid umgesetzt sind und ganz besonders bevorzugt die zuvor genannten
Veresterungsprodukte, die nicht mit Ethylenoxid umgesetzt sind.
Die Tenside werden bevorzugt in Mengen von 0,01 bis 5, besonders bevorzugt 0,02
bis 2 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt des zu trocknenden Polymerisatgeles,
angewendet. Bevorzugt ist hierbei der Einsatz von nichtionischen oder an ionischen
Tensiden, besonders bevorzugt der Einsatz von nichtionischen Tensiden.
Das Einbringen des Tensids in das zu trocknende Polymerisatgel kann auf
verschiedene Weise erfolgen. Zum einen kann das Tensid direkt in die zu
polymerisierende Monomerlösung eingemischt werden, so daß nach der
Polymerisation das Tensid bereits im Polymerisatgel enthalten ist. Weiterhin besteht
die Möglichkeit, das Tensid in Form einer wäßrigen Lösung oder Dispersion in das
bereits polymerisierte Hydrogel während der Zerkleinerung des Hydrogels mit
geeigneten Apparaturen, z. B. einem Fleischwolf, einzumischen. Hierbei kann die
Tensid-Lösung oder -Dispersion auch in Kombination mit anderen Komponenten zur
Nachbehandlung des bereits polymerisierten Hydrogels eingesetzt werden.
Beispielsweise kann die Tensid-Lösung oder -Dispersion zusammen mit Natronlauge
für eine Nachneutralisation des Hydrogels oder mit einer Vernetzer-Lösung für eine
zusätzliche Vernetzung des Hydrogels eingesetzt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Tensid-
Lösung oder -Dispersion zusammen mit zu recyclendem, in einer Korngröße von
kleiner gleich 0,15mm vorliegendem, hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogel
(sogenanntes Feinkorn) dem Polymerisatgel zugegeben. Der Tensid-Zusatz bewirkt
hierbei nicht nur eine Verbesserung der Trocknung des Polymerisatgels, sondern
verringert auch sehr wirkungsvoll die Neigung des Feinkorns zu Gel-blocking und
ermöglicht dadurch eine bessere Einmischung des Feinkorns in das Polymerisatgel.
Geeignete hydrophile, hochquellfähige Hydrogele, deren Trocknungseigenschaften
erfindungsgemäß verbessert werden können, sind insbesondere Polymere aus
(co)polymerisierten hydrophilen Monomeren, Pfropf(co)polymere von einem oder
mehreren hydrophilen Monomeren auf eine geeignete Pfropfgrundlage, vernetzte
Cellulose- oder Stärkeether oder in wäßrigen Flüssigkeiten quellbare Naturprodukte,
wie beispielsweise Guarderivate, die chemisch modifiziert sein können. Diese
Hydrogele sind dem Fachmann bekannt.
In Frage kommen auch Mischungen aus synthetischen und natürlichen
(Co)polymeren, die untereinander auch chemisch verknüpft sein können.
Zur Herstellung dieser hydrophilen, hochquellfähigen Polymeren geeignete
hydrophile Monomere sind beispielsweise polymerisationsfähige Säuren, wie
Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylsulfonsäure, Vinylphosphonsäure, Maleinsäure
einschließlich dessen Anhydrid, Fumarsäure, Itaconsäure, 2-Acrylamido-2-
methylpropansulfonsäure, 2-Acrylamido-2-methylpropanphosphonsäure sowie deren
Amide, Hydroxyalkylester und aminogruppen- oder ammoniumgruppenhaltige Ester
und Amide. Desweiteren wasserlösliche N-Vinylamide oder auch Diallyldimethyl
ammoniumchlorid.
Bevorzugte hydrophile Monomere sind Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin
R¹ Wasserstoff, Methyl oder Ethyl,
R² die Gruppe -COOR⁴, die Sulfonylgruppe, die Phosphonylgruppe, die mit (C₁-C₄)- Alkanol veresterte Phosphonylgruppe oder eine Gruppe der Formel
R¹ Wasserstoff, Methyl oder Ethyl,
R² die Gruppe -COOR⁴, die Sulfonylgruppe, die Phosphonylgruppe, die mit (C₁-C₄)- Alkanol veresterte Phosphonylgruppe oder eine Gruppe der Formel
R³ Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder die Carboxylgruppe,
R⁴ Wasserstoff, Amino oder Hydroxy-(C₁-C₄)-Alkyl und
R⁵ die Sulfonylgruppe, die Phosphonylgruppe oder die Carboxylgruppe bedeuten.
R⁴ Wasserstoff, Amino oder Hydroxy-(C₁-C₄)-Alkyl und
R⁵ die Sulfonylgruppe, die Phosphonylgruppe oder die Carboxylgruppe bedeuten.
Beispiele für (C₁-C₄)-Alkanole sind Methanol, Ethanol, n-Propanol oder n-Butanol.
Besonders bevorzugte hydrophile Monomere sind Acrylsäure und Methacrylsäure.
Hydrophile Hydrogele, die durch Polymerisation olefinisch ungesättigter Verbindungen
erhalten werden können, sind bereits bekannt und beispielsweise beschrieben in US
4,057,521, US 4,062,817, US 4,525,527, US 4,286,082, US 4,340,706 und US
4,295,987.
Auch hydrophile Hydrogele, die durch Pfropfcopolymerisation olefinisch ungesättigter
Säuren auf unterschiedliche Matrices, wie beispielsweise Polysaccharide, Polyalkylen
oxide sowie deren Derivate, zugänglich sind, sind bereits bekannt und beispielsweise
in der US 5,011,892, US 4,076,663 oder US 4,931,497 beschrieben.
Geeignete Pfropfgrundlagen können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein.
Beispiele sind Stärke, Cellulose oder Cellulosederivate sowie andere Polysaccharide
und Oligosaccharide, Polyalkylenoxide, insbesondere Polyethylenoxide und Poly
propylenoxide, sowie hydrophile Polyester.
Geeignete Polyalkylenoxide haben beispielsweise die Formel
worin
R⁶ und R⁷ unabhängiger voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl oder Acryl,
X Wasserstoff oder Methyl und
n eine ganze Zahl von 1 bis 10 000 bedeuten.
R⁶ und R⁷ unabhängiger voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl oder Acryl,
X Wasserstoff oder Methyl und
n eine ganze Zahl von 1 bis 10 000 bedeuten.
R⁶ und R⁷ bedeuten bevorzugt Wasserstoff, (C₁-C₄)-Alkyl, (C₂-C₆)-Alkenyl oder
Phenyl.
Bevorzugte Hydrogele sind insbesondere Polyacrylate, Polymethacrylate sowie die in
US 4,931,497, US 5,011,892 und US 5,041,496 beschriebene Pfropfpolymere. Der
Inhalt dieser Patentschriften ist ausdrücklich auch Bestandteil vorliegender
Offenbarung.
Die hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogele, deren Trocknungseigenschaften
erfindungsgemäß verbessert werden können, sind bevorzugt vernetzt, d. h. sie
enthalten Verbindungen mit mindestens zwei Doppelbindungen, die in das
Polymernetzwerk einpolymerisiert sind.
Geeignete Vernetzer sind insbesondere Methylenbisacryl- bzw. -methacrylamid, Ester
ungesättigter Mono- oder Polycarbonsäuren von Polyolen, wie Diacrylat oder
Triacrylat, z. B. Butandiol- oder Ethylenglykoldiacrylat bzw. -methacrylat sowie
Trimethylolpropantriacrylat und Allylverbindungen wie Allyl(meth)acrylat,
Triallylcyanurat, Maleinsäurediallylester, Polyallylester, Tetraallyloxyethan,
Triallylamin, Tetraallylethylendiamin, Allylester der Phosphorsäure sowie Vinyl
phosphonsäurederivate, wie sie beispielsweise in der EP-A 343427 beschrieben sind.
Der Inhalt der EP-A 343427 ist ausdrücklich auch Bestandteil der vorliegenden
Offenbarung.
Darüber hinaus sind die hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogele, deren
Trocknungseigenschaften erfindungsgemäß verbessert werden können, besonders
bevorzugt in an sich bekannter Weise in wäßriger Gelphase nachvernetzt.
Die hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogele, deren Trocknungseigenschaften
erfindungsgemäß verbessert werden können, können durch an sich bekannte
Polymerisationsverfahren hergestellt werden. Bevorzugt ist die Polymerisation in
wäßriger Lösung nach dem Verfahren der sogenannten Gelpolymerisation. Dabei
werden 15 bis 50 Gew.-%ige wäßrige Lösungen eines oder mehrerer hydrophiler
Monomerer und gegebenenfalls einer geeigneten Pfropfgrundlage in Gegenwart eines
Radikalinitiators bevorzugt ohne mechanische Durchmischung unter Ausnutzung des
Trommdorff-Norrish-Effektes (Bios Final Rep. 363.22; Makromol. Chem. 1, 169
(1947)), polymerisiert.
Die Polymerisationsreaktion kann im Temperaturbereich zwischen 0°C und 150°C,
vorzugsweise zwischen 10°C und 100°C, sowohl bei Normaldruck als auch unter
erhöhtem oder erniedrigtem Druck durchgeführt werden. Wie üblich kann die
Polymerisation auch in einer Schutzgasatmosphäre, vorzugsweise unter Stickstoff,
ausgeführt werden.
Zur Auslösung der Polymerisation können energiereiche elektromagnetische Strahlen
oder die üblichen chemischen Polymerisationsinitiatoren herangezogen werden, z. B.
organische Peroxide, wie Benzoylperoxid, tert. Butylhydroperoxid, Methylethyl
ketonperoxid, Cumolhydroperoxid, Azoverbindungen wie Azodiisobutyronitril sowie
anorganische Peroxiverbindungen wie (NH₄)₂S₂O₈ oder K₂S₂O₈ oder H₂O₂
gegebenenfalls in Kombination mit Reduktionsmitteln wie Natriumhydrogensulfit, und
Eisen(II)-sulfat oder Redoxsystemen, welche als reduzierende Komponente eine
aliphatische und aromatische Sulfinsäure, wie Benzolsulfinsäure und
Toluolsulfinsäure oder Derivate dieser Säuren enthalten, wie z. B. Mannichaddukte
aus Sulfinsäure, Aldehyden und Aminoverbindungen, wie sie in der DE-C 13 01 566
beschrieben sind.
Durch mehrstündiges Nachheizen der Polymerisatgele im Temperaturbereich 50 bis
130°C, vorzugsweise 70 bis 100°C, können die Qualitätseigenschaften der
Polymerisate noch verbessert werden.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Tensiden können Hydrogele mit
einem Feststoffgehalt von mindestens 50 Gew% getrocknet werden.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert:
In diesem Beispiel wird ein Rohrleitungssystem verwendet, das für den Transport
des Polymerisatgels zu einem Walzentrockner konstruiert worden ist. Der Transport
des Polymerisatgels erfolgt mit Hilfe einer Pumpe, die einen maximalen Rohr
leitungsdruck von 30 bar aufbauen kann. Bei einem Pumpendruck von 25 bar wird
dieses Rohrleitungssystem benutzt, um ein mechanisch zerkleinertes Polymerisat
gel mit 20-25 Gew.-% Feststoffgehalt und 75-80 Gew.-% Wassergehalt zu
transportieren. Das Polymerisatgel hat in seiner trockenen, granulären Form dabei
folgende typische Eigenschaften:
Free Swell Capacity 50-60 g/g
Gel-Stärke (Schermodul): 800-1500 Pa
Stärke-Gehalt 0-5 Gew.-%
pH: 5,9-6,4
Gel-Stärke (Schermodul): 800-1500 Pa
Stärke-Gehalt 0-5 Gew.-%
pH: 5,9-6,4
Die Förderrate des Polymerisatgels beträgt unter den hier gewählten Bedingungen
1000 kg/h.
Es wurde analog Vergleichsbeispiel I vorgegangen, dem Polymerisatgel wurde vor
dem Transport durch das Rohrleitungssystem jedoch unterschiedliche Mengen von
verschiedenen Tensiden in Form ihrer wäßrigen Lösungen bzw. Dispersionen
zugesetzt (siehe Tabelle I). Die Förderrate der mit Tensid versetzten Polymerisat
gele wurde konstant gehalten und betrug analog zu Vergleichsbeispiel I 1 000 kg/h.
Es wurde der zur Erreichung dieser Förderrate benötigte Pumpendruck gemessen
und in Tabelle I aufgelistet. Aus diesen Werten geht hervor, daß bedingt durch den
Zusatz der Tenside zu dem Polymerisatgel ein niedrigerer Pumpendruck für die
Förderung der Gele benötigt wird als für das nicht-Tensid-haltige Polymerisatgel
(Vergleichsbeispiel I).
800 Teile Arylsäure werden mit 800 Teilen Wasser verdünnt und unter Eiskühlung
mit 644,38 Teilen einer 25 Gew.-%igen Natronlauge umgesetzt. Diese Reaktions
mischung wird zusammen mit 4 Teilen Methylenbisacrylamid, 300 Teilen einer 8
Gew.-%igen wäßrigen Lösung von oxidierter Stärke und 1616,22 Teilen Wasser in
einen ungeheizten und isolierten Reaktor gegeben. Durch die Lösung wird Stickstoff
geblasen und die Temperatur der Lösung wird auf 10°C abgesenkt. Wenn der in
der Lösung gelöste Sauerstoff unterhalb 1 ppm liegt, werden die folgenden
Initiatoren in der angegebenen Reihenfolge zugegeben:
0,8 Teile 2,2-Azobisamidinopropandihydrochlorid in 10 Teilen Wasser
0,008 Teile Ascorbinsäure
0,23 Teile einer 35 Gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxid- Lösung.
0,8 Teile 2,2-Azobisamidinopropandihydrochlorid in 10 Teilen Wasser
0,008 Teile Ascorbinsäure
0,23 Teile einer 35 Gew.-%igen wäßrigen Wasserstoffperoxid- Lösung.
Nach einer Induktionsphase von 20 Minuten startet die Polymerisation und eine
maximale Temperatur von 60°C wird innerhalb von 2 Stunden erreicht. Das so
erhaltene Gel wird noch 2 Stunden lang in den isolierten Reaktor belassen, wodurch
der Restmonomergehalt an Acrylsäure im Gel auf unter 1 000 ppm reduziert wird.
Nachdem das Polymerisatgel in einem Fleischwolf zerkleinert worden ist, werden zu
dem Gel 644,38 Teile einer 50 Gew.-%igen Natronlauge gegeben. Vor der Zugabe
der Natronlauge beträgt die Temperatur des Gels ungefähr 60°C und die
Temperatur der Natronlauge 38°C. Das Gel wird erneut durch den Fleischwolf
gegeben, um eine gute Vermischung des Gels mit der Natronlauge und somit eine
homogene Neutralisation des Gels zu erreichen. Zu diesem Gel, das durch die
exotherme Neutralisationsreaktion nun eine Temperatur von 75-80°C aufweist,
werden 0,8 Teile Ethylenglykoldiglycidylether gegeben. Das Gel wird daraufhin
erneut dreimal durch den Fleischwolf gegeben, um den Nachvernetzer homogen in
dem Gel zu verteilen.
Das auf diese Weise hergestellte, mechanisch zerkleinerte Polymerisatgel wird in
dem in Vergleichsbeispiel I benutzten Rohrleitungssystem gefördert. Bei einem
Pumpendruck von 27 bar stellt sich hierbei eine Förderrate von 1 200 kg/h ein.
Es wurde ein Polymerisatgel analog zu Vergleichsbeispiel II hergestellt, jedoch
wurden der wäßrigen Monomerlösung die in Tabelle II angegebenen Mengen an
Tensid zugesetzt. Die so hergestellten mechanisch zerkleinerten Polymerisatgele
wurden analog zu Vergleichsbeispiel II in dem Rohrleitungssystem mit einer Rate
von 1 200 kg/h gefördert, der sich hierbei einstellende Pumpendruck ist in Tabelle II
angegeben. Aus den Werten ist ersichtlich, daß durch den Tensidzusatz zu der zu
polymerisierenden Monomerlösung die Pumpbarkeit des Polymerisatgels verbessert
wird.
Es wurde ein Polymerisatgel analog zu Vergleichsbeispiel II hergestellt, jedoch
wurde dem mechanisch zerkleinerten Gel zusammen mit der 50 Gew.-%igen
Lösung von NaOH in Wasser die in Tabelle III angegebenen Mengen an Tensid
zugesetzt. Das so hergestellte Polymerisatgel wurde analog zu Vergleichsbeispiel II
in dem Rohrleitungssystem mit einer Rate von 1 200 kg/h gefördert. Der hierfür
benötigte Pumpendruck ist in Tabelle III angegeben. Aus den Daten ist ersichtlich,
daß durch den Tensidzusatz die Pumpbarkeit des Gels verbessert wird.
Es wurde ein Polymerisatgel analog zu Vergleichsbeispiel II hergestellt, jedoch
wurde dem Gel zusammen mit der Nachvernetzer-Lösung die in Tabelle IV
angegebenen Mengen an Tensid zugesetzt. Das so hergestellte Polymerisatgel
wurde analog zu Vergleichsbeispiel II in dem Rohrleitungssystem mit einer Rate von
1 200 kg/h gefördert, der hierfür benötigte Pumpendruck ist in Tabelle IV
angegeben. Aus den Daten ist ersichtlich, daß durch den Tensidzusatz die
Pumpbarkeit des Gels verbessert wird.
In diesem Beispiel wird der Einfluß des Tensid-Zusatzes auf die Spreitfähigkeit des
Polymerisatgels untersucht.
30 g des Polymerisatgels von Vergleichsbeispiel I werden in eine Presse gegeben
und das Gel wird 15 Sekunden lang einem Druck von 2 bar ausgesetzt. Dabei läßt
sich das Gel zu einem Film auspressen, dessen Flächenausdehnung hier gleich 1,0
gesetzt wird.
Die Preßexperimente werden wiederholt. Diesmal wird dem Polymerisatgel jedoch
vor der Pressung die in Tabelle IV angegebenen Mengen an Tensid zugesetzt. Die
Flächenausdehnung der entstandenen Gelfilme werden in Relation zu dem nicht-
Tensid-haltigen Polymerisatgel angegeben.
Aus den Daten der Tabelle V ist ersichtlich, daß durch den Tensid-Zusatz zu dem
Polymerisatgel die Spreitfähigkeit des Gels unter Druckbelastung beträchtlich
gesteigert werden kann.
Der Feststoffgehalt des Polymerisatgels von Vergleichsbeispiel I wird durch
Einmischung von SAP-Feinkorn, d. h. von Partikeln mit einem Durchmesser kleiner
gleich 0,150 mm erhöht. Hierzu werden zu 10 Teilen Polymerisatgel (22,5 Gew.-%
Feststoff) 0,8 Teile SAP-Feinkorn eingemischt, das zuvor mit 0,5 Teilen Wasser
angeteigt worden ist. Der Feststoffgehalt des so hergestellten Polymerisatgels
beträgt dann 27,0 Gew.-%. Das Gel wird dann dem in Beispiel V beschriebenen
Preßversuch unterworfen. Dabei ergibt sich eine relative Flächenausdehnung des
entstandenen Gelfilms von 0,7.
Diese Versuche werden nun wiederholt, jedoch werden die in Tabelle VI
angegebenen Mengen Tensid dem Wasser für die Anteigung des SAP-Feinkorns
zugesetzt. Im Vergleich zu der Feinkorn-Anteigung mit dem nicht-Tensid-haltigen
Wasser läßt sich bei diesen Versuchen das Feinkorn wesentlich leichter in das
Polymerisatgel einmischen. Die so hergestellten Polymerisatgele (alle
27,0 Gew.-% Feststoff) werden dem Preßtest unterworfen, die erhaltenen relativen
Flächenausdehnungen der Gelfilme sind in Tabelle VI angegeben.
Die Ergebnisse zeigen, daß durch den Tensid-Zusatz die Spreitfähigkeit des
Polymerisatgels gesteigert wird.
Claims (10)
1. Verwendung von Tensiden zur Verbesserung der Trocknungseigenschaften
von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen bei der Trocknung mit Hilfe von
Kontakttrocknern.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konakttrockner Walzentrockner sind.
3. Verwendung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Temperaturen der Kontaktfläche von mindestens 120°C getrocknet wird.
4. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Tenside mit einem HLB-Wert von größer gleich drei verwendet
werden.
5. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß nichtionische oder anionische Tenside verwendet werden.
6. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tenside in Mengen von 0,01 bis 5 Gew%, bezogen auf
den Feststoffgehalt des zu trocknenden Polymerisatgels, verwendet werden.
7. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß hydrophile, hochquellfähige Hydrogele Polymere aus
(co)polymerisierten hydrophilen Monomeren, Pfropf(co)polymere von einem oder
mehreren hydrophilen Monomeren auf eine geeignete Pfropfgrundlage, vernetzte
Cellulose- oder Stärkeether oder in wäßrigen Flüssigkeiten quellbare Natur
produkte, wie beispielsweise Guarderivate sind, die chemisch modifiziert sein
können.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß hydrophile
Monomere Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin
R¹ Wasserstoff, Methyl oder Ethyl,
R² die Gruppe -COOR⁴, die Sulfonylgruppe, die Phosphonylgruppe, die mit (C₁-C₄)- Alkanol veresterte Phosphonylgruppe oder eine Gruppe der Formel R³ Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder die Carboxylgruppe,
R⁴ Wasserstoff, Amino oder Hydroxy-(C₁-C₄)-Alkyl und
R⁵ die Sulfonylgruppe, die Phosphonylgruppe oder die Carboxylgruppe bedeuten, sind.
R¹ Wasserstoff, Methyl oder Ethyl,
R² die Gruppe -COOR⁴, die Sulfonylgruppe, die Phosphonylgruppe, die mit (C₁-C₄)- Alkanol veresterte Phosphonylgruppe oder eine Gruppe der Formel R³ Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder die Carboxylgruppe,
R⁴ Wasserstoff, Amino oder Hydroxy-(C₁-C₄)-Alkyl und
R⁵ die Sulfonylgruppe, die Phosphonylgruppe oder die Carboxylgruppe bedeuten, sind.
9. Verwendung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet ,daß
hydrophile Monomere Acrylsäure oder Methacrylsäure sind.
10. Verwendung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß Hydrogele mit einem Feststoffgehalt von mindestens 50 Gew.-%
getrocknet werden.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19601763A DE19601763A1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen |
DE59711506T DE59711506D1 (de) | 1996-01-19 | 1997-01-10 | Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen |
EP97100321A EP0785223B1 (de) | 1996-01-19 | 1997-01-10 | Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen |
CA002195374A CA2195374A1 (en) | 1996-01-19 | 1997-01-17 | Use of surfactants in the drying of hydrophilic highly swellable hydrogels |
MX9700495A MX200386B (es) | 1996-01-19 | 1997-01-17 | El uso de agentes tensioactivos en el secado dehidrogeles, hidrofilos, de elevada capacidad deabsorcion |
JP00690697A JP3732910B2 (ja) | 1996-01-19 | 1997-01-17 | 親水性高膨潤性ヒドロゲルの乾燥の際に界面活性剤を用いる方法 |
US08/785,723 US5945495A (en) | 1996-01-19 | 1997-01-17 | Use of surfactants in the drying of hydrophilic highly swellable hydrogels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19601763A DE19601763A1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601763A1 true DE19601763A1 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=7783127
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601763A Withdrawn DE19601763A1 (de) | 1996-01-19 | 1996-01-19 | Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen |
DE59711506T Expired - Lifetime DE59711506D1 (de) | 1996-01-19 | 1997-01-10 | Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59711506T Expired - Lifetime DE59711506D1 (de) | 1996-01-19 | 1997-01-10 | Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5945495A (de) |
EP (1) | EP0785223B1 (de) |
JP (1) | JP3732910B2 (de) |
CA (1) | CA2195374A1 (de) |
DE (2) | DE19601763A1 (de) |
MX (1) | MX200386B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052966A1 (de) * | 2000-10-25 | 2002-05-02 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Hochquellbare Absorptionsmittel mit einer verminderten Tendenz zum Verbacken |
EP2177561A1 (de) | 2008-10-16 | 2010-04-21 | Dow Global Technologies Inc. | Verweilen und Verteilen eines Aufgabegutes |
US8247640B2 (en) | 2000-10-25 | 2012-08-21 | Evonik Stockhausen Gmbh | Highly swellable absorption medium with reduced caking tendency |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005014291A1 (de) | 2005-03-24 | 2006-09-28 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung wasserabsorbierender Polymere |
US20070123624A1 (en) * | 2005-11-30 | 2007-05-31 | Otten Jay G | Method of drying an absorbent polymer with a surfactant |
EP2471847B2 (de) | 2009-08-28 | 2018-01-03 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Herstellungsverfahren für wasserabsorbierende harze |
EP2527390B1 (de) | 2010-01-20 | 2020-08-12 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Verfahren zur herstellung eines wasserabsorbierenden harzes |
EP2527391B1 (de) | 2010-01-20 | 2023-08-09 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Verfahren zur herstellung eines wasserabsorbierenden harzes |
WO2011099586A1 (ja) | 2010-02-10 | 2011-08-18 | 株式会社日本触媒 | 吸水性樹脂粉末の製造方法 |
US9272068B2 (en) | 2010-03-12 | 2016-03-01 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Process for producing water-absorbing resin |
EP2565219B1 (de) | 2010-04-27 | 2018-06-27 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Verfahren zur herstellung eines wasserabsorbierenden harzpulvers auf polyacrylsäure(salz)basis |
KR101720423B1 (ko) * | 2014-07-25 | 2017-03-27 | 에보니크 데구사 게엠베하 | 점착 방지 가공 조제 및 흡수성 입자 제조에 이들을 이용하는 방법 |
KR101853401B1 (ko) * | 2016-03-11 | 2018-04-30 | 주식회사 엘지화학 | 고흡수성 수지의 제조 방법, 및 고흡수성 수지 |
WO2017221911A1 (ja) * | 2016-06-20 | 2017-12-28 | 株式会社日本触媒 | 吸水剤の製造方法 |
Family Cites Families (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301566B (de) * | 1966-11-30 | 1969-08-21 | Continental Gummi Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von hydrolysebestaendigen Polyurethanelastomeren |
GB1208984A (en) * | 1968-01-19 | 1970-10-14 | Continental Gummi Werke Ag | Improvements in or relating to pneumatic tyres |
US4057521A (en) * | 1974-08-05 | 1977-11-08 | The Dow Chemical Company | Absorbent articles made from carboxylic synthetic polyelectrolytes having copolymerized N-substituted acrylamide crosslinker |
JPS51125468A (en) * | 1975-03-27 | 1976-11-01 | Sanyo Chem Ind Ltd | Method of preparing resins of high water absorbency |
US4062817A (en) * | 1977-04-04 | 1977-12-13 | The B.F. Goodrich Company | Water absorbent polymers comprising unsaturated carboxylic acid, acrylic ester containing alkyl group 10-30 carbon atoms, and another acrylic ester containing alkyl group 2-8 carbon atoms |
JPS553432A (en) * | 1978-06-23 | 1980-01-11 | Nitto Chem Ind Co Ltd | Drying method of hydrous gel of acrylamide polymer |
JPS55102612A (en) * | 1979-02-01 | 1980-08-06 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Prevention of sticking of acrylamide polymer |
US4286082A (en) * | 1979-04-06 | 1981-08-25 | Nippon Shokubai Kagaku Kogyo & Co., Ltd. | Absorbent resin composition and process for producing same |
SU825545A1 (ru) * | 1979-05-11 | 1981-04-30 | Vnii Sint Volokon | Способ получени олигомеров |
US4295987A (en) * | 1979-12-26 | 1981-10-20 | The Procter & Gamble Company | Cross-linked sodium polyacrylate absorbent |
JPS5693716A (en) * | 1979-12-27 | 1981-07-29 | Seitetsu Kagaku Co Ltd | Production of highly water-absorptive acrylic acid polymer |
JPS6025045B2 (ja) * | 1980-03-19 | 1985-06-15 | 製鉄化学工業株式会社 | 塩水吸収能のすぐれたアクリル酸重合体の製造方法 |
GB2088392B (en) * | 1980-12-03 | 1984-05-02 | Sumitomo Chemical Co | Production of hydrogels |
JPS5832607A (ja) * | 1981-08-20 | 1983-02-25 | Kao Corp | 吸水性に優れた吸水材料の製造法 |
US4525527A (en) * | 1982-01-25 | 1985-06-25 | American Colloid Company | Production process for highly water absorbable polymer |
JPS59163427A (ja) * | 1983-03-07 | 1984-09-14 | Kanebo Ltd | 抗菌性アクリル系合成繊維の製造法 |
US4535098A (en) * | 1984-03-12 | 1985-08-13 | The Dow Chemical Company | Material for absorbing aqueous fluids |
US4692502A (en) * | 1986-06-09 | 1987-09-08 | The Standard Oil Company | Polymerization process for carboxyl containing polymers utilizing oil soluble ionic surface active agents |
JPS63210102A (ja) * | 1987-02-27 | 1988-08-31 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | 高吸水性ポリマ−の製造法 |
US4833222A (en) * | 1987-10-22 | 1989-05-23 | The Dow Chemical Company | Crosslinker stabilizer for preparing absorbent polymers |
DE3738602A1 (de) * | 1987-11-13 | 1989-05-24 | Cassella Ag | Hydrophile quellbare pfropfpolymerisate, deren herstellung und verwendung |
US4914170A (en) * | 1987-11-17 | 1990-04-03 | Rohm And Haas Company | Superabsorbent polymeric compositions and process for producing the same |
DE3817425A1 (de) * | 1988-05-21 | 1989-11-23 | Cassella Ag | Alkenyl-phosphon- und -phosphin-saeureester, verfahren zu ihrer herstellung sowie unter deren verwendung hergestellte hydrogele und deren verwendung |
FR2633930B1 (fr) * | 1988-07-07 | 1991-04-19 | Coatex Sa | Agent epaississant modificateur des caracteristiques rheologiques de compositions aqueuses chargees et/ou pigmentees, blanches ou colorees |
DE3843780A1 (de) * | 1988-12-24 | 1990-07-05 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von feinteiligen, gelfoermigen, wasserquellbaren copolymerisaten |
DE3910563A1 (de) * | 1989-04-01 | 1990-10-04 | Cassella Ag | Hydrophile, quellfaehige pfropfcopolymerisate, deren herstellung und verwendung |
DE3911433A1 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-11 | Cassella Ag | Hydrophile quellfaehige pfropfpolymerisate, deren herstellung und verwendung |
ES2061808T3 (es) * | 1989-07-05 | 1994-12-16 | Giulini Chemie | Agente de apresto para papel que contiene nuevos dispersantes cationicos. |
US5258473A (en) * | 1989-11-20 | 1993-11-02 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of finely divided, water-soluble polymers |
US5304906A (en) * | 1989-12-26 | 1994-04-19 | Fanuc Ltd. | Collision detecting method using an observer |
JP2665984B2 (ja) * | 1989-12-26 | 1997-10-22 | ファナック株式会社 | 外乱推定オブザーバによる衝突検出方法 |
ES2070369T3 (es) * | 1990-07-17 | 1995-06-01 | Sanyo Chemical Ind Ltd | Procedimiento para la fabricacion de resinas absorbentes de agua. |
JP3040438B2 (ja) * | 1990-08-21 | 2000-05-15 | 三菱化学株式会社 | 高吸水性ポリマーの製造法 |
GB9107952D0 (en) * | 1991-04-15 | 1991-05-29 | Dow Rheinmuenster | Surface crosslinked and surfactant coated absorbent resin particles and method of preparation |
DE4116428C2 (de) * | 1991-05-18 | 1995-04-13 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Pulverförmiges Absorptionsmittel für wässrige Flüssigkeiten auf Basis eines wasserquellbaren Polymeren |
JP3119900B2 (ja) * | 1991-07-11 | 2000-12-25 | 三菱化学株式会社 | 高吸水性ポリマーの製造法 |
DE4138408A1 (de) * | 1991-11-22 | 1993-05-27 | Cassella Ag | Hydrophile, hochquellfaehige hydrogele |
JPH05155950A (ja) * | 1991-12-09 | 1993-06-22 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | アニオン系高分子界面活性剤およびその利用 |
DE4310088A1 (de) * | 1993-03-27 | 1994-09-29 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung und Aufarbeitung von in wäßrigem Medium löslichen N-Hydroxyalkylchitosanen |
-
1996
- 1996-01-19 DE DE19601763A patent/DE19601763A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-01-10 EP EP97100321A patent/EP0785223B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-01-10 DE DE59711506T patent/DE59711506D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-01-17 CA CA002195374A patent/CA2195374A1/en not_active Abandoned
- 1997-01-17 JP JP00690697A patent/JP3732910B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1997-01-17 US US08/785,723 patent/US5945495A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-01-17 MX MX9700495A patent/MX200386B/es unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052966A1 (de) * | 2000-10-25 | 2002-05-02 | Stockhausen Chem Fab Gmbh | Hochquellbare Absorptionsmittel mit einer verminderten Tendenz zum Verbacken |
US8247640B2 (en) | 2000-10-25 | 2012-08-21 | Evonik Stockhausen Gmbh | Highly swellable absorption medium with reduced caking tendency |
EP2177561A1 (de) | 2008-10-16 | 2010-04-21 | Dow Global Technologies Inc. | Verweilen und Verteilen eines Aufgabegutes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0785223B1 (de) | 2004-04-14 |
EP0785223A3 (de) | 1998-04-08 |
US5945495A (en) | 1999-08-31 |
JP3732910B2 (ja) | 2006-01-11 |
EP0785223A2 (de) | 1997-07-23 |
CA2195374A1 (en) | 1997-07-20 |
MX200386B (es) | 2001-01-09 |
DE59711506D1 (de) | 2004-05-19 |
MX9700495A (es) | 1998-01-31 |
JPH09208708A (ja) | 1997-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1123330B1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserquellbaren hydrophilen polymeren, die polymere sowie deren verwendung | |
DE19807992C1 (de) | Verfahren zur Vernetzung von Hydrogelen mit Bis- und Poly-2-oxazolidinonen | |
DE68924249T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines absorbierenden Harzes mit guter Beständigkeit. | |
DE19807502B4 (de) | Verfahren zur Nachvernetzung von Hydrogelen mit 2-Oxazolidinonen, daraus hergestellte Hydrogele und deren Verwendung | |
EP1123329B1 (de) | Hydrophile, hochquellfähige hydrogele sowie verfahren zu ihrer herstellung und verwendung | |
EP0927205B1 (de) | Nachpolymerisation-neutralisierte polyacrylat superabsorbierende mittel mittels festen nicht-hydroxyl neutralisierenden mitteln | |
DE3878533T2 (de) | Verfahren zur oberflaechenbehandlung eines wasser absorbierenden harzes. | |
EP0376118B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von feinteiligen, gelförmigen, wasserquellbaren Copolymerisaten | |
EP0862590B1 (de) | Flüssigkeitsabsorbierende polymere, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung | |
EP0538323B1 (de) | Verfahren zur herstellung wasserquellbarer produkte unter verwendung von feinstanteilen wasserquellbarer polymerer | |
DE69706234T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetztem Polymer | |
EP0798335A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von porösen hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen | |
DE19601763A1 (de) | Verwendung von Tensiden bei der Trocknung von hydrophilen, hochquellfähigen Hydrogelen | |
WO2000031153A1 (de) | Verfahren zur nachvernetzung von hydrogelen mit 2-oxotetrahydro-1,3-oxazinen | |
EP1133525A1 (de) | Verfahren zur nachvernetzung von hydrogelen mit n-acyl-2-oxazoli-dinonen | |
EP1165638A1 (de) | Vernetzte, hydrophile, hochquellfähige hydrogele, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP0780401A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten durch Emulsionspolymerisation | |
DE68908490T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wasser absorbierenden Polymers. | |
EP0785224B1 (de) | Verfahren zur Herstellung hydrophiler, hochquellfähiger Hydrogele | |
DE19813443A1 (de) | Wasser- und wäßrige Flüssigkeiten absorbierende Polymerisatteilchen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE3021767A1 (de) | Verfahren zur herstellung von acrylamidpolymeren | |
EP1056800B1 (de) | Nachvernetzung von hydrogelen mittels borsäureestern | |
DE19628863A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserabsorbierendem Harz | |
EP0311904A1 (de) | Wasserlöslicher Alleskleber | |
WO2002032975A1 (de) | Hydrogel-bildende polymerisate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |