DE19601554A1 - Einrichtung für das Ansaugen von Luft sowie Verfahren zur Regelung einer Einrichtung für das Ansaugen von Luft - Google Patents
Einrichtung für das Ansaugen von Luft sowie Verfahren zur Regelung einer Einrichtung für das Ansaugen von LuftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für das Einlassen
bzw. Ansaugen von Luft sowie ein Verfahren zur Regelung
einer Einrichtung für das Ansaugen von Luft.
Aus der DE-PS Nr. 3,410,078 ist eine Lösung für eine
Einrichtung zum Ansaugen von Luft bekannt, wonach die
Einrichtung Flügel hat, welche in stationäre Positionen
plaziert sind, die in einer Ringform eingesetzt sind und
die an einem zentralen Kernrohr befestigt sind. Bei
dieser Lösung einer Einrichtung wird der durch die
Einrichtung verlaufende Luftstrom dadurch geregelt, daß
eine Ventilscheibe, die an dem Ende des Kernrohres
angeordnetet ist gleichzeitig mit einem zweiten Regler
versetzt wird. Der zweite Regler besteht aus einem
Schließring. Folglich werden bei der Lösung gemäß der
DE-PS 3,410,078 die Position des ersten Reglers sowie die
Position des zweiten Reglers zur gleichen Zeit geregelt.
In der vorliegenden Anmeldung wird eine Lösung
beschrieben, welche erheblich einfacher ist als jene,
welche bei der Konstruktion des vorstehend genannten
Deutschen Patents angewendet wird. In der vorliegenden
Erfindung wurde die Idee realisiert, ausschließlich ein
Schließring und eine Flügelkonstruktion zu verwenden,
wobei die Flügelkonstruktion so ausgewählt wurde, daß
eine- angemessene Abweichung der Luft in Seitenrichtung
erhalten wird, ohne ein separates Kernrohr und eine
angeschlossene Ventilscheibe zu verwenden, welche das
Rohr schließt und öffnet.
Bei der Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung wird der
Luftstrom bei geringen Luftstromquantitäten entlang zweier
Pfade geführt, d. h., entlang eines ersten Pfads, als ein
Strom L₁ durch die Flügelblätter, sowie entlang eines
zweiten Pfads L₂ als ein seitlicher Strom bzw. ein
Seitenstrom, wobei in diesem Fall der seitliche Strom den
Gesamtstrom nach unten richtet und die Ausbreitung zu den
Seiten des Wirbelstroms verhindert, welcher durch die
Flügel kommt. In solch einem Fall wirkt der seitliche
Strom gewissermaßen als ein Film- oder Abschirmstrahl.
Wenn der seitliche Strömungskanal geschlossen wird, und
zwar bei der Konstruktion gemäß der vorliegenden
Erfindung mittels der Flügelblätter alleine, dann wird
der Luftstrom in Richtung zu den Seiten ab- bzw.
umgelenkt, so daß der Luftstrom entlang der gekrümmten
Fläche des äußeren Rohres weiter verläuft, während er
durch die Wirkung eines Coanda-Effekts an dieser Fläche
haften bleibt, wobei in diesem Fall das Gießmodel bzw.
das Strömungsprofil des Gesamtluftstroms ausgedehnt wird.
Erfindungsgemäß wird eine Flügelkonstruktion verwendet,
welche zumindest zwei Flügelringe hat. Dank der günstigen
Konstruktion benötigt die Einrichtung kein zentrales
Führungsteil für eine separate zentrale Strömung, welches
beispielsweise bei der Konstruktion gemäß der
DE-PS 3,410,078 der Fall ist. Die Konstruktion gemäß der
vorliegenden Erfindung, welche zumindest zwei Flügelringe
hat, ist besonders in Regelungssituationen vorteilhaft,
in welchen es wünschenswert ist, den Strom zu einem
ausgedehnten Bereich also auch in Richtung zu den Seiten
abzulenken bzw. zu streuen. Dies wurde in den Lösungen
gemäß dem Stand der Technik nicht nur mittels Flügelsätze
alleine erreicht, sondern die seitliche Umleitung wurde
erreicht, mittels einer separaten Führungsplatte, wobei
diese Führungsplatte dafür geeignet ist, eine separate
Zentral- bzw. Mittelströmung zu regeln.
Desweiteren wird in der vorliegenden Anmeldung ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, wonach die Position des Schließrings
automatisch justiert wird, wenn die Strömungsquantität an
Luft durch das Ventil reguliert wird. Je höher der Druck
ist, welcher an den Schließring der Einrichtung für das
Einlasen von Luft angelegt wird, desto höher ist die
Kraft, mit welcher die Einrichtung und der entsprechende
Schließring gegen die Federkraft gepreßt wird, wobei der
Schließring und die daran verbundene Dichtung oder
entsprechendes hierdurch vorwärts bewegt werden. In der
anderen extremen Position des Schließrings wird der
Luftstromkanal für die seitliche Strömung an dem
Einlaßende des Flügelringrohres geschlossen, wobei der
Luftstrom durch das Flügelringrohr zu den Flügelblätter
geleitet wird, welche den Strom abwärts und in Richtung
zu den Seiten umlenken. Bei dieser Lösung wird folglich
das Gießmuster (Strömungsprofil) des Luftstroms in
Übereinstimmung mit der Luftstromquantität justiert. Je
größer die Luftstromquantität ist, desto mehr wird der
Luftstrom aufgeweitet infolge der Reduzierung des
seitlichen Stroms durch den ringförmigen Strömungskanal
zwischen dem äußeren Rohr und dem Flügelringrohr.
Die Einrichtung für das Einlassen von Luft gemäß der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Konstruktion der Einrichtung für das Ansaugen von Luft
der Flügelsatz zumindest aus zwei Ringen besteht und
folglich Flügel zwischen dem ersten Flügelringrohr und
der Mittelwelle hat, und daß zumindest ein zweiter
Flügelring vorgesehen ist, welcher Flügel hat, die
zwischen dem Flügelringrohr und dem Flügelringrohr
angeordnet sind.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Verfahren Luft dazu verleitet
wird, durch die Flügelkonstruktion zu strömen, die
zumindest aus zwei Ringen besteht.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand einiger
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1A ist eine axonometrische Ansicht einer Einlaß-
Luft-Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 1B zeigt eine Einlaß-Luft-Einrichtung bzw.
Luftansaugeinrichtung gemäß der Fig. 1a, in welcher der
verschiebbare Schließteil in unterschiedlicher
Schließposition plaziert werden kann, so daß die Spindel
im Inneren der Welle mittels der Endscheibe O gedreht
wird, wobei der Schließteil mit der Spindel verbunden
ist. Diese Figur zeigt die Einlaß-Luft-Einrichtung in der
Position, in der die seitliche Strömung ermöglicht wird.
Fig. 1C zeigt den Schließteil der Einlaß-Luft-Einrichtung
gemäß der Fig. 1B in einer Stellung, in
welcher der Kanal der seitlichen Strömung verschlossen
ist.
Fig. 2A ist eine Schnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels der Erfindung. In der Fig. 2A wird
eine erste Regelungsposition der Einrichtung gemäß der
Erfindung gezeigt. Der Antrieb, welcher den Schließteil
verschiebt, ist ein pneumatischer Zylinder.
Fig. 2B zeigt eine zweite Regelungsposition der
Einrichtung gemäß der Fig. 2A, wobei in dieser Position
der Kanal für die seitliche Strömung verschlossen ist.
Fig. 2C zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in
der der Antrieb, welchem den Schließteil verschiebt, ein
elektrischer Motor ist.
Fig. 2D ist eine Schnittansicht, welcher eine Hälfte
der Einlaß-Luft-Einrichtung gemäß der Fig. 2A darstellt,
und zwar gesehen in die Richtung des Pfeils K₁,
Fig. 3A ist eine axonometrische Ansicht der Befestigung
des Flügels an das Flügelringrohr und an die Mittelwelle,
Fig. 3B zeigt ein Flügelrad besteht aus zwei Gruppen
von Flügeln.
Fig. 4A und 4B zeigen ein Ausführungsbeispiel, welches
einen automatischen Betrieb ermöglicht, d. h., eine
Federkonstruktion, in welcher der Schließteil gegen die
Federkraft mit Blick auf die automatische Regelung des
seitlichen Stroms verschoben werden kann, so daß es von
der Luftstromquantität und/oder von dem Druck abhängig
ist, welcher durch den Strom an das Schließteil angelegt
wird. Die Fig. 4A zeigt dabei eine extreme Position des
Schließteils, in welcher der Luftstrom durch den Kanal
des seitlichen Stromes sich auf einem Maximum befindet.
Die Fig. 4B zeigt den Schließteil in einer Position, in
welcher der Kanal der seitlichen Strömung geschlossen
ist.
Die Fig. 1A ist eine axomonetrische Ansicht einer
Ansaug-Luft-Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Einlaß-Luft-Einrichtung 10 hat ein äußeres Rohr 11,
welches in einem gekrümmten Kragen oder Manschette 12
endet. Innerhalb der Konstruktion befindet sich ein
Flügelringrohr 13, welches mit radial angeordneten
stationären nicht drehenden Flügeln 14a′₁, 14a′₂ . . .
verbunden ist. Die Flügel 14a₁, 14a₂ . . . sind an deren
Wurzeln an eine stationäre Mittelwelle 15 angeschlossen,
die für die Strömung undurchdringbar ist und an deren
äußeren Enden an das Flügelringrohr 13′ angeschlossen.
Die Flügel 14a′₁, 14a′₂ sind an deren Wurzeln an das
Flügelringrohr 13′ angeschlossen.
Die Mittelwelle 15 hat einen äußeren teleskopartigen
Rahmen bzw. Gehäuse 15a₁, der sich in einer stationären
Position befindet, sowie eine inneren zweiten Rahmen bzw.
Gehäuse 15a₂, welcher mit Bezug zu dem äußeren Rahmen
verschiebbar ist. Zwischen den Rahmen 15a₁ und 15a₂
befindet sich eine Feder J. Desweiteren ist der Rahmen
15a₁ mit einer Zentralspindel 15a₃ verbunden, welche eine
Handhabe bzw. Scheibe O für eine Rotation an ihrem Ende
hat. Die Spindel 15a₃ weist ein Gewinde C₂ an ihrer
äußerer Fläche auf, wobei in ähnlicher Weise der
teleskopartige Rahmen 15a₂ eine Durchgangsöffnung G für
die Spindel 15a₃ und in dieser Öffnung ein Gewinde C₁
aufweist. Wenn die Spindel 15a₃ von dem Endstück O
gedreht wird, werden folglich der teleskopartige Rahmen
15a₂ und das angeschlossene Schließteil 16 versetzt,
wobei das Schließteil einen Dichtungsring 16b oder
vergleichbares hat. Wenn folglich des Schließteil manuell
versetzt wird, dann wird der ringförmige Strömungskanal F
zwischen dem Flügelringrohr 13 und dem äußeren Rohr 11
geöffnet und geschlossen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1A sind zwei
Flügelringe vorgesehen, d. h., die Flügelringe D₁ und D₂.
Der innere Flügelring D₁ hat eine geringere Anzahl von
Flügeln 14a₁ und 14a₂ . . . als der äußere Flügelring D₂
aufweist, bei welchem die Anzahl an Flügeln 14a′₁,
14a′₂ . . . höher ist, vorzugsweise doppelt soviel wie bei
dem inneren Flügelring D₁.
Die Fig. 1B ist eine Schnittansicht einer
Einlaßlufteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei dem Ausführungsbeispiel das in dieser Figur gezeigt
wird, ist ein separates Schließteil 16 vorgesehen,
welches mit dem verstellbaren Rahmenteil 15a₂ der
Mittelwelle 15 verbunden ist. Der Rahmenteil 15a₂ ist
innerhalb des stationären Rahmens 15a₁ plaziert und mit
Bezug auf den stationären Rahmenteil 15a₁ verschiebbar.
Zwischen den Rahmenteilen 15a₁ und 15a₂ befindet sich
eine Feder J. Die Spindel 15a₃ ist in der Welle 15 mittig
montiert und weist an ihrem Ende eine Scheibe O auf, von
welcher die Spindel 15a₃ gedreht werden kann. Die äußere
Fläche der Spindel 15a₃ ist mit einem Gewinde e₂
versehen, welches in verbindender Weise mit dem Gewinde
C₁ in der Endöffnung G im verschieb- bzw. verstellbaren
Rahmenteil 15a₂ zusammenwirkt. Die Öffnung G kann auch
eine Metallbüchse aufweisen, welche mit einem Gewinde
ausgebildet ist. Wenn folglich die Spindel 15a₃ manuell
außerhalb bzw. unabhängig des Antriebs gedreht wird, dann
wird der Teil 15a₂ und der daran angeschlossene
Schließteil 16 versetzt, wobei dadurch das Schließen und
Öffnen des seitlichen Strömungskanals F geregelt wird.
Die Welle 15 besteht vorzugsweise aus vier Teilen. Der
Basisrahmen 15a₁ hat eine hülsenförmige Struktur
vorzugsweise aus Kunststoff, in dessen Inneren der
Rahmenteil 15a₂ eingesetzt ist, um sich teleskopartig zu
bewegen. Der Teil 15a₂ ist ebenfalls vorzugsweise aus
Kunststoff gefertigt. Die Spindel 15a₃ ist vorzugsweise
eine mit einem Gewinde versehene Stange, welche derart
eingesetzt ist, daß sie in dem Gewinde C₁ drehbar ist,
welches in dem Teil 15a₂ angeordnet ist, so daß
vorzugsweise eine nicht gezeigte, mit einem Gewinde
versehene Lagerbüchse in dem Teil 15a₂ eingesetzt ist. An
der äußeren Fläche des Teils 15a₁ befindet sich
vorzugsweise ein Metallrohr 15a′₁, an welchem die Flügel
durch Schweißen befestigt sind. Das Material der
Einlaßlufteinrichtung wie bespielsweise die Flügel
besteht für gewöhnlich aus Metall. Es ist jedoch auch
möglich andere Materialien zu verwenden. Die Fig. 1B
zeigt den seitlichen Strömungskanal F in der
Offenstellung, wobei die Fig. 1C eine Regelungsposition
der Einlaß-Luft-Einrichtung darstellt, in welcher der
seitliche Strömungskanal F verschlossen ist. Wenn sich
der seitliche Strömungskanal F in Offenposition befindet,
dann wird der Strömung ermöglicht, durch den seitlichen
Strömungskanal F zu strömen, wobei die seitliche Strömung
als ein Film- bzw. Schutzstrahl wirkt und folglich auch
die Strömung L₁ direkt nach unten leitet. Wenn der
seitliche Strömungskanal F verschlossen ist, dann wird
die Strömung mittels der Zweiring-Flügelkonstruktion
vorzüglich und in effizienter Weise auch zu den Seiten
des Raumes H aufgeweitet.
Die Fig. 2A ist eine Schnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Fig. 2A zeigt
eine Position, in welcher ein seitlicher Strom L₂ an Luft
zugelassen wird. Gemäß der Erfindung werden der
Schließteil 16 und dessen Dichtungsring 16b oder etwas
vergleichbares mittels eines Antriebs 17 verschoben. Die
Mittelwelle 15 ist ein strukturiertes Teil, welches von
der Strömung undurchdringbar ist und hat eine
teleskopförmige Rahmenkonstruktion, in der ein erster
Teleskoprahmen 15a₁ und ein zweiter Rahmen 15a₂
vorgesehen ist, welcher in Bezug zum ersten Rahmen
verschiebbar ist und in die Ausnehmung des ersten Rahmens
bewegbar ist. Desweiteren ist der erste Rahmen 15a₁ mit
einer zentralen Spindel 15a₃ verbunden, welche einen
Kolben 15a₄ an ihrem Ende aufweist. Desweiteren kann der
Teil 15a₁ ein metallisches äußeres Rohr 15a′₁ aufweisen,
welches den Teil 15a₁ umgibt und an dem die Flügel an
deren Wurzeln durch Schweißen befestigt sind. Bei dem
Erfindungsgegenstand gemäß dieser Figur ist der Antrieb
17 vorzugsweise ein pneumatischer Zylinder, wobei ein
Druck in dem Druckraum M zwischen dem stationären Kolben
15a₄ des Pneumatikzylinders und dem Zylinderrahmen bzw.
Zylindergehäuse 15b aufgebaut wird, wobei der
teleskopische innere Rahmen bzw. das inneres Gehäuse 15a₂
auf der Kolbenstange 15₃ entlang eines linearen Pfades
sich bewegt und dabei das angeschlossene Schließteil 16
und dessen Dichtungsring 16b oder vergleichbares in
Richtung zu den Flügeln 14 und in Richtung zu der
vorderen Kante N des Flügelringrohres 13 in
Strömungsrichtung gesehen verschiebt. Die Bewegung findet
entgegen der Federkraft der Feder J statt. Die Feder J
ist zwischen den Teilen 15a₁ und 15a₂ angeordnet. Die
Feder J drängt das Schließteil 16 in dessen ursprüngliche
Position zurück, wenn kein weiterer Druck den Raum M
beaufschlagt.
Die Fig. 2A zeigt eine Regelungsposition der
Einrichtung, in welcher der Luftstrom (Pfeil L₁) sowohl
durch die Flügel 14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂ . . . als auch
durch das Flügelringrohr 13 und das äußere Rohr 11
geleitet wird. Die Luft strömt dabei durch die Flügel,
d. h., zwischen den Flügelringrohren 13, 13′ und zwischen
dem Flügelringrohr 13′ und der Mittelwelle 15, welches
zentral durch den Pfeil L₁ gekennzeichnet ist, wobei der
Luftstrom zwischen dem Flügelringrohr 13 und dem äußerem
Rohr 11 mit dem Pfeil L₂ bezeichnet ist. Der Strom L₂
wird direkt nach unten geleitet und wirkt in einer an
sich bekannten Weise als ein ringförmiger Film- oder
Schutzstrahl.
Bei der Erfindung gemäß der Fig. 2A ist das innere
teleskopförmige Gehäuse 15a₂ an dessen Flansch 15a₂ an
das Schließteil 16, d. h., den Schließring angeschlossen.
Wenn der Antrieb 17 betrieben wird, dann wird der Ring 16
in die Richtung verschoben, welche in der Fig. 2A durch
den Pfeil S₁ angezeigt ist. Falls das Schließteil 16 sich
in einer Position gemäß der Fig. 2A befindet, dann wird
eine Strömung sowohl durch die Flügel, d. h., zwischen den
Flügelringrohren 13 und 13′ und zwischen dem
Flügelringrohr 13 und der Mittelwelle 15, als auch durch
den Strömungskanal F zwischen dem Flügelringrohr 13 und
dem äußeren Rohr 11 zu lassen. Der Luftstrom durch die
Flügel 14a₁, 14a₂ wird durch die Pfeile L₁ gekennzeichnet,
wobei der Strom durch den ringförmigen Strömungskanal F
zwischen dem Flügelringrohr 13 und dem äußeren Rohr 11
mit den Pfeilen L₁ angezeigt wird.
Die Fig. 2B zeigt eine Position des Schließrings 16, in
welcher lediglich eine Strömung zentral durch das
Flügelringrohr 13 zugelassen wird, d. h., durch die
Radialflügel 14a₁, 14a₂ . . . (angezeigt durch die
Strömungspfeile L₁). Die Regelposition gemäß der Fig. 2B
kann insbesondere mit großen Mengen an Luft in Einklang
gebracht werden, wenn vermutet wird, daß eine große Menge
an Luft in den Raum H eingelassen werden soll. Bei großen
Luftmengen wird der Zugang für den Luftstrom in den
ringförmigen Kanal F zwischen dem Flügelringrohr 13 und
dem äußeren Rohr 11 mittels der Einrichtung 17 durch ein
entsprechendes Verschieben des Schließrings 16 in die
Richtung verschlossen, welche durch den Pfeil S₁ angezeigt
ist, wobei in diesem Fall der Schließring 16 gegen das
Ende N des Flügelringrohres 13 angelegt wird. Hierdurch
wird der Luftstrom aufgeweitet. In solch einem Fall
existiert kein Strom L₂ so daß die sogenannte Film- oder
Schutzstrahlwirkung verhindert wird, wobei die Flügel
14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂ . . . in den Flügelsätzen D₁, D₂
die Strömung in effizienter Weise zu den Seiten
ausbreiten.
Die Fig. 2C zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, in welcher
der Antrieb 17, welcher den Schließring 16 versetzt, als
ein elektrischer Motor ausgebildet ist. Wie in dieser
Figur gezeigt wird, ist die Konstruktion im höchsten
Grade ähnlich zu der Konstruktion mit einem
Pneumatikzylinder. Der Rahmen bzw. das Gehäuse 17a des
Antriebs 17 ist an dem Schließteil 16 befestigt. In
diesem Ausführungsbeispiel ist die Spindel 15a₃ ein fest
an der Mittelwelle 15 fixierter Teil. Die Spindel 15 ist
mit einer Zahnstange 170 verbunden, mit der das Zahnrad
172 auf der Ausgangswelle des Elektromotors 171 im
Antrieb 17 wirkverbunden ist. Wenn der Regelstrom an den
Motor 171 angelegt wird, welcher an dem Gehäuse 17a
befestigt ist, dann wird die Rotationsbewegung sowohl der
Welle des Motors 171 als auch des Zahnrads 172 in eine
Linearbewegung des Gehäuses 17a konvertiert. Falls kein
Strom an den Elektromotor angelegt wird, dann drängt die
Feder J den Schließteil 16 in dessen ursprüngliche
Position zurück, in welcher der Strömungskanal F für die
Seitenströmung L₂ geöffnet wird.
Die Fig. 2D ist eine Schnittansicht, welche eine Hälfte
der Einlaßlufteinrichtung gemäß der Fig. 2A und 2B
darstellt, und zwar gesehen in die Richtung des Pfeiles
K₁ gemäß der Fig. 2A.
In den Ausführungsbeispielen gemäß der Figuren, werden
vorzugsweise zwei Flügelringe angeordnet. Es ist jedoch
offensichtlich, daß für den Fall, daß die
Einlaßlufteinrichtung größer ausgeführt wird, auch eine
höhere Anzahl an Flügelringen vorgesehen werden kann.
Die Fig. 3A ist eine axonometrische Teildarstellung der
Flügelkonstruktion. Der Flügel 14a₁ wird durch Schweißen
an der Mittelwelle 15 sowie an dessen Umfang an der
inneren Fläche des Flügelringrohres 13′ befestigt. Der
Flügel 14a′₁ ist an dem Flügelringrohr 13′ an dessen
Wurzel sowie an dem Flügelringrohr 13 an dessen Ende
durch Schweißen befestigt.
Die Fig. 3B zeigt ein Ausführungsbeispiel einer
Konstruktion, bei welcher die Flügelkonstruktion zwei
Gruppen von Flügeln aufweist, d. h., einen ersten
Flügelring D₁ welcher die Flügel 14a₁, 14a₂, 14a₃ . . . hat,
sowie einen zweiten Flügelring D₂ welcher die
Flügel 14a′₁, 14a′₂, 14a′₃ . . . aufweist. Die Gruppe von Flügeln
14a₁, 14a₂ . . . ihm dem inneren Ring D₁ besteht aus einer
Anzahl von Flügeln, deren Anzahl ungefähr die Hälfte der
Anzahl an Flügeln in dem äußeren Ring D₂ annimmt. Die
Flügel 14a₁, 14a₂ . . . in dem Flügelring D₁ sind an deren
Wurzeln an der Welle 15 und an deren Enden an dem
Flügelringrohr 13′ angeschlossen, welcher als eine
rohrförmig strukturierte Komponente ausgebildet ist. Die
Flügel 14a′₁, 14a′₂ . . . in dem Flügelring D₂ sind an deren
Wurzeln an dem äußeren Rand F′ des Flügelringrohres 13′
vorzugsweise durch Schweißung und an deren Enden an dem
äußeren Flügelringrohr 13 angeschlossen. Die
Flügelringrohre 13, 13′ sind Rohre mit kreisförmigem
Querschnitt deren Wanddicken X₁₀ sich im wesentlichen in
dem Bereich von 0,5 . . . 2,0 mm und deren Längen X₂₀ in
Strömungsrichtung sich vorzugsweise in dem Bereich von 20 . . . 100 mm
bewegen. Die Richtung der Luftströmung wird
durch das Bezugszeichen L₁ angezeigt.
Der innere Ring D₁ weist eine geringere Anzahl an Flügeln
auf, als der äußere Ring D₂. Vorzugsweise hat der äußere
Ring D₂ eine Anzahl an Flügeln, welche doppelt so hoch
ist, wie die Anzahl an Flügeln des inneren Rings D₁.
Jeder Flügel 14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂ . . . hat einen
unveränderlichen Radius (R) über die gesamte Länge des
Flügels. Der Winkel (α) zwischen der Flächentangenten,
welche an einem bestimmten Punkt der Fläche des Flügels
14a₁, 14a₂ . . ., 14a′₁, 14a′₂ . . . in der den Krümmungsradius
bereinigenden Ebene und der Geraden, welche durch diesen
Punkt und parallel zur Mittelachse (X-Achse) des Antriebs
und zu der Mittelachse (X-Achse) der Welle 15
eingezeichnet ist, liegt vorzugsweise in dem Bereich von
10° < α < 60°. Bei jedem besonderen Flügel ist der Winkel
(α) jedoch über die gesamte Länge des Flügels
unveränderlich. Gleichermaßen werden in dem gleichen Satz
an Flügeln vorzugsweise der gleiche Winkel (α) und der
gleiche Radius R für alle Flügel verwendet, sowohl bei
den Flügeln in dem Ring D₁ als auch bei den Flügeln in
dem Ring D₂ Der Krümmungsradius R hat einen
Krümmungsmittelpunkt Q, wobei an jeder Flügelfläche die
Krümmungsmittelpunkte Q eine Achse X′ der
Krümmungsmittelpunkte ausbilden. In der Fig. 3B wird die
Gerade parallel zu der X-Achse und gezeichnet durch den
Punkt P mit dem Bezugszeichen V gekennzeichnet, wobei die
durch den Punkt P gezeichnete Tangente mit dem
Bezugszeichen T gekennzeichnet wird, wobei folglich die
Tangente senkrecht zu dem Radius R steht. Der Mittelpunkt
des Krümmungsradius R ist Q, wobei der Radius R senkrecht
zur Achse X′ der Krümmungsmittelpunkte verläuft. In
entsprechender Weise ist das Verhältnis der Breite H der
Fläche der Flügel 14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂ . . ., welche
die Luftströmung führt, zu der Distanz b zwischen den
Flügeln an dem Punkt der Flügellänge kleiner als 0,5 über
die gesamte Länge des Flügels. Die Breite h der
Flügelfläche bezieht sich auf das Längenmaß der
Seitenlinie des Flügels, d. h., auf das sogenannte
Umfangsmaß, welches aus dem Umfang des Flügels und in der
Ebene des Flügels gemessen wird und welches senkrecht zu
der Länge des Flügels steht. Die Länge des Flügels
betrifft das Maß von der Wurzel des Flügels bis zu Spitze
des Flügels. Überdies hat jeder Flügel 14a₁, 14a₂ . . .,
14a′₁, 14a′₂ . . . einen unveränderlichen Krümmungsradius (R)
über dessen Gesamtflügellänge, wobei sich der Radius in
einem Bereich von 30 < R < 150 mm befindet, der jedoch
über den gesamten Flügel im wesentlichen unverändert ist.
Die Konstruktion der Mehrfachringflügelkonstruktion gemäß
der Fig. 3B ist einfach und erlaubt folglich auch eine
vorteilhafte Herstellung von Flügelgrößen mit größerem
Durchmesser.
Die Fig. 4A und 4B zeigen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung, in welchem der Schließteil 16 gegen die
Federkraft der Feder J ausschließlich mittels der
Luftströmung verschiebbar ist. Je größer bzw. höher der
Luftstrom und/oder dessen Druck ist, desto höher ist die
Kraft, welche auf das Schließteil 16 einwirkt und das
Schließteil 16 und die Dichtung 16b oder ähnliches
festsetzt, welche an dessen vorderem Ende N des
Blattringrohes 13 vorgesehen ist. In dessen
Extremstellung verschließt der Schließteil 16, d. h., der
Schließring den ringförmigen seitlichen Strömungskanal F
zwischen dem äußeren Rohr F und dem Flügelringrohr 13. In
diesem Falle wirkt die seitliche Strömung nicht als ein
Film- oder Schutzstrahl, sondern die gesamte Strömung
wird durch die Flügel 14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂ . . .
geleitet und seitlich abwärts aufgeweitet, und zwar
mittels der Flügel, welche sich ebenfalls zu den Seiten
hin aufweiten. Bei geringen Luftströmungen wird der
seitliche Strömungskanal F an dessen oberen Ende
vollständig geöffnet, wobei in diesem Fall mittels der
seitlichen Strömung, wenn die seitliche Strömung L₂ als
ein Film- bzw. Schutzstrahl wirkt, die Luftströmung L₂ in
effizienter Weise abwärts geleitet wird. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist die Mittelwelle 15 auch als ein
teleskopförmiges strukturiertes Teil ausgebildet, welches
einen äußeren Wellenteil 15a₁ und einen inneren
Wellenteil 15a₂ hat, welches innerhalb des äußeren
Wellenteils mit Bezug zu dem äußeren Wellenteil sich
bewegt. Die Feder ist innerhalb des Wellenteils 15a₂
eingesetzt, um auf das Ende des Teils 15a₂ und auf die
innere Endfläche des Wellenteils 15a₁ einzuwirken.
Folglich ist die Feder J zwischen den Wellenteilen 15a₁
und 15a₂ eingesetzt, die relativ zueinander bewegbar
sind. Desweiteren ist wie auch in den vorstehend
genannten Ausführungsbeispielen vorgesehen ist, die Welle
15a₂ mit dem Schließteil 16 und mit dem entsprechenden
Dichtungsring 16b oder vergleichbares zu verbinden. Wenn
die Luftströmung auf das Teil 16 und auf die Endscheibe 15a₅
der Welle 15a₂ einwirkt, dann wird die Welle 15a₂ und
das entsprechende Schließteil 16 durch den Effekt der
Luftströmung gegen die Federkraft der Feder J versetzt,
wobei der Schließteil 16 in die andere Extremlage
verschoben wird, in welcher der Schließteil 16, dessen
Dichtungsring oder vergleichbares 16b den seitlichen
Strömungskanal F verschließt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wirkt die Spindel 15a₃ als eine
Führung. Folglich ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Spindel nicht mit einem Schraubgewinde ausgebildet.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung 10 für das
Ansaugen von Luft mit einem äußeren Rohr 11 und zumindest
einem Flügelringrohr 13, das innenseitig mit Bezug zum
äußeren Rohr plaziert ist, sowie mit Flügeln 14a₁,
14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂ . . . innerhalb des Flügelringrohres
13, wobei die Flügel mit der Mittelwelle 15 der
Einrichtung an deren Flügelwurzeln und mit dem
Flügelringrohr 13, 13′ an deren Enden verbunden sind. Bei
der Einrichtung für das Ansaugen von Luft gemäß der
Erfindung besteht der Satz an Flügeln aus zumindest zwei
Ringen D₁, D₂ und hat folglich ein erstes Flügeringrohr
13 mit darin angeordneten Flügeln sowie ein zweites
Flügelringrohr mit darin angeordneten Flügeln.
Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur
Regelung bzw. Steuerung einer Einrichtung für das
Ansaugen von Luft.
Claims (16)
1. Einrichtung (10) für das Ansaugen von Luft mit einem
äußeren Rohr (11) und zumindest einem Flügelringrohr
(13), das einseitig mit Bezug zum äußeren Rohr angeordnet
ist, sowie mit Flügeln (14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂ . . .)
innerhalb des Flügelringrohres (13), welche an einer
Mittelwelle (15) der Einrichtung an deren Wurzeln und an
dem Ringrohr (13, 13′) an deren Enden befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Konstruktion einer Einrichtung für das Ansaugen
von Luft der Satz an Flügeln aus zumindest zwei Ringen
(D₁, D₂) besteht und folglich Flügel (14a₁, 14a₂ . . .)
zwischen dem ersten Flügelringrohr (13) und der
Mittelwelle (15) aufweist, und daß
zumindest ein zweiter Flügelring (D₂) vorgesehen ist,
welcher die Flügel (14a′₁, 14a′₂ . . .) aufweist, welche
zwischen dem Flügelringrohr (13′) und dem Flügelringrohr
(13) eingesetzt sind.
2. Einrichtung für das Ansaugen von Luft gemäß Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Ring (D₁) eine niedrigere Anzahl an Flügeln
hat als der äußere Ring (D₂).
3. Einrichtung für das Ansaugen von Luft gemäß einem
oder vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Flügel (14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂) im gleichen Satz von Flügeln (D₁, D₂) einen gleichen unveränderlichen Radius (R) im Vergleich zueinander haben, wobei der Radius vorzugsweise in dem Bereich von 30 mm < R < 150 mm liegt und daß
der Winkel (α) zwischen der Tangente (t) der Fläche, die an einem bestimmten Punkt (P) der Flügelfläche in der Ebene mit dem Krümmungsradius (R) und der Geraden (v), welche durch den Punkt (P) sowie parallel zu der Mittenachse (X-Achse) der Welle (15) und der Einlaßlufteinrichtung (10) gezogen ist, vorzugsweise in dem Bereich von 10° < α < 60° liegt und daß
der Winkel (α) jedoch bei dem gleichen Flügel im wesentlichen unveränderlich ist, und daß
das Verhältnis der Breite (h) der Fläche des Flügels (14a₁, 14a₂ . . .), welche die Luftströmung führt, zu der Distanz (b) zwischen den Flügeln kleiner als 0,5 über die gesamte Länge des Flügels ist.
die Flügel (14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂) im gleichen Satz von Flügeln (D₁, D₂) einen gleichen unveränderlichen Radius (R) im Vergleich zueinander haben, wobei der Radius vorzugsweise in dem Bereich von 30 mm < R < 150 mm liegt und daß
der Winkel (α) zwischen der Tangente (t) der Fläche, die an einem bestimmten Punkt (P) der Flügelfläche in der Ebene mit dem Krümmungsradius (R) und der Geraden (v), welche durch den Punkt (P) sowie parallel zu der Mittenachse (X-Achse) der Welle (15) und der Einlaßlufteinrichtung (10) gezogen ist, vorzugsweise in dem Bereich von 10° < α < 60° liegt und daß
der Winkel (α) jedoch bei dem gleichen Flügel im wesentlichen unveränderlich ist, und daß
das Verhältnis der Breite (h) der Fläche des Flügels (14a₁, 14a₂ . . .), welche die Luftströmung führt, zu der Distanz (b) zwischen den Flügeln kleiner als 0,5 über die gesamte Länge des Flügels ist.
4. Einrichtung für das Ansaugen von Luft gemäß einem
der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Flügel (14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂) einen
unveränderlichen Krümmungsradius (R) über die gesamte
Länge des Flügels hat.
5. Einrichtung für das Ansaugen von Luft nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansauglufteinrichtung (10) ein äußeres Rohr (11) und ein Flügelringrohr (13) und innerhalb des Ringrohres zumindest einen Satz vom Flügeln (14a₁, 14a₂ . . .) hat, die mit der Mittelwelle (15) verbunden sind, wobei in der Ansauglufteinrichtungskonstruktion ein erster Strömungskanal für eine Strömung (L₁) durch die Flügel (14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂ . . .) sowie ein zweiter Strömungskanal (F) durch einen ringförmigen Kanal zwischen dem Flügelringrohr (13) und dem äußeren Rohr (11) vorgesehen ist, wobei die Strömung (L₂) durch den seitlichen Strömungskanal (F) mittels eines separaten Schließteils (16) regelbar ist, und daß
die Konstruktion eine Feder (J) aufweist, gegen deren Federkraft das Schließteil (16) bewegbar ist.
die Ansauglufteinrichtung (10) ein äußeres Rohr (11) und ein Flügelringrohr (13) und innerhalb des Ringrohres zumindest einen Satz vom Flügeln (14a₁, 14a₂ . . .) hat, die mit der Mittelwelle (15) verbunden sind, wobei in der Ansauglufteinrichtungskonstruktion ein erster Strömungskanal für eine Strömung (L₁) durch die Flügel (14a₁, 14a₂ . . .; 14a′₁, 14a′₂ . . .) sowie ein zweiter Strömungskanal (F) durch einen ringförmigen Kanal zwischen dem Flügelringrohr (13) und dem äußeren Rohr (11) vorgesehen ist, wobei die Strömung (L₂) durch den seitlichen Strömungskanal (F) mittels eines separaten Schließteils (16) regelbar ist, und daß
die Konstruktion eine Feder (J) aufweist, gegen deren Federkraft das Schließteil (16) bewegbar ist.
6. Einrichtung für das Ansaugen von Luft nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließteil (16) mit der Mittelwelle (15) an dem
verschiebbaren Wellenteil (15a₂) der Welle verbunden ist,
wobei auf dieses Wellenteil eine Feder (J) aufgesetzt
ist, um darauf einzuwirken, während die Feder (J)
zwischen dem verschiebbaren Wellenteil (15a₂) und dem
stationären Wellenteil (15a₁) der Mittelwelle (15)
eingesetzt ist.
7. Einrichtung für das Ansaugen von Luft nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließteil (16) mit einem Antrieb (17) verbunden
ist, der das Schließteil (16) bewegt.
8. Ansauglufteinrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (17) eine Zylindereinrichtung, vorzugsweise
ein Pneumatikzylinder ist.
9. Einrichtung für das Ansaugen von Luft nach einem der
vorstehenden Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zylindereinrichtung eine Spindel (15a₃) hat, welche
mit der Mittelwelle (15) verbunden ist und die mit Bezug
auf die Welle (15) in eine stationäre Lage plaziert ist.
10. Einrichtung für das Ansaugen von Luft nach einem
der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende der Spindel (15a₃) mit einem Kolben (15a₄)
verbunden ist, wobei für den Fall, daß ein Druck in dem
Druckraum (M) zwischen dem Kolben (15a₄) und dem
Zylindergehäuse anliegt, das Zylindergehäuse und der
angeschlossene Schließteil (16), vorzugsweise ein
Schließring, in Richtung zur vorderen Kante (N) des
Flügelringrohres (13) versetzt werden.
11. Einrichtung für das Einlassen von Luft nach einem
der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (17), welcher das Schließteil der
Ansauglufteinrichtung verschiebt, ein elektrischer Motor
ist.
12. Einrichtung für das Ansaugen von Luft nach einem
der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feder (J) zwischen dem Antrieb (17) und der Welle
(15) eingesetzt ist, wobei das Schließteil (16) in dessen
ursprüngliche Position mittels der Federkraft der Feder
rückführbar ist, wenn der Regelstrom/-spannung des
Antriebs (17) ausgeschaltet wird oder die Druckverbindung
zu dem Antrieb geschlossen wird.
13. Einrichtung für das Ansaugen von Luft nach einem
der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7 oder 9 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der Welle (15) eine Spindel (15a₃) vorgesehen
ist, welche mit einem Gewinde (C₂) ausgebildet ist, das
mit dem Gewinde (C₁) in dem verschiebbaren Wellenteil
(15a₂) in Eingriff ist, wobei das verschiebbare
Wellenteil (15a₂) mit dem Schließteil (16) verbunden ist,
wobei in dem Fall, daß die Spindel (15a₃) gedreht wird,
das Verschließteil (16) verschoben wird, und daß
die Spindel (15a₃) mit einer Endscheibe (O) oder
ähnlichem ausgebildet ist, wodurch die Spindel (15a₃)
durch die Endscheibe (O) drehbar ist und das Ventil von
der Vorderseite der Einlaßlufteinrichtung, d. h., von der
Seite regelbar ist, an welcher die Strömung von der
Einlaßlufteinrichtung ausgestoßen ward.
14. Verfahren zur Regelung einer Ansauglufteinrichtung,
wonach Luft dazu gebracht wird, durch nicht drehende
Flügel zu strömen, wobei eine Ansauglufteinrichtung in
dem Verfahren verwendet wird, die ein äußeres Rohr (11)
sowie zumindest ein Flügelringrohr (13, 13′) hat, welches
innerhalb mit Bezug zum äußeren Rohr angeordnet ist,
wobei Luft dazu gebracht wird, durch den Strömungskanal
(F) zwischen dem äußeren Rohr (11) und dem äußeren
Flügelringrohr (13) zu strömen, wenn, in die
Luftströmungsrichtung gesehen, das verschiebbare
Schließteil (16), welches im vorderen Abschnitt des
Rohres (13, 13′) plaziert ist, sich in einer Stellung
befindet, welche eine Strömung durch den Spalt zwischen
dem äußeren Rohr (11) und dem äußeren Flügelringrohr (13)
erlaubt, und daß dann, wenn die Strömung in den
Strömungskanal blockiert wird, die Luft dazu gebracht
wird, in erster Linie gerade nach unten zu strömen, wobei
dann, wenn eine Strömung durch den Strömungskanal
zugelassen wird, der Luftstrom in die seitliche Richtung
über einen größeren Bereich ausgedehnt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Verfahren Luft (Pfeil L₁) dazu gebracht wird,
zumindest durch eine Flügelkonstruktion zu strömen, die
aus zumindest zwei Ringen (D₁, D₂) besteht.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
solch eine Flügelkonstruktion bestehend aus zumindest
zwei Flügelringen verwendet wird, bei der der äußere Ring
eine größere Anzahl an Flügeln aufweist als der innere
Ring und bei welcher jeder Flügel in jedem Ring einen
unveränderlichen Radius (R) über die gesamte Länge des
Flügels hat.
16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließteil (16) automatisch in eine Position für das
Schließen des Strömungskanals (F) mittels des Drucks der
Luftströmung verschoben wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FI950245A FI99159C (fi) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Tuloilmalaite ja menetelmä tuloilmalaitteen säädössä |
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Effective date: 20120801 |