DE19601215A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von mit Schadstoffen beladenen Gasen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von mit Schadstoffen beladenen Gasen

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DE19601215A1
DE19601215A1 DE19601215A DE19601215A DE19601215A1 DE 19601215 A1 DE19601215 A1 DE 19601215A1 DE 19601215 A DE19601215 A DE 19601215A DE 19601215 A DE19601215 A DE 19601215A DE 19601215 A1 DE19601215 A1 DE 19601215A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von mit Schadstoffen beladenen Gasen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, in dem die Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit, bevorzugt Wasser, durch wenigstens ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb und anschließend durch wenigstens ein Koksbett auf einer Seite einer Umlenkung mit Tropfenabscheider und wenigstens ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb und anschließend durch wenigstens ein Koksbett auf der anderen Seite der Umlenkung mit Tropfenabscheider geleitet werden.
Von der gleichen Anmelderin ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angemeldet worden (P 195 09 311.9), bei dem zu reinigende Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit durch wenigstens ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb und anschließend durch ein Koksbett geleitet werden.
Dieses Verfahren wird durch die vorliegende Erfindung weiter verbessert, nämlich durch ein Verfahren zum Reinigen von mit Schadstoffen beladenen Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit durch mindestens ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb geleitet werden, daß die Gase anschließend gemeinsam mit der Flüssigkeit durch mindestens ein Koksbett geleitet werden, wobei wenigstens eine Kombination von als Kegel ausgebildetem Lochsieb und Koksbett von einer oder weiteren Kombinationen durch eine Umlenkung mit Tropfenabscheider abgetrennt ist und eine Vorrichtung zum Reinigen von mit Schadstoffen beladenen Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß diese wenigstens ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb aufweist, daß diese wenigstens ein Koksbett aufweist und daß diese eine Umlenkung mit Tropfenabscheider zwischen einer Kombination von als Kegel ausgebildetem Lochsieb-/Koksbett und einer zweiten Kombination von als Kegel ausgebildetem Lochsieb-/Koksbett aufweist.
Die mit Schadstoffen belasteten Abgase oder Abluftströme werden erfindungsgemäß über einen oder mehrere Ventilatoren angesaugt. Die Ventilatoren drücken den Abluftstrom durch die in der Vorrichtung vorhandenen Kegel-Lochbleche bzw. -siebe und das darunter vorhandene Koksbett, wobei ein Lochsiebboden das aufgeschüttete Koksbettfilter trägt.
Alternativ können die zu reinigenden Gase durch die aufgrund der Schwerkraft durch die erfindungsgemäße Vorrichtung strömende Flüssigkeit angesaugt werden, so daß beispielsweise Gase aus Tankbehältern bis zu einer Menge von 250 m³/h durch die Vorrichtung strömen.
Auf der Spitze des Kegel-Lochblechs ist bevorzugt ein Kegel-Wasserverteiler montiert. Dieser kann an eine Kreislaufleitung angeschlossen sein.
Im Falle der Kreislauffahrweise transportiert eine Umwälzpumpe kontinuierlich Flüssigkeit bzw. Kreislaufwasser auf den bzw. die einzelnen Kegel-Wasserverteiler.
Der Wasserfilm, der über das kegelförmige Lochsieb abläuft, wird mit dem Abgasstrom zumindest teilweise durch das Kegel-Lochsieb gedrückt.
Abluft und Flüssigkeit fließen erfindungsgemäß bevorzugt im Gleichstrom durch das Kegel Lochblech, jedoch kann erfindungsgemäß auch die Flüssigkeit aufsteigendem Gas entgegenfließen. Gas - im allgemeinen zu reinigende Luft - und Flüssigkeit erzeugen Schaum, so daß eine Schaummasse auf das Koksbett gelangt.
Aufgrund des Innendrucks im Reaktor von beispielsweise 300-400 mm WS werden die Schaummassen zu kleiner 2 mm Durchmesser gedrückt. Das erfindungsgemäße Verfahren erzeugt eine sehr hohe Anzahl kleiner Schaumbläschen, die im Koksbett zumindest teilweise zerfallen.
Die Schaumbläschen kontaktieren Schmutzteilchen jeder Art und umhüllen bzw. binden die Schmutzstoffe physikalisch.
Erfindungsgemäß ist wenigstens eine Kombination, bestehend aus einem als Kegel ausgebildeten Lochsieb und einem Koksbett, von einer weiteren solchen Kombination durch eine Umlenkung mit einem Tropfenabscheider getrennt. Dies hat den großen Vorteil, daß das zu reinigende Gas sowohl mit sauren Flüssigkeiten, bevorzugt saurem Wasser, als auch mit alkalischer Flüssigkeit, bevorzugt alkalischem Wasser, als auch mit Wasser bzw. mit jeder beliebigen Kombination der genannten Flüssigkeiten behandelt werden kann, wobei die Flüssigkeiten durch die Umlenkung mit Tropfenabscheider voneinander getrennt gehalten werden können.
Erfindungsgemäß beträgt die Kegelneigung 10 bis 80°, vorzugsweise 20 bis 75° und besonders bevorzugt 40 bis 70°. Das Kegel-Lochsieb kann ein einzelner Kegel sein, es kann jedoch aus wenigstens zwei oder mehreren Kegeln bestehen. Im allgemeinen sind die Sieböffnungen als runde Löcher ausgebildet. Es kann sich jedoch auch um anders geformte Öffnungen handeln, wie z. B. oval, viereckig, rechteckig oder andere.
Der Durchmesser beträgt im Falle runder Löcher in Abhängigkeit von der Gasströmung 4 bis 50 mm, wobei der Durchmesser um so größer sein muß, je größer die Gasströmung ist.
Beim Durchströmen der Lochsiebe bilden sich zahlreiche Schaumbläschen. Die Schaumbildung kann durch Zusatz von oberflächenaktiven Mitteln zur Flüssigkeit in gewünschter Weise verstärkt werden.
Die Verunreinigungen im Gas werden von den Schaumbläschen umhüllt oder physikalisch an der Oberfläche der Schaumbläschen gebunden. In Abhängigkeit von der Art der Schadstoffe ist hierbei, je nachdem, ob man mit alkalischem oder saurem Wasser behandelt, auch eine chemische Umwandlung möglich. Die Alkalität im als Flüssigkeit eingesetzten Wasser wird erfindungsgemäß bevorzugt durch Zusatz von CaO bzw. Ca(OH)₂ erzeugt. Es können jedoch auch andere basische Verbindungen, die dem Fachmann bekannt sind, zugesetzt werden.
Nach Durchströmen der Lochsiebe gelangen die Gemische von zu reinigendem Gas und Flüssigkeit durch ein jeweils unter dem Lochsieb angeordnetes Koksbett.
Die Höhe des Koksbettes beträgt 5 bis 500 mm. Erfindungsgemäß handelt es sich bei der Umlenkung mit Tropfenabscheider um eine apparative Vorrichtung, bei der das auf die Umlenkung zuströmende Gas-/Flüssigkeitsgemisch durch Umlenkung des Gases in Gas und Flüssigkeit getrennt wird. Die Trennung wird dadurch herbeigeführt, daß das Gas nach oben und anschließend nach unten strömen muß, während die Flüssigkeit aufgrund ihres Gewichts nicht nach oben strömt, sondern sich nach unten in einer Wanne abscheidet. Die abgeschiedene Flüssigkeit kann zumindest teilweise im Kreislauf wieder auf wenigstens eine Lochblech-/Koksbett- Kombination gemeinsam mit zu reinigendem Gas gefahren werden.
Aufgrund der Umlenkvorrichtung können erfindungsgemäß, wie bereits oben erläutert, Reinigungen mit voneinander getrennten Flüssigkeiten durchgeführt werden bzw. mit getrennten Flüssigkeitskreisläufen.
Erfindungsgemäß ist die Anzahl der Kegel-/Koksstufen oberhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider 1 bis 5, bevorzugt 1 bis 3 und besonders bevorzugt 2 und die Anzahl der Kegel-/Koksstufen unterhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider 1 bis 5, bevorzugt 1 bis 3 und besonders bevorzugt 2 beträgt.
Bevorzugt wird auf einer Seite der Umlenkung mit saurer Flüssigkeit bzw. Wasser und auf der anderen Seite der Umlenkung mit alkalischem Wasser gearbeitet, wobei wiederum bevorzugt oberhalb der Umlenkung mit saurem Wasser bzw. Wasser gearbeitet wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Umlenkung mit Tropfenabscheider ist glockenbodenartig aufgebaut, jedoch sind auch andere Anordnungen möglich. Da Konstruktionen für den genannten Zweck dem Fachmann bekannt sind, soll auf diese hier nicht näher eingegangen werden.
Nach Reinigung des Gases wird dieses aus der Reinigungsvorrichtung herausgeleitet. Bevorzugt geschieht dies mittel eines Hutkamins, jedoch auch hier sind dem Fachmann andere, erfindungsgemäß einsetzbare Konstruktionen bekannt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der Möglichkeit, eine getrennte saure Reinigungsstufe durchzuführen und die saure Reinigungsflüssigkeit einer biologischen Reinigung zuzuführen. Die biologische Reinigung kann aus einer oder mehreren Stufen bestehen. Bevorzugt enthält die biologische Reinigungsstufe ein oder mehrere Koksbetten. Die biologisch gereinigte Flüssigkeit kann wieder, zumindest teilweise, der sauren Lochblech-/Koksbett-Reinigung zugeführt werden. Durch die eingesetzte Reinigungsflüssigkeit wird ein Zusetzen der Koksfilter verhindert.
Erfindungsgemäß reichen im allgemeinen 1 bis 2 Lochblech-/Koksbett- Kombinationen oberhalb und unterhalb der Umlenkung zur Reinigung von Abgas aus. Der sich in der Wanne der Umlenkung ansammelnde Schlamm, überwiegend Calziumcarbonatschlamm, kann als Wertstoff wieder in den Wirtschaftskreislauf eingebunden werden.
Ein wirtschaftlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht auch darin, daß das bevorzugt eingesetzte Calziumoxid sehr preiswert ist und damit das erfindungsgemäße Verfahren sehr wirtschaftlich ist.
Aufgrund der durchgeführten Untersuchungen müssen die Koksfilterschüttungen erst nach 1 bis 2 Jahren ausgetauscht werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher möglich, z. B. Gas in einer Kegelstufe mit Koksbett sauer und biologisch vorzureinigen und das Gas durch die Umlenkung-Tropfenabscheidung dann einer alkalischen Behandlung über weitere Kegel-Koksfilter-Stufen zuzuführen.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Vielfalt der Möglichkeiten sauer, alkalisch und biologisch zu reinigen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Wirkung, daß die Grundgeruchsbelastung, wie sie biologischen Verfahren anhaftet, durch Einsatz der alkalischen Nachbehandlungsstufe völlig vermieden wird. So treten in der Abluft nach Behandlung im Biobett bis zu 600 GE Geruchseinheiten in der Abluft auf. Durch alkalische Nachbehandlung werden max. 40 GE Geruchseinheiten festgestellt.
Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die anfallenden Schlämme durch die alkalische Nachbehandlung als Carbonate ein Wirtschaftsgut und kein Sondermüll sind.
Die erfindungsgemäße biologische Behandlung des Wassers aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung bringt für die Bakterien optimale Bedingungen wie gleichen Wasserstrom, kleine Räume durch Anwendung eines Koksbettes, keine Zugluft, konstante Temperatur.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es erstmals gelungen, eine biologische und physikalische bzw. chemische Reinigung bei wirtschaftlichen Betriebsbedingungen optimal einzusetzen.
Das Verfahren erlaubt es erstmalig, eine DIN-Norm zu erarbeiten, die es zuläßt, aufgrund bekannter belasteter Abgasströme die erforderlichen Maßnahmen zur Abluftreinigung zuverlässig einzustellen.
Die bekannten Abgasreinigungssysteme, auch thermische Verbrennungen, müssen sich daher an dem erfindungsgemäßen Verfahren messen lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung werden mit Hilfe der Figuren beispielhaft näher beschrieben.
Die zahlreichen erfindungsgemäßen Varianten gehen aus der Beschreibung und den Patentansprüchen hervor.
Zu Fig. 2
Beispielhaft wird zu reinigendes Abgas durch den Ventilator 2 in die Reinigungsvorrichtung 1 geblasen. Reinigungsflüssigkeit gelangt über 3 oder bei Kreislauffahrweise über 4 in den Verteiler 5 und von diesem auf das kegelförmige Lochsieb 6. Durch das Lochsieb 6 gelangen zu reinigendes Abgas und Reinigungsflüssigkeit schaumförmig auf das Koksbett 7. Anstelle der in der Figur dargestellten einzelnen Lochblech-/Koksbett-Kombination können auch mehrere solcher Kombinationen eingesetzt werden.
Das Gas-/Flüssigkeitsgemisch gelangt nun zur Umlenkung 8. Hierbei gelangt das Gas durch Öffnung 9 zur darunter angeordneten Lochblech-/Koksbett-Kombination. Die Flüssigkeit wird in den Tropfenabscheider 10 abgeschieden. Die Flüssigkeit kann zumindest teilweise wieder im Kreislauf über 4 in die Reinigungsvorrichtung gefahren werden oder sie gelangt bei saurer Fahrweise in der beschriebenen Stufe zur biologischen Reinigung 11. Diese weist einen Verteiler 12 auf und ein Koksbett 13. Die gereinigte Flüssigkeit kann aus Wanne 18 wieder über 4 zur Reinigungsvorrichtung gefahren werden.
Das teilweise gereinigte Gas strömt über 9 zur Reinigungsstufe 16, die wiederum aus wenigstens einer Lochblech-/Koksbett-Kombination besteht. Hier kann getrennt von Reinigungsstufe 15 eine Reinigungsflüssigkeit über 17 zugefahren werden. Nach Reinigung in Stufe 16 kann das gereinigte Gas über 19 aus der Reinigungsvorrichtung nach außen strömen. Auch die Reinigungsflüssigkeit in Wanne 20 kann in der Reinigungsstufe 16 im Kreislauf gefahren werden.
Zu Fig. 1
Hier wird ein Verfahren beschrieben, bei dem mittels Laugenkreislaufwasser, hergestellt mit Calciumoxid CaO, unter Zusatz von Tensiden zur Schaumbläschenbildung, geführt über Loch-Schlitzbleche zur Benetzung der Koksfüllung, eine gleichmäßige Zwangsbenetzung der Abgase oder Abluft in der Koksfüllung stattfinden kann.
Die Abgase oder Abluft wird über den Ventilator 7 angesaugt. Dieser Ventilator 7 drückt die Abgase durch ein Loch-Schlitz-Blech in die Kegelform 2.
Laugen-Kreislaufwasser 9 wird mittels Kegel-Wasserverteiler 11 über dem Kegelspitz zugesetzt. Dieses Laugen-Kreislaufwasser 9 verteilt sich gleichmäßig über das Loch-Schlitz-Blech 2.
Der Luft- oder Abgasstrom 12 drückt den Laugenwasserfilm 10 durch das Loch- Schlitz-Sieb 2.
Es bilden sich viele Millionen kleiner Schaumbläschen 5, die aufgrund des Innendrucks im Reaktor 1 kleiner zwei Millimeter Durchmesser eine große Angriffsfläche bieten.
Schmutz u. Schadstoffe jeder Art werden in den Schaumbläschen 5 eingebunden und kontaktiert, so daß je nach Verfahrensart, alkalisch oder sauer, Reaktionen zur Eliminierung von Schadstoffen stattfinden.
Das Laugenwasser mittels CaO zu Calciumhydroxid hergestellt, ist in dieser Eigenschaft sehr aggressiv, setzt Sauerstoff frei, so daß dieser freie Sauerstoff, zusätzlich bleichend auf Schadstoffe einwirkt.
Der Koksfilter 4, getragen über den Siebboden 3, bietet sich aufgrund seiner Porenanzahl mit der spezifischen Oberfläche von 300 m²/g optimal an, Zwangsbenetzungen zu erzwingen, so daß mit kleineren Anlagen dasselbe Resultat erzielt werden kann wie z. B. mit Bio-Wäschern usw.
Die aufgestauten Schaumbläschen 5 oberhalb des Koksbettes werden durch den Innendruck wieder in Laugenwasserpartikel überführt und spülen die festgesetzten Schmutzartikel im Koksfilter 4 wieder aus.
Laugenwasser-Überschuß versetzt mit Staub und Schmutzpartikeleinheiten wird über das Kegel-Loch-Blech 2 zum Außenrand im Reaktor 1 gedrückt und kann dann über den Rückablauf 17 wieder in das Laugenwasserbad 24 gelangen.
Schmutzteilchen und Schadstoffe die mit dem Ca(OH)₂ Calciumhydroxid zu Calciumcarbonat CaCO₃ reagiert haben, setzen sich auf den Reaktorboden ab. Auch nicht aufgelöste Schadstoffe setzen sich ab und lagern sich im Carbonatschlamm ein.
Diese Art von Kegel-Koks-Stufen können in einem Reaktor beliebig eingebaut werden. Die Auslegung solcher Reaktoreinheiten hängt jeweils von der Schadstoffbeladung der Abgase oder Abluft ab.
Es ist weiterhin möglich, einzelne Kegel-Koksstufen sauer oder alkalisch zu betreiben.
Die Erfindung betrifft ferner:
ein Verfahren und eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß alle Reaktionen und Vorrichtungen in einem geschlossenen Reaktorgehäuse 1 eingebaut und eingebracht sind;
eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unbehandelte Abluft und Abgasströme mittels Ventilator 1 angesogen und gegen einen Widerstand im Reaktor 1 von 300 mm WS durchgedrückt werden;
eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch-Blech-Sieb 2 in Kegelform zur Laugenwasser Verteilung eingesetzt wird;
eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Laugenwasserverteilerkegel 11 einen Laugenwasserfilm auf der Kegeloberfläche 2 erzeugt;
ein Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß durch Eintritt von Abluft oder Abgasen sowie Laugenwasser versetzt mit Tensiden über diesen Loch-Schlitz-Kegel 2 Schaumbläschen 5 erzeugt werden;
ein Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß in diesen Schaumbläschen 5 Schadstoffe kontaktiert u. eingeschlossen werden;
eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Koksfilterbett 4 diese Schaumbläschen 5 auf der Oberfläche zur Kondensation bzw. wieder in die flüssige Phase eintreten;
ein Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß im Koksfilterbett Abgase, Abluft und Laugenwasser, eine Zwangsbenetzung und Kontaktierung optimal herbeiführen;
ein Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß chemische Reaktionen in diesem Koksfilterbett 4 zwangsweise herbeigeführt werden können;
ein Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wechselwirkung der einzelnen Koksfilterstufen 4 mit saurer oder alkalischer Betriebsweise, hohe Abscheidegrade erreicht werden können;
eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Koks-Kegel-Waschstufen 2, 3, 4, 5 im Anwendungsfall von einer Stufe bis fünf Stufen im Reaktor zum Einbau gelangen können;
eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hutkamin 13 als Reingaskamin zum Einbau kommt;
ein Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einsatz dieses Hutkamins 13 die Abgangs-Luftströmung 12 verlangsamt wird und damit Wasserpartikel besser abgeschieden werden;
eine Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Koksbettfilter 4a nur als Tropfenabscheider eingesetzt wird.
Dieses Abgas- oder Abluft Reinigungsverfahren, mittels Kegel-Koks-Filter 2, 3, 4, 5, unter Einbindung von Tensiden in den Laugen-Wasserkreislauf basiert auf einer langen Verfahrenspraxis mit Abgasreinigungssystemen jeder Art.
Gerade die Durchschleusung von Laugenwasser mit verschmutzter Abluft oder Abgas durch ein Koksfilterbett, führt zur Zwangsbenetzung aller Schadstoffpartikel einschl. Staub, so daß die zusätzliche Kontaktierung mit alkalischen oder sauren Schaumbläschen zu großen Abscheidegraden führen muß.
Das Zusetzen des Koksfilters wird durch das laufende Spülwasser verhindert.
Abluft oder Abgas werden gemeinsam mit dem Laugenwasser von oben nach unten geführt, die Nachteile vom Gegenstromprinzip sind damit aufgehoben.
In der Regel werden zwei Kegel-Koksfilter Einsätze genügen, um auch hartnäckige Kohlenwasserstoffe zu absorbieren.
Die anfallenden Carbonatschlämme können auch als Wertstoff wieder in den Wirtschaftskreislauf eingebunden werden.
CaO Calciumoxid als ungelöschter Kalk ist sehr preiswert, die laufenden Betriebskosten werden das Verfahrenssystem günstig beeinflussen.
Die Koksfilter-Schüttung konnte eins bis zwei Jahre im Reaktor bis zum Austausch verweilen.
Bezugszeichenliste
 1 Kegel-Koks-Reaktor
 2 Loch-Schlitz-Platte in Kegelform
 3 Loch-Siebboden
 4 Koks Schüttung Naßabsorption
 4a Tropfenabscheidung
 5 Schaumbildung
 6 Kontroll Türen auch Füllen und Entleeren von Koks
 7 Ventilator I
 8 Vorrichtung zum Einsatz von Ventilator II
 9 Laugen-Wasser Zulaufleitung
10 Laugenwasserfilm über dem Loch-Schlitz Kegel
11 Kegel Wasserverteiler
12 Fließrichtung von Luft, Wasser + Schaum
13 Reingasrohr
14 Laugenwasser Ansaugung
15 Umwälzpumpe
16 Rücklauf Eintritt
17 Rücklaufleitung mit Kegelboden Ablauf
18 Kalkzuführung pneumatisch
19 Kalk Einmischung
20 Entlerungsventil
21 Niveauregelung
22 Frischwasser Zuführung
23 Tenside Injektion
24 Laugenwasser Volumen
25 Carbonatschlamm

Claims (33)

1. Verfahren zum Reinigen von mit Schadstoffen beladenen Gasen, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit durch mindestens ein als Kegel ausge­ bildetes Lochsieb geleitet werden,
daß die Gase anschließend gemeinsam mit der Flüssigkeit durch mindestens ein Koks­ bett geleitet werden,
wobei wenigstens eine Kombination von als Kegel ausgebildetem Lochsieb und Koks­ bett von einer oder weiteren Kombinationen durch eine Umlenkung mit Tropfenab­ scheider abgetrennt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit Wasser oder Laugen oder Säuren eingesetzt werden.
3. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit durch ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb geleitet werden, wobei die Kegelneigung 10 bis 80°, vorzugsweise 20 bis 75°, besonders bevorzugt 40 bis 70° beträgt.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit durch ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb geleitet werden, wobei das Lochsieb mehrere Kegel aufweist.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Umlenkung mit Tropfenabscheider mit einer Lauge und auf den anderen Seite mit einer Säure gearbeitet wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider mit einer Säure und unterhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider mit einer Lauge gearbeitet wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider mit Wasser und unterhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider mit Lauge gearbeitet wird.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit durch ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb geleitet werden, wobei die Löcher im Sieb rund sind.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit durch ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb geleitet werden, wobei der Durchmesser der Löcher in Abhängigkeit von der Gasströmung 4 bis 50 mm beträgt.
10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem obersten Kegel grober Schmutz abgeschieden wird.
11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit durch ein Koksbett geleitet werden, wo­ bei die Höhe des Koksbettes 5 bis 500 mm beträgt.
12. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase durch eine Umlenkung mit Tropfenabscheider geleitet werden, wobei die Umlenkung mit Tropfenabscheider glockenbodenartig ausgebildet ist.
13. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase gemeinsam mit einer Flüssigkeit durch wenigstens eine Kegel-/Koksstufe oberhalb und unterhalb der Umlenkung geleitet werden, wobei die Anzahl der Ke­ gel-/Koksstufen oberhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider 1 bis 5, bevorzugt 1 bis 3 und besonders bevorzugt 2 und die Anzahl der Kegel-/Koksstufen unterhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider 1 bis 5, bevorzugt 1 bis 3 und besonders bevorzugt 2 beträgt.
14. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas nach Reinigung durch einen Hutkamin austritt.
15. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf der sauren Reinigungsstufe wenigstens einer biologischen Reinigungs­ stufe zugeführt wird.
16. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus der biologischen Reinigungsstufe auf eine Kegel-/Koks-Rei­ nigungsstufe gefahren wird.
17. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine biologische Reinigung eingesetzt wird, die ein Koksbett aufweist.
18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Abgase und Flüssigkeit im Gleichstrom gefahren werden.
19. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verfahrensbetrieb ohne Ventilator mit dem Fallwasserstrom durch die Kegel- Lochbleche ein Unterdruck erzeugt wird, der in der Lage ist, bis zu 250 m³/h an Gasen aus Tankbehältern anzusaugen.
20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkalität in der Flüssigkeit durch CaO (Caliumoxid) hergestellt wird.
21. Vorrichtung zum Reinigen von mit Schadstoffen beladenen Gasen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese wenigstens ein als Kegel ausgebildetes Lochsieb aufweist,
daß diese wenigstens ein Koksbett aufweist und
daß diese eine Umlenkung mit Tropfenabscheider zwischen einer Kombination von als Kegel ausgebildetem Lochsieb-/Koksbett und einer zweiten Kombination von als Kegel ausgebildetem Lochsieb-/Koksbett aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelneigung 10 bis 80°, vorzugsweise 20 bis 75°, besonders bevorzugt 40 bis 70° beträgt.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das Lochsieb mehrere Kegel aufweist.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher im Sieb rund sind.
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher in Abhängigkeit von der Gasströmung 4 bis 50 mm beträgt.
26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Koksbetten 5 bis 500 mm beträgt.
27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung mit Tropfenabscheider glockenbodenartig ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kegel-/Koksstufen oberhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider 1 bis 5, bevorzugt 1 bis 3 und besonders bevorzugt 2 beträgt.
29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kegel-/Koksstufen unterhalb der Umlenkung mit Tropfenabscheider 1 bis 5, bevorzugt 1 bis 3 und besonders bevorzugt 2 beträgt.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß als Austritt für das Reingas ein Hutkamin vorhanden ist.
31. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die saure Stufe mit wenigstens einer biologischen Reinigungsstufe verbunden ist.
32. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die biologische Reinigung ein Koksbett aufweist.
33. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 21 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Wasser Ca(OH)₂ als Base enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1059996A1 (de) * 1998-02-25 2000-12-20 Agri Microbe Sale, L.C. Vorrichtung und verfahren zum abbau von hap- und voc-substanzen mit hilfe mikrobiologischer aktivität
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