DE19600812A1 - Schutzanordnung mit zwei längsgeschlitzten Schutzrohren - Google Patents
Schutzanordnung mit zwei längsgeschlitzten SchutzrohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzanordnung für längliche
Elemente oder mehrere parallel verlaufende längliche
Elemente.
Beispiele für derartige Elemente, die z. B. gegen
Wärmestrahlung oder mechanische Belastung geschützt werden
müssen, sind die in Kraftfahrzeugen in einer Vielzahl
vorhandenen Seilzüge, Leitungen, Kabel, Rohre und ähnliches.
Insbesondere Rohre, z. B. als Bestandteile von
Abgasrückführsystemen, müssen durch eine sie umgebende
Schutzanordnung in vielen Fällen nicht nur gegen äußere
mechanische Belastung geschützt, sondern auch mit einer
Isolierung versehen werden.
Es ist bekannt, zum Schutz der genannten Bauteile flexible
Rohre, z. B. Well- oder Wickelrohre, zu verwenden, die vor der
Montage auf die zu schützenden Elemente aufgeschoben werden.
Dieses Aufschieben gestaltet sich dann problematisch, wenn
das zu schützende Bauteil an seinen Enden mit Teilen versehen
ist, die einen deutlich größeren Durchmesser aufweisen, als
das Bauteil selbst. Beispiele für solche Endstücke sind
Stecker von elektrischen Leitungen und Flansche von Rohren.
In diesen Fällen muß ein aufzuschiebendes Schutzrohr einen
deutlich größeren Durchmesser aufweisen als eigentlich
notwendig, damit es über die Endstücke aufgeschoben werden
kann.
Nachteilig ist hierbei, daß ein derartig angebrachtes
Schutzrohr im montierten Zustand leicht klappert, da es um
das zu schützende Teil mit einem deutlich geringeren
Durchmesser eine große Bewegungsfreiheit hat. Diese mögliche
Bewegung führt nicht nur zu ungewollter Geräuschentwicklung,
sondern auch zu verstärktem Verschleiß des Schutzrohres und
des zu schützenden Elements. Außerdem verbraucht ein derartig
gestaltetes Schutzrohr unnötig viel Bauraum und ist unnötig
teuer, da es mehr Material benötigt, als eigentlich
erforderlich.
Den beschriebenen Nachteilen kann dadurch abgeholfen werden,
daß das Schutzrohr bereits vor der Montage der Endstücke auf
das zu schützende Element aufgeschoben wird. Dieses Verfahren
weist jedoch den entscheidenden Nachteil auf, daß für einen
Austausch des Schutzrohres auch das zu schützende Teil
demontiert werden muß, was mit zusätzlichen Kosten verbunden
ist. Außerdem ist ein derartig angebrachter Schutz bei
Kabeln, insbesondere wenn diese in unterschiedlichen Längen
zu sogenannten Kabelbäumen verbunden werden, nicht möglich.
Eine Möglichkeit, die das Anbringen von Schutzrohren nach der
Montage von verbreiterten Endstücken und auch nach der
Montage des zu schützenden Teils selbst ermöglicht, ist die
Verwendung von Schutzrohren, die einen Schlitz in
Längsrichtung aufweisen. Derartige Rohre werden aufgestülpt,
wobei das zu schützende Element auf der gesamten Länge des
Rohres durch den Längsschlitz eingeführt wird. Hierbei ergibt
sich jedoch der Nachteil, daß das zu schützende Bauteil
zumindest im Bereich des Schlitzes nicht geschützt ist. Wenn
jedoch der Schlitz sehr schmal ausgebildet wird, um diesen
Nachteil zu vermeiden, so besteht die Gefahr, daß sich bei
der Montage an der Seite des Rohres, die dem Schlitz
gegenüberliegt, ein irreparabler Knick ergibt.
Mit einem derartigen Knick in Längsrichtung geht jedoch die
Haltewirkung des flexiblen Schutzrohres, die sich aus der
Elastizität gegen Aufbiegen ergibt, verloren. Deshalb kann
nicht ausgeschlossen werden, daß ein derart ausgebildetes
Schutzrohr herabfällt, so daß es keinen zuverlässigen Schutz
bietet. Außerdem besteht insbesondere bei stark gebogenen
Teilen, die durch geschlitzte Schutzrohre geschützt werden
sollen, die Gefahr, daß der Schlitz nach der Montage
aufspringt. Auch aus diesem Grund bieten solche Schutzrohre
keinen ausreichenden Schutz. Auch ein Verkleben des Schlitzes
an sich überlappenden Rändern kann einen dauerhaften Halt
nicht gewährleisten und ist darüber hinaus mit einem hohen
Aufwand verbunden.
Im Stand der Technik ist ein derartiges Schutzrohr z. B. aus
dem DE-GM 75 34 463 bekannt. In diesem Fall wird eine
geschlitzte Dämmschale durch eine geschlitzte Metallfolie mit
sich flächig überlappenden Rändern geschützt. Wie erwähnt
ergeben sich hierbei die Nachteile, daß beim Anbringen der
Metallfolie die Gefahr eines Knickens besteht und daß ein
derartiges Schutzrohr bei stark gebogenen Teilen nicht
angewendet werden kann. Eine ähnliche Anordnung zeigt die DE
32 41 961 A1, wobei hier auch die äußere Hülle aus
Schaumstoff besteht und nur der Isolation und nicht dem
Schutz dient.
Das DE-GM 90 15 414 zeigt ein Luft- oder Gasführungselement,
das aus zwei ineinanderliegenden Rohren besteht, von denen
das innere Rohr längsgeschlitzt ist. Diese Anordnung ist
jedoch nicht auf die oben beschriebenen Schutzrohre für
längliche Elemente übertragbar, weil das äußere Rohr nach wie
vor aufgeschoben werden muß und nicht nach der Montage von
eventuell verbreiterten Endstücken aufgestülpt werden kann.
Folglich liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Schutzanordnung für längliche Elemente oder
mehrere parallel verlaufende längliche Elemente zu schaffen,
die einfach zu montieren und zu demontieren ist und einen
zuverlässigen Schutz der damit umhüllten Bauteile bietet.
Ferner soll der dafür erforderliche Aufwand, insbesondere an
Material und Montagezeit, gering gehalten werden.
Die Lösung dieser Aufgaben wird durch die Merkmale des
Anspruchs 1 erreicht.
Demzufolge besteht die erfindungsgemäße Schutzanordnung aus
zumindest zwei flexiblen, längsgeschlitzten, weitgehend
konzentrisch verlaufenden Schutzrohren unterschiedlichen
Durchmessers, deren Schlitze im montierten Zustand versetzt
liegen. Mit anderen Worten sind die Schutzrohre so
angeordnet, daß sich ihre Schlitze im Endzustand nicht
überlappen. Dadurch ist gewährleistet, daß an jeder Stelle
des Umfangs einer derartigen Schutzanordnung zumindest eines
der Schutzrohre für einen Schutz der darunterliegenden
Elemente sorgt.
Da ohnehin zumindest zwei Schutzrohre vorgesehen sind, können
die Schlitze der Rohre so groß ausgebildet werden, daß sie im
Rahmen der Montage nicht so weit aufgebogen werden müssen,
daß die Gefahr eines Längsknicks an der Seite, die dem
Schlitz gegenüberliegt, besteht. Dies wird erfindungsgemäß
ferner dadurch verhindert, daß flexible Schutzrohre
vorgesehen sind. Dadurch ist die mit der Erfindung
vorgestellte Schutzanordnung auch für stark gebogene Teile,
wie z. B. die Rohre von Abgasrückführsystemen, geeignet.
Gleichzeitig gewährleistet die Flexibilität der Rohre, die
ein Aufbiegen der Rohre nur mit Kraftaufwand gestattet, daß
die erfindungsgemäße Schutzanordnung einen zuverlässigen
Schutz für alle Arten von länglichen Bauteilen bietet.
Zwar zeigt die DE 26 33 325 A1 eine scheinbar ähnliche
Anordnung, es handelt sich hierbei jedoch um formstabile
Verkleidungs-Formstücke. Aus der Darstellung in Fig. 6 dieser
Druckschrift und der Beschreibung dazu ist ferner zu
entnehmen, daß ein sicheres Verbleiben der Formstücke auf dem
zu schützenden Rohr erst durch ein Verschweißen an den
Rändern erreicht werden kann. In deutlichem Unterschied dazu
sieht die erfindungsgemäße Schutzanordnung die Verwendung von
flexiblen Schutzrohren vor, die auch ohne zusätzliche
Befestigungsmaßnahme die Schutzwirkung sicherstellen. Dies
wird erfindungsgemäß insbesondere dadurch erreicht, daß die
Breite des Schlitzes des äußeren Rohres ein wenig geringer
ist als der Außendurchmesser des darunterliegenden Rohres, so
daß ein Abziehen des äußersten Rohres von dem
darunterliegenden Rohr nur mit einer Kraft möglich ist, die
eine gegen das Aufbiegen wirkende elastische Kraft des
äußersten Schutzrohres überwindet. Somit bietet die
erfindungsgemäße Schutzanordnung gegenüber dem in der
DE 26 33 321 A1 beschriebenen Stand der Technik ferner den
Vorteil, daß eine zuverlässige Schutzanordnung ohne einen
zusätzlichen Montageschritt zur Befestigung der beiden
Schutzrohre aneinander erreicht werden kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Schutzanordnung finden sich in den Ansprüchen 2 bis 6.
Für die Schutzrohre der beschriebenen Schutzanordnung wird
die Verwendung von Wellrohren oder sogenannten
Wellschläuchen, die insbesondere als Wickelrohre ausgebildet
sein können, bevorzugt. Diese Bauweisen sind für die
Ausbildung von flexiblen Schutzrohren üblich und verbinden in
vorteilhafter Weise eine kostengünstige Herstellbarkeit mit
einer zuverlässigen Schutzwirkung durch flexibel ausgebildete
Schutzrohre.
Für einen zuverlässigen Verbleib der Schutzrohre auf den zu
schützenden Bauteilen bzw. auf den darunterliegenden
Schutzrohren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zumindest
den Schlitz des äußeren Schutzrohres, vorzugsweise die
Schlitze sämtlicher Schutzrohre, in einer Breite auszubilden,
die 90% des Innendurchmessers des inneren Rohres nicht
überschreitet. Durch diese Bemessung sind die Schlitze groß
genug, um die Anbringung ohne die Gefahr eines Knickens des
Rohres zu ermöglichen. Gleichzeitig wird durch derart
bemessene Schlitze erreicht, daß insbesondere das äußere
Schutzrohr sicher auf dem darunterliegenden Rohr hält und
sich nicht unbeabsichtigt von diesem löst. Dadurch wird auch
bei einem großen Unterschied der Durchmesser von äußerem und
innerem Rohr ein Herausrutschen des inneren Rohres
verhindert.
Besonders vorteilhaft für die Herstellung der Bestandteile
der erfindungsgemäßen Schutzanordnung ist es, wenn die
Schlitze sämtlicher Schutzrohre die gleiche Breite aufweisen.
Dadurch wird ermöglicht, daß bei der Fertigung der
erforderlichen Schutzrohre diese im ungeschlitzten Zustand
ineinandergesteckt werden können und nachfolgend mit einem
einzigen weiteren Verfahrens schritt gemeinsam mit dem
Längsschlitz versehen werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schutzanordnung befindet sich innerhalb des inneren
Schutzrohres oder zwischen einzelnen Schutzrohren eine
Isolierung. In dieser Ausführungsform ist die Schutzanordnung
insbesondere für die Ummantelung von Gasleitungsrohren, wie
z. B. in Rohren von Abgasrückführsystemen, geeignet. Diese
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzanordnung
gewährleistet neben dem Schutz gegen äußere Belastung auch
die energetisch günstige Isolierung des geschützten Rohres.
Für eine weitere Sicherung der erfindungsgemäßen
Schutzanordnung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen weisen die
Schutzrohre einer bevorzugten Ausführungsform miteinander in
Eingriff stehende Vorsprünge bzw. Ausnehmungen auf. Dadurch
wird erreicht, daß ein Verdrehen der Schutzrohre
ausgeschlossen ist, was auch eine nicht gewollte Überlappung
der Schlitze einzelner Rohre verhindert. Somit trägt diese
Ausgestaltung zu einem zuverlässigen Schutz der mit den
Schutzrohren umgebenen Bauteile bei. Ferner verhindern die
Vorsprünge bzw. Ausnehmungen, die z. B. durch Eindrückungen in
einfacher Weise ausgebildet werden können, daß sich einzelne
Schutzrohre aufbiegen und von den darunterliegenden Rohren
oder den darunterliegenden Bauteilen lösen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das eine kostengünstige
Herstellung der Bestandteile der erfindungsgemäßen
Schutzanordnung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die
Merkmale des Anspruchs 7 aufweist. Wie oben angedeutet,
werden dazu zumindest zwei flexible Rohre unterschiedlichen
Durchmessers zunächst auf die gewünschte Länge abgelängt.
Nachfolgend werden Rohre ineinandergesteckt, und die
ineinandergesteckten Rohre jeweils mit Längsschlitzen
versehen. Für eine besonders einfach Herstellung wird
bevorzugt, die Längsschlitze für sämtliche Rohre gleich breit
auszubilden, so daß alle Rohre in einem einzigen
Verfahrensschritt mit den jeweiligen Längsschlitzen versehen
werden können. Alternativ ist es möglich, die Rohre zunächst
ineinanderzustecken, anschließend mit den Längsschlitzen zu
versehen und in einem abschließenden Verfahrens schritt auf
die gewünschte Länge abzulängen.
Dieses Verfahren zur Herstellung der für die erfindungsgemäße
Schutzanordnung benötigten Schutzrohre sorgt für eine
kostengünstige Herstellung dieser Bauteile in einer
zweckmäßigen Ausgestaltung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung soll
ein Verfahren vorgestellt werden, mit dessen Hilfe eine
zuverlässige Schutzanordnung auf einfache Art und Weise an
länglichen Elementen oder mehreren parallel verlaufenden
länglichen Elementen ausgebildet werden kann. Die Lösung
dieser Aufgabe wird mit einem Verfahren erreicht, das die
Merkmale des Anspruchs B aufweist.
Demnach wird in einem ersten Verfahrensschritt ein erstes
flexibles, längsgeschlitztes Schutzrohr durch Einführen der
zu schützenden Elemente auf der gesamten Länge des
Schutzrohres durch den Schlitz des Schutzrohres angebracht.
In gleicher Weise wird über das erste Schutzrohr ein zweites
flexibles, längsgeschlitztes Schutzrohr angebracht. Sofern
sich die Schlitze der beiden Schutzrohre nach dem Anbringen
des zweiten Schutzrohres überlappen, müssen in einem weiteren
Verfahrens schritt die beiden Schutzrohre gegeneinander um
eine Achse parallel zur Längserstreckung der Schutzrohre
verdreht werden, bis die Schlitze der Schutzrohre versetzt
sind. Dadurch wird bei der Ausbildung der erfindungsgemäßen
Schutzanordnung gemäß dem beschriebenen Verfahren
sichergestellt, daß an jeder Stelle des Umfangs der Schutz
zumindest durch ein Schutzrohr gewährleistet ist. Ferner ist
natürlich die Anbringung weiterer Schutzrohre um die derart
ausgebildete Schutzanordnung möglich.
Für die beiden verwendeten Schutzrohre ist es denkbar, daß
diese in einem Ausgangszustand, also ohne das Aufbringen
irgendeiner Belastung, einen gleichen Innendurchmesser
aufweisen. Insbesondere bei besonders dünn ausgebildeten
Rohren ist diese Ausführungsform möglich. Nach dem Aufbringen
des äußeren Rohres bildet sich eine Vorspannung aus, die das
äußere Rohr elastisch auf dem darunterliegenden Rohr hält.
Dadurch erhöht sich der Kraftaufwand, der notwendig ist, um
das äußere Rohr gegen die elastische Kraft in dem Rohr, die
ein Aufbiegen erschwert, von dem darunterliegenden Rohr
abzuziehen oder zu -stülpen. Mit dieser Variante wird ein
besonders zuverlässiges Halten der derart ausgebildeten
Schutzanordnung erreicht.
Vorteilhafte Ausführungsformen dieses Verfahrens zum
Ausbilden einer Schutzanordnung finden sich in den weiteren
Ansprüchen.
In vorteilhafter Weise kann ein Verfahrensschritt eingespart
werden, wenn zwei ineinandergesteckte Schutzrohre mit einem
gemeinsamen Längsschlitz durch das Einführen der zu
schützenden Elemente auf der gesamten Länge der beiden
Schutzrohre durch den gemeinsamen Schlitz der beiden
Schutzrohre angebracht werden. Die derart vorbereiteten
Schutzrohre können z. B. durch das vorstehend beschriebene
Verfahren zur Herstellung der Schutzrohre gefertigt sein. Bei
der Ausbildung der Schutzanordnung müssen gemäß dem oben
beschriebenen abschließenden Verfahrensschritt nur noch die
beiden Schutzrohre gegeneinander verdreht werden, bis die
Schlitze der Schutzrohre versetzt sind und sich somit nicht
mehr überlappen. Hierbei wird ferner bevorzugt, daß sich die
Schlitze im Endzustand gegenüberliegen, daß die beiden Rohre
also um 180° gegeneinander verdreht werden.
Ferner ist es insbesondere bei der Ausbildung einer
Schutzanordnung um gasleitende Rohre vorteilhaft, im Rahmen
der Ausbildung der Schutzanordnung eine Isolierschicht
anzubringen. Dazu kann in einem weiteren Verfahrensschritt,
der vor, gleichzeitig mit oder nach dem Anbringen des inneren
Schutzrohres oder auch dem Anbringen der beiden
ineinandergesteckten Schutzrohre durchgeführt werden kann,
eine Isolierschicht ausgebildet werden. Ebenso kann die
erfindungsgemäße Schutzanordnung vor ihrer Anbringung derart
vorbereitet werden, daß durch den Schlitz des größeren
Schutzrohres das kleinere Schutzrohr mit einer umgebenden
Isolierschicht eingeführt wird. Alternativ kann zunächst nur
das innere Schutzrohr in das äußere Schutzrohr eingebracht
werden. Anschließend wird in das innere Rohr die
Isolierschicht oder -matte eingeführt. In jeder dieser beiden
Ausbildungen, also mit einer Isolierschicht zwischen den
beiden Schutzrohren oder einer Isolierschicht innerhalb des
inneren Rohres, kann die derart vorbereitete Schutzanordnung
auf die zu schützenden Elemente aufgebracht und durch das
Verdrehen der beiden Schutzrohre gegeneinander gesichert
werden.
Um die erfindungsgemäße Schutzanordnung im Rahmen des
Verfahrens zu deren Ausbildung mit dem bestmöglichen Schutz
gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen oder Lösen zu versehen,
ist die Ausbildung von Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen in einem
letzten Verfahrensschritt vorteilhaft. Wenn hierbei die
Vorsprünge bzw. Ausnehmungen verschiedener Schutzrohre so
ausgebildet werden, daß sie miteinander in Eingriff stehen,
so ist sowohl ein Verdrehen der Schutzrohre gegeneinander als
auch das Lösen einzelner Schutzrohre ausgeschlossen. Dadurch
kann ferner vermieden werden, daß sich die Schlitze einzelner
Schutzrohre zu irgendeinem späteren Zeitpunkt überlappen und
an dieser Stelle kein Schutz mehr gegeben ist. Auch ein
unbeabsichtigtes Lösen der Schutzrohre von den
darunterliegenden Elementen kann dadurch ausgeschlossen
werden. Bevorzugt werden die Schutzrohre durch Eindrückungen
mit den beschriebenen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen versehen.
Nachfolgend soll die Erfindung rein beispielhaft unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines mit der
erfindungsgemäßen Schutzanordnung versehenen
Rohres, wobei die Schutzanordnung noch nicht im
endgültigen Montagezustand vorliegt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der in Fig. 1
dargestellten Anordnung mit der Schutzanordnung in
ihrem endgültigen Montagezustand;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer für die Anbringung
vorbereiteten Schutzanordnung in einer weiteren
Ausführungsform während des Anbringens einer
Isolierschicht; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der in Fig. 3
dargestellten Anordnung mit der Schutzanordnung in
ihrem endgültigen Montagezustand.
In Fig. 1 ist ein Rohr 10 zu erkennen, das mit der
Schutzanordnung 20 umgeben ist, die in der gezeigten
Ausführungsform aus einem inneren Schutzrohr 22 und einem
äußeren Schutzrohr 24 besteht. Die beiden Schutzrohre 22, 24
verlaufen in dem dargestellten Zustand weitgehend
konzentrisch oder koaxial zueinander, befinden sich jedoch
nicht im endgültigen Montagezustand. Dies ist darin zu
erkennen, daß sich die beiden Schlitze 32, 34 des inneren
bzw. des äußeren Rohres 22 bzw. 24 überlappen. In dem
dargestellten Fall überlappen sich die beiden Schlitze 32 und
34 sogar auf ihrer gesamten Breite B.
In der dargestellten Ausführungsform der Schutzanordnung
weisen die Schlitze 32, 34 beider Rohre 22, 24 eine
übereinstimmende Breite B auf. Die gezeigte Schutzanordnung
bestehend aus den beiden Rohren 22, 24 ist somit für die
Herstellung durch eine bevorzugte Ausführungsform eines mit
der Erfindung vorgestellten Herstellungsverfahrens geeignet.
Im Rahmen dieses Herstellungsverfahrens werden die beiden
abgelängten Rohre 22, 24 zunächst ineinandergesteckt und
nachfolgend in einem einzigen weiteren Verfahrens schritt auf
ihrer gesamten Länge jeweils mit dem Längsschlitz 32, 34
versehen. Danach ist die derart hergestellte Schutzanordnung
für die Anbringung an dem Rohr 10 geeignet.
Dazu werden die beiden ineinandergesteckten und
längsgeschlitzten Rohre 22, 24 ggf. um ihre Längsachse ein
wenig auseinandergebogen, so daß sich die Schlitze 32, 34
vergrößern, und das Rohr 10 durch die vergrößerten Schlitze
32, 34 hindurchpaßt. Die Schutzanordnung 20 wird meist an das
bereits montierte Rohr 10 angebracht, indem die
Schutzanordnung 20 wie oben beschrieben auf das Rohr 10
aufgestülpt wird.
Die Breite B der beiden Schlitze 32, 34 beträgt in dem
gezeigten Fall etwa 75% des Innendurchmessers A des inneren
Rohres 22. Allgemein wird bevorzugt, daß die Breite B
sämtlicher Schutzrohre eine Größe von 90% des Durchmessers A
des inneren Rohres 22 nicht überschreitet. Dadurch wird
gewährleistet, daß die aufgestülpte Schutzanordnung 20 sicher
auf dem Rohr 10 hält. Insbesondere hält dadurch das äußere
Schutzrohr 24 sicher auf dem darunterliegenden Schutzrohr 22,
dessen Außendurchmesser automatisch so bemessen ist, daß er
ein wenig größer ist als die Breite B des Schlitzes 34 des
äußeren Rohres 24.
Für die Ausbildung des endgültigen Montagezustandes der
Schutzanordnung 20 ist ausgehend von dem in Fig. 1
dargestellten Zustand noch das Verdrehen der beiden Rohre 22,
24 um eine Längsachse erforderlich.
In Fig. 2 ist der dadurch erreichte endgültige Montagezustand
dargestellt. Durch Verdrehen des äußeren Rohres 24 um etwa
180°, wie es für die bevorzugte Ausführungsform vorgesehen
ist, wird erreicht, daß sich die beiden Schlitze 32, 34
radial gegenüberliegen. Eine derartige Stellung der beiden
Schutzrohre 22, 24 zueinander wird bevorzugt, auch wenn es
gemäß der Erfindung ausreicht, daß die beiden Schlitze 32, 34
versetzt liegen und sich an keiner Stelle ihrer jeweiligen
Breite B überlappen.
Insbesondere durch die gezeigte Verdrehung des äußeren
Schutzrohres 24 um 180° wird erreicht, daß auch bei einem
geringfügigen, unbeabsichtigten Verdrehen der beiden
Schutzrohre 22, 24 gegeneinander zu einem späteren Zeitpunkt
der Schutz des Rohres 10 über den gesamten Umfang aufrecht
erhalten wird.
Durch die Ausbildung der Breite B des Schlitzes 34 des
äußeren Rohres 24 mit etwa 75% der Größe des
Innendurchmessers A des inneren Rohres 22 wird erreicht, daß
das äußere Rohr 24 sicher auf dem inneren Rohr 22 hält. Dazu
trägt insbesondere die Bemessung des Außendurchmessers des
inneren Rohres 22 bei. Dadurch daß, wie bevorzugt, die Breite
B des Schlitzes 34 des äußeren Rohres 24 nicht größer
ausgebildet ist, als 90% des Innendurchmessers A des inneren
Rohres 22, weist der Außendurchmesser des inneren Rohres 22
stets eine Größe auf, die ein Herausrutschen des inneren
Rohres 22 durch den Schlitz 34 zuverlässig verhindert.
Weniger kritisch ist die Abmessung des Schlitzes 32 des
inneren Rohres 22. Wie erwähnt, ist es für die Herstellung
zweckmäßig, die Breite des Schlitzes 32 gleich groß wie die
Breite des Schlitzes 34 auszubilden. Da das innere Rohr 22
insbesondere durch den Eingriff mit dem äußeren Rohr 24
gehalten wird, ist es nicht erforderlich, daß die Breite des
Schlitzes 32 geringer ist als der Außendurchmesser des zu
schützenden Rohres 10. Insbesondere bei der Anwendung der
erfindungsgemäßen Schutzanordnung für den Schutz von Kabeln
oder Kabelbäumen kann der Fall auftreten, daß die zu
schützenden Elemente einen geringeren Außendurchmesser
aufweisen als die Breite des Schlitzes 32.
Dennoch ist es bei dem in Fig. 2 dargestellten endgültigen
Montagezustand nur durch ein Aufbiegen des Schlitzes 34 des
äußeren Rohres 24 möglich, zunächst das äußere Rohr 24 von
dem inneren Rohr 22 zu lösen, wodurch auch ein Abfallen des
inneren Rohres 22 von dem zu schützenden Bauteil möglich
wäre. Es kann jedoch im normalen Gebrauch ausgeschlossen
werden, daß auf das äußere Rohr 24 eine Kraft ausgeübt wird,
die dieses von dem inneren Rohr 22 abzieht. Um für diesen
unwahrscheinlichen Fall dennoch auszuschließen, daß sich auch
das innere Rohr 22 von dem zu schützenden Rohr 10 löst, kann
für eine zusätzliche Sicherheit der Schlitz 32 des inneren
Rohres 22 mit einer Breite B ausgebildet werden, die geringer
ist als der Außendurchmesser des zu schützenden Rohres 10.
Dadurch ist das Abziehen des inneren Rohres 22 von dem Rohr
10 nur durch Überwindung der gegen ein Aufbiegen gerichteten
elastischen Kraft des inneren Rohres 22 möglich.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Schutzanordnung
dargestellt, die neben den beiden Rohren 22, 24 eine
Isolierschicht 26 aufweist. Vor dem Aufstülpen der beiden
ineinandergesteckten und längsgeschlitzten Rohre 22, 24 auf
das zu schützende Rohr 10 wird dazu eine Isolierschicht 26 in
das innere Rohr 22 eingeführt. Der in Fig. 3 dargestellte
Montagezustand der beiden Rohre 22, 24 entspricht der
Vorbereitung der Schutzanordnung vor ihrer Anbringung an die
zu schützenden Elemente. In diesem Zustand verlaufen die
beiden Schlitze 32, 34 auf ihrer gesamten Breite überlappend,
so daß durch den gemeinsamen Schlitz der beiden Rohre 22, 24
die Isolierschicht 26 und anschließend die zu schützenden
Elemente eingebracht werden können.
In der dargestellten Ausführungsform eignet sich die
Schutzanordnung 20 insbesondere für die Ummantelung von
Gasleitungsrohren, die z. B. Bestandteile von
Abgasrückführsystemen sein können. In diesem Fall werden
durch das zu schützende Rohr 10 heiße Abgase geleitet, die
gut gegen die Umgebung isoliert werden müssen. Deshalb dient
in der gezeigten Ausführungsform die Schutzanordnung 20 mit
den beiden Rohren 22, 24 nicht nur als Schutz gegen äußere
mechanische Belastung, sondern sorgt auch für eine Isolierung
des Rohres 10. Die besondere Stellung der beiden Rohre 22, 24
zueinander in einem endgültigen Montagezustand gewährleistet
dabei neben der sicheren Aufrechterhaltung des Schutzes des
umgebenden Bauteils auch den sicheren Halt der Isolierschicht
26 auf diesem Bauteil, im gezeigten Fall dem Rohr 10.
In Fig. 4 ist der endgültige Montagezustand dargestellt. Wie
im Fall der in Fig. 2 gezeigten Schutzanordnung wurde auch
bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der
Schutzanordnung 20 das äußere Rohr 24 gegenüber dem inneren
Rohr 22 um 180° verdreht, so daß sich im endgültigen
Montagezustand die beiden Schlitze 32 und 34 gegenüberliegen.
Dadurch wird auch in diesem Fall der Schutz der
darunterliegenden Isolierschicht 26 an jeder Stelle des
Umfangs gewährleistet. Auch hier ist weniger die Breite des
Schlitzes 32 des inneren Rohres 22 im Verhältnis zum äußeren
Durchmesser der Isolierschicht 26 als vielmehr das Verhältnis
zwischen der Breite des Schlitzes 34 des äußeren Rohres 24
und des Außendurchmessers des inneren Rohres 22 entscheidend.
Mit den oben angegebenen Verhältnissen läßt sich jedoch auch
für diese Ausführungsform ein sicherer Halt der
Schutzanordnung 20, bestehend aus den beiden Rohre 22 und 24,
auf dem zu schützenden Rohr 10 mit der darüberliegenden
Isolierschicht 26 erreichen.
In gleicher Weise könnte durch die erfindungsgemäße
Schutzanordnung 20 ein zuverlässiger Schutz von anderen
länglichen Elementen oder mehreren parallel verlaufenden
länglichen Elementen, wie Kabeln, Kabelbäumen, Seilzügen oder
ähnlichem, ausgebildet werden.
Claims (11)
1. Schutzanordnung für längliche Elemente (10) mit
weitgehend rundem Querschnitt oder mehrere parallel
verlaufende derartige Elemente, mit:
zumindest zwei flexiblen, längsgeschlitzten, weitgehend konzentrisch verlaufenden Schutzrohren (22, 24) unterschiedlichen Durchmessers, deren Schlitze (32, 34) im montierten Zustand versetzt liegen.
zumindest zwei flexiblen, längsgeschlitzten, weitgehend konzentrisch verlaufenden Schutzrohren (22, 24) unterschiedlichen Durchmessers, deren Schlitze (32, 34) im montierten Zustand versetzt liegen.
2. Schutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Schutzrohr (22; 24), vorzugsweise
sämtliche Schutzrohre (22, 24), als Wellrohr,
vorzugsweise als Wickelrohr, ausgebildet ist bzw. sind.
3. Schutzanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (34) des äußeren
Schutzrohres (24), vorzugsweise die Schlitze (32, 34)
sämtlicher Schutzrohre (22, 24) eine Breite (B)
aufweisen, die nicht größer ist als 90% des
Innendurchmessers (A) des inneren Rohres (22).
4. Schutzanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (32, 34)
sämtlicher Schutzrohre (22, 24) die gleiche Breite (B)
aufweisen.
5. Schutzanordnung nach zumindest einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des
inneren Schutzrohres (22) oder zwischen den Schutzrohren
(22, 24) eine Isolierung (26) ausgebildet ist.
6. Schutzanordnung nach zumindest einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrohre
(22, 24) miteinander in Eingriff stehende Vorsprünge
bzw. Ausnehmungen aufweisen, welche die Schutzrohre (22,
24) gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen sichern.
7. Verfahren zur Herstellung der Bestandteile einer
Schutzanordnung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch die Schritte:
- a) Ablängen von zumindest zwei flexiblen Rohren unterschiedlichen Durchmessers auf die gewünschte Länge,
- b) Ineinanderstecken der Rohre,
- c) Längsschlitzen der ineinandergesteckten Rohre zur Ausbildung eines Längsschlitzes in den Rohren, dessen Breite vorzugsweise für sämtliche Rohre gleich groß ist.
8. Verfahren zum Ausbilden einer Schutzanordnung für
längliche Elemente mit weitgehend rundem Querschnitt
oder mehrere parallel verlaufende derartige Elemente,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- a) Anbringen eines ersten flexiblen, längsgeschlitzten Schutzrohres durch Einführen der zu schützenden Elemente auf der gesamten Länge des Schutzrohres durch den Schlitz des Schutzrohres,
- b) Anbringen eines zweiten flexiblen, längsgeschlitzten Schutzrohres durch Einführen des ersten Schutzrohres auf der gesamten Länge des zweiten Schutzrohres durch den Schlitz des zweiten Schutzrohres,
- c) gegebenenfalls Verdrehen der beiden Schutzrohre gegeneinander um eine Achse parallel zur Längserstreckung der Schutzrohre, bis die Schlitze der Schutzrohre versetzt sind.
9. Verfahren zum Ausbilden einer Schutzanordnung nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schritte a) und b) ersetzt werden durch den Schritt:
- a′) Anbringen von zwei ineinandergesteckten flexiblen Schutzrohren, die einen gemeinsamen Längsschlitz aufweisen, durch Einführen der zu schützenden Elemente auf der gesamten Länge der beiden Schutzrohre durch den gemeinsamen Schlitz der beiden Schutzrohre.
10. Verfahren zum Ausbilden einer Schutzanordnung nach einem
der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor,
gleichzeitig mit oder nach dem Schritt a) oder a′) eine
Isolierschicht angebracht wird.
11. Verfahren zum Ausbilden einer Schutzanordnung nach einem
der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schutzrohre in einem letzten Schritt vorzugsweise
durch Eindrückungen mit Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen
versehen werden, die ein unbeabsichtigtes Aufdrehen
verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100812 DE19600812A1 (de) | 1996-01-11 | 1996-01-11 | Schutzanordnung mit zwei längsgeschlitzten Schutzrohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100812 DE19600812A1 (de) | 1996-01-11 | 1996-01-11 | Schutzanordnung mit zwei längsgeschlitzten Schutzrohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19600812A1 true DE19600812A1 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=7782535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996100812 Withdrawn DE19600812A1 (de) | 1996-01-11 | 1996-01-11 | Schutzanordnung mit zwei längsgeschlitzten Schutzrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19600812A1 (de) |
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