DE19600322C1 - Einrichtung zur Halterung von gewölbten Kochpfannen - Google Patents

Einrichtung zur Halterung von gewölbten Kochpfannen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Halterung von gewölbten Kochpfan­ nen nach WOK-Art in definierter Betriebshöhe oberhalb einer im wesentlichen flächigen Kochebene.
WOK-Pfannen in der Form einer Kugelkalotte konnten bisher im wesentlichen nur über einer offenen Flamme, etwa einer Gasflamme, erhitzt werden, wie beispielsweise in der US-PS 4530 345 vorgeschlagen.
Wird versucht, einen WOK in anderer Form zu beheizen, so ergeben sich automatisch Schwierigkeiten dadurch, daß ein WOK in seiner natürlichen Form nicht auf einem flachen Boden abgestellt werden kann. Es ist daher zum Beispiel in der EP 0 629 820 A2 vorgeschlagen worden, das Kochfeld nicht eben, sondern in Form einer nach oben offenen Kugelkalotte zur Aufnahme der WOK-Pfanne auszubilden. Eine solche Ausbildung des Kochfeldes hat den Nachteil, daß nun umgekehrt dieses Kochfeld ausschließlich für WOKs verwendet werden kann, was den Einsatz nicht nur bei Haushalten, sondern auch in der Gastronomie ausgesprochen erschwert und den Gesamtplatzbedarf einer entsprechenden Küche erhöht. Auch die GB 2 280 952 A arbeitet mit diesen Gedanken, wobei hier zusätzlich eine Möglichkeit vorgesehen ist, den WOK während des Kochvorganges innerhalb der Kugelkalotte zu bewegen und so auch das Kochgut automatisch in Bewegung zu versetzen.
Zur Vermeidung dieser Probleme ist es beispielsweise aus der US-PS 4 491 235 bekannt, solche gewölbten Kochpfannen mit flachem Boden auszubilden, um sie doch auf flächigen Kochebenen betreiben zu können. Solche Pfannen sind relativ schwer und unhandlich. Sie werden auch von anspruchsvollen Köchen und Köchinnen nicht akzeptiert, da die kochtechnischen Eigenschaften von WOKS durch diese Form beeinträchtigt werden.
Es ist beispielsweise aus der WO 93/12702 auch bekannt, gewölbte Kochpfan­ nen mit Stützen zu versehen, um die Wärme von einer flächigen Kochebene auf mehrere vorbestimmte Stellen der Wölbung übertragen zu können. Auch solche Pfannen sind relativ unhandlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung von gewölbten Kochpfannen nach WOK-Art zu verbessern und vielseitiger zu gestalten.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung dadurch gelöst, daß eine auf der Kochebene abstützbare Platte vorgesehen ist, die eine im wesentli­ chen kreisförmige Aussparung zur Aufnahme des gewölbten Pfannenbodens aufweist, daß der Platte Stützen zugeordnet sind oder zugeordnet werden kön­ nen, deren wirksame Länge zur Einstellung der Betriebshöhe veränderbar ist und/oder daß die Aussparung auf beiden Seiten der Platte unterschiedliche Durchmesser hat. Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen definiert.
Im Prinzip-besteht die Erfindung darin, daß eine auf der Kochebene abstützbare Platte vorgesehen ist, die eine im wesentlichen kreisförmige Aussparung zur Aufnahme des gewölbten Pfannenbodens aufweist, daß der Platte Stützen zu­ geordnet sind oder zugeordnet werden können, deren wirksame Länge zur Ein­ stellung der Betriebshöhe veränderbar ist und/oder daß die Aussparung auf beiden Seiten der Platte unterschiedliche Durchmesser hat. Dadurch wird er­ reicht, daß eine einzige Einrichtung für mehrere Kochpfannen unterschiedlicher Größe genutzt werden kann, die dazu für jede Kochpfanne optimale Wärme­ übertragung ermöglicht.
Ungeeignet für den erfindungsgemäß angestrebten Zweck wäre dagegen ein sogenannter Herdring, wie er aus der DE-PS 3 32 913 bekannt ist. Ein derartiger, konisch gedrückter und aufgeschnittener Blechring besitzt zwei Enden, die mittels eines Einhakverschlusses verbunden werden und somit in bestimmtem Rahmen es erlauben, den Herdring enger oder weiter zu halten und so einen Kochtopf mit steilen, aber ebenfalls leicht konisch geformten Wänden höher oder tiefer über einer Gasflamme zu stellen. Der Herdring wird dabei in die in alten Kohleherden üblichen dort schon vorhandenen Herdringe eingelegt. Für moderne, flächige Kochebenen ist ein solcher Herdring weder gedacht noch einzusetzen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Stützen an ihrer der Platte zuge­ wandten Stirnseite stufenförmig ausgebildet und in entsprechende Löcher der Platte einsetzbar. Die Stützen können an ihrer der Platte zugewandten Stirn­ seite mehrere Stufen aufweisen und wahlweise in einander benachbarte ent­ sprechend unterschiedliche Löcher der Platte einsetzbar sein. Wenn die Löcher unterschiedlicher Größe in der Plattenebene auf einem Kreisbogen angeordnet sind, kann die Platte durch einfache Drehung auf unterschiedlich dicke Teile der in diesem Falle ortsfest gelagerten Stützen gesetzt werden und dadurch mehr oder weniger hoch justiert werden.
Durch die Erfindung entsteht auch ein Kochgerät, mit dem beispielsweise in Spezialitätenrestaurants die Speise in anschaulicher Weise am Tisch des Ga­ stes zubereitet werden kann. Bei der Zubereitung solcher Speisen beispiels­ weise der chinesischen oder anderer fernöstlicher Küchen sind Größe und spe­ zielle Form des WOKS nämlich häufig unterschiedlich, hier jedoch kommt ein entsprechendes Restaurant mit einem derartigen Gerät aus, das ohne weiteres auf den jeweiligen Anwendungsfall hin mit wenigen Handgriffen umgerüstet werden kann und trotzdem die auch für den Spezialisten optimale und einwand­ freie Zuordnung des WOK oberhalb der Kochebene erlaubt.
Aber auch für den interessierten Privathaushalt bietet die Erfindung eine Lö­ sung: Dort ist ja ein Herd mit mehreren Kochstellen in der Regel schon vorhan­ den. Auf diesen Herd kann ein Rahmen bzw. eine Halteplatte aufgelegt werden, wobei die Halteplatte mit den entsprechenden Stützen versehen ist. Diese Hal­ teplatte bzw. dieser Rahmen kann an die jeweiligen Haushaltsherde größen­ mäßig in üblicher Form angepaßt sein. Wird er nicht benötigt und stören daher möglicherweise die Stützen bei der Zubereitung ganz anderer Gerichte, wird einfach die Halteplatte mit allen Aufbauten abgenommen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Platte und/oder die Stützen aus nicht ferromagnetischen, insbesondere aus austenitischen Materialien gefertigt sind. Dann nämlich wird ein Wärmeübergang von der Seite in die Kochpfanne nach WOK-Art vermieden, die ja ebenfalls eine Beeinträchtigung der ursprünglichen und beabsichtigten kochtechnischen Eigenschaften darstellen würde. Das Ziel eines WOK ist ja, nur an seinem untersten Punkt ganz speziell, dort aber inten­ siv beheizt zu werden, während zum Rand des WOK hin relativ rasch die Tem­ peratur abnimmt, wodurch dort lediglich ein Warmhalten oder langsames Garen stattfindet. Da die Wandung des WOK nicht steil, sondern durch die Rundung so geneigt ist, daß dort liegende Speiseteile nicht von selbst in das Zentrum wieder herabrutschen, kann der Koch bzw. die Köchin jede Speise in einem anderen Bereich des WOKS plazieren und die jeweilige Anordnung auch wäh­ rend des Zubereitungsprozesses ändern. Wärmeeinleitungen, die nicht zentral von unten erfolgen, sind daher tendenziell unerwünscht.
Sollte aus speziellen, an sich WOK-untypischen Anforderungen heraus gerade eine Wärmeeinleitung von der Seite her besonders gewünscht oder gefördert sein, etwa zur schnelleren durchgängigen Zubereitung, würde man diese Stüt­ zen und/oder die Platte entsprechend aus ferromagnetischen Materialien vorse­ hen können.
Um die gewünschte zentrale Einleitung der Wärme direkt am untersten Punkt möglichst gezielt gewährleisten zu können, sollte dieser Punkt genau oberhalb, aber mit möglichst geringem Abstand zur Kochebene angeordnet sein. Die ent­ sprechenden Abstufungen durch die in ihrer wirksamen Länge zur Einstellung der betriebsveränderbaren Stützen kann durch mehrere Variierungsmöglichkeiten erfolgen:
Die Stützen weisen bevorzugt mehrere Stufen auf, sie nehmen also beispiels­ weise stufenförmig an ihrer der Platte zugewandten Stirnseite im Durchmesser ab. Statt einer Abnahme des Durchmessers kann auch der Stützenquerschnitt in den einzelnen Stufen unterschiedlich sein, beispielsweise quadratisch, drei­ eckig, rund. Entsprechend ist die Platte mit Löchern versehen, in die die jeweili­ gen Stützen bzw. die Stufen der Stützen gerade einsetzbar sind; diese Löcher besitzen also komplementäre Querschnitte zu den ihnen zugeordneten Stützen bzw. Stufen. Eine unterschiedlich Querschnittsform würde für den Benutzer na­ türlich das Erkennen des gerade gesuchten komplementären Loches vereinfa­ chen. Beschriftungen oder Einprägungen sind natürlich zusätzlich oder statt des­ sen möglich, wobei sich diese Beschriftungen dann auf den WOK-Typ oder die Betriebshöhe der Platte beziehen können.
Die Kochebene ist bevorzugt eine Induktionsbeheizungs-Einheit. Entsprechende Induktionsherde als solche sind bekannt, sie besitzen häufig ein Ceran-Feld. Dieses wird hier bevorzugt dunkel ausgebildet, im Gegensatz zu der metalli­ schen die Induktion besonders gut aufnehmenden Wok-Unterseite. Durch das dunkle Ceran-Feld wird Streustrahlung und eine unerwünschte Erwärmung des Wok von den Seitenbereichen - also nicht von der Unterseite aus - vermieden.
Alternativ wird auch eine Strahlungsbeheizungseinheit bevorzugt, etwa auf In­ frarotbasis. Dieses ist die kostengünstigere Lösung. In einem solchen Fall würde man darüberhinaus ebenfalls bevorzugt ein helles Ceran-Feld wählen, wozu dann eine schwarzgefärbte Wok-Unterseite wärmetechnisch besonders gut paßt, gerade in Verbindung mit der Erfindung. Hier nimmt die schwarze Wok- Unterseite die Strahlung gerade im gewünschten Bereich sicher auf, Reflektion findet kaum statt. Das Ceranfeld kann daher hell und damit gut strahlungsdurch­ lässig gehalten werden, um sich nicht selbst unnötig zu erwärmen.
Ist die Halteplatte zugleich die Kochebene, würde also bei einem Induktionsbe­ heizungsherd oder Strahlungsbeheizungsherd etwa auch eine Geran-Platte vor­ gesehen sein, so würden die Stützen in entsprechende vorbereitete Ausneh­ mungen des Herdes außerhalb des Ceranfeldes gesteckt werden können. Dies kann auswechselbar oder auch nicht auswechselbar geschehen.
Bei auswechselbaren Stützen oder auch solchen mit einem separaten abnehm­ baren Rahmen als Halteplatte käme noch eine zusätzliche Möglichkeit für die Stützen hinzu: Es könnten mehrere Sätze an Stützen vorgesehen werden, die jeweils unterschiedliche Abmessungen oder auch ihrerseits verschiedene Stufen besitzen. Dadurch würde die Variationsmöglichkeit für die Wahl der Betriebs­ höhe weiter ansteigen.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn die Löcher in der Plattenebene auf einem Kreisbogen angeordnet sind. Dies hat zur Folge, daß bei der Wahl verschiede­ ner Betriebshöheneinstellungen die abstützbare Platte mit ihrer im wesentlichen kreisförmigen Aussparung ihre Position lediglich in Form einer Drehung verän­ dern würde, die Aussparung bliebe also unverändert stets am gleichen Platz, ohne das zusätzliche Maßnahmen hierfür angewendet werden müßten.
Bevorzugt sind die Stützen von beiden Seiten der Platte in die Löcher einsetz­ bar. Dies bedeutet, daß ein simples Umdrehen der Platte eine weitere Verdopp­ lung der Variationsmöglichkeiten schafft. Es ist nämlich möglich, die kreisför­ mige Aussparung in der Platte auf beiden Seiten mit unterschiedlichen Durch­ messern zu versehen, beispielsweise durch Anformung eines Kragens auf einer der beiden Seiten der Platte. Schon dadurch entsteht automatisch eine andere Betriebshöhe der Platte beim Aufsetzen auf ein und dieselbe Stütze bzw. auf ein und dieselbe Stufe einer Stütze.
Zu näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausfüh­ rungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform; in
Fig. 2 eine Draufsicht und eine Teildarstellung im Schnitt einer erfindungsge­ mäßen Platte und in
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Wok.
Dargestellt in Fig. 1 ist ein Herd 20 zur Zubereitung von Mahlzeiten. Die Dar­ stellung ist hier rein schematisch, der Herd 20 besitzt in der dargestellten Aus­ führungsform nur eine Kochmöglichkeit. Er besitzt eine Kochebene 1, die bei­ spielsweise eine Induktionsbeheizungs-Einheit ist oder ein solche aufweist. Oberhalb der Kochebene 1 wird der in der Fig. 1 nicht dargestellte Wok ange­ ordnet und soll dort erwärmt bzw. zentral von unten beheizt werden.
Der Herd 20 kann beispielsweise auf einem rollbaren Tisch (nicht dargestellt) angeordnet oder aber auch Teil einer größeren Anlage sein. Auf der dem Be­ nutzer (Koch oder Köchin) zugewandten Seite zeigt er Bedienungselemente 21, so etwa Schalter und Funktionsanzeigen.
Um den Wok bzw. die Kochpfanne 11 (vgl. insbesondere Fig. 3) in der Posi­ tion oberhalb der Kochebene 1 zu halten, ist eine Platte 2 mit einer zentralen kreisförmigen Aussparung 3 vorgesehen. Die Aussparung 3 ist so bemessen, daß der WOK bzw. die Kochpfanne 11 dort hineinpaßt. Da eine Kochpfanne nach WOK-Art schräg geneigte Wände besitzt, sich also nach oben erweitert, wird je nach gerade verwendetem WOK dieser mehr oder weniger tief in die Aussparung 3 hineinragen bzw. durch diese nach unten hindurch ragen, sich mit seiner Wandung aber gleichwohl auf dem Rand der Aussparung 3 der Platte 2 abstützen.
Die Betriebshöhe der Platte 2, also ihr Abstand zur Kochebene 1, ist dadurch automatisch wesentlich für den Abstand des Pfannenbodens 4 zur Kochebene 1. Dieser Abstand muß so klein wie möglich sein, gleichwohl ist es zum Schutz der Kochebene 1 angestrebt, wenn keine unmittelbare Auflage auf der Kochebene 1 stattfindet.
Um die Betriebshöhe der Platte 2, also den Abstand des Pfannenbodens 4 von der Kochebene 1 möglichst genau unabhängig von der jeweils verwendeten Kochpfanne 11 einstellen zu können, sind Stützen 5 für die Platte 2 vorgese­ hen, die sich in ihrer wirksamen Länge veränderbar gestalten. Die Stützen wei­ sen jeweils eine Stufe auf, sind also über ihre eigene Länge mit unterschiedli­ chem Durchmesser gehalten. Die Stirnseiten 6 der Stützen 5 weisen auf die Platte 2 zu und besitzen in ihrer jeweiligen Stufe dadurch unterschiedliche Quer­ schnitte.
Komplementär zur Form bzw. zum Durchmesser der jeweiligen Stufen der Stüt­ zen 5 sind Löcher 7 und 8 in der Platte 2 vorgesehen. Die Platte ist aus opti­ schen und Symmetriegründen sowie auch aus fertigungstechnischen Erwägun­ gen heraus, rechteckig; die Löcher 7 bzw. 8 sind alle auf einem Kreisbogen an­ geordnet, dessen Kreismitte sich mit dem Kreismittelpunkt der Aussparung 3 in der Platte 2 deckt.
Durch entsprechend symmetrisch geschickte Anordnung der hier insgesamt acht Löcher (je zwei für jede der in diesem Falle vier Stützen) kann gewährlei­ stet werden, daß durch eine 90° Grad-Drehung der Platte 2 jeweils der gerade andere Satz an Löchern 7, 8 zum Tragen kommt. Andere Konzeptionen sind natürlich möglich. Diese Konzeption besitzt den Vorteil, daß sie sich für den je­ weiligen Benutzer der erfindungsgemäßen Einrichtung optisch sofort erschließt und er nicht unnötig von seinen sonstigen, ihn ja wesentlich mehr interessieren­ den Tätigkeiten abgelenkt wird.
Die Stützen 5 ruhen unten auf einer Halteplatte 9, die in dem dargestellten be­ vorzugten Ausführungsbeispiel mit der Kochebene 1 quasi identisch ist. Es wäre auch möglich, daß die Halteplatte 9 von einem abnehmbaren Rahmen gebildet wird, der im Bereich des eigentlichen Kochfeldes der Kochebene 1 eine Ausspa­ rung 10 aufweist, um nicht unnötig die Induktionswirkung des Herdes auf die Kochpfanne 11 zu beeinträchtigen.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Möglichkeit, die die Platte 2 bietet:
Ihre Aussparung 3 besitzt einen Rand, der mit einem Kragen 12 versehen ist, der seinerseits den Durchmesser der Aussparung von den beiden Seiten der Platte her veränderlich gestaltet; zugleich wird durch diesen Kragen bei Umdre­ hen der Platte 2 auf ein und demselben Satz an Stützen 5 die Betriebshöhe der Platte 2 mit geändert.
Bezugszeichenliste
1. Kochebene
2. Platte
3. Aussparung in 2
4. Pfannenboden
5. Stütze
6. Stirnseite von 5
7. Löcher
8. Löcher
9. Halteplatte
10. Aussparung
11. Kochpfanne
12. Kragen
20. Herd
21. Bedienelemente

Claims (13)

1. Einrichtung zur Halterung von gewölbten Kochpfannen nach WOK-Art in de­ finierter Betriebshöhe oberhalb einer im wesentlichen flächigen Kochebene, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Kochebene (1) abstützbare Platte (2) vorgesehen ist, die eine im wesentlichen kreisförmige Aussparung (3) zur Aufnahme des gewölb­ ten Pfannenbodens (4) aufweist, daß der Platte (2) Stützen (5) zugeordnet sind oder zugeordnet werden können, deren wirksame Länge zur Einstellung der Betriebshöhe veränderbar ist und/oder daß die Aussparung (3) auf bei­ den Seiten der Platte (2) unterschiedliche Durchmesser hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5) an ihrer der Platte (2) zugewandten Stirnseite (6) stufen­ förmig ausgebildet sind und in entsprechende Löcher (7) der Platte (2) ein­ setzbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5) an ihrer der Platte (2) zugewandten Stirnseite mehrere Stufen aufweisen und in einander benachbarte entsprechende Löcher (7, 8) der Platte (2) einsetzbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (7, 8) in der Plattenebene auf einem Kreisbogen angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5) von beiden Seiten der Platte (2) in die Löcher (7, 8) ein­ setzbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5) in einer allen Stützen (5) gemeinsamen Halteplatte (9) eingesetzt oder einsetzbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (9) auf die Kochebene (1) auflegbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet; daß die Halteplatte (9) die Kochebene (1) ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (9) mit einer Aussparung (10) versehen ist, die an die Wölbung der Kochpfanne (11) so angepaßt ist, daß die Kochpfanne (1) ge­ rade bis an die Kochebene (1) reicht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) und/oder die Stützen (5) aus nicht ferromagnetischen Ma­ terialien, insbesondere aus Chrom-Nickel-Legierungen, gefertigt sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Kochebene (1) eine Einheit bildet.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochebene (1) eine Induktionsbeheizungs-Einheit oder eine Strah­ lungsbeheizungseinheit ist.
13. Verwendung der Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche bei einem Herd.
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