DE1959952A1 - Brenner zum Erhitzen eines gasfoermigen Mediums mit einem geringen Sauerstoffgehalt - Google Patents

Brenner zum Erhitzen eines gasfoermigen Mediums mit einem geringen Sauerstoffgehalt

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DE1959952A1
DE1959952A1 DE19691959952 DE1959952A DE1959952A1 DE 1959952 A1 DE1959952 A1 DE 1959952A1 DE 19691959952 DE19691959952 DE 19691959952 DE 1959952 A DE1959952 A DE 1959952A DE 1959952 A1 DE1959952 A1 DE 1959952A1
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Eclipse Fuel Engineering Co
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Eclipse Fuel Engineering Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner sum Erhitzen eines gasförmigen Mediums mit einem geringen Sauerstoffgehalt Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, der in einem sich bewegenden Strom aus einem gasförmigen Medium mit niedrigem Sauerstoffgeha1t, belepielsweiae einem Strom aus umlaufender Luft, verwendet werden kann und zur Erhitzung des Stroms dient, wobei der Brenner hauptsächlich den Sauerstoff in dem Strom zur Aufrechterhaltung der Verbrennung verwendet.
  • Bisher durfte bei einer Verwendung von Brennern, die Sauerstoff in einem derartigen Strom für Verbrennungszwecke verbrauchen, der Sauerstoffgehalt des Stroms nicht unterhalb 16 % abfallen, da sonst die Gefahr bestand, dass die Flamme erlischt Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Brenners, der auch noch bei niedrigen Sauerstoffgehalten arbeitet, so dass nur eine sehr kleine Menge Frischluft von aussen zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt zugeftihrt werden muss. Der erfindungsgemäse Brenner besitzt eine neue und verbesserte von struktion und zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad sowie vergleichsweise niedrige Herstellungskosten aus.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines Systems, in welchem der erfindungsgemässe Brenner enthalten ist, und zwar befindet er sich in einem sich bewegenden Strom eines gasförmigen Mediums mit niedrigsm Sauerstoffgehalt.
  • Figur 2 ist eine Vorderansicht eines vollständigen Brennerabschnitts, der mit einem benachbarten ähnlichen bscbnitt verbunden ist.
  • Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3 gemäss Figur 2.
  • Figur 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4--4 gemäss Figur 2, wobei bestimmte Teile der Metallblechummantelung des Brenners entfernt sind.
  • Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht des 3rennergehäuses, wobei die Metallblechummantelung entfernt ist.
  • Figur 6 ist eine Grundrissansicht einer Abschlusswand.
  • Figur 7 ist eine Grundrissansicht einer Gaszuführungsabschlusswand, während Figur 8 einen vergrösserten Abschnitt längs der Linie 8--8 gemäss Figur 3 wiedergibt.
  • Wie der Figur 1 zu entnehmen ist, ist ein Gasbrenner 10 in einem sich bewegenden Strom (dessen Plieserichtung durch den Pfeil angegeben ist) aus einem gasförmigen Medium mit niedrigem Sauerstoffgehalt angeordnet, wobei der Strom innerhalb einer leitung 12 fliesst. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Brenner 10 fUr seinen Betrieb den Sauerstoff verwendet, der aus dem Strom abgesogen wird, wenn dieser den Brenner passiert. Ausserdem verwendet der Brenner eine kleine Menge von aussen zugeführter Frischluft, wobei diese Zufuhr deshalb erfolgt, um die Stabilität der Flamme aufrecht zu erhalten. flas gasförmige Medium wird mittels eines nichtgezeigten Gebläses vorwärtsgetrieben. Der Brenner 10 ksnn eich entweder an der Ansaugseite oder an der Austrittseite des Gebläses befinden.
  • Der Brenner 10 umfasst einen Brennerteil 20 aus in einer Reihe stehenden Brennerkörpern 22 in Form von Gehäusen, die miteinander verschraubt sind. Der Brenner weist ferner eine Metallblechkonstruktion auf, die pro Brennerkörper zwei Kammern 24 (vergleiche Figur 3) zur Aufnahme von Teilen des sich bewegenden Stroms bildet, wobei zusätzlich in diesen Kammern ein Frischluft-Zuführugssystem 26 enthalten ist, das die oberen, unteren und rückwärtigen Seiten des Brenners umfasst.
  • Wie @ den Figuren 3 und 5 hervorgeht, besteht jeder Brennerkör @ 22 aus einer Bodenwand 30, räumlich getrennt angeordneten Seitenwänden 32 und einer geteilten Obenwand 34 mit geneigten Wandteilen. Das Innere des Brennerkörpers besteht aus einer länglichen Gaskammer 36. Der vordere Teil des Brennerkörpers ist, wie der durch die Bezugs zahl 35 gekennzeichneten Stelle su entnehmen ist, unterschnitten, wodurch ein sich in Längsrichtung erstreckender Steg 38 auagebildet ist, der einen flachen Brennerkopf 40 trägt. Dieser Brennerkopf besitzt eine Reihe zentral in Längsrichtung angeordneter, sich in einem geringen Abstand voneinander befindender Gas Öffnungen 42, die eine Verbindung mit der Gaskammer 36 durch den Hohlsteg 38 ermöglichen. Die Seiten des Brennerkopfes 40 stellen Flansche dar, welche den Brennerkörper überdecken und mit Reihen getrennt angeordneter Frischluftöffnungen 44 versehen sind, wobei sich diese Öffnungen auf der Aussenseite der Gasöffnungen 42 befinden.
  • Die Frischluftöffnungen 44 und die Gasöffnungen 42 erstrecken sich von den unterschnittenen Stellen 35 und öffnen sich auf einer flachen Brennerfläche 46. Sie stellen ferner eine Verbindung mit einem V-förmigen Verbrennungsraum 48 dar. Dieser Raum wird durch Teile der vorstehend erwähnten Metallblechkonstruktion gebildet.
  • Die Brennerkörper 22 sind miteinander duroh integrale Befestigungsflansche 50 an den entgegengesetzten Enden einen jeden Brennerkörpers 22 verbunden, wobei die Flansche Schraubenlöcher 52 aufweisen, welche die Schrauben 54 aufnehmen.
  • Die Kammern 24 an den sich gegenüberliegenden Seiten eines Jeden Brennerkörpers werden durch zwei die Flamme begrensenden Wände 56 gebildet. Diese Wände erstrecken sich in Aufwärtsrichtung nach aussen und besitzen einen Neigungswinkel von ungefähr 26°. Gegebenenfalls können jedoch auoh die Wände 56 parallel verlaufen. Die unteren Teile der Wände 56 sind an den Seiten des Brennerkopfes 40 mittels Schrauben 58 befestigt. Die oberen Teile der Wände 56 sind nach aussen umgebogen und stellen die Obenwände 60 der Kammern 24 dar. Die äusseren Randteile dieser Oberwände sind an den oberen Randteilen der äusseren rechtwinkligen Seitenwände 64 der Kammern 24 befestigt. Die unteren Teile oder die Bandteile der Seitenwände 64 verlaufen nach innen und bilden die Bodenwände 66, wobei die inneren Randteile der Bodenwände 66 in die rechtwinkligen vertikalen Wände 68 übergehen, die die äusseren Seitenwände des Frischluft-Zuführungssystems 26 darstellen. Die unteren Randteile der vertikalen Wände 68 sind mit einer horizontalen Wand 70 verbunden, die eine Trägerplatte darstellt, mit deren Hilfe die ganze Anordnung an dem Brennerkörper befestigt ist. Dabei dienen die Befestigungsschrauben 71 dazu, diese Platte an der Bodenwand 30 des Brennerkörpers su befestigen. Eine rechtwinklige gehäuseähnliche Struktur mit Seitenwänden 72 und einer Bodenwand 74 befindet sich unterhalb der 3odenwand 30 des Brennerkörpers 20. Die 3odenwand 74 stellt die Bodenwand für das den Brenner umgebende Frischluft-Zuführungesystem 26 dar und ist mit einer Frischluft-Eingangs-Öffnung 76 versehen. Zwei längliche Metallblechbänder 78 erstrecken eich zwischen den die Plamme begrenzenden Wkden 56 und den oberen Teilen der vertikalen Wände 68 und trennen auf diese Weise das Frischluft-Zuführungssystem von den Kammern 24.
  • Die vertikalen Wände 68 sind in einem Abstand von den Seitenwänden 32 angebracht, so dass die Seitenteile der horizontalen Wand 70 die Bodenseitenkanten des Brennerkörpers überragen, wie aus den Figuren 3 und 8 hervorgeht. Diese herausragenden Seitenteile der horizontalen Wand 70 sind mit relativ grossen schlitzähnlichen Öffnungen 80 versehen, so dass frische Luft aus dem Frischluft-Zuführungssystem 26 in Aufwärtsrichtung rund um die Seiten des Brennerkörpers und in den oberen Teil des Systems 26 strömt Die schlitzähnlichen Öffnungen 80 bieten dem Luftstrom nur einen geringen Widerstand, so dass folglich das Innere des Frischluft-Zuführungssystems 26 ala aus drei Hauptteilen bestehend angesehen werden kann, und zwar einem unteren Teil 26a unterhalb des Brennerkörpers 22, einem mittleren geteilten Teil 26b an den gegenüberliegenden Seiten des Brennerkörpers und einem geteilten oberen Teil 26c unmittelbar oberhalb der Obenwand 94, Das Frischluft-Zuführungssystem 26 steht mit dem Verbrennungaraum 48 durch eine in Längsrichtung angebrachte Reihe von Frischluft-Auslassöffnungen 82 an den unteren Stellen der geneigten, die Flamme begrensenden Wände 56 in Verbindung.
  • Derartige Öffnungen befinden sich in einem geringen Abstand unterhalb der Bänder 78, während die Innenräume der Xammern 24 mit dem Verbrennungsraum 48 durch vertikal in einer Längsreihe angeordnete Auslassöffnungen 84 in Verbindung stehen, die oberhalb der Höhe der Bänder 78 angeordnet sind.
  • Eine einzige Längsreihe von Einlassöffnungen 86 wird in jeder der Bodenwände 66 gebildet. Da sich diese Bodenwind quer zu dem sich bewegenden Strom erstrecken, werden Teile des gasförmigen Mediums, das den Strom darstellt, zu allen Zeitpunkten in die Kammern 24 geleitet. Weitere Aualassöffnungen 8ß sind in den Obenwänden 60 zur Entfernung von Teilen der Luft in den Strom an einer Stelle vorgesehen, die sich gerade oberhalb des Eingangs des Verbrennungsraumes 48 befindet.
  • Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die verschiedenen Metallblechteile aneinander an ihren Enden befestigt werden können, so dass die fluchtenden Kammern 24 sowie die ebenfalls fluchtenden Frischluft-Zuführungssysteme 26 kontinuierlich ineinander übergehen. Längs der Endrandteile bestimmter Metallbleche befinden sich daher Befestigungsflansche 90. Unter Verwendung von Befestigungsschrauben- und Nutenanordnungen 92 werden aneinander anliegende oder benachbarte Schraubflansche miteinander aneinander anliegend befestigt. Die normalerweise offenen Enden der Kammern 24 sowie die Frischluft-Zuführungssysteme sind durch Metallblechplatten 93, die mit den verschiedenen Wänden 60, 64, 66, 68 und 74 verbunden sind, verschlossen.
  • Seitliche Befestigungsflansche 94 befinden sich längs der Längskanten bestimmter Metallblechwände und sind mit den Längsrandstelle benachbarter Metallblechwände verschraubt, falls rechtwinklige Ecken vorgesehen sind.
  • Die Gaskammer 36 w fl unter Druck mit Brenngas an einem offenen Ende dieser Kammer versorgt, während das andere Ende der zusammengesetzten Kammer durch eine Verschlusswand 100 (vergleiche Figur 6) verschlossen ist. Die Verschlusswand 100 besitzt einen Umriss, welcher dem Gesamtquerschnitt des Brennerkörpers 22 an dessen mit dem Flansch versehenen Teil entspricht. Diese Wand ist mit Schraubenlöchern 102 versehen, die mit in ähnlicher Weise angeordneten Schraubenlöchern 52 in den benachbarten Schraubenflanschen 50 übereinstimmen.
  • Das andere Ende der Gaskammer 36 ist mit einer Verschlusswand 110 (vergleiche Figur 7) versehen. Diese Wand ähnelt der Verschlusswand 100, mit der Ausnahme, dass sie an ihrem zentralen Teil eine mit einem Gewinde versehene runde Öffnung 111 aufweist, die das Abführungsende eines Rohrab-8oY ttes 112 aufnimmt, welches einen Teil einer Brenngas-Zuführungsleitung 114 bildet. Ein steuerventil 118 in der Leitung 114 unterbindet und regelt der Brenngasfluss.
  • Frische Luft, die eine normale Sauerstoffmenge enthält, wird unter Druck in das Innere des Frischluft-Zufuhrsystems 26 eingeführt und insbesondere dem ein 26a unterhalb des Brennerkörpers 22 mittels einer getrennten Luftleitung 120 sugeleitet, die mit der Abführungsseite eines mit einem Notor angetriebenen Gebläses 122 außerhalb der Leitung 12 verbunden ist. Eine Jalousieartige Dämpfungseinrichtung 123 befindet sich in der Leitung 120 in der Nähe der Abftihrungsseite des Gebläses 122. Das Abführungsende der Leitung 120 steht in Verbindung mit der Frischluft-Einlassöffnung 76 in der Wand 74 des Frischluftsystems 26. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine kleine Menge Buft.unter Druck aus der Leitung 120 in die Gasleitung 114 einsuleiten und sie mit dem Brenngas zu vermischen, da in die Gaskammer 36 eintritt, Auf diese Weise wird die Verbrennung auoh bei einem stark gedrosselten Betrieb aufrechterhalten. Eine derartige Einrichtung besteht aus einer Abzweigluftleitung 124, die sich zwischen der Leitung 120 und der Gaszuführungsleitung 114 erstreckt. Ein Regulierventil 126 in der Abzweigleitung 124 dient dazu, automatisch die Leitung zu schlies- -sen, wenn der Druck des Brenngases auf einen Druck steigt, der oberhalb des Luftdruckes liegt. Bei kleiner Flamme liegt der Druck des Brenngases in der Gaszuführungsleitung 114 unterhalb des Druckes der frischen Luft in der Luftleitung 120. DeN Regulierventil 126 ermöglicht ee, dass eine kleine Menge Luft aus der Leitung 120 in die GaszufUhrungsleitung 114 strömt, so dass die Plammenlinie längs der Reihe der Brennergasöffnungen 42 kontinuierlich ist. Wird die Gaszufuhr gesteigert, dann schliesst sich das Regulierventil 126 automatisch, so dass diese Zufuhr von Gebläseluft unterbrochen wird.
  • Während des Betriebs des Brenners 10 unter extrem gedros.elten Bedingungen, wenn nur eine kleine Menge Brenngas unter Druck durch das Steuerventil 118 zugeführt wird, werden die Flammen, die aus den Gasbrenneöffnungen 42 austreten, durch den Sauerstoffgehalt der Frischluft unter Druck aufrechterhalten, die aus den Frischluftöffnungen 44 in den flanschen des Brennerkopfes 40 austritt. Ausserdem erfolgt die Aufrechterhaltung der Plammen durch die unter Druck zugeführte Frischluft, die durch das System innerhalb des Teils 26o dem Verbrennungsraum 48 an dessen extremer Unterseite sowie in der Nähe der Gasöffnungen 42 zugeleitet wird. Ein weiterer die Verbrennung aufrechterhaltender Sauerstoff kann in der Weise zugeführt werden, dass Frischluft aus der Leitung 120 in den Leitungsabschnitt 112 eingespeist wird und die liuft mit dem Brenngas unter Druck in dem Inneren des Brenner körpers vermischt wird. Die Flamme wird auf diese Weise hauptsächlich auf den mit Öffnungen versehenen Teil des Brennerkörpers an der Unterseite des Verbrennungsraumes 48 begrenzt. Dort kann eine dünne Flammenlinie beobachtet werden. Werden grosse Flammen eingestellt oder erhöhte Gasmengen durchgesetzt, dann liefern die Frischluft-Auslassöffnungen 82 genügend Luft in der Nähe der Unterseite des Verbrennungsraums, um die Verbrennung zu stabilisieren.
  • Erhöht man allmählich die Menge an Brenngas, das durch die Brenngas-Zuführungsleitung 114 zugeftihrt wird', dann wandert die Flamme in dem Verbrennungsraum 48 vorwärts und trifft auf die unter Druck stehende frische Luft, die aus den Frischluft-Auslassöffnungen 82 austritt Diese Frischluft erzeugt eine beträohtliche Turbulenz im Inneren des Verbrennungsraumes sowie. in dessen mittleren Bereich, so dass die Flamme fest eingestellt wird, und zwar unbeachtlich des Sauerstoffgehaltes des sich bewegenden gasförmigen Mediums, in welchem der Brenner 10 angeordnet ist.
  • Wird der Brenner mit noch höheren Durchsätzen gefahren, wobei also eine relativ grosse Brenngasmenge unter Druck der Gaskammer 36 in dem Brennerkörper 22 zugeführt wird, dann ist es nicht notwendig, dass eine entsprechende Frischluftmenge unter Druck dem Verbrennungsraum 48 durch die Frischluft-Auslassöffnungen 82 zugeführt wird, da immer noch ftir Verbrennungszwecke eine Sauerstoffmenge zur Verfugung steht, die aus dem gasförmigen Medium erhalten wird, das in die Ranmzern 24 durch die Einlassöffnungen 86 in deren rückwärtigen Wänden 86 eingedrückt wird, so dass das Innere dieser Kammern unter mässigem Druck gehalten wird und Teile des gasförmigen Mediums in den Verbrennungeraum 48 durch die Auslassöffnungen 84 gedrückt werden. Wird daher die konstant unter Druck zugeführte Frischluft, welche den Verbrennungsraum 48 durch die Auslassöffnungen 82 in der vorstehend beschriebenen Weise betritt, vollständig bei dem Verbrennungsverfahren in dem mittleren Bereich des Raumes verbraucht, dann wird sich überschüssiges Brenngas, das in diesem Gebiet eine Verbrennung verhindern kann und in Vorwärtsrichtung zu dem äusseren oder dem voranliegenden Gebiet des Raumes strömt, mit dem Sauerstoff, der unter Druck steht, in dem gasförmigen Medium, der aus den Auslasöffnungen 84 austritt, vereinigen, so dass immer eine sur Aufrechterhaltung einer guten Verbrennung ausreichende Sauerstoffmenge vorliegt. Für den Fall, dass etwa vorhandes nicht-verbranntes brenngas aus dem Verbrennungsraum 48 entweicht, vereinigt sich das unter Druck stehende gasförmige Medium, das in- Vorwärtsrichtung aus den Auslässöffnungen 88 in den Yorderwänden 60 der Kammern 24 austritt, mit diesem nicht-verbrannten Brenngas, so dass eine vollständige Verbrennung desselben ausserhalb des Verbrennungsraum oder in einem weit vorne liegenden Gebiet desselben, d.h. an einer Abstromstelle desselben, ge-.
  • währleistet ist.
  • Da die Wände 66 der Kammern 24 sich unter rechten Winkeln zu dem Strom in der Leitung 12 erstrecken und sich, ohne eine Behinderung auszuüben, in dem Strom befinden, steigt der Druck des gasförmigen Mediums in den Kammern 24 mit steigender Geschwindigkeit des Stroms an, so dass damit auch die Sauerstoffmenge, welche dem äusseren Bereich durch die Auslassöffnungen 84 des Terbreanungeraums 48 für Verbrennungszwecke sugeftihrt wird, grösser ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, dass der erfindungegemässe Gasbrenner sich dazu eignet, einen sich bewegenden Strom aus einem gasförmigen Medium mit geringem Sauerstoffgehalt, wie er dann auftritt, wenn ein starker Umlauf erfolgt, su erhitzen. Beim Arbeiten mit kleiner Flamme arbeitet der Brenner hauptsächlich mittels unter Druck stehen der frischer Luft, die dem unteren Teil oder dem Inneren des Verbrennungsraums zugeführt wird, wobei die Dämpfungseinrichtung 123 in der Weise einreguliert wird, dass eine entsprechende, unter Druck stehende Luftmenge dem Verbrennungsraum durch die Frischluftöffnungen 44 und die Frischluft-Auslassöffnungen 82 zugeführt wird, um eine Verbrennung des ganzen unter Druck stehenden Brenngases, das aus den Gasöffnungen 42 austritt, zu unterstützen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Gasbrenner (10), der sich für einen Betrieb in einem sich bewegenden Strom aus einem gasförmigen medium eignet, das nach dem Passieren des Brenners weiterfliesst, gekennzeichnet durch einen länglichen.rohrförmigen Brennerkörper (22) aus einer Brennerflächer (46), die in Abstromrichtung gerichtet ist und mit einer Längsreihe kleiner Gasöffnungen (42) versehen ist, welche eine Verbindung mit dem Inneren (36) des Körpers zur Erzeugung einer vorwärts gerichteten Flamme bilden, die Flamme begrenzende Wände (56), die sich in Vorwärtsrichtung von der Brennerfläche (46) erstrecken und in Kombination mit dieser Fläche einen sich nach vorne öffnenden Verbrennungsraum (48) definieren, wobei ein Frischluftsystem (26) vollständig den Brennerkörper (22) und die rückwärtigen Teile der die Flamme begrensenden Wände (56) umfasst und mit dem rückwärtigen Gebiet des Raumes (48) durch Mngsreihen relativ kleiner Frischluftöffnungen (44) an den entgegengesetzten Seiten su den Gasöffnungen (42) sowie in nächster Mähe su diesen Öffnungen in Verbindung steht, und wobei dieses FrischluStsystem (26) auch mit dem rückwärtigen Gebiet des Raums (48) an entgegengesetzten Seiten desselben durch weitere Frisehluftöffnungen (82) an den rückwärtigen Stellen der die Flamme begrenzenden Wände (56) in Verbindung steht, während die Vorderteile der die Flamme begre senden Wände (56) in Verbindung mit dem sich bewegenden Strom aus dem gasförmigen Medium sind und relativ grosse Öffnungen (84) aufweisen, wodurch ein Teil dee Stroms durch diese Öffnungen in den Vorderteil des Raumes (48) su fliesen vermq, Einrichtungen (112 - 118) zur regulierbaren Zuführung von Brenngas unter Druck in das Innere (36) des Brennerkörpers (22) sowie andere Einrichtungen (120 - 123) sur regulierbaren Zuführung von Frischluft unter Druck in das Frischluftsystem (26).
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung, welche die Vorderteile der die Flamme begrenzenden Wände (56) umfasst, Kammern (24) auf den gegentiberliegenden Seiten des Verbrennungsraums (48) definiert und rückseitige Wände (66) aufweist, die über die Seitenteile des Frischluftsystems (26) in der Weise hinaueragen, dass sie, ohne eine Behinderung auszuüben, in den Strom hineinragen, wobei die herausragenden rückwärtigen Wände (66) der Kammern (24) Einlassöffnungen (86) fUr das gasförmige Medium bilden, welche das Innere der Kammern in verstärktem Maße mit dem gasförmigen Medium aus diesem Strom versorgen.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Brennerkörper (22) ein Bleohmantel befestigt ist, wobei nach vorne divergierende, die Flamme begrenzende Wände (56) vorgesehen sind, die sich in Vorwärtsrichtung und nach bussen von der nach vorne gerichteten Brennerfläche (46) auf entgegengesetzten Seiten der Gasöffnungen (42, 44) erstrecken und in Kombination mit der Brennerfläche einen keilförmigen Verbrennungsraum (48) bilden, während ein schachtelähnlioher Raum Wände (68) aufweist, die den Brennerkörper 22 umschliessen und, in Kombination mit den räokwärtigen Teilen der die Flamme begrenzenden Wände (56), das Frischluftsystem (26) bilden, das vollständig den Brennerkörper umgibt, und schachtelähnliche Gehäuse (64, 66) an den äußeren Seiten der die Flamme begrenzenden Wände angeordnet sind, welche in Kombination mit den Vorderteilen der Wände dazu dienen, das Paar seitlich angeordneter Kammern (24) zu bilden.
4. Gasbrenner nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekemizeichnet, dass die Kammern (24) mit schmalen, sich in Längsrichtung erstreckenden Wänden (60) versehen sind, die Längsreihen weiterer Auslassöffnungen (88) aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0352342A1 (de) * 1988-07-26 1990-01-31 Maxon International N.V. Brenner für Trocknungs- oder Gasreinigungsprozesse

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EP0352342A1 (de) * 1988-07-26 1990-01-31 Maxon International N.V. Brenner für Trocknungs- oder Gasreinigungsprozesse

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