DE1959421A1 - Reproduktionsvorrichtung - Google Patents
ReproduktionsvorrichtungInfo
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- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/409—Edge or detail enhancement; Noise or error suppression
- H04N1/4092—Edge or detail enhancement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Signal Processing (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
Description
Dr. Ing. H. g
Dipt. ing. K. H&udk
DIpS. Phys. W. Schmilz.
Tel. 5380586
Crosfield Electronics Limited
766 HoIloway Road, München, 26. November 1969
London, N. 19, England {Anwaltsakte M-949)
Reproduktionsvorrichtung ■
In Bild-Reproduktionsvorrichtungen, bei denen ein au reproduzierendes Bild Element für Element durch ein elektrooptiseh.es
System abgetastet wird, um ein Signal zu erzeugen, dessen Amplitude
mit der Dichte der nacheinander abgetasteten Elemente variiert, wird oft ein Grob-Fein-System verwendet, um einen besseren
Kontrast feiner Details zu erhalten. Dabei wird das Bild sowohl von einer Einrichtung mit einer öffnung von einer Größe, die zum
Abtasten des zu reproduzierenden Details notwendig ist* als auch
mit einer öffnung größeren Durchmessers abgetastet. Die beiden dadurch erzeugten Signale werden in entgegengesetztem Sinn überlagert.
Da die größere Blendenöffnung beim Abtasten eines zu reproduzierenden Bildes einen scharfen Übergang in der Dichte sieht
bevor die kleine Blendenöffnung diesen Übergang wahrnimmt* und ds
der Übergang noch im Föld der größeren öffnung liegt 9 nachdem die
kleinere öffnung den Übergang verlassen hat, wird durch die Überlagerung
der Signale auf jeder Seite einer einen hohen Kontrast
009124/149 2
BADORlGfNAt
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aufweisenden Kante in. dsm I'eoroduziertsn Bild ein Rand erzeugt. I
Daher ist la der !Reproduktion des Bildes an der Grenze zwischen
Binar hallgrauen Fläch.® imd einer submarin Fläche ein schmaler
R-sncl oder ®ln'Bsmu? das heller als die hellgrau© Farbe ist, auf ! der hellen Seite der Grenz© und ein sonsialer Hand oder ©in Band ! mit einem intensiveren Schwarzton auf äas5 dunklen Seite der Grenze, vorhanden. Bias© schmalen Bänder erzeugen den visuellen Effekt er-j höhter Schärf©o In einer typischen Schaltung sum.Erzeugen dieses i Effektes werden Signale von des« MFein"~Fotomultiplier und von dem i "Grob"-Multiplier auf einzelne logarithmisch^- Verstärker gegeben,, ! um die von der Transmission abhängigen Signalp von den Fotomulti- · pliern in dielate-abhängige Signale umzuwandein, dabei wird das * Ausgangssignal des einen Verstärkers investierte Die beiden Signal Ie werden dann in einem SuaiBierverstärker aufsumraiert, wobei eine ,; variable Dämpfung la des Mag wenigstens eines der beiden Signale \ vo2ag@s@to©E isto· B@i ©ia@!a Far-b^ilLstast©^ können diese Schaltkreise ;
Binar hallgrauen Fläch.® imd einer submarin Fläche ein schmaler
R-sncl oder ®ln'Bsmu? das heller als die hellgrau© Farbe ist, auf ! der hellen Seite der Grenz© und ein sonsialer Hand oder ©in Band ! mit einem intensiveren Schwarzton auf äas5 dunklen Seite der Grenze, vorhanden. Bias© schmalen Bänder erzeugen den visuellen Effekt er-j höhter Schärf©o In einer typischen Schaltung sum.Erzeugen dieses i Effektes werden Signale von des« MFein"~Fotomultiplier und von dem i "Grob"-Multiplier auf einzelne logarithmisch^- Verstärker gegeben,, ! um die von der Transmission abhängigen Signalp von den Fotomulti- · pliern in dielate-abhängige Signale umzuwandein, dabei wird das * Ausgangssignal des einen Verstärkers investierte Die beiden Signal Ie werden dann in einem SuaiBierverstärker aufsumraiert, wobei eine ,; variable Dämpfung la des Mag wenigstens eines der beiden Signale \ vo2ag@s@to©E isto· B@i ©ia@!a Far-b^ilLstast©^ können diese Schaltkreise ;
in jedem Farbkanal vorgesehen sein. Andamfalls können Komproiiiss^
geschlossen x-mTü®nB beispielsweise kami ain Grobsignal, das von :
dem Zyaäblau-Kasial abgeleitet wird, auf alle Fajrbkanäle aufgsschaltet
Es Mt sich jedoch gezeigt, daß die' von diesen Systemen erzeugten!
Ränder'intensiver auf der dunklen Seit© der Greasse hervortreten j
als auf der hellen. Seit®. Dadurch wird die Wirksamkeit, die von j
dem Grob-Pein-Abfeasfcsystem zu erwarten ist, herabgesetzt.'. [
00982WU92
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Die- Überprüfung dieses Mangels führte zu dem Gedanken, daß der
"Grob"-Fotomultiplier, der- Licht von der gesamten Fläche der ßrobblende
empfängt, auf die mittlere Transmission der »/on ihm erfaßten
Fläche und nicht auf die mittler© Dichte anspricht. Wenn -Sie
Öffnung größtenteils durch einen eine hohe Dicht© aufweisenden
! Teil des Transparent foil des abgedeckt ist., wire! eine kleine Fläche
j geringer Dichte leicht festgestellt und s^seugt ainea intensiven
Rand auf der dunklen Seite dar .Grease, 'mtm, dies Blenctezioffnung je-j
doch durch einen eine geringe Dichte aufweisenden Teil des Srt.asparentbildes
überdeckt wird, hat das Auftreten einer- kleinen Fla-
: ehe mit hoher Dichte nur einen kleinen Effekt auf üi® Kittlere·
: Transmission und bewirkt daher einen sehr schwachen Masiä auf der
! hellen Seite der Grenze«
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, werden epfinetiaigsgemäß sie ι
Feinsignale und die Grobsignale mit entgegengesetztem Polarität
addiert, so daß die Signale, die Abschnitten konstanter Dichte auf dem abgetasteten Bild entsprechen, ßich im wesentlichen wegheben,
und die resultierenden "Rand"»Signale, die den DichteübergSngen
in dem Originalbild entsprechen, werden nioht-linear verstärkt,
so daß die Amplitude des Teiles des Randsignales, das
j die helle Seite des Überganges darstellt, gegenüber dem Abschnitt erhöht wird, der die dunkle Seite des Überganges darstellt. Das
Feinsignal wird zu dem nichtlinear verstärkten Randsignal addiert und das resultierende Signal wird zur Modulation einer Abtast-Bestrahlungsquelle
verwendet, durch die eine strahlungsempfindliche Fläche abgetastet und bestrahlt wird.
ΟΟΪΪ2Α7Ϊ492
BAD ORlQINAt
BAD ORlQINAt
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat noch den zusätzlichen Vortei
daß die Einstellung des Grades der Orobblenden-Abtastung die Amplitude
des Hauptsignales nicht beeinflußt. Bei bekannten Schaltungen wird die Amplitude des Hauptsignales in unerwünschter Weis
beeinflußt, wenn nicht ein entsprechender Abgleich vorgesehen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Big. 1 einen Schaltkreis einer Vorrichtung für die Grob-Fein-Abtastung
in einem Einfarbenkanal eines Farbabtasters;
Fig. 2 die Wellenform, wobei die Wirkung der Schaltung dargestellt
ist; und
Fig. 3 einen vereinfachten Schaltkreis der in Fig. 1 schematisch
gezeigten Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 stehen die Signale von dem "feinen" und dem "grob®±.ili
Fotomultiplier 1 und 2 an logarithmischen Verstärkern 3 bzw. 4 an.
Das von dem Verstärker 3 abgegebene Signal durchläuft einen Inverter
5. Das invertierte Feinsignal und das Orobsignal von dem Verstärker
4 stehen an einem SumuierveretSrker1 6 «&s der die Eingang®
Summierwiderst finde 7 und θ enthält. Ein nichtlinearer Rückkopplungsweg
9 führt um den Verstärker 6 zurüek« Der Ausgang des Verstärkers
6 liegt an einem Potentiometer 10 ®np über dessen Abgriff
009824/1492
BAD ORIGiNAL
195942V
das Proberandsignal abgegriffen wird. Dieses Signal, das in dem
Verstärker 6 noehmal ......invertiert worden ist, wird über einen Lei
ter 11 zu einem Summierverstärker 13 geführt, der über einen Leiter
12 zusätzlich das von dem Verstärker 3 kommende Feinsignal empfängt.
Die ausgezogene Linie in Fig. 2 zeigt die Wellenform, die sich bei
einem herkömmlichen Grob-Fein-Abtastsystem ergibt, wenn die Blenden
über eine Grenze zwischen einem hellen und einem dunkiin Bereich
bewegt werden. Der "Rand" auf der hellen Seite der Grenze (linke Seite der Darstellung) hat eine kleinere Amplitude als der
auf der dunklen Seite der Grenze. Die gestrichelte Wellenform wird bei der erfindungsgemäßen Schaltung erzielt. Bei dem Differenzsignal,
das am Eingang des Verstärkers 6 ansteht, hebt sich
die von dem großen Bereich stammende Information weg und nur das feine Detail, d.h. die Rand-Information, bleibt Übrig« Die nichtlineare Rückkopplung um den Verstärker 6 ergibt eine größere Verstärkung
an den Rändern auf der hellen Seite.der Grenze (Fig. 2)
und kompensiert dadurch den oben erwähnten Mangel.
Figur 3 zeigt eine vereinfachte Schaltung eines geeigneten nichtlinearen Rückkopplungsweges 9« Das Maß der Nichtlinearität und
das Spannungsniveau, an dem sie auftritt, werden durch den Widerstand
14 und den Abgriff des Potentiometers 15 gesteuert. Diese
werden so gewählt, daß in dem Arbeitsbereich der beste Kompromiß
erzielt wird. In der Praxis enthält die In Fig. 3 gezeigte Schaltung herkömmliche Schaltkreise für die Hochfrequenzkompensation
und den Ausgleich für die Diodentemperatur.
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BAD ORIGtNAL,
Claims (2)
1. Reprodukti ons vorrichtung bei der dureh Äbtasteinrichtungen
ein\zu reproduzierendes Original Element für Element abgetastet
wird, um feine und grobe, der Dichteänderung in dem abgetasteten Original entsprechende Signale abzuleiten, dadurch
gekennzeichnet;, daß die feinen und groben Signale mit
entgegengesetzten Polaritäten aafsunsniert werden, so daß die
Abschnitte mit konstanter Dichte entsprechenden Signale des abgetasteten Bildes sich im wesentlichen gegenseitig aufheben
und Randsignale erhalten bleiben« die dem Dichteübergang
in dem Original entsprechen, und daß die Randsignale in einem
Verstärker nichtlinear verstärkt werden, so daß die Amplitude des Teiles des Randsignal --s, das einen Obergang an der hellen
Seite repräsentiert, gegenüber dem Teil des Randsignales erhöht wird, der ein Maß für die dunkle Seite des Überganges
ist, und daß das Feinsignal zu üem nichtlinear verstärkten
Randfeignal in einer Summierstufβ (13) addiert wird, deren
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BAD ORIGINAL
Ausgangssignal zur Modulation einer Abtast-'Bestrahlungsquelle
verwendet wird, durch die eine strahlungsempfindliche Fläche
abgetastet und bestrahlt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bauelemente (14,15) zum Einstellen der Amplitude des nichtlinear verstärkten
Randsignales vor dem Aufsummieren des Randsignales mit dem Peinsignal. -
009824/1492
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5608768 | 1968-11-26 | ||
GB5608768A GB1244748A (en) | 1968-11-26 | 1968-11-26 | Improvements relating to image reproduction equipment |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959421A1 true DE1959421A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1959421B2 DE1959421B2 (de) | 1976-10-28 |
DE1959421C3 DE1959421C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2455762A1 (fr) * | 1979-05-02 | 1980-11-28 | Dainippon Screen Mfg | Procede et dispositif d'amelioration de la nettete pour la reproduction d'images |
DE102014213278A1 (de) | 2014-07-09 | 2016-01-14 | Ksb Aktiengesellschaft | Überprüfung der Funktionstüchtigkeit von Trennstationen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2455762A1 (fr) * | 1979-05-02 | 1980-11-28 | Dainippon Screen Mfg | Procede et dispositif d'amelioration de la nettete pour la reproduction d'images |
DE102014213278A1 (de) | 2014-07-09 | 2016-01-14 | Ksb Aktiengesellschaft | Überprüfung der Funktionstüchtigkeit von Trennstationen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1244748A (en) | 1971-09-02 |
DE1959421B2 (de) | 1976-10-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |