DE1958816A1 - Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen mengenmaessigen Beeinflussung der zugefuehrten Luft - Google Patents

Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen mengenmaessigen Beeinflussung der zugefuehrten Luft

Info

Publication number
DE1958816A1
DE1958816A1 DE19691958816 DE1958816A DE1958816A1 DE 1958816 A1 DE1958816 A1 DE 1958816A1 DE 19691958816 DE19691958816 DE 19691958816 DE 1958816 A DE1958816 A DE 1958816A DE 1958816 A1 DE1958816 A1 DE 1958816A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
combustion engine
control
internal combustion
engine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19691958816
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Dipl-Ing Bigalke
Werner Dipl-Ing Buttgereit
Dieter Dipl-Ing Pundt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19691958816 priority Critical patent/DE1958816A1/de
Publication of DE1958816A1 publication Critical patent/DE1958816A1/de
Priority to US290626A priority patent/US3868933A/en
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0238Engines without compressor by means of one throttle device depending on the number of revolutions of a centrifugal governor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/0243Engines without compressor by means of a plurality of throttle devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Be schreibun Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttätigen mengenmäßigen Beeinflussung der zugeführten Luft.
  • Wie sich gezeigt hat, kann es aus versdtedenen Gründen zweckmäßig sein, Verbrennungsmotoren mit einer Einrichtung zur selbsttätigen mengenmäßigen Beeinflussung der über einen Ansaugkanal mit einer Drossel zugeführten Luft zu versehen. Beispielsweise strebt man eine möglichst stabile und niedrige Leerlaufdrehzahl an, die im wesentlichen nur von der zugeführten Luftmenge beeinflußt wird. Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erschwert, daß der Luftbedarf für konstante Leerlaufdrehzahl des Motors unterschiedlich ist je nach der Temperatur. So wird beim kaltstart relativ viel Luft benötigt, während die Luftmenge in der anschließenden Warmlaufphase vermindert werden muß. Es ist bekannt, diesem Umstand durch Vorsehen eines zusätzlichen Luftschiebers mit einem beheizten Bimetall-Steuerglied Rechnung zu tragen. Die Ste X ennlinien dieser Steuerung können jedoch nicht ausschließlich im Hinblick auf konstante Drehzahl gewählt werden, vielmehr müssen andere Faktoren Berücksichtigung finden, so daß ein Kompromiß geschlossen werden muß.
  • Außer an der Konstanz der Motordrehzahl während des stationären Leerlaufs kann man bei Motoren, die eine Schubabschaltung oberhalb einer bestimmten Drehzahl enthalten, daran interessiert sein, daß auch im Schubbetrieb nach Unterschreiten der Wiedereinschaltdrehzahl eine konstante Drehzahl eingehalten wird.
  • Weiterhin sind Felle denkbar, in denen nicht eine konstante Drehzahl, sondern eine bestimmte Abhängigkeit der zugeführten Luftmenge von der jeweiligen Motordrehzahl verlangt wird. Beißpielsweise kann dieses Problem im Rahmen der Maßnahmen zur Abgasreinigung von Bedeutung sein.
  • linie Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttätigen mengenmäßigen Beeinflussung der über einen Ansaugkanal mit einer Drossel zugeführten Luft. Die erfindungsgemäße Lösung des oben anhand von Beispielen erläuterten Problems ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine die Drossel als Stellglied einschließende Regeleinrichtung ist, die einen Drehzahlmesser für die Motordrehzahl als Istwertgeber sowie ein diesem nachgeschaltetes, die Differenz zwischen dem Istwert und einem Sollwert für die Motordrehzahl bildendes Glied enthält, und in der ferner vor einem Verstellantrieb für die Drossel ein das Regelverhalten bestimmendes Verknüpfungsglied vorgesehen ist. Vorzugsweise wird man einen elektronischen Drehzahimesser verwenden.
  • Während also bei der bekannten Beeinflussung die Luftmenge mittels eines geheizten Bimetall-Steuergliedes eine Steuerung vorgenommen wird, erfolgt bei der Erfindung eine echte Regelung, Oh. eine Rückmeldung des jeweiligen Istwertes an die das Stellglied beeinflussenden Elemente des Regelkreises.
  • Die Drossel kann ein Stellglied mit geradliniger Stellbewegung sein, d.h. ein Schieber. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Drossel jedoch mit ihrem Verstellantrieb als elektromechanisches Winkelstellglied ausgebildet. Die Erfindung gestattet ferner, das Stellglied entweder nulisymmetrisch oder nicht-nullsmmetrisch auszubilden. Im erstgenannten Falle ist das Stellglied, sobald die Motordrehzahl den gewünschten Wert erreicht hat, stromlos für den warmen Motor, und die Drosselklappe nimmt eine mittlere Stellung ein. Bei einem nicht-nullsymmetrischen Stellglied ist dagegen auch beim Erreichen des Sollwertes der Motordrehzahl eine Erregung des Verstellantriebs erforderlich. Die Ruhestellung der Drosselklappe entspricht hier ihrem voll geöffneten oder voll geschlossenen Zustand.
  • Wie bereits angeführt, enthält die erfindungsgemäße Anordnung ein die Differenz zwischen dem Istwert und dem Sollwert für die Motordrehzahl bildendes Glied. Dieses wird man als Differenz-Regelverstärker ausbilden.
  • bEr den Anschluß des Verknüpfungsgliedes hat es sich als zweckmäßig erwiesen, zwischen dem die Differenz bildenden Glied, also beispielsweise einem Differenz-Regelverstärker, und dem Verstellantrieb für die Drossel einen Differenz-Leistungsverstärker anzuordnen, der unter dem Einfluß des Verknüpfungsgliedes steht. Dieses Verknüpfungsglied hat, wie im einzelnen noch erläutert wird, die Aufgabe, die Regelkennlinie festzulegen und ggf. Steuergrößen auf die Regelgröße aufzuschalten.
  • Eine vorteilhafte Schaltungsvariante für die Ausbildung des Differenz-eistungsverstärkers zeichnet sich dadurch aus, daß der Differenz-Leistungsverstärker zwei Transistoren enthält, deren Steuerelektrodenpotentiale sowohl von dem Ist- bzw. Sollwert als auch von dem Verknüpfungsglied bestimmt sind.
  • Wie bereits bei der Schilderung der Problemstellung ausgeführt, ist der Grad der Beeinflussung der Luftmenge, also beispielsweise der Verlauf der Regelkennlinie, abhängig von dem damit verfolgten Ziel.
  • Dementsprechend lassen sich die im Rahmen der Erfindung zu treffenden Ausbildungen des Verknüpfungsgliedes erschöpfend nicht aufzählen.
  • Im folgenden werden einige Beispiele hierfür gegeben.
  • Beispielsweise kann das Verknüpfungsglied so ausgelegt sein, daß im stationären Leerlauf eine Regelung auf definierte,z.B. von der Motor temperatur abhängige, oder konstante Motordrehzahl erfolgt.
  • Handelt es sich um einen Verbrennungsmotor mit Schubabschaltung oberhalb eines vorgegebenen Wertes der Motordrehzahl, so kann der Wunsch nach einer solchen Auslegung des Verknüpfungsgliedes bestehen, daß nach Unterdrückung der Schubabschaltung eine Regelung auf konstante Motordrehzahl erfolgt. Auch dieser Fall wurde im Rahmen der Schilderung der Aufgabenstellung bereits erläutert.
  • Der Schaltungsaufwand für eine derartige Verknüpfungsschaltung ist verhältnismäßig gering. Eine für Regelung auf konstante Motordrehzahl sowohl im stationären Leerlauf als auch nach Unterdrückung der Schubabschaltung geeignete Ausbildung des Verknüpfungsgliedes zeichnet sich dadurch aus, daß das Verknüpfungsglied einen Transistor enthält, der sowohl über einen Drosselklappenschalter als auch von der Schubabschaltung her so angesteuert wird, daß er nur im stationären Leerlauf und bei Unterdrückung der Schubabschaltung an die beiden Transistoren eines Differenz-Leistungsverstärke3ein diese freigebendes Signal abgibt. Hier können also Bausteine der Schaltungsalgebra Verwendung finden; beispielsweise kann der Transistor im Verknüpfungsglied zusammen mit entsprechend gepolten Dioden ein nor-Gatter in Positiv-Logik bilden, Dem Verknüpfungsglied können auch impulserzeugende Mittel sugeordnet sein, die beim Einsetzen des Schubbetriebes den Verstellantrieb für die Drossel mit zusätzlichen Impulsen beaufschlagen, die die Drossel kurzzeitig weiter öffnen. Diese Mittel können in geeigneten RC-Kombinationen bestehen, die mit Kondensatorenladung im Augenblick des Einsetzens des Schubbetriebes arbeiten. Mit dieser Aufschaltung von Steuerimpulsen auf das Regelglied können infolge kurzzeitiger Erhöhung der angesaugten Luftmenge unerwünschte Kohlenwasserstoff-Spitzen im Abgas zumindest vermindert werden.
  • Das gilt auch beim Einsetzen einer Schubabschaltung.
  • Wieder eine andere Ausführungsform der Erfindung weist die Merkmale auf, daß dem Verknüpfungsglied Mittel zugeordnet sind, die bei Schubbetrieb oberhalb einer Leerlauf-Grenzdrehzahl, bei der die Regelung unwirksam wird, den Verstellantrieb für die Drosselmit einer zusätzlichen, mit zunehmender Motordrehzahl wachsenden und die Drossel weiter öffnenden Steuergröße beaufschlagen (Zusatzluft-Steuerung). Ein Vorteil einer derartigen Zusatzluft-Steuerung ist darin zn sehen, daß während des Schubbetriebes die Kraftstoffzufuhr aus Gründen der Abgasreinigung nicht mehr abgeschnitten werden muß, so daß eine Auskühlung des Motors bei Talfahrten vermieden ist.
  • In der Regel wird man hier mit einem in der Weise ausgelegten Verknüpfungsglied auskommen, daß die Steuergröße linear mit der Motordrehzahl wächst, so daß der Regelkennlinie eine lineare Steuerkennlinie überlagert ist.
  • Es kann aber auch der Fall auftreten, daß die benötigte Luftmenge nicht linear von der Motordrehzahl im Schubbetrieb abhängt. In diesem Falle könnte man/sich das Verknüpfungsglied so auslegen, daß es den gewünschten nichtlinearen Zusammenhang zwischen Motordrehzahl und Verstellung des Stellgliedes sicherstellt. Diesen zusätzlichen Schaltungsaufwand kann man aber in vorteilhafter Weise vermeiden, wenn man weiterhin dafür sorgt, daß die Steuergröße linear mit der Motordrehzahl wächst und die Drossel eine Form besitzt, die die gewünschte nichtlineare Abhängigkeit der Zusatzluftmenge von der Motordrehzahl erzeugt.
  • Häufig ist man daran interessiert, daß der Regelkreis bei kurzzeitigen Abweichungen der Motordrehzahl von ihrem Sollwert nicht anspricht. Um hier eine gewisse Trägheit bzw. eine gewisse Verzögerungswirkung zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß die Regeleinrichtung Integrierglieder zur Einstellung der Regelzeitkonstante enthält.
  • Selbstverständlich muß durch geeignete Bedampfung im Kreise der Regelung dafür gesorgt werden, daß der Regelkreis stabil ist und nicht zu Schwingungen neigt. Dies kann durch geeignete Bemessung von Widerständen, beispielsweise in den Kreisen der Steuerelektroden von Transistoren, geschehen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf konstruktive maßnahmen im Bereich des Ansaugkanals. Bei der bevorzugten Ausführungsform enthält diese eine - ggf. mit dem Drosselklappenschalter verbundene -Hauptdrossel sowie einen diese überbrückenden Regelbypass, in dem die das Regelglied bildende Drossel liegt. Hier erfolgt also die Regelung unabhängig von und zusätzlich zu der mittels des Gaspedals erfolgenden Steuerung der Luftzufuhr.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei gibt Figur 1 das Blockschaltbild des Regelkreises wieder, während Figur 2 ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau wesentlicher Elemente des Regelkreises mit elektronischen Bauelementen und Figur 3 eine mögliche Ausbildung des Verknüpfungsgliedes darstellt.
  • Figur 4 dient zur Erläuterung der Wirksamkeit der Regelung und Figur 5 schließlich dient der Veranschaulichung einer möglichen konstruktiven Ausführungsform für die Anordnung des Stellgliedes relativ zu der Hauptdrossel.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so wird dem Motor 1 über den Ansaugkanal 2 die zur Verbrennung des Kraftstoffes erforderliche Luftmenge zugeführt. In den Ansaugkanal 2 ist als ein wesentlicher Bestandteil des Regelkreises das Stellglied 3 eingefügt, das in diesem Ausführungsbeispiel eine Drossel mit einem Verstellantrieb ist, die zusammen ein elektromechanisches Winkelstellglied bilden.
  • Zur Gewinnung einer dem Stellglied 3 zuzuführenden Regelgröße 4 wird mittels eines Drehzahlmessers 5 die jeweilige Motordrehzahl ermittelt. Der Istwertgeber 5 gibt eine der jeweiligen Motordrehzahl proportionale Spannung Ul als Istwert ab. Ferner ist ein Drehzahl-Sollwertgeber 5 vorhanden, der ebenfalls so ausgelegt ist, daß er als Sollwert für die Drehzahl eine Spannung U2 liefert, Istwert Ul und Sollwert U2 werden in diesem Ausführungsbeispiel dem Differenz-Verstärker 7 zugeführt, der ausgangsseitig die Regelabweichung, d.h. die Differenz zwischen diesen beiden Spannungen, in Form einer in einfacher Weise weiter zu verarbeitenden Größe abgibt.
  • Diese Regelabweichung 8 gelangt an den Eingang des Differenz-Beis-tungsverstarkers 9, der ferner un-ter dem Einfluß des Verknüpfungsgliedes 10 steht. Das Verknüpfungsglied 10 sorgt für die gewünschte Form der Regelkennlinie und kann ferner dazu dienen, der Regelkennlinie zusätzlich eine Steuerkennlinie zu überlagern.
  • Figur 2 gibt eine schaltungsmäßige Auslegung des Differenz-Regelverstärkers 7 und des Differenz-Leistungsverstärkers 9 wieder. Ferner sind zwei weitere Schaltungsteile durch Emrandung besonders hervorgehoben, nämlich der Sollwertgeber 20 an sich bekannter Bauart sowie das Integrierglied 21, das zur Einstellung einer bestimmten Regelverzögerung dient.
  • Betrachtet man zunächst den Differenz-Regelverstärker 7, so sind seine wesentlichen Elemente zwei Transistoren 22 und 23, deren Emitter- und Kollektorwiderstände so dimensioniert sind, daß ein Schwingen des Verstärkers ausgeschlossen ist. Der Basis des Transistors 22 wird über den Widerstand 24 von der Klemme 25 her die Spannung Ul zugeführt, die, wie im Rahmen der Figur 1 erläutert, den Istwert der Motordrehzahl wiedergibt. Die Basis des Transi -stors 23 greift an der Klemme 26 in dem Sollwertgeber 20 die dem Sollwert der Drehzahl entsprechende Spannung U2 ab. Der Sollwertgeber enthält als wesentliches Element die Zenerdiode 27; die -gegebenenfalls temperaturabhängigen-Widerstände 28 und 29 bilden einen veränderbaren Spannungsteiler zum Einstellen der dem Sollwert der Drehzahl entsprechenden Spannung U2. Zwischen den Punkten 30 und 30 a, d.h. zwischen den beiden Kollektoren der Transistoren, liegt daher eine der Differenz der beiden Spannungen U1 und U2 entsprechende Spannung, die über Widerstände den Basel der Trans -storen 31 und 32 in dem Differenz-Leistungsverstärker 9 zugeführt wird. Die verstärkte Ausgangs spannung dieses Leistungsverstärkers wird als Regelgröße 4 dem Stellglied 3 zugeführt, wie bereits anhand Figur 1 erläutert wurde.
  • Die die Steuerelektroden bildenden Basen der Transistoren 31 und 32 sind ferner mit den Klemmen 34 und 35 des Verknüpfungsgliedes 10 verbunden, so daß die Arbeitsweise des Differenz-Leistungsverstärkers 9 außer von der Regelabweichung auch von dem durch die Ver1üpfungs schaltung gegebenen "Programm" abhängig ist.
  • Kurzzeitige Abweichungen des Istwertes der Drehzahl von dem Sollwert werden durch das Integrierglied 21 unterdrückt. Dieses besteht aus dem Kondensator 36 parallel zum Eingang für Ul und dem in dem Längszweig liegenden Widerstand 24.
  • Figur 3 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau des Verknüpfungsgliedes 10. Den wesentlichen Bestandteil bildet der Transistor 40, dem in diesem Ausführungsbeispiel die Dioden 41 bis 44 in solcher Anordnung und Polung zugeordnet sind, daß ein nor-Gatter in Positiv-Logik vorliegt. In dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist darauf verzichtet, die Arbeitsweise des Verknüpfungsgliedes auch von der jeweiligen Regelabweichung abhängig zu machen.
  • Dieser Fall ist an sich in Figur 2 angedeutets Über die Klemmen 37 und 38 ist dort das Verknüpfungsglied 10 auch mit der Klemme 25 und dem Sollwertgeber 20 verbunden.
  • Die Wirklulgsweise des Verknüpfungsgliedes 10 im Zusammenhang mit dem Differenz-Leistungsverstärker 9 gemäß Figur 2 ist folgende: Die Transistoren 31 und 32 des Leistungsverstärkers 9 sind nur dann durchgeschaltet, wenn die Drosselklappe DK (siehe Figur 3) geschlossen ist und die Klemme SA ebenfalls Nullpotential führt; anderenfalls waren die Transistoren 31 und 32 vom Nullpotential über die Dioden 41 und 42 im Verknüpfungsglied gesperrt. Diese Bedingungen für die Klemme SA und den Drosseiklappenschalter DK liefert das in diesem Ausführungsbeispiel vorausgesetzte elektronische Steuergerät für die Kraftstoffeinspritzung mit Schubabschneidung oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl. Die Bedingungen besagen, daß für das Vorhandensein der Regelung, sofern im Schub gefahren wurde, diejenige Drehzahl wieder unterschritten sein muß, bei der die Schubabschaltung unterdrückt wird.
  • Das nullsymmetrisobe Winkelstellglied 3 (s. Figur 1) befindet sich dagegen in einer stromlosen Ilittellage, wenn der Drosselklappen schalter DK geöffnet oder die Schubabschneidung SA wirksam ist.
  • In diesem Falle ist nämlich der Transistor 40 von DK oder SA her durchgeschaltet, so daß über die Dioden 41 und 42 die Transistoren 31 und 32 im sperrenden Sinne beeinflußt werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, zur Vermeidung von Regelschwingungen infolge drehzahl- und saugrohrabhängiger Steuerung der Eraftstoffeinspritzung dafür zu sorgen, daß während der Dauer des Regelvorganges mit konstanter Einspritzdauer gearbeitet wird.
  • Figur 4 zeigt den zeitlichen Verlauf der Regelung in Abhängigkeit von der Stellung der über die Klemme SA sowie den Drosselklappenschalter DK anstehenden Potentiale. Als Kriterium für die Wirksamkeit bzw. die Unterdrückung der Regelung dient dabei das Potential an der Klemme 45 in dem Verknüpfungsglied 10 (vergl. Figur 3). In den Betriebsfällen, in denen entweder der Drosselklappenschalter DK geöffnet ist oder an der Klemme SA ein von Null abweichendes Potential liegt, ist der Transistor 40 durchgeschaltet, und demzufolge ist das Potential -an der Klemme 45 so niedrig, daß die Transistoren 31 und 32 im Differenz-Leistungsverstärker gesperrt sind (vergl. Figur 2).
  • Diese Sperrung kann durch eine Diode 39 im gemeinsamen Emitterkreis der Transistoren 31 und 32 unterstützt werden.
  • Die zugehörigen Arbeitsbereiche des Motors läßt Figur 4 erkennen: Es handelt sich um die Bereiche b und c, d.h. um Belastung und Schubbetrieb. Figur 4 zeigt die Potentiale an den Klemmen SA und 45 sowie das über dem Drosselklappenschalter DK anliegende Potential, aufgetragen über der Zeit.
  • Dagegen ist in dem Bereichen a und d,- die dem stationären Leerlauf und dem Wiedereinsetzen der Kraftstoffzufuhr nach Unterschreiten einer Drehzahl, bei der die Schubabschaltung wirkungslos gemacht entsprechen, wird, der Transistor 40 gesperrt, so daß das Potential an der Klemme 45 und damit das Potential an den Basen der Transistoren 31 und 32 im Differenz-Leistungsverstärker so liegt, daß der Leistungsverstärker und damit die Regelung arbeitet.
  • Zusätzlich zu dieser echten Regelung kann auf die Regelkennlinie nun eine Steuergröße aufgeschaltet werden, beispielsweise über die Klemmen 37 und 38 (vergl. Figur 2).
  • Figur 5 schließlich zeigt die konstruktive Anordnung der das Stellglied bildenden Drosselklappe 50 im Rahmen des Ansaugkanals 5; für die Luft. Der Ansaugkanal weist den Hauptzweig 52 sowie den Bypass 53 auf, ler den Hauptsweig in seinem die Hauptdrossel 54 enthaltenden Bereich überbrückt. Mit 55 ist die Verstellanordnung für die Drossel 50 bezeichnet; die Drossel 50 und die Verstellanordnung 55 bilden zusammen das Verstellglied des Regelkreise3.
  • Während also die Stellung der Drossel 50 von der jeweiligen Regelabweichung und sgf. zusätzlichen Steuerbefehlen, die von dem Verknüpfungsglied 10 gegeben werden, abhängt, ist die Stellung der Hauptdrossel durch das Gaspedal bestimmt.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    9 erbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttätigen mengenmäßigen Beeinflussung der über einen Ansaugkanal mit einer Drossel zugeführten-lufe, d.g., daß die Einrichtung eine die Drossel als Stellglied einschließende Regeleinrichtung ist, die einen Drehzahlmesser für die Motordrehzahl als Istwertgeber sowie ein diesem nachgeschaltetes, die Differenz zwischem dem Istwert und einem Sollwert für die Motordrehzahl bildendes Glied enthält, und in der ferner vor einem Verstellantrieb für die Drossel ein das Regelverhalten bestimmendes Verknüpfungsglied vorgesehen ist.
    2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, d.g., daß die Drossel mit ihrem Verstellantrieb als elektromechanisches Winkelstellglied ausgebildet ist.
    3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, d.g., daß das die Differenz bildende Glied ein Differenz-Regelverstärker ist.
    4. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d.g., daß zwischen dem die Differenz bildenden Glied und dem Verstellantrieb für die Drossel ein Differenz-Leistungsverstärker liegt, der unter dem Einfluß des Verknüpfungsgliedes steht.
    5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, d.g., daß der Differenz-Leistungsverstärker zwei Transistoren enthält, deren Steuerelektrodenpotentiale sowohl von dem Ist- bzw. Sollwert als auch von dem Verknüpfungsglied bestimmt sind.
    6. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel als nullsymmetrisches Stellglied ausgebildet ist.
    7. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine solche Auslegung des Verknüpfungsgliedes, daß im stationären Leerlauf eine Regelung auf definierte Motordrehzahl erfolgt.
    8. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit Schub.
    abschaltung oberhalb eines vorgegebenen Wertes der Motordrehzahl, gekennzeichnet durch eine solche Auslegung des Verknüpfungsgliedes, dass nach Unterdrückung der Schubabschaltung eine Regelung auf konstante Notordrehzahl erfolgt.
    g.Verbrennungsmotor nach den Ansprüchen 5,6,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsglied einen Transistor enthält, der sowohl über einen Drosselklappenschalter als auch von der Schubabschaltung her so angesteuert wird, daß er nur im stationären Leerlauf und bei Unterdrückung der Schubabschaltung an die beiden Transistoren im DifferenzLeistungsverstärker ein diese freigebendes Signal abgibt.
    10.Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verknüpfungsglied impulserzeugende Mittel zugeordnet sind, die beim Einsetzen des Schubbetriebes den Verstellantrieb für die Drossel mit zusätzlichen Impulsen beaufschlagen, die die Drossel kurzzeitig weiter öffnen.
    11.Verbrennungsmotor nach Anspruch 7 oder Anspruch 7 und einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verkniipfungsglied Mittel zugeordnet sind, die bei Schubbetrieb oberhalb einer Leerlauf-Grenzdrehzahl, bei der die Regelung unwirksam wird, den Verstellantrieb für die Drossel mit einer zusätzlichen, mit zunehmender Motordrehzahl wachsenden und die Drossel weiter öffnenden Steuergröße beaufschlagen (Zusatzluft Steuerung).
    12. Verbrennungsmotor nach Anspruch 11, d.g., daß die Steuergröße linear mit der Motordrehzahl wächst und die Drossel eine Form besitzt, die eine nichtlineare Abhängigkeit der Zusatzluftmenge von der Motordrehzahl erzeugt.
    13. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d.g., daß die Regeleinrichtung Integrierglieder zur Einstellung der Regelzeitkonstante enthält.
    14. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d.g., daß der Ansaugkanal eine - ggf. mit dem Drosselklappenschalter verbundene - Hauptdrossel sowie einen diese überbrückenden Regelbypass enthält, in dem die das Regelglied bildende Drossel liegt.
DE19691958816 1969-11-22 1969-11-22 Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen mengenmaessigen Beeinflussung der zugefuehrten Luft Ceased DE1958816A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691958816 DE1958816A1 (de) 1969-11-22 1969-11-22 Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen mengenmaessigen Beeinflussung der zugefuehrten Luft
US290626A US3868933A (en) 1969-11-22 1972-09-20 Combustion motor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691958816 DE1958816A1 (de) 1969-11-22 1969-11-22 Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen mengenmaessigen Beeinflussung der zugefuehrten Luft

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1958816A1 true DE1958816A1 (de) 1971-05-27

Family

ID=5751839

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691958816 Ceased DE1958816A1 (de) 1969-11-22 1969-11-22 Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen mengenmaessigen Beeinflussung der zugefuehrten Luft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1958816A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715408A1 (de) * 1977-04-06 1978-10-19 Bosch Gmbh Robert Regeleinrichtung fuer waehlbare drehzahlen bei brennkraftmaschinen
DE3020494A1 (de) * 1979-05-29 1980-12-04 Nissan Motor Vorrichtung und verfahren zur einstellung des ansaugluftdurchsatzes bei einem brennkraftmotor
DE3137161A1 (de) * 1981-09-18 1983-03-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine
FR2626623A1 (fr) * 1988-02-03 1989-08-04 Peugeot Dispositif de commande pour l'admission de gaz pour un moteur a combustion interne
WO1991007580A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-30 Wolf-Geräte Gmbh Vertriebsgesellschaft Kg Drehzahlregelanordnung für brennkraftmaschninen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715408A1 (de) * 1977-04-06 1978-10-19 Bosch Gmbh Robert Regeleinrichtung fuer waehlbare drehzahlen bei brennkraftmaschinen
DE3020494A1 (de) * 1979-05-29 1980-12-04 Nissan Motor Vorrichtung und verfahren zur einstellung des ansaugluftdurchsatzes bei einem brennkraftmotor
DE3137161A1 (de) * 1981-09-18 1983-03-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine
DE3137161C3 (de) * 1981-09-18 1998-01-29 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
FR2626623A1 (fr) * 1988-02-03 1989-08-04 Peugeot Dispositif de commande pour l'admission de gaz pour un moteur a combustion interne
WO1991007580A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-30 Wolf-Geräte Gmbh Vertriebsgesellschaft Kg Drehzahlregelanordnung für brennkraftmaschninen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2553678C3 (de) Regeleinrichtung für die Zusammensetzung eines einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Brennstoff-Gemisches
DE2820807C2 (de)
DE2839669A1 (de) Leerlaufdrehzahlsteuerung
DE19756053B4 (de) Drosselklappensteuervorrichtung
DE2627908B2 (de) Brennstoffeinspritzsystem mit geschlossener Regelschleife für Brennkraftmaschinen
DE2318793A1 (de) Verbrennungsmotor
DE2749369A1 (de) Steuereinrichtung fuer ein magnetventil im umgehungskanal einer drosselklappe bei brennkraftmaschinen
DE1261354B (de) Dieselmotor mit einem Stellglied zum Einstellen der Kraftstoffmenge und einem Regler
DE2715408A1 (de) Regeleinrichtung fuer waehlbare drehzahlen bei brennkraftmaschinen
DE2161299A1 (de) Elektronische Kraftstoffeinspritzsteuerung
DE2339039A1 (de) Vorrichtung zur korrektur des von der gemischsteuereinrichtung gelieferten brennstoff-luftgemisches bei brennkraftmaschinen
DE2852031A1 (de) Leerlaufdrehzahl-steuersystem fuer brennkraftmaschinen
DE2702184A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ergaenzenden beeinflussung der von einer kraftstoffaufbereitungsanlage abgegebenen kraftstoffmenge
DE1958816A1 (de) Verbrennungsmotor mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen mengenmaessigen Beeinflussung der zugefuehrten Luft
DE2846386C2 (de)
DE2730099C2 (de) Einrichtung zum Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des Betriebsgemisches einer Brennkraftmaschine
DE2546076A1 (de) Anordnung mit einer brennkraftmaschine und einer drehzahl-regeleinrichtung
DE2558655A1 (de) Verbrennungskraftmaschine
DE2542619A1 (de) Vorrichtung zum steuern der kraftstoffzufuhr zu einem verbrennungsmotor eines kraftfahrzeuges
DE3011039C2 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE3014842C2 (de) Brennkraftmaschine
DE3139988C2 (de)
DE2517269C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Dauer von Kraftstoffeinspritzimpulsen
DE2707411A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur beschleunigungsanreicherung des einer brennkraftmaschine zugefuehrten kraftstoff-luftgemisches
EP0109533A1 (de) Elektrische Vorrichtung zum Beseitigen des Ruckelns von Fahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection