DE1958316A1 - Verfahren zum Einhuellen von Wasser und Verbindungen in waessriger Phase in Mikrokapseln - Google Patents

Verfahren zum Einhuellen von Wasser und Verbindungen in waessriger Phase in Mikrokapseln

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DE1958316A1
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hydrophilic colloid
aqueous
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DE19691958316
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Claeys Daniel Alois
Van Besauw Jan Frans
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Agfa Gevaert AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J13/00Colloid chemistry, e.g. the production of colloidal materials or their solutions, not otherwise provided for; Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/02Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/06Making microcapsules or microballoons by phase separation
    • B01J13/12Making microcapsules or microballoons by phase separation removing solvent from the wall-forming material solution
    • B01J13/125Making microcapsules or microballoons by phase separation removing solvent from the wall-forming material solution by evaporation of the solvent

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  • Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einhüllen von Wasser und Verbindungen in wässriger Phase in Mikrokapseln Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung von Mikrokapseln, die ein wässriges Material in einem festen Mantel aus einem wasserunlöslichen Material enthalten, und ist eine Zusatzanmeldung zur deutschen Patentanmeldung P 14 44 402.1, auf die nachstehend als Hauptpatentanmeldung verwiesen wird.
  • Gemäss dem in der erwähnten Hauptpatentanmeldung beschriebenen Verfahren werden Mikrokapseln, die Wasser oder sonstiges wässriges Material oder eine bzw. mehrere hydrophile Substanzen in einem festen Mantel aus polymerischem Material enthalten, gebildet durch A) Emulgierung oder Dispergierung des wässrigen Materials oder der hydrophilen Substanz in einer Lösung eines polymeren Materials, wobei das Lösungsmittel für das erwähnte polymere Material wasserunmischbar ist, und einen Siedepunkt unter 1000C hat, B) Emulgierung der in einer wässrigen Lösung eines hydrophilen Kolloids erzielten Emulsion oder Dispersion, und C) Entfernung des Lösungsmittels für das polymere Material aus dem so gebildeten System durch Verdampfung.
  • Die zur Füllung der Kapseln benutzte wässrige Phase wird nachstehend "die erste wässrige Phase" genannt, und die wassrige Phase, in welcher die von der organischen Polymerlo'sung.umgebenen Tröpfchen der ersten wäesrigen Phase dispergiert werden, wird nachstehend "die zweite wässrige Phase' genannt.
  • Es ist experimentell gefunden worden,dass wenn die erste, von der organischen Polymerlosung umgebene wässrige Phase in der wäßrigen hydrophilen Kolloidlösung emulgiert wird, ein Übergang gelöster Substanzen der ersten wässrigen Phase in die zweite wässrige Phase stattftndet. Dt.n macht es unmöglich, wässrige Lösungen einer bestimmten Konzentration ein zukapseln.
  • Gemäss der vorliegenden Erfinung wird die Einkapselungstechnik der Hauptpatentanmeldung derart abgekndert und verbessert, dass sie es eimöglicht, wässrige Lbsungen ohne Entfernung oder ohne wesentliche Auswanderung einer gelästen Substanz aus der Kapselfüllungslösung während des Einkapselungsverfahrens zu verkapseln, wurde nun gefunden, dass der Ubergang einer gelösten Substanz aus der ersten wässrigen Phase in die zweite verhindert werden kann, wenn man in letzterer Phase die erwähnte Substanz in etwa der gleichen Konzentration wie in der ersten wässrigen Phase bzw, in einer höheren Konzentration auflöst.
  • Wenn die Zusammensetzungen der ersten und zweiten wässrigen Phasen die gleichen sind, können die in der obigen Definition des Verfahrens als (A) und (B) gemäss der Hauptpatentanmeldung bezeichneten Emulgierungsstufen in unmittelbarer oder sehr dichter Aufeinanderfolge vorgenommen werden, um jede Koagulationstendenz der in stufe (A) gebildeten Kapseltröpfchen zu verhindern oder zu vermeiden, Die vorschiedenen Arbeitegänge können in demselben Mischgefäss verrichtet werden.
  • Die Methode der vorliegenden Erfindung ist derart begrenzt, da die gelösten Substanzen in der zweiten wässrigen Phase das in der erwähnten Phase vorhandene gelöste hydrophile Kolloid nicht ausfällen sollten.
  • Es ist eine Funktion des gelösten hydrophilen Kolloid in der zweiten wässrigen Phase, als Schutzkolloid und Dispersionsmittel f«r die polymergegebenen wässrigen Tröpfchen zu wirken.
  • Da es sehr schwierig ist, Kapselschales zu erhalten, die vollständig undurchlässig für Wasser sind, besonders wenn drucksprengbare Kapseln mit sehr dünnor Wand erzuegt werden süssen, ist ne notwendig, in die wässrige Kapselfüllung eine wasserzurückhaltende oder hydroskopische Substanz, die nicht dadurch die Kapeelwand wandert, einzuschliezwen, Hygroskopische Substanzen, die Wasser eingeschlossen halten sind i,B.
  • Glycerin und andere Polyole, die einen wasseranzichenden Charakter haben, um solche anorganischen wassernzishenden Substanzen wie hygroskopisehe Salze, z.B. Magnesiumchlorid.
  • Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die erwähnten hygroskopischen Substanzen in einem gut bestitimten Verhältnis in bezug auf das Wasser einzukapseln. Ausserdem können'sehr hoch konzentrierte väserige Lösungen eingekapselt werden, und tolglich kann eine hygroskopische Substanz in einer beliebigen Menge eingehUllt werden, welche die Austrocknung der Kapseln unter normalen und niedrigen relativen Feuchtigkeitsverhältnissen verzögert.
  • Die zweite Phase muss nach einer eraten Einkapselung nicht als unbrauchbar betrachtet werden. In der Tat können beide Phagen i wesentlichen von der gleichen Zusammensetzung sein, obgleich die zweite wässrige Phase eine höhere Konzentration eines oder mehrerer mit Wasser einzukapselnden Bestandteile enthalten kann als die erste. Infolgedessen kann nach der Entfernung der organischen Flüssigkeit und der Kapseln, und nötigenfalls nach der Verdünnung die zweite wässrige Phase bei einem folgenden Einkapselungsschut nochmals verwendet werden, wenn die einzukapselnde Substanz keine Ausflockung des hydrophilen Kolloids verursacht.
  • Nachdem der Begriff der vorliegenden Erfindung is allgemeinen festgestellt worden ist, werden nun Einzelheiten betreffs ihrer Anwendung und der in ihr verwendeten Bestandteile angegeben.
  • Die Kapselschalen, welche das wässrige Gemisch, d.h. Lösungen oder Dispersionen, umhüllen, wurden vorzugsweise aus einer wasserunlöslichen Substanz (bzw. wassrunlöslichen Substanzen) gemacht, welche in einem wasserunmischbaren Lösungsmittel oder Gemisch solcher Lösungsmittel löslich ist, und welche durch Verdampfung des Lösungsmittels (bzw. der Lösungsmittel) und/oder durch Härtung oder Vernetzunng eine genügende Kohäsionskraft hat oder erhält, um eine kohärente Umhüllung (Film) um die wässrige Flüssigkeitfüllung herum bildon zu können.
  • bei des erfindungsgemässen Verfahren eignen sich praktisch all. torgbildeten, filmbildenden, hydropheben Polymeren, sofern sie wasserbeständig und in eines wasserunmischbaren Lösungsmittel mit eines Si.depunkt unter 100°C löslich sind, zur Bildung der Kapselwend.
  • Zur erfinugsgemässen Herstellung der Kapselwand geeignete filmbildende Substanzen gehören zur Klasse der hydrophoben Addtionspolymeren, die durch Polymerisation oder Copolymerisation solcher Vinylpolymeren wie Styrol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylester, Vinylather, Acrylsäureester und Methacrylsäureester, Acrylonitril und Methacrylonitril gebildet werden.
  • Weiter werden hydrophobe Polymere erwäht, die in einem wasserumischbaren organischen Lösungsmittel löslich sind, und durch eine Polykondenßationsreaktion hergestellt worden sind, wie Polyamidc und Polyesteramide, PolyZ carbonate, z.B. ein Polycarbonat von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, Polycarbonsäureester von Polyolen oder Polyphenolen, Polysulfonate und Polyphosphonate. Noch weiter werden hydrophobe Polymere erwähnt, die in einem wasserunmisehbaren organischen Lösungsmittel löslich sind, und durch eine Polyadditionsreaktion hergestellt werden, z.B. Polyurethane und hydrophobisierte hydrophile Polymere sowie modifizierte hydrophobe Polymere, z.B. hydrophobe Cellulosederivate, besonders Athyloellulose und hydrophobe chlorierte Elastomere, z.B. Chlorkautschuk.
  • Aufschluss über Lösungsmittel, die mit Wasser,unmischbar sind und einen Siedepunkt unter 1000C haben, können in dem Buch von C.Ntrsden gefunden werden : Solvents Manual with Solubility Chart, Slsevier Press Inc., New York (1954). Angaben über die Mischbarkeit oder Unmischbarkeit der üblichen LösungsmitteL mit Wasser können in den Tabellen auf Seiten 1394-1401 von D'Ans und Lax, Taschenbuch für Chemilcer und Physiker, Springer-Verlag, Berlin (1949) gefunden werden.
  • Geeignete wasserunmischbare Lösungsmittel sind aliphatische und aromatische wasserabstossende Lösungsmittel, z.B. solche Kohlenwasserstoffe wie n-Hexan, Benzol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, z.B. Methylenchlorid und Tetrachlorkahlenstoff sowie wasserunmischbare Äther, z.B. Diäthyläther Das als Dispersionemittel in der zweiten wässrigen Phase benutzte hydrophile Kolloid ist vorzugsweise zu wenigstens 1 Gew.% in Wasser bei Zimmertemperatur löslich? Geeignete hydrophile Kolloide sind natUrliche hydrophile Kolloide, modifizierte natürliche hydrophile Kolloide oder synth.tische hydrophile Kolloide. In dieser Hinsicht werden besonders erwähnt : hydrophile Kolloide wie Gelatine, Leim, Casein, Zein, Hydroxyäthylcellulove, Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylhydroxyäthylcellulose, Gummi Arabicum, Natriumalginat, Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyvinylamin, Polyäthylenoxid, Polyatyrolsulfonsäure, Polyathylsäure, Polymethylsäure und hydrophile Copolymere sowie Derivate solcher Polymeren. Von diesen Kolloiden wird Gelatine vorzugsweise benutzt. Besonders gute Ergebnisse werden ausserdem mit Polyvinylalkohol und Polystyrolsulfonsäure erzielt.
  • Die Einkapselungstechnik der vorliegenden Erfindung einschliesslich der Stufe des Entfernens des wasserunmischbaren Lösungsmittels durch Verdampfung ist anwendbar zur Einkapselung wässriger Gemische, die organische wasserlösliche Verbindungen, vorzugsweise nicht-inonische wasserlösliche Verbindungen, enthalten sowie zur Einkapselung anorganischer wasserlöslicher Verbindungen.
  • Die einzukaüselnde Flüssigkeit muss nicht unbedingt nur gelöste Substanzen enthalten, sie kann auch dispergierte Partikeln oder Substanzen enthalten, z.B. suspendierte wasseranzeihende Verbindungen wie kolloidales Siliciumdioxid und andere kolloidale Partikeln und Pigmente.
  • Die wässrigen Gemische, die eingekapselt werden können, können u.a. umfassen : Natzmittel, hydroskopische Verbindungen, fluoreszierende Verbindungen, pH-senkone oder - erhöhende Verbindungen, Düngemittel, Phytopharmaceutica, Pflanzenwuchshormone, Vitamine, Pharmaceutica, Farbstoffe, chemische Verbindungen joglicher Art. z.B. Reduktionsmittel, Oxidatuonsmittel, Härtungsmittel, Vernetzungsmittel, Farbrengezien oder Katalysatoren, die von einen Reagenz (bzw. Reagenzien) oder Coreagenz (bzw.
  • Coreagenzien) bis zum Augenblick der Auflösung, Entartung, des Schmelzens oder Reissens der Kapselschalen ferngehaltenn werden müssen.
  • Wenn die Kapsel normalen atmosphärischen Umständen ausgesetzt wird, wird das eingekapselte Wasser wegen der relativ hohen Wasserpermeabilität der polymeren Kapselwand nur einen begrenzten Zeitraum hindurch eingeschlossen bleiben. Die im Wasser gelösten oder emulgierten Substanzen werden jeZ doch eingeschlossen bleiben. Substanzen, die dae Wasser eingeschlossen halten, können entweder der wässrigen Phase oder der Polymerlösung zug.-setzt werden.
  • Die erfinungsgemäss hergesellten Kapseln können in einem Aufnahmesystem angewandt werden, nach welchem Kapseln durch einen bildmässig angewandten Druck zerrissen werden. Betreffs eines derartigen Aufnahmesystems wird z.B. auf die von der Anmelderin am selben Tag eingereichte deutsche Patentanmeldung fjür :"Aufnahmeverfahren unter Anwendung von Druck" verwiesen.
  • Die Kapseln können auch in lichtempfindlichen Aufnqhmesystemen und Materialien angewendet werden. Z.B. Bestandteile, die sich zum Gebrauch bai der photographischen Verarbeitung eignen, können eingekapselt und im entsprechenden Augenblick bei der photographischen Verarbeitung durch Schmelzung oder Sprengung der Kapselschalen freigesetzt werden. So ist es möglich, ein sehr wirksames Härtungsmittel in eingekapsalter Form in einer gelatinehaltigen Schicht eines photographischen Silberhalogenidmaterials einzuverleiben und es im entsprechenden Augenblick, z.B. durch Kapselprengung, freizusetzen.
  • Weiter können im Zusammenhang mit photographischen Materialien Kapseln zur Herstellung segenannter Tropfemulsionen, die lichtempfindlliches Silberhalogenidenthalten, verwendet werden. Ausserdem können Kapseln verwendet werden1 die ein oder mehrere photographische Ingredienzien enthalten, s.B. Hydrochinon und andere bekannt. Silberhalogenid entwickelnde Mittel, Fixiermittel, z.B. Verbindungen, die Thhiosulfationen abgeben, Bildetabilisataren, z.B. Verbindungen, die Isothiocyanationen abgeben, entwicklungsaktivierende und entwicklungsverzögernde Substanzen, z.B. Verbindungen, die den pH erhöhen, Farbstoffbildner, Farstoffe, ablche physikalischen Entwickler wie Gumische, die ein wasserlösliches Edelmetallsalz enthalten, z.B. Sillbernitrat und/oder mindestens ein Reduktionsmittel, das z.B. mit Hydrochinon und 1-Phenyl-3-pyrazolidinon versetzt ist, weiter Diasoverbindungen und/oder Farbstoffbildner zum Gebrauch heim Lichtpausverfahren.
  • In der Elektrophotographie können Kapseln als Tonerpartikeln des Typs, der eine flüssige Füllung enthält, verwendet werden.
  • In thermographischen Materialien können Kapsoln verwendet werden, welche eine schmelzbare Kapselschale haben, un'd mindestens ein Reagens z.B.
  • einen Farbstoffbildner, enthalten, der nach Sohmelzung ihrer Schale freigesetzt wird.
  • In druckempfindlichen Materialien können Kapseln verwendet werden, die durch Druck gesprengt werden können, und die mindestensien Reagens enthalten, ZoBe einen Parbstoffbildner für ein oder mehrere Corengenzien, die in dem Aufnahmeblatt selbst oder in einem Empfangsmaterial, in welches sie uebertragen werden können, z.B durch Diffusion oder Verdampfung enthalten sind.
  • Farbragenzien und Zusammensetzungen, die sich zur Verwendung in einem thermographischen Verfahren und Druckaufnanmeverfahren eignen, werden in der folgenden Tabelle erwähnt, In dieser Tabelle sind Paare von Reagenzien (A) und (B) angeführt, welche einen sichtbaren Farbwechsel ergeben, wenn sie miteinander in Berührung gebracht werden.
    A
    1. Schwefelabspaltende Verbindungen, Anorganische und organische Salze
    wie Dithiooxamid, Thioacetamid und oder Seifen von Eisen, Kupfer,
    p-Phenylendithioharnstoff Silber, Quecksilber, Blei, Nickel,
    Kobalt und Cadiium, wie Kupfer-
    stearat, Silbernitrat1 Silberstea-
    rat, Silberbehenat, Silberpalmi-
    tat, puecksilberstenrat, Blei-
    acetat, Bleistearat, Bleimyristat,
    Nickelacetat, Nickelstearat,
    Kobaltstearat, Cadsiumstearat und
    Bleibenzylmercaptid.
    2. Säuren wie Oxalsäure und Malonsäure. Verbindungen, die für Änderungen
    des pH-Wertes empfindlich sind,
    z.B. Leukomalachitgrün, Leuko-
    methylgrün, Leukofuchsin und
    Leukolissamingrün.
    3. Oxidationsmittel wie Benzoylperoxid Alle Verbindungen, die bei der
    und Tetrachlorchinon. Oxidation die Farbe wechseln,
    z.B. p-Chloranilin, Methyl-p-
    aminophenolsufat, N,N'-Dimethyl-
    p-Phenylendiamid, Antipyrin
    Pyrogallo, Brenzentechin und
    4-Methoxy-1-naphthol.
    4. Farbbildner für das Lichtpausverfah- Aromatische Diazoverbindungen,
    ren wie 2,3-Dihydroxynaphtalin, z.B das 4-(N,M-Diäthylamino)-
    Phloro,glucinol und Resorcin, benzoldiazoniumdoppelsalz mit
    Zinkchlorid, p-Nitrobenzoldia-
    zoniumfluoroborat und p-Diäthyl-
    aminobenzoldiazoniumtetrafluoro-
    t ret-
    5. 1-Phenyl-3-pyrazolidinon und Derivate Silberßalze wie Silbernitrat und
    wie 1-Phenyl-4-methyl-3-pyrazolidinon Silberbehenat, Goldsalze wie
    und 1-(p-Tolyl)-5-phenyl-3-pyrazoli- Goldchlorid und Goldstearat,
    dinon. Triazoliumverbindungen wie
    2,3-Diphenylnaphtho-[1,2]-
    triazoliumchlorid und 2-Phenyl-
    3-(o-carboxyphenyl)-naphtho
    [1,2]-triazoliumchlorid, Tetra-
    zoliumverbindungen wie 2,5-
    Diphenyl-3-(o-carboxyphenyl) -
    2,1,3, 4-tetrazoliumchlorid und
    2,5-Diphenyl-5-(p-methoxyphenyl)-
    2,1,3,4-tetrazoliumchlorid,
    Leukophthalocyanine wie Phthalo-
    genblau IB (Farbenfabriken
    Bayer AG, Laverkusen),
    8-Hydroxy-1,2,3,4-tetrahydrochinolin - Anorganische und organische
    und Derivate. Salze oder Seifen von Eisen,
    Kupfer, Silber, Gold, Kobalt
    und Cadmium, wie Eisen(III)-
    chlorid, Eisen(III)-stearat-
    Eisen(II)-chlorid, Eisen(II)-
    sulfat, Eisen(II)-stearat,
    Kupfer(Ii) -chlorid, Kupfer
    (II)-stearat, Silbernitrat,
    Silberbehenat und Kobalt(II)-
    chlorid.
    -Oxidationsmittel wie Kalium-
    dichromat und Ammoniummolys-
    dat.
    7. Phenole und Naphthole, z.B., Brenz- - Anorganische und organisch.
    cateohin, tert.-Butylbrenzcatechin, Salze oder Seifen von Eisen,
    Pyrogallol, tert.-Butylpyrogallol, Kupfer, Silber, Gold, Queck-
    4-Amino-1-naphthol, 4-Methoxy-1- silber, Nickel, Kobalt,
    naphtahol, Resorcin, 2,3-Dihydroxy- Cadmium, Cer und Zinn, z.B.
    naphthalin und 1,4-Dihydroxy- Eisen(III)-stearat, Einsen(III
    naphthalin. chlorid, Eisen(II)-chlorid
    Eisen(II)-sulfat, Eisen(II)-stearat,'
    Kupfer(II)-sulfat, Kupfer(II)-chlorid
    Xupfer(II)-stearat, 8ilberpitrat,
    Silborstonrat, Silberbehennt, Gold
    (IrI)-chlorid, Goldstenrat, Queck-
    silber(i)-stearat, Nickeletearat,
    Cer(IV)-ntearat und ZinatII)-chlorid.
    -Oxidationsmittel wie Koliumdichromat,
    kmmoniumpolybdat, Ammoniumvanadat,
    und Chinonderivate wie Tetrachlor-
    chinon.
    -Nitrosoverbindungen wie p-Nitroeodi-
    methylanilin und N-Nitrosodiphsnyl-
    amin.
    8. Amide wie N,N-Dimethylbenz- 5-Brom-"'aminothiazole, z.8. 2-Xthyl-
    amid und N-Methylac.tamid. amino-4-phyl-5-brouthiazol und 2-
    Diphsnylamino4.phenyl.brosthia:ol.
    9. Aitn. wie p-PhenylendiaZis Arosatieche Aldehyde und Ketone. ,B.
    und Diäthanolaiin. Tetrachlorchinon, 1, 4-Naphthochinon,
    2-Chlornaphthochinon, 5-Chiorvanillin,
    p-DimethylaxinobenzaldeWyd und a,4-
    Dinitrobenzaldehyd.
    10.Nitrosoderivatel s.B. N-Nitro- - Aromatische Hydroxyworbindungen, 1.
    sodiphenylamin, p-Nitrosodi- B. Pyrogallol. Gallussaure, Methyl-
    ethylanilin, und 1~Nitroso-2- p-nminophenolsulfat, und 4-Methoxy-
    naphthol. 1-naphthol.
    - Metllsnlz., z.BI Eisen(II)-sulfat
    und Xobaltncetat.
    - Amine, seB. 2,5-Diai*notoluol wed
    Denzylanilin.
    11 qTrtas*ae wie rt ,3*Diphe y ltria- Kuppler für das Lichtpausvs6fahren1 St
    sen : B. 3-Hydroxy-2.:taphtanilid und 3-
    ¢ XH-N=N- O Hydroxy-N.2-napbthyl-2-naphthnmid.
    12.Aro.atische Amine und aromatisch w Scw.fslhaltige Verbindungen, Ion.
    Asinohydroxyv.rbindung.n, z.B. Natrlumau3.fid Natrigitrithionat,
    1-Amino-2¢ -iydrx- g,,ctand CE ^2 5t
    - e...
    chinolin, p-Phenylendiamin und - Silbersalze, z.B. Sibernitrat,
    m-Phenylendiamin. Silberbehenat, Silberstearat, Gold-
    salze, z.B. Gold(III)-chlorid und
    Goldstearat.
    -Quecksilbersalze, z.B. Quecksilber-
    behenat.
    -Cadmiumsalze, z.B. Cadmiumchlorid.
    - Oxidierende Verbindungen, z.B.
    Eisen(III)-sterat, Kupfer(II)-
    chlorid, Kupfer(II)-stearat, Cer(IV
    -sulfat, Ammoniumvanndat, Natrium-
    bromat, Kaliumdichromat, Ammonium-
    olybdat und Tetrachlorchinon.
    -Nitrosoverbindungen, z.B. o-Nitroso-
    benzoesäure-natriumsalz, p-Nitroso-
    dimethylanilin, N-Mitrosodimethyl-
    amin und N-Nitrosodiphenylamin.
    -Aromatische Diazoniumverbindungen,
    z.B. p-Diäthylaminobenzol-diazonium-
    trichlorzinkat und das 2-Hydroxy-4-
    sulfonaphthalin diazoniumssalz.
    13. Nitroverbindungen, z.B. 2- -Metallsalze, z.B. Eisen(III)-
    Nitro-4-chloranilin, 1-Chlor- chlorid, Eisen(II)-sulfat und Kokbalt-
    2-nitro-4-diäthylsulfamoylben- acetat.
    zol und Dinitroresorcin. - Oxidierbare Verbindungen wie Die
    phenylamin.
    14. Verbindungen, die nach Erhitzung -Verbindungen, welche die Farbe
    Alkali freisetzen, z.B. die im wechseln, wennsich der pH ändert.
    der britischen Patentschirft z.B. die Luekoform von p-Mitro-
    983 363 beschriebenen, und al- phenol, Phenolphthallein, Bromthymol-
    kalische Verbindungen, z.B. Di- blau, Chlorphenolrot, Brokresol-
    äthanolamin, Tetramethyl- purpur, Oxonolfarbstoffe und
    guanidin, p-Phenylendiamin und 1,2,3,4-tetrahydro-4-[2-(3-methyl-
    Triäthylamin. 2-(3-methyl-2-benzthiazolinmnyliden)-
    äthyleniden]-xonthylium-tetrachlor-
    ferrat(III).
    -Mischungen aus einem Diazoniumxalz
    und einem Farbstoffbildner, z.B. die
    Mischung aus p-Diäthylaminobenzol-
    diazoniumtetrafluoroborat und Phoro-
    glucin.
  • Bei der Herstellung der Kapseln ist. es manchenol notwendig, Antischaummittel, z.B. Octylalkokhol, während der Stufe der Verdampfung des organischen Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches zuj benutzen. Das organische wasserumischbars Lösungsmittel ist vorzugsweise von solcher Beschaffenheit, das es sich unter normalen Druckverhaltnissen leicht durch Verdunstung entfernen lässt, mit anderen Worten, es hat vorzugsweise einen Siedepunkt unter 1000, Die Verdunstung unter Vakuumverhältnissen ist jedoch nicht ausgeschlossen, und ist besonders interessant in aenjenigen Fällen, in welchen wärmsempfindliche Substanzen eingekapselt werden müssen, und in welchen die Verdampfungstemperatur unter dem Schmelzpunkt oder der Reaktionstemperatur der die Kapselschale bildenden oder in der Kapselfüllung enthaltenen Substanzen gehlaten werden muss, Die folgenden Beispiel., erlautern die Erfindung.
  • Die Prozentsätze sind Gewichtsprozent, wenn nicht anders vermerkt.
  • Beispiel 1 In einer ersten Stufe wurde 9 g Kaliumhexayanoferrat(III) (ein ridationsuittel) in einer Mischung aus 10 ml Wasser, 5 ml Glycerin und 1 ml einer 10 %-igen Gelatinelösung gelöst Die erhaltene Mischung wurde in 100 ml einen 15%igen Polystyrollösung in Methylenchlorid emulgiert, In einer zweiten Stufe wurden 375 ml 1 %iger wässriger Gelatinelösung in einem 1 1-kolben mit 125 ml Glycerin vermischt, worauf die Mischung auf einem Wasserbad bal 309C erhitzt wurde.
  • Unter kräftigem Rühren wurde die in Stufe 1 bereitete Emulsion der in Stufe 2 bereiteten Mischung zugesetzt, und die Temperatur des gessamten Gemisches wurde allmählich auf 50-55°C erhöht.
  • Um das Schäumen des Gemisches während der Verdampfung des Methylenchorids zu verbindern, wurde 1 ml Getylalkohol nis Antischaummittel zugesetzt.
  • Ntch vollständiger Entfernung des Methylenchlorids wurde ds übriggebliebene Gemisch auf Zimmertemperatur (200C) abgekühlt. Die Kapseln wurden abgesaugt und auf der Filtarplatte dreimal mit 100 ml 10 %iger wässriger Glycerinlösung und einmal mit 100 ml Leitungswassers gewaschen.
  • Die Kapseln konnten durch Druck gesprengt werden, und wurden in einem druckempfindlichen bilderzeugenden Papierblatt verwendet, welches Leukokristallviolett, das durch Oxidation mit dem aus den Kapseln frei geworden Kaliiumhexacyanoferrat(III) zu dem entsprechenden Triphenylmethanfarbstoff oxidiert wird, enthält.
  • Beispiel 2 Eine Lösung von 5 g N-(2-Hydroxyäthyl)-2,3,3-trimethyl-indoliniumbromid (Lichtapaus-Ferbstoffbildner) in 17 ml Wasser und 2 ml 10 %iger wässriger Gelatinelösung wurde mit 8 ml Äthylenglycol vernischt. Diese Lösung wurde dann in einer Mischung aus 14 ml einer 15 %igen Polystyrollosung in Methylenchlorid und 17 ml Diäthyläther emulgiert. Der benutzte Mischer war ein ULTRA TURRAX (Handelsname der Firma Jaike und Kunkel, Staufen, DBR)Schnellmischer Typ 45.
  • In einer zweiten Stufe wurden 170 ml 1 fliger wssriger Gelatinelösung sit 80 ml Xthylenglycol vermischt, und auf einem Wasserbad bei 30°C erwärmt.
  • Unter Rühren mit demselben ULTRA TURRAX-Mischer, der in Stufe 1 benutzt wurde, wurde die Emulsion langsam in die in Stufe-2 bereitete Mischung gesossen. Zur Schaumverhütung wurden 3 ml einer 10%iger BATER-T-Lösung (BAIER E ist ein Handelsname der Farbenfabriken Bayer AG, Leverkusen, für ein Antischaummittel auf Siliconbanis)zugesetzt. Als Tröpfehen von etwa 5-10 f erhalten wurden (nach 2-5 Minuten Rühren), wurde der ULTRA Mischer durch ein gewöhnliches Laboratorium-Rührgerät ersetzt.
  • Die Temperatur des Wasserbades wurde auf 440C erhöht, und als nahezu die gesamte Lösungsmittelmischung verdampft war, wurde die Einkapselumg bei 50-55°C vollendet.
  • Nach Abkühlung f 30°C wurden die Kapseln durch Zentrifugierung mit 2000 Umdrehungen pro Minute isoliert. Sie wurden mit Leitungswasser gewaschen und durch nochmaliges Zentrifugieren getrennt. Das Trocknen der nassen Kapseln ging durch Ausbreiten derselben auf wasserbsorbierenden porösen Platten vor sich.
  • Die erhctlteaen Kapseln waren durch Druck spreagbar und schmelzbar, Nach der Freisetzung ihres Inhaltes durch Druck oder Schmelzen wurde eine chemische Reaktion mit einer lichtempfindlichen Diazoniumverbindung, wie der durch Diazotierung von p-Amino-N,N-dimethylanilin erhaltenen Diazoniumverbindung, die sich zur Kupplung mit dem N-(2-Hydroxyäthyl)-2,3,3-trimethyl-incoliniumbromid eignet, erzeugt.
  • Beispiel 3 In einer ersten Stufe wurde eine Lösung von 2 g Hydrochinon in 34 ml Wasser mit 4 ml 10 einer wässriger Gelatinelösung und 16 ml Glyoeres vermischt. Diese Lösung wurde dann in einer Mischung aus 28 ml einer 20 %igen Polystyrollösung in Methylanchlorid und 34 ml Diäthyläther emulgiert. Derselbe Schnellmischer wie in Beispiel 2 wurde benutzt.
  • In einer zwelten Stufe wurden 20 g Hydrochinon bei 40°C in einer Mischung aus 340 al 1 %iger wässriger Gelatinelösung und 160 ml Glycerin gelöst.
  • Die in der ersten Stufe erhaltene Emulsion wurde zu der in der zweiten Stufe erhaltenen Lösung hinzugefügt, und die Einkapselung wurde vorgenommen, wie in Beispiel 2 beschrieben.
  • Mikrokapseln mit einem Durchmesser von 5-10 µ wurden erzialt. Die Hydrochinonkonzentration in den Kapseln war die gleiche wie die in der ersten Stufe angewanäte.
  • Beispiel 4 Zu 200 ml 10 %iger wäseriger Bleiacetatlöung wurden 50 ml 10%iger wässriger Gelatinslöung und 250 ml Glycerin hinzugefügt. Die Hälfte der so erhaltenen Mischung wurde in etwa 5 Minuten zu 200 ml einer 10 gen Polystyrollösung in Chloroform, die sich in einem 2 1-Bechorglas in einem Wsserbad von 30'C befand, hinzugefügt. Während deo Zusetgens wurde die Mischung mit einem ULTRA TURRAX-Mischer Typ 45 bei ziemlich geringer Geschwindigkeit gerührt. Nach dem Zusetzen wurde etwa 3-5 Minuten weitergerührt bis Tröpfchen von ungefähr 5 Mikron erzielt wurden. Daach wurde der Rest dieser Mischung auf eiamal hinzugefügt.
  • der ULTRA TURRAX-Mischer wurde durch ein gewöhnliches Laboratorium-Rührgerät mit Schraube ersetzt. Die Temperatur des Wasserbades wurde allmählich auf 75-80°C erhöht. Wenn alles Chloroform entfernt war, wurde die Kapselsuspension auf 35-40°C abgekühlt. Die Kapseln wurden aabgenutscht, und einmal grüdlich mit 300 ml 30%iger wässriger Glycerollösung gewaschen.
  • Das Filtrat koante nochmals bei einer anderen Einkapselung gebrauscht werden.
  • Die Kepsela [1], deren Grösse 6 -25 Mikror betrung, wurden in Acetonitril dispergiert, welches 1 Gew.%Glsäure und 10 Gew.% eines Phenolformaldehydharzes des Movolacktyps als Bindemittel enthielt. Dann wurde die Mischung auf eine Papierunterlage aufgetragen, welche Dithicoxamid enthielt.
  • So wurde ein druckempfindliches Aufnahzematerial erhalten.
  • Kapseln init schmelzbaren Kapselwänden wurden erhalten, wenn in der obigen Zusammensetzung die Lösung von Polystyrol in Chloroform durch eine Lösung von Gew.% Copoly (vinyltoluol isobutyl methacrylat) (Molverhältnis 50/50 ersetzt wurde.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    1* Ein Verfahren gemäss der Hauptpatentanmeldung P 14 44 402.1, dadurch gekennzeichnet, dass Mikrokapseln, rUe Wasser und mindestens eine gelöste Substanz (erste wässrige Phase) ineiner festen Hülle aus einem polymeren Material enthalten, gebildet werden durch (A) Emulgierung oder Diapergierung des wässrigen Materials oder der hydrophilen Substanz in einer Lösung eines polymeren Materials, wobei das Lösungsmittel für dieses polymere Material wasserunmischbar ist, und einen Siedepunkt unter 100°C hat, (B) Emulgierung der erzielten Emulsion oder Dispersion in einer wässrigen Lösung eines Hydrophilen Kolloids (sweite wässrige Phase), und (C) Entfergung der Lösungsmittels für das polymere, Material aus dem so gebildeten System durch Verdampfung, und dass für Übergang mindestenz einer gelösten Substanz aus der ersten wäsyrigen Phase in die zweite verhindert wird, indem man in letsterer Phase diese Substanz in im wesentlichen den gleichen oder wöheren Rohzentrationon als in der erstem wässriges Phase löst.
  2. 2. Bis Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dess die Zusammensetzung der ersten und zweiten wässrigen Phase die gleiche ist.
  3. 3. Ein Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Material ein filmbildendes hydrophobes Polymeres ist.
  4. 4. Ein Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere ein Additionspolymeres ist, gebilder durch Polymerisation oder Copolymerisation eines Vinylpolymeren, abgeleitet von Monomeren wie Styrol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylestern, Vinyläthern.
    Acrylsäurestern und Methacrylsäureestern, Acrylonotril und Methacrylonotril.
  5. 5. Ein Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere durch Polykondensation hergestellt worden ist und zar Gruppe der Polyamide, Polyesteramide, Polycarbonate,l Polycarbonsäureester von Polyolen oder Polyphenolen, Polysulfonate oder Polyphosphonate gehört.
  6. 6. Ein Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere durch Polyaddition hergestellt worden ist, und ein Polyurethan oder ein hydrophcbisiertes hydrophiles Polymeres oder ein modifiziertes hydrophobes Polymeres, wie ein hydrophobisiertes Cellulosederivat und ein chloriertes Elastomeres, ist.
  7. 7. Ein Verfahren gemäss jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophile Kolloid ein hydrophiles Kolloid ist, welches zu wenigstens 1 Gew.% in Wasser löslich ist.
  8. 8. Ein Verfahren gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophile Kolloid ein natürliches hydrophiles Kolloid, ein modifiviertes natürliches hydrophiles Kolloid, oder ein synthetisches hydrophiles Kolloid ist.
  9. 9. Ein Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophile Kolloid Gelatine iat.
  10. 10.Lis Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das das hydrophile Kolloid Polystyrolsulfonsäure ist.
  11. 11. Ein Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophile Kolloid Polyvinylalkohol ist.
  12. 12.Ein Verfahren gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Füllung eine hygroskopische Verbindung enthalt.
  13. 13.Ein Verfahren gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die hygroskopishe Verbindung ein wasseranziehender Polyol ist.
  14. 14. Ein Verfahren gemäss jedem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, das die flüssige Füllung eine chemische Verbindung enthält, die von einem Coreagens (bzw. mehreren Coreagenzien) ferngohalten werden muss, bis die Kapselschalen schmelzen oder barsten.
  15. 15. Ein Verfahren gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze'ichmet, dass die flüssige Füllung eine nicht-ionische wasserlösliche Verbindung enthält.
  16. 16. Ein Verfahren gemäss jedem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, das die flüssige Füllung einen Entwickler zum Gebrauch in der Silberhalogenidphotographie enthält.
  17. 17. Ein Verfahren gemäss jedem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dasfi die flüssige Füllung eine pH-regelnde Verbindung und/oder Kaliums hexacyanoferrat(III) enthält.
  18. 18. Ein Verfahren gemäss jedem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Füllung einen Katalysator für eine chemische Reaktion enthält.
  19. 19. Ein Verfahren gemäss jedem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Füllung einen Leukofarbstoff, eine Diazoniumverbindung oder einen Kuppler für eine Diazoniumverbindung enthalt.
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GB2229/69A GB1298194A (en) 1968-11-20 1968-11-20 Improved method for encapsulating aqueous or hydrophilic material, the capsules obtained therewith and their application

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2260740A1 (de) * 1972-01-03 1973-07-19 Xerox Corp Verfahren zum bilden von kapseln

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DE2260740A1 (de) * 1972-01-03 1973-07-19 Xerox Corp Verfahren zum bilden von kapseln

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