DE19581879B4 - Planetengetriebe - Google Patents
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Abstract
Planetengetriebe
mit einem Getriebegehäuse
(11), einer drehbar in dem Gehäuse
(11) gelagerten Eingangswelle (12), einem an der Eingangswelle (12) befestigten
Sonnenrad (16), zumindest einem um das Sonnenrad (16) herum angeordneten
und mit ihm kämmenden Planetenrad
(17), das drehbar an einer Ausgangswelle (13) gelagert ist, einem
ersten Kupplungsring (22) mit Außenzähnen (23), der drehfest an
dem Getriebegehäuse
(11) befestigt ist, einem zweiten Kupplungsring (25) mit Außenzähnen (26),
der drehfest mit entweder der Ausgangswelle (13) oder der Eingangswelle
(12) verbunden ist, und einem Hohlrad (29) mit Außenzähnen (32)
und mit Innenzähnen (31)
die mit dem oder jedem Planetenrad (17) kämmen, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Paar axial voneinander beabstandeter Kupplungshülsen (46,
47) mit Innenzähnen (48,
49), die mit den genannten Außenzähnen (23,
26, 32) kämmen
können,
außerhalb
der Kupplungsringe (22, 25) und des Hohlrades (29) angeordnet und
axial verlagerbar sind, um das Hohlrad durch eine der Kupplungshülsen (46, 47)
mit einem der beiden...
Description
- Gebiet der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft ein Planetengetriebe gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Patentanspruchs 1. Solch ein Planetengetriebe wird insbesondere aber nicht ausschließlich bei Zusatzgetrieben verwendet, die dafür gedacht sind, zwischen ein Hauptgetriebe und eine Kraftübertragung zu den Antriebsrädern eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Schwerlastwagens, eingefügt zu werden.
- Hintergrund der Erfindung
- Zusatzgetriebe werden üblicherweise dazu benutzt, die Anzahl der Gangwechselmöglichkeiten (Gangabstufungen) zu verdoppeln. Sie umfassen normalerweise eine Planetengetriebe, durch das die Gangwechselmöglichkeiten des Fahrzeugs in einen niedrigen Gangbereich und einen hohen Gangbereich aufgeteilt werden können. In dem hohen Gangbereich führt das Planetengetriebe zu keiner Untersetzung, während in dem niedrigen Gangbereich Gebrauch von der Untersetzung des Planetengetriebes gemacht wird.
- Ein bekanntes Ausführungsbeispiel eines Planetengetriebes ist im europäischen Patent
EP 0 239 555 B1 offenbart, das ein Planetengetriebe beschreibt, bei dem die Eingangswelle drehfest mit dem Sonnenrad des Planetengetriebes und die Ausgangswelle drehfest mit einem Planetenradträger verbunden ist. Das Hohlrad des Planetengetriebes ist entweder mit einer feststehenden Wand oder ähnlichem eines Getriebegehäuses oder direkt mit der Eingangswelle verbindbar, um den niedrigen Gangbereich oder den hohen Gangbereich des Getriebes zu erhalten. - Eine andere bekannte Anordnung eines Planetengetriebes ist in der SU 914 843 beschrieben, die eine Kupplung und eine Synchronisiereinrichtung auf jeder Seite des Hohlrades offenbart.
- Das Hohlrad ist in Axialrichtung feststehend und trägt außen eine verschiebbare Kupplungshülse, die zum Wechseln des Gangbereiches in Eingriff mit jeder der beiden Kupplungen gebracht werden kann.
- Die deutsche Schrift
DE 31 29 414 A1 beschreibt weiterhin ein Umlaufräder-Wendegetriebe für ein stufenlos regelbares Getriebe eines Kraftfahrzeugs. Dieses weist eine Antriebswelle auf, die mit einem Planetenradträger verbunden ist, auf dem zwei miteinander im Eingriff stehende Planetenradsätze angeordnet sind, wobei ein Satz davon mit dem als Abtriebselement vorgesehenen Sonnenrad in Eingriff steht. Der andere Planetenradsatz steht in Eingriff mit einem Ringrad, das an seinem Außenumfang eine ausgebildete Synchronnabe aufweist. Letztere wirkt in bekannter Weise über einen Synchronriegel mit einer Synchronisiermuffe zusammen. Diese kann je nach Stellung mit dem Planetenträger oder dem Getriebedeckel zusammen wirken und auf diese Weise unterschiedliche Übersetzungen erzeugen bzw. ohne Eingriff einen Leerlauf des Getriebes bewirken. - Die amerikanische Schrift
US 3,886,816 zeigt ein Planetenradgetriebe mit einer fluidisch betriebenen Reibkupplung und einem Schaltglied mit axial voneinander beabstandeten Zähnen die zum Koppeln der Eingangswelle mit unterschiedlichen Abtriebselementen vorgesehen ist. - Die vorliegende Erfindung will ein Planetengetriebe bereitstellen, das dem in der SU 914 843 beschriebenen Planetengetriebe ähnlich ist, das jedoch eine axial kürzere Baulänge aufweist, die Größe der in dem Planetengetriebe bewegten Massen maßgeblich reduziert und in Folge dessen auch den Verschleiß minimiert.
- Hierzu wird ausgehend von dem eingangs genannten Planetengetriebe ein Planetengetriebe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bereitgestellt. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Vorzugsweise ist der zweite Kupplungsring drehfest mit der Ausgangswelle verbunden, vorteilhaft durch ineinander kämmende Zähne an dem inneren radialen Teil des zweiten Kupplungsrings.
- Bevorzugt kämmt das Sonnenrad der mit mehreren in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Planetenrädern. Vorteilhaft ist im Gehäuse des Planetengetriebes ein Paar Synchronisierringe angeordnet, von denen je einer axial seitlich des Hohlrades zwischen dem Hohlrad und einem zugehörigen Kupplungsring angeordnet ist und Außenzähne zum Kämmen mit den Innenzähnen auf den Kupplungshülsen aufweist.
- Kurzbeschreibung der Figuren
- Die Erfindung wird beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben, in denen
-
1 ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Planetengetriebe ist, der nur einen Abschnitt oberhalb der Rotationslängsachse zeigt, wobei das Planetengetriebe sich im hohen Gangbereich befindet, und -
2 eine Figur ähnlich1 ist, die das Planetengetriebe in im niedrigen Gangbereich zeigt. - Figurenbeschreibung
- Unter Bezugnahme auf die Figuren wird anhand eines Teilschnitts ein Zusatzgetriebe zur Anbringung an dem Hauptgetriebe eines schweren Fahrzeugs wie etwa eines Lastwagens oder eines Busses beschrieben. Das Zusatzgetriebe hat ein Gehäuse
11 mit einer sich aus dem nicht dargestellten Hauptgetriebe hineinerstreckenden Eingangswelle12 . Die Eingangswelle12 ist in dem Hauptgetriebe und dem Gehäuse11 durch Lager14 drehbar angebracht, die in einer inneren Stirnwand15 des Gehäuses11 befestigt sind. - Ein Sonnenrad
16 ist durch Keilwellennuten drehfest mit der Eingangswelle12 verbunden. Das Sonnenrad16 hat Außenzähne, die mit zumindest einem und vorzugsweise mit mehreren, beispielsweise mit fünf in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Planetenrädern17 in Eingriff stehen. Jedes Planetenrad17 ist drehbar auf einem rohrförmigen Wellenstummel18 angebracht, dessen eines Ende an einem Planetenradträger19 und dessen anderes Ende an einem Planetenradhalter21 befestigt ist. Der Planetenradhalter21 hält das entsprechende Planetenrad auf dem zugehörigen Wellenstummel18 . Der Planetenradträger19 ist einstückig mit einer Ausgangswelle13 ausgebildet, die in einer nicht gezeigten äußeren Stirnwand des Getriebegehäuses11 koaxial zur Eingangswelle drehbar gelagert ist, üblicherweise – wie aus dem Stand der Technik bekannt – durch Lager wie den für die Eingangswelle gezeigten. - Ein erster Kupplungsring
22 mit sich axial erstreckenden Außenzähnen23 ist auf einer Seite der Planetenräder koaxial zur Eingangswelle12 durch Stifte24 drehfest an der inneren Stirnwand15 des Getriebegehäuses angebracht. - Ein zweiter Kupplungsring
25 mit sich axial erstreckenden Außenzähnen26 ist koaxial und drehfest mittels Zähnen oder Keilwellennuten27 an seinem radial inneren Umfangsrandbereich am Planetenradträger19 angebracht, die in ebensolche Zähne oder Keilwellennuten28 am Planetenradträger19 eingreifen. Der zweite Kupplungsring25 ist auf der bezüglich des ersten Kupplungsrings22 anderen Seite der Planetenräder17 angeordnet. - Ein koaxiales Hohlrad
29 ist axial zwischen den beiden Kupplungsringen22 ,25 und konzentrisch zum Sonnenrad16 in einer die Planetenräder17 umschließenden Weise angeordnet. Das Hohlrad29 hat Innenzähne31 zum Eingriff mit den Planetenrädern17 , und hat Außenzähne32 , die dieselbe Form wie die Außenzähne23 ,26 der beiden Kupplungsringe22 ,25 haben und mit diesen Zähnen radial fluchten. Das koaxiale Hohlrad29 ist durch ein Paar innerer Sicherungsringe33 axial fluchtend zum Planetenrad17 gehalten. Die Außenzähne32 sind axial mittig auf dem Hohlrad29 angeordnet, das dann auf jeder axialen Seitenfläche mit kegelstumpfförmigen Schulter34 ,35 von geringerem Durchmesser versehen ist. Die beiden kegelstumpfförmigen Schultern34 ,35 bilden nach außen gerichtete Reibflächen, die zur Verbindung mit entsprechenden, nach innen gerichteten Reibflächen an einem Paar von Synchronisierringen36 ,37 vorgesehen sind. - Die beiden koaxialen Synchronisierringe
36 ,37 sind derart angeordnet, dass ein erster Synchronisierring36 axial zwischen dem ersten Kupplungsring22 und dem Hohlrad29 und ein zweiter Synchronisierring37 axial zwischen dem Hohlrad29 und dem zweiten Kupplungsring25 angeordnet ist. Jeder Synchronisierring36 ,37 hat Außenzähne38 , die radial mit den Zähnen23 ,26 der Kupplungsringe22 ,25 fluchten, und hat eine radial einwärts gerichtete, kegelstumpfförmige Fläche39 ,41 zum Eingriff mit ebensolchen Flächen34 ,35 am Hohlrad29 . Der erste Synchronisierring36 weist sich axial erstreckende, manchmal als Zähne bezeichnete Stäbe42 auf, die mit Spiel in Umfangsrichtung in Öffnungen43 des ersten Kupplungsrings22 eingreifen. Der Synchronisierring36 ist durch zwischen den Stäben42 des Synchronisierrings36 und den Seiten der Öffnungen42 wirkende Federn aus der Zeichnungsebene heraus federnd vorgespannt. In ähnlicher Weise hat der zweite Synchronisierring37 sich axial erstreckende Stäbe44 , die mit Spiel in Umfangsrichtung in Öffnungen45 des zweiten Kupplungsrings25 eingreifen. Der zweite Synchronisierring37 ist, ebenfalls durch zwischen den Stäben44 und den Seiten der Öffnungen wirkende Federn, in zum ersten Synchronisierring36 entgegengesetzter Richtung federnd vorgespannt. - Außerhalb der beiden Kupplungsringe
22 ,25 und des Hohlrades29 ist ein Paar axial voneinander beabstandeter, koaxialer Kupplungshülsen46 ,47 angeordnet. Jede Kupplungshülse46 ,47 hat Innenzähne48 ,49 zum Eingriff mit den Außenzähnen23 ,38 ,32 ,26 der Kupplungsringe22 ,25 , des Hohlrades29 und der Synchronisierringe36 ,37 . Die axial innere Kupplungshülse46 hat einen Flansch51 , der vorzugsweise durch Schrauben an einer Gangschaltsteuerwelle52 befestigt ist. Die axial äußere Kupplungshülse47 ist ebenfalls axial an der Welle52 befestigt und ist axial von der ersten Kupplungshülse46 beabstandet. Die zweite Kupplungshülse47 ist drehbar in einem Schlitz53 der Welle52 angeordnet, so daß die Kupplungshülse47 sich um ihre Achse relativ zur Welle52 drehen kann. - Die erste Kupplungshülse
46 wirkt als Lager für die Welle52 , da sie auf dem Kupplungsring22 sitzt, der am Gehäuse11 befestigt ist. - Die Funktion des oben beschriebenen Planetengetriebes wird im folgenden erläutert. Gemäß
1 der beigefügten Zeichnungen stehen die Innenzähne31 des Hohlrades29 mit den Planetenrä dern17 in Verbindung. Die Außenzähne32 des Hohlrades29 sind über die zweite Kupplungshülse47 in Eingriff mit dem zweiten Kupplungsring25 . Da das Hohlrad29 mittels der Kupplungshülse47 relativ zur Ausgangswelle13 fest ist, dreht sich die Ausgangswelle13 mit derselben Drehzahl wie die Eingangswelle12 . - Wenn der niedrige Gangbereich des Planetengetriebes eingelegt werden soll, bewegt sich die Gangwechselwelle nach rechts, um die zwei Kupplungshülsen
46 ,47 aus der in1 gezeigten Stellung nach rechts in die in2 gezeigte Stellung zu verlagern. Findet der Wechsel des Gangbereichs unter Betriebsbedingungen statt, werden die Kupplungshülsen46 ,47 gleichzeitig verlagert und die zweite Kupplungshülse47 kommt von den Außenzähnen32 des Hohlrades29 los und gleitet frei auf den zweiten Kupplungsring26 , wenn die erste Kupplungshülse46 mit dem ersten Synchronisierring36 in Eingriff gerät und die entsprechende Reibfläche39 gegen die kegelstumpfförmige Schulter34 am Hohlrad29 drückt. Das Hohlrad29 kann sich bezüglich der Ausgangswelle13 frei drehen und wird durch den Reibungseingriff zwischen den kegelstumpfförmigen Flächen34 ,39 am ersten Synchronisierring36 bzw. am Hohlrad29 relativ zum Gehäuseabgebremst. Dadurch entsteht ein Drehmoment am Synchronisierring36 , das eine Drehbewegung des Synchronisierrings36 relativ zum Kupplungsring22 gegen die Federvorspannung bewirkt und das eine weitere nach rechts gerichtete Bewegung der ersten Kupplungshülse46 blockiert, bis das Drehmoment verringert wird und ein erneutes Inübereinstimmungkommen der Zähne des ersten Synchronisierrings36 und der Kupplungshülse46 erlaubt. Die beiden Kupplungshülsen46 ,47 können dann vollständig in die in2 wiedergegebene Stellung bewegt werden. - Um wieder den hohen Gangbereich einzulegen, wird die Gangwechselwelle
52 in2 nach links verlagert. Wenn der Gangwechsel im Betrieb stattfindet, muß die Drehung des Hohlrades29 relativ zur Ausgangswelle13 angehalten werden. Hierzu gerät zunächst die zweite Kupplungshülse mit dem zweiten Synchronisierring37 in Eingriff, der gegen das Hohlrad29 gedrückt wird, so daß die kegelstumpfförmige Innenfläche41 die gleich artige Schulter35 am Hohlrad29 berührt und zu einem Drehmoment am zweiten Synchronisierring37 führt, das den Synchronisierring37 gegen die Vorspannung der Feder in die dem ersten Synchronisierring46 entgegengesetzte Drehrichtung bewegt. Diese Bewegung kann ein Ineingriffkommen der Zähne49 der Kupplungshülse47 mit den Außenzähnen32 des Hohlrades29 so lange blockieren, bis das Drehmoment verringert wird und die Federvorspannung dazu führt, daß die Zähne38 des zweiten Synchronisierrings37 erneut mit den Zähnen49 der Kupplungshülse47 in Übereinstimmung sind. Die Welle52 drückt dann die Kupplungshülse47 über das Hohlrad und, womit der hohe Gangbereich eingelegt ist. Während der obengenannten Abläufe kann sich die zweite Kupplungshülse47 bezüglich der Welle52 frei drehen. - In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der zweite Kupplungsring
25 am Sonnenrad oder der Eingangswelle befestigt sein. - Das vorstehend beschriebene Getriebe baut in axialer Richtung kurz mit einem nur kleinen Überhang für das Sonnenrad und es hat geringe drehende und verschiebbare Massen.
- Des weiteren kann die Zahl der Zähne
23 ,48 auf den Kupplungsringen22 ,25 von der Zahl der Zähne31 des Hohlrades29 abweichen. Daraus ergibt sich eine größere Anzahl unterschiedlicher Berührstellen, wodurch Probleme im Hinblick auf Sonnenräder mit facettierten Zähnen verringert werden, die durch nur wenige Berührstellen hervorgerufen werden.
Claims (8)
- Planetengetriebe mit einem Getriebegehäuse (
11 ), einer drehbar in dem Gehäuse (11 ) gelagerten Eingangswelle (12 ), einem an der Eingangswelle (12 ) befestigten Sonnenrad (16 ), zumindest einem um das Sonnenrad (16 ) herum angeordneten und mit ihm kämmenden Planetenrad (17 ), das drehbar an einer Ausgangswelle (13 ) gelagert ist, einem ersten Kupplungsring (22 ) mit Außenzähnen (23 ), der drehfest an dem Getriebegehäuse (11 ) befestigt ist, einem zweiten Kupplungsring (25 ) mit Außenzähnen (26 ), der drehfest mit entweder der Ausgangswelle (13 ) oder der Eingangswelle (12 ) verbunden ist, und einem Hohlrad (29 ) mit Außenzähnen (32 ) und mit Innenzähnen (31 ) die mit dem oder jedem Planetenrad (17 ) kämmen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar axial voneinander beabstandeter Kupplungshülsen (46 ,47 ) mit Innenzähnen (48 ,49 ), die mit den genannten Außenzähnen (23 ,26 ,32 ) kämmen können, außerhalb der Kupplungsringe (22 ,25 ) und des Hohlrades (29 ) angeordnet und axial verlagerbar sind, um das Hohlrad durch eine der Kupplungshülsen (46 ,47 ) mit einem der beiden Kupplungsringe (22 ,25 ) zu verbinden, wobei zu der einen (46 ) der beiden Kupplungshülsen die andere Kupplungshülse (47 ) relativ drehbar angeordnet ist. - Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Synchronisierringen (
36 ,37 ) vorhanden ist, von dem je ein Synchronisierring auf jeder axialen Seite des Hohlrades (29 ) zwischen dem Hohlrad (29 ) und einem zugehörigen Kupplungsring (22 ,25 ) angeordnet ist und Außenzähne (38 ) zum Kämmen mit den Innenzähnen (48 ,49 ) der Kupplungshülsen (46 ,47 ) aufweist. - Planetengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Synchronisierring (
36 ,37 ) sich axial erstreckende Stäbe (42 ,44 ) auf einer seiner Seiten hat, die mit Öffnungen (43 ,45 ) in dem zugehörigen Kupplungsring (22 ,25 ) kämmen, und eine kegelstumpfförmige Fläche (41 ,42 ) auf seiner anderen Seite aufweist, die mit einer gleichartigen, zugehörigen kegelstumpfförmigen Fläche (34 ,35 ) am Hohlrad (29 ) in Eingriff tritt. - Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kupplungsring (
25 ) starr mit der Ausgangswelle (13 ) gekoppelt ist. - Planetengetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kupplungsring (
25 ) durch ineinander kämmende Zähne (27 ,28 ) starr mit der Ausgangswelle (13 ) gekoppelt ist. - Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schaltwelle (
52 ) umfaßt, deren eines Ende mit der ersten Kupplungshülse (46 ) verbunden ist, die verschiebbar auf den Außenzähnen (23 ) des Kupplungsrings (22 ) angebracht ist, so dass die Schaltwelle (52 ) über den ersten Kupplungsring (22 ) zur axialen Bewegung auf dem Getriebegehäuse (11 ) abgestützt ist. - Planetengetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplungshülse (
47 ) ebenfalls axial an der Schaltwelle (52 ) befestigt ist und auf den Außenzähnen (26 ) des Kupplungsrings (25 ) verschiebbar ist, wobei die beiden Kupplungsringe (22 ,25 ) derart voneinander beabstandet sind, dass zu einem gegebenen Zeitpunkt immer nur eine der Kupplungshülsen (46 oder47 ) das Hohlrad (29 ) mit einem Kupplungsring (22 oder25 ) verbindet. - Planetengetriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplungshülse (
47 ) bezüglich der Schaltwelle (52 ) drehbar gelagert ist, so dass sie sich relativ zur Schaltwelle (52 ) drehen kann.
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