DE1958172A1 - Vorrichtung zum Aufeinanderfalten und Zusammenfuegen von zwei Seitenkantenteilen einer schweissbaren Folie - Google Patents
Vorrichtung zum Aufeinanderfalten und Zusammenfuegen von zwei Seitenkantenteilen einer schweissbaren FolieInfo
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Description
Arenco 113 5A
.Anmelder: ARENCÜ AKlILBüLAG . ~ *.
Siktgatan 11
VALbINGBY 1/Schweden
VALbINGBY 1/Schweden
Vorrichtung zum Aufc:! nander falten und Zusammenfügen von
zwei Seitenkantenteilen einer schweissbaren Folie.
Die j_,rfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufeinanderfalten
unu Zusammenfügen von zwei Seitenkantenteilen einer
Gchweissbaren Folie, die um arei, mit parallelen Kanten sich
aneinander anschliessende ebene Seitenwände eines parallelepipüdischen
Pakets derart angebracht ist, dass die beiden Seiten-Kantenteiie
von zwei einander gegenüberliegenden Kanten der vierten, sich an die genannten drei 'Wände anschliessenden Seitenwand
des Paketes herausragen, welche !(Vorrichtung ein erstes, üoer ciie Oberfläche der vierten Seitenwand bewegliches Faltglied
zum Umlegen eines ersten der beiden Scitenkantenteile gegen
diese Seitenwand umfasst, sowie ein zweites, über die überfläche
der vierten Seitenwand bewegliches Faltglied zum Umbiegen des zweiten Seitenkantenteiln über den ersten, umgelegten Seitenkantenteil,
wobei dan zweite Faltglied zu Zusammenarbeit mit
Vi'Mrniozufuni'gliedern eingerichtet ist.
bei bekannten Vorrichtungen dinner Art bestehen die Faltglieder
gewöhnlich tius zwei schienen- oder ntangenförmigen LIej.-.enterij
die nacheinander betätigt werden, um die beiden über die eine üeitenwandfläcne hinausragenden Seitenkantenteile der
Fo.iie gegen die Oberfläche der vierten Seitenwand umzubiegen und die Seitenflächeriteile in der einander überlappenden Lage
zueinander zu halten, nach Beendigung des Umiegevorgangs wird,
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ο _
eine heisse Schweissbaeke auf denjenigen Bereich der Folie gedrückt,
in welchem die Seitenkantenteile einander überlappen. Durch die Zufuhr von Wärme von der Schweissbaeke werden die
Seitenkantenteile miteinander verschmolzen oder wenigstens in klebrigen Zustand gebracht, wodurch ein sicherer Verschluss gewährleistet
ist. Die Folie besteht aus jeder beliebigen Sorte von schmelzbarem Kunststoff und kann beispielsweise eine Schutzfolie
um Zigarettenpakete, Konfektkartons o.dgl. sein. Ungeachtet
der Art von Verpackung, die mit einer Folie, beispielsweise einer ganz durchsichtigen Folie, versehen wird, soll die
Verpackung in der nachfolgenden Beschreibung als Paket bezeichnet" werden.
Ein Nachteil bekannter Vorrichtungen der angegebenen Art besteht einerseits in der Schwierigkeit, eine gute Verschweissung
zu erzielen trotz des geringen Platzes, der für die Backe
zwischen den Faltgliedern zugänglich ist, wenn diese die Seitenkantenteile an der Seitenwandoberflache halten, und andererseits
aarin, dass die Notwendigkeit an der Faltstation drei Glieder nacheinander zu betätigen, die Leistungsfähigkeit der Maschinen
stark begrenzt.
DGi:1 Hauptzweck der Erfindung ist, eine einfache Vorrichtung
zu schaffen, die einen sicheren Verschluss der Folie ermöglicht und die durch Verringerung der Anzahl der zueinander beweglicnen
Glieder auf zwei wesentlich schneller arbeiten kann als bekannte Vorrichtungen.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Faltglied aus einer frei drehbaren, zylindrischen vVulze besteht, die mit Hilfe von bchwenkgliedern senkrecht zu
ihrer Drehachse aus einer ersten Lage in einer Endlage gegen den zweiten, von der einen Kante der vierten Seitenwand hinausragenden
Seitenkantenteil schwenkbar ist, zum Umlegen dieses Seitenkantenteils
über den ersten, umgelegten Seitenkantenteil und in der Endlage zum Aufeinanderpressen der beiuen üeitenkantenteile
und dass die Wärmezufuhrglieder in der drehbaren Walze untergebracht
sind zur Ueberführung der für das Zusammenfügen der beiden Kantenteile erforderlichen Wärmemenge durch die Ober
fläche der Walze zu diesen Kantenteilen,
Lin Ausführungobei«pi«l der Erfindung wird im Anschluss
an die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: —■ ,
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Fig. 1 einen Teil einer Verpackungsmaschine mit einem
Revolverkopf für Pakete und einen Pair.st zu der Faltvorrichtung
vorgeschoben;
Fig. 2 die Vorrichtung genäss Fig. 1 nach Beendigung der Umlegung des ersten Seitenkantenteils der Folie;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 nach Umlegung des
zweiten . Seitenkantenteils;
Fig. 4 in stark vereinfachter Darstellung die Umlegung des ersten Seitenkantenteils;
Fig. 5 das Umlegen des zweiten Seitenkantenteils und
Fig. 6 der Lage der beiden Faltglieder nach Beendigung des Umlegens und Verschweissens.
In den Fig. 1-3 ist in vereinfachter Weise eine FaItstatioh
in einer Verpackungsmaschine dargestellt. Fertige Pakete 1 werden mittels hier nicht gezeigter Glieder in der Richtung
des Pfeils A gegen eine Folie 2 vorgeschoben, die anfänglig
lotrecht steht und sich bei der Vorwärtsbewegung des Paketes um dieses iieruiri mit zwei rückwärts gerichteten Seitenkantenteilen
3 und 4 legt. Das Paket 1 mit der aufgelegten Folie 2
wird in einen Halter 5 eines mit einer Vielzahl von Halterna ausgestatteten Revolverkopfes 6 eingeführt, und der Revolverkopf
wird mittels eines hier nicht gezeigten Mechanismus stufenweise in der Richtung des Pfeiles B gedreht, derart, dass jedes
in den Revolverkopf eingeführte Paket 1 nacheinander die in der Fig. 2 gezeigten Lagen I - V einnimmt. In der Lage III ist eine
Faltstation gemäss der Erfindung vorgesehen, zwischen den Lagen III und IV ein erstes, ortsfestes Streichglied 7, in der
Lage IV ein zweites, bewegliches Streichglied 8 und zwischen den Lagen IV und V ein drittes, ortsfestes Streichglied 9. In der
Lage V wird das mit der Folie versehene Paket von dem Revolverkopf ausgestossen und in der Richtung des Pfeiles C weitergeleitet.
Die gezeigte Vorrichtung bringt lediglich ein Umlegen der Seitenkantenteile 3 und «+ aufeinander und eine Verschweissung
der aufeinanderliegenden Teile zustande, derart, dass eine Hülse
von Folie um das Paket 1 herum gebildet wird, 'wenn eine Falzung an den Enden erfolgen seil, müssen selbstverständlich andere
Faltstationen vorgesehen werden.
Die Faltvorrichtung nach der Erfindung umfasst ein ge-
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ι ^i —ι η ι ι
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bräuchliches Faltglied 10 in der Form einer Stange oder Schiene mit einer wirksamen Kante 11, die, wie Fig. 4 veranschaulicht,
sich über diejenige ganze oder im wesentlichen ganze Seitenoberfläche 12 des Pakets 1 erstreckt, gegen welche die Seitenkantenteile
3 und M- der Folie umgelegt werden sollen. Die Schiene 10 ist auf einem Halter mit einem öder mehreren Armen
12 fest angebracht. Der Arm 12 ist verstellbar auf einem Schwenkarm oder Schwunghebel 13 gelagert, welcher seinerseits
auf einer Welle IM befestigt ist. Letztere wird mittels hier nicht gezeigter Vorrichtungen in Abhängigkeit von einer auch den
Revolverkopf 6 antreibenden Hauptwelle gedreht, derart, dass, wie später beschrieben werden soll, zeitlich aufeinander abgestimmte
Bewegungen erzeugt werden. Auf einer zweckmässig mit der Welle IM gleichmittigen Welle 15 ist ein zweiter Schwenkarm
oder Schwunghebel 16 gelagert, der an seinem freien Ende eine frei drehbare Walze 17 trägt. Die Welle 15 wird über einen nicht
dargestellten Mechanismus von der Hauptwelle der Maschine so angetrieben (gedreht), dass, wie später beschrieben werden soll,
zeitlich aufeinander abgestimmte Bewegungen erzeugt werden. Die Walze 17 besteht zweckmässig aus einem hitzefesten Kunststoff,
wie Teflon (Polytetrafluorethylen), oder mit Kunststoff belegtem
Metall oder anderem geeigneten Werkstoff. Die 'Walze 17 ist auf einer Welle 18 gelagert. Zwischen der Walze Γ7 der Welle 18 ist
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein elektrisches Heizelement 19 vorgesehen, dem Strom von einer nicht gezeigten
Quelle für elektrischen Strom zugeführt wird, um die Walze 17 zu einer solchen Temperatur zu erhitzen, dass zwei gegeneinander
gedrückte Folienteile wenigstens in klebrigen Zustand gebracht werden, derart, dass sie aneinander heften und eine sichere
Schweissfuge erhalten wird. Selbstverständlich kann das Heizelement verschiedenartigerweise angeordnet sein, beispielsweise
in die Walze 17 eingegossen, in eine zentrale Bohrung in der Welle 18 eingelegt, aus einem Kanal für Dampfdurchgang durch die
Welle bestehen usw. Wesentlich ist, dass der ganzen Mantelaussenf lache der Walze genügend Wärme zugeführt wird, um eine
einwandfreie Verschweissung und dass die Walze auf der Welle 18
mit geringstmöglicher Reibung frei drehbar ist. Das Element 19 erstreckt sich ebenso wie die Walze 17 über die ganze Länge oder
oberen Seitenoberflache 12 des Paketes 1.
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In der Fig. 1 ist ein Paket 1 gezeigt, das zu der Lage III gefördert worden -ist. Während der Vorwärtsbewegung des Paketes
wurde die Faltschiene IQ in der in der Fig. 3 gezeigten Lage gehalten
und somit hat in der Fig. 1 die Umbiegung des Seitenkantenteiles 3 gerade begonnen, indem die Schienenkante 11 (Fig. 4)
die obere linke Kante des Paketes 1 erreicht hat. Während der fortgesetzten Verschwenkung des Armes 13 und damit des Armes 12 ·
und der Schiene 10 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Seitenkanteteil
3 auf die Paketseite 12 hin umgelegt, wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist. Gleichzeitig mit dieser Umlegung werden
üer Arm 16 und die heisse walze 17 im Uhrzeigersinne geschwenkt
und beginnen die Umlegung des zweiten Kantenteiles 4 der Folie, sobald der Kantenteil 13 genügend weit abwärts umgelegt ist, urn
sicn sicner unter den Kantenteil M- zu legen. Unmittelbar nach
der Verschwenkung der "WaI .-'■?. im Uhrzeigersinne so weit, dass der
Kantenteil 4- ungelegt worden ist, wobei sicli die Walze 17 ein
kleines Stück einwärts auf der Seitenwandoberflache 12 (Fig. 5) befindet, schwenken die Arme 12 und 13 die Schiene 10 im Uhrzeigersinne
von aem Paket 1 weg, und gleichzeitig setzt die Walze 17 ihre Bewegung im Uhrzeigersinne fort, wobei sie frei
über die Folie auf der Oberfläche 12 rollt. Dieses Rollen erfolgt unter leichtem Druck gegen das Paket und Erhitzung wenigstens
des Seitenkantentexles U der Folie zu klebrigen Zustand,
wodurch dieser Seitenkantenteil mit dem ersten, darunter liegenden
Seitenkantenteil 3 vereinigt wird. Die Schwenkung der Walze 17 im Uhrzeigersinne wird bei dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel
ungefähr bis zur Mittlinie der Überfläche 12 fortgesetzt. Inzwischen ist die Schiene in ihre Ausgangslage zurückgekehrt.
Danach wird die 'Walze entgegen dem Uhrzeigersinn in die in der Fig. 1 gezeigte Stellung zurück geschwenkt, und zwar unter freiem
Kollen und somit ohne Verschiebung der Folie auf der Oberfläche 12, zurück. Gleichzeitig hiermit erfolgt zweckmässig ein Vorschub
dec Revolverkopfes um eine Stufe zwecks Vernchweissens der Folie auf dem nächsten Paket»
Der ganze Verlauf spielt sich innerhalb eines Zeitraumes von 0,1 Sekunden oder weniger ab, was seinerseits eine sehr
günstige Wirkung an dem kritischen Punkt, nämlich der Umlegung
mit Hilfe der warmen Walze 17 zur Folge hat, Wie aus der Fig. 4
ersichtlich, liegt nämlich der Seitenkantenteil H infolge der
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schnellen Drehung des Revolverkopfes und wegen des Luftwiderstandes
von Anfang an in einem Bogen über der Seitenfläche 12,
und hierdurch wird die Gefahr ausgeschaltet, dess der Seitenkantenteil 4 durch Wärme beschädigt wird, weil die Walze 17 die
Folie erst an der linken Seitenkante der Oberfläche 12 gemäss der Fig. 4 erreicht, wo sogleich ein schnelles Rollen beginnt.
Falls der Seitenkantenteil 4 die in der Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutete Lage einnehmen würde, so würde die Walze 17
die Folie zuerst mitten zwischen deren oberen und unteren Rand treffen und dabei auf das dazwischenliegende Gebiet so lange
einwirken, dass Schäden durch Erhitzung auftreten könnten.
Selbstverständlich wird auch der Seitenkantenteil 3 nach links in der Fig. 4 "geblasen"; aber dies ist bedeutungslos,
weil die Schiene 10 kalt ist und somit auf den Werkstoff der Folie nicht schädigend wirken kann.
Während des Vorschubes des Revolverkopfes um eine Stufe von der Lage III in die Lage IV -läuft die Oberfläche 12 unter
das ortsfeste Streichglied 7, das, wie hier deirgestellt, eine
frei umlaufende Walze 20 hat, und in der Lage IV erfolgt eine weitere Ausglättung der Verschweissung mit Hilfe "des beweglichen
Streichs;Ixedes 8 , das zweckmässig mit einer frei umlaufenden
Walze 21 versehen ist. Die Relativlagen des Streichgliedes 8 während der verschiedenen Vorgänge eines Verschweissungsverlaufs
sind aus den Fig. 1-3 ersichtlich. Lin weiteres Streichglied 9 mit frei drehbarer Walze derselben iiauart wie das Streichglied
7 wirkt auf jedes Paket während des Vorschubs zwischen den Stationen IV und V ein. Sämtliche genannten Streichglieder haben
zur Aufgabe, auf die in der Faltstation erzeugte Schweissfuge zu drücken, so dass eine fehlerfreie feste Verschweissung erhalten
wird, und von ihr Wärme wegzuleiten, damit sich die Fuge stabilisiert.
Es ist offenbar, dass, auch wenn die neue Faltvorrichtung in Anwendung bei einem Paketförderer der Revolverbauart gezeigt
ist, jeder beliebige Förderer gebräuchlicher Bauart ebenso gut benutzt werden kann.
009831/U76
Claims (3)
- Patentansprüche(Ij Vorrichtung auf Einanderfalten-und Zusammenfügen von zwei Seitenkantenteilen (3, 4·) einer schweissbaren Folie, die um drei sich mit parallelen Kanten aneinander anschliessenden ebene Seitenwände eines parallelepipedischen Pakets (1) derart angebracht ist, dass die beiden Seitenkantenteile von zwei einander gegenüberliegenden Kanten der vierten, sich die genannten drei Wände anschliessenden Seitenwand (12) des Paketes herausragen, welche Vorrichtung ein erstes, über die Oberfläche der vierten Seitenwand bewegliches Faltglied (10) zum Umlegen eines ersten (3) der beiden Seitenkantenteile gegen diese Seitenwand (12) umfasst, sowie ein zweites, über die Oberfläche der vierten Seitenwand bewegliches Faltglied (17) zum Umbiegen des anderen Seitenkantenteiles (4) über den ersten, umgelegten Seitenkantenteil, wobei das zweite Faltglied zu Zusammenarbeit mit Wärmezufuhrgliedern (19) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Faltglied aus einer frei drehbaren, zylindrischen Walze (17) besteht, die mit Hilfe von Schwenkgliedern (16) senkrecht zu ihrer Drehachse (18) aus einer ersten Lage in eine Endlage gegen den zweiten, von der einen Kante der vierten Seitenwand hinausragenden Seitenkantenteil (4) schwenkbar ist zum Umlegen dieses Seitenkantenteils (U) über den ersten, umgelegten Seitenkantenteil (3) und in der Endlage zum Aufeinanderpressen der beiden Seitenkantenteile, und dass die Wärmezufuhrglieder (19) in der drehbaren Walze (17) untergebracht sind zur Ueberführung der für das Zusammenfügen der beiden Kantenteile erforderlichen Wärmemenge durch die Oberfläche der Walze zu diesen Kantenteilen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch l,dadurch g e ~ kennzeichnet, dass die Walze (17) aus einem Kunststoff wie Teflon (Polytetrafluoräthylen) hergestellt und mit einen inneren, elektrischen Heizelement versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass das erste Faltglied (10) schwenkbar gelagert und von dem Antriebsglied des Faltgliedes in eine unwirksame Lage schwenkbar ist, sobald die Walze (17) die Um-009831/U76_ _ 195817legung des zweiten Seitenkantenteiles (H) begonnen hat.009831/1476Leerseite
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