DE19580328B4 - Vordruckventil einer hydraulischen Kupplungsbetätigungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Vordruckventil
einer hydraulischen Kupplungsbetätigungseinrichtung
eines Kraftfahrzeuges mit einem einem Geberzylinder zugeordneten
ersten Anschluss (3) und mit einem einem Nehmerzylinder zugeordneten
zweiten Anschluss (4), wobei das Ventil bei Druckgefälle vom
ersten zum zweiten Anschluss (3, 4) geöffnet und bei Druckgefälle vom
zweiten zum ersten Anschluss (4, 3) nach Unterschreitung eines festgelegten
Vordrucks geschlossen ist und zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluss
(3, 4) zwei mittels Federelementen (22, 23) gegen ihre Ventilsitze
(18, 19) gedrückte
Schließkörper (20, 21)
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Ventilsitz
(18) auf Seiten des ersten Anschlusses (3) und der andere Ventilsitz
(19) auf Seiten des zweiten Anschlusses (4) angeordnet ist und wobei
die Ventilsitze (18, 19) an einem zwischen den beiden Anschlüssen (3,
4) angeordneten Bauteil (5) ausgebildet sind.
Description
- Vordruckventil einer hydraulischen Kupplungsbetätigungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges, mit einem einem Geberzylinder zugeordneten ersten Anschluss und mit einem einem Nehmerzylinder zugeordneten zweiten Anschluss, wobei das Ventil bei Druckgefälle vom ersten zum zweiten Anschluss geöffnet und bei Druckgefälle vom zweiten zum ersten Anschluss nach unter Unterschreitung eines festgelegten Vordruckes geschlossen ist.
- Die
FR 2 655 128 A1 DE 93 12 968 U1 bekannt. Weiterhin zeigt dieGB 2 032 581 A - Alternativ zu den in diesen Dokumenten gezeigten Schließ- bzw. Öffnungsmechanismen von derartigen Ventilen soll ein Schließ- bzw. Öffnungsmechanismus entwickelt werden, der bei baulicher Vereinfachung einen ebenso sicheren Betrieb des Vordruckventils ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluss zwei mittels Federelementen gegen ihre Ventilsitze gedrückte Schließkörper, insbesondere Kugeln angeordnet sind, wobei der eine Ventilsitz auf Seiten des ersten und der andere Ventilsitz auf Seiten des zweiten Anschlusses angeordnet ist, und wobei die Ventilsitze an einem zwischen den beiden Anschlüssen angeordneten Bauteil ausgebildet sind.
- Bei diesem erfindungsgemäßen Vordruckventil wird bei Betätigung eines Kupplungspedals die auf Seiten des zweiten Anschlusses vorgesehene Kugel infolge des Druckanstiegs aus ihrem Ventilsitz gedrückt, so dass Hydrauliköl in den Nehmerzylinder gedrückt wird, wobei die Kupplung ausrückt. Wird der Druck durch Rücknahme des Kupplungspedals im Geberzylinder reduziert, wird die andere Kugel aus ihrem Ventilsitz gedrückt, wobei Hydrauliköl von der Seite des Nehmerzylinders auf die Seite des Geberzylinders strömt. Allerdings findet kein Druckausgleich zwischen den beiden Anschlüssen statt, da diese Kugel unter Einwirkung des Federelementes bereits dann in ihren Ventilsitz gedrückt ist, wenn der Vordruck erreicht ist. Bei dieser Anordnung ist gewährleistet, dass infolge des Vordruckes auf Seiten des Nehmerzylinders die Kupplung sehr schnell ausrückt, wenn das Kupplungspedal betätigt wird.
- Gemäß Anspruch 2 ist das Bauteil – das die beiden Anschlüsse flüssigkeitsdicht voneinander trennt – als Scheibe ausgebildet und mit zwei stirnseitigen Durchgangsöffnungen versehen, wobei an einander abgewandten Stirnseiten der Scheibe die kegeligen Ventilsitze ausgebildet sind. Der Ventilsitz an sich kann aber auch eine Kante sein, die durch die Durchgangsöffnung und die Stirnseite der Scheibe gebildet ist.
- Gemäß Anspruch 3 ist es zweckmäßig, dass die Ventilsitze aus einem kautschukelastischen Werkstoff, insbesondere Gummi gebildet sind. Auf diese Weise ist ein flüssigkeitsdichter Sitz der Kugel gewährleistet.
- Die Scheibe ist gemäß Anspruch 4 aus einem kautschukelastischen Werkstoff, insbesondere Gummi gebildet, wobei die Scheibe mit einem insbesondere aus Stahl gebildeten Armierungsring versehen ist. Dabei sind die Ventilsitze unmittelbar an der Scheibe ausgebildet. In diesem Fall ist auf einfach Art und Weise sichergestellt, dass sich der Ventilsitz der Kontur der Kugel einwandfrei anschmiegt, wenn die Kugel in ihren Ventilsitz gedrückt ist.
- Der Armierungsring kann dabei gemäß Anspruch 5 im Bereich der Durchgangsöffnungen axial vorstehende, zu den kegeligen Ventilsitzen in annähernd parallelem Abstand ausgerichtete Nasen aufweisen. Diese Nasen dienen den Ventilsitzen als Stütze, so dass die Scheibe bzw. die Ventilsitze infolge einer Druckbeanspruchung axial nicht ausweichen können und evtl. durch dieses Ausweichen einen undichten Ventilsitz verursachen.
- Gemäß Anspruch 6 ist die Scheibe zur lagerichtigen Verbindung mit einem stirnseitig anschließenden Bauteil mit zwei stirnseitigen axialen Bohrungen versehen, deren die Mittelpunkte der Bohrungen verbindende gerade Linie vom Scheibenmittelpunkt beabstandet ist, wobei in diese Bohrungen eingesetzte Stifte in Bohrungen des Bauteils eingreifen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Scheibe nicht bezüglich ihrer Längsachse um 180° gedreht mit dem Bauteil verbunden werden kann. Wenn die Bohrungen Durchgangsbohrungen sind, ist es gemäß Anspruch 7 zweckmäßig, dass deren Wände mit umlaufenden Wülsten versehen sind, wobei der lichte Durchmesser der umlaufenden Wülste kleiner als der Durchmesser der Stifte ist. Mit dieser Anordnung ist sichergestellt, dass kein Hydrauliköl durch diese Durchgangsbohrungen zwischen den Stiften und der Wand hindurchströmen kann.
- Gemäß Anspruch 8 ist es zweckmäßig, dass das Vordruckventil zwei axial benachbarte und zueinander konzentrisch angeordnete, insbesondere aus Kunststoff gebildete Gehäusehälften aufweist, an deren voneinander abgewandten Stirnseiten der erste und der zweite Anschluss ausgebildet ist, wobei zwischen einander zugewandten Stirnseiten der beiden Gehäusehälften die Scheibe angeordnet ist. Diese Gehäusehälften lassen sich mittels einer insbesondere aus Stahl gebildeten Klammer – wie in Anspruch 9 vorgeschlagen – zusammenhalten. Die Klammer kann dabei gemäß Anspruch 10 als eine die Gehäusehälften umgebende Hülse ausgebildet sein, an deren axialen Enden radial nach innen vorspringende Borde oder Bordsegmente vorgesehen sind, die an den beiden Gehäusehälften ausgebildete, voneinander abgewandte Halteflächen hintergreifen. Gemäß Anspruch 11 ist es vorteilhaft, die Scheibe aus Aluminium herzustellen.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand von einem in insgesamt 5 Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Hochdruckventil; -
2 einen weiteren Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Vordruckventil aus der1 , allerdings unter einem anderen Schnittverlauf; -
3 die Ansicht einer Scheibe5 aus der1 ; -
4 einen Längsschnitt der Scheibe5 aus3 entlang der Linie IV-IV; -
5 einen Längsschnitt der Scheibe5 aus3 entlang der Linie V-V - Das in
1 abgebildete erfindungsgemäße Vordruckventil weist zwei axial benachbarte und zueinander konzentrisch angeordnete, aus Kunststoff gebildete Gehäusehälften1 ,2 auf, an deren voneinander abgewandten Stirnseiten ein Anschluss3 und ein Anschluss4 ausgebildet sind. Mit diesen Anschlüssen3 ,4 sind nicht dargestellte Rohr- bzw. Schlauchleitungen verbunden, wobei der Anschluss3 einem ebenfalls nicht dargestellten Geberzylinder, und wobei der Anschluss4 einem ebenfalls nicht dargestellten Nehmerzylinder zugeordnet ist. Zwischen einander zugewandten Stirnseiten der beiden Gehäusehälften1 ,2 ist eine Scheibe5 angeordnet. Die aus Kunststoff gebildete Scheibe5 ist in einer Bohrung6 der Gehäusehälfte2 flüssigkeits- und gasdicht eingefügt. Die Gehäusehälfte1 ist mit seinem kolbenförmigen Ende7 in eine Bohrung8 der Gehäusehälfte2 eingefügt. Das kolbenförmige Ende7 weist eine Umfangsnut9 auf, in der ein Dichtring10 eingelegt ist, wobei der Dichtring10 zwischen der Bohrung8 und einem Nutgrund11 der Umfangsnut9 derart eingespannt ist, dass das Ventilinnere gegenüber der Umgebung flüssigkeitsdicht abgedichtet ist. Die beiden Gehäusehälften1 ,2 sind mittels einer Klammerhülse12 fest zusammengehalten. Die Klammerhülse12 weist an ihren axialen Enden nach innen ragende Radialborde13 auf. Die Gehäusehälfte1 weist eine stirnseitige Haltefläche14 und die Gehäusehälfte2 weist eine stirnseitige Haltefläche15 auf, die von den Radialborden13 enganliegend hintergriffen werden. - Die Scheibe
5 weist zwei radial benachbarte Durchgangsöffnungen16 ,17 auf. An einander abgewandten Stirnseiten der Scheibe5 sind kegelige Ventilsitze18 ,19 ausgebildet, die an die Durchgangsöffnungen16 ,17 anschließen. Zu jedem der beiden kegeligen Ventilsitze18 ,19 gehört eine Kugel20 ,21 , die je durch eine Schraubendruckfeder22 ,23 gegen ihren Ventilsitz18 ,19 angedrückt ist. Die eine Schraubendruckfeder22 ist an der Gehäusehälfte1 und die andere Schraubendruckfeder23 ist an der Gehäusehälfte2 abgestützt. Die Gehäusehälfte1 ist mit einer achsparallelen Kolbenbohrung24 versehen, wobei ein Kolben25 in dieser Kolbenbohrung24 axialbeweglich geführt ist. Die Kolbenbohrung24 und der Kolben25 begrenzen dabei einen Druckraum. Über eine Be- und Entlüftungsbohrung27 kann der Druckraum be- bzw. entlüftet werden. An seinen beiden axialen Enden ist der Kolben mit umlaufenden, konischen Ringabschnitten28 ,29 versehen, deren radial äußere freie Enden gegen die Kolbenbohrung24 angedrückt sind. In der gezeigten Darstellung drückt der Kolben25 mit seinem der Kugel21 zugewandten Ende diese Kugel21 aus ihren Ventilsitz19 , so dass Hydrauliköl über einen Axialkanal30 der Gehäusehälfte1 durch die Durchgangsöffnung17 in einen Axialkanal31 der Gehäusehälfte2 und umgekehrt strömen kann. -
2 zeigt dasselbe Vordruckventil wie1 , jedoch mit einem anderen Schnittverlauf. Zwei Stifte32 sind einerseits in Axialbohrungen33 der Gehäusehälfte1 und andererseits in Axialbohrungen34 der Scheibe5 eingesteckt. Auf diese Weise ist die Scheibe5 gegenüber der Gehäusehälfte1 lagefixiert. -
3 zeigt als Ansicht die Scheibe5 . Hier ist deutlich zu erkennen, dass die Verbindungsgerade der Mitten der Axialbohrungen34 nicht durch den Scheibenmittelpunkt läuft. Das bedeutet, dass die Scheibe5 ausschließlich in einer einzigen Lage an der Gehäusehälfte1 befestigt werden kann. -
4 zeigt, dass die Mantelfläche der Axialbohrung34 mit umlaufenden Wülsten35 versehen ist. Der lichte Durchmesser dieser Wülste35 ist kleiner als der Durchmesser der hier nicht dargestellten Stifte32 . Das bedeutet, dass kein Hydrauliköl zwischen dem Wulst35 und dem nicht dargestellten Stift32 hindurchgedrückt werden kann. Die Scheibe5 ist weiterhin mit einem Armierungsring36 versehen. Der Armierungsring36 ist im Bereich der kegeligen Ventilsitze18 ,19 derart geformt, dass er axial vorspringende Nasen37 bildet, die den kautschukelastischen Ventilsitzen18 ,19 die für den Betrieb nötige Stabilität verleihen. - Nachstehend wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Vordruckventils beschrieben. In der Darstellung der
1 ist die Kugel21 von dem Kolben25 aus ihrem Ventilsitz19 herausgedrückt. In dieser Situation wird das komplette hydraulische System mit Hydrauliköl gefüllt. Das Hydrauliköl kann dabei ungehindert von dem einen Axialkanal30 in den anderen Axialkanal31 oder umgekehrt gelangen, ohne die Federkraft einer der Schraubendruckfedern22 ,23 überwinden zu müssen. - Ist das gesamte System mit Hydrauliköl gefüllt und wird auf Seiten des Anschlusses
3 durch Niedertreten des nicht dargestellten Kupplungspedals der Druck erhöht, so strömt Hydrauliköl über den Axialkanal30 durch die Durchgangsöffnung17 über den Axialkanal31 zum nicht dargestellten Nehmerzylinder. Infolge des sich aufbauenden Druckes auf Seiten des zweiten Anschlusses4 wird die Kupplung betätigt. Das Hydrauliköl drückt auf die der Kugel21 zugewandte Stirnseite des Kolbens25 , wobei die Stirnseite durch den konischen Ringabschnitt29 gebildet ist. Infolge der Druckerhöhung wird der Kolben25 mittels des Hydrauliköles in eine rückwärtige Position gedrückt. In dieser rückwärtigen Position verharrt der Kolben25 , wobei er nicht mehr in der Lage ist, die Kugel21 aus ihren Ventilsitz19 herauszudrücken, wie nachstehend ausgeführt wird. - Wird der Druck auf Seiten des Anschlusses
3 weggenommen – wenn das Kupplungspedal losgelassen wird – strömt zunächst Hydrauliköl von der Seite des Anschlusses4 über den Axialkanal31 unter Überwindung der Federkraft der Schraubendruckfeder22 durch die Durchgangsöffnung16 in den Axialkanal30 der Gehäusehälfte1 . Bei Erreichen eines Vordruckes auf der Seite des Anschlusses4 drückt diese Schraubendruckfeder22 die Kugel20 gegen ihren Ventilsitz18 , so daß kein weiteres Hydrauliköl durch die Durchgangsöffnung16 hindurchströmen kann. Dieser Vordruck ist größer als der in dem Druckraum herrschende Druck. Infolge des Vordrucks und der Unterstützung der Schraubendruckfeder23 wird die Kugel21 gegen ihren Ventilsitz19 gedrückt. Die Kugel21 drückt dabei gegen den Kolben25 und hält diesen in seiner rückwärtigen Position. -
- 1
- Gehäusehälfte
- 2
- Gehäusehälfte
- 3
- Anschluss
- 4
- Anschluss
- 5
- Scheibe
- 6
- Bohrung
- 7
- kolbenförmiges Ende
- 8
- Bohrung
- 9
- Umfangsnut
- 10
- Dichtring
- 11
- Nutgrund
- 12
- Klammerhülse/Klammer
- 13
- Radialbord
- 14
- Haltefläche
- 15
- Haltefläche
- 16
- Durchgangsöffnung
- 17
- Durchgangsöffnung
- 18
- Ventilsitz
- 19
- Ventilsitz
- 20
- Kugel/Schließkörper
- 21
- Kugel/Schließkörper
- 22
- Schraubendruckfeder
- 23
- Schraubendruckfeder
- 24
- Kolbenbohrung
- 25
- Kolben
- 27
- Be- und Entlüftungsbohrung
- 28
- konischer Ringabschnitt
- 29
- konischer Ringabschnitt
- 30
- Axialkanal
- 31
- Axialkanal
- 32
- Stift
- 33
- Axialbohrung
- 35
- Wulst
- 36
- Armierungsring
- 37
- Nase
- 34
- Axialbohrung
Claims (11)
- Vordruckventil einer hydraulischen Kupplungsbetätigungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges mit einem einem Geberzylinder zugeordneten ersten Anschluss (
3 ) und mit einem einem Nehmerzylinder zugeordneten zweiten Anschluss (4 ), wobei das Ventil bei Druckgefälle vom ersten zum zweiten Anschluss (3 ,4 ) geöffnet und bei Druckgefälle vom zweiten zum ersten Anschluss (4 ,3 ) nach Unterschreitung eines festgelegten Vordrucks geschlossen ist und zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluss (3 ,4 ) zwei mittels Federelementen (22 ,23 ) gegen ihre Ventilsitze (18 ,19 ) gedrückte Schließkörper (20 ,21 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Ventilsitz (18 ) auf Seiten des ersten Anschlusses (3 ) und der andere Ventilsitz (19 ) auf Seiten des zweiten Anschlusses (4 ) angeordnet ist und wobei die Ventilsitze (18 ,19 ) an einem zwischen den beiden Anschlüssen (3 ,4 ) angeordneten Bauteil (5 ) ausgebildet sind. - Vordruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als Scheibe (
5 ) ausgebildet und mit zwei stirnseitigen Durchgangsöffnungen (16 ,17 ) versehen ist, wobei an einander abgewandten Stirnseiten der Scheibe (5 ) die kegeligen Ventilsitze (18 ,19 ) ausgebildet sind. - Vordruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsitze (
18 ,19 ) aus einem kautschukelastischen Werkstoff gebildet sind. - Vordruckventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
5 ) aus einem kautschukelastischen Werkstoff gebildet ist, wobei die Scheibe (5 ) mit einem Armierungsring (36 ) versehen ist. - Vordruckventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Armierungsring (
36 ) im Bereich der Durchgangsöffnungen (16 ,17 ) axial vorstehende, zu den kegeligen Ventilsitzen (18 ,19 ) in parallelem Abstand ausgerichtete Nasen (37 ) aufweist. - Vordruckventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
5 ) zur lagerichtigen Verbindung mit einem stirnseitig anschließenden Bauteil (1 ) mit zwei stirnseitigen axialen Bohrungen (34 ) versehen ist, deren die Mittelpunkte der Bohrungen (34 ) verbindende gerade Linie vom Scheibenmittelpunkt beabstandet ist, wobei in diese Bohrungen (34 ) eingesetzte Stifte (32 ) in die Bohrungen (33 ) des Bauteils (1 ) eingreifen. - Vordruckventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (
34 ) Durchgangsbohrungen sind, deren Wände mit umlaufenden Wülsten (35 ) versehen sind, wobei der lichte Durchmesser der umlaufenden Wülste (35 ) kleiner als der Durchmesser der Stifte (32 ) ist. - Vordruckventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei axial benachbarte und zueinander konzentrisch angeordnete, insbesondere aus Kunststoff gebildete Gehäusehälften (
1 ,2 ) vorgesehen sind, an deren voneinander abgewandten Stirnseiten der erste und der zweite Anschluss (3 ,4 ) ausgebildet ist, wobei zwischen einander zugewandten Stirnseiten der beiden Gehäusehälften (1 ,2 ) die Scheibe (5 ) angeordnet ist. - Vordruckventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gehäusehälften (
1 ,2 ) mittels einer werden Klammer (12 ) zusammengehalten. - Vordruckventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer als eine die Gehäusehälften (
1 ,2 ) umgebende Hülse (12 ) ausgebildet ist, an deren axialen Enden radial nach innen vorspringende Borde (13 ) oder Bordsegmente vorgesehen sind, die an den beiden Gehäusehälften (1 ,2 ) ausgebildete, voneinander abgewandte Halteflächen (14 ,15 ) hintergreifen. - Vordruckventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (
5 ) aus Aluminium gebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER OHG, 91074 HERZOGENAURAC |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU GMBH, 77815 BUEHL, D |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG, 778 |
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8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |