DE1957547B2 - Schraubengangfoermig ausgebildeter vibrations-scheuerbehaelter mit trenneinrichtung - Google Patents

Description

als tibergangsfläche zwischen der oberseitig liegenden, exzentrisch ausgerichteten Fläohel3 und der unterseitig aut die Vertikalmittelachse Ausgerichteten Fläche 11 und vermindert dadurch den Aufprall des vom oberen Ende B des Behälters 8, in das darunter angeordnete Ende A des Behälters 8 fallenden Buhälterinhaltes.

Zufolge der Zwickelform der Gleitfläche und der vorerwähnten Ausrichtung der senkrechten Fläche 11 gelangt der Behälterinhalt in eine günstige Position, so daß hierdurch der Behälterinhalt, direkt ausgehend von der richtigen Wendelgangebene, wieder von dem unteren Ende A des Behälters 8 zum oberen Ende B des Behälters 8 gefördert wird.

An das Ende B des Behälters 8 schließt sich ein das Ende A des Behälters 8 übergreifendes und sekantenartig zum Behälter 8 ausgerichtetes Klappsieb 18 an, welches an dem der Förderrichtung des Behälterinhaltes zugekehrten Ende anhebbar ist und dabei um den Lagerpunkt 26 schwenkt. Während eines Arbeitszyklusses befindet sich das Klappsieb 18 in hochgesteuerter Stellung (s, F i g, 4), Zum Austragen wird das Klappsieb 18 in die Lage nach F i g, 3 gebracht. Die Werkstücke werden ausgetragen, während die durch das Klappsieb 18 fallenden Bearbeitungskörper unmittelbar in den Bereich der die Behälteranfangswand bildenden senkrechten Fläche 11 gelangen, so daß in dieser Anfangszone des unteren Endes A des Behälters 8 keine verminderte Bearbeitungsintensität der Werkstücke auftritt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ι 2

   durch vom oberen Behalterende in den darunterlie-

   Patentanspruoh: genden Behalteranfang ungehindert fallende Werkstücke an diesen verursacht werden.

   Schraubengangförmig ausgebildeter, federnd Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe beabgestützter, rinnenartiger Vibrations-Scheuer- 5 steht darin, einen gattungsgemößen Vibrationsbehaiter, bei dom der untere Behälteranfang von Scheuerbehälter so auszugestalten, daß trotz mögeinem sekantenförmig zum Behälter liegenden liehst langer, jenseits der Behältervertikalmittelachse Trennsieb zum Trennen der Werkstücke von den beginnender, sekantenförmiger Siebstrecke eine tote Schleifkörpern überbrückt wird, dadurch ge- Zone in der Umwälzbewegung am Behalteranfang kennzeichnet, daß der Behälter (8) eine io und bei geringerem Füllungsgrad des Behalters auch schräg abfallende, zwickeiförmig gestaltete Gleit- eine zu hohe Fallstrecke für die Werkstücke vermiefläche (12) aufweist, die sich als Übergangsfläche den ist.

   zwischen der das obere Ende (B) des Behälters (8) Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,

   begrenzenden senkrechten Fläche (13) und der daß der Behälter eine schräg abfallende, zwiekelför-

   das untere Ende (A) des Behälters (8) begrenzen- 15 mig gestaltete Gleitfläche aufweist, die sich als Über-

   den senkrechten Fläche (11) erstreckt. gangsfläche zwischen der das obere Ende des Behälters begrenzenden senkrechten Fläche und der das untere Ende des Behälters begrenzenden senkrechten

   Fläche erstreckt.

   ao Durch diese Lösung wird bei einem gattungsgemäßen Vibrations-Scheuerbehälter eine weitgehend

   Die Erfindung betrifft einen schraubengangförmig gleichbleibende Bearbeitungsintensität der Werkausgebildeten, federnd abgestützten, rinnenartigen stücke im Behälter erreicht und selbst bei geringem Vibrations-Scheuerbehälter, bei dem der untere Be- Füllungsgrad eine schonende Bearbeitung der Werkhälteranfang von einem sekantenförmig zum Behälter 25 stücke gewährleistet. Die Zwickelform der Gleitliegenden Trennsieb zum Trennen der Werkstücke fläche erlaubt eine Bemessung des sekantenförmigen, von den Schleifkörpern überbrückt wird. vorzugsweise als Klappe ausgebildeten Trennsiebes Bei einer gattungsgemäßen Ausgestaltung (USA.- bis über die Behälter-Vertikalmittelachse hinaus, Patentschrift 3 422 577) ist dem ortsfesten, sekanten- unter gleichzeitiger Verwirklichung einer langen Siebformig verlaufenden Trennsieb ein bogenförmiger 30 strecke und Lenkung des Behälterinhaltes nach Pas-Schieber vorgeordnet, der dem Verlauf des Scheuer- sieren der Fallstufe in eine günstige Position. Bedingt behälters angepaßt ist. Da der Behälterinhalt übli- durch die zwickeiförmige Gleitfläche und der sich cherweise während eines Arbeitszyklusses mehrmals daran anschließenden senkrechten Fläche des unteden Behälter durchwandert, muß der Schieber in eine ren Endes des Behälters ist eine tote Zone in der zurückgezogene, mit der Behälteranfangswand fluch- 35 Umwälzbewegung vermieden, so daß sämtliche untende Lage gebracht werden, so daß der Behälter- mittelbar am unteren Ende des Behälters ankommeninhalt vom hochliegenden Behälterende in den tiefe- den Werkstücke und Bearbeitungsteilchen, direkt ren Behälteranfang gelangen kann. Nach Beendigung ausgehend von der richtigen Wendelgangebene, zum eines Arbeitszyklusses wird der Schieber bis zum oberen Behälterende gefördert werden. Sodann beTrennsieb vorgeschoben, so daß über den nun einen 40 wirkt der schräg abfallende Verlauf der Gleitfläche Teil des Behälterbodens bildenden Schieber der Be- bei geringem Füllungsgrad des Behälters eine Verhälterinhalt zum Trennsieb gefördert wird. Diese ringerung der Fallhöhe der herunterfallenden Werk-Bauart bringt den Nachteil, daß während des Austra- stücke und Bearbeitungskörper, wodurch die Gefahr gens der Werkstücke das Bearbeitungsmittel nicht der Beschädigung empfindlicher Werkstücke erhebunmittelbar an den Behälteranfang gelangt, sondern 45 lieh gemindert wird.

   mindestens um das Maß des Schiebers entfernt von In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in

   diesem. Das führt zu einer Verminderung der Bearbei- einer beispielsweisen Ausführungsform nachstehend

   tungskörper in dieser Anfangszone und damit zu näher erläutert. Es zeigt

   einer verringerten Bearbeitungsintensität der Werk- F i g. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen

   stücke in diesem Bereich. Dieser Verlust muß dann 50 Vibrations-Scheuerbehälters,

   bei der Bearbeitungsdauer mitberücksichtigt werden. F i g. 2 eine Draufsicht auf den Vibrations-Scheu-

   Außerdem erfordert diese Ausgestaltung einen aus- erbehälter,

   reichenden Füllungsgrad des Behälters, wenn man F i g. 3 den Schnitt nach der Linie III-III der

   den Nachteil eines Aufeinanderprallens der vom F i g. 2 und

   oberen Behälterende in den Behälteranfang fallenden 55 Fig. 4 einen gleichen Schnitt wie Fig. 3, jedoch

   Werkstücke ausschließen will. mit angehobenem Klappsieb.

   Eine andere bekannte Bauform (deutsche Offen- Der Behälter 8 ist als eine nach oben hin offene

   legungsschrift 1 502 565) besitzt ein dem Behälter- schraubengangförmige Rinne ausgebildet und besitzt

   verlauf angepaßtes Trennsieb, welches zugleich als eine das untere Ende A des Behälters begrenzende

   um eine auslaufseitig vorgesehene Achse schwen- 60 senkrechte Fläche 11, die etwa auf die Vertikalmittel-

   kende Klappe ausgebildet ist. Zwar gelangen hier- achse χ des Behälters 8 ausgerichtet ist. An diese

   durch die Bearbeitungskörper während des Austra- senkrechte Fläche 11 schließt sich eine zwickelför-

   gens der Werkstücke in den näheren Bereich der mige, schräg abfallende Gleitfläche 12 an, derart,

   Anfangswand, doch läßt das bogenförmige Klappsieb daß sie sich zum Außenumfang des Behälters 8 hin

   keine relativ große Siebstrecke wegen der Herstellung 65 verschmälert. Mit ihrer an der senkrechten Fläche

   der Klappbewegung zu. Ferner können bei dieser 13, die das obere Ende B des Behälters 8 begrenzt,

   Bauart selbst bei ausreichend gefülltem Behälter anschließenden Kante 14 verläuft sie exzentrisch zur

   während eines Arbeitszyklusses Beschädigungen Vertikalmittelachse x. Die Gleitfläche 12 dient somit