DE1957535U - Anschlagschiene fuer gipser und putzer. - Google Patents

Anschlagschiene fuer gipser und putzer.

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DE1957535U
DE1957535U DE1966M0056629 DEM0056629U DE1957535U DE 1957535 U DE1957535 U DE 1957535U DE 1966M0056629 DE1966M0056629 DE 1966M0056629 DE M0056629 U DEM0056629 U DE M0056629U DE 1957535 U DE1957535 U DE 1957535U
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DE1966M0056629
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Hermann Maier
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Description

Hermann Maier, Stuttgart
Anschlagschiene für Gipser
Die neue Anschlagschiene ist ein Arbeitsgerät für Gipser, das diesen das Anschlagen von Fenster- und Türleibungen oder von Ecken erleichtert.
Zu diesem Zweck werden bisher ganz allgemein HoIzjfllatten verwendet, die mittels sogenannter Putzhaken oder Nägel an der Wand befestigt werden mußten. Da dabei jede vorstehende Kante oder Ecke ganz mit Holzlatten verkleidet werden muß, ist der Verschleiß an Holzlatten beträchtlich. Die Möglichkeit einer Wiederverwendung von bereits benutzten Holzlatten an einer anderen Baustelle ist nämlich nur bedingt gegeben, weil sich die Latten unter der Einwirkung der Witterung zu verziehen pflegen.
Die neue Anschlagschiene macht die Verwendung der gebräuchlichen Holzlatten entbehrlich. Sie besteht aus
einer flachen, linealförmigen Metallschiene und einer an deren Rückseite im Bereich der Enden gelagerten Bandfeder, die an einem in der Mitte der Metallschiene befestigten Bolzen geführt und gesichert und unter der Einxfirkung einer den Bolzen umgebenden Spiralfeder im Bereich ihrer Mitte nach hinten durchgebogen ist.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Bandfeder im Bereich ihrer Enden gegen Rollen abgestützt ist, die ihre Lager bilden, so daß sich ihre Enden beim Flachbiegen gleitend ausxtfeichen können. Außerdem kann die Metallschiene im Bereich der Lagerstellen für die Bandfeder mit Keilen versehen sein, auf die die Enden der Bandfeder beim Strecken derselben auflaufen und so die Abstützwirkung erhöhen.
In der Zeichnung ist die neue Anschlagschiene in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt die obere Darstellung einen Längsschnitt und die untere Darstellung eine Draufsicht der Anschlagschiene.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Metallschiene mit 1, der durch die Bandfeder gebildete Federbogen mit 2, der Bolzen mit 3, die Spiralfeder mit 6, die drehbare Wellen/oildenden»Rollen mit 9 und die Keile im Bereich der Enden der Metallschiene mit 7 bezeichnet.
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Die eigentliche Anschlagschiene wird durch die flache, linealartige Metallschiene 1 gebildet, die rückseitig an ihren Enden mit Lagerböcken 8 versehen ist, in denen die Rollen 9 gelagert sind. Zwischen diesen Lagerböcken erstreckt sich die Bandfeder 2, deren Enden unter den Rollen 9 hindurchgeführt sind.
Ebenfalls an der Rückseite der Metallschiene 1 ist in ihrer Mitte der Bolzen 3 befestigt, der sich senkrecht auf ihr erhebt. Dieser Bolzen dient zur Führung und Sicherung der Bandfeder, die an dieser Stelle mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, durch die der Bolzen hindurchgeführt ist. Zwischen der Metallschiene 1 und dem Bandfederbogen 2 befindet sich auf dem Bolzen 3 die Spiralfeder 6, die um den Bolzen 3 herumgeführt ist und sich einerseits gegen die Metallschiene und andererseits gegen die Bandfeder abstützt. Nach außen ist die Band-
und feder durch eine Unterlagscheibe 4 abgedeckt/mittels
eines Splintes 5 am Bolzen 3 gesichert.
Im Bereich der Lagerböcke 8 ist die Metallschiene 1 ferner mit aufgeschweißten Keilen 7 versehen, auf denen die Enden der Bandfeder ruhen. Schließlich kann die Metallschiene zum waagrechten oder senkrechten Ausrichten an der zu bearbeitenden Fläche mit Wasserwaagen-Libellen versehen sein.
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Zum Anschlagen der Anschlagschiene wird nur ein Putzhaken benötigt, der in das Mauerwerk eingeschlagen wird. Die Anschlagschiene wird dann in der Weise angelegt, daß der Putzhaken im oberen Bereich des durch die Bandfeder gebildeten Bogens angreift, so daß sie beim Verriegeln durch den Putzhaken fest an die Wand angedrückt wird. Es kann dann sofort mit dem Verputzen begonnen werden. Ist die eine Stelle fertig, wird die Verriegelung gelöst und die Anschlagschiene kann entweder abgenommen oder an die nächste Bearbeitungsstelle verschoben werden.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Anschlagschiene für Gipser, die aus einer flachen, linealförmigen Metallschiene und einer an deren Rückseite im Bereich der Enden gelagerten Bandfeder besteht, die an einem in der Mitte der Metallschiene befestigten Bolzen geführt und gesichert und unter der Einwirkung einer den Bolzen umgebenden Spiralfeder im Bereich ihrer Mitte nach hinten durchgebogen ist.
2. Anschlagschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandfeder im Bereich ihrer Enden gegen Rollen abgestützt ist, die ihre Lager bildent
3. Anschlagschiene nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene im Bereich der Lagerstellen für die Bandfeder mit Keilen versehen ist, auf die die Enden der Bandfeder beim Strecken derselben auflaufen.
DE1966M0056629 1966-10-20 1966-10-20 Anschlagschiene fuer gipser und putzer. Expired DE1957535U (de)

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