DE1956897U - Vorrichtung zum belueften von unter druck fliessendem wasser, insbesondere bei haushaltswasserleitungen. - Google Patents
Vorrichtung zum belueften von unter druck fliessendem wasser, insbesondere bei haushaltswasserleitungen.Info
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/58—Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds
- C02F1/62—Heavy metal compounds
- C02F1/64—Heavy metal compounds of iron or manganese
- C02F1/645—Devices for iron precipitation and treatment by air
Description
BA.G13 412*-9.1.67
Patentanwalt
Kar! Ä. Brose .;\ ;V:,::,,, " ^\
-Dipl.-Ingv
1/Bä - K 108 München-Pullach, 9- Jan· 1967
Firma EOKAI. G.M.B.H.·, Lobberich/Ndrh, Robert-Kahrmann-Str. 12
Vorrichtung zum"Belüften von unter Druck fließendem
Wasser, insbesondere bei Haushaltswasserleitungen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von unter
Druck fließendem Wasser, insbesondere bei Haushaltswasserleitungen,
bei der an der Wasserentnahmestelle unterhalb einer gelochten
Querwand die Äussenluft frei zutritt und eine Mischvorrichtung,
z.B. ein/Siebkörper angeordnet ist-, welcher das Zerteilen
des Wassersund seine innige Mischung mit Luft bfewirkt,
und die Wasserdurchtrittskanäle in der Querwand über ihre Längsausdehnung verschieden große Querschnitte aufweisen.
Bei bekannten Belüftungseinrichtungen dieser Art waren die Wasserdurchtrittskanäle
derart ausgebildet, daß der Querschnitt der am oberen Ende jeden Kanales liegenden Eintrittsöffnung kleiner
war, als der Querschnitt des hieran anschließenden Kanales. Diese
bekannte Bauart hatte jedoch den Nachteil, daß sich bei der Herstellung der Querwand ami Übergang zwischen dem verengten Eintritt'Squerschnitt
und dem anschließend erweiterten. Kanalguer- ;
schnitt leicht ein Grat oder eins:. Film; bildete,_ welcher einen
vollständigen oder teilweisen Verschluß des betreffenden Kanales
bildete, und diesen daher ganz oder teilweise unwirksam machte; ein Fehler, welcher auch bei genauer Abnahmekontrolle schwer
festzustellen war«, Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart be-
stand darin, daß sie sich /bei Verstopfungen verhältnismäßig
schwer reinigen ließ.
Die feuerung hat sieh die Aufgabe gestellt, diese Nachteile
au beseitigen und "besteht im wesentlichen darin, daß die Fasserdur
chtr it tskaäle an der Wassereintrittsseite einen größeren
Querschnitt als an der Wasseraustrittsseite aufweisen. Eine
derartige Bauart der Querwand lässt sich auch aus geeigneten
Kunststoffen leicht durch Spritzen herstellen, besitzt den Vorteil
einer leichten EeinigungsmÖgliehfceit und ermöglicht ejs
trotzdem, eine ausreichend gute Belüftungswirkung unter den "bei derartigen Torrichtungen gegebenen Bedingungen zu erreichen.
Im einzelnen können die Eintrittsöffnungen der Kanäle gemäß der Heuerung als stufenförmige Vertiefungen der Querwand ausgebildet
sein,so daß sich im gesamten eine Kanalform ergibt, welche in
ihrer Iiängsausdehnung zwei- oder mehrfach stufenförmig abgesetzt
ist» ■-.,.;"-■-
Im allgemeinen wird sich eine fortlaufende stufenförmige 'Verengung der_ Kanalquer schnitte empfehlen, Jedoch sind auch Ausführungsformen
der Feuerung möglich, bei welchen z.B. die zweite Stufe großer als die Eintrittsstufe ist, und so die Eintrittsstufe unterschneidet und wechselnd^Querschnitte gebildet werden.
Dies kann sich für die Ausbildung der Strömung der Fasserstrahlen
und einen guten Belüftungseffekt als vorteilhaft erweisen.
Im allgemeinen sind auch Ausführungsformen der Neuerung gegeben,
bei denen e'iner stufenartige Einirittsvertiefung mehrere daran an-:
schließende Kanäle ^zusammenfasst«,
l/fi-tere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind aus der
Zeichnung ersichtlich, in welcher die Neuerung /beispielsweise veranschaulicht ist.. ""..."-
Es zeigt:
Jig» 1 eine Belüftungseinrichtung nach der Neuerung
im Querschnitt,
Fig. 2 eine Teildraufsicht der Bauart der Querwand nach
/ : Fig.- 1, :-"""-
Mg. 3 eine Abwandlung der Fig. 1 und 2 in einem
.... :Teilquerschnitty
Fig. 4- eine weitere Ausführungsform in einem Teilquer
schnitt und zugehöriger Draufsicht,
Fig. 5 ein weiteres AusführungslDeispiel in einem
Teilguerschnitt und zugehöriger Draufsicht,
Fig. 6 eine andere Bauart der Heuerung im Querschnitt
und Draufsicht,
Fig. 7 und 8 zwei weitere AusführungsToeispiele jeweils
in einem leilcLuerschnitt,
Fig« 9 eine andere Bauart der Neuerung ΰ\ einem
."-""_ Teil quer schnitt,
Fig. IG eiiien"Schnitt gemäß der Mnie IZ - IX der
V. Fig.. 9, : V-/ '.■■.■■,
Fig. 11 ein weiteres AusführungslDeispiel in einem Teilquerschnitt,
und
Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie XIE-X-S-""-der Fig.
Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie XIE-X-S-""-der Fig.
In der zeichnerischen Darstellung ist mit 1 das Gehäuse einer Belüftungseinrichtung vorzugsweise aus Ifeball bezeichnet, welches
durch ein Gewinde in einen Zapfhahn angeschlossen werden kann, 2 "bezeichnet eine durchbrochene Querwand, vorzugsweise aus
Kunststoff, welche an ihrer Unterseite mit beispielsweise drei Stützen 3 und an ihrer Oberseite mit einem Stiftansatz 4 als
Handhabe versehen ist. Die Querwand 2 ist in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in eine Hülse aus Metall eingepresst, jedoch
so, daß sie von- der Hülse 5 zum Zwecke der Reinigung getrennt
werden kann. Die Hülse 5 i"uht mit einem Ringflansch 6
auf einer Schulter 7 des Gehäuses 1 auf, auf der auch von oben
her die Querwand 2 aufliegt«, ZwischenHülse 5 "uncL der Innenwand
des Gehäuses 1 bildet sich so ein Singram·, für den Zutritt
der Luft von unten,Xm unteren Teil sind in der Hülse beispielsweise
zwei Siebe 8 und 9 angepresst und die Hülse ist oberhalb
dieser Siebe mit Öffnungen 10 für den Eintritt der Luft in den
Eaum^wischen Querwand 2 und den Sieben 8,9 versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. Λ und 2 sind die mit 11
bezeichneten Wasserdurchtrittskanäle in der Querwand 2 in ihrer
Längsausdehnung stufenförmig abgesetzt und zwar derart, daß
die Eintrittsöffnung 12:J.er-Eanäle einen größeren Querschnitt besitzt
als die Austrittsöffnung 13· Insbesondere Fig. 2 lässt da-
-CxJL ö -
bei erkennen, daß Einirittsstufen 12 konzentrisch zu den Austritte·
stufen 13 angeordnet sind. - -""_■"
Während in Figo "1 und 2 die Eintrittsstufen 12 in ihrer Längsausdehnung
kleiner.:.als die Austrittsstufen 13 ausgebildet sind,
zeigt Fig. 3 eireAusführungsform der Neuerung, bei welcher die
Eintrittsstufen 12 eine größere Länge als die Austrittsstufen
13 besitzte.
Druck- und Strömungsvertältnisse können dabei zu der Bevorzugung
der einen oder anderen Bauart Maniassung geben.
In den Fig. 4- und 5 sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung
veranschaulicht, bei denen die Eintrittsstüfe 12 jeweils ex·
zentrisch zur Ausritts stufe 13 angeordnet ist, eine Bauart,
welche sich aus Herstellungsgründen unter Umständen empfehlen
kann. : \ - . ' -"- - .
In der Fig. 6 ist jeweils im Querschnitt und Draufsicht eine
Bauart der !Feuerung veranschaulicht, bei der mehrere Aus tritt sstufen
IJ (beispielsweise 2 oder 3) durch eine gemeinsame
Eintrittsstufe 12 zusammengefasst sind. Ein gleichartiger
Vorschlag lässt sich ggf.- auch dadurch verwirklichen, daß
die Eintrittsstufen 12 jeweils als ringförmige Vertiefungen zu den zugehörigen exzentrisch angeordneten Kreisen der Ausstritsstufen
ausgebildet sind.
Fig 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, bei weichem
die Eintrittsöffnung durch zwei hintereinander geschaltete
Stufen 12a und 12b gebildet wird, während in Fig. 8 eine Abwandlung
dargestellt ist, bei der die Eintrittsstufe 12b mit
größerem Querschnitt als die Eintrittsstufe 12a ausgebildet ist,
und so die Eintrittsstufe 12a. unter schneidet.
In dem in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel wird
die Verringerung des Qu'er schnitt es der Austrittsstufe 13 durch
einen Mittelkörper 14- gebildet, welcher an der Kanalinnenwand
beispielsweise durch Rippen 15 befestigt ist.
Bei einer eLerartigen AuslDilaung kann durch, den Mittelkörper
ein hohler Wasserstrahl aus der Querwand zum Austritt gebracht
werden, welcher infolge seiner größeren Oberfläche eine besonders gute Belüftungswirkung ergibt. Der hohle Strahl kommt
insgesamt, mit einer größeren 3juftmenge in Berührung und zerfällt
schneller in Wasseriferopfen, so daß die Durchmisohung mit
Luft auf den Sieben gefördert wird.
Während in Fig. 9 und 10 die obere Eintrittsstufe 12 durch
den Mttelkörper 14- gebildet wird, ist in Fig. 11 und 12 eine
Ausführungsform der !Teuerung veranschaulicht, bei welcher der Mittelkörper 14 bis zur Eintrittsseite des Kanales hochgezogen
und die Erweiterung des Eintrittsquerschnittes durch eine besondere
Stufe- 12a gebildet wird.
Allgemein kann der Mittelkörper auch in Querwänden mit mehrstufigen
Eintrittsöffnungen vorgesehen sein, wobei er in eine oder mehrere dieser Öffnungen hinein—ragt.
In dieser und ähnliche Weise kann durch die Erfindung eine Belüftungseinrichtung
geschaffen werden, welche die Besonderheit be sitzt, daß ihre Querwand mit--Durchtrittsoffnungen versehen ist,
welche oben größer und daran anschließend kleiner ausgebildet sind.. Die Querwand selbst besteht vorteilhaft in allen Fällen
aus Kunststoff. τ-τ ·
BIe Kanäle können auch mehreckigen Querschnitt besitzen. Mit
16 ist jeweils ein;- oberer Dichtrand bezeichnet.
Sämtliche in der Zeichnung veranschaulichten und in der Beschreibung
erläuterten technischen Einzelheiten sind für die Heuerung von Bedeutung.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Belüften von unter Druck fließendem passer,
insbesondere "bei Haushaltswasserleitungen, der an einer Wasserentnahmestelle
unterhalls einer gelochten Querwand die Aussenluft
frei zutritt und eine Mischvorrichtung,z.B. ein Siebkörper,
angeordnet ist, welcher das Zerteilen des Wassers und seine innige Mischung mit Luft "bewirkt, und die Wasserdurchtrittskanäle
in der Querwand über ihre Längsausdehnung verschieden
große Querschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdurchtrittskanäle an der Wassereintrittsseite
einen größeren Querschnitt (12) als an der Wasser-austrittsseite
aufweisen.
2« Vorrichtung nach Anspruch 1.,· dadurch gekennzeichnet, daß
die Eintrittsöffnungen der Kanäle als stufenförmige Vertiefungen
(12,12a, 12b) der Querwand (2) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Jeweils mehrere Kanäle eine gemeinsame stufenförmige Eintrittsvertiefung besitzen (Fig. 6).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die stufenförmigen Vertiefungen (12,12a,12b)
exzentrisch zu den anschließenden Kanalteilen angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung der Kanäle zum Austrittsende
durch in den Kanälen angeordnete Mittelkörper (14) gebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967R0034269 DE1956897U (de) | 1967-01-09 | 1967-01-09 | Vorrichtung zum belueften von unter druck fliessendem wasser, insbesondere bei haushaltswasserleitungen. |
FR1550291D FR1550291A (de) | 1967-01-09 | 1967-11-02 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967R0034269 DE1956897U (de) | 1967-01-09 | 1967-01-09 | Vorrichtung zum belueften von unter druck fliessendem wasser, insbesondere bei haushaltswasserleitungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956897U true DE1956897U (de) | 1967-03-09 |
Family
ID=7404291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967R0034269 Expired DE1956897U (de) | 1967-01-09 | 1967-01-09 | Vorrichtung zum belueften von unter druck fliessendem wasser, insbesondere bei haushaltswasserleitungen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1956897U (de) |
FR (1) | FR1550291A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3000799A1 (de) * | 1980-01-11 | 1981-07-16 | Dieter Wildfang KG, 7840 Müllheim | Strahlregler zum anschluss an sanitaer-armaturen o.dgl. |
DE3051078C2 (de) * | 1980-01-11 | 1992-05-14 | Dieter Wildfang Kg, 7840 Muellheim, De |
-
1967
- 1967-01-09 DE DE1967R0034269 patent/DE1956897U/de not_active Expired
- 1967-11-02 FR FR1550291D patent/FR1550291A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3000799A1 (de) * | 1980-01-11 | 1981-07-16 | Dieter Wildfang KG, 7840 Müllheim | Strahlregler zum anschluss an sanitaer-armaturen o.dgl. |
DE3051078C2 (de) * | 1980-01-11 | 1992-05-14 | Dieter Wildfang Kg, 7840 Muellheim, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1550291A (de) | 1968-12-20 |
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