DE1956728C3 - Scheibentauchtropfkörperanlage - Google Patents

Scheibentauchtropfkörperanlage

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DE1956728C3
DE1956728C3 DE1956728A DE1956728A DE1956728C3 DE 1956728 C3 DE1956728 C3 DE 1956728C3 DE 1956728 A DE1956728 A DE 1956728A DE 1956728 A DE1956728 A DE 1956728A DE 1956728 C3 DE1956728 C3 DE 1956728C3
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Johann Conrad 7200 Tuttlingen Stengelin
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/08Aerobic processes using moving contact bodies
    • C02F3/082Rotating biological contactors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibentauchtropfkörperanlage zur biologischen Reinigung von Abwässern mit zumindest einem Scheibentauchtropfkörper, der aus mehreren kreisförmigen, in ein Tauchbecken etwa bis zur Hälfte ihres Durchmessers eintauchenden Platten gebildet ist, die koaxial auf einer antreibbaren, in wenigstens zwei Lagern abgestützten Welle angeordnet und durch einstückig mit den Platten hergestellte Abstandsnocken voneinander getrennt sind, durch die Bolzen hindurchgeführt sind, welche die Platten zu Plattenpaketen zusammenfassen.
Eine derartige Scheibentauchtropfkörperanlage ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 275 967 bekannt. Die Platten der Scheibentauchtropfkörper können aus verschiedenartigem Material hergestellt sein. Vornehmlich wird zu ihrer Herstellung aber Kunststoff, und zwar aufgeschäumter Kunststoff (Styropor) Leistung einer mit Scheibentauch-M ,ebenen Reinigungsanlage von der -.e der Summe der einzelnen Scheiben Duoenoen platten abhängt, ist man bestrebt, auf einer Welle möglichst viele und möglichst große Scheiben unterzubringen. Die Scheibentaucbtropfköroeranlagen werden oft in Hallen betneben, deren KBit nur dann gut ausgenützt wird wenn sehr Kroße P atten verwendet werden. Große Plat'sn lasten sich jedoch schwierig transportieren können leichter beschädigt werden und fuhren zu Schwierigkeiten bei der Montage und einem eventuellen Auswechseln beschädigter Platten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Scheibentauchtropfkörperanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie, wenn sie große Platten aufweist, an Ort und Stelle einfacher montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch eelöst daß jede Platte aus mehreren Sektorstucken zusammengesetzt ist und daß die Sektorstücke zu Sektorpaketen zusammengefaßt sind, welche zwischen strahlenförmig an der Welle angebrachten Streben die Plattenpakete bildend befestigt sind.
Die Sektorpakete lassen sich auch noch in Containern eut und beschäJigungssicher verschicken sowie an Ort und Stelle durch Einschieben zwischen die Streben leicht montieren und mit diesen verschrauben. Auch beschädi5te Sektorstücke lassen sich leicht auswechseln und ersetzen.
In vorteilhafter Ausgestaltung können in die Abstandsnocken der aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehenden Platten Distanzbuchsen aus Kunststoff größerer Festigkeit eingeschäumt sein, die an ihren Enden Flansche aufweisen, die mit den Außenflächen der Abstandsnocken fluchten.
Es ist von Vorteil, wenn die Sektorpakete jeweils an den Sektorkanten entlang verlaufende Winkeleisen aufweisen und benachbarte Winkeleisen benachbarter Sektorpakete an einer mit der Welle verschweißten Strebe geführt sowie mit deren Ende verschraubt sind. Diese Streben können im Querschnitt kreuz- T-, I-, U-förmig oder als Flacheisen ausgeführt sein.' und die an den Sektorkanten entlang verlaufenden Winkeleisen können mit den in Achsrichtung der Welle verlaufenden Flanschen der betreffenden Profile der Streben verschraubt sein.
Ausführungsbeispiele der Schcibentauchtropfkörpfranlage gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden. Es zeigt .
F i g. 1 einen Teil der Seitenansicht eines Schcibentauchtropfkörpers,
Fig 2 eine Ansicht eines Scheibentauchtropfkörper bei dem auf einer Welle nur der oberhalb und unterhalb derselben befindliche Teil der auf der Welle sitzenden Plattenpakete dargestellt ist,
F i g. 3 einen Schnitt durch Scheibentauchtropfkörperteile nach der Linie IH-III in F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt durch einen Teil einer Platte im Gebiet einer Abstandsnocke,
F i g. 5 bis 7 Querschnitte durch Streben und damit verschraubte Winkeleisen zwischen zwei Plattenpakelen und
F i g. 8 bis 11 Querschnitte durch Streben und damit verschraubte Winkeleisen am Rande eines Plattenpaketes.
Die Scheibentauchtropfkörperanlage nach der Er-
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flndung besteht aus einem Scheibentauchtropfkörper t, der in ein seiner Kreisform angepaßtes Tauchpecken so eingesetzt ist, daß die Platten Z etwa zur Hälfte ihres Durchmessers eintauchen und das zu reinigende Abwasser die Platten quer zur L'ängsrichtung der Welle 3, die hier als Hohlwelle ausgebildet ist, durchströmen kann. Die Welle 3, auf der die einzelnen Platten 2 koaxial angeordnet sind, ist auf zwei außerhalb der Plattenpakete 4 und 5 angebrachten Lagern abgestützt und kann durch einen Motor lang- jo sam in Umdrehung versetzt werden. Die auf der Welle sitzenden Platten sind aus einem Schaumkunststoff hergestellt und auf der Welle durch bei der Herstellung mit aufgeschäumte Abstandsnokken 6 voneinander getrennt. ib
Diese Abstandsnocken 6 weisen aus härterem, stoß- und druckfestem Kunststoff hergestellte Di stanzbuchsen 7 auf, die in die Abstandsnocken 6 eingeschäumt sind. Die Distanzbuchsen 7 haben an ihren Enden Flansche 8, die mit den Außenflächen 9 ao der Abstandsnocken fluchten.
Jede einzelne Platte 2 des dargestel'ten Ausführungsbeispiels ist, wie F i g. 1 zeigt, aus S Sektorstükken 11 zusammengesetzt. Eine große Anzahl von Sektorstücken ist (in Achsrichtung der Welle 3) hin- as tereinander angeordnet und zu einem Plattensektorpaket zusammengefaßt. Diese Plattensektorpakete werden durch Bolzen 12 zusammengehalten, die die Abstandsnocken sowie die Distanzbuchsen durchdringen und an deren mit Gewinde versehenen Enden Muttern aufgeschraubt sind. Die Bolzen 12 durchdringen aber auch Winkeleisen 14, die jeweils an den Sektorkanten 15 der äußeren Platten eines Plattensektoroaketes entlang verlaufen und damit diese Kanten schützen und verstärken.
Diese Winkeleisen 14 dienen außerdem der Führung der Plattensektorpakete und ihrer Beiestigung an strahlenförmig auf die Welle 3 aufgeschweißte Streben 16. An den Enden dieser Streben werden nämlich die Plattensektorpakete nach ihrem Einschieben zwischen jeweils vier Streben durch Scbnuibenverbindungen festgelegt. Die Schraubenbolzen 17 durchdringen dabei die benachbarten Stege 18 der Winkeleisen 14 benachbarter Plattensektorpakete und die an diesen entlang oder zwischen diesen verlaufenden Flansche 19 der dort befindlichen Streben.
Die Fig 5 bis 11 zeigen schematisch die Querschnitte von möglichen Ausführungen der Streben 16, zusammen mit den mit ihnen verschraubten Winkel'eisen 14, und zwar in der Mitte 21 zwischen zwei Plattenpaketen mit den Fig.5 bis7 sowie an den Endseiten 22 mit den Fig. 8 bis 11. Daraus ist ersichtlich daß die Streben winkelförmige, flachei.,enförmige.'l-, T- oder U-förmi;., gegebenenfalls auch noch andere Querschnitte aufweisen können.
Jedes Plattensektorpaket kann nach außen und/ oder innen mit die Enden der Winkeleisen 14 verbindenden Ankerstücken 23, 24 versehen sein.
Bei größeren Anlagen können auf eine größere Welle auch noch mehr Plattenpakete als in Fig. 2 dargestellt aufmontiert werden. Dann werden mehrere Lager vorgesehen, und die Welle wird dann nicht nur an ihren Enden außerhalb der Plattenpakete, sondern auch noch zwischen diesen bei selbstverständlich etwas vergrößertem Abstand mit Lagern in der notwendigen Anzahl unterstützt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. ScheibentauchtropfkörperanJage zur biologischen Reinigung von Abwässern mit zumindest einem Scheibentauchtropfkörper, der aus mehreren kreisförmigen, in ein Tauchbecken etwa bis zur Hälfte ihres Durchmessers eintauchenden Platten gebildet ist, die koaxial auf einer antreibbaren, in wenigstens zwei Lagern abgestützten to Welle angeordnet und durch einstückig mit den Platten hergestellte Abstandsnocken voneinander getrennt sind, durch die Bolzen hindurchgeführt sind, welche die Platten zu Plattenpaketen zusammenfassen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte(2) aus mehreren Sektorstücken (11) zusammengesetzt ist und daß die Sektorstücke (11) zu Sektorpaketen zusammengefaßt sind, welch·: zwischen strahlenförmig an der Welle (3) angebrachten Streben (16) die Platten- ao pakete (4, 5) bildend befestigt sind.
2. Scheibentauchtropfkörperanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abstandsnocken (6) der aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehenden Platten (2) Dstanzbuchsen (7) aus Kunststoff größerer Festigkeit eingeschäumt sind, die an ihren Enden Flansche (8) aufweisen, die mit den Außenflächen (9) der Abstandsnokken (6) fiuchter
3. Scheibentauchtropfkörperanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorpakete jeweils an eier. Sektorkanten (15) entlang verlaufende Winkeleisen (14) aufweisen und benachbarte Winkeleisen (14) benachbarter Sektorpakete an einer mit der Welle (3) verschweißten Strebe (16) geführt sowie mit deren Ende verschraubt sind.
4. Scheibentauchtropfkörperanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (16) im Querschnitt kreuz-, T-, I-, U-förmig oder als Flacheisen ausgeführt ist und die an den Sektorkanten (15) entlang verlaufenden Winkeleisen (14) mit den in Achsrichtung der Welle (3) verlaufenden Flanschen (19) der betreffenden Profile der Streben (16) verschraubt sind.
DE1956728A 1969-11-12 1969-11-12 Scheibentauchtropfkörperanlage Expired DE1956728C3 (de)

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DE3140372C2 (de) * 1981-10-10 1985-06-27 Stähler, Theo, Dipl.-Landw., 6253 Hadamar Vorrichtung für die aerobe biologische Reinigung von Abwässern

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DE1956728B2 (de) 1974-02-14

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