DE195581C - - Google Patents

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DE195581C
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partition walls
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DENDAT195581D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/12Cooling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195581 KLASSE 23/. GRUPPE
STEFANO BARABINO fu GEROLAMO in SAMPIERDARENA B.GENUA, Ital.
Die Abkühlung der Seife erfordert in den bisher benutzten Einrichtungen geraume Zeit. Auch ist es unmöglich, während der Marmorierung der Seife die Temperatur auf der gewünschten Höhe zu erhalten, so daß die Marmorierung nicht in der ganzen Masse regelmäßig verläuft.
Durch den Gegenstand der Erfindung soll dies ermöglicht werden. Die Vorrichtung ίο besteht aus einem Gehäuse, welches durch eine Anzahl Doppelzwischenwände in Unterabteilungen geteilt ist. In diese Abteilungen kommt die Seife, während durch die Doppelzwischenwände Dampf oder heißes oder kaltes Wasser geführt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Grundriß der Vorrichtung und
Fig. 2 einen Längsschnitt, teilweise in Ansicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine der Doppelzwischenwände.
Das Gehäuse ruht auf einer mit einer Eisenplatte bekleideten Holzplatte oder auf einer Eisenplatte a, welche gleichzeitig seinen Boden bildet. ,
Auf ihr stehen die Querwände b und b1 und dazu rechtwinklig· die 'Doppelwände c, deren äußere die Längswände des Gehäuses bilden.
Die Verbindung zwischen den Kopfwänden b, b1 und den Zwischenwänden c kann leicht gelöst werden.
Zu diesem Zwecke sind an der Innenseite der Kopfteile b, b1 aufrechte U-Eisen g angebracht, in welche die Zwischenwände c hineinpassen.
Die Kopf teile b, bl werden mittels Zugeisen h, i fest an die Zwischenwände angedrückt.
Die Grundplatte α hat rings um den Rahmen einen stufenartigen Vorsprung /, welcher am besten abnehmbar ist, oder, auch eine Auskehlung.
Alle Kanten des Gehäuses werden außen wasser- und dampfdicht verschmiert," z. B. mit Gips, oder durch Gummi, Leder gedichtet.
Die in das Gehäuse gegossene Seife kann also nicht herausdringen, während sie von einer Abteilung in die andere dringen kann, da diese gegeneinander nicht abgedichtet sind.
Jede Doppelwand besteht aus zwei zueinander parallel stehenden rechteckigen Platten, zwischen welche längs ihrer ganzen Umfläche ein Flacheisenstock e eingeschoben ist, dessen Dicke ihren Abstand voneinander bestimmt. Eine Reihe von Nieten befestigt die Platten an dem Stabeisen, so daß der dadurch gebildete Kasten dampf- und wasserdicht ist.
Um die Platten noch anderweitig zu stützen, sind andere Flacheisenstücke f vorgesehen, welche an verschiedenen Stellen zwischen den Platten mit Nieten befestigt sind. Diese Eisen f sind am besten nicht fortlaufend zu machen, um der Flüssigkeit oder dem Dampf im Innern der Zwischenwände volle Bewe-
gungsfreiheit zu lassen. Die Nietköpfe sind in die Platten versenkt, damit diese außen keine Unebenheiten zeigen.
Jede Zwischenwand steht an der einen Seite an ihrem oberen Rande mittels abnehmbaren Anschlusses mit einem Rohre m in Verbindung, welches von einem längs der einen Seitenwand laufenden Wasser- oder Dampfrohre η abzweigt.
ίο Dieser gegenüber ist an der unteren Seite jeder Doppelwand ein zur Entleerung bestimmtes Rohr e angebracht.
Da diese Rohre aufwärts geführt sind, so tritt das Wasser aus den Zwischenwänden erst bei Erreichung der so bestimmten Standhöhe aus.
Die Zwischenkasten besitzen Überlaufrohre p.
Wenn die Vorrichtung zusammengebaut ist, so gießt man flüssige Seife ein und führt in die Zwischenwände c Dampf, warmes oder kaltes Wasser ein, bis der Stand der Flüssigkeiten innerhalb und außerhalb der Zwischenwände die gleiche Höhe erreicht hat.
Wenn man die Abkühlung der Seifenmasse beschleunigen will, so führt man, wie dies bei anderen mit Kühlplatten arbeitenden Seifenforrnmaschinen auch geschieht, sofort kaltes Wasser in die Zwischenwände. Bei der Herstellung marmorierter Seifen führt man zuerst so lange Dampf oder heißes Wasser jn die Zwischenwände, bis das Wärmegleichgewicht zwischen der Seifenmasse und dem Dampf oder dem heißen Wasser erreicht ist.
Dann schließt man dessen Zufluß ab und läßt die Marmorierung vor sich gehen, indem man das Ganze, wie üblich, mit Strohmatten zudeckt.
Nach Beendigung der Marmorierung läßt man in die Zwischenwände kaltes Wasser eintreten.
Wenn die Seife erstarrt ist, so entfernt man den Aufsatz / der Grundplatte, welcher die Kopfwände b,bl stützt, sowie die Zugeisen h, i, worauf man diese abnehmen kann.
Die Blöcke und die dazwischensteckenden Zwischenwände können leicht abgenommen werden. Um die Handhabung der Zwischenwände zu erleichtern, sind sie mit Ringen q versehen, woran sie mittels Flaschenzuges hochgezogen werden können.
Auch die Kopfwände und die Grundplatte können als Doppelwände gebaut sein, um Wasser und Dampf durchzuführen.
Die Zwischenwände können, wenn es gewünscht wird, auch wagerecht liegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Marmorierung und zur Abkühlung flüssiger Seife, bestehend aus zwei auf einer mit Wulst oder Nut (I) versehenen Grundplatte (a) stehenden abnehmbaren Kopf wänden (b, bl) und mehreren dazu rechtwinklig einschiebbaren dampf- und wasserdicht abschließenden Doppelwänden (c) für das Einführen von Dampf oder Wasser, wodurch ein oben offener Behälter gebildet wird.
    Hierzu % Blatt Zeichnungen.
DENDAT195581D Active DE195581C (de)

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FR388581A (fr) 1908-08-17

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